Hallo! Ich schaue mir gerade verschiedene Schaltpläne an um herauszufinden, wie man einen Mikrocontroller vernünftig mit Spannung versorgt. Mit einfachem Spannung-Dran-Und-Fertig scheint es ja nicht getan zu sein ;-) Könnte mir jemand kurz erklären, warum hier z.B. eine Spule mit eingebaut wurde? Muss man die haben? Danke :-) K.
mit der Spule wird ein LC-Filter aufgebaut und die Spannung direkt am Controller damit glatter gehalten. Ist je nach geforderter Auflösung/Genauigkeit (z.B. bei Analogteilen) oder "verseuchter" Spannungsversorgung (z.B. aus KFZ-Bordnetzumgebung) notwendig. Wenn du also aus einem Labornetzteil versorgst, keine induktiven Lasten wie z.B. Motoren treibst und nicht das letzte Millivolt an Auflösung brauchst, kannst du die Spule auch weglassen.
Kiaa schrieb: > wie man einen Mikrocontroller vernünftig mit Spannung versorgt. Dann lass mal besser die Spulen und deren Nebeneffekte (Schwingkreis) weg und konzentrier dich auf die Entkopplungskondensatoren (= Blockkondensatoren = Stützkondensatoren) und ein gutes durchdachtes Layout...
Es gibt smd Ferrite, die Du statt Spule einsetzen kannst.
Laut Bezeichnung im Plan ist das auch ein Ferrit. FB= Ferrite Bead.
Woher kommt eigentlich diese Angst vor Spulen? Das ist doch ein sehr simples Bauteil. Da ist es schon schwieriger zu verstehen, wie ein Kondensator funktioniert. Wieso kann er DC blocken, lässt aber AC durch? Das Bild im Anhang bietet ein Erklärungsmodell...
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