Hallo, im Anhang der Scan eines Relais. Ich habe es invertiert, dadurch kann man das Herstellerlogo besser erkennen. Kann mir jemand sagen, welcher Hersteller das ist? Google etc. konnte mir leider nicht weiterhelfen. Es geht mir eigentlich nur darum, zu erfahren welche Spulenspannung erforderlich ist. Ich habe es mit bis zu 24V DC probiert (mehr gibt mein Netzteil nicht her), daß Relais zog jedoch nicht an. Es stammt aus einer Heizungssteuerung. Gruß Thorsten
Ist das eine Röntgenaufnahme vom Relais? Über die Typenbezeichnung könnte es schwer werden, weil tausende von Fernosttypen, gerade für Massenware wie Heizungssteuerungen ect. nicht gelistet werden.
Mess mal den Spulenwiderstand. Entweder ist das Relais defekt, oder es läuft eventuell mit 230V
Der Spulenwiderstand beträgt laut Aufschrift 740 Ohm, eine Messung bestätigt dies. Bei 230V würden da 300mA fließen, ist dies realistisch?
Das mit dem Spulenwiderstand sagt nichts aus,wenn Du nicht weisst, ob das Relais für Wechsel- oder Gleichstrom ist. Kannst Du an der Platine messen, ob AC oder DC am Relais ankommt, bei DC könnte in der Nähe eine Freilaufdiode parallel zur Relaisspule rumliegen.
Das Relais hängt direkt hinter einem Brückengleichrichter (4x1N4007, kein Glättungskondensator), Freilaufdiode ist nicht vorhanden. Das Relais hängt somit an pulsierender Gleichspannung, aber keine Ahnung wie hoch die ist.
Macht nix! Du kannst trotzdem mit dem ohmschen widerstand rechnen. 300 mA scheint mir aber zu viel.
habs wieder umgedreht... (Das Bild) Ich weiss aber auch nicht, wasses für eins iss. AxelR,
Im Vergleich mit anderen Relais würde ich auch 24V tippen, das kommt von der Leistungsaufnahme hin. Lässt sich das Relais denn mit dem Finger bewegen oder sind die Kontalte verklemmt ? Bei meiner Heizungssteuerung waren die Elkos total ausgetrocknet (nach 25 Jahren bei bis zu 60° Umgebungstemperatur kein Wunder), weshalb das Relais nur noch am Rattern war bis die Kontakte dann doch mal zusammengeschweist waren...
Wie war es denn zuvor eingebaut ? vielleicht kannst du dadurch die spannung ermitteln.
Problem hat sich erledigt. Es war ein 100-Ohm Widerstand durchgebrannt, zum Glück nicht das Relais. Jetzt geht wieder alles. Schon seltsam, dem Widerstand war äußerlich absolut nichts anzusehen. Trotzdem Danke an Alle ! Naja, ein Tag frieren hat sich gelohnt. Eine Reparatur durch nen Fachmann hätte sicher ein paar hundert Euro gekostet, denn der hätte sicher die ganze Platine ausgetauscht. Gruß Thorsten
und ich bezweifle, das es ein relais ist: vielleicht eine elektronische zündvorrichtung, so etwas baut nämlich eichhoff ;o) könnte ja sein. (nur so zur info, falls es jemanden interessiert)
Solange kein Bild gepostet wird, auf dem man etwas mehr vom Probanden sieht, kann ich dem Beitrag von Skragan nur hinzufügen, daß er sich sicherlich irrt, denn hier ist eindeutig ein Fluxkompensator zu sehen.
Danke, wieder was gelernt. Es ist jedoch eindeutig ein Relais, nur leider stellt Eichhoff offenbar keine mehr her :(
Hallo, CE bedeutet Celsa Eichhoff. Diese Fa. wurde 2002 von der Relaisfa. Finder übernommen. Sie können auch gern das G2R - Relais von OMRON dafür nehmen. Siehe Datenblatt unter: http://www.omroncomponents.eu/home/products/Relays/PCBPowerRelays/upto16A/G2R/ Gruss Olaf Bertko
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.