Hi Leute, ich habe eine Schaltung die die Helligkeit und die Geschwindigkeit eines Stroboskops regelt. In dieser befindet sich ein kleines Trimmpoti mit welcher man die Helligkeit einstellen kann. Das möchte ich durch eine Schaltung ersetzen, wodurch ich mit einem µP die Helligkeit regeln kann. Leider habe ich keine Ahnung wie das ganze System der Helligkeitsregelung funktoniert. Spannungsmessungen am Poti ergeben unsinnige Ergebnisse, weshalb ich nicht einfach die Spannung "reproduzieren" kann. Kann ich an dieser Stelle ein elektronisches Poti konstruieren welches ist z.B. mit PWM steuern kann? Hat jemand einen schaltungstechnischen Tipp (Transistorlösung z.B.)? Danke schonmal
1. Du könntest eine geglättete Spannung aus der PWM gewinnen, mit der du ein oder zwei FETs ansteuerst, die das Poti nachbilden. 2. Du könntest eine geglättete Spannung aus der PWM gewinnen, mit der du eine Lichtquelle ansteuers, die einen LDR beleuchtet, der das/eine Teil des Poti nachbildet. 3. Du könntest das Poti durch eine "switched Capacitor"-Schaltung nachbilden. Dabei wird ein Anschluß eines Kondensators abwechselend mit einer Stromquelle und einem Verbraucher verbunden. Jedesmal wird eine kleine "Portion" Ladung transportiert. Der Stromfluß wächst proportional zur Frequenz.
Lang ists her, aber wenn ich mich recht entsinne waren das so Potis um 5MOhm, bei entsprechend hoher Spannung. Beim Zünden gabs auch noch heftigste Störungen... Nicht unbedingt optimal für I2C-Poti und co.
Danke schonmal für die Tips! Die Idee mit dem LDR finde ich besonders originell. Gleichzeitig hab ich da dann auch eine galvanische Trennung drin.. Die Linearitätskorrektur könnte ich ja direkt mit dem µC vornehmen.... Gibts sowas als fertigen IC (sowas wie Optokoppler?!)
Hi Kersten Schmalbach! Ich hätte da etwas was dich vielleicht interessieren würde. Die Beschreibung habe ich von Conrad. EE-POTI X9C503P 50KR Diese "Widerstände" ermöglichen mittels drei Anschlüssen Chip Select (CS), Up/Down (U/D), Increment (INC), einen gewünschten Widerstandswert (100 Stufen) einzustellen und ggf. im EE-Prom zu speichern. Technische Daten: Ub = 5 V/DC, Imax = 3 mA, Analogeingangsspannung max. ±5 V, Schleiferstrom max. 1 mA, Datenerhalt EE-Prom = 100 Jahre, {Frequenz} max. 2 MHz, Gehäuse DIP 8.
Thx, aber ich denke Stephan hat da nicht ganz unrecht. das ist ein 1500W Strobo.. Wenn das auslöst knallt es richtig. Ausserdem wimmelt es in der Schaltung von dicken Spulen und Kondensatoren... Ich befürchte fast, daß das Poti einiges abkönnen muss.. Ob da so ein digitales Poti das richtige ist weiss ich nicht. Trotzdem Thx!
hi Kersten, solche etwas gößeren Strobos haben doch im allgemeinen einen Eingang für externe Auslösung? Wie sieht es denn da bei dir aus? Gruß Jürgen
Ja, hat es auch. Ich möchte ja auch nicht die Geschwindigkeit regeln (das hab ich nämlich schon) sondern jetzt auch die Helligkeit. Dafür ist kein Eingang vorgesehen sondern nur ein Trimmpoti mit der die Helligkeit fest einstellt wird. Trimmt das übrigens zu hoch (bzw. niedrig) dann fliegt der Automat wenns blitzt ;)
Ah, die Sache mit der Helligkeit hatte ich überlesen. Was ist denn das für ein Poti (Wert, Bauform, Größe)? Wie dick sind die Anschlusskabel?
Die Feld-, Wald- und Wiesenwaffe für die Anwendung: TLP598G. Optokoppler mit Mosfet-Ausgang. Kann 350V und 100mA. Einsetzbar als verändelicher Widerstand. MW
4K7 max 250 mW schätze ich. Das Poti ist ein Trimmer und direkt auf der Platine aufgelötet. Werde mir den TLP598G mal anschauen. Meinst Du der ist robust genug für eine so "grobe" Schaltung?!
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