Hi. Ich wollte mir einen kleinen Bohrer für Platinen kaufen. Nun stehe ich vor der Frage: Proxon oder Drehmel? Was ist besser? Wo kostet das Verbrauchsmaterial weniger?
Hallo, das ist leider Ansichtssache. Ich hatte beides. Mit Dremel war ich sehr zufrieden, mit Proxon auch. Wenn ich du wäre würde ich in einen Baumarkt gehen und beide Ansehen. Welcher besser in der Hand liegt/ besser aufs Stativ passt, der sollte es sein. Ich kann aus Eigenerfahrung sagen, dass egal welches Multitool bei hoher Belastung innerhalb eines halben Jahres hinübergeht, weil es nicht dafür ausgelegt ist. Zum Platinenbohren geb ich den Geräten zirka für 1,5 jahre mein Vertrauen und dann hau ich sie (wenn sie nicht schon kaputt sind) vorsorglich in die Tonne um mir später Ärger zu ersparen (Maschine fällt mitten unterm Bohren aus usw.). Verbrauchsmaterial (ich denke du meinst Bohrer) gibt es von beiden Firmen und sind meistens in der Summe gleich teuer, aber man kann auch ohne Probleme von anderen Firmen passende Bohrer verwenden. Achja: Auch mit nem 10€ Multitool von Aldi uä. kann man gut arbeiten. Die Teile haben bei mir fast so lange gehalten wie die teuren Verwandten. Just my 2 cents ;D (ums blöd zu sagen) Mfg, Flo
Besser ist Dremel ohne ´h´ zu schreiben. Kommt auf einen soliden Ständer an der nicht wackelt und beim Hub nicht klemmt. Ausprobieren anstatt oder bevor man online bestellt ist eigentlich immer ein guter Rat, denn prüfe wer sich länger bindet. Verbrauchsmaterial war bei Hornbach bisher am preiswertesten, aber vielleicht gibts noch einen billigeren.
Ausschliesslich Proxxon, denn du brauchst VHM Vollhartmetallbohrer für Epoxyplatinen und daher einen spielfreien Bohrständer und Dremel kann man wegen fehlender Aufnahme nicht spielfrei einspannen, der Dremel-Bohrständer ist eine Frechheit. Die Frage ist also eher, welcher Proxxon. Da Vollhartmetallbohrer oft 3.2mm Schäfte haben, und nur Spannzangen rund genug laufen, muss letzlich folgendes gekauft werden: Micromot 50 + NG2/E + MB140/S Micromot 50/E + NG2/S + MB140/S Micromot 50/EF + NG2/S + Spannzangensatz + MB140/S IB/E + BFB2000 (oder MB140/S) FBS240/E + BFB2000 MF70 BFW40/E (TBM220 soll nicht taugen) Es gibt also genug Auswahl, Preise musst du selber raussuchen, man muß überlegen, was man neben dem Platinenbohren von den Dingern noch will.
Dremel fällt aus wegen => kein gescheiter Ständer. Bei Proxxon keine 12V-Variante, ich nehm die FBS240/E. 1,5 Jahre? Meine hat 7 Jahre gehalten, letztlich ist die Motorwicklung durchgebrannt, weil bei Bohren von zähen Alu zu heiss geworden. Und mit der wurde echt viel geschruppt, auch gefräßt mit seitlicher Belastung der Lager, das war kein Problem. Bohrer von Proxxon kannste knicken, zu teuer und taugen nix. Für Leiterplatten die Hartmetallbohrer von Reichelt oder Conrad. Für anderes einen ordentlichen Bohrersatz. Bei Conrad gibts noch ein Spannfutter für bis zu 6mm, da kann man auch mal Kunststoff mit mehr als 3,2mm bohren oder nen Kegelsenker einspannen.
Naja ich nutze Dremel, hatte zuerst den 300er, ist aber nach ca. 2 Jahren übern Jordan gegangen. Hab jetzt den 400, leistet gute Arbeit, Bohrer etc. perfekt. Hatte zuerst die Halterung selbst gebaut für den 300er, war ok. Hab aber jetzt die Workstation (220) gekauft, also ich kann mich nicht beklagen, dort ist auch kein Spiel drinnen...
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