Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Tonerzeugung mit uC, Diskuss. Möglichkeiten/Unterschiede


von ralf (Gast)


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Hallo Leute,

Ich hab vor mich etwas mit Akustik in Verbindung mit uC zu beschäftigen.
Ich hab mich bereits ein wenig informiert was so vorliegt um Töne dem 
AVR zu entlocken:

*1 PWM mit
 >>[Beitrag "Tonerzeugung unter BASCOM und AT90S2313"]
*2 PWM mit variabler Pulsweite wie der DTMF-AppNote beschreiben 
[http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/DOC1982.PDF]
*3 DAC (Controllerintegriert)
*4 DAC, aber extern über R2R-Netzwerk 
[http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/51/Dds.pdf]

Wo liegen die Unterschiede in der Qualität der Ausgabe, also jetzt im 
hörbaren Bereich. Es geht mir nicht um die Signalreinheit, wie das bei 
Signalgeneratoren das Fall ist.

Vorest möchte ich nur mal ein bissl probieren .., je nachdem was so 
passiert - soll es dann in richtung minimalistischer Tonerzeugung gehen. 
Ich weiß, es gibt auch diesen Artikel zum Thema Audiosynthesizer (mit 
FPGA), aber das ist mir erstmal zu hoch.

Wie ist das mit dem DC-Offset, enfernen durch ne C-Kopplung an weitere 
Schaltung ? oder macht man das anders ?

Sollte ich brauchbare Informationen angesammelt haben, würde ich einen 
Artikel schreiben, eine Art Übersicht zum Thema.

von Achim M. (minifloat)


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Hallo Ralf,

ralf schrieb:
> Wie ist das mit dem DC-Offset, enfernen durch ne C-Kopplung an weitere
> Schaltung ? oder macht man das anders ?

Kannst auch mit einem Opamp 2,5V abziehen, um ein um Masse symmetrisches 
Signal zu bekommen. Macht aber Einschaltknackser und wenn du "Mist" 
programmierst, bleibt eine Gleichspannung am Ausgang übrig. Das mögen 
manche Audio-Eingänge(Mischpult etc.) nicht so gerne.

ralf schrieb:
> *1 PWM mit f_PWM = f_Akustik

Meinst du, mit dem Überlauf eines Timers einen Portpin zu toggeln?
Damit bekommst du aber nur Rechteck. Wenns auch Sinus sein soll:
Wenn du willst, dass die Hardware alles erledigt, musst du in 
regelmäßigen Abständen(samplingfrequenz) neue Werte in das 
OCR-Register(Beispiel AVR) rein stecken. Am Output Compare Pin hängt 
dann ein RC-Tiefpass, welcher die PWM-Grundfrequenz herausfiltert. 
Stichwort Waveform Generation Mode.

Ein PWM-Signal ist für ein RC-Glied, wenn f_g(RC)<<f_PWM gilt, nichts 
anderes als eine Folge von delta-Pulsen mit verschiedener Fläche. Da der 
Tiefpass integriert, hat man dann ein Audiosignal(Gleichanteil muss noch 
abgetrennt werden, s.o.).

mfg mf

von ralf (Gast)


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ja,

also *1) gibt am uC-Pin ein Rechteck aus mit f_PWM = f_sin, um zu nem 
sinus zu gelangen müsste mans noch TP-filtern.

Wenn ich dich richtig verstehe meist du mit wave generation meinen Punkt 
*2)

also durch PWM verschiedener Tastverhältnisse, siehe bitte links zur PDF 
oben.

von Aldinator (Gast)


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von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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ralf schrieb:

> Sollte ich brauchbare Informationen angesammelt haben, würde ich einen
> Artikel schreiben, eine Art Übersicht zum Thema.

Oder vielleicht am Artikel Klangerzeugung mitarbeiten?

von ralf (Gast)


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Stefan B. schrieb:
> Oder vielleicht am Artikel Klangerzeugung mitarbeiten?
stimmt!

von leo (Gast)


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hallo Jungs!

Wie kann ich mit ein PIC, töne mit verschiedene Frequenzen (Hz) und 
Amplituden (dB) erzeugen.

bin Anfänger und hab bis jetzt mit Mikrocontroller nichts zutun gehabt.

bitte um Hilfe.
Mfg leo.

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