Hallo Forum! Nachdem ich gerade die zweite LED zerstört habe würde ich gerne wissen wie ;-) Ich habe eines weisst XR-E an mein Labernetzteil angeschlossen - mit Strombegrenzung (Spannung eine Spur höher eingestellt und auf ein 1A beschränkt) Ich häng die LED an und sie blizt kruz und schwach auf - dann ist sie tot. Sie leuchtet nicht mehr und sie leitet ohne nennenswerten Spannungsabfall in beide Richtungen. Mich würde interessieren was ich da flasch gemacht habe, denn ich würde gerne die Lebensdauer meines LED verlängern, vorallem da ich das eigentlich dauernd mache und nur ganz selten eine LED dabei zerstört wird gespannt bin Danke schonmal :-)
1. Strombegrenzungen sind meistens total ungenau. 2. Manche Netzteile schwingen , wenn sie mit bestimmten Lasten in Strombegrenzung gehen. Das bedeutet dann, dass wesentlich höhere Strme auftreten.
Sind die Dinger wirklich für 1A DAUER ausgelegt oder werden die normal nicht gepulst?
DC Forward Current - white < 5000 K, green mA 700 www.cree.com/products/pdf/xlamp7090xr-e.pdf
> Ich habe eines weisst XR-E an mein Labernetzteil angeschlossen - mit > Strombegrenzung (Spannung eine Spur höher eingestellt und auf ein 1A > beschränkt) Vermutlich hat das Labornetzteil einen Kondensator direkt über dem Ausgang, gibt daher kurzzeitig einen höheren Strom ab, bis zum ansprechen der Strombegrenzung. Besser, erst Spannung auf NULL, dann LED anschließen, dann Spannung langsam hochdrehen. mfG ingo
@Wilhelm W. (tt-elek) >Wie war denn die LED während des Versuchs gekühlt? >mfG wilhelm Also wenn die ohnehin nur kurz aufblitzt, ist die Frage der Kühlung ohne Belang.
Hallo! Die LED ist auf einem 08/15 Star montiert, sollte also einige Sekunden ohne weitere Kühlung betreibbar sein. Das mit dem Ausgangskondensator habe ich mir auch gedacht, jedoch habe ich diese LED sicher schon einige Hundert male so, für kurze Zeit, gepulst. Ich weiss, dass High power LEDn nichts mehr hassen als zu hohe Betriebsströme, deshalb habe ich die Spannung auch sehr knapp an die wirkliche Betriebsspannung herangestellt. Ich frag mich nur wie ich das dann löse wenn ich die LEDn mit einer getakteten Stromquelle betreibe(was ich im Endeffekt vorhabe)?! kleine Ausgangskapazität oder Sanftanlauf? Es handelt sich um eine Kaltweisse, daher sollte sie 1A vertragen. Durch Verdampfung: Ich hab mir auch gedacht, nur die LED leuchtet kruz auf (≙ einer Betriebsstrom von wenige mA (~5-10)) und dann ist sie ein Kurzschluss. Ich denke mir, wenn da die Bonddrähte verdunsten, oder Ähnliches, dann sollte sie ja eigentlich nimma leiten.
Der 08/15 Star ist aber nicht für die 1A belastung ausgelegt. Selbst wenn das nur ein paar Sekunden Betrieb sind, steigt die Temperatur so schnell an das die LED dabei kaputt geht. Auch wollte ich anmerken das die Strombegrenzungen von Labornetzteilen (je nach Typ) oft ziemlich schlecht sind und nicht dafür geeignet sind als Stromquellen zweckzuentfremdet zu werden.
Mir ist klar, das ich die LED nicht auf Dauer(t > 3s) nur mit einem Star betreiben kann, das tue ich auch nicht und um das gehts mir auch nicht. Ich denke mir auch, dass es mit schlechten/trägen Regelung zusammenhängt, nur warum "jetzt aufeinmal"... hmmm
Bei einer getakteten Stromquelle hält man die Ausgangskapazität niedrig, damit die Regelung schnell genug erfolgt. Bei billigen Netzteilen hingegen werden oft große Kondensatoren verbaut, weil die billiger sind als eine ausreichend dimensionierte Regelung. Wenn man das Netzteil als Spannungsquelle nutzt, stört das auch erst mal nicht weiter. Nur die Strombegrenzung spricht eben nicht mehr schnell genug an. Mach mal folgenden Test: Strombegrenzung auf wenige mA einstellen, Spannung auf Maximum, Gerät im Leerlauf. Dann Schutzbrille auf, zwei Kabel nehmen und den Ausgang kurzschließen. Theoretisch müsste jetzt der Strom begrenzt werden. In der Praxis gibt es bei billigen Geräten einen dicken Funken, weil der Kondensator entladen wird.
Was hindert Dich, einen belastbaren 2-3 Ohm Widerstand in Reihe zur LED zu schalten und dann die Spannung langsam hoch zu drehen?
Tja, die Cree überlebt schon einen Ampere Strom, muß dabei aber gut gekühlt sein. Nur mit dem Star würde ich dem Ding nicht mehr als 300mA verpassen. Ob es die Temperatur oder dein Netzteil war will mir die Glaskugel nicht verraten.
Das war der Einschaltstromstoß. Weiter nichts. Dagegen ist jede LED empfindlich, erst recht Leistungs-LEDs. Statik beim Anpacken mit den Fingern tut ein Übriges. Die Hersteller schreiben in ihre Datenblätter häufig Warnhinweise bei der Handhabung von LEDs... Bei solch teuren LEDs würde ich die 3x genauer befolgen, als nötig. Aber ist ja Dein Geld.
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