Hallo Leute, ich habe ein Mess-Problem mit meinem uC und hoffe ihr könnt mich aufklären. Ich habe einen Arduino Mega und ein Steckbrett. Dazu kommt als Versorgung ein Schalt-Netzteil der Marke Sunpower zum Einsatz mit drei Ausgängen: - 12V+ für Arduino - 5V+ für Steckbrett - 5V- Für Steckbrett Die negative Spannung brauch ich für den OPV um ein Wechselspannungssignal gleichzurichten. 1.Problem: ---------- So bald ich mein Oszilloskop ranhänge, sehe ich eine enorme Restwelligkeit von 50mV und ich bin blind wie ein Maulwurf. Mit Siebgliedern habe ich auch schon gearbeitet, nix hat geholfen. Was kann ich tun? 2.Problem: ---------- Da ich nun mit einem analogen Eingang die verstärkte Spannung am OPV messen möchte, müssen Beide Systeme per Masse verbudnen sein. Nun sehe ich auf dem Oszi Spannugnsschwankungen von ca.10mV, wenn mein LCD-Display angesteuert wird, dieses hängt nur am Arduino aber durch die gemeinsame Masse auch auf dem Steckbrett. Wie kann ich es hier erreichen ohne die Signale vom Arduino zu messen? ist hier die potentialfreie Messung das Stichwort? Und wenn, wie geht das mit nur einem Netzteil? Vielen Dank für die Anregungen und einen schönen Tag, Gruss
entweder die C's, die im Schaltnetzteil zum Schutzleiter gehen abkneifen, oder den Schuko-Anschluss des Scopes isolieren.
hallo, Danke für die Antwort. Wie isoliere ich denn das Oszi? Viele schreiben vom "hochhängen" des Messgeräts und das abknipsen der Erdung an der Dose. Andere reden davon, am Schaltnetzteil den Schutzleiter am Eingang mit der Masse am Ausgang zu verdrahten. Einen so genannten 'Ground-Lift' habe ich nicht am Messgerät. Nun habe ich gelesen, dass Gleichspannungsstromkreise immer galvanisch voneinander getrennt sein sollten (beispielsweise mittels eines potentialgetrennten spannungsfesten DC-DC-Wandler und Datenübertragungen nur über Optokopplern geschehen sollten. Was ist davon richtig und was ist mist ?
Björn66 schrieb: > hallo, Danke für die Antwort. > > Viele schreiben vom "hochhängen" des Messgeräts und das abknipsen der > Erdung an der Dose. Um Himmels Willen! Ohne das eig. Problem studiert zu haben, die einzig saubere Lösung um das Oszi erdfrei zu bekommen ist ein Trenntrafo (oder ein Oszi was mit einem Akku funktioniert wenn es sowas denn gibt). Erdung abknipsen ist grob fahrlässig!
OK, und was wäre wenn ich mir ein Schaltnetzteil besorge, dass einen Entstörfilter eingebaut hat? Ich sehe schon das Problem, es ist die gemeinsame Masse, die eine Schleife bildet und Störsignale auf mein Nutzsignal addiert. Es gäbe auch Masseschleifen-Isolatoren, lösen die das Problem?
Dann möchte ich einfach mal dazwischenfragen: ich wohne in einem relativ alten Haus. Und da hab ich in meinen Steckdosen entweder gar keinen Schutzleiter, oder "klassische Nullung" (also den N an den Schuko der Steckdose). Daß das nicht sonderlich sicher ist weiß ich ja. Aber mit was für Problemen muß ich rechnen, wenn ich da mein Oszi dran hab? Bisher hab ich nämlich noch keine wirklichen Probleme feststellen können... Gruß, Joachim
Was wäre denn mit einem einfachen dc/dc Wandler dahinter, der eine galvanische trennung 500 VDC hat?
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