Halloechen, moechte einfach gerne mal eure Meinung zu folgenden Sachverhalt wissen: Unsere Firma stellt Dataterminals und Displays fuer Taxis her... Nun war unser Chefchen auf einer Ausstellung und fand ein billiges 08/15 LED Display. Dieses Display ist eigentlich nicht fuer Taxis. Es besteh aus einem LED Controller, einem DCDC Converter und eben dem LED Panel. Nun moechte er das wir vom Hersteller (Chinesen) die 3 Boards kaufen und ein schoenes Gehaeuse drum machen und fertig ist das Taxidisplay. Alles kein Problem doch die Kompoenten sind dafuer ueberhaupt nicht gemacht... Das Taxidisplay kann bis zu 60 Grad warm werden, Vibration, Automotive, Verarbeitung der 3 Boards ist unter aller Sau usw. Die Chinesen koennen kaum Englisch, ich habe keine Ahnung ob sie Einfluss auf das Design/Layout haben oder auch nur zugekaufte Boards verwenden ... Ich habe vorgeschlagen selber machen, jedoch sieht es so aus als wenn wir das fuer den Preis nicht koennen. Ich dreh wirklich bald durch. Ich finde meinen Job wirklich gut aber immer wieder bekomme ich solch bekloppte Aufgaben...
Ich weiss nicht, wie ihr eurer Eigenentwicklungen testet, aber das klingt doch hier danach, dass man zumindest wegen begründeter Zweifel mal ein Dutzend von den Display in die Klimakammer packt und auf den Rütteltisch. Dann das ganze etwas stressen und schauen, was so überlebt. Klar kostet das etwas, aber man kann ja auch mal durchrechnen, was eine Handvoll Austauschprozeduren an Geld und Image kostet.
Automotive Temperaturbereich ist -40 bis +125°C ihr Spezialisten. Industrial nur bis 85 aber selbst das wird der Chinaschrott wohl kaum aushalten. Packt das Display mal für ne Weile in den Klimaschrank. Die LEDs und der Rest sind sicherlich nicht für sowas spezifiziert und werden sehr schnell altern oder gar nicht erst funktionieren... Typisch BWL Schnösel ohne Ahnung nur noch billig billig chinal wale klaufeln.
Was mich mal interessieren würde: Was bedeutet so ein Temperaturbereich eigentlich? Wenn man in Datenblättern von ICs liest "Operating Temperature Range -40°C bis 85°C", bedeutet das dann, daß das IC von außen per Kontaktmessung messbar an keiner Stelle wärmer werden darf, daß das Die nicht wärmer werden darf oder z.B. in 1 mm Abstand die Lufttemperatur innerhalb dieser Grenzen sein muß?
> Operating Temperature Range
da steht oft "Ambient" davor also (Luft) Umgebungstemperatur.
Das Die selbst darf so warm werden wie bei junction temp. angegeben.
Das gilt wohl als max. für jeden Bereich des Chips.
Meist wird die Junction Temperature angegeben. Müsste aber auch im Kleingedruckten stehen.
>Was mich mal interessieren würde: Was bedeutet so ein Temperaturbereich
eigentlich? Wenn man in Datenblättern von ICs liest "Operating
Temperature Range -40°C bis 85°C", bedeutet das dann, daß das IC von
außen per Kontaktmessung messbar an keiner Stelle wärmer werden darf,
daß das Die nicht wärmer werden darf oder z.B. in 1 mm Abstand die
Lufttemperatur innerhalb dieser Grenzen sein muß?
Nein. Operating Range bedeutet, die Umgebungstemperatur des Displays
darf in diesem Bereich sein. Denn das dispaly erwaermt sich von selbst
ja nicht, da keine Verlustleistung. Ich wuerd das mit einem Luefter so
umwaelzen. Im Waermeschrank mit -40..+80 Grad anblasen.
> Denn das dispaly erwaermt sich von selbst ja nicht, ??? Jede Elektronik erwärmt sich im Betrieb - ja natürlich auch LEDs! Insbesondere recht helle typen...
Nur Anfaenger lassen die 100mA durch die LED. Sie funktionieren auch hinreichend gut mit 10mA. Ein display ist selbst mit 2mA zufrieden.
Trotzdem würden Sie leicht wärmer werden :-P wo Strom fließt entsteht Verlustleistung. Und die sollen für ein Display im Aussenbereich ja auch halbwegs hell leuchten. Egal das gilt ja nicht nur für die LEDs sondern auch für den GANZEN REST von der Elektronik - den Schaltregler z.B.
da gibt es doch sicher dicke V0rschriften, die die Chinesen nicht erfüllen. Wahrscheinlich hat das China- Teil nichtmal CE - Zeichen und/ oder fällt bei EMV- Prüfungen durch. Erkläre das mal Deinem, Chef, dass auf ihn u.U. etliche Tausender Kosten für eine EMV- Laborprüfung zukommen usw.
A...aha Soooo. schrieb: > Nur Anfaenger lassen die 100mA durch die LED. Sie funktionieren auch > hinreichend gut mit 10mA. Ein display ist selbst mit 2mA zufrieden. viel spass beim ablesen wenn im auto die Sonne auf das Display scheint.
Für Taxis ? schrieb: > Wahrscheinlich hat das China- Teil nichtmal CE - Zeichen und/ oder fällt > bei EMV- Prüfungen durch. CE = China Export
Danke erstmals fuer die vielen Kommentare... Entschuldigung, einige Dinge sollte ich noch urz klarstellen. Unsere Firma ist in Australien, Melbourne, wo ich auch arbeite und lebe. Also CE hat das Ding nicht, noch nicht mal ein China Export Zeichen... Es ging mir nicht so sehr um die technischen Dinge sondern mehr wie man sich verhalten sollte... Zusammenkloppen und Mund halten? Wie gesagt unser General Manger kam mit dem Zeugs um die Ecke und moechte nun ein moeglichst tolles Produkt... Mein direkter Vorgesetzter ist weich wie Butter und sagt zu allem Ja und Amen... Das Produkt soll im Nahen Osten eingesetzt werden.... Technisch muss das ja in die Hose gehen. Nur ein paar Beispiele: Kondensatoren sind nicht SMT/Vibration, habe Schaltungstechnisch nichts bezueglich gegen versehentliches Verpolen gefunden, geschweige denn etwas gegen die Automotiv typischen Pulse 1-5, keine LED Spezifikation... Dokumentation ist spaerlich da in Chinesisch... Gerade Montag und schon die Nase voll...
Achso ja OK die Aussies sehen das nen bissel lockerer, gell? ;-) Im nahen Osten wird das Teil inner Sonne innen aber sicher wärmer als wie 60° ... da werden euch die no-name Bauteile nach kurzer Zeit wegsterben.
Ja ja, die Aussies sind da schon relativ schmerzfrei... Lustigerweise haben die dabei ein relativ grosses Selbstbewusstsein, welches oft einfach nicht gerechtfertigt ist... Ja die Befuerchtung habe ich auch... Die Teile sind bei und im Ofen bei 60 Grad und laufen nun seit Wochen, jedoch denke ich das es in den Breitengraden in solch einem Dachdisplay heisser sein wird. Gibt ja kaum einen heisseren Ort... wunderbar, ich seh schon wie unsere Techniker die Dinger in Massen reparieren... Immerhin reden wir von bis zu 10000 Taxis... Danke nochmals und MfG
In Aussiland ... ja. Da sollte man etwas weniger Asiaphob sein - sind ja schliesslich die Nachbarn. Ich wuerd's machen. Wichtig ist die Eingangskontrolle der Teile. Falls noetig mit allen Teilen 48 Stunden in den Ofen bei 80Grad, dann eine Pruefung und nach der Fertigung nochmals. Wenn die Ausschussquote nach ein paar Fertigungen hinreichend klein ist, kann man allenfalls etwas lockerer werden.
> Automotive Temperaturbereich ist -40 bis +125°C ihr Spezialisten.
Klar du Spezialist.
Viele im KFZ verwendete Sachen sind schlechter als man glauben mag,
denk an die ganzen Navis.
Trotzdem erfüllen sie ihren Zweck und die Kunden leben mit den Mängeln.
Ob das Display taugt, sollte DD einfach ausprobieren. Real im heissen
Auto benutzen, real durchschütteln, und dann durchaus das billigste
nehmen was seine Tests besteht. Hinterher wird die Firma am
Kundengemecker schon merken, ob es ZU billig war.
An wackeligen Elkos sollte es jedenfalls nicht liegen, die halten
woanders im Auto auch (ich hab hier einen Stellmotor für Scheinwerfer,
der ist nicht wasserdicht, billigstes Pertinax, nur absolut normale
Bauteile, keinerlei conformal coating, kein CAN-Bus oder sonstige
Diagnose, und sicher in wenigen Jahren kaputt), was den Kunden ärgert
aber er kann nichts dran ändern und dem Hersteller mehr Umsatz bringt.
OK, habe ein wenig nachgeforscht... Die Dinger sind nur fuer maximal zwei Jahre bestimmt... Danach werden die Displays wegeschmissen... rechnerisch soll es eben so sein wie der 39 Euro Drucker bei dem man sich auch kaum fragt reparieren oder neu... Gut ist das wir hier einen Ofen haben und einiges probieren koennen. Schlecht das wir keinen Vibrator haben... Gut ist auch das wir wirklich von einer representativen Anzahl von Displays reden... Ziel ist 10000 in Batches von 1000... Danke, ich werde euch auf dem Laufenden halten....
Tröste Dich....der beste Chef in der Elektronikentwicklung ist Entwickler. Ich hatte breits: BWL Physik Kaufmann (Industrie) ...tolle Ideen und Visionen...allerdings 0 Ahnung. Kostet viel Kraft, dem Boß die Fettnäppchen aus dem Weg zu räumen.
Jens schrieb: > Ich hatte breits: > BWL > Physik > Kaufmann (Industrie) Wenn er von allem den Überblick hätte, wäre schön. Es reicht nicht, eine super Entwicklung zu haben, man muß es auch gut verkaufen können, wenn man davon leben will. @ Daniel Wenn Deine LEDs 60 Grad aushalten, ist noch lange nicht sicher, daß sie nicht durch ständige Tag-Nacht Temperaturschocks oder Kondeswasser etwas leiden könnten. Wahrscheinlich solltet Ihr im Vertag gleich 1000 Stück mehr liefern und die Taxifirma verpflichten die Dinger selbst auszutauschen bei Störung. Das spart zumindest einige Dienstreisen für Euch. a 1001€.
Danke nochmals... Dubei ist doch eine Reise wert und ich mag es warm.. Also normalerweise senden wir ein paar Displays mehr und die defekten lassn wir uns senden, reparieren dann Inhouse und dann gehen die zurueck. Die Displays sind relativ leicht zu demontieren... war eine Forderung der Taxifirma. Das Klima ist dort sehr heiss.. bis 50 Grad, wobei die Naechte auch immer noch recht heiss sein sollen. Da erwarte ich im Normalfall jedenfalls keine Temperaturschocks... Ich habe zwei Displays bei 60 Grad im Ofen und versuche gerade herrauszufinden wo die Grenze fuer die Dinger liegt... Einer unserer Kollegen ist Chinese und der wird uns nun bei der Kommunikation helfen. Die Sache sieht schon ein wenig besser aus, aber nur die Zeit wird es zeigen...
>Automotive Temperaturbereich ist -40 bis +125°C ihr Spezialisten.
Das stimmt so nicht generell.
Der Temperaturbereich eines Steuergerätes wird vom Automobilhersteller
vorgegeben und ist vom Verbauort abhängig.
Im Bodybereich / Innenraum sind -40°C bis 85°C üblich. Das würde also
auf das besagte Display zutreffen.
An manchen Stellen -40°C bis +105°C.
Im Motorraum oder an anderen heißen Stellen wie beim Wischer sind's dann
-40°C bis +125°C
Bauen testen und dann sehen was passiert. Man kann auch mal mit billigen Bauteilen Glück haben. Ich baue auch gerade eine Hochtemperaturanwendung - wesentlich über 100 °C - und da tauchen so einige Probleme auf. Wenn man die Zulieferer zumindest ins Boot holen kann für Stichprobenversuche geht einiges - sonst hat man von der Lebensdauer praktisch keine Vorhersagemöglichkeit.
Peter schrieb: >viel spass beim ablesen wenn im auto die Sonne auf das >Display scheint. Jep. Gerade bei hohem Umgebungslicht muß man solche Teile auch noch maximal powern. An notwendiges Leistungs-Derating ist da nicht zu denken. Ich selbst habe im Auto nur ein LCD-Display, und denke, es ist auch Automotive. In Nordschweden oder Afrika möchte ich es nicht erst sehen, denn beim ganz normalen deutschen Klima wird es im Winter sehr träge und im Sommer sehr dunkel. Ansonsten ist es heute das Wesen des Ingenieurs, immer das allerbilligste zu suchen, und selbst allerbilligst zu sein. In meiner letzten Tätigkeit verbrachte ich auch mehr Zeit mit solchen Dingen, als mit der Entwicklung selbst. Das macht so auch nicht wirklich Spaß, vielleicht denkt man da doch verstärkt über Selbstständigkeit nach. Dann bleiben die Bilanzen immerhin bei einem selbst, anstatt auf dem Konto des Chefs.
Juri Parallelowitsch schrieb: >Man kann auch mal mit billigen Bauteilen Glück haben. Man muß die Spezifikationen beachten, und den günstigsten Lieferanten finden. Damit das ganze Ding seriös bleibt. Alles viel Recherche-Arbeit. Mit Glück, hat das wenig zu tun. Es kann auch gerne was chinesisches sein. >Wenn man die Zulieferer zumindest ins Boot holen kann >für Stichprobenversuche geht einiges - sonst hat man >von der Lebensdauer praktisch keine Vorhersagemöglichkeit. Das braucht man nicht unbedingt. Zu Bauteilen, gibt es immer Datenblätter und Spezifikationen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das braucht man nicht unbedingt. Zu Bauteilen, gibt es immer > Datenblätter und Spezifikationen. JA - das ist völlig klar und das wird auch jeder hier wissen. Brauchts du aber ein Bauteil eben bei 150°C und nicht für 85°C - dann beginnt das was ich mit Glück meinte - weil es von den Leuten abhängt die persönlich damit beauftragt sind - sowohl vom technischen Verständnis als auch vom betriebswirtschaftlich machbaren. Man kann viel machen - die Kosten sind die eine Geschichte und die Meinungsbildung die wichtigere. Man geht mit dem Hersteller einen Weg gemeinsam. Je nach Stückzahl ist das einfacher oder teuer. Ich musste das öfters machen: Man fährt zum Hersteller und diskutiert die Technologie mit den richtigen Leuten. Man idendifiziert die Stellen an denen die Prozesse beim Hersteller verändert werden müssen und dann macht man einen Kostenplan für eine Testserie. Wir verwenden z.B. Bauteile die sind billig und hochtemperaturfest - die kannst du nirgends kaufen - die muss einer für dich bauen. Solche Technologien sind unsere Zukunft. Von den Japanern hab ich gelernt wie man reverse engineering Sicherungen einbaut - baut es doch einfach so, dass es die Chinesen eben nicht kopieren können - das gehört noch nicht zur Ausbildung des deutschen Ingenieurs - sollte es aber.
Lvizz schrieb: > Im Bodybereich / Innenraum sind -40°C bis 85°C ü An einem normalen Sommertag hat in D mein graues Armaturenbrett schon 65 Grad in der Sonne. Falls da noch etwas Eigenerwärmung durch die Bauteile hinzukommt ...? Matte, schwarze Teile würde ich dort möglichtst vermeiden.
Die Taxis im nahen Osten (VAE/DUBAI/SAUDI) laufen i.d.R. 24h, also ist die Tenperatur im Innenraum über die ganze Zeit nie höher als 22°C. Bei Wartung oder Reperatur gehts in ne kilmatisierte Halle. Also sind die billig Displays dafür geeignet.
ps: ansonsten kann es im Sommer hier (VAE) im Auto locker 85°C - 90°C werden, nach ca. 2-3 Stunden in der Sonne.
Sorry die Displays sind draussen... auf dem Wagendach. Das Gehaeuse jedoch ist eher hell ... rot, rosa und weiss.
Datum: 28.11.2010 13:29 >Unsere Firma stellt Dataterminals und Displays fuer Taxis her Datum: 28.11.2010 23:26 >Entschuldigung, einige Dinge sollte ich noch urz klarstellen. Unsere >Firma ist in Australien, Melbourne, wo ich auch arbeite und lebe. Datum: 29.11.2010 11:43 >Die Displays sind relativ leicht zu demontieren... war eine >Forderung der Taxifirma. Datum: 01.12.2010 12:48 >Sorry die Displays sind draussen... auf dem Wagendach. Also Leute, ist ja wirklisch schön wir ihr euch mit gutgemeinten Ratschlägen veräppeln lasst. Es lohnt sich nicht, hier weiter zu schreiben.
Danke fuer die Antworten... @Erich (Gast). Muss das einer jetzt verstehen? Keiner wird gezwungen das zu lesen, keiner gezwungen hier zu schreiben. Zurueck zum Thema.. es soll ungefaehr so aussehen http://img.diytrade.com/cdimg/804573/10126872/0/1250481247/LED_taxi_sign.jpg
>Automotive Temperaturbereich ist -40 bis +125°C ihr Spezialisten
Bei Franzosen scheinens nicht. Denn bei meinem 307cc versagt das Display
schon bei 40 Grad in der Sonne. Innenraum nie mehr als 60 Grad - bei
Fahren kühler, da Cabrio
Datum: 28.11.2010 13:29 >Unsere Firma stellt Dataterminals und Displays fuer Taxis her Datum: 28.11.2010 23:26 >Entschuldigung, einige Dinge sollte ich noch urz klarstellen. Unsere >Firma ist in Australien, Melbourne, wo ich auch arbeite und lebe. Datum: 29.11.2010 11:43 >Die Displays sind relativ leicht zu demontieren... war eine >Forderung der Taxifirma. Datum: 01.12.2010 12:48 >Sorry die Displays sind draussen... auf dem Wagendach. Also Leute, ist ja wirklich schön wir ihr euch mit gutgemeinten Ratschlägen veräppeln lasst. Es lohnt sich nicht, hier weiter zu schreiben. Datum: 01.12.2010 14:05 >es soll ungefaehr so aussehen Aha, warum nimmst du dann das fertig Teil nicht ? by the way: it's about midnight down-under. Still at work ? Annoying post. BITTE NICHT MEHR ANTWORTEN. Das ist VERARSCHE.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Von den Japanern hab ich gelernt wie man reverse engineering Sicherungen > einbaut - baut es doch einfach so, dass es die Chinesen eben nicht > kopieren können - das gehört noch nicht zur Ausbildung des deutschen > Ingenieurs - sollte es aber. Darüber könntest Du Dich mal etwas auslassen - das würd mich interessieren. Welche Strategien werden denn da so verfolgt (mal von den üblichen verschlüsselten Datenübertragungen und Updates etc. abgesehen)? Chris D.
@ Erich (Gast) Ich glaube kaum das ich mich hier rechtfertigen muss... aber weil du es bist... Ich kann in dieses Forum zu jeder Tages- und Nachtzeit schreiben, versuche es jedoch auf nach der Arbeitszeit zu beschraenken. Zu deiner Orientierung, es ist nun ca. 7:15 und ich mach mich so langsam fertig ins Buero zu fahren... Viele Displays koennen wir nicht nehmen, da sie zu teuer sind, keine arabische Schrift bieten, keine serielle Schnittstelle haben, das Gehause aussieht wie Kraut und Rueben und der Befestigungsmechanismus vorgegeben ist. Produktdesign ist eben ein bischen mehr.. Gruesse aus dem immer noch kalten Melbourne.. @ Juri Parallelowitsch Ach ja, die Geschichte mit dem "nicht kopieren koennen" wuerde mich auch interessieren, speziell fuer den Fall wenn das Produkt wenig "Softwareintensiv" ist...
Daniel Duesentrieb schrieb: > die Geschichte mit dem "nicht kopieren koennen" wuerde mich auch > interessieren, speziell fuer den Fall wenn das Produkt Das ist ein alter Hut. IBM hat schon vor Jahrzehnbten das RICHTIGE Material an der RICHTIGEN Stelle gehabt. Bei Zeiss auch. Bei "Geiz ist geil" wird das nicht klappen.
Dann gebt doch einfach mal konkrete Beispiele. Mit nebulösen Umschreibungen ist keinem geholfen. Chris D. (zu faul zum Einloggen)
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