Hallo, ich bastel gerade an einer Drezahlanzeige für ne Bohrmaschine. Mit Eagle arbeite ich erst seit kurzem. Gibts da irgendwelche Tricks um die Anzahl der Brücken (rot) zu minimieren oder hilft da nur ausprobieren und drehen und wenden? Über die Dimensionierung der Leitungen bin ich mir auch noch nicht ganz im Klaren. Würdet ihr sagen das es für die vorhandenen Bauteile ausreichend ist? Kommt mir ein wenig dünn vor aber so gehts halt besser zum verlegen :P
Leider nein die einzigen Tricks sind Erfahrung und ausprobieren. Die Leitwerbahnhen kannst du ruhig so dünnen lassen wenn es sich nur um digitale Signale handelt bei der Spannungsversorgung sollten die jedoch schon eein wenig breiter sein. Das offensichtlichste an deinem Layout ist jedoch die Platzverschwendung. Du kannst das ruhig alles viel näher zusammen legen. Einfach rumprobieren :-)
Die Anzahl der Brücken zu minimieren ist in erster Linie Übungssache. Du wirst sehen je mehr Layouts du machst, desto besser werden sie und vorallem desto schneller gehts bis sie fertig sind. Und behalte immer eins im Hinterkopf: Die richtige Anordnung ist die halbe Miete! Lass dir da lieber mehr Zeit bevor du anfängst die Leiterbahnen zu ziehen. Zum Layout: Falls das nicht unbedingt auf die Größe muss wegen einem Gehäuse o.a. würde ich das noch kleiner machen, du hast da noch massig Platz zwischen den Bauteilen. Dann zu den Brücken: Ich nehme an du willst die LP einseitig machen? Dann würde ich die Brücken nicht unbedingt direkt an den Pads der Bauteile ansetzen, das ist nachher doch eine ganz schöne Fummelei da noch Drähte drauzupfrimeln. Mach lieber eine etxra Bohrung für die Brücken, das ist dann beim Löten einfacher. Zu den Leiterbahndicken: Mal am Besten den Artikel hier lesen, da steht einiges dazu drin: http://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnbreite
11 und 3 ( common anode ) an den Displays braucht nicht an beiden Enden angeschlossen zu werden, denn diese Anschlüsse sind intern verbunden, wie sich mit Ohmmesser leicht messen lässt. Da entfallen schon vier Brücken.
Tobias schrieb: > Das offensichtlichste an deinem Layout ist jedoch die > Platzverschwendung. und die fehlenden Bohrlöcher zur Befestigung der Platine. Allgemein: nutze die Bauteile selbst als Brücken. Deine Widerstände sind so groß, da passen zig Leiterbahnen unten durch. Spendier dem Atmega noch einen ISP-Adapter. Dann musst du ihn zum Flashen nicht immer ausbauen.
@mhm: Danke die Tabelle ist klasse :) Wie kann ich die extra Bohrungen einfügen? Wenn ich das über "via" mach, macht der mir dann ein Loch rein bzw wird die Umgebung ausgeschnitten? @pnu: common cathode zwischen 8 und 3? :) Ja stimmt die kann ich raushauen.
blub schrieb: > Gibts da irgendwelche Tricks um > die Anzahl der Brücken (rot) zu minimieren Widerstände benutzt man zum Brücken bauen. Auf die Schnelle sehe ich 3 unnötige rote, die mit den vorhandenen Widerständen ersetzt werden können.
-Am Spannungsregler fehlen lebenswichtige Kondensatoren. Hierzu betrachte man die Beispielbeschaltungen im Datenblatt. Ohne diese Kondensatoren kommen da recht wilde Spannungsschwankungen raus. -Für Anfänger empfehle ich immer eine Schutzdiode zwecks Verpolungsgefahr. Sonst gibt's Rauchfähnchen. Die hierzu einfachste aber auch nicht optimale Möglichkeit ist eine normale Diode 1N4148 oder Konsorten vor dem Spannungsregler am Eingangspin in Flussrichtung. Man beachte, dass an ihr aber 0,7V abfallen. -Die Brücke vom Spannungsregler zu R9 kann man sich sparen. -Die Abblockkondensatoren am µC (100nF) müssen so nah wie möglich am Pin des ICs sein! Sonst kann man sie eher weglassen ... -Man sollte über befestigung nachdenken -evtl. Kühlkörper für Spannungsregler einplanen.
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