Hallo, ich möchte für ein Projekt ca 15-100 Leute in ihrem Laufverhalten überwachen. Es geht om einen Ort mit mehreren Räumen und ich möchte jeweils an der Tür ein Lesegerät installieren, welches registriert, wenn eine Person den raum betritt / Verlässt. Jedoch soll dies ohne auflegen einer chipkarte funktionieren. einfach so im vorbeigehen. Ist dazu RFID geeignet? sicher nicht die 125 kHz transponder. In anbetracht der Menge an Personen sollten die Transponder pro Stück <1€ kosten. Ist das überhaupt möglich? Danke und Gruß
Ich lasse mir seit fast 10 Jahren passive RFID-Geräte zeigen, bei denen der Hersteller behauptet, daß sie 1 Meter Lesedistanz schaffen. Bisher konnte noch keines das in der Realität erreichen. Aktiv geht natürlich quasi beliebig weit, man muß halt nur Batterien wechseln.
Hi, also 10 cm halte ich für realistisch, das ist doch das Verfahren wo das Tag als Atwort das Feld des Readers mittells Klemmen der Tag-Spule einflusst oder ? mfg Dex
Gibt es jedoch, unsere Bibliothek nutzt ein solches System ... jetzt frag mich nicht welche tags und welche reader die da nutzen...
Ich kenne 13.56MHz systeme, die machen 1m mit einer 1m Spule als Sender und passiven Tags auf der Person.
Ah...soo, die machen 1m mit einer 1m Spule als Sender und passiven Tags auf der Person, in der Werbung.
> Ah...soo, die machen 1m mit einer 1m Spule als Sender > und passiven Tags auf der Person, in der Werbung. Keine Argumente, oder was?
A...aha Soooo. schrieb: > Ich kenne 13.56MHz systeme, die machen 1m mit einer 1m Spule als Sender > und passiven Tags auf der Person. Glaub ich sofort. Das Feld liefert dabei erstaunlich viel Energie. Direkt an einem kleinen Tagnology Reader erreicht man zb ganze 30mW. Wir betreiben damit sogar ein Tag mit einem Atxmega256A3 passiv. Allerdings nur über einige cm Abstand. Mit geeigneten Asics und einem stärkeren Reader sollte 1m schon zu schaffen sein...
In der Tat, die Tags hatten ein Asic drauf. Die referenzierte Technologie ist mit einem unsinnigen Lizenzgebilde verhaftet, und daher fuer kleine Projekte nicht zu empfehlen. Aber, wie Versuch zeigten, wenn man die Tags mit einer kleinen Batterie versieht, so bekommt man bis 8m Rechweite bei der 1m Antennen. Das Problem ist daher der Stromverbrauch der Tags. Fuer eine abgeschlossene Gruppe kann man daher moeglicherweise mit aktiven Tags arbeiten. Die passiven Tags sind nur aus Kosten- und Wartungsgruenden passiv.
Die Antenne und das Feld ist eigentlich vorgegeben. Denn das maximale Feld bei einer definierten Reichweite ist jeweils limitiert. Ich hab die gueltigen Werte aber nicht praesent. Siehe DIN ... & ISO ...
Ich bin auch neu bei RFID und suche seit mehreren Monaten funktionierende Reader für Tieridentifikation und ein altes TIRIS-System abzulösen. Bei den Problemen, die ich bisher hatte... Der Preis der Tags sollte Dich am wenigsten stören ! Ob die nun 1 oder 10 Euro kosten ... was solls ? Die Reader werden richtig teuer werden ! Du kannst quasi alle preiswerten Geräte gleich vergessen. Das ist alles Technik zum Auflegen von Chipkarten. Aktive Tags werden viele Probleme ersparen.
Hallo zusammen, für die >1m Variante sehe ich da mehrere Wege. 125kHz (Long-Range-Reader mit Bauform und Größe wie Stop-Schilder) Tiris (Bei Busunternehmen im Einsatz zur Aus/Einfahrt vom/zum Firmengelände - Spule in Zufahrt) 868MHz (Parkhauszufahrt - Reader über Einfahrt - Tag an Windschutzscheibe) Über Preise kann ich erstmal noch nix sagen - bin nur Techniker. :-) Aber das es funktioniert, kann ich schon sagen. Die 125kHz-Variante ist groß und hässlich. Die Tiris-Variante mag kein Metall in der Nähe - also auch nicht Indoorfähig. Aber die 868MHz-Version...sollte gehen. Es gibt nur einen kleinen Nachteil. Da es sich schon im HF-Bereich befindent, ist eine Abschirmung durch den/die Körper der Personen möglich. Die Tags müßten demnach idealerweise wie Namensschilder an der Brust getragen werden und nicht zusammen mit Schlüsselbund und Funktele in den tiefsten Tiefen der Hosentasche bzw. im Damen-Schwarzenloch der Damen ("Hand"tasche). Wenn mehrere Tags im Erfassungsbereich befindlich sind, ist das auch kein Problem. So dies nur rein bezogen auf die Reichweiten-Frage. Aber was hälst Du von folgender Lösung. Tag wie Uhr am Handgelenk. Reader in Höhe Türklinke am Türrahmen. Hält durch suchen des Tags nicht auf, ist Preiswert - sogar Eingenbau der Reader wäre möglich. Als einzige Schwachstelle würde ich jetzt die Damenwelt bezeichnen - es sei denn Du bietest auch pinkfarbene Tags an. :-) @WaWin Es funktioniert wirklich! Keine Ahnung was Dir bis jetzt unter die Nase gehalten wurde. Gruss...Harpax
> Keine Ahnung was Dir bis jetzt unter die Nase gehalten wurde.
Einiges. Z.B. das von dir genannte Tiris. Auf der Messe mit "1m schafft
das locker" (Rahmenbedingung war immer: Antenne bis türgross in
Holz/Glas ohne grössere Metallobjekte, Transponder als Scheckkarte in
der Hosentasche, Reichweite so daß man mit der Hand den Türgriff
erreicht also unter 1m aber mit Mensch dazwischen) beworben (aber leider
haben wir so grosse Antennen nicht da) versagte es bei einem späteren
Test beim Hersteller kläglich (und die Ings sagten auch klar, daß 1m nur
eine Werbelüge sei).
Ich hab 1 Dutzend durch, von denen die Marketingschwätzer von "1m"
redeten, meist gingen gerade mal 50cm ohne Obstacles.
Hallo MaWin, hmmm... bei einem der Busunternehmen habe ich beim Installieren der Reader es regelmässig hinbekommen, das mein Transponder im Autoschlüssel (am Schlüsselbund mit min. 10 weiteren Schlüsseln!) ein Leseergebnis brachte. Und ich bin weder gekrochen noch bin ich ein Rapper oder Zweg! :-) Das a und o ist dabei die Abstimmung der Antennen. Mal eben ein paar Windungen im Strassenbelag zu versenken bringt ausser Kosten nix. Zum Abstimmen hatte ich damals nen Oszi mit dabei. Von der Fläche der Spule sind die von Dir genannten Masse (Türgrösse) nicht unähnlich. Nur sind in der Straße meist keine Metallspäße verbeogen. Stahlbeton im Boden oder in der umgebenden Wand sind sicher nicht von Vorteil. Aber was hälst Du von einer 2-Spulen-Lösung? 1. Spule sendet stur ihr Feld 2. Spule ist der eigentliche Empfänger Wenn die Person (also der Tag) sich dazwischen befindet ist es wesentlich einfacher die Daten zu empfangen (Schaltung ähnlich Radio), da nicht erst die Laständerung in der Sendespule herausgefiltert werden muß. Sollte eigentlich auf diese Weise auch mit 125kHz-Systemen funktionieren. Es darf aber immer nur 1 Tag im feld sein, da es bei 125kHz-Systemen wohl kein Antikollisionsprotokoll gibt - jedenfalls ist mir sowas nicht bekannt. Dies ist nur eine Idee von mir. Funktionieren System habe ich damit noch nicht verbaut. Gruss...Harpax
Nachtrag, 1. eigentlich sollten spezialisierte Kurzwellen-Radio-IC's mit dem AM-Signal klarkommen. Sind klein, billig und haben eine genügend hohe Verstärkung und Trennschärfe. Zur Auswertung einen ATTiny dahinter und fertig. 2. Wollte ich mich für mein "Deutsch" entschuldigen. :-) Es ist spät und ich wohl schon überreif.... Gruss...Harpax
Hallo hätte eine Frage gibt es kartenläsegeräte mit NFC aber mit 2 Metern reichweite??,
Bitte Bitte um Info würde Gern wissen ob es Kartenlesegeräte mit NFC gibt aber mit 2 Metern reichweite???????Bitte um Antwort ???,
Sonke A. schrieb: > st dazu RFID geeignet? Ich lasse mir seit fast 10 Jahren MarWins zeigen, bei denen der Hersteller behauptet, daß sie Lesedistanz schaffen. Bisher konnte noch keines das in der Realität erreichen.
Patrick schrieb: > Bitte Bitte um Info würde Gern wissen ob es Kartenlesegeräte mit NFC > gibt aber mit 2 Metern reichweite? Wofür steht doch gleich das "N" in "NFC". Geringe Reichweite ist bei NFCs Programm.
UHF mit passiv Tag's geht, du musst ja nur die UID lesen nicht schreiben. So etwas wird sogar im Logistik Bereich eingesetzt.
Patrick schrieb: > Bitte Bitte um Info würde Gern wissen ob es Kartenlesegeräte mit NFC > gibt aber mit 2 Metern reichweite???????Bitte um Antwort ???, NFC ist wie der Name schon sagt kurze Reichweite.
MaWin schrieb: > Ich lasse mir seit fast 10 Jahren passive RFID-Geräte zeigen, > bei denen der Hersteller behauptet, daß sie 1 Meter Lesedistanz > schaffen. Bisher konnte noch keines das in der Realität erreichen. Wie machen das bloß diese RFID Tags die man an Produkte pappt, damit es piept wenn einer ohne zu bezahlen durch den ZWEI METER BREITEN AUSGANG latscht? Ah, ja, warte - eine GROßE Antennenspule vielleicht?
Andrea B. schrieb: > Eine Lösung mit Batterie: > https://isis-ic.com/christofferus-weglaufschutzsystem/ Sowas hat Bosch Sicherheitssysteme schon vor zweistelligen Jahren ohne Batterie hinbekommen. Zielgruppe Altenheime, aber frage besser nicht nach den Preisen eines Komplettsystems, fünfstellige Euro.
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