Hallo, Im Spektrum sind alle Frequenzen vertreten. Deswegen gilt für den Effektivwert = sqrt(4*k*T*R*B) Also beschränkt man die Bandbreite um einen endlichen Effektivwert zu bekommen. Angenommen ich mache genau das: 1) beschaffe eine nette Quelle für das weisse Rauschen 2) mache einen schönen Bandpassfilter, zB 1000Hz breit .. und bekomme nun ein Zeitsignal - eine Ausprägung bzw ein Muster des (ergodisch?) Prozesses. Da ich nun das Signal kenne, berechne ich den Effektivwert. Nun steht es mir aber frei eine Aufzeichungsdauer zu wählen. Oder? Die Dauer als Variable ist sozusagen eine invariante. Ist soweit richtig?
>Nun steht es mir aber frei eine Aufzeichungsdauer zu wählen. >Oder? Klar. Und je kürzer die Aufzeichnungsdauer, um so größer ist die Wahrscheinlicghkeit, daß der damit bestimmte Effektivwert daneben liegt. Rauschen ist ein statistischer Vorgang und wenn du statistische Methoden zur Modellierung von Rauschen heranziehst, mußt du die Spielregeln der Statistik einhalten und eben unendliche bzw. riesig große Gesamtheiten betrachten. Kai Klaas
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