Hallo zusammen, für ein Audio AD Wandlerbau Projekt (AK5394A) benötige ich einen Clock Generator Chip, der neben der üblichen Raten (44.1, 48, 96) auch 192 kHz als Takt liefern kann. Gibt es da Erfahrungen welche Chips da infrage kommen? Habt ihr irgendwelche Tipps? Gibt's "Standard-Bausteine", die sich bewährt haben? Danke&Gruß Thomas
danke für den tipp, floh. ich dachte allerdings an einen etwas spezielleren baustein wie den PLL1705 o.ä. Wichtig wäre, dass die Samplerate direkt einstellbar sein soll, evtl. durch eine SPI schnittstelle uC kontrolliert.
Servus, Thomas P. schrieb: > "Standard-Bausteine", die > > sich bewährt haben? Evaluation Board Manual: http://www.asahi-kasei.co.jp/akm/en/product/ak5394a/akd5394a-04e.pdf Hier findet man einen Quarzgenerator plus einen HC4040. Sonst sollte das ja der Prozessor selbst erzeugen können. Floh schrieb: > Ich werf jetzt einfach mal NE555 in die Runde :-) Mit einem 555 kann man eienen guten Blinker bauen! Gruß XMEGA
Naja: Wie immer meine Antwort: Si570 per i2c einstellbar. Benötigt nur noch einen Nachteiler, weil er unter 10MHz nicht ausgeben will.
Nachtrag: Si598 leicht schlechtere Specs, aber billiger. Sonst total ähnlich zu Si570.
das mit dem blinker war nich schlecht... :) abdul, danke für den tipp mit dem Si570. ich werd mir die specs mal anschauen. wenn ihr mir jetzt noch verratet, wie man einfach einen teiler baut, wär ich sehr dankbar! ein, zwei stichworte reichen, den rest recherchier ich natürlich. dank nochmals & gruß! thomas
Thomas P. schrieb: > wenn ihr mir jetzt noch verratet, wie man einfach einen teiler baut, wär > ich sehr dankbar! ein, zwei stichworte reichen Zähler Baustein Zählt der im Takt zb laufend bis 4
1 | 0 1 2 3 0 1 2 3 4 0 1 2 |
2 | * * * |
dann tauchen die * mit 1/4 der Zählfrequenz auf.
Stinknormaler 74HC4060 gehört in jede Bastelkiste. Würde passen. Bei einem 39-Bit Frequenzeinsteller kann man praktisch jede Frequenz im Subherzbereich ansteuern. Und das mit der Qualität eines Quarzoszillators. Suche "Flexo UND i2c" findet auch noch passendes. Nicht so teuer, weniger Auflösung. IDT hat ähnliches. Alle anderen mir bekannten Typen sind nicht feineinstellbar.
ah super. vielen dank für hilfreichen antworten! werd direkt die datenblätter studieren. schöne restwoche euch noch. thomas --- ein nachtrag noch: den si570 (oder artverwandte) gibt es nicht zufällig auch in größeren bauformen? ich werde die platine selbst löten müssen, und da sind solche dimensionen von hand nicht mehr zu machen... nochmals danke.
Nein, die gibts alle nur in den supertollen neuen Bauformen. Tut mir leid. Kann man aber zur Not per Hand löten. Vielleicht reicht dir ja ein CY22393. Der hätte normales Gehäuse.
Thomas P. schrieb: > für ein Audio AD Wandlerbau Projekt (AK5394A) benötige ich einen Clock > Generator Chip, der neben der üblichen Raten (44.1, 48, 96) auch 192 kHz > als Takt liefern kann. Nein. Was Du suchst ist ein Chip, der Dir das 64...256-fache der Samplerate als Clock generiert. Siehe Datenblatt MCLK. Die einfache Samplerate wird durch Teilung der eingespeisten MCLK im ADC selbst (Master Mode) erzeugt.
Diese Frequenzen kann doch jeder AVR nebenbei erzeugen. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/Die_Timer_und_Zähler_des_AVR und wenn es ein externes Bauteil sein "muss" da halt ein attiny mit i2c und quarz. ps ich weis zwar nicht was die anderen hier vorgeschlagenen ic´s kosten aber ein attiny ist für unter 1€ zu haben. gruss sven
sven s. schrieb: > Diese Frequenzen kann doch jeder AVR nebenbei erzeugen. 12.288Mhz und 11.2896Mhz? Mit einem AVR erzeugen? Wohl kaum. Lediglich dann, wenn die Signale von zwei Oszillatoren dieser Frequenz über Gatter umgeschaltet und an den Audio-ADC gegeben werden. Das kann dann wieder der AVR machen. Der muß dann auch die Mode-Select-Pins des Audio-ADC mit umschalten, damit wieder alles stimmt.
Ja ja, manchmal denkt man zu kurz. Macht nix, wenns andere bemerken. Hier noch ein passender Link: http://focus.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?literatureNumber=scaa088&fileType=pdf Damit wäre ich dann aber auch erstmal am Ende mit Latein.
Knut Ballhause schrieb: > 12.288Mhz und 11.2896Mhz? Mit einem AVR erzeugen? Es ging doch um höchstens 192kHz. Da kann man einfach den 16bit Timer nutzen. Braucht fast keine CPU.
danke für die beiträge. der ak5934 erzeugt tatsächlich die sampleraten intern. er teilt einfach das MCLK signal (wie schon erwähnt). für die frequenzen 48, 96 und 192 braucht man nur einen 74HC4040 plus einen quarz mit 12.288 MHz. aber für 44.1 kHz (was für eine überflüssige samplerate heute) braucht man schon wieder einen extra quarz, so wie ich das sehe. auf der anderen seite... das ist ja nicht mein problem. wenn das taktsignal von außen kommt, hat der AD wandler nix mehr damit zu tun. will man ihn als master benutzen, gibt's halt keine 44.1, fertig. was anderes: wie siehts denn mit den jitterzeiten aus bei einem avr? diese müssen extrem kurz sein, da die wandlung im ADC "höchst"wertig sein soll! denke nicht, dass da so'n kleiner attiny mithalten kann. nicht umsonst gibt's so clocks wie CS2000. dieser baustein hat mich auch sehr neugierig gemacht, zumal der auch einen 'lock' status ausgibt. das ist natürlich sehr nett... ich weiß allerdings nicht, ob der nicht etwas zu oversized ist. es ist interessant, wie unterschiedlich leute auf das thema AD wandler eingehen. man muss wirklich dazu sagen, dass es sich um ein hi end audio wandler handelt, der mit bis zu 192 kHz abtastet, das mit 24 bit tiefe, und: das alles höchst akurat um auf eine SNR von min. 123 dB zu kommen. ich danke allen für ihre antworten soweit! edit: den beitrag zum CY22393 hatte ich übersehen. der sieht sehr interessant aus. das könnte den ansprüchen gerecht werden! danke für den tipp.
Thomas P. schrieb: > was anderes: wie siehts denn mit den jitterzeiten aus bei einem avr? > diese müssen extrem kurz sein, da die wandlung im ADC "höchst"wertig > sein soll! denke nicht, dass da so'n kleiner attiny mithalten kann. Für solche Anwendungen sollte man den Controller natürlich mit externem Quarz betrieben werden. Dann sehen die Jitterzeiten vom Timer so aus wie die vom Quarz.
naja, der cs2000 kommt mir sehr mächtig vor. weiß nicht, ob ich leistungen in diesem umfang benötige. mal sehen, wenn er gut zu bekommen ist, denk ich drüber nach diesen zu verwenden. macht ja schon einen sehr guten eindruck.
Ich habe mir das Teil mal wieder angesehen. Vor einiger Zeit war die Doku noch extrem dürftig. Da kam das nicht für mich in Frage. Werde mir mal welche davon besorgen und testen. Kleines problemloses Gehäuse, ordentliche Auflösung, Jitter akzeptabel, i2c ->nett.
Jetzt sitze ich wohl schon zu lange vor der Kiste. Dachte mir, wenn schon dran, dann wähle ich auch gleich den richtigen CS2x aus und bestelle das Teil. Aber da ist der Wurm drin: Der Chip hat zwei Clock-Eingänge. Wenn ich nun i2c haben möchte zum Selberprogrammieren, bleiben die Typen CS2000-CP und CS2300-CP übrig. Der 21 und 22 sind abgespeckte Versionen. Der 23 hat zusätzlich einen internen LC-Oszillator, den der 20er nicht hat. So weit, so gut. Nur wo ist nun der technische praktische Unterschied??? Was ist genau der Unterschied zwischen "Timing Reference Clock" und "Frequency Reference Clock"?
Ich bin jetzt etwas weiter: Der Timing Reference Clock ist eine low-Jitter Quelle für die Synthese und bestimmt maßgeblich das Phasenrauschen. Der Frequency Reference Clock is die eigentliche Referenz für die Frequenz. Dieser darf sogar mal ausfallen, dann läuft der Chip mit dem letzten Vergleichswert einfach weiter. Da sitzt ne digitale PLL, die als extrem niederfrequenter Integrator arbeitet. Was mich nur wundert: Das Datenblatt zum 23 gibt keinerlei Info zum LCO (LC-Oszillator) auf dem Chip an? Ich dachte eine Frequenzangabe zu finden. Hm. Kann man nun einfach extern beim 20 die beiden Clock-Eingänge zusammenschalten und dort einen TCXO als Quelle ranhängen? Oder wäre es besser, den TCXO an den Frequency Reference Clock anzuschließen und den internen LCO zu benutzen?
du meinst den internen LCO für die timing reference? oder muss eine externe clock für die timing refernce genommen werden? einen tcxo für zwei references?! ist das denn unbedenklich bzgl störanfälligkeit?
OK, du hast es auch nicht sofort verstanden ;-) Beruhigt. Erst wollte ich den internen LCO verwenden, weil sowas gerade bei externer asymmetrischen Einspeisung durchweg bessere Werte bringt. Aber dann habe ich mich erinnert, das für meine Anwendung selbst 1Hz Unterschied bereits Probleme macht. Wenn nun die interne Teilerauflösung nicht hoch genug ist, geht das ganze Teil bei mir nicht, denn den internen LCO kann ich in der Frequenz nicht trimmen. Daher habe ich die Variante mit externem Eingang ausgewählt. Wenn du dich auf die ehemals hier im Thread angepeilte Verwendung beziehst, würde ich an deiner Stelle den LCO nehmen. Ich sehe erstmal keine Probleme, wenn man extern die beiden Referenzen zusammenschaltet. Gedacht ist es so, daß diese einzige Referenz dann sowohl gutes Phasenrauschen/Jitter als auch Frequenzgenauigkeit hat!
ich muss mir nochmal klarheit verschaffen. hoffe, ihr könnt mir da helfen. für mich sind hier ein paar frequenzen zu viel... es besteht generell die möglichkeit, den AK5394A die teilung des MCLK vornehmen zu lassen, richtig? dieser modus wäre dann der master modus. gespeist wird das ganze dann mit einem 27...MHz TCXO, soweit richtig? Eine andere Möglichkeit wäre es, den CS2000 als Clock zu benutzen, (slave modus für den AK5394A). hier bestimmt der cs2000 die frequenz / samplerate. dieser benötigt aber ebenfalls einen quarz ODER eine externe referenzquelle, die master clock eines studios zB. sehe ich das richtig? wenn nun der cs2000 in das audio interface verbaut wird, dann hab ich die möglichkeit ein wordclock signal von intern (AK5394A mit quarz), von "halb extern" (CS2000 mit quarz) oder von extern (zum beispiel die schon genannte big ben master clock von apogee) zu benutzen, um diese dann zum cs2000 ODER zum ak5394A zu routen. lieg ich da richtig? letzte frage: was für eine frequenz schickt mir denn so eine studio master clock? ein vielfaches der sample rate? evtl 12.288MHz? vielen dank im voraus...!
Soweit ich weiß, gibt es beide Varianten. Sample-Clock und Vielfaches davon. Du wirst deinen Auftraggeber fragen müssen. Den CS2000 kannst du auf den 'niederfrequenten' Sample-Clock anhängen, ja. Der CY22393 geht allerdings nicht so tief in der Frequenz.
dann mach ich's doch einfach so: der ak5394a läuft ständig im slave modus und bekommt seine clock vom cs2000 (die intern erzeugten samplerates des ak5394a beschränken sich eh nur auf 48, 96 und 192k). das interface läuft so in "internem" modus. der "externe" modus sähe dann so aus, dass der cs2000 ein externes signal bekommt, ich nenn mal wieder den big ben als beispiel. ob das nun die samplerate an sich ist oder ein vielfaches, da werd ich dann nochmal forschen. meinst du, dass das so klappt? auftraggeber bin ich selbst. ist meine bachelorarbeit. :)
Du mußt doch genau wissen was dein System machen soll?!! Der CS2000 kann nur einen Drop-Out überbrücken. Dazu steht was von 50ms im Datenblatt. Wenn dein System nur analog rein und -raus benötigt, brauchst du keinen Masterclock. Den brauch man für serielle digitale Leitungen wie i2s. Den Thread hier wirst du dann in deiner Arbeit erwähnen müssen.
nein, ich will schon digital raus. sonst macht das ganze projekt keinen sinn. und eine clock braucht's auch nicht zwangsläufig. ein simpler quarz tut's auch, allerdings wären die eintellungsmöglichkeiten sehr beschränkt. daher die wahl des CS2000. und wenn ich jeden foreneintrag in der arbeit erwähnen müsste, bestünde die arbeit aus 2/3 foreneinträgen und 1/3 arbeit.
Warum zum Geier schließt Du keinen 12.288Mhz Quarzoszillator als Masterclock an und stellst die Teilerrate im AK5394A ein? Wenn der im Mastermode läuft, brauchst Du keine weiteren externen Bauelemente für die Taktsignale. Alle anderen in der Schaltung verwendeten I2S-Geräte werden dann auf Slave gestellt und erhalten die SCLK und FSync sowie die Daten vom AK5394A. Das geht dann für 48//96//192kHz.
hi knut, sorry, für die späte reaktion auf deinen beitrag. warum deine lösung nich klappt, ist ganz einfach, weil ich so keine 44.1 kHz (oder vielfache) generieren kann. wie du weißt, ist das verhältnis äußerst krumm zu 48 kHz (und vielfache). zwei quarze zu verbauen ist sicherlich nicht sinnvoll. nun weiß ich aber, dass der CS2000 in der lage ist, die gewünschten frequenzen zu generieren (11.2896 und 12.288 MHz). die frage ist nur wie. das datenblatt wirkt hier und da etwas kryptisch. aus büchern habe ich erfahren, dass die frequenz am eingang des synthesizers recht niedrig sein soll, damit sich durch abermals teilen eine frequenz ergibt, die die abstände zwischen den gewünschten frequenzen ergibt. beim radio wäre das zB 100 kHz, sodass man in 100 kHz schritten von 88 MHz bis 108 MHz "steppen" kann. das muss auch für den CS2000 klappen. allerdings benötige ich am eingang dann eine frequenz von gerade mal 100 Hz um den schritt von 11.2896 auf 12.288 MHz zu machen. wenn das aber klappt, wäre das eine richtig feine lösung. das ganze wird dann über I2C von einem uC gesteuert und gut is. oder gibt's da bedenken euerseits? gruß
ok, jetzt habe ich selbst bedenken. der cs2000 kann sich anscheinend nicht auf ein externes wordclock signal synchronisieren...
Warum sollte er das nicht können? Wäre doch auch naheliegend, denn die Firma die den herstellt will ja mit dem die eigenen Audio-AD/DAs clocken.
das verstehe ich nicht ganz. du meinst die ADC und DAC ICs? die werden sicherlich mit dem CS2000 getaktet. das ist aber auch nicht das problem, was ich habe. wenn ich ein externes word clock signal habe (also fs, nicht 256*fs), wer gibt dann die master clock vor für den ADC, den DAC und evtl uCs? wird da synchronisiert? multipliziert? "phase detected"? wenn ja, womit?
Du bist ja völlig planlos. Irgendwo gibt es eine Masterclock. Studioclock genannt oder so. Darauf werden alle Geräte synchronisiert. Damit der Clock nicht zu hoch ist und sich die Frage wo beginnt und endet ein Frame nicht stellt, wird diese Clock synchronisiert auf Frames verteilt. Das ist dein fs. Im Allgemeinen empfangen die Einzelgeräte also fs! Denn legst du beim CS2000 auf den Frequency Reference Clock Eingang. Im CS2000 stellst du den gewünschten Multiplikationsfaktor ein. Dafür gibts ein PC-Tool. Bekommst also ein paar Bytes raus und die schreibst du mit einem i2c-Master in den Chip. Einmal nach dem Reset. Feerttisch. Und ja, das hier gehört als Referenz in deine Arbeit!!
Planlos nicht gerade... Etwas unwissend, ja. Aber ich verrate dir mal was: das ist der Grund warum ich hier schreibe. ;) Wüßte ich alles, würde ich mir deine Hochnäsigkeit ersparen können. Ich kann mit der Aussage "Clock [wird] synchronisiert auf Frames verteilt" nichts anfangen. Nach meiner Erfahrung gibt ein Clockgenerator ein Wordclocksignal mit TTL Pegel aus, was der Samplerate entspricht, mehr nicht. (Wenn er nicht gerade von Avid ist, die geben auch ein Superclocksignal aus, siehe Weinzierl's Handbuch der Akustik.) Es sei denn, du sprichst über eine AES-3 Schnittstelle, da wird in Frames unterteilt (hat allerdings mit einem reinen WCLK Signal nix zu tun.) Das Wordclocksignal wird dann mittels PLL und Multiplier auf die nötige MCLK gebracht. Soweit bin ich schonmal. Nur weiß ich nicht, wie und ob der CS2000 so etwas automatisiert hinbekommt, da zB für den AK5394A für eine LRCK von 44.1 kHz eine MCLK von 11.2896 kHz (also 256*fs) gefordert wird, und für 48 kHz eine MCLK von 12.288 MHz. Das ist machbar mit festen Teilern, aber was nun wenn 96 kHz ankommen, oder 192? Da muss er dann was anderes rechnen! Wer sagt ihm da was? Ich tu's nicht jedesmal, wenn sich die Samplerate ändert. Er müsste die Teiler und Faktoren abhängig von der eintreffenden WCLK machen. Und DAS ist das Problem, was ich habe. Falls das vorher nicht deutlich geworden ist, sorry. Im Übrigen fänd ich's prima, wenn du versuchen könntest sachlich zu antworten, ohne herablassende Kommentare. Wenn ich dich nerve, dann hast du den klaren Vorteil nicht antworten zu müssen. Ja, ich bin Anfänger, ich bin kein Profi. Wie schon gesagt, genau deshalb bin ich hier. Also nimm Rücksicht darauf oder schreib mir/hier nicht mehr, wenn du darauf keine Lust hast. Danke.
Mir fällt auch gerade auf, das ich der einzige bin der dir noch antwortet. In deinem angestrebten Berufsbild wird nunmal erwartet, das du dich selbständig in Probleme einarbeitest und nicht auf dem Standpunkt PC-Sekretärinenkurs sonst tippe ich nix, stehst. Das du dann dazu relativ viel zu wenig verdienen wirst, ist eine andere Sache... Der CS2000 hat rein zufällig vier komplette Registersätze für vier verschiedene Frequenzen. Fällt dir was auf? Meines Wissens kann er die absolute Eingangsfrequenz nicht messen. Müßte man eine andere Lösung finden. Eventuell ist das in den Frames definiert als Datensatz. Ich denke man kann alle Standardfrequenzen durchprobieren und nur bei einer wird der Framer synchronisisieren. Solche Details sind mir aber unbekannt. Fürs Einarbeiten bezahlst du mich ja nicht. Ausprobieren oder intellektuell erfassen oder nachmachen. Macht jeder so. So, das wars von mir.
danke für deinen letzten beitrag. ich weiß nun, was zu tun ist. gruß t
@Thomas: Was ist denn aus deinem Projekt geworden? Ich möchte nun den CS2000 mal anwerfen und freue mich über neue Erkenntnisse.
Habe nochmals recherchiert und bin dann auf den AK4115 gestoßen, oder vielmehr, gestoßen worden. Das Teil ist wirklich klasse. Für mein Projekt genau richtig. Nur die Löterei wird ein Abenteuer...
Mir schwebt ein ADC als externe Soundkarte für Langwellenempfang vor. Aber es ist echt unübersichtlich im Bereich langsamer ADCs.
Hi überlege auch den Bau eines Analog Frontends für den SDR-1000 Problem ist aber - woher bekommt man hier in DL den AK5394A Digikey USA hat ihn aber will nicht nach DL verkaufen hat jemand ne Idee oder Bezugsquelle ?
Ich würde einen nehmen, wenns zur Bestellung kommt. Gibts für den kein Breakout?
habe den AK4115 im einsatz und immense probleme ihn vernünftig ans laufen zu bekommen. an sich funktioniert er tadellos, bis auf die tatsache, dass seine masterclockfrequenzen an den ausgangspins tiefpassgefiltert erscheinen. das gleicht eher einem dreick- als einem rechtecksignal. ich nutze einen 12.288 MHz quarz als quelle. hat sowas jemand schonmal gehabt? bei einem ähnlichen baustein / masterclockgeneratorchip? aufgrund dieses verwursteten signals verstehen sich nämlich die ICs untereinander nicht. bitte um hilfe! danke&gruß
Beitrag #7257379 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas K. schrieb: > ... mal sehen, wenn er [cs2000] gut zu bekommen ist, denk ich drüber > nach diesen zu verwenden. Das scheint nicht das Problem zu sein. https://www.mouser.de/c/semiconductors/clock-timer-ics/clock-synthesizer-jitter-cleaner/?q=CS2000 https://www.digikey.de/de/products/detail/cirrus-logic-inc/CS2000CP-CZZ/1766341
Wenn du sowieso nen µC nutzen willst zur Ansteuerung verstehe ich nicht, warum du den Takt nicht direkt mit dem Controller selbst erzeugst. Was spricht dagegen?
Thomas K. schrieb: > danke für den tipp, floh. ich dachte allerdings an einen etwas > spezielleren baustein wie den PLL1705 o.ä. Wichtig wäre, dass die > Samplerate direkt einstellbar sein soll, evtl. durch eine SPI > schnittstelle uC kontrolliert. ATtiny13 + Quarzoszillator oder ATtiny25 + Quarz Der Rest wäre Software.
Beitrag #7258925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal abgesehen davon dass der Beitrag des TE schon ewig alt ist: Wolfgang schrieb: > Das scheint nicht das Problem zu sein. Das Entjittern macht an der Stelle wenig Sinn, weil man erst mal einen guten Generator braucht. Entweder man baut die 192kHz für einen Wandler auf und geht da hochstabil rein, oder man verdrahtet den mit I2S, braucht dann aber das 128- oder 256-fache, also z.B. die oben erwähnten 12,xxx MHz. Die wiederum kriegt man aus einem Quarz genau genug. Abdul K. schrieb: > Stinknormaler 74HC4060 gehört in jede Bastelkiste. Würde passen. Das würde ich dann eher nicht machen. Der Chip kriegt diesen "MCLK" und zieht sich daraus die 192kHz. Der hier erwähnte AK5394A macht das auch genau so, denn er hat so ein I2S-Interface. ... für die die es interessiert.
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