Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Sensorsuche für ein Schnapsportionierer


von Michael S. (fendt939)



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hallo könnte mir jemand einen Tipp geben, was für ein Sensor ich 
benötige für mein Vorhaben??

Auf dem Bild ist ein Schnapsspender abebildet. Dort wo der Strich ist, 
möchte ich irgend ein Sensor einbauen, der mir meldet, dass kein Schaps 
mehr vorhanden ist.
Ich habe an eine Gabellichtschtanke gedacht, aber hier hat es wenig sinn 
:-)

P.S. der Schnaps ist klar

gruss und vielen Danke für eure Hilfe

von Prost (Gast)


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kapazitiveer Sensor !

von Michael S. (fendt939)


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danke!

von Michael S. (fendt939)


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kurze Frage noch zu dem Kapazitiven Sensor....

kann ich da eine Vorrichtung bauen und den Sensor "vor" den 
Schnapsspender hängen oder muss ich ein Lochrein bohren, und den Sensor 
drin verbauen (reinstecken)??

gruss danke

von BassTee (Gast)


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Wenn nix mehr kommt is die flasche leer und vorher kannst ja eh nit 
wechseln^^ :D O.o

von Michael S. (fendt939)


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danke für deinen Sinnvollen Eintrag! Aber das bringt mich micht weiter 
in meinem Problem!!

von Metabastler (Gast)


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Warum sollte ein Lichtsensor nicht funktionieren?
Bei durchsichtigen Flüssigkeiten ändert sich der Brechungsindex.. VOILA
Zwei Photosensoren als Differenzsensor machens auch noch robuster gegen 
Streulicht.
Einfach mal mit 'ner LED testen.

von gerd (Gast)


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War die Frage nicht schonmal da?

Das Einfachste(tm) wäre, wenn man ohnehin eine definierte Menge hat die 
entnommen wird (was bei so einem Scchnapsportionierer ja der Sinn ist) 
und eine bekannte Menge als Vorrat (z.B. Schnapsflasche - Menge bekannt 
und genormt), dann muss man nur die Anzahl der entnommen Portionen 
mitzählen und kann beliebige Rechnungen anstellen. Man kann sogar 
recht genaue Porzent Füllstandsanzeigen realisieren, also wieviel noch 
in der Flasche ist. Oder verbleibende "Shots" anzeigen... oder gegebene 
Cocktails die man noch mischen kann, oder oder oder.
Und alles mit einem simplen (günstigen) Taster!

Just my 2 cents.

- gerd

von Michael S. (fendt939)


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danke gerd, aber mein lehrer möchte es so! Ich habe Ihm auch 
vorgeschlagen, dass man über die Anzahl gehen kann!
naja nun ist es halt so kann auch nix machen!

von gerd (Gast)


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Was für Lehrer es heutzutage gibt... kein Wunder das wir ein High-Tech 
Standort sind (oder noch sein wollen)...

however..

Metabastler schrieb:
> Warum sollte ein Lichtsensor nicht funktionieren?
> Bei durchsichtigen Flüssigkeiten ändert sich der Brechungsindex.. VOILA
> Zwei Photosensoren als Differenzsensor machens auch noch robuster gegen
> Streulicht.
> Einfach mal mit 'ner LED testen.

Dann wäre das auch mein Vorschlag.
Ich hatte auch mal was von Laser (z.B. billiger Laserpointer) und 
Fotodioden, die genau in dem Wellenlängenbereich des Lasers empfindlich 
sind, gelesen. Da ging es allerdings (so meine ich mich zu erinnern) 
nicht um ausschliesslich klare Flüssigkeiten, aber einen Versuch wäre es 
Wert.
Die Auswertung könnte eventuell nicht ganz tivial sein - müsste man mal 
drüber nachdenken.

- gerd

von Stefan H. (stefanhennig)


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Was auch schonmal geklappt hat, um Flüssigkeiten (Schnaps) von Gasen 
(Luft) zu unterscheiden: Einen kleinen Temperatursensor (PT100 o.ä.) mit 
Konstantstrom beaufschlagen und den Temperaturanstieg beobachten. Bei 
Flüssigkeiten wird der Sensor gekühlt und die Temperatur ändert sich 
langsam/gar nicht, an Luft wird der Sensor schnell warm.

Funktioniert natürlich nur, wenn kein Luftzug herrscht, und kann nicht 
dauernd messen. Dafür halte ich die Messtechnik für simpler als bei 
einem kapazitiven Sensor.

Und ja, natürlich müsste der Sensor in Kontakt mit der Flüssigkeit 
stehen.

Für alte Experimente mit wassergekühlten Endstufen statt Kühlkörpern 
habe ich mir vor Jahrzehnten mal was gebastelt, bei dem ein 
Wassergefüllter Plastikschlauch als Lichtleiter wirkte. Solange er im 
Wasser war, war der Brechungsindex zwischen Schlauchinnerem und Äußerem 
praktisch gleich, also verließ das Licht den Lichtleiter, sobald das 
Kühlwasser verkocht war, wirkte der Lichtleiter als Lichtleiter und der 
Alarm ging los. Ganz simpel und hat bei klarem Wasser funktioniert.

Grüße,
  Stefan

von Martin (Gast)


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>> danke gerd, aber mein lehrer möchte es so!

Ein Lehrer, ein Schüler, eine "Schnapsaufgabe"? Das glaube ich nicht.

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Blöde Frage, aber wieso muss man bei so nem Portionierer messen wann er 
leer ist. Du stehst doch eh davor und drückst unten dein Glas dagegen. 
Da sieht man doch obs leer wird, oder?!

Auf Ideen kommen manche Leute....

von Michael S. (fendt939)


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nein ich werde den mechanismus ausbauen und den schnaps über eine pumpe 
förden. dann sehe ich nicht wieviel in einer flasche noch ist

von oszi40 (Gast)


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-Entweder Durchflussmenge +Zeit   messen z.B. 1l/min
-oder kleines Schaufelrad mit Magneten und Hallsensor?
-bei größeren Mengen http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserrad

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Michael S. schrieb:
> nein ich werde den mechanismus ausbauen und den schnaps über eine pumpe
> förden. dann sehe ich nicht wieviel in einer flasche noch ist

Ja des is jetzt aber scho weng a Schmarrn,oder?
Jetzt mal ganz realistisch gesehen, was bringt Dir das?

"über eine Pumpe fördern".... hört sich ja an wie wenn Du in Deinem 
Vorgarten nach Schnaps bohrst....


1.
Warum willst Du denn bitteschön Schnaps aus ner Flasche pumpen?
dazu erstmal Flasche auf, Schlauch rein, Schlauch womöglich noch 
entlüften, und dann mit "Mechanismen" ne Abfüllerei zusammenstöpseln...

 ...also mit Flasche auf, Glas drunter und warten bis voll ist bin ich 
schneller, und merken, ob die Flasche leer is, tu ich damit allemal.

oder
2.
Du brennst soviel schwarz, dass Du Dir ne komplette Abfüllanlage 
selberbauen möchtest.

...dazu brauchst aber nen ganz schönen tagesausstoß damit sich das 
rentiert, wobei Du mich diesbezüglich auch nicht den Anschein machst, 
als hättest Du da jedwede Grundlagen, denn dann kämen auch solche Fragen 
nicht.

zu zweitens nochmal: Schwarzbrennen darfst übrigens nur nen halben 
Liter, und aufpassen, dass Du den Vorlauf gescheit abtrennst. Und mitm 
Nachlauf kannst Fenster putzen;)
und sollte es nicht schwarz sein solltest Du drauf achten, dass Deine 
Abfüllanlage auch geeicht ist.
Braucht aber ein bisschen bis jemand kommt, denn die Kollegen vom 
Eichamt haben die Auftragsbücher voll...;)

so, schei*e, schon wieder was für die Trolls....aaaaaah ;)

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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oszi40 schrieb:
> -Entweder Durchflussmenge +Zeit   messen z.B. 1l/min
> -oder kleines Schaufelrad mit Magneten und Hallsensor?
> -bei größeren Mengen http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserrad

Oder ne Tarawaage und Magnetventil...;)

von Skua (Gast)


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Einfach zwei Metall Folienstreifen waagerecht anbringen und kapazitiv 
auswerten.

von Andreas K. (derandi)


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Zwei Drähte in den Dosierer reinstecken?
Jede mir bekannte Schnaps-Sorte beinhaltet mindestens 20-80% Wasser, 
sollte also auch leitfähig sein.

von Axze (Gast)


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Kapazitiv von außen, Brechung
oder
Feuchtemessung mit Mikrowelle sollte alles funktionieren

Druckpad in der Flaschenhalterung/ Befestigung zur Wand sollte alles 
gehen.

Sehe am ganzen kein Problem, nur ein wenig probieren.

von gerd (Gast)


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Womit das Thema wohl erschöpfend diskutiert ist. Alles andere ist 
Recherchearbeit und ggf. nochmal bei auftretenden Problemen im Aufbau 
des Prototypen nachfragen.

- gerd

von Paul (Gast)


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Man könnte die Füllmenge übers Gewicht bestimmen. Vorraussetzung: es 
wird immer eine gleichschwere Schnapsflasche verwendet.

von Andrew T. (marsufant)


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Michael S. schrieb:
> Ich habe an eine Gabellichtschtanke gedacht, aber hier hat es wenig sinn
>
> :-)

Aber sicher doch.

Erstens gibt es Lichtschranken für durchsichtige Medien (z.b. Sick hat 
so einen Typ im Programm).
Zweitens kann man einfache Physik nutzen: Ein simple Laserdiode die das 
Gefäß durchstrahlt unter 5-10 Grad Winkel. Der Auftreffpunkt auf der 
gegenüberliegenden Seite ändert sich sich je nachdem ob Luft oder 
Flüssugkeit dazzwischen ist. Dei Glaswand stört da (fast) nicht.

Und falls hier nun wieder Aufschreie kommen wegen ach so gefährlicher 
Laserstrahlung: es reicht wirklich der kleinste (ca. 0,3 mW) Laser ,-)
Das ist gut handhabbar.

von ich mal wieder (Gast)


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warum den Lichtschranken für durchsichtiges ??

Kleine Schwimmkugel in die Flasche und wenn die kugel im Hals der 
Flasche ist und Lichschranke unterbricht flasche leer wie Trapatoni 
sagen würde

von gerd (Gast)


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ich mal wieder schrieb:
> Kleine Schwimmkugel in die Flasche und wenn die kugel im Hals der
> Flasche ist und Lichschranke unterbricht flasche leer wie Trapatoni
> sagen würde

Warum dann nicht gleich sowas:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=27690;PROVID=1024

Solange nicht geklärt wird (vom OP), ob da was drin schwimmen darf oder 
nicht, ist es hinfällig etwas vorzuschlagen. Aber der "Lehrer" scheint 
da eh was am Helm zu haben. Oder die ganze Sache ist mal wieder 
Nachmittagsunterhaltung eines Trolls.

- gerd

von Andrew T. (marsufant)


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ich mal wieder schrieb:
> warum den Lichtschranken für durchsichtiges ??
>
> Kleine Schwimmkugel in die Flasche und wenn die kugel im Hals der
> Flasche ist und Lichschranke unterbricht flasche leer wie Trapatoni
> sagen würde

Nun, Trapatoni würde sagen:

"und wenn die Kugel im Hals der  Flasche ist und Lichtschranke 
unterbricht: Flasche habe fertig"

der Klassiker halt .-)

von Michael S. (fendt939)


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gerd schrieb:
> Warum dann nicht gleich sowas:
>
>
>
> http://www.reichelt.de/?ARTICLE=27690;PROVID=1024

coole Idee aber kannst du mir mal dir funktionsweise erklären von dem 
ding??

danke

von ich mal wieder (Gast)


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Da ist ein readkontakt drinn


aber nicht lebensmittelecht


und schnapps schon mal garnicht


@
gerd

Jau der Lehrer scheint über müßiggang zu verfügen

von gerd (Gast)


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Michael S. schrieb:
>> gerd schrieb:
>> Warum dann nicht gleich sowas:
>> http://www.reichelt.de/?ARTICLE=27690;PROVID=1024
>
> coole Idee aber kannst du mir mal dir funktionsweise erklären von dem
> ding??

??? Steht doch in der Artikelbeschreibung. Der weiße Ring ist ein 
Schwimmer. Berührt er die Entlagenposition, "öffnet" er einen Kontakt. 
Fertig!

Wenn du über diesen Schwimmschalter noch einen Stromkreis realisierst, 
dann kannst du detektieren, ob der Schwimmer in Endlage ist, oder nicht.

Langsam frage ich mich aber, ob man überhaupt nocht antworten sollte. 
Das Niveau geht langsam ins Bodenlose.

- gerd

von Andrew T. (marsufant)


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ich mal wieder schrieb:
> Jau der Lehrer scheint über müßiggang zu verfügen


Nein, der Bruder des Lehrers arbeitet im "Times Square"
Der Portionierer wird dort als Arbeitsmittel gebraucht.

von gerd (Gast)


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ich mal wieder schrieb:
> aber nicht lebensmittelecht
> und schnapps schon mal garnicht
>
> @
> gerd
> Jau der Lehrer scheint über müßiggang zu verfügen

Sollte ein Beispiel sein. Wobei, das mit dem "nicht lebensmittelecht" 
habe ich jetzt nirgendwo gelesen. ;)

Bei solchen Lehreren wundere ich mich nicht über die hier teilweise 
gestellten Fragen. :-/

- gerd

von ich mal wieder (Gast)


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Glaub mir Gerd wenns Lebensmittelecht ist dann werben die auch damit und 
der preis ist ein anderer

von gk (Gast)


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Man könnte auch eine Relex-Lichtschranke benutzen. Bei leerem 
Portionierer wird ein Teil des Lichtes an der Inneseite de 
Plexiglasbehälters reflektiert und zurück gestreut. Befindet sich innen 
Flüssigkeit ändert sich der Brechungsindex und es wird mehr Licht 
absporbiert. Auf diese Art und Weise funktionieren die Honewell-Sensoren 
der LLE-Serie. Die gibts bei C. Man muss nur dafür sorgen, dass nicht 
schon an der Aussenseite das meiste Licht reflektiert wird, z.B. mit 
durchsichtigem Kleber oder Harz.
Prost gk

von gerd (Gast)


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ich mal wieder schrieb:
> Glaub mir Gerd wenns Lebensmittelecht ist dann werben die auch damit und
> der preis ist ein anderer

Jo, das ist wohl war. Mit dem ";)" wollte ich aber auch ausdrücken, dass 
es nicht wirklich ernst gemeint war. Ich würde den Sensor auch nciht in 
Schnaps baden wollen (und den mir dann auch noch genehmigen).

gk schrieb:
> Man könnte auch eine Relex-Lichtschranke benutzen. Bei leerem
> Portionierer wird ein Teil des Lichtes an der Inneseite de
> Plexiglasbehälters reflektiert und zurück gestreut...

Wurde schon mehrfach so oder so ähnlich vorgeschlagen. Der OP reagiert 
allerdings nicht auf Vorschläge in dieser Richtung. Stattdessen wird mit 
"Pumpen" und Co. angefangen. Ich meld mich mal ab. Das führt hier zu 
nix.

- gerd

von gk (Gast)


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gerd schrieb:
> Wurde schon mehrfach so oder so ähnlich vorgeschlagen. Der OP reagiert
> allerdings nicht auf Vorschläge in dieser Richtung. Stattdessen wird mit
> "Pumpen" und Co. angefangen. Ich meld mich mal ab. Das führt hier zu
> nix.

Bei den bisherigen Vorschlägen mit den Lichtschranken ging es aber immer 
um Durchlicht. Jedenfalls gibt es bei der optischen Variante keine 
Probleme mit der Lebensmittelechtheit.

Das mit der Pumpe hab ich so verstanden, dass der Portionierer nicht 
direkt aus der darüber hängenden Flasche versorgt wird, sondern über 
eine Pumpe. Dann macht auch die Detektion des Füllstandes Sinn, denn 
damit wird die Pumpe abgeschaltet.

gk

von gerd (Gast)


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gk schrieb:
> Bei den bisherigen Vorschlägen mit den Lichtschranken ging es aber immer
> um Durchlicht. Jedenfalls gibt es bei der optischen Variante keine
> Probleme mit der Lebensmittelechtheit.

Ja, ich hätte mich präziser ausdrücken müssen: Die optische Methode der 
Erkennung wurde schon angesprochen, genauso wie die kapazitive, etc. pp. 
Trotzdem wurde auf diese Verfahren nicht weiter eingegangen.

gk schrieb:
> Das mit der Pumpe hab ich so verstanden, dass der Portionierer nicht
> direkt aus der darüber hängenden Flasche versorgt wird, sondern über
> eine Pumpe. Dann macht auch die Detektion des Füllstandes Sinn, denn
> damit wird die Pumpe abgeschaltet.

Sorry, aber ich bleib dabei:
Man hat schon einen Portionierer mit dem man allerbest den Füllstand der 
Flasche erfassen kann und trotzdem soll auf Biegen und Brechen die 
Detektion über einen Umweg geschehen. Und das ohne besondere Begründung.
Wenn das ein zahlender Kunde wäre, der so etwas als Entwicklung in 
Auftrag gibt, dann würde ich ihm die Alternative aufzeigen und erklären, 
warum das "günstiger" ist. Und nichtnur im sprichwörtlichen Sinne. Wenn 
er dann trozig dabei bleibt - ok, er scheint das Geld über zu haben. 
Aber hier (an einer Schule, wie ich vermute), sollte auch vermittelt 
werden was lösungsorientierte Herangehensweise bedeutet und nicht 
dokmatisch eine starre Aufgabe vorgegeben werden.

Aber ich schweife ab. Werde hier mal auf "nur lesend" gehen. ;)

- gerd

von U.R.Schmitt (Gast)


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gerd schrieb:
> Sorry, aber ich bleib dabei:
> Man hat schon einen Portionierer mit dem man allerbest den Füllstand der
> Flasche erfassen kann und trotzdem soll auf Biegen und Brechen die
> Detektion über einen Umweg geschehen. Und das ohne besondere Begründung.

Les dir doch mal den Thread durch.
Es geht hier um eine Aufgabe, die ein Lehrer einem Schüler gestellt hat.
Das ist hypothetisch, das soll kein reales Produkt werden.

Und bevor wieder "so ein Sch.. das hat nix mit der Realität zu tun" etc 
pp gerufen wird.
Denkt ihr euch doch mal jedes Jahr für X Schüler Projekte aus, die das 
richtige Schwierigkeitsniveau haben und man nicht über das Internet ad 
hoc eine fertige Lösung holen kann.
Ich finde die Aufgabe insofern gar nicht mal schlecht.
Also helft dem Jungen nur ein bischen, daß er selber was tun muss und 
was lernt.

von gerd (Gast)


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U.R.Schmitt schrieb:
> Also helft dem Jungen nur ein bischen, daß er selber was tun muss und
> was lernt.

Das wurde im ausreichenden Maße getan.
Den Rest von deinem Kommentar lasse ich mal links liegen - auch wenn es 
mir in den Fingern juckt.
Nur soviel: Ich hab den Thread gelesen, ich habe eine andere Meinung 
dazu und der "Jung" hat hier geduldig gute Tipps von mehreren Leuten 
bekommen für einen (leider) umständlichen Lösungsweg. Das ich mich über 
den Lehrer aufrege liegt daran, dass ich hier tagtäglich mitbekomme das 
es auch anders geht. Und ich mag es nicht, wenn man nur konsumiert und 
kein Feedback bekommt.


- gerd

von U.R.Schmitt (Gast)


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gerd schrieb:
> Den Rest von deinem Kommentar lasse ich mal links liegen
Du kannst ihn gerne auch rechts liegen lassen :-)

gerd schrieb:
> Das ich mich über
> den Lehrer aufrege liegt daran, dass ich hier tagtäglich mitbekomme das
> es auch anders geht
Wo ist das denn? Über Lehrer rege ich mich auch oft genug auf, aber wie 
gesagt diese Aufgabe finde ich jetzt so schlecht nicht, das mit der 
Pumpe ist vieleicht nur deshalb gesagt worden, daß man NICHT 
argumentieren kann " Ich habe die Flasche oben drauf und kann da messen"

gerd schrieb:
> Man hat schon einen Portionierer mit dem man allerbest den Füllstand der
> Flasche erfassen kann
Wie denn? Über die Anzahl der Betätigungen? Da ist -sorry- Blödsinn, wer 
bitte sagt denn daß jeder geduldig ist und immer wartet, bis der 
Portionieren vollgelaufen ist? Das ist genau die Art wie es moderne 
Tintendrucker machen. Die rechnen die Patrone leer, auch wenn noch 15% 
drin sind!

gerd schrieb:
> Das wurde im ausreichenden Maße getan.
Das ist korrekt.

gerd schrieb:
> Und ich mag es nicht, wenn man nur konsumiert und
> kein Feedback bekommt.
Auch dem stimme ich 100% zu. Ist leider oft so, insofern kann ich deinen 
Unmut, daß der TE nicht auf Rückfragen antwortet, vollkommen 
nachvollziehen.

von Michael S. (fendt939)


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An alle:
ich werde einen Kapazitiven Sensor benutzen.

ich danke allen usern die mir hier geholfen haben!!
und ich möchte mich bei den anderen entschuldigen, die gemeint haben, 
dass ich mich nichtmehr äussere. aber ich hatte heute morgen bis jetzt 
probleme mit meinem Internt! die kabel bw war schuld!

danke nochmal an alle bis dann

von detlef_a (Gast)


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Ich kenne "Ionisierer". Was ist ein "Ionierer"?
Ich kenne z.B "Motorsport". Was ist "Schnapsport"

SCNR
Cheers
Detlef

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Da war damals kein Füllstandsensor drin. Eine Scheibenwasch- oder 
Aquarienpumpe wurde empfohlen. Das Programm passte sich dem mittleren IQ 
der Benutzer an, wenn zuviele "belohnt" wurden, wurde die Zeitgrenze 
verringert.

von Michael S. (fendt939)


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hallo ich habe da nochmal eine frage,
könnte mir jemand nochmal die funktionsweise eines Kapazitiven Sensors 
erläutern...bitte nicht wiki vorschlagen habe ich durch gelesen

danke

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Michael S. schrieb:
> hallo ich habe da nochmal eine frage,
> könnte mir jemand nochmal die funktionsweise eines Kapazitiven Sensors
> erläutern...bitte nicht wiki vorschlagen habe ich durch gelesen
>
> danke

Der ändert die Kapazität je nachdem welches Medium sich im 
Einflussbereich des Messsensors befindet.
Je nach Typ kann der auszuwertende Ausgang auch eine lineare Spannung 
(oder je nachdem, nachzulesen im Datenblatt (entsprechende Kennlinie) 
ausgeben oder auch nur einen Schaltpegel nach zuvor definierten 
Kriterien.

Gruß, Sven

von Michael S. (fendt939)


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danke sven,
aber nur zur versändniss, wenn ich wie im bild (ganz ganz oben 1 
beitrag)
schnaps im spender habe, liefert er z.b. digital 1 wenn luft kommt, dann 
digital 0 habe ich das richig verstanden??

muss ich es dann noch "kalibrieren"? d.h.wenn ich das ding zusammen 
schraube, muss ich ihm dann sagen wenn es so ist(voll) dann ist es eine 
1 wenn es so ist (Luft-> leer) dann null??

danke für deine hilfe

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Michael S. schrieb:
> danke sven,
> aber nur zur versändniss, wenn ich wie im bild (ganz ganz oben 1
> beitrag)
> schnaps im spender habe, liefert er z.b. digital 1 wenn luft kommt, dann
> digital 0 habe ich das richig verstanden??
>
> muss ich es dann noch "kalibrieren"? d.h.wenn ich das ding zusammen
> schraube, muss ich ihm dann sagen wenn es so ist(voll) dann ist es eine
> 1 wenn es so ist (Luft-> leer) dann null??
>
> danke für deine hilfe

Du neigst zu pauschalisieren;)
Such Dir doch einfach mal einen Typ raus, meinetwegen beim Claus oder 
der Angelika, und poste mal den Link dazu, dann können wir drüber reden.

Gruß, Sven

von Michael S. (fendt939)


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sorry aber das verstehe ich jetzt nicht
sind das user oder wie?

von Michael S. (fendt939)


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achso du meinst den typ von sensor oder wie??

von Michael S. (fendt939)


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von gk (Gast)


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Also bei so einer Messaufgabe stellt man normalerweise die verfügbaren 
Messmethoden gegenüber und bewertet sie dann. Weiter oben schreibst Du, 
"Ich nehme den kapazitiven Sensor",  da musst Du Dir doch schon Gedanken 
gemacht haben und zumindest das Messprinzip verstanden haben. 
Hoffentlich hast Du den obigen Sensor noch nicht bestellt.
gk

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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gk schrieb:
...
> Hoffentlich hast Du den obigen Sensor noch nicht bestellt.
thumbs up


Also wie auch immer, ich würd die optische Methode vorziehen, da kannst 
meiner Meinung nach noch am meisten dabei lernen!
V.a. hast auch gleich noch etwas mehr mech. Anforderungen an die 
Konstruktion!

Zu dem o.g. Sensor: Wie willst denn den in diesem windigen Portionierer 
befestigen?
Ein M10-er Gewinde reinschneiden?;)
Ich nenns mal ungünstig.....

von Michael S. (fendt939)


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hallo,
nein ich habe gedacht, dass ich ein Plexigalsrohr nehme, und vor das 
plexiglas rohr neinen Kapa. Sensor in einer halterung fest verankere.
auf das plexiglasrohr würde ich den Schnapsspender setzten (nätürlich 
den mechanismus ausgebaut).
ich will nur ein schanpsspender verwenden, da es am einfachsten ist, 
wenn man die flasche wechslen muss die sind immer dicht :-)

aber ich habe nur gute sachen über den Kapa.Sensor gelesen, und über all 
wird ein Kapa.Sensor empfohlen. aber wieso hier nicht??

gruss

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Michael S. schrieb:
> hallo,
> nein ich habe gedacht, dass ich ein Plexigalsrohr nehme, und vor das
> plexiglas rohr neinen Kapa. Sensor in einer halterung fest verankere.
> auf das plexiglasrohr würde ich den Schnapsspender setzten (nätürlich
> den mechanismus ausgebaut).
> ich will nur ein schanpsspender verwenden, da es am einfachsten ist,
> wenn man die flasche wechslen muss die sind immer dicht :-)
>
> aber ich habe nur gute sachen über den Kapa.Sensor gelesen, und über all
> wird ein Kapa.Sensor empfohlen. aber wieso hier nicht??
>
> gruss

Im Endeffekt kannst Du´s machen wie Du willst, aber solltest Dir davor 
schon im klaren sein, welche Funktionsweise dahintersteckt, und es auch 
noch verstehen, denn sonst kann auch schnell das böse erwachen kommen...


Eine Frage bitte, hab ich dich schon mal gefragt, aber keine Antwort 
bekommen.
Warum bitte braucht man(n) denn sowas eigentlich? Also wie kommt Dein 
"Lehrer" da drauf??

Gruß, Sven

von Michael S. (fendt939)


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ich binauf dem sofa gesessen mit meiner freundin.
wir wollten caipi trinken waren aber zufaul um uns einen zu machen!
dann kam mir die idee, da ich eh ein semesterprojekt machen muss (2sem.)
dann bin ich zu meinem lehrer (prof.) und habe es ihm vorgeschlagen!
er wahr begeistert.
aber nach und nach hat er noch vorderungen gestellt das muss so gehen 
das so usw.
und jetzt bin ich hier habe einige firmen angeschieben, die ich 
unterstützen. desahlb muss ich verbauen was mein prof sagt, und das was 
ich habe / bzw. bekomme.

aber denkst du das das geht @ sven? und was meinst du mit

...denn sonst kann auch schnell das böse erwachen kommen...

aber danke für deine beiträge!
gruss

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Michael S. schrieb:
> ich binauf dem sofa gesessen mit meiner freundin.
> wir wollten caipi trinken waren aber zufaul um uns einen zu machen!
> dann kam mir die idee, da ich eh ein semesterprojekt machen muss (2sem.)
> dann bin ich zu meinem lehrer (prof.) und habe es ihm vorgeschlagen!
> er wahr begeistert.
> aber nach und nach hat er noch vorderungen gestellt das muss so gehen
> das so usw.
> und jetzt bin ich hier habe einige firmen angeschieben, die ich
> unterstützen. desahlb muss ich verbauen was mein prof sagt, und das was
> ich habe / bzw. bekomme.
>
> aber denkst du das das geht @ sven? und was meinst du mit
>
> ...denn sonst kann auch schnell das böse erwachen kommen...
>
> aber danke für deine beiträge!
> gruss

achso...das sind mal Ideen;)

Na ich mein halt bevor Du Sachen bestellst,erstell Dir erstmal ein 
Konzept über die Funktionsweise der einzelnen Baugruppen und wie Du 
deren Daten verarbeitest bzw. verarbeiten kannst!
Was hängt dann an der Verarbeitung dran nach dem Sensor? µC+Display/ 
Warnung (optisch/akustisch)/ einfach ein Lämpchen etc....
Stell doch mal Dein Konzept hier vor, dann kommen einem vielleicht noch 
etwaige Vorschläge diesbezüglich!

Gruß, Sven

von Michael S. (fendt939)


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kann hier eine Art Ablaufplan einfügen kein problem...:-)
das ganze möchte ich über eine SPS steuern

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Michael S. schrieb:
> kann hier eine Art Ablaufplan einfügen kein problem...:-)
> das ganze möchte ich über eine SPS steuern

Dafür würd auch ein µC reichen, sparst Dir einiges an Größe;)
Mir fällt spontan ein, das wäre doch was fürs pollin-Net-IO, dann gehst 
über Netzwerk an die Steuerung ran und Rechnerseitig machst das 
einfachstenweise mit profilab. Damit kannst dir sogar ohne Aufwand ne 
GUI erstellen, also fertige .exe und schon hast es. Das wär die 
ausführliche.
Brauchst einfacheres, dann einfach nen Mega8 oder so und ein Display 
ran, incl Ansteuerung/Auswertung der Sensoren/Aktoren.

Hoffe helfen zu können....

von homer (Gast)


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danke sven,
an das habe ich auchschon gedacht, aber ich habe von einer firma schon 
eie SPS bekommen, und sie auch schon meinem prof gezeigt. -> d.h. ich 
muss sie benützen.
schade
aber danke

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