Hallo, ich suche eine Glastastatur für den Medizinischen Bereich. Das Funktionsprinzip sollte so ähnlich sein wie bei einem I-Phone also Kapzitiv nicht Kamreabasierend. in etwa dieser Art: http://www.firmenpresse.de/pressinfo182321.html Am besten mit einem Tipp zu einem Shop. viele Grüße Michael
Im Medizinbereich sollte der Preis ja nicht das entscheidende Kriterium sein, wenn sonst alle Anforderungen stimmen. ;-) Michael, suchst Du denn eine eigenständige Tastatur oder etwas für ein eigenes Gerät zum einbauen? Wenn Du was Custommässiges für ein eigenes Gerät suchst, dann können Dir die Jungs von Marelcom wahrscheinlich helfen: http://www.marelcom.ch/
Platikklempfer schrieb: > 460.- euro, das ist mal ne Ansage für ne Tastatur! :-))) Geradezu ein Schnäppchen, wenn man die allgemeinen Preise für Medizintechnik zum Vergleich nimmt. Beispiel: Ein Kunde von mir (Zahnarzt) hat defektes 17"-TFT-Display. Das Ding hängt am Aufbau des Behandlungsstuhls mit dran und ist technisch gesehen nichts Besonderes, außer daß es mit 12V versorgt wird. Haben viele normale TFTs mit externem Netzteil auch und kosten nicht mehr als 200€. Siemens wollte dafür 1500€.
Icke ®. schrieb: > Siemens wollte > dafür 1500€. Siemens? Zahnarztequipment hat Siemens doch schon seit vielen Jahren verkauft. Heisst jetzt Sirona und gehört irgendwelchen Heuschrecken. Ich schaue gerade auf das neue Bürogebäude und die alte Produktion. Aber der Preis passt wirklich zu Heuschrecken :-(
Johnny B. schrieb: > Michael, suchst Du denn eine eigenständige Tastatur oder etwas für ein > > eigenes Gerät zum einbauen? Nein das war schon das richtige, normale Tastatur einfach zu desinfizieren und abwischen. Preis ist relativ. viele Grüße Michael
Udo Schmitt schrieb: > Siemens? Zahnarztequipment hat Siemens doch schon seit vielen Jahren > verkauft. Heisst jetzt Sirona und gehört irgendwelchen Heuschrecken. Ja, ist auch Sirona. Dachte, das wäre noch immer eine Tochter von Siemens.
Michael schrieb: > desinfizieren und abwischen. Keime gibt es reichlich an Maus und Tastatur. http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,712443,00.html Was oft vergessen wird: die Desinfektion aller Kabel! kabellos: http://www.icmedical.de/html/body_glastastatur.html
Neben der Cleankeys gibt es auch noch die HospiTouch, ist eine Glastastatur made in Germany mit Touchpad und kapazitativer Schaltfolientechnik. Gibt’s neben der weißen Variante auch in schwarz (was doch ziemlich stylisch aussieht :)) und ist für unter 400€ zu haben.
Icke ®. schrieb: > Platikklempfer schrieb: >> 460.- euro, das ist mal ne Ansage für ne Tastatur! :-))) > > Geradezu ein Schnäppchen, wenn man die allgemeinen Preise für > Medizintechnik zum Vergleich nimmt. Ja, das merke ich immer an meinem Kontoauszug, wenn ich sehe, wieviel mich die Krankenkasse da wieder gekostet hat. :-( Gruss Harald
"wenn ich sehe, wieviel mich die Krankenkasse da wieder gekostet hat" Das Problem sind aber auch die Gesetzte, die erfüllt werden müssen und die machen das alles so richtig teuer. Der Behandlungsstuhl z.B. ist ein medizinisches Gerät und alle an und mit ihm verbauten Komponenten und genau so zugelassen, bei einer Änderung erlischt die Zulassung. Es dürfen nur vom Hersteller zugelassene Komponenten und auch nur von eingewiesenen Fachleuten verbaut werden. Wird nur ein PC in der nähe eines zu behandelnden Patienten betrieben, so muss dieser eine medizinische Zulassung nach der Norm EN 60601-1 haben. Medizinische PC müssen speziell von einem LAN isoliert angeschlossen werden, sonst wird das Netz(LAN) auch zu einem Teil des medizinischen Gerät, selbst eine USV die den PC versorgt , die Tastatur , die Maus, der Monitor und deren Leitungen müssen eine medizinische Zulassung haben. Und schon kosten ein ganz normaler PC-Arbeitsplatz nicht mehr 300-800 Euro, sondern 3500-8000 Euro ... der Faktor 10 ist dabei nicht unrealistisch. Gruss Ralf
Das man bei der Medizintechnik andere Anforderungen als bei der Consumerelektronik anwendet kann ich verstehen und unterstütze ich auch, aber die Auswüchse die sich in der Praxis entwickelt haben geben mir irgendwie das Gefühl als ob dahinter nicht nur medizinisch/technische Gründe stehen, sondern das da verschiedene Lobbygruppen ganz tief ihre Finger im Spiel haben. Irgendwie findet man die größten Verbrecher nicht im Rotlichtviertel sondern in ganz anderen Bereichen...(Gesundheit, Energie, Versicherung, Altersversorung usw.) Gruß Harald
Ne, die echten Abzocker sind die Zertifizierer. Also die Unternehmen, die erst als Lobbyisten die Standards durchsetzen um sie anschließend als Dienstleistung zu zertifizieren. Und da werden sogar Dinge zertifiziert die gar keine Konformitätsansprüche stellen. Wir kriegen z.B. ständig Anfragen ob wir denn REACH-konform sind, das ist etwa so schlau wie die Frage ob wir als Unternehmen denn StVO-konform sind.
Die Zertifizierer ? Naja. Als Berufsanfaenger hat man den Ueberblick noch nicht. Dh da ist nichts mit guenstigen Arbeitskraeften. Da muessen die Guten ran, und das wird teuer. Das Problem sind eher die Pfeifen, die die Geraete nachher bedienen sollen. Wenn die keine Ahnung haben muessen, muss das Geraet eben auf die angepasst sein. Die Medizingerate koennten guenstiger produziert werden, wenn der Bediener zusaetzlich zum Medizinstudium auch noch eins in Elektrotechnik haben muesste.
Hey, na ja ein Studium braucht es ja nicht gerade sein, aber eine tiefgehende Einweisung (und Grundlagenvermittlung der Elektrotechnik) wäre schon mal ein Anfang. Aber ich höre immer wieder was von Ärzte / Plegekräftemangel und erfahre gleichzeitig immer nur was von Beitragserhöhungen bei der KV, wird also nicht machbar sein. "Hobbyist"
Hallo Michael, bin auf deinen Beitrag gestoßen der doch schon etwas älter ist, aber dennoch wollte ich kurz nachfragen ob du noch auf der Suche nach einer Glastastatur bist. Gruß Thomas
Hallo Kollegen, bin an dem Thread gerade vorbeigekommen. To whom it may belong: In CH gibt's ne Firma (www.algra.ch) die macht das wegen Vandalismussicherheit mit Edelstahl. Dort mal vorbeischauen. rgds
6A66 schrieb: > To whom it may belong: wenn du schon mit englischen Redewendungen um dich wirfst, dann solltest du schon die "richtigen" verwenden, ansonsten machst du dich damit nicht kompetent, sondern lächerlich. Oder einfach mal ein Übersetzungsprogramm bemühen, was dein Kauderwelsch wohl bedeuten könnte, wenn du dir sprachlich unsicher bist. Zur Auflösung: Du meinst möglicherweise "to whom it may concern". Und nein, es geht nicht um Konzern-Zugehörigkeiten. Aber auch das "concern" trifft in der Aussage nur bedingt, es bedeutet "an die zuständige Person". Dieser Kontext ist hier aber nicht direkt gegeben. Wahrscheinlich wolltest du nur fröhlich ausdrücken "wen auch immer das interessiert" oder "wer es gebrauchen kann". Das klingt in deutsch gar nicht mal so unverständlich, und braucht gar keine englischsprachige "Verstärkung"
Udo Schmitt schrieb: > Zahnarztequipment hat Siemens doch schon seit vielen Jahren > verkauft. Heisst jetzt Sirona und gehört irgendwelchen Heuschrecken. > Ich schaue gerade auf das neue Bürogebäude und die alte Produktion. Das "Zahnarztequipment" wie du es nennst, scheint aber gut zu laufen :-)
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