Forum: Ausbildung, Studium & Beruf DIW - Fachkräftemangelgerangel


von LOLDIW (Gast)


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Guckt euch den Artikel an, sagt eigentlich alles
zur Diskussion um den Fachkräftemangel. Die interaktive Grafik ist ein 
Muss.
So langsam stürzen die Lügengebäude ein!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729831,00.html

von Gute Nacht! (Gast)


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Hier auch ein aktueller Kommentar der Tagesschau zum Thema:
http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentarfachkraefte100.html

von G.H. (Gast)


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Die Frage, ob es einen Fachkräftemangel gibt, ist doch komplett 
offengelegt und final beantwortet!

Ich beobachte das seit 10 Jahren: VDI und DIW prognostizieren ständig 
und penetrant seit Jahren einen Mangel, der in jeweils naher Zukunft 
kommen sollte, aber dann nicht kam und um's Verrecken einfach nicht 
kommen will!

Und obwohl wir zwischenzeitlich eine Krise hatten, viele Personen 
entlassen wurden und der Arbeitsmarkt damit gesättigt war, mit lauter 
Fachkräften, wurden fast keine neuen Mitarbeiter von den Firmen, denen 
es gut ging, eingestellt - weder, um alten angeblichen Mangel zu 
beheben, noch deshalb, um in Zukunft keinen mehr zu bekommen. Das, was 
die Firmen geglaubt haben, in Zukunft an Mitarbeitern zu brauchen, HABEN 
sie ja jetzt. Und das war so wenig, dass eine ganze Generation 
Ingenieur-Anfänger auf der Strasse steht und eine gewaltige Riege an 
sehr gut ausgebildeten erfahrenen Ingenieuren aus dem Halbleiterbereich, 
die Qimonda und Infineon freigesetzt haben, immer noch in 
Transfergesellschaften vor sich hindümpeln und nichts finden. Viele von 
denen sind besser, als ich in VHDL, in C+, haben mehr Erfahrung mit 
Elektronik und Physik - aber es will sie keiner.

Und der Grund ist einfach: Es braucht sie keiner!

Wegen angeblichem Mangel Jammern tun nämlich nur die Firmen, die so 
schlecht wirtschaften, dass sie nicht vernünftig zahlen können und 
folglich Billigheimer haben wollen, um anderen noch Konkurrenz machen zu 
können und am Markt weiter zu bestehen.

Wenn sie wirklich jemanden haben wollten: Einfach mal in Xing nach Train 
und PTG suchen und einem der 150 Leute, die dann erscheinen, anschreiben 
und die Stelle anbieten. Ganz einfach.

von Ich (Gast)


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@G.H.
Richtig, kein Zweifel.
Nur dieser "Fachkräftemangel" des VDI wird ständig parteiübergreifend 
herangezogen, um qualifizierte Zuwanderung etc. zu fordern.
Jemand, der nicht selbst betroffen ist, glaubt diesen Sprüchen.

von Martin (Gast)


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Es ist schon plausibel, dass es einen ausgeprägten Mangel an Fachkräften 
(insbesondere Ingenieure) gibt. Das Argument, dass auf Xing genügend 
Leute sind, die einen Arbeitsplatz suchen, zieht einfach nicht. Die sind 
vielleicht schlicht & ergreifend nicht "gut" genug.

von Wilhelm F. (Gast)


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In meiner Tageszeitung, war vor 2 Wochen in der Wochenendausgabe ein 
Artikel, daß es überall boomt und brummt wie verrückt. Und Fachkräfte 
gesucht werden.

So, das ist die eine Seite.

In der Mitte der Zeitung, fand sich auf einer belanglosen Seite noch mal 
ein Artikel, kleiner Schnipsel, daß erst die Hälfte der in der Krise 
entlassenen Menschen wieder eingestellt wurden.

Darauf kann sich jetzt jeder selbst einen reimen...

von Mark B. (markbrandis)


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Martin schrieb:
> Es ist schon plausibel, dass es einen ausgeprägten Mangel an Fachkräften
> (insbesondere Ingenieure) gibt. Das Argument, dass auf Xing genügend
> Leute sind, die einen Arbeitsplatz suchen, zieht einfach nicht. Die sind
> vielleicht schlicht & ergreifend nicht "gut" genug.

Ist es auch plausibel, lieber monatelang oder gar über ein Jahr nach dem 
100%-Kandidaten zu suchen, als den 70-90% Kandidaten zu nehmen, der sich 
in der Zeit in der die Firma ansonsten rumsuchen würde die fehlenden 
Kenntnisse einfach aneignet?

von Ich (Gast)


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Ich habe noch keinen Unternehmer gehört oder gelesen, der sich 
öffentlich dazu geäußert hat, das er keine passenden Ingenieure findet.
Viele haben Schwierigkeiten, aber das ist normal.

von Leo .. (-headtrick-)


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>rumsuchen würde die fehlenden Kenntnisse einfach aneignet?
Das würde aber das Geld der Firma kosten und das wollen die
eben nicht weil das ein Nachteil wäre. Das hat auch etwas mit
dem Ego des Entscheiders in einem Unternehmen zu tun. Vorschläge,
wie man es besser machen könnte, werden selten akzeptiert, oder
der Firmenfürst will selbst die Lorbeeren ernten.

von Mark B. (markbrandis)


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Leo ... schrieb:
>>rumsuchen würde die fehlenden Kenntnisse einfach aneignet?
> Das würde aber das Geld der Firma kosten

Das sehe ich nicht so, denn in der Zeit trägt der Mitarbeiter ja mit zur 
Wertschöpfung bei. Jedenfalls solange er in einem konkreten Projekt 
mitarbeitet, für das es einen zahlenden Kunden gibt.

von Ich (Gast)


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Das fast schon Perverse ist es, dass Firmen sich an Dienstleister 
wenden, falls sie nicht sofort neue Mitarbeiter finden, diese darauf 
haufenweise Stellenanzeigen schalten.
Die Fachkräfte, die zB.: wechseln wollen und passen würden, sich nicht 
bewerben, weil sie nicht über Zeitarbeit arbeiten wollen.

Kurzfristiger Fachkräftemangel führt zu Outsourcing, Outsourcing führt 
zu weiterem dann langfristigem "Fachkräftemangel".
Das trifft uns aber erst voll in einigen Jahren.

von Matthias H. (experimentator)


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Da hat vor kurzem der Telekom-Personalvorstand Sattelberger in einem 
WELT-Interview vom 14.11. die Katze aus dem Sack gelassen (abgesehen 
davon, daß ich keine Ahnung habe, wo die angeblich 40.000 offenen 
Stellen ausgeschrieben sind, von denen er spricht - in einschlägigen 
Internetportalen jedenfalls nicht): Er möchte für hochqualifizierte 
Fachkräfte nur noch 30.000-35.000 EUR pro Jahr zahlen. Natürlich findet 
man Leute, für die das nach einem jahrelangen, harten Studium und bei 
den horrenden Kosten und Abgaben in Deutschland noch halbwegs attraktiv 
ist, nur in Entwicklungsländern, in denen die Leute außerdem nicht 
wissen, wie hoch hier die Abgaben und Lebenshaltungskosten sind.
Die meisten der Forumseinträge zu dem Artikel, eine dreistellige Zahl, 
waren verdammt gut, aber inzwischen hat die WELT das Forum dazu 
abgeklemmt - ein Schelm, wer Arges dabei denkt...

Oder es werden Leute gesucht mit Anforderungen, die gleich für mehrere 
Arbeitsplatzbeschreibungen reichen. Diese Leute gibt es, aber sie wollen 
das dann auch entsprechend bezahlt haben.

Oder es werden Leute gesucht, die Spezialkenntnisse mit speziellen 
Produkten haben, die man nur bei der Konkurrenz erwerben kann. Und da 
heutzutage Einarbeitungszeit und Fortbildungen ja viel zu teuer sind, da 
soll jemand doch bitte gleich alles perfekt können! Also läuft da ein 
Abwerbekarussell für SAP oder so, das das Management leicht anhalten 
könnte, wenn es nicht nur nach US-Vorbild auf die nächsten 
Quartalszahlen schaun würde.

Das führt uns zu dem Problem, daß viele technikorientierte Firmen heute 
von Betriebswirtschaftlern geführt werden, die keine Ahnung von der 
Technologie hinter ihren Produkten haben und darum "Techniker" nur noch 
als Kostenfaktor sehen.
Bei alldem wundert es mich, daß es noch keine Anstalten gibt, das 
Management in Billiglohnländer outzusourcen, wo die Inder doch angeblich 
alles und billiger besser können als wir!

Ich für meinen Teil habe aus diesen Zuständen meine Konsequenzen gezogen 
und arbeite in meinem Bereich (Softwareentwicklung) nur noch 
freiberuflich, das ist ein ehrliches Geschäft, Geld gegen Leistung, zwar 
gemessen an der Preisentwicklung viel zu wenig Geld (trotz erstklassiger 
Referenzen seit 10 Jahren keine dauerhafte Steigerung der Stundensätze 
durchsetzbar), aber dafür brauche ich auch nicht in sinnlose 
Sozialversicherungen einzuzahlen, sondern kann meine Altersversorgung 
selbst planen und habe etwas mehr Freiheit, z. B. die Möglichkeit, mir 
mal ein paar Wochen Auszeit für eigene Projekte zu nehmen.

von Ich (Gast)


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Leider vergessen einige Unternehmer, dass es in Indien auch ein 
Fachkräftemangel "droht", sofern man den Medien (internationale Presse) 
glauben darf.

Outsourcing in Deutschland im Bereich Verantwortung, Fachkräfte, 
Weiterbildung, Kinder kriegen, (...)

von Mark B. (markbrandis)


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Ich schrieb:
> Leider vergessen einige Unternehmer, dass es in Indien auch ein
> Fachkräftemangel "droht", sofern man den Medien (internationale Presse)
> glauben darf.

Na dann holt man die Fachkräfte eben aus China.
Oh, auch da gibt es irgendwann eine Sättigung.

Na dann holt man die Fachkräfte eben aus Russland.
Oh, auch da gibt es irgendwann eine Sättigung.

Na dann holt man die Fachkräfte eben aus Südamerika.
Oh, auch da gibt es irgendwann eine Sättigung.

Na dann holt man die Fachkräfte eben aus Afrika.
Oh, auch da gibt es irgendwann eine Sättigung.

Na dann holt man die Fachkräfte eben aus... oh. :)

von Anonymous (Gast)


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> Ich habe noch keinen Unternehmer gehört oder gelesen, der sich
> öffentlich dazu geäußert hat, das er keine passenden Ingenieure
> findet. Viele haben Schwierigkeiten, aber das ist normal.
Eben!

Kurze Bilanz gemäß der Suchanfrage mit eigenem Profi:

Auf Monster:

157 Stellen, davon 122 von Dienstleistern,
35 echte Firmen, davon 11 Praktika, 21 nur für Personen <5 BE
-> 3 Stellen

Auf Stepstone:

81 Stellen, davon 67 von Dienstleistern, praktisch alle wie oben
27 echte Firmen, davon 6 Praktika, 13 nur für Personen <5 BE
-> 6 Stellen, davon 2 identisch mit oben.


Auf ING-Karriere:

37 Stellen, davon 21 von Dienstleistern,
16 echte Firmen, 7 nur für Personen <5 BE
-> 9 Stellen, davon mindestens 1 identisch mit oben.

Es gibt also in den größten Stellenbörsen Deutschlands gerade 14 Stellen 
für Elektroingenieure Hardware+embedded, die mehr als 7 Jahre Erfahrung 
haben. Der Rest sind Folgestellen dieser Stellen oder Duplikate.

Ein absoluter Witz, hier vom Mangel zu reden.





Kurze Bilanz auf Monster und Experteer:

von Ich (Gast)


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Hilfe, jetzt geht es sogar um einen Fachkräfteüberschuss!

Artikel der ZEIT.

Fachkräfte bald im Überfluss?
Der Streit um eine Studie zeigt: Auch Experten wissen nicht genau, wie 
viele Spezialisten wirklich gebraucht werden.

(...)
Zudem drohe in manchen Bereichen schon eine Fachkräfteschwemme. Die Zahl 
der Studenten sei gestiegen. So studierten an den Hochschulen derzeit 
169.000 junge Leute Maschinenbau, Verfahrenstechnik und verwandte 
Ingenieurfächer, während es nur 179.000 sozialversicherungspflichtig 
Beschäftigte mit dieser Qualifikation gebe. Daher müssten in den 
nächsten fünf Jahren schon sämtliche Ingenieure dieser Ausrichtung in 
den Ruhestand gehen, damit genügend Stellen für die Absolventen frei 
würden. Noch extremer sieht der Vergleich in Physik und Mathematik aus: 
Dort stehen 70.000 Studierenden nach DIW-Berechnung nur 24.000 
Beschäftigte gegenüber.

http://www.zeit.de/2010/48/Arbeitsmarkt-Fachkraeftemangel

Denn sie wissen nicht, was sie tun.

von Leo .. (-headtrick-)


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In der Tageszeitung stand kürzlich zu diesem Thema, das es im Bereich
Technik im Allgemeinen und bei den Ingenieuren im Besonderen, keinen
Mangel gibt, im Gegenteil sogar eine Schwemme, weil über Bedarf
ausgebildet wird. Indiz dafür sind auch die konstanten stagnierenden 
Einkommen dieser Berufsgrupppen.
Viele Stellensuchende schwimmen nur, weil ihnen keiner was anbietet.
Scheint, das die Arbeitgeber nur das Negative, das ihnen nicht passt,
bewerten und danach dann Handverlesen.
Die beste Möglichkeit eingestellt zu werden ist eben immer noch
aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis oder kurz danach.
Später ist es meist aussichtslos.
Dem Artikel war außerdem zu entnehmen, dass es bei Ärzten und 
Krankenschwestern besser aussieht. Quelle war der DIW.
Es wird kaum besser werden, dafür fehlt einfach der Schwung.

Langsam könnte man dieses Thema begraben weil alles gesagt wurde.

@Anonymous (Gast)
>für Personen <5 BE
Müsste es nicht >5 BE heißen?

von Ich (Gast)


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@Leo ...
Solange der Fachkräftemangel und die daraus resultierende Notwendigkeit 
der massenhaften Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften in der 
politischen Diskussion ist, wird das hier weiter ein Thema bleiben.

Zumindest gibt es ja gute Anzeichen aus den Medien, dass es berechtige 
Zweifel an den Zahlen der Interessenvertreter der Industrie (VDI etc.) 
gibt.

von G.H. (Gast)


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>@Anonymous (Gast)
>>für Personen <5 BE
>Müsste es nicht >5 BE heißen?
Ich lese das so, dass er die Anfängerstellen und die mit kleiner 5BE 
weggenommen hat, weil er 7 Jahre Erfahrung hat.

Ich sehe das genauso, dass die meisten Stellen nur für die gedacht sind, 
die 3-5 Jahre haben. Mehr will man nicht (bezahlen).

> 169.000 junge Leute Maschinenbau, Verfahrenstechnik und verwandte
> Ingenieurfächer,

Wie soll das denn gehen? im Mittel 1000 Studenten an 168 Hochschulen? -
Soweit mir bekannt, verlassen jährlich ungefähr 15.000 - 20.000 
Absolventen der MINT-Fächer die HS. Kann es sein, dass da eine Null 
zuviel ist? :-)

>während es nur 179.000 sozialversicherungspflichtig
Die Zahl kenne ich. Bei einer linearen Verteilung über das Alter ergibt 
sich bei 30 Beschäftigungsjahren ein Ersatzbedarf von 3% / im Jahr. Das 
sind gut 5000 Stellen. Wegen der Überalterung und der Altersteilzeit und 
der Tatsache, dass vorwiegend alte abgebaut werden, ist der Bedarf 
höher. Aber sicher nicht mehr als 10.000 Stellen.

Wenn man davon ausgeht, dass jede Stelle von einem 5-Jahre jüngeren 
besetzt wird, rücken im Laufe der Zeit 6 Generationen nach. Das sind 
etwa 10 Längs-/querwechsler. So kommt man auch die im Jahr praktizierten 
80.000 Stellenbesetzungen, von denen der VDI immer erzählt. Auch anders 
herum wird ein Schuh draus: Gemäß Stellenvervielfachung, siehe hier:

http://www.ig-ing.de/html/artikel_zusammenhang.htm

besteht ein Faktor 5-20 zwischen den Stellenanzeigen und den realen 
Besetzungen. Geht man von oben 8000 Stellen und Faktor 9 aus, erhält man 
auch die hochgerechneten 70.000 Stellen, die der VDI als "fehlend" 
einstuft.

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Zumindest gibt es ja gute Anzeichen aus den Medien, dass es berechtige
>
> Zweifel an den Zahlen der Interessenvertreter der Industrie (VDI etc.)
>
> gibt.

Die Medien sind massiv pro Zuwanderung! Die Gründe dafür zu sein, sind 
absolut Egal!!!!
Große Teile der Medien sind halt Rot-Grüne-Überzeugungstäter!
Pro Solarstrom, pro Zuwanderung, pro marktradikale Ideen (Zeitarbeit 
etc.), pro Beamtenstaat (den sie schon lange sich  als Futterkrippe 
geschnappt haben), Technik nur wen sie "Nachhaltig" oder "Öko" als Label 
tragen,  dafür stehen die Medienleute mit ihrer rot-grünen Gesinnung!
Nur der massive Widerstand  in der Bevölkerung gegen die 
"Fachkräftemangellüge" der Medien,  läßt den Medienleuten ihre  Köpfe 
jetz ein bißchen einziehen!

von Ich (Gast)


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Aus VDI-Monitor Oktober 2010:

http://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/dps_dateien/SK/Ingenieurmonitor/2010/Ingenieurmonitor%202010-11.pdf

Eine repräsentative Unternehmensbefragung im Jahr 2009 ergab, dass 
lediglich
jede siebte Stelle im Ingenieursegment gemeldet wird (Erdmann/ Koppel,
2009). Die von der BA veröffentlichten Ingenieurvakanzen bilden somit 
nicht
das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ab. Letzteres lässt sich jedoch
mithilfe der Meldequote von 14,4 Prozent schätzen.

Die Zahlen der offenen Stellen der AfA werden ungeprüft (wie auch) 
einfach mal 7 genommen = ca. 66.000 Stellenangebote (!) nicht äquivalent 
mit tatsächlich offenen Stellen (Mehrfachausschreibungen durch 
Dienstleister etc.), was vergessen wird.

Laut Bundesamt für Statistik gab es im Wintersemenster 2006/2007 333.975 
(deutsche und ausländische) Studierende und Studienanfänger im 
Ingenieurbereich, 353.518 im Bereich Mathematik/Naturwissenschaften. 
Nicht aktuell, zeigt aber eine Größenordnung.
Quelle:https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?cmspath=struktur,Warenkorb.csp

von Paul (Gast)


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>Große Teile der Medien sind halt Rot-Grüne-Überzeugungstäter!

War es nicht Frau von der Leyen, die am lautesten schrie? Die ist CDU.
Herr Brüderle sieht auch Handlungsbedarf (FDP). Und am schlimmsten ist 
Herr Tillich (CDU). Also nicht (nur) rot-grün, v. a. Schwarz und gelb. 
Die üblichen Verdächtigen eben, wenn es um Industrielobbyismus geht.

von Faktenschreiber (Gast)


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Leute wie der Herr von Telekom brauchen sich nicht zu wundern ,wenn es 
keine FK gibt , denn 30000 zahlte man 1996 und wir hatten keine Hypes 
wie in Irland
oder USA  . 1998 zahlte man 40000 und angesichts der Inflationen usw 
müßten
es eigentlich 70-80K€ Einstiegsgehalt sein ....

Das angesichts dieser realen Aussichten Aktiv gelebten Managements 
überhaupt
noch Junge gibt die MINT studieren - und so ich weis viel zuviele 
Maschbau
ist effektiv nicht nachvollziehbar . Sind die nur in Facebook am 
twittern ??


Die Leyern hat sich übrigens kürzlich verplappert , sie sprichtvon FKM 
in
3 Jahren - fragst sich nur welche welche FK sie meint  Altenpfleger ??


btw sieht sich zB ein Hr Brüderle ausser Stand auf realistische Mails
im Unternehmensbereich auch nur zu antworten . Unternehmen sind nicht
nur Siemens oder BASF .....

von Wilhelm F. (Gast)


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So ein Ding wie der Telekom-Vorstand, das brachte doch vor einiger Zeit 
auch mal einer von Siemens. Hab das von einem etwas zurück liegenden 
Forenbeitrag noch in Erinnerung. Das spricht sich wohl in Top-Kreisen 
irgendwie herum...

von G.H. (Gast)


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>Laut Bundesamt für Statistik gab es im Wintersemenster 2006/2007 333.975
>(deutsche und ausländische) Studierende und Studienanfänger im
>Ingenieurbereich, 353.518 im Bereich Mathematik/Naturwissenschaften.
>Nicht aktuell, zeigt aber eine Größenordnung.

Ach du Schreck!!!!!

Da gibt es 46.000 Anfänger im Maschinenbau in einem Jahrgang, 20.000 
Elektrotechniker und nochmal so viele Informatiker!
Wo sollen die denn alle arbeiten??????????????

von Ich (Gast)


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Selbst wenn da noch einige ihr Studium (klugerweise) abbrechen, hat 
unsere Industrie die freie Auswahl.

von simsim (Gast)


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Hier ist die Statistik für Ingenierstudiengänge.

http://www.vdi-monitoring.de/index4.php?FACHBEREICH=Maschinenbau+und+Verfahrenstechnik&CHOICE=I_ST&GESAMT=1&FRAUEN=&MAENNER=&SIZE=600x400

Statistik ist interaktiv und kann durch die Parameterauswahl rechts und 
oben spezialisiert werden.

Somit kann die Gesamtzahl von 168.000 Masch. u. Verft. Studenten 
stimmen. Aber darunter sind auch die Erstsemester, von denen rund 1/3 
den Abschluss nicht schaffen würden. Weiterhin haben wir in letzten 
Jahren eine Studentenschwämme an der Hochschulen durch die Einführung 
der achtjährigen Abi (ca. 30% mehr als sonst üblich).

Tatsächliche Zahl der Abschlusse liegt im Bereich von 
15.000-18.000/Jahr. Kann auch in der Statistik überprüft werden.

von Warmweiß (Gast)


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Die Erkenntnisse sind doch alt!
Deutschland wird auch bald ungeschlagener Exportweltmeister in Form von 
Fachkräften werden. Alternative wäre, die eingeschlagenen Strategie ab 
Anfang 2000 und ff. weiter zu forcieren und die Gehälter noch weiter 
Richtung Asien drücken, um möglichst alle Aufträge der ganzen Welt 
auferlegt zu bekommen. Zum Dank können wird dann die bankrott gegangenen 
EU-Nachbarländer noch besser bailouten.
Der ganze Auflauf in den Hochschulen zeigt Folgendens:
1. Es gibt viel zu wenige Lehrstellen und Jobs in Deutschland, die 
auskömmlich bezahlt werden.
2. Die Propaganda des Ingenieurmangels wirkt bei immer mehr Leuten - 
fast ganz Deutschland unterliegt dem Märchen des Fachkräftemangels.

Der Endsieg war ja doch auch so greifbar nahe, bis der Russe plötzlich 
unvermittelt in Berlin stan.
Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen und sie wird zur 
anerkannten Wahrheit werden.

von Ich (Gast)


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Richtig gute Ingenieure wandern aus aus Deutschland aus,
billige Fachkräfte werden außereuropäisch für Deutschland eingekauft.

Das sieht dann so aus, wie auf den Baustellen in Dubai.
Billige Kräfte aus Indien werden in Containerdörfern untergebracht, 
bekommen ihr traditionelles Essen in betriebseigenen Kantinen serviert 
und leben so getrennt von der Restbevölkerung.

Sch..., bin ich heute morgen wieder mies drauf. Ich brauch 'nen Kaffee.

von Fred (Gast)


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Ich hatte bis März dieses Jahres eine unbefristete Stelle als 
Informatiker (2 Jahre BE, TH-Abschluß) bei einem großen "deutschen" 
Elektronikkonzern. Dann bekamen viele Kollegen meiner Altersstufe eine 
betrieblich bedingte Änderungskündigung und Umwandlung in einen 
befristeten Vertrag bis Mai 2011. Daraufhin versuchten wir in 
Deutschland eine neue unbefristete Stelle zu bekommen, aber viele 
Bewerbungen und eben so viele Absagen. Inzwischen habe ich in Stavanger 
(Norwegen) eine neue unbefristete Stelle und werde, wenn alles gut geht, 
auch nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Von meinen Kollegen sind 
nur zwei in Deutschland geblieben. Der Rest ist im europäischen Ausland 
untergekommen.
Fachkräftemangel in Deutschland existiert nicht!

von yannik (Gast)


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Wohin gehen den die guten dt. Ingenieure?;)
In den meisten Ländern sind die Bedingungen doch tendenziell noch 
schlechter!

von Joachim (Gast)


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>Wohin gehen den die guten dt. Ingenieure?;)
>In den meisten Ländern sind die Bedingungen doch tendenziell noch
>schlechter!

Ich bin zwar kein Ingenieur, sondern Physiker. Für beide Spezies sind 
die Bedingungen in der Schweiz deutlich günstiger als in D. Insbesondere 
nach dem Verfall des Euros ist das Brutto rund doppelt so hoch wie in D. 
Das Netto ist wohl dreimal so hoch aufgrund der sehr niedrigen Steuern. 
Speziell der Kanton Zug in der Zentralschweiz gehört aktuell zu den 10 
besten Steuerplätzen weltweit.
Da sind mir die zugegebenen hohen Mieten gerade egal...

Viele Grüsse,
Joachim

von Marx W. (Gast)


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Paul schrieb:
> War es nicht Frau von der Leyen, die am lautesten schrie? Die ist CDU.
>
> Herr Brüderle sieht auch Handlungsbedarf (FDP). Und am schlimmsten ist
>
> Herr Tillich (CDU). Also nicht (nur) rot-grün, v. a. Schwarz und gelb.
>
> Die üblichen Verdächtigen eben, wenn es um Industrielobbyismus geht.


Verstanden!!!!!!!

Jetzt wird`s mir klar!

Die Greencardidee war wohl ne "Initiative" der schwarz-gelben 
Bundesregierung unter Führung des Kanzlers Schröder und popolitischer 
Vermarktung durch den Aussenminister Fischer!!!!!!

Da sehen wir mal wie uns die rot-grüne  Presse die Wahrheit 
vorenthält!!!

von Ich (Gast)


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Die Greencardidee stammt von unserem Gaspipeline Kanzler Schröder incl 
unserem steine werfenden auch Pipeline Außenminister Fischer, stimmt.
Aber aus dem Blödsinn haben schwarz-gelb nichts gelernt.

Im Ausland ist auch für Ingenieure alles besser, nur oft besser als hier 
nichts zu haben.

Ein netter Beitrag im Fernsehen war einmal ein Facharbeiter, der in 
Norwegen (?) einen Job gefunden hat und sich dann mit dem Blick auf den 
Hafen ein Bier gegönnt hat - ca. 0,4l für umgerechnet 7€. Prost!

von Chris L. (hazdur)


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Ich schrieb:
> ca. 0,4l für umgerechnet 7€. Prost!

Dann komm mal nach Japan, da zahlst du auch gerne mal ~10 EUR fuer die 
selbe Menge an Bier... :)


G. H. schrieb:
>Da gibt es 46.000 Anfänger im Maschinenbau in einem Jahrgang, 20.000
>Elektrotechniker und nochmal so viele Informatiker!

Ich weis jetzt nicht genau wo die Zahlen herkommen, moechte diese jetzt 
auch nicht in Frage stellen.
Ich weis nur, dass an der Uni, an der ich studiere, die Anfaengerzahlen 
fuer ET immer weiter gesunken sind. Vor ca. 5 Jahren waren es noch ~350 
Leute (inkl. Mechatroniker). Im WS 2009/2010 haben dann nur noch ~95 
Leute angefangen (ebenfalls inkl. Mechatroniker).
Im weiteren Verlauf, werden ca. 30% in den ersten beiden Semestern 
wieder aufhoeren. Zudem spukt dann noch das Bachelor & Master System 
dazwischen.
Da kann man sich ja vorstellen, wie viele davon dann das Studium mit 
einem Master abschliessen und diese teilen sich dann noch in fuenf 
Fachrichtungen auf.

von Gästchen (Gast)


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Ich schrieb:
> Ein netter Beitrag im Fernsehen war einmal ein Facharbeiter, der in
> Norwegen (?) einen Job gefunden hat und sich dann mit dem Blick auf den
> Hafen ein Bier gegönnt hat - ca. 0,4l für umgerechnet 7€. Prost!

Das war ein einseitiger Beitrag.
Es gibt noch viele andere Sachen in Norwegen die besser als in 
Deutschland sind, die Sache mit dem teuereren Alkohol oder teuereren 
Lebensmittel relativiert sich schnell angesichtes des höheren Gehalts, 
der gegebenen Jobsicherheit, dem fehlenden Druck bei der Arbeit, 
besseren Sozialleistungen, niedrigeren Energiekosten usw, usw.
Man muss sich selbst ein Bild vom Land machen und nicht der Dummpresse 
glauben.

von Ich (Gast)


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@Gästchen
Mein Beitrag kam vielleicht falsch rüber.
Wenn der Rest passt, macht das Gläschen Bier für 7€ auch nichts.
Norwegen steht laut Forbes auf Platz 3 der glücklichsten Ländern in 
Europa. (trotz der Preise für Alkohol).
http://www.forbes.com/2010/07/14/world-happiest-countries-lifestyle-realestate-gallup_slide_4.html

von Paul (Gast)


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>Die Greencardidee war wohl ne "Initiative" der schwarz-gelben
>Bundesregierung unter Führung des Kanzlers Schröder und popolitischer
>Vermarktung durch den Aussenminister Fischer!!!!!!

Hier ging es um die Nutzung der Medien. Damals wurde nicht halbsoviel 
über angeblichen Fachkräftemangel geschrieben wie heute. Man kann Herrn 
Schröder sogar dankbar sein, daß er damaligen aufkeimenden 
Ausländerreinholorgien einen recht cleveren Riegel vorschob. Die 
Bedingung 60k€! Auf dem Papier gab es eine faire Lösung für Unternehmen, 
ohne Lohndumping Tor und Tür zu öffnen. Eine der wenig guten Aktionen 
von Schröder. Gekommen sind deshalb nicht viele. Nun macht sich 
schwarz-gelb daran, diese Grenze auf weit unter 40k€ zu senken (Aussage 
Herr Tillich). Ergebnis ist ein Quasi-Maximallohn.

von Ländle (Gast)


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In einem Artikel in der FR äußert sich die polnische Seite zur 
Freizügigkeit für osteuropäische Arbeitnehmer:

http://www.fr-online.de/wirtschaft/arbeit---soziales/dumping-vertraege-sind-laengst-entworfen/-/1473632/4794812/-/index.html

von Mark B. (markbrandis)


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Ländle schrieb:
> In einem Artikel in der FR äußert sich die polnische Seite zur
> Freizügigkeit für osteuropäische Arbeitnehmer:
>
> 
http://www.fr-online.de/wirtschaft/arbeit---soziales/dumping-vertraege-sind-laengst-entworfen/-/1473632/4794812/-/index.html

Zitat
"Ingenieure, Informatiker, aber auch Krankenschwestern – das, was der 
deutsche Arbeitsmarkt künftig tatsächlich brauche, werde mit einiger 
Sicherheit nicht in großer Zahl aus Polen kommen, meint Golbik.

Dem kann Tomasz Major nur zustimmen: „Wer einen guten Job in Polen hat, 
der bleibt.“
„Die Deutschen erwarten, so scheint mir, dass junge, qualifizierte, gut 
Deutsch sprechende Polen auf den deutschen Arbeitsmarkt drängen“, sagt 
er. „Doch so wird es nicht kommen. Die Warschauer Zeitung Gazeta 
Wyborcza hat im September Experten befragt. Die rechnen damit, dass nach 
dem 1. Mai bis zu eine halbe Million Polen in Deutschland arbeiten 
wollen. „Vielleicht sind es sogar noch mehr“, mutmaßt Major. Aber die 
gut qualifizierten Leute seien bereits in Deutschland: Handwerker haben 
Ein-Mann-Firmen gegründet, deren Niederlassung nach EU-Recht längst 
möglich ist. Und große Firmen können für Spitzenkräfte, an denen ihnen 
gelegen ist, auch heute schon – mit einigen bürokratischen Umständen 
zwar – eine Arbeitserlaubnis erwirken. „Nach dem 1. Mai werden 
diejenigen in Deutschland ihr Glück versuchen wollen, die auf dem 
polnischen Arbeitsmarkt ihre Schwierigkeiten haben: Arbeitslose mit 
schlechter Ausbildung.“
Zitat Ende

Also keine Probleme für Ingenieure und Informatiker. Die schlecht 
Ausgebildeten können gerne zur Ernte hierher kommen und Spargel stechen, 
wie bisher auch schon. Macht ja eh freiwillig kein Deutscher mehr den 
Job.

von Wilhelm F. (Gast)


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Mark Brandis schrieb:

>Also keine Probleme für Ingenieure und Informatiker.
>Die schlecht Ausgebildeten können gerne zur Ernte
>hierher kommen und Spargel stechen, wie bisher auch
>schon. Macht ja eh freiwillig kein Deutscher mehr den
>Job.

Das sehe ich auch so. Die Fachkräfte werden allenfalls das nahe 
ehemalige DDR-Gebiet überfluten, wo es eh schon lau ist.

Was Krankenschwestern und Pflegekräfte anbetrifft: Die Polen haben da 
bereits mit harmonisierten Studiengängen wie Bachelor aufgenommen. Aber 
wer holt die?

Beispiel: Ich stamme aus einem kleinen Eifeldorf, mit nach wie vor guten 
Kontakten da hin. Wenn sich ein gut situierter Rentner eine polnische 
Pflegekraft leistet, und das gibt es derzeit in einem einzigen 
Straßenzug oft mehrfach, dann geht das immer nur auf der Basis, daß die 
Kraft kostenlos in einem im Haus hergerichteten Zimmer kostenfrei wohnt 
und logiert, und noch ein eher geringes Gehalt bekommt, z.B. auf 
400€-Basis. Und natürlich jederzeit verfügbar ist, und kaum persönliche 
Freiheiten hat. Sowas wie Leibeigenschaft. Derer Verhältnisse gibt es 
auf dem Dorf viele. Manche hauen nach 3 Monaten ab, weil sie 1000km von 
ihrem ehemaligen Umfeld (Familie, Freunde) entfernt sind, hier 
vereinsamen.

Und wenn da mal jemand mit einem Bachelor-Anspruch daher kommt, mit 
entsprechendem Gehaltsanspruch, dann wird das Ding schnell ein Ende 
haben. Denn, so reich, sind die Rentner nun auch wieder nicht.

Traubenleser aus Polen, die konnten ja nach speziellen Abkommen auch das 
ganze verdiente Geld Netto einsacken, und wohnen Kost- und Logiefrei. 5€ 
die Stunde netto mit nach Polen nehmen. Damit lebt es sich dort 
fürstlich. Der deutsche Arbeitslose kann da nur sehr doof aus der Wäsche 
schauen, wenn er vom Amt gezwungen wird, und die Wegekosten noch 
vorlegen muß. Über deren Motivation, muß sich da gegenüber den Polen 
niemand beschweren, wenn er die Hintergründe etwas kennt.

von Gästchen (Gast)


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Wobei die Polen auch nicht mehr nach Deutschland kommen, ganz egal ob es 
um Spargel oder sonstige Ernten kommt. Der Grund: man verdient in 
Deutschland nichts mehr und die Wirtschaft in Polen wächst derzeit sehr 
schnell. Viele Polen die damals nach England ausgewandert sind, kommen 
nun zurück weil die Gehälter in ihrer Heimat schon ordentlich angezogen 
haben. Solche Wander-Arbeitskräfte machen einen Bogen um Deutschland.
Diejenigen die Spargel in Deutschland ernten sind schon um Einiges 
schlechter dran als Polen: Tschechen oder Rumänen.
Schon bald können nur Menschenaffen und Primaten diese Arbeit machen 
(Gehalt als Bananen) weil es sich sonst "wirtschaftlich nicht lohnt".

von Ich (Gast)


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@Gästchen
Affen und Primaten als Erntehelfer? Oh, dann haben wir bald einen 
Bananenmangel.

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