Moin, ich möchte die Spannungsverstärkung einer OPV-Schaltung berechnen... Der OPV besitzt am Eingang einen Hochpass und über die Rückkopplung einen Tiefpass - siehe angehängte Zeichnung. Da der Eingang eine Vorspannspannung von 5V besitzt, kann ich die Spannungsverstärkung nicht als A = U_out / U_in ausdrücken, da A dann immernoch von U_out abhängt: A = ... + U_+ / U_out Deshalb habe ich A_AC als Wechselspannungsverstärkung bestimmt. Bin mir da aber nicht sicher, ob ich das wirklich so machen kann. Ich benötige quasi: A_AC (f) = U_out / U_in Was meint ihr dazu? Gruß Ben
Ich habe kurz nachgerechnet und bin auf genau das selbe Ergebnis gekommen. Ist also OK. BTW, es stimmt auch für die DC-Eingangsspannung von 5V: Setze einmal omega=0...
Danke Michael. Mit der Vorspannspannung habe ich das evtl. etwas unklar ausgedrückt. U_+ = 5V (Bezeichnung ist in Schaltplan vertauscht) und Vdd = 10V. Gruß Ben
Ben schrieb: > > Mit der Vorspannspannung habe ich das evtl. etwas unklar ausgedrückt. > U_+ = 5V (Bezeichnung ist in Schaltplan vertauscht) und Vdd = 10V. Für die Funktion der Schaltung: Fein. Für die mathematisch/technische Betrachtung: Die Spannung am nicht-invertierenden Eingang ist deine Referenzspannung. Die berechnete Ausgangsspannung wird also nicht auf GND, sondern auf deine 5V bezogen. Dann stimmt alles wieder. Wenn du auf GND beziehen willst: Uout=Uref-Uin*(jwR2C1)/((1+jwR1C1)*(1+jwR2C2), Uref=5V
Danke. Ok, dass ist soweit klar. Aber... Michael schrieb: > Uout=Uref-Uin*(jwR2C1)/((1+jwR1C1)*(1+jwR2C2), Uref=5V Stimmt das denn? Es wird doch Uref-Uin und nicht Uin verstärkt, oder? Also Uout=Uref - (Uref-Uin)*(jwR2C1) / ((1+jwR1C1)*(1+jwR2C2)), Uref=5V wenn ich es auf GND beziehe, oder liege ich da falsch? Wenn ich die aufgebaute Schaltung vermesse ergibt sich der im Anhang zu sehende Verlauf... Dass berechnete und theoretische (berechnet nach Betrag von Gleichung (3.15) ) Werte nicht genau übereinstimmen, kann ich ja noch verstehen: Leitungkapazitäten von Koax, Leitungsinduktivität, ... Aber warum ist die Verstärkung bei der Messung größer, als bei der Berechnung. Hast du (oder jemand anderes) eine Idee? Gruß Ben
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