Guten tag ihr alle Ich habe über einen Poti eine einstellbare Spannung, aber alles unter 5V am Ausgang will ich nicht haben, da mit dieser Spannung ein Lüfter angesteuert wird und der bei nidriegen Spannungen schön brummt, und sonst nichts macht. Habe schon über einen Subtrahirer mit nachgeschalteten Addierer nachgedacht, jedoch hätte ich dann immer 5V die er dann irgendwann hoch drehen würde, oder auch einen OP mit 0V bis +12V betreiben, negativen Eingang an 5V, positiven direkt an das signal, und damit dann die Spannungsversorgung eines anderen OPs steuern, das würde auch genau das machen was ich will,wenn das Signal nicht ohne Versorgung durch den OP kommt. Außerdem bräuchte ich dann einen OP der dann 0V oder 12V ausgibt, und nicht 2V oder sowas wenn er 0V ausgeben soll, außerdem müssten die auch die Leistung bringen damit insgesamt etwa 350mA zu steuern. Grüße Bier
Zuerst verstärkst du das Signal (ausreichend starker/verstärkter Op). Dann baust du einen Spannungsteiler über den Ausgang (evtl. mit Poti), der einen Schmitt-Trigger abfallen lässt, wenn die Ausgangsspannung unter 5V sinkt (mit Poti einstellbar). Dieser Trigger schaltet entweder über einen Transistor die Masse der Lüfter aus oder den Eingang des Spannungsfolgers gleich auf ganz 0. Ohne Hysterese schwingt die Schaltung gezwungenermaßen!
> Ich habe über einen Poti eine einstellbare Spannung, aber alles unter 5V > am Ausgang will ich nicht haben Dann schalt doch einfach einen Widerstand in Reihe zum Poti, so dass der Einstellbereich nach unten auf 5V begrenzt wird.
Mach einfach einen Komparator und schalte mit diesem einen Transistor, der den Motor auf Masse zieht. LM358 und BC337, der packt bis zu 800mA IC
> da mit dieser Spannung ein Lüfter angesteuert wird und der bei > nidriegen Spannungen schön brummt, und sonst nichts macht. So ein Blödsinn. Der Lüfter brummt HEUTE bei 5V und MORGEN bei 6V und ÜBERMORGEN bei 8V, weil die Lager immmer schwergängiger werden, die Flügel immer mehr verstauben. Es ist prinzipieller Unfug, einen Lüfter über eine eingestellte Spannung bremsen zu wollen. ENTWEDER eine Drehzahlregelung (geht natürlich nur bei Lüftern mit Drehzahlausgang) ODER gleich eine Temperaturregelung, die einen klemmenden alten Lüfter mit Lagerschaden dann notfalls auch mit voller Spannung (vermutlich 12V) versorgt, damit er zumindest so lange lebt, wie das der Hersteller (mit der MTBF) angegeben hat und nicht schon nach 1/10 des Alters nicht mehr anläuft. Aber, es ist (vermutlich) dein PC, du bist der, der ihn auf diese falsche Art schrottet.
12V lüfter können ohne probleme mit 5V betrieben werden, dies ist gängige Praxis zur reduzierung der Lautstärke, ja er verschleißt dann schneller, aber was intressiert mich einer von 6 lüftern, wenn ich den an einer regelung habe, und der rest ohne probleme diesen einen Lüfter ersetzen können? Außerdem handelt es sich um billigdinger für 5€ das stück. Die schaltung ist ein teil einer Lüftersteuerung eines Ampracks, zur Kühlung der einzelnen Endstufen nach bedarf. In der Testphase noch über einen Spannungsteiler realisiert, aber Temperaturmessung und Ausgabe als Spannung funktioniert als einzelteil. Bei einem Theaterstück werden die Endstufen nicht so stark belastet und 6 Häulende Lüfter sind da nerfig, und Passivkühlung reicht fast aus, diese Lüfter brummen aber bei 1,5-2,5V ohne sich zu drehn, was beim Theater schonwieder nervt, im Discobetrieb allerdings nicht stört. Danke MaWin für deinen Qualifizierten Kommentar @Philipp Die Idee mit dem Schmitttrigger ist gut, aber ich denke das die Schaltung von Unentschlossener einfacher ist, und genau so gute Resultate bringt, es sei denn sie schwingt. @Johannes Dann hätte ich immer mindestens 5V anliegen, aber ich will die Lüfter auch ausschalten @Unentschlossener Danke für die Idee, wie bereits erwähnt muss man schauen was besser läuft @Udo Schmitt Jetziger ist zustand : Testbetrieb ist ein 2kOhm poti an 12V und der Lüfter an Mittelabgriff und 0V Zielbetrieb: Aus einer Messbrücke durch einen Subtrahierer aufbereitetes Signal gibt die aktuelle Temp an. Durch die Verstärkung des Subtrahierers kann ich einstellen wann der Lüfter auf 12V laufen soll, aber bei nidrigen Temperaturen werden auch die kritischen 1,5V-2,5V durchlaufen, und das will ich verhindern.
@ Udo Schmitt Vergessen: Momentan sind die Lüfter im Amprack direkt an das Netzteil angeschlossen, das wir bei bedarf an und aus stellen, Temperaturkontrolle läuft über ein handelsübliches digitales Thermomenter das wir ablesen, nerfig nur wie bereits erwähnt das Rack so langsam an die 60°C geht beim Theater
Hallo "Bierhaubitze" Schreibst Du deine Postings eigentlich NACH dem Bierverzehr? > 12V lüfter können ohne probleme mit 5V betrieben werden, dies ist ..... > 6 Häulende Lüfter sind da nerfig, und Passivkühlung reicht fast aus, > diese Lüfter brummen aber bei 1,5-2,5V ohne sich zu drehn, was beim > Theater schonwieder nervt, im Discobetrieb allerdings nicht stört. In diesen 14 Zeilen 14 Schreibfehler...... echt häulend nerfig! Gruss Michael
12V Lüfter laufen bei 5V nicht zwangsläufig an. Ein Mittelweg (Aber auch keine Garantie für das Anlaufen ist) ist es, den Lüfter zwischen 12V und 5V zu klemmen und ihn so mit 7V zu betreiben.
@Michael Für gewöhnlich trinke ich erst spät abends am Wochenende. Entschuldige mein schlechtes Schriftbild, ich war etwas in Eile, und habe einfach drauflos getippt, soll zukünftig nicht mehr vorkommen. Ich habe mittlerweile die Schaltung auch in Eagle eingegeben, wie sie hinterher sein soll mit dem Komparator und Transistor. Links die beiden Subtrahierer mit den Messbrücken, oben für den Thermowiderstand, unten zur Temperaturregelung über ein Poti. Der OP in der Mitte ist die Lastendstufe für den Lüfter und rechts die Komparatorschaltung mit Transistor. Ich habe für den OP ebenfalls den 0V/12V OP genommen da ich diesen noch in der Schaltung "übrig" hatte, aber der wird in der wirklichen Schaltung eher mit 5V betrieben. Zu dieser Schaltung habe ich noch 2 Fragen, 1. Kommt aus dem OP so auch nichts raus wenn nichts raus kommen soll, oder wird dort auch ohne Eingangsspannung wegen der fehlenden negativen Spannungsversorgung etwas abfallen? 2. Was passiert an der Grenze, da wo die 5V gerade erreicht sind? Währe eine Schaltung mit Schmitt-Trigger eventuell stabiler? P.s.: Ich habe den erstbesten OP genommen den ich in Eagle gefunden habe, welchen ich wirklich verwenden werde muss ich noch raus suchen, daher nicht an der Bezeichnung stören.
Oh, sehe gerade, dass ich beim Komparator die beiden Anschlüsse vertauscht habe.
Wenn ich das so richtig sehe kann dabei über den Poti lediglich der Lüfter an oder ausgestellt werden, ich möchte aber eine Regelung bauen die die aktuelle Temperatur mit einer Spannung vergleicht, und dann demendsprechend den Lüfter anhält, oder mit 5V anfängt und dann weiter bis auf maximal 12V hochregelt. Daher der komplizierte Aufbau mit den 4 OPs, wobei mir auffällt das ich die Vergleichsspannung auch einfach über einen demendsprechenden Spannungsteiler erzeugen kann, also würde die untere OP-Schaltung inc. Messbrücke meines Plans gegen einen einfachen Spannungsteiler ausgetauscht
Unentschlossener schrieb: > Es müsste doch auch einfach so gehen oder? Bierhaubitze schrieb: > Wenn ich das so richtig sehe kann dabei über den Poti lediglich der > Lüfter an oder ausgestellt werden, ich möchte aber eine Regelung bauen > die die aktuelle Temperatur mit einer Spannung vergleicht, und dann > demendsprechend den Lüfter anhält, oder mit 5V anfängt und dann weiter > bis auf maximal 12V hochregelt. > Daher der komplizierte Aufbau mit den 4 OPs, wobei mir auffällt das ich > die Vergleichsspannung auch einfach über einen demendsprechenden > Spannungsteiler erzeugen kann, also würde die untere OP-Schaltung inc. > Messbrücke meines Plans gegen einen einfachen Spannungsteiler > ausgetauscht Hmm ... Ich weiß nicht, ob du weißt was ein Emitterfolger ist ... Der könnte dir aber helfen ... Bsp: 12V | C USteuer -----B E | *--- Lüfter + *--- Lüfter - | GND Lüfter+ = USteuer - 0,7V (Vbe) Damit kannst du ganz easy dein Steuersignal puffern ... Nur das Steuersignal musst noch hinkriegen. Grüße, Markus
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