Hi, ich habe ein Organisationsproblem meines Bastel/Entwicklungsordners: Bislang habe ich alles mögliche unter dem jeweiligen Oberbegriff zusammen gefasst, z.B Datenblätter fein säuberlich unter Oberbegriffen im Verzeichnis Datenblätter, Schaltpläne und Layouts in entsprechenden Ordnern und Quelltexte ebenfalls nach Programmiersprachen getrennt. Mittlerweile ist das System doch mehr und mehr verwässert und ich finde kaum was wieder. Es hat sich im laufe der Zeit z.B. eingestellt das im FPGA Ordner nicht nur VHDL und Verilog Unterordner stecken sondern auch z.B. noch die Datenblätter. Oder das zum Layout auch direkt die Quelltexte oder zu den Quelltexten die Protokoll Beschreibungen gewandert sind. Darum meine Frage, wie handhabt ihr das? Habe überlegt es als Projektstruktur abzulegen, nur weis ich da nicht wohin mit dem allgemeinen Kram...
am besten ein Ordner pro Projekt, wo alles projektbezogene reinkommt: Hardware Software Dokumentation (mechanisches) Design Das ganze selbstverständlich unter Versionsverwaltung (zB: SVN) Datenblätter würde ich nicht da mit reintun, sondern gesammelt in einen extra Ordner. Da fehlt mir aber auch noch System. da wären Tags und entsprechende Suchsoftware nicht schlecht (wie bei Fotos und Picasa)
Ja, das mit der Projektstruktur hatte ich mir ja auch überlegt, nur bleibt da eine Menge Diverses übrig. Es geht mir hier eher um ein Gesamtkonzept zur Ordnung sämtlichen Materials; die Projekte werden ja irgendwie immer so abgelegt wie du beschrieben hast. Wo kommen z.B. Modulvorlagen oder Bibliotheken hin. Wo kommen die Anregungen, Codeschnipsel und Grundlagen hin oder irgendwelche Berechnungstools, Matlab/Simulink Kram. Und wenn ich an die aktuelle Organisation meiner gefühlten 10.000 Lesezeichen denke bin ich damit auch alles andere als zufrieden, wieviele davon wohl mittlerweile redundant oder dysfunktional sind...
Ich benutze Freemind, um Links auf die Dateien zu verwalten.
So etwas schreit (naja, ruft) nach einer Datenbank zur Organisation.
Rufus t. Firefly schrieb: > So etwas schreit (naja, ruft) nach einer Datenbank zur Organisation. Nur hast du bei einer DB wieder den Nachteil, daß alles in irgendwelchen abstrakten Töpfen verschwindet - da ist sogar das Dateisystem deutlich handlicher. Man könnte natürlich ein Dokumentenverwaltungssystem wie z.B. Open Source Document Management nehmen. Nur entbindet das auch nicht von einer einigermaßen klugen Ablagestrategie.
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