Hey @ all Ich weiß diese Frage wird sicher sehr häufig gestellt und ich hab mir auch die FAQ durchgelesen. Ich komme aber zu keiner Lösung. Ich habe eine Schaltung mit zwei SRAMS und ein paar Logik ICs aufgebaut. So wie es sich gehört hat jeder IC einen Abblockkondensator zw.VCC und GND bekommen.(100n Keramik) Der Atmega(8515)eig. auch, nur "fährt" dieser mit Kondensator nicht hoch. Ich habe den Kondensator direkt zw. beiden Pins angeschlossen(über den Sockel diagonal). Ich habe keine Ahnung woran es liegen könnte. Lasse ich den Kondensator weg funktioniert alles.. nur es stürzt gelegentlich ab.. was mir auch klar ist. So was mache ich falsch? Ich würde mich echt über eine Antwort freuen! MfG grüßen Georg.
schwingt die schaltung mit dem cap etwa? manche ics reagieren tatsächlich allergisch auf kapazität direkt am anschluss, aber bei digitalen darf das eig. nicht sein!
Ob die Schaltung schwingt kann ich nicht wirklich nachprüfen.. Was ich vergessen hab zu sagen ist noch das die schaltung manchmal nach ein paar sekunden doch hochfährt.. Ist das ein indiz für die SUT? Es ist die Schaltung von Benedikt (256x252 scart grafikkarte).. auf nem 3er lochraster aufgebaut.. dementsprechend viele kabeln.. und stör anfällig.zusätzlich noch ein max232.. was mir auch auffällt ist.. wenn ich per uart zeichen sende stürzt die schaltung nach ca 25 gesendeten zeichen ab..und startet von neu.(nicht software bedingt sondern hardware bedingt). Es ist insgesamt ne wacklige geschichte..Das ist mir klar.. aber das ein kondensator nur mehr probleme mit sich bringt hab ich bis jetzt noch nicht erlebt.. Was könnte ich denn gegen das schwingen (wenns das nun ist) tun?
Ohne den Aufbau zu sehen, "aus der Hüfte geschossen": Verlege einmal versuchsweise eine dicke (z.B. eine blanke Ader aus 1,5 mm² Kupferkabel) Masseleitung auf kürzestem Weg (ruhig quer und schräg über die Platine, nicht auf die Optik, sondern auf die Länge achten), zwischen den Masseanschlüssen aller Bauteile auf der Platine. Verlege diese Zusatzmasseleitung ca. 5-10mm über der Lötseite der Platine "schwebend", und schliese jeden GND-Punkt mit einem kurzen Drahtstück an diese Leitung an - als "Stichleitung" zwischen der Zusatzmasseleitung und der GND-Insel auf der Platine. Speziell der Weg zwischen den GND-Punkten der beiden Kondensatoren am Prozessor-Quarz und dem GND-Pin des Prozesors sollte so kurz wie möglich ausfallen. Bei längerer (50cm ++) Leitung zur Stromversorgung kann auch ein Elko (Hausnummer: 10 uF) zwischen der Zusatzmasse und dem 5V-/VCC-Eingang an der Platine nicht schaden. Viel Erfolg!
Danke für die Antwort, ich werde das mal ausprobieren. Melde mich noch mal demnächst. Danke! MfG Georg
Hey, dein Vorschlag hat das Problem leider nicht gelöst. Das ganze funktioniert auch ohne Kondensator nicht mehr. Zumindest das Problem mit dem UART ist gelöst. Ne winzige kaum sichtbare Lötverbindung war zw. RXD und TXD. Hmm.. sonst noch irgendwelche Ideen? Mfg Georg
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