Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich sitze leider schon über 2 Stunden an der Schaltung und komm nicht darauf wie ich auf UA komme.
Bist du sicher, dass du das richtig gezeichnet hast? (Zweifel kommen mir schon allein wegen dem Spannungspfeil von UE, da würds mich nicht wundern, wenn UA nur über dem Widerstand rechts unten abfallen sollte) Wenn ja, dann ist das kein "klassischer" Spannungsteiler, also musst du Maschen und Knoten analysieren.
In dem Fall könnte man es auch einfacher haben indem man einfach die gesamtstromstärke berechnet Iges=(12/((3R||2R)+2R)) und dann Spannungsteilerregel anwendet. Nicht ganz sauber aber geht.
Die pragmatische Vorgehensweise: 1) fasse die oberen 3 Widerstände zu einem R' zusammen 2) berechne die Spannung über dem Widerstand rechts unten. 3) und jetzt weißt du, welcher Strom durch diesen Widerstand fließt. 4) teile den Strom durch die oberen Widerstände gerecht aus (2:3) 5) rechne jetzt den Spannungsabfall über dem R aus und 6) addiere den zur bereits berechneten Spannung Übrigens: du solltest IMMER Namen an die Bauteile schreiben, damit man nicht vom "Widerstand rechts oben in der Mitte" reden muß, sondern einfach R2 sagen kann... :-/
Naja hätte vielleicht noch erwähnen sollen das man mit Iges dann die Spannung von dem rechten unteren 2R berechnet, dann Urest=12V-Iges*2R. Dann hat man nur noch 2R||(2R+R)||Urest das kann man dann mit Spannungsteiler bestimmen...
britz schrieb: > In dem Fall könnte man es auch einfacher haben indem man einfach die > gesamtstromstärke berechnet Iges=(12/((3R||2R)+2R)) Das wäre der Strom durch 2R rechts unten. Wenn die Zeichnung allerdings stimmt, brauchst noch den Strom durch R um auf UA zu kommen.
Ist eigentlich ganz einfach: Die beiden unteren Widerstände mit 2R bilden einen Spannungsteiler, der von 12V nach GND geht, das entspricht einer Spannungsquelle mit 6V Leerlaufspannung und 1R Innenwiderstand. Dazu ist der 1R - Widerstand in Reihe, also erhöht sich der Innenwiderstand der 6V-Quelle auf 2R. Diese Quelle ist zu einer 12V-Quelle parallelgeschaltet, beide haben 2R Innenwiderstand. Also ist die Ausgangsspannung genau in der Mitte, nämlich 9V.
Ja, ich bin mir sicher das diese Zeichnung richtig ist. Der Spannungsabfall über R1 und R4 ist hab ich 6,75V heraus und über R2 3V. Die Spannug über R3 ist 7,5V laut meiner Rechnung. Das Ergebnis von UA soll 9V sein aber leider komm ich nicht auf diesen Wert.
FOT schrieb: > Ja, ich bin mir sicher das diese Zeichnung richtig ist. > Der Spannungsabfall über R1 und R4 ist hab ich 6,75V heraus und über R2 > 3V. > Die Spannug über R3 ist 7,5V laut meiner Rechnung. Das Ergebnis von UA > soll 9V sein aber leider komm ich nicht auf diesen Wert. LOL. Mit deinen Werten (U_R2=3V, U_R3=7,5V) komme ich ja nicht einmal auf die Eingangsspannung von 12V. Macht heute niemand mehr eine Kontrollrechnung oder zumindest eine kurze Abschätzung, ob das errechnete Ergebnis stimmen könnte?
UR3=7,5 stimmt doch dann berchnest du UR4 beispielsweise über die Spannungsteilerregel UR4=(12-7,5V)*R4/(R4+R1)=4,5*1/3=1,5V Ua=UR3+UR4=7,5+1,5=9V
Am einfachsten kannst du solche Schaltungen über die Dreieck-Stern-Transformation berechnen. Die sich ergebende Sternschaltung ist mathematisch deutlich einfacher beschreibbar als eine Dreieckschaltung. http://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Dreieck-Transformation
Noch eine kleine Frage wo liegen denn 4,5v in der Schaltung an (Rechnung von britz) ?
FOT schrieb: > Noch eine kleine Frage wo liegen denn 4,5v in der Schaltung an (Rechnung > von britz) ? Über R2 und (R1+R4)
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