Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik EEPROM mit ausleseschutz auslesen


von Seppl F. (passuff)


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Hallo zusammen!

Ich habe hier einen codierten M27C256B auf einer Zusatzplatine, der 
natürlich  auch mit Zsatzplatine sich so ohne weiteres nicht auslesen 
lassen will.
Soweit ich in Erfahrung gebracht habe, erkennt die Logik der 
Zusatzplatine ein Abfragen durch den EEPROM Leser und verändert die 
Daten bzw entschlüsselt Sie nicht richtig...
Um das entschlüssseln der Daten auf dem EEprom zu umgehen, würde ich der 
Logik auf der Zusatzplatine lieber vorgaukeln, ich wäre der Prozessor 
der Daten abfragt. Soweit ich in Erfahrung gebracht habe, macht der 
EEprom leser im vergleich zur CPU nur den Unterschied, OE nicht ständig 
zu switchen. Wenn ich das beim Lesen aber machen könnte, würde ich 
entschlüsselte Daten erhalten... So zumindest habe ich es als 
Maschinenbauer und fachfremder verstanden. Ich habe als Aulesegerät 
einen Willem GQ-3Xm der auch scripte zulässt.. Vielleicht aht ja jemand 
eine Idee?
Gruß

Michael

von Keine Ahnung (Gast)


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Das 27C256 ist kein EEPROM sondern eim EPROM welches sich mit UV-Licht 
löschen lässt.
 Was spricht dagegen das EPROM mit einem AVR anzusteuern und alle 
Adressen auszulesen. So sollte ein Binärfile entstehen welches man dann 
Problemlos in einen ungeschütztes EPROM brennen kann.

von Seppl F. (passuff)


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Also komme ich da mit meinem Willem Programmer nicht weiter? Ich habe 
gerade mal den Wiki Krams zu AVR überflogen. Man kann damit also alles 
mögliche Programmieren? Ich bräuchte dann also irgendso ein Starterki, 
welches mit einem 27C256 arbeiten kann? Dazu müsste ich dann einen Code 
schreiben, mit dem das Board dann meinen EPROM ausliest...
Da ich kein Elektrotechniker bin und so von ICs und Programmieren nicht 
viel weiß, denkt ihr man kann das schnell realisieren? Welches 
Starterkit würdet Ihr mir empfehlen? Ich habe leider kein RS232 und auch 
kein LPT mehr...
Gruß
Michael

von passuff (Gast)


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Ich habe mir jetzt das pollin board gekauft und dazu aus einem anderen 
Board einen Quelltext verwendet, den ich unten angehängt habe:
Über einen rs232 logger habe ich zwar Werte empfangen und in eine Datei 
gespeichert, die zwar einer fehlerfreien datei ähneln, aber nicht 
identisch ist...
am anfang(#0000 -#4000) einer fehlerfreien datei steht normalerweise nur 
"41 41 41..." (dez). in meiner ausgelesenen datei steht aber immer im 
wechsel: "42 41 43". die zwei bilder im anhang beschreiben es vielelicht 
besser.... wie kann das sein? was ist an dem code falsch?

    $regfile = "m16def.dat"
    $crystal = 16000000
    $baud = 115200


    $hwstack = 40
    $swstack = 40
    $framesize = 40

    Dim Address As Word
    Dim Memdata As Byte
    Dim Index As Word


    Config Porta = Output                                       'A0-7
    Config Portb = Output                                       'A8-12
    Config Portc = Input                                        'D0-7
    Config Pind.6 = Output                                      '/OE
    Config Pind.7 = Output                                      '/CE

    'Config Serialout = Buffered , Size = 254
    Addrlow Alias Porta
    Addrhigh Alias Portb
    Chipdata Alias Pinc

    Oe Alias Portd.6
    Ce Alias Portd.7


    Reset Ce
    Reset Oe
    Enable Interrupts
    Address = 0
    Do

    For Index = 0 To 32767 'M27c256B
    Address = Index

    Addrlow = Low(address)
    Addrhigh = High(address)

    Reset Oe
    Waitus 1
    Memdata = Pinc

    'Set Ce
    Set Oe

    Print Chr(memdata);
    'Print Hex(address) ; " " ; Hex(memdata) ; " " ; Rnd(255)

    'Incr Address

    Waitus 500

    Next Index

    Wait 10

    Loop

Über einen rs232 logger habe ich zwar Werte empfangen die einer 
fehlerfreien datei ähneln, aber nicht identisch ist...
am anfang(#0000 -#4000) einer fehlerfreien datei steht normalerweise nur 
41 (dez). in meiner ausgelesenen datei steht aber immer im wechsel: 42 
41 43. wie kann das sein? was ist an meinem code falsch?

von Stephan J. (meskalin)


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Nur als Idee:
Da sich die Fehlwerte immer um ein Bit unterscheiden, würde ich 
eventuell die Übertragung an der Schnittstelle nochmal überprüfen.
Da wir dieselben Probleme bei einer Datenübertragung per RS232 hatten. 
Die Vermutung war, dass es an einem ungeschirmten Quarz lag.

(Im Nachhinein betrachtet ist ja aber das erste Nibbel konstant 0100 und 
beim zweiten Schwanken die letzten beiden Bits. Liegt dann vermutlich 
nicht an der Übertragung.)

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Wenn du sagst das die Zusatzplatine den Ausleseschutz enthält, nimm die 
doch einfach ab. Steck das EPROM in ein Lesegerät und hohl dir das 
HEX-File auf deinen Rechner...

Ich würde dann als sportliche Herrausforderung die Daten mit und ohne 
Zusatzplatine vergleichen. Die IC auf der Zusatzplatine ist vermutlich 
ein PAL/GAL mit ein paar Gattern...

mfg aus Berlin
Rene

von spess53 (Gast)


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Hi

Die letzten drei Posts:

Datum: 20.11.2010 17:24
Datum: 10.11.2011 08:32
Datum: 10.11.2011 08:40

Fällt euch etwas auf?

MfG Spess

von Karl H. (kbuchegg)


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Wenn er es nach fast 1 Jahr noch nicht gelöst hat, dann brauchst er es 
jetzt höchst wahrscheinlich auch nicht mehr.

Jungs: Grabt nicht immer Uralt-Threads aus!

von Oliver (Gast)


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So viele Nullen und Einsen, da kann man schonmal den Überblick 
verlieren...

Oliver

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