Hab heute ein altes Oscilloscope HM312 geschenkt bekommen. Als ich es angesteckt habe ist erst mal gar nichts passiert, hab dann mal die Sicherung angeschaut (war defekt). Hab ich mal schnell ne Gleichwertige eingebaut. Naja wieder eingesteckt und mal vorsichtshalber offen gelassen, eingeschalten und naja die Röhre hat zu glühen begonnen. Nach ca. 10 Sekunden steigt hinten Rauch auf. Hab nicht mehr drauf geachtet wo der herkam (war mit Ausstecken beschäftigt lach), wie ich aber jetzt sah, war das wohl der im Bild rot eingekreiste Widerstand. Was soll ich jetzt machen? Einfach den Widerstand wechseln ist glaub bißchen zu billig, muß ja schließlich ne Ursache haben?! Vielen Dank im Vorraus und liebe Grüße
Kann die ca. 3 Millimeter dicke Staub-, Haare-, Dreckschicht, die ich gerade freigelegt habe daran Schuld sein?
Schade, meines hat ein anderes Layout (Schaltplan müsste noch irgendwo sein). Kannst ja mal die Transistoren und Elkos auf Kurzschluss durchmessen.
Wenn die gute Kiste(ich hab auch so eine) lange Zeit in einer metallverarbeitenden Bastlerwerkstatt stand...Ja. mf PS: hoffentlich ist nicht mehr kaputt...
Jetzt hab ichs mal umgedreht und bin erst erschrocken, ein Elko ist ausgelaufen (sone dunkelrote Flüßigkeit, sieht aus wie Blut). Ist ürbrigens son großer Silberner. Daten SK Flyt EAZA 2x50/350 2x50µF 350 -Pol am Gehäuse DIN 41332 HSF -25+70 °C Was ist das für eine Flüßigkeit?!
Das Elektrolyt, war AFAIK irgend ein Alkohol. Wikipedia sollte mehr wissen. http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium-Elektrolytkondensator#Fl.C3.BCssiger_Elektrolyt
Der Widerstand, der abgeraucht ist befindet sich direkt an dem ausgelaufenen Kondensator o.O Kann da ein Zusammenhang bestehen? Vor allem, wo kann ich überall hinfassen ohne eine gewischt zu bekommen, bin bei so Röhrensachen immer ziemlich vorsichtig. Liebe Grüße Robert
Robert Blub schrieb: > wo kann ich überall hinfassen 1.Du kannst überall hinfassen wo es ungefährlich ist. 2.Du kannst mit der Suchmaschine Deines Vertrauens nach Schaltplan HM312 und Handbuch suchen. Dort findest Du Spannungsangaben und Bauteilwerte, die Du jetzt sicher wissen möchtest. 3.Schau mal nach gründlicher buckligen Elkos wenn die Kiste länger gestanden hat.
> Kann da ein Zusammenhang bestehen? Ja, aber anderen Elkos geht es vielleicht auch nicht gut. > Vor allem, > wo kann ich überall hinfassen ohne eine gewischt zu bekommen, Nirgends. Wenn du nicht weiss, welche Spannung dort in Bezug auf Masse liegt, solltest du nicht anfassen.
Hallo Robert, nach den Bildern und der Schilderung zu urteilen, würde ich wie folgt vorgehen: - Gerät ausschalten (Stromkabel abziehen) und einige Minuten die Kapazitäten entladen lassen (10min oder sogar mehr) - Staubschicht gut entfernen (Staubsauger reicht meistens) - ALLE Elkos tauschen. Wenn der eine schon ausgelaufen ist, wird es bald ein anderer sein, der kaputt geht. - Ggf. müssen auch die anderen Kondensatoren getauscht werden - Überprüfen, ob die Bauteile (Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, Dioden usw.) kurzgeschlossen sind, wenn ja, dann austauschen. Bei solch alten Geräten sind i.d.R. die Elkos hin, deshalb sollte dieser Austausch vor jedem anderen Tausch vorgezogen werden. Es kann auch sein, das ein Elko beim Nachmessen (nach dem Entlöten) seine Kapazität hat, aber im Betrieb z.B. durch Temperaturänderungen diese verliert oder sein Verhalten generell ändert. Daher einfach tauschen, ohne groß nachzudenken. Meist gibt es die Elkos heutzutage mit einer größeren Spannungsfestigkeit und sind zudem kleiner. Wenn das getan ist, nochmal einschalten...und weitersehen. Vorsicht bei dieser Aktion und viel Glück!
So gesäubert ist die Sache, hab das mal mit nem Pinsel gemacht, mit dem Staubsauger ging die Schicht gar nicht weg grins Ich werde euch dann ab und zu nach Kapazitäten fragen, wenn ich mir nicht sicher bin. Ich lasse das Ding mal ausgeschalten, bis alle Elkos getauscht sind. Wie messe ich ob ein Widerstand hin ist (mit dem Ohmmeter)?! Will vermeiden alle auszubauen. Bekomme ich BF257 noch irgendwo her?! Vielen Dank für die Tips schon mal.
Ups FEHLER! Wollte fragen wie man einen Transistor misst lol Warum finde ich keinen Schaltplan für das HM312-3? Ist der so geheim? Entweder muß ich zahlen oder mich irgendwo registrieren -.-
Robert Blub schrieb: > Hab heute ein altes Oscilloscope HM312 geschenkt bekommen. Sicher von einer uralten, geheimnisvollen Frau ... > Nach ca. 10 Sekunden steigt hinten Rauch auf. ... unheimlich, da ging irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu ... > 3 Millimeter dicke Staub-, Haare-, Dreckschicht ... das sind die Überbleibsel längst Verstorbener ... > die ich gerade freigelegt habe ... damit hast du die bösen Geister aufgeweckt ... > Jetzt hab ichs mal umgedreht und bin erst erschrocken, ein Elko ist > ausgelaufen (sone dunkelrote Flüßigkeit, sieht aus wie Blut). ... das ist ein böses Omen. hoffentlich bist du dir bewusst, was du da angerichtet hast ... > Vor allem, wo kann ich überall hinfassen ohne eine gewischt zu > bekommen, bin bei so Röhrensachen immer ziemlich vorsichtig. Nirgends! Das Ding ist verflucht. Versuchst du das Geheimnis des Dings zu ergründen, wird ein Blitz dich erschlagen ... =8-O Es gibt nur einen einzigen, letzten Hoffungsschimmer: Unsere Ahnen, die das Ding errichtet haben, haben dessen inneren Aufbau in einem Buch niedergeschrieben. Das Buch enthält Landkarten, die Licht in das Dunkel verschlungener Kupferpfade bringen. Wenn es dir gelingt, die rätselhaften Symbole zu entziffern, führen sie dich an allen Gefahren vorbei mitten in sein Innerstes, von wo aus die Dämonen vernichten kannst. Dazu musst du das Buch aber erst einmal finden. Viele haben es vor dir versucht, aber ohne Erfolg ... Aber sei mutig und gib die Hoffung nicht auf! Ein anderer Exorzist, der mit einem ganz ähnlichen Fluch zu kämpfen hatte, ist letztendlich als Sieger über das Unheil hervorgegangen: Beitrag "Oszilloskop - BBC GEORZ METRAWATT - M6001 retten?" Wenn du das Buch findest, wirst du sicher kühne Mitstreiter finden, die dich beim Kampf gegen die Dämonen unterstützen. —————————————————— Langer Rede kurzer Sinn: Ein Schaltplan wäre schon nicht schlecht, weil man daraus vielleicht ersehen kann, warum die Teile kaputtgegangen sind und welche weitere Teile ggf. durch den Defekt in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Im o.g. Thread hat bspw. ein kaputter Widerstand gleich noch einen Hochspannungskondensator (kein Elko) durchschlagen lassen, was man durch bloßes Anschauen nicht immer sofort erkennen kann. > Wie messe ich ob ein Widerstand hin ist (mit dem Ohmmeter)?! Will > vermeiden alle auszubauen. In vielen Fällen kann man Bauteile auch im eingebauten Zustand messen, wenn man genau weiß, was noch alles parallel dazu geschaltet ist. Auch hier wäre ein Schaltplan äußerst hilfreich. Ein Anfang könnte das hier sein: Beitrag "Re: Pfeifendes analoges Oszilloskop" ;-) Ich habe den Thread nicht durchgelesen, vielleicht stecken ja noch ein paar interessante Infors drin. Edit: Hier könntest du dir evtl. den Schaltplan mit etwas Mühe zusammenpuzzeln: http://www.radiomuseum.org/r/hameg_oszilloskop_hm312_3.html Edit 2: Nee, geht wohl doch nicht.
Hallo Robert, zu der Frage: >Wollte fragen wie man einen Transistor misst lol - Man benötigt das Datenblatt, um zu sehen, ob NPN oder PNP und wo B,C und E ist. - Mit einen DMM (Diodenmessbereich) messen (NPN): - Basis - Emitter (Durchlassrichtung) ca. 0,500 - 0,700 - Emmiter - Basis (Sperrrichtung) unendlich* - Basis - Collector (Durchlassrichtung) ca. 0,500 - 0,700 - Collector - Basis (Sperrrichtung) unendlich* - Collector - Emitter unendlich* - Emmiter - Collector unendlich* * Wenn Bauteile parallel liegen, kann man dort auch einen Widerstand messen. Wenn Cs parallel liegen, ändert sich der Wert im Laufe der Messung und wird meist größer. Die o.g. Angaben ohne Gewähr, bei uralt-Germanium transistoren sind diese Werte anders (kleiner). Bei Segor mal fragen, ob es einen Ersatztyp für den BF257 gibt, die können sicherlich gute Auskunft geben. Haben einige andere BF- Typen im Programm Unbedingt den Schaltplan besorgen, wie div. Vorredner auch schon bemerkten!
Sorry, was vergessen, beim PNP siehts natürlich umgekehrt aus.
Welche Version hat denn nun der TO? HM312-5? HM312-7? HM312-8?
Jop ist das 3er Auf der Platine steht HAMEG 312-3 16.9.69 <-- scheint alt zu sein
>> 16.9.69 <-- scheint alt zu sein
Unsinn: Menschen & Oszilloskope werden im Schnitt 80 Jahre alt.
Dann hab ich noch ne weile hin :D Aber wenn ich sehe, wie manche mit 80 daherkommen ... Naja back to topic: Bin gerade dabei die Elkos und Hochspannungskondensatoren (die blauen Dingers) zu tauschen. Macht das eigentlich was wenn die, die ich einbaue kleiner sind (vom Wert, also µF und V gleich). Juckt doch eigentlich nicht?!
Robert Blub schrieb: > die ich einbaue > kleiner sind Nennt sich Fortschritt. Ein neuer 22000µF/16V Elko ist ca. halb so groß wie ein 18000µF/7.5V Elko um '85.
Ich hab ein kleines Problem: Und zwar hab ich nur Elkos mit 47 µF, verbaut sind aber 50 µF Spielt das eine Rolle? Genauso gehts mir bei den 250 µF Elkos, da habe ich nur 220 µF. Möchte nichts kaputt machen, drum frag ich mal lieber nach.
Robert Blub schrieb: > Und zwar hab ich nur Elkos mit 47 µF, verbaut sind aber 50 µF > Spielt das eine Rolle? > Genauso gehts mir bei den 250 µF Elkos, da habe ich nur 220 µF. Das macht nichts, kannst Du nehmen.
Kuckt mal was ich entdeckt habe :-) 0,22/1000 steht drauf Heißt das 22 nF/1000V?!
das C ist ein 0,22uF 1000V Kondensator den Schaltplan könntest Du evtl. hier finden: http://www.eserviceinfo.com/index.php?what=search2 suchen nach 312-3 Viel Erfolg EMU
Hab Dank! Ist zwar für den 4er, aber habs mal überflogen. Also von der Bestückung der Platine stimmts. Dann könnt ihr ja jetzt arbeiten grins
Robert Blub schrieb im Beitrag #1935739:
> Ich kann DEUTSCH!
Ja ich auch.Ich wurde aber erst kürzlich hier im Forum darüber
"belehrt",das Englisch in der Elektronik gebräuchlich wäre.Seien wir
also froh das hier noch keine weiteren Fremdsprachen aufgetaucht sind.
Ich habe mir den von Stulle geposteten Schaltplan angeschaut und würde folgende Ferndiagnose wagen: Die eine Häfte des "blutenden" Doppelkondensators hat wahrscheinlich einen Durchschlag bekommen. Dadurch hat er die Stromversorgung der Ablenkeinheit kurzgeschlossen, was zu einem Stromfluss von bis zu 0,5A durch den 560Ω-Widerstand führte. Da dieser aber keine 140W verträgt, sondern vielleicht 0,5W, hat er sich augenblicklich verabschiedet. Der Gleichrichter (einer der beiden BY159/400) müsste den Kurzschluss aber überlebt haben, und weitere Bauteile dürften nicht betroffen sein. Du brauchst also einen neuen 560Ω-Widerstand (mindestens 0,25W, besser 0,5W) und einen 2×47µF-Kondensator, am besten für 400V. Das Original war nur für 350V, was aber damals schon sehr knapp bemessen war, da er eine Wechselspannung von 220V±10% glätten musste, was unbelastet eine Gleich- spannung von bis zu 342V plus die Toleranz des Trafos ergibt. Heute ist die Netzspannung aber 230V±10%, also ist die Gleichspannung maximal 358V. Mit 400V bist du aber auf der sicheren Seite. Wenn du keinen Doppelkondensator findest, kannst du auch zwei einzelne nehmen, musst aber halt überlegen, wie du sie sicher im Gehäuse befestigst. Der 1000V-Kondensator, den du oben gezeigt hast, scheint ja auch mächtig kaputt zu sein. Dieser Fehler ist aber unabhängig von dem oben Geschrie- benen. Auch hier ist die Spannungsfestigkeit äußerst knapp kalkuliert: Vom Trafo liegen 760V~ an, was nach Gleichrichtung damals unbelastet maximal 1182V ergab. Heute sind es 1236V. Die Spannung sinkt zwar wegen der Belastung deutlich ab, trotzdem sind die 1000V Spannungsfestigkeit immer noch sehr knapp bemessen. Auch hier dürften die zugehörigen Gleichrichterdioden (6×BYX10) überlebt haben. Du solltest aber nach- schauen, ob der 6,8kΩ-Widerstand neben den Kondensatoren links unten in der Ecke nichts abbekommen hat. Diesen Widerstand kannst du auch in eingebautem Zustand messen, wenn du alle kaputten Kondensatoren ersetzt hast. Weitere Bauteile sollten durch den Kondensatordefekt nicht zu Schaden gekommen sein. Du brauchst also bis zu 4 neue 220nF-Kondensatoren, am besten für min- destens 1200V, und ggf. einen 6,8kΩ-Widerstand (0,1W reichen locker). Je nachdem, wo das Elektrolyt des kaputten Doppelkondensators hingeflos- sen ist, könnte es Kurzschlüsse und weitere Schäden verursacht haben. Falls es Bauteile und Leitungen getroffen hat, kannst du ja ein weiteres Foto davon machen, damit man sehen kann, welche Schaltungsteile davon betroffen sind. Auf jeden Fall musst du die Sauerei gut aufputzen. Dann bleibt nur noch, dir Glück zu wünschen, dass nach dem Austausch der Teile der Oskar wieder läuft :)
Ah endlich mal ein produktiver Thread :-) Ja den Doppelelko hab ich schon getauscht (fast den Baugleichen, also von der DIN passts, ist nur bissi höher und 350/385V) Den Rest werde ich erledigen, wenn ich die nötigen Bauteile habe. Werde sie Montag bei Conrad bestellen, dann dürften sie ca. am Mittwoch eintreffen, vielleicht auch später, mal sehen. Vielen Dank für die Mühe :-) Ich halte Euch auf dem Laufenden
noch ein Tipp Den ausgelaufenen Elektrolyt sollte man unbedingt sehr gut entfernen, damit er auf Dauer nicht an den Cu-Bahnen der Leiterplatte weiter frisst (was er tut, auch wenn man glaubt man habe alles entfernt). In der Regel ist der Elektrolyt basisch d.h. man muss ihn mit einer leichten Säure (Essigsäure oder so) erst einmal neutralisieren, bevor man dann mit Wasser alle Reste entfernt (Q-Tips) Ggf. dazu noch einmal googeln EMU
Danke für den Tip, aber der ist ja mit dem "Kopf" nach unten ausgelaufen, das heißt ich hatte die ganze Sauerei lediglich auf meiner Schreibtischunterlage, die ich bereits gründlich mit Spüli gesäubert habe. Trotzdem Danke, konntest Du nicht wissen ...
EMU schrieb: > noch ein Tipp > > Den ausgelaufenen Elektrolyt sollte man unbedingt sehr gut entfernen, das sollte man schon deshalb tun, weil Elektrolyt gut leitet. Das Dielekrikum beim Elko ist nicht die Suppe, sondern eine hauchdünne Oxidschicht auf der Alufolie. Der Elektrolyt stellt quasi den Anschluss an die Gegenelektrode dar. Patrick
Soooo, wie ihr bereits dem Bild entnehmen könnt rennt er wieder :-) Danke an alle, die mitgeholfen haben den Fehler zu finden. Was war nun kaputt? Lediglich der Hochspannungskondensator und "blutende" Elko. Der Widerstand war NICHT defekt! Auch wenn er geraucht hat. Somit wäre der Oszi wieder einsatzbereit. Nochmals vielen, vielen Dank!!! Liebe Grüße Robert
anscheinend werden momentan alte Oszis verschenkt. Mir hat mir auch jemand vor kurzem ein HM312 geschenkt, auch bei dem ist der Hochspannungsteil (dort der Doppel-Elko) hinüber. beim Stöbern hab ich zum Doppel-elko eine Bezugsquelle entdeckt: http://www.fragjanzuerst.de/dindex.htm (Artikel KON5050) Die blauen Hochspannungs-Kondis gabs irgendwo bei Reichelt, Conrad oder Pollin (ich schau heute abend noch mal nach)
so, ich hab nochmal nachgesehen. Den blauen Kondensator gabs beim blauen Klaus unter der Nummer 501296
Robert Blub schrieb: > Danke für den Tip, aber der ist ja mit dem "Kopf" nach unten > ausgelaufen, das heißt ich hatte die ganze Sauerei lediglich auf meiner > Schreibtischunterlage, die ich bereits gründlich mit Spüli gesäubert > habe. Trotzdem Danke, konntest Du nicht wissen ... Und der ist just in dem Moment ausgelaufen, als du das Oszi umgedreht hattest? Ich traue mich fast zu wetten, dass da auch noch genug auf der Platine ist..
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > anscheinend werden momentan alte Oszis verschenkt. Mir hat mir auch > > jemand vor kurzem ein HM312 geschenkt, auch bei dem ist der > > Hochspannungsteil (dort der Doppel-Elko) hinüber Und ich krig nie was geschenkt. Dann muss ich mich mit meinem Bausatz-DSO durchschlagen, was gerade mal mit nem ATmega64 auf 20MHz gesteuert wird. Echt zum kotzen ohne Oszi.
> Und ich krig nie was geschenkt. Dann muss ich mich mit meinem > Bausatz-DSO durchschlagen, was gerade mal mit nem ATmega64 auf 20MHz > gesteuert wird. Echt zum kotzen ohne Oszi. lass uns tauschen, du bekommst den Oszi, ich bekomme dein Digital-DSO. ich leg dir auch noch ein Centronix-Kabel und ne gelbe LED mit dabei
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > lass uns tauschen, du bekommst den Oszi, ich bekomme dein Digital-DSO. > > ich leg dir auch noch ein Centronix-Kabel und ne gelbe LED mit dabei Das Kabel und die LED brauch ich nicht. Mach mal n Bild vom Zustand und ich überleg es mir.
> Mach mal n Bild vom Zustand und ich überleg es mir.
ich bin jetzt über Ostern bei den Schwiegereltern (geht morgen früh
los). Wenn ich zurück komme mach ich dir ein Foto. Vielleicht hast du ja
auch schon ein paar Angaben zu deinem Tausch-Teil.
Ja das ist ein "klassisches" JYE-Tech DSO Bausatz, 10 MHz. Zustand sehr gut, keine Kratzer oder ähnliches. Bilder kommen später.
Da wär mir jede Analoggurke lieber als das Teil: http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-Bausatz-improved?x51be8=jlcf9dpr7573si1pe1mamq9jr7
Thomas S. schrieb: > Ja das ist ein "klassisches" JYE-Tech DSO Bausatz, 10 MHz. Zustand sehr > gut, keine Kratzer oder ähnliches. Bilder kommen später. Ist es eigentlich zu empfehlen oder als Spielzeug einzustufen? Habe auch noch ein Hameg 203-7 20MHz 2 Strahl Gerät
Troll schrieb: > Da wär mir jede Analoggurke lieber als das Teil: > http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-Bausatz-improved?x51be8=jlcf9dpr7573si1pe1mamq9jr7 Ich denke, es ist ansichtssache. Sicherlich ist es besser auf guten alten Drehknöpfen zu drehen. Aber das DSO nimmt halt nicht soviel Platz weg.... Grüße
mikrocontroller p_73 schrieb: > Ist es eigentlich zu empfehlen oder als Spielzeug einzustufen? Jo also meiner meinung nach machen sich die 40€ eigentlich recht gut, wenn man was braucht, um irgendwo mal schnell einfach nur was durchzuprüfen. Das kann man dank der 150mA Stromaufnahme auch gut kurz mit ner 9V block Batterie versorgen. Das DSO arbeitet bis 6,8V runter optimal. Dadrunter wirds wegen dem Display etwas eng. Interessant ist auch die Frequenzzähler-funktion. Um mal schnell irgendwo die Frequenz zu messen ist es ideal. Die Triggerfunktion ist auch sehr brauchbar. Das einzige was bei dem DSO nicht so toll ist, ist der FFT Spektrum analysator oder was das darstellen soll. Man sieht zwar, dass manche Schaltungen Oberwellen haben, aber viel kann man bei der Funktion nicht erwarten. Aber ansonsten für den Preis ganz ok. Trozdem währe mir ein analoges Oszi sehr willkommen. Falls sich ja jemand findet, der das mit dem Tausch ernst meint, dann kann man ja erstmal tauschen und wenn es beiden gefällt, dann bleibt es beim Tausch. Wenn nicht wird halt wieder zurück gesendet. Versandkosten trägt jeder selbst. Der Kontrast im Display ist normalerweise viel besser und einstellbar. Nur auf dem Foto kommt es etwas hell vor. Normal funktioniert alles gut. http://img812.imageshack.us/i/dsci0003l.jpg/
Ich finde es schaut recht gut aus. Und vorallem klein. Mein Bastelplatz wird sowieso kleiner. Ev. gönn ich mir so ein "Mini-Scope"
hallo ich habe gesehen das du den gleichen fehler hast wie ich und wollte fragen ob du mir sagen kannst wo du den elko besogt hast ich finde ihn nicht MFG heiko
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