Hallo! Ich bräuchte ein bißchen techn. Hilfestellung. Im Anhang Senke(Gatewiderstand ist falsch, ist 100 Ohm) komme ich bei 2,5A Laststrom auf eine Gatespannung von ca. 5Volt. Jetzt wollte ich den 1 Ohm-Shunt durch einen mit 0.1 Ohm ersetzen, und mit dem 2ten freien OP des LM258 mit dem Faktor 10 verstärken. Das klappt auch soweit, bloß bekomme ich nur mehr eine Gatespannung von ca. 3Volt. Jetzt hab ich zwar einen weniger heissen Shunt, dafür wird aber jetzt der Fet viel heißer weil ja bei weniger Gatespannung trotzdem der gleiche Strom durch den Fet fließt.(Anhang Senke2) Wo liegt hier mein Problem? Würde mich über einen Denkanstoß freuen. MfG Mikros
Leistung (P) ist das Produkt aus Strom mal Spannung. Wenn nun also weniger Spannung am Shunt abfällt, so muß entsprechend mehr Spannung am FET abfallen. Rges (Rfet + Rshunt) müssen ja - bei gleichem Strom - gleich sein.
Bei einer Konstantstromquelle ist es normal, daß der Transistor Hitze produziert. Das ist seine Aufgabe. Also verwende einen entsprechend großen Kühlkörper.
> Wo liegt hier mein Problem?
Deine Schaltung schwingt.
Wo hast den den Murks her ?
Du siehst in professionellen Schaltungen immer Cx/Rx:
| +--o
Poti--|+\ |
| | >-+-R-|I
| +-|-/ Cx |
| +------+-Rx-+
| Shunt
+-------------+--o
und liest als Hinweis, daß sie auf maximale
Nachregelgeschwindigkiet ohne Überschwinger auszulegen
sind.
wird der LM258 bipolar gespeist? Ansonsten kann ich keine Ungewöhnlichkeiten finden. @Mawin: die gleiche Schaltung mit einem LM358 habe ich bereits mehrfach aufgebaut, ohne, dass sie schwingt, du hast aber Recht, das kann mitanderen OpAmps/MOSFETs ganz anders aussehen. Cx macht durchaus Sinn, darf aber auch nicht zu groß werden.
> ich bereits mehrfach aufgebaut, ohne, dass sie schwingt
"Ich bin auch schno mehrfach bei rot über den Zebratreifen
gegangen ohne daß ich umgefahren wurde.
Deswegen empfehle ich das nun allen anderen Leuten."
OpAmps sind nicht für Verstärkungen unter 1 kompensiert.
Und hier muss die Gate-Spannung sich um nicht so viel
ändern, wie sich die Eingangsspannung ändert, also
Verstärung unter 1 weil der MOSFET zusätzliche
Verstärkung bringt)
In der zweiten Schaltung, mit dem sinnlosen zweiten OpAmp
(es ist derselbe Typ wie der Haupt-OpAmp, also hätte man
auch den Haupt-OpAmp mit 1/10 der Vergleichspannung
fahren können, man gewinnt keine Vorteile sondern nur Nachteile
(Addition von Ungenauigkeiten, doppelte Langsamkeit, mehr
Bauteile) aus dem zweiten OpAmp, aber das nur am Rande.
ist es noch kritischer.
Kevin K. schrieb: > die gleiche Schaltung mit einem LM358 habe ich bereits mehrfach > > aufgebaut, ohne, dass sie schwingt, Die unter www.rotgradpsi.de zur 0-4,096A Stromquelle zugehörige Beschreibung (Auszug aus der Abschlußarbeit des Autors) erklärt recht schön, warum und worauf es bei der Dimensionierung ankommt.
MaWin schrieb: > Ich bin auch schno mehrfach bei rot über den Zebratreifen > gegangen ohne daß ich umgefahren wurde. Das Beispiel hinkt. Ich habe noch nie Ampeln an Zebrastreifen gesehen.
Frank Bär schrieb: > MaWin schrieb: >> Ich bin auch schno mehrfach bei rot über den Zebratreifen >> gegangen ohne daß ich umgefahren wurde. > > Das Beispiel hinkt. Ich habe noch nie Ampeln an Zebrastreifen gesehen. In den größeren Städten dieses Landes gibt es das häufiger. In Dörfern dagegen selten .-))
@Mawin, wie ich es oben schon gepostet habe: in den Fällen war es wohl eher Glück, das es nicht schwingt. Die gleiche Schaltung habe ich auch schon schwingend hinbekommen mit anderen OpAmps und anderen MOSFET/Shunt-Kombinationen.
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