Guten Tag, ich möchte (je nach Kurs vermutlich im nexten Sommer) einen objektiv kleinen, subjektiv für mich jedoch ziemlich großen Geldbetrag (also ungefähr ein- bis dreitausend Euro) in der chinesischen Währung anlegen. Bis dorthin erwarte ich nämlich eine Erholung des Euros auf eine Marke von mindestens 9,5 CNY/EUR. Langfristig möchte ich natürlich von einer Aufwertung des Renminbis profitieren. Dabei denke ich vorerst an ein Tagesgeldkonto, Alternativvorschläge werden jedoch gerne angenommen. Dieses "Sparkonto" soll dann in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aufgestockt werden, ein realistischer Sparplan meinerseits wäre um die eHundert Euro pro Monat. Allerdings bieten die mir bekannten Banken keine Renminbi-Tagesgeldkonten oder Sparbücher an, zumindest nicht in diesem "geringem" Volumen. Die Möglichkeit, vor Ort in China ein Konto zu eröffnen scheidet aus, da ich einen Chinaurlaub nicht finanzieren kann oder will. Außerdem erscheint mir eine europäische Bank subjektiv vertrauenswürdiger. Gesucht ist also die Möglichkeit, kleinvolumig und möglichst kostengünstig in die chinesische Währung einzusteigen. Besonders bedacht sollten dabei auch Wechsel- und Transaktionsgebühren werden, da diese bei kleinen Volumina prozentual ziemlich große Werte annehmen können, welche minimiert werden sollten. Welche Möglichkeiten bestehen also, für einen Privatmann in Kleinmenge in den Renminbi einzusteigen? Devisensparbuch ist wohl wegen schlechter Verzinsung nicht sehr sinnvoll. Deswegen auch die Idee mit dem Tagesgeld. Allerdings ist die tägliche Fälligkeit ja gar nicht notwendig, monatliche Verfügbarkeit würde mir auch schon ausreichen. Monatlich Bargeld von der Bank zu holen und zuhause zu horten scheint mir auch nicht so prickelnd (Einbruch, Diebstahl). Ich suche einen rein monetären Einstieg; Aktien, Zertifikate und andere Finanzmarktderivate also bitte nicht empfehlen. Welche Bank ist empfehlenswert bzw. macht das überhaupt? Wie sieht es mit Rückkauf von Seiten der Banken aus, kaufen diese überhaupt abgegebene Devisen wieder vollumfänglich ein? Es wäre ja ziemlich dumm, wenn ich am Ende auf zigtausenden Renminbis sitzen würde und die Bank nimmt sie nicht mehr! Vielen Dank, Iwan. (Österreichischer Staatsbürger, aber die Situation in der BRD dürfte ja ähnlich sein).
Huch, jetzt will das Kommunistl auch noch Spekulationsgeschäfte machen...
Einen besseren Weg das (fast nicht vorhandene) Geld zu verheizen gibts wohl auch nicht mehr ;-)
@Iwan: Es war doch mal ein indischer Kreditgeber in den Medien, der damit warb, Kleinstunternehmern bezahlbare Kredite zu ermöglichen. Mit guter Rendite für Beteiliger, besser als auf dem Sparbuch. Leider weiß ich keine Namen mehr. Mutter Theresa war es zwar nicht, aber wäre sowas nichts für dich? Chinesisch, ist es leider nicht.
Schon mal über Optionsscheine nachgedacht? http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc~E2CFDFC55A45A4F3ABE2227A23A51B400~ATpl~Ecommon~Scontent.html Da brauchst du nur einen kleinen Teil des Geldes einsetzen, um den gleichen Ertrag deiner erwarteten Aufwertung zu erzielen. Kannst natürlich deinen Spieleinsatz auch verlieren. Macht aber dennoch keinen Unterschied - ob du nun 10% deines Gesamtkapitals durch die falsche (unerwartete) Marktrichtung verlierst oder direkt nur 10% einsetzt und diese zu 100% verlierst. Ich persönlich halte von Währungsgeschäften reinweg gar nichts, da insbesondere die Währungen ein Spielball von Staaten, der Landesbanken, der Politik und von Spekulanten. Da ist wenig handfestes dahinter. Meine persönliche Empfehlung: Aktien der deutschen Bank. Sind im Moment recht günstig (37,50), habe gestern einen grösseren Posten gekauft. Die 42€ werden noch diesen Monat erreicht werden, das ist mein erwarteter Trend.
vorsicht mit Aktien. Ist wie Glaskugelschauen. :) Der RMB ist an den Dollar gekoppelt und durch eine hohe Inflationsrate ist ein Horten von Waehrungen immer uninteressant. Kauf Dir Aktien von einem vielversprechenden Chinesischen Unernehmen. oder Fonds die im emerging markets investieren. Brasilien ist sehr interessant. .... aber ohne Ahnung un der Summe besser in Schmuck fuer die Liebste investieren... gibt mehr schoene Rendite.
Hallo nochmal, ich habe mir das mit den Optionsscheinen noch einmal genauer überlegt, im OP hatte ich Finanzmarktderivate ja kategorisch ausgeschlossen. Allerdings überzeugt mich H.joachims Argument, mit Hebelungen bei verringertem Einsatz die gleiche Rendite erlangen zu können. Das erhöhte Risiko dabei ist mir natürlich bekannt und auch bewusst, allerdings gehe ich nach wie vor von einer Stabilisierung des Euros und insbesondere einer Aufwertung des Renminbis aus. Wie Ephraim Langstrumpf, Vater von Pippi sagen würde: "Das steht so fest, wie die Nase im Gesicht!". Meine Glaskugel ist auch ziemlich gut gewartet. Derzeit fehlt mir noch sowohl noch das grundsätzliche als auch das spezielle Wissen in Sachen Finanzderivate, allerdings werde ich versuchen mir dieses anzueignen. Der verlinkte Schein von Goldman Sachs ist auf jeden Fall schon ziemlich interessant. In die BRIC-Staaten möchte ich eher nicht investieren, hier scheint mir das Goldene Zeitalter[tm] schon vorbei zu sein. In Banken zu investieren scheint mir persönlich eher zu risikoreich zu sein, ich glaube hier eher daran, daß das künstliche Abfedern der Blase in den letzten Jahren eher der falsche Weg gewesen zu sein scheint, da kommt noch heftig etwas hinterher. Bezüglich des Seitenhiebs meiner politisch linken Einstellung möchte ich anmerken, daß man sowohl für Verstaatlichung, Volkseigentum und Sozialismus sein kann als man auch gleichzeitig am derzeitig systemgegebenen Markt, auch wenn man ihn lieber abgeschafft sehen würde, mitspielen kann - ebensowenig wie ich meine Religiösität im Widerspruck zu meinen politischen Ansichten sehe. Vielen Dank einstweilen, weiter Kommentare und Tipps sind natürlich gerne gesehen.
Иван S. schrieb: > ebensowenig wie ich meine Religiösität im Widerspruck > zu meinen politischen Ansichten sehe. Ja Ivan, ich hab eine Schwester. Die steht auf DKP und Homöopathie... Es soll aber auch Leute geben, die den Kaffee am liebsten mit Zitronensaft trinken. Mir fällt in dem Zusammenhang nur eine deutsche Redewendung ein: Herzliches Beileid.
Steig lieber in einen Rennmini als in einen Renminbi ein! http://shop.mano-motorsport.de/Bilder/verk/ed/shop_ed_renner2.jpg Ich wünsche allem Zockern einen jämmerlichen Fall auf die Schnauze. :-( MfG Paul
Иван S. schrieb: > ... Langfristig möchte ich natürlich von einer > Aufwertung des Renminbis profitieren. Macht das Sinn? CNY ist an den Dollarkurs gebunden, da kannst du gleich USD kaufen. Worauf du spekulierst ist die Aufhebung der Bindung bzw. Wechselkursänderung seitens CN. Das wird wohl irgendwann kommen, kann aber 10-20 Jahre dauern. Es gibt also ein Mehrfachrisiko in der CNY-USD-EUR Kette. > > Dabei denke ich vorerst an ein Tagesgeldkonto, Frag eine Bank, macht die sicher gern > Alternativvorschläge > werden jedoch gerne angenommen. Dieses "Sparkonto" soll dann in mehr > oder weniger regelmäßigen Abständen aufgestockt werden, ein > realistischer Sparplan meinerseits wäre um die eHundert Euro pro Monat. Und jedes mal werden Gebühren fällig, das Geld kannst du nur in .CN oder Tibet verbraten und dort: "die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist nur bis 20.000 RMB ¥ gestattet." Viel Spass mit deinem Konto. Bei Optionsscheinen sollte man die alte Regel "kaufe einen und du wirst sehen wie schnell die Zeit vergeht" nicht vergessen.
Paul Baumann schrieb: > Ich wünsche allem Zockern einen jämmerlichen Fall auf die Schnauze. Ist jemand der sein Geld zur Bank trägt besser nur weil er anderen das "Zocken" damit über- und sich mit Alibizinsen abspeisen lässt?
Knut Ballhause schrieb: > Ich kaufe 3 Kommas! Erwartest du, daß der Kurs für Kommas in absehbarer Zeit steigt?
@ Uhu Uhuhu (uhu) >> Ich kaufe 3 Kommas! >Erwartest du, daß der Kurs für Kommas in absehbarer Zeit steigt? Na aber auf jeden Fall ist die NACHFRAGE nach Hochkommas seit Jahren STARK am steigen, sieht man an den vielen LED's, Info's und CD's!
Paul, verstehe dich nicht. Was soll das? Kann doch jeder machen, wie er will. Warum soll man nicht mitspielen, wenn man ein wenig reingerochen hat? Und warum soll man auf die Schnauze, wenn man mitmacht? Klar, man kann auf die Schnauze fallen - deswegen muss man es doch nicht extra wünschen. Direkt alles Geld in den Konsum stecken? Zu Zinsen, die unter der realen Inflation liegen, zur Bank bringen (und damit von Hause aus Verlust generieren, und das ohne Chance auf Gewinn)? Haus/Grundstück ist nicht jedermanns Sache. Gold ist viel zu teuer, auch wenn es wahrscheinlich noch ne Weile steigen wird - die Blase platzt auch irgendwann. Also was deiner Meinung nach tun? Ich lege nur noch kurzfristig an. Das heisst oft nur ein oder zwei Tage, manchmal auch nur Stunden, allerhöchstens 1 Monat. Enge stop-loss-order, und die nachziehen, wenn es weiter nach oben geht. Da kann nicht viel passieren. Ich bin verdammt gut damit gefahren - und es macht Spass. Auf Analysten und deren Kommentare geb ich nicht viel, wenn die es wirklich wüssten, würden sie den Reibach selber machen oder die Infos teuer verkaufen, statt sie ungefragt in die Welt zu posaunen. Such an sich gesunde Firmen, die oft in Sippen(=Branchenhaftung) genommen werden, wenn irgendwo was schief läuft. Da gibt es fast immer am nächsten oder übernächsten Tag eine Gegenreaktion, zack, hast du 5% im Sack.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> ... Langfristig möchte ich natürlich von einer >> Aufwertung des Renminbis profitieren. > > Macht das Sinn? CNY ist an den Dollarkurs gebunden, da kannst du gleich > USD kaufen. Worauf du spekulierst ist die Aufhebung der Bindung bzw. > Wechselkursänderung seitens CN. Das wird wohl irgendwann kommen, kann > aber 10-20 Jahre dauern. Es gibt also ein Mehrfachrisiko in der > CNY-USD-EUR Kette. Genau diese Aufwertung des CNY erwarte ich, langsam, in Schritten, wie eben erst geschehen. Da ist meiner Meinung nach noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Allerdings wird der Euro gegenüber dem Dollar auch noch bis Weihnachten nachgeben, der Euro wird sich erst bei etwas unter 1,25 USD erhohlen. Am geschicktesten wäre es also, kurz vor oder nach Weihnachten Dollar zu kaufen, allerdings habe ich da das Geld noch nicht (bzw. müsste ich dann schon länger geplante Investitionen in "Spielzeug" wieder einige Monate verschieben). Im April oder Mai könnte man dann den Dollar wieder in EUR oder CNY tauschen. Allerdings hätte man dabei wohl keinen Vorteil von Aufwertungen des CNY gegenüber dem USD welche ich für den Zeitraum zwischen Anfang Jänner und Ende März vermute. Aber ohne Geld macht das ganze sowiso nur wenig Spaß. :-( >> Dieses "Sparkonto" soll dann in mehr >> oder weniger regelmäßigen Abständen aufgestockt werden, ein >> realistischer Sparplan meinerseits wäre um die Hundert Euro pro Monat. > > Und jedes mal werden Gebühren fällig, das Geld kannst du nur in .CN oder > Tibet verbraten und dort: "die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist > nur bis 20.000 RMB ¥ gestattet." Genau das ist ja auch eines meiner Probleme: Die Wechselgebühren. Abgesehen davon, daß es anscheinend überhaupt nur sehr schwer ist, ein CNY-Konto zu bekommen. > Viel Spass mit deinem Konto. > > Bei Optionsscheinen sollte man die alte Regel "kaufe einen und du wirst > sehen wie schnell die Zeit vergeht" nicht vergessen. :-) Ich hatte noch nie welche, aber es wird sicher eine "interessante" Erfahrung. Allerdings scheint es gar keine direkten Euro-Renminbi-Zertifikate zu geben, nur "witzlose" USD/CNY. Der Finanzmarkt ist reichlich unkreativ. Bei einem CNY/EUR-call oder einem EUR/CNY-put (am liebsten als "Bermuda") könnte ich schwach werden. Übrigens. In meiner Anfänger-Euphorie glaube ich gerade, die Geldvermehrungsmaschinerie erfunden zu haben: Man kaufe zwei komplementäre Optionsscheine mit effektivem Hebel > 10, also sagen wir USD/EUR mit Omega 12 als call und als put zu je 100 Euro. Der Kurs einer Währung soll nun um 10% Steigen -> Gewinngarantie. Gruß, Iwan
Ich wuerde chinesische Aktien empfehlen. Wenn man da etwas Glueck hat kann man innerhalb von ein paar Monaten was mitnehmen. Ich hab da mal einen Satz von 10k Euro Aktien innerhalb von 6 Monaten auf 17k erhoeht. Etwas Recherche sollte man aber bringen...
In eine Eigenentwicklung investiert bringt das Geld auf jeden Fall Spaß. Und vielleicht auch eine ordentliche Rendite.
Zum Zocken gehören immer mehrere: Die Zocker, die Ab-Ge-Zockten, das Zocker-Objekt. Die Abgezockten sind die ärmsten in der Veranstaltung: Sie haben das Spiel nicht verstanden, oder wurden mitgetrieben,, und sich ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans. Sie sind die Verlierer im Spiel. Die abgezockten sind die Junkies und Opfer im Drogensumpf. Das Zockerobjekt ist auch nicht unbedingt besser dran. Das Zockerobjekt ist die Droge selbst. Wenn es um Realwirtschaft = Firmen geht, welche verzockt werden, dann hängen da Arbeitsplätze, Menschen, Regionen, etc. dran. Ein Wirtschafts-Unternehmen, welches in die Hände von Zockern gefallen ist, hat gegebenenfalls rauhes Fahrwasser, was es selber nicht verschuldet hat, und muß gegebenenfalls sehr rauh gegenüber Mitarbeitern und Kunden reagieren, um nicht abzusaufen im Zocker-Ozean. Jedoch sind reale Wirtschaftsunternehmen an was realem gebunden, und etwas "von Wert" ist schwer aufzubauen (auch wenn es leit kaput zu bekommen ist). Also warum sich sowas unbequemes wie ein realses Wirtschaftsunternehmen antunn? Dann lieber Derivate nehmen. Wenn es um "Warentermingeschäfte von Kaffeebohnen aus Paraguay" geht, mag das "nur" der Konsument anhand von verteuerten (oder auch verbilligten) Kaffee-Preisen registrieren, und es ist "nicht direkt" die Rösterei verzockt worden. Allerdings ist auch hier wieder der Kunde das abgezockte Opfer. Am schlimmsten sind jedoch die Zocker, sie sind die Drogenhersteller und auch gleichzeitig die Händler der Droge. In ihrem Bewustsein sind sie ja die guten, denn sie reagieren ja "nur" auf den Markt, der genau ihre Droge haben möchte. Ob es sich um institutionalisierte Zocker (z.B. "Investment" Firmen) oder "kleine" Einzelzocker handelt, ist eigentlich egal, nur daß ein "Kampfstern Zocklaktika" natürlich viel mehr Schaden anrichten kann wie ein Einzelzocker, welcher auf Wechselkurse zwischen chinesischer und europäischer Währung zockt. > Ist jemand der sein Geld zur Bank trägt besser nur weil er anderen das > "Zocken" damit über- und sich mit Alibizinsen abspeisen lässt? ja, denn eine Wirtschaft, welche stärker Zocker-orientiert ist, produziert nix eigenes, sondern will halt zocken. Siehe USA. Heiße Börsen-Luft, extrem viel kaum was gescheites an Wirtschaftskraft dahinter. Notenpresse anwerfen auf Teufel komm raus, denn die heiße Luft will ja irgendwie finanziert werden, um noch mehr heiße Luft zu erzeugen. Mittlerweile ist der Derivathandel "größer" als der Realhandel, es wird also mehr heiße Luft produkziert, als Reale Güter / Dienstleistungen erzeugt. Daß dies für die Menschheit ein zieführendes Modell der Zukunft sein kann, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Knut Ballhause schrieb: > Ich kaufe 3 Kommas! Nützt mir als Grammatikexperten nix, die Frage ist wohin damit ;-). Иван S. schrieb: > Genau diese Aufwertung des CNY erwarte ich, langsam, in Schritten, Diese "Schritte" sind wohl vorhersehbar, die Frage ist nur wann. Die chinesische Regierung ist alles andere als blöd und versucht eine Spekulation mit ihrer Währung zu vermeiden. Anders als bei den anderen Währungen ist CNY nicht frei handelbar es ist also eine bewusste politische Entscheidung aufzuwerten. Um Währungsdisparitäten zu vermeiden kann dies durchaus bei "Dollar low" passieren. Es reicht auch ein einigermaßen realistisches Gerücht um den Dollar bei bevorstehender Aufwertung sinken zu lassen (Vorwegnahme durch die Märkte). Evtl. durch Studium der Kurse CNY USD USD EUR feststellen wie das in der Vergangenheit war.. > wie > eben erst geschehen. Kurs CNY - USD innerhalb von 5 Jahren von 8,25 auf 6,75 => delta 1,50 = ~3,75% / a USD EUR in der gleichen Zeit ca. 25% Schwankung. Wie willst du da den richtigen Zeitpunkt treffen?. > Da ist meiner Meinung nach noch lange nicht das > Ende der Fahnenstange erreicht. Sicher, es wird ein Schwergewicht. Frage ist so wie Yen oder USD > Allerdings wird der Euro gegenüber dem > Dollar auch noch bis Weihnachten nachgeben, der Euro wird sich erst bei > etwas unter 1,25 USD erhohlen. Wenn du das so genau weißt kannst du mit einer Option so viel rausholen das du dir mehr "Spielzeug" kaufen kannst als dein Keller Räume hat. Das Problem ist einfach das es keiner wissen kann (die Entscheidungsträger mMn am allerwenigsten). > Am geschicktesten wäre es also, kurz vor > oder nach Weihnachten Dollar zu kaufen, allerdings habe ich da das Geld > noch nicht (bzw. müsste ich dann schon länger geplante Investitionen in > "Spielzeug" wieder einige Monate verschieben). Guten Rutsch, dann sprechen wir uns wieder. > Im April oder Mai könnte > man dann den Dollar wieder in EUR oder CNY tauschen. Allerdings hätte > man dabei wohl keinen Vorteil von Aufwertungen des CNY gegenüber dem USD > welche ich für den Zeitraum zwischen Anfang Jänner und Ende März > vermute. Was aber auch erst in 2012 passieren kann. Man sollte Gründe haben warum es gerade dann passiert. Иван S. schrieb: > Übrigens. In meiner Anfänger-Euphorie glaube ich gerade, die > Geldvermehrungsmaschinerie erfunden zu haben: Man kaufe zwei > komplementäre Optionsscheine mit effektivem Hebel > 10, also sagen wir > USD/EUR mit Omega 12 als call und als put zu je 100 Euro. Der Kurs einer > Währung soll nun um 10% Steigen -> Gewinngarantie. So fängt wohl jeder an, der Trick ist aber das der OS ein Verfallsdatum hat. Man sollte einer Industrie die ihr Geschäft mehr als 100 Jahre erfolgreich betreibt zutrauen dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Crazyhorse schrob: >Paul, verstehe dich nicht. Nun gut, -aber viele Andere werden meinen Aerger verstehen. Man muss sich nur eine Nachrichtensendung am Tag anhoeren. Viele kleine Zocker machen einen Grossen. Viel Grosse machen zusammen den sogenannten Markt. Dann macht es "WUMM" und die grosse Wundertuete platzt. Wer bezahlt den Scherbenhaufen letzten Endes: Der kleine Mann http://de.toonpool.com/user/636/files/der_kleine_mann_174295.jpg Der Haerteste ist allerdings Ivan: Er ist der Prototyp eines Opportunisten. Staunend Paul
Tja, das Spiel läuft aber nun mal, völlig unabhängig davon, ob man dabei ist oder nicht. Man kann es nicht ändern. Selbst wenn sich ALLE Rivatanleger aus moralischen Gründen daraus zurückziehen würden, hätte das im Prinzip keinerlei Auswirkung. Wahrscheinlich werden wir auch alle irgendwann die Rechnung dafür bezahlen, das kommt dann aber auch so oder so. Und natürlich sind Produkte dabei, die völlig fiktiv sind. Den grössten Auswüchsen werden ja auch ab und zu die Flügel gestutzt. Das sind aber alles keine Gründe, aus Prinzip nicht mit zu machen. Privatanleger machen meiner Meinung nach 2 Fehler: 1. einem Trend hinterherlaufen. D.h. sie schauen es sich lange an und sind dann überzeugt: das läuft! Dann ist es aber oft schon zu spät und die Gegenrichtung setzt ein. 2. nicht bereit zu sein, auch mal Verluste zu realisieren (ich muss richtig gelegen haben, das erholt sich wieder). Das tut es aber oft erst nach einer langen Abwärtsbewegung oder auch nie. Und wenn man erst mal 50% oder mehr verloren hat, kommt die Trotzreaktion: jetzt ist es auch egal. Und so geht der Rest auch den Bach runter. Je nach Volatilität des Wertes wird bei -5% oder -10% verkauft. Punkt. Das kann natürlich auch falsch sein, aber ohne Risikobremse wird es wirklich zum Roulette.
@ Paul Baumann (paul_baumann) >Der Haerteste ist allerdings Ivan: Er ist der Prototyp eines >Opportunisten. ;-) Kranke Leute darf/sollte man nicht für ihre Krankheit verantwortlich machen. MFG Falk
Zitat:"Je nach Volatilität des Wertes wird bei -5% oder -10% verkauft. Punkt. Das kann natürlich auch falsch sein, aber ohne Risikobremse wird es wirklich zum Roulette." -- Ganz falsch. Bei -10% wird natuerlich nachgekauft. So guenstig wird der Wert nie wieder. :p
Paul Baumann schrieb: > Nun gut, -aber viele Andere werden meinen Aerger verstehen. Man muss > sich nur eine Nachrichtensendung am Tag anhoeren. Viele kleine Zocker > machen einen Grossen. Viel Grosse machen zusammen den sogenannten Markt. > Dann macht es "WUMM" und die grosse Wundertuete platzt. Es sind aber nicht die sog. Zocker. Die stehen für ihren Gewinn oder Verlust gerade. Das was du in den Zeitungen liest sind Resultate der verantwortungslosen Mafia internationaler Großbanken, der dämlichen Politik (die aus lauter kurzfristiger Steuergier alle Bewertungsrichtlinien über Bord geworfen hat) der üblichen bayrischen Betrugsarie (diesmal über eine ausgeweidete Bank) und der dummen deutschen Landesbanken. Deine selbstgerechten Spießbürger mit ihrem ewigen "das haben wir aber nicht gewusst" Selbst- und anderer Betrug. Da sitzen die Verbrecher, Korrupten Selbstbediener und Pensionsberechtigten. Du suchst in der falschen Richtung. Zur Klarstellung, ich nutze Aktien zur Alterssicherung nach dem Motto warum die Lebensversicherung kaufen wenn man sich am Unternehmen beteiligen kann? Sich mit diesen Verbrechersyndikaten (CDU Bank Behörden) zu beschäftigen hält im übrigen wunderbar fit im Kopf.
So, schade, Deutsche Bank ausgestoppt bei 38,20. Ich denke dennoch, dass sie weiter steigt, aber die EZB könnte heute nachmittag deutliche Turbulenzen auslösen. Also freu ich mich an meinen 3%, fertig.
H.joachim Seifert schrieb: > So, schade, Deutsche Bank ausgestoppt bei Da du so ein toller Hecht bist gib mir mal n' Tip, komm grad nicht drauf: Was hat deine persönliche "Fieberkurve" mit dem Thema zu tun?
Hier in diesem Thread sind außer dem TO offenbar noch einige andere Fabelwesen unterwegs, darum verteile ich mal etwas Futter:
1 | <')))))>< |
2 | ><((((º> |
3 | <°)))o>< |
Hoffe, das reicht für alle...
Jens Martin schrieb: > Mach's gut, und danke für den Fisch Du warst eigentlich nicht adressiert. ;-)
Johannes S. schrieb: > Du warst eigentlich nicht adressiert. ;-) Ja, der Fisch stinkt vom Kopf her ;-)
Falk Brunner schrieb: > @ Paul Baumann (paul_baumann) > >>Der Haerteste ist allerdings Ivan: Er ist der Prototyp eines >>Opportunisten. > > Kranke Leute darf/sollte man nicht für ihre Krankheit verantwortlich > machen. Weder verstehe ich, was mein Handeln mit Opportunismus zu tun haben soll, unter aller Kanone finde ich jedoch die permanenten und daher schon gewohnten Beleidigungen seitens Brunner. Schäm' Dich! Wenn ich das Geld habe, werde ich die Optionsscheine von Goldman Sachs kaufen, Punkt. Auch wenn ich dafür hart sparen muß, bei einem Nettoeinkommen von ungefähr 700 Euro pro Monat. Die Erfahrungen muß jeder selbst machen, auch wenn ich auf die Schnauze falle lerne ich dadurch ja noch etwas. Das Risiko des Totalverlusts gehe ich angesichts der möglichen Gewinnchancen gerne ein. Ob ich das Kapital am Finanzmarkt oder am Spielautomaten verpulvere sollte doch eigentlich egal sein, die Gewinnchancen am Finanzmarkt sind da noch aussichtsreicher. Ich werde mir in den nächsten Wochen eine mir genehme Straddle-Strategie zusammenbasteln, 'mal sehen, was da rauskommt. Vielleicht bekomme ich dann ja das Eine oder Andere Kameraobjektiv "praktisch geschenkt". Iwan
Ganz ehrlich? Bei 700€ Einkommen im Monat solltest du nicht mal drandenken, was in diese Richtung zu tun. Da ist doch jeder Fuffi ein kleines Vermögen. Und mit 50€ brauchst du nicht anfangen, da bleibt selbst, wenn alles gut läuft, nichts übrig. Minimum, was ich kenne, sind 5€ Transaktionskosten, und das ist schon verdammt günstig. Bleiben also von deinem 50€ 45 für das eigentliche Geschäft. Läüft super, du machst 50% Gewinn, dann hast du 67€. Und dann willst du den Kram wieder loswerden, bleiben 62€. Das kann man mit Geld machen, das man übrig hat...
Stimmt natürlich. Allerdings möchte ich schon so 300-400 Euro von meinem Ersparten "verzocken". Jetzt würde das ungefähr so aussehen (Liquidität vorausgesetzt): 60% USD/CNY Basiswert 6,6 Laufzeit Sept. 2011 PUT (Kerninvestition) 25% USD/CNY Basiswert 6,6 Laufzeit März 2011 PUT (Zocker-Booster) 10% USD/CNY Basiswert 6,8 Laufzeit Juni 2011 CALL (Gegen-Stripper) 05% USD/CNY Basiswert 6,3 laufzeit Juni 2011 PUT (Extremity-Booster) %-Zahlen sollen für das eingesetzte Kapital und nicht das Volumen stehen. Daneben hab' ich grade auch noch ein paar KO-Turbos auf Gold gesehen, davon eventuell ein paar zum drüberstreuen, und nur aus Spaß, also z.B. Turbo mit Laufzeit 28-Feb-2011, Bullish, KO-Schwelle 1.335 USD. Totsicher, da Gold vor Weihnachten eher nicht fallen kann. Eventuell mit Gewinnmitnahme kurz vor Weihnachten verkaufen oder in Optionen EUR/USD CALL mit Laufzeit bis Juni umtauschen, da der Euro nach Weihnachten ja im Gegensatz zum Dollar kräftig Aufwind haben wird (da die amerikanischen Privaten nach Weihnachten eher verschuldet sind, in Europa dagegen die Wirtschaft dank Nachweihnachtlichem Geldsegen und Umtauschwahn eher brummt, mindestens bis mitte Januar). Wohl bekommts, Iwan
@ Иван S. (ivan) >Weder verstehe ich, was mein Handeln mit Opportunismus zu tun haben >soll, Nein? Na wie ist dann das hier einzuordnen? Beitrag "Re: Tantal-ELKO als Spannungspuffer - Stromstoß beim Einschalten" Erst einen auf Weltretter machen, dann am Finanzmarkt mitspekulieren und absahnen wollen. Hmmm. > unter aller Kanone finde ich jedoch die permanenten und daher >schon gewohnten Beleidigungen seitens Brunner. Schäm' Dich! Das sind keine Beleidigungen, das sind Feststellungen. Die übrigens in 1. Linie von dir selber kommen. Beitrag "Gruß aus der Psychose - Loch bohren (lassen)" Beitrag "Salzsucht (extrem gesteigertes Konsumverhalten bzgl. Natriumchlorid)" Wer den Rest derin Postings liest, kann sich da was zusammenreimen. >Die Erfahrungen muß jeder selbst machen, Ja. > auch wenn ich auf die Schnauze falle lerne ich dadurch ja noch etwas. Wenn dein Lerneffekt dabei wie in einigen elektronischen Sachen ist, sehe ich da eher dunkelgrau bis hellschwarz ;-) > Das Risiko des Totalverlusts gehe >ich angesichts der möglichen Gewinnchancen gerne ein. Typische Zockeraussage. Von kühler Kalkulation keine Spur. > Ob ich das Kapital >am Finanzmarkt oder am Spielautomaten verpulvere sollte doch eigentlich >egal sein, die Gewinnchancen am Finanzmarkt sind da noch >aussichtsreicher. Siehe oben. MFg Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Иван S. (ivan) > Beitrag "Re: Tantal-ELKO als Spannungspuffer - Stromstoß beim Einschalten" > > Erst einen auf Weltretter machen, dann am Finanzmarkt mitspekulieren und > absahnen wollen. Hmmm. Und? ICH kaufe eben kein Tantal mehr. Ebensowenig, wie ich auf Reis oder Weizen spekulieren würde. Das halte ich eben nicht mit meinen Grundansichten vereinbar. Gegen den Dollar und für den Renminbi (und gegen Goldman Sachs) zu zocken halte ich aber für legitim. Für mich persönlich zumindest. Muß aber jeder selbst wissen. >>Die Erfahrungen muß jeder selbst machen, >> auch wenn ich auf die Schnauze falle lerne ich dadurch ja noch etwas. > > Wenn dein Lerneffekt dabei wie in einigen elektronischen Sachen ist, > sehe ich da eher dunkelgrau bis hellschwarz ;-) Aha, Du siehst mich also als lernresistent. Bitte sehr. Nicht jeder ist eben ein von Gott gegebener, begnadeter Elektronikmeister wie Du. Ich traue mir zu, für mich persönlich zu urteilen, innert der letzten Jahre schon einiges gelernt zu haben, auch wenn ich vielleicht nicht (nie?) dein Niveau erreichen werde. Allerdings ist es bezeichnend für Dich, in gewissen Threads höchst provokativ, meist an der Grenze zur Niveaulosigkeit, aufzuschlagen, ohne auch nur das Geringste zum Thema beizutragen. Bezüglich Anlageformen oder Geld im Allgemeinen ist von Dir nichts, in diesem Thread auch nur die "Feststellung, daß ich krank sei" gekommen. Genau das finde ich eben arm(seelig). Es dürfte hinreichend klar wargenommen worden sein, daß Du mich nicht "für voll" nimmst. Daß ich an diversen Krankheiten leide, weiß ich selbst. Mir das aber dauernd unter die Nase zu reiben, und mir dadurch implizit mangelnde Diskussionsfähigkeit unterstellen oder meine Argumente relativiren zu wollen ist und bleibt meiner persönlichen Meinung nach niveaulos. Die dahinterstehende Motivation, an jeder erdenklichen Stelle ohne zum Thema etwas beizutragen, hinauszuposaunen, daß ich mich einmal in einer krankheitsbedingten psychotischen Episode befunden hatte empfinde ich als geschmacklos. Insofern sehe ich an Dir ein größeres psychopathologisches Potential als an mir selbst. Aber Du kannst ja einmal darüber nachdenken, wie es wäre, wenn ich dauernd in von Dir "fabrizierten" Threads auf dafür unrelevante Dinge und zurücklegende Aüsserungen von Dir hinweisen würde. Wahrscheinlich wärst Du selbst dann (berechtigter Weise) einer der lautstärksten Kritiker. Vergesellschafte Dich doch am Besten mit Uhu, der ist hier auch nur mit belanglosem Zeugs wie der Homöopathie seiner Schwester, exotischen Kaffeemischungen oder einer Hochkommatadiskussion aufgeschlagen. >> Das Risiko des Totalverlusts gehe >> ich angesichts der möglichen Gewinnchancen gerne ein. > > Typische Zockeraussage. Von kühler Kalkulation keine Spur. Und? War irgendwo in diesem Thread von meiner Seite aus von Dingen wie "kühler Kalkulation" oder "risikominimierter Anlageform" die Rede? Daß es sich bei Optionsscheinen um hochspekulative Papiere handelt sollte doch allgemein bekannt sein. Iwan
Suchs Kommunistl pflege ich in solchen Fällen die Unterschrift unter einer Karikatur zu zitieren, auf der ein lodenbemäntelter Gewehr- und Gamsbartträger seinen Dackel anfeuert...
Was ist eigentlich mit der Atmel-Aktie los? Rennt seit einem Jahr wie durchgeknallt? Kann eigentlich nur bedeuten, die haben was Grosses in der Hinterhand (was ich mir nicht vorstellen kann) oder es läuft auf eine Übernahme hinaus, von der wieder einige wissen, was sie eigentlich nicht wissen dürfen :-) Mir käme nur Microchip in den Radar.
Crazy Horse schrob: >Was ist eigentlich mit der Atmel-Aktie los? Rennt seit einem Jahr wie >durchgeknallt? Es kommen bald überarbeitete Versionen von AVR-Kontrollern mit selbsteinstellender Fuse-Bit-Konfiguration heraus. Aber: Pssst! Leise.... ;-) @Iwan Mensch, wenn Du nur gerade soviel hast, daß Du zum Leben nicht den Kitt aus den Fenstern kratzen mußt, dann spiel doch nicht solche Spiele mit. Dieser Dreck hat schon aus Milliardären Millionäre gemacht. Ich meine es nicht böse, glaube mir. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Mensch, wenn Du nur gerade soviel hast, daß Du zum Leben nicht den Kitt > aus den Fenstern kratzen mußt, dann spiel doch nicht solche Spiele > mit. Dieser Dreck hat schon aus Milliardären Millionäre gemacht. > > Ich meine es nicht böse, glaube mir. Ja, Paul, ich versteh' ja was Du meinst. Andererseits haben solche Spielchen auch schon aus Tellerwäschern Millionäre gemacht. Und genau da liegt doch der Hund in der gepfefferten Pfanne und wird verrückt: Die, die nichts haben, werden ohne durch Glück eben nicht reicher. Einer, der schon ausreichendes Kapital hat, wird dagegen immer reicher. Das ist eben die fundamentale Ungerechtigkeit an diesem System, daß aus Arbeit noch keiner "reich" geworden ist, sich Kapital demgegenüber stetig vermehrt. Und ich brauch' einfach mehr Geld, am liebsten MMF-mässig. Vor Gericht, auf hoher See und an der Börse ist man in Gottes Hand. Der Glaube kann Berge versetzen. Lieber Gruß, Iwan
Johannes S. schrieb: > Du warst eigentlich nicht adressiert. ;-) Dacht ich schon, konnt mir aber das Wortspiel mit dem Romantitel nicht verkneifen ;-). Иван S. schrieb: > Vor Gericht, auf hoher See und an der Börse ist man in Gottes Hand. Wenn Mann Kurs hält, danach sieht's mir bei dir nicht aus. Wer kein Geld hat muss Spekulieren ist eine alte Börsenweisheit, aber gleich Optionsscheine? Die Recherchekapazitäten des Emittenden sind mit einiger Sicherheit besser als die deinen. Er wird also einen "fairen" Kurs stellen (wenn es mal nicht klappt stellt er übrigens gar keine "Fairniss" ist ein dehnbarer Begriff). Dazu vielleicht passend ein alter Lehrsatz "Avoid the opening, they see you coming sucker". > Der Glaube kann Berge versetzen. Ja aber der Berg an Position Y statt X füllt nicht deine Taschen. Geld, Geduld Gedanken Glück sind die Bestandteile einer erfolgreichen Spekulation. Glaube fängt zwar auch mit G an gehört aber nicht dazu.
Hallo Jens Martin, erstmal vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Nur das mit dem "Kurs halten" habe ich nicht ganz verstanden. Auf jeden Fall hast Du Recht bezüglich des Vorteils des Emittenden. Ich bin auch ständig am Verfeinern meines Wissens bezüglich Optionsscheinenen. Ich möchte schon "in Optionsscheinen" bleiben, da ich diese inzwischen doch ziemlich gut verstanden habe. Viele neue und erfreuliche Derivate habe ich auch schon wieder gefunden. Inzwischen habe ich auch eingesehen, daß es wohl zu risikoreich sein wird, mich nur voll und ganz auf den Renminbi zu konzentrieren, der Finanzmarkt bietet ja doch allerhand brauchbares. Was mir heute so in's Auge gesprungen ist: Die diversen WAVEs der deutschen Bank, insbesondere: DE3YJ9 - Put auf EUR/CHF mit unbegrenzter Laufzeit DE3VUC - Hochspekulativer Put auf XDAX (6975 Pkt.), derz. Hebel 257x Die DayWAVE-Serie mit geringer Laufzeit von nur einem Tag (XDAX) Schönes von Oppenheim: SL1EQQ - Amerikanischer Call auf ENEL, bis 14.07., derzeit günstig. SL1CJR - Bearisher Endlos-Turbo auf EUR/ZAR, derzeit zu teuer. Und bei BNP Paribas: BN6X7S - Long Turbo auf XDAX, KO-Schwelle 6650, noch knapp 2 Wo. LZ. Allerdings hast Du mit "Geld, Geduld, Glück" schon recht, mir mangelts dabei am allermeisten am Geld. Hätte ich 10k würde ich mich innerhalb des nächsten Jahres reich machen. Lieber Gruß und gute Nacht, Iwan
Aja, noch ein Tipp aus dem Nähkästchen: Langfristige, Dollar-entkoppelte Puts auf Gold werden bestimmt der Bricklebrick der nächsten Jahre. Wunschzertifikat: Extrem hebelnder Turbo in EUR auf fallendes Gold. Spätestens 2017 wär' ich damit sowas von finanziell unabhängig, dann würd' ich nicht mehr bei Farnell bestellen, Farnell wäre dann 3,2,1-Mainz! Lieber Gruß, Iwan
Suess, und dabei bekommst Du von Deiner Bank nichtmal die Termingeschaeftsfaehigkeit zugesprochen. :)
Иван S. schrieb: > Ja, Paul, ich versteh' ja was Du meinst. Andererseits haben solche > Spielchen auch schon aus Tellerwäschern Millionäre gemacht. Um mit wenig eigenem Geld mit sowas wirklich Erfolg zu haben musst du es schaffen, mit fremder Leute Geld zu spekulieren, und zwar mit viel davon. Das Prinzip "Gewinn an dich, Verlust an die Anleger" sorgt dabei für faire Risikoverteilung.
@Иван S. (ivan) >dabei am allermeisten am Geld. Hätte ich 10k würde ich mich innerhalb >des nächsten Jahres reich machen. ;-) Errare humanum est. Du würdest damit andere Leute sehr schnell um 10k reicher machen. >Lieber Gruß und gute Nacht, Iwan Süße Träume, 24h am Tag. MFg Falk
Der Fisch hat eindeutig nicht gereicht.
Иван S. schrieb: > Ich > bin auch ständig am Verfeinern meines Wissens bezüglich > Optionsscheinenen. Иван S. schrieb: > Aja, noch ein Tipp aus dem Nähkästchen: Am Spieltisch sitzt jeder allein. Meiner Meinung nach solltest du erstmal ein virtuelles Konto aufmachen und ohne Cash testen wohin dich deine Szenarien führen. Um Selbstbetrug zu verhindern empfehle ich auch ein Tagebuch. Warum ge- oder verkauft mit welchem Ergebnis was war Glück/Pech was eigene Leistung. Das schöne an der ganzen Spekulation (neben der Tatsache das Sie das eigene Denken schärft) ist doch das Sie einen Bescheidenheit lehrt, auch in Sachen eigenes Denken ;-).
In Anbetracht der vorweihnachtlichen Zeit fordere ich: Spekulatius statt Spekulation MfG Paul
H.joachim Seifert schrieb: > Was ist eigentlich mit der Atmel-Aktie los? Von mir her gesehen nichts besonderes. Die Charts mögen auf den ersten Blick geil aussehen, aber zoome mal heraus auf die 10-Jahres Ansicht... Der Kurs war schon viiiiel höher und kommt so gesehen eher wieder auf ein normales Niveau. Wenn man sich die Charts der anderen "Halbleiterfirmen" rienzieht, sieht man ein ähnliches Bild.
Paul Baumann schrieb: > In Anbetracht der vorweihnachtlichen Zeit fordere ich: > > *Spekulatius statt Spekulation* Oh ja, nagen wir einen Spekulanten ab.
> Puts auf Gold werden bestimmt der Bricklebrick der nächsten Jahre Ist mit Bricklebrick der da gemeint? http://www.ehrenregister.de/oracle/server/14/cid/472334
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Puts auf Gold werden bestimmt der Bricklebrick der nächsten Jahre > > Ist mit Bricklebrick der da gemeint? Noe, der!
Hallo, einstweilen bin ich noch beim Studieren von Intraday-Charts, deshalb kann ich auch nur mehr sehr wenig hier bei uC.net beitragen. Allerdings hab' ich in letzter Zeit bei meinen Recherchen allerhand lustiges gefunden, daß ich nicht vorenthalten möchte: Bei Youtube die Videos von "AriOnassis", einem begnadeten Zocker und Chartanalysten mit einem Kapital von EUR 5000,- der gerne in CFDs investiert und tägliche "Kapitalsteigerungen" in der untersten Prozentmarke anstrebt. Besonders empfehlenswert eines seiner Geheimnisse der Charttechnik, der NRB, der "Narrow Range Bar", erklärt unter http://www.youtube.com/watch?v=z80GfvpPE9U . Onassis betreibt sein eigenes Portal sr-trading.eu und wurde unter anderem durch einen Gastauftritt bei (der zugegebenermaßen äußerst schlecht recherchierten und reißerisch aufgemachten Sendung) Markt im WDR http://www.youtube.com/watch?v=VUW8MHPZMS0 auch unter seinem Klarnamen bekannt. Kay aus Nürnberg, alias der "Forex-Millionär", der es zwar nicht geschafft hat, aus seiner Einlage von tausend Euro innerhalb eines Jahres die Million zu knacken, laut eigenen Angaben aber immerhin auf über 75.000 Euro gekommen ist. Diesen Werdegang hat er selbst in über einhundert youtube-Videos "dokumentiert", beginnend bei Video Nr. 1 unter http://www.youtube.com/watch?v=tGjoaqxBu7M Der bemittleidenswerte Günter aus dem Raume Garmisch (der, wenn er auch ein Troll sein kann doch ziemlich "bedauerlich-lustig" erzählt), der von einer Anzeige mit der Versprechung "Ein paar Hundert Euro pro Tag an der Börse [zu] verdienen" dermaßen angetan war, daß er sich dort gleich das beworbene Buch (daß sich dann eher als dünnere Blattsammlung erwiesen hat) mit den Geheimnissen des "Auslesens von Signalen aus Kerzencharts" bestellt hat. Nach Verinnerlicherung des darin preisgegebenen Geheimwissens hat er ein Konto mit eintausend Euro bei einem Broker erstellt und "DAX long 'Aktien'(!)" gekauft. Auch nachdem "Anfangs alles reibungslos" verlief, wunderte er sich über den Anruf seines Brokers nach einer Woche, er möge doch den Malus am Konto begleichen. Nach Begleichung des Malus von immerhin 800 Euro hat er sich das Büchlein nocheinmal genauer durchgelesen und den Fehler gefunden: Er habe alles auf eine Aktie[sic] gesetzt und wolle es "nochmal vorsichtig probieren und [hat sein] konto bissl überzogen und nochmal 1000 euro dazuüberwiesen, will zumindest [seinen] verlust wieder rausholen." O-Ton: "ich schau heute dann nochmal wegen passender einstiegssignale die aktien [";-)"] durch, will das geld auf 3 oder 4 verteilen um sicher zu gehn." Bin selbst erst auf seite drei dieses 90-seitigen Webthreads welcher garantiert lustig zu scheinen wird, nachlesbar unter http://www.aktienboard.com/forum/f8/hallo-alle-t111075/ ff. Lieber Gruß, Iwan
>Der bemittleidenswerte Günter aus dem Raume Garmisch
Was ist denn bemitleidenswert? Dass solche Leute das Hirn am Garderoben-
haken haengen lassen, wenn sie das Haus verlassen?
Das sind dann diejenigen, die in diversen Fernsehsendungen herumheulen:
"Hilfe, wir haben unser Erspartes verloren!"
Nein, Ihr Gierhaelse, -das Geld ist nicht verloren, es hat nur ein
Anderer!
Kotz...
Paul
du verwechselst schon wieder was. Rumgeheult (und das mit Recht) haben die, die auf "Finanzprodukte" der Banken gesetzt haben, weil sie selbst keine Ahnung von Börse und Co haben. Also wendeten sie vertrauensvoll an die, deren Geschäft die Anlage von Geldern ist (wie man es in jedem anderen Bereich des Lebens auch tut, wenn man es selbst nicht weiss oder kann. Sei es der Arzt, der Gas/Wasser/Scheisse-Installateur oder der Computerfachmann, was auch immer). Und wenn man dort dann über den Tisch gezogen wird, darf man sich schon zu Recht beschweren oder ausheulen. In jedem anderen Geschäft erwartet man ja auch korrekte Ausführung im Sinne des Kunden und/oder eine Erläuterung der Risiken und hat sogar ein Recht darauf. Und genau dort lag/liegt der Hund begraben.
Ja habt ihr denn immer noch nicht begriffen, daß man ohne Insider-Informationen an der Börse nur Lotto spielen kann? http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730532,00.html
Uhu Uhuhu schrieb: > Ja habt ihr denn immer noch nicht begriffen, daß man ohne > Insider-Informationen an der Börse nur Lotto spielen kann? Ach, das kann man so nicht sagen - das ist eher ein Schneeballsystem. Einfach immer dann einsteigen, wenn keiner mehr über Aktien spricht. Danach einfach warten. Wenn alles über Aktien spricht, dann verkaufen. Erfordert etwas Mut, klappt aber immer :-) Chris D.
@Crazyhorse Ich habe eine allgemeine Antipathie gegenueber Taetigkeiten, mit denen durch das blosse Umherschieben von virtuellem Geld neues Geld geschaffen wird, hinter dem kein Wert steht. Das kann und will ich nicht verstehen. MfG Paul
Dann musst du auch jeden Händler mit deiner Antipathie überziehen. Der tut auch nichts anderes, egal, in welchem Massstab. Vom globalen Grosshändler bis zum Kioskbesitzer. Auch nur Hin und Herschieben, aus dem ein Gewinn (normalerweise) resultiert.
H.joachim Seifert schrieb: > Dann musst du auch jeden Händler mit deiner Antipathie überziehen. Ich würde sagen, es hängt stark davon ab, womit er handelt: Drogen, Menschen, Waffen, Geld oder Güter des täglichen Lebens. Gegen letzteres ist nichts einzuwenden, solange sie der Verteilung von Gütern/Waren/Immobilien handelt und es sich nicht um rein spekulative Geschäfte handelt.
Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Ich suche also einen Zugang zu Börsendaten (Indizes und auch einzelne Aktien und Optionsscheine) in Echtzeit und in Chartdarstellung, gerne auch mit Kerzen. Es darf zwar etwas kosten, soll dann aber auch plattformunabhängig sein (oder zumindest unter meinem XUbuntu lauffähig sein). Ach ja, mein MSI-Notebook hat nun endgültig den Geist aufgegeben. Und Ubuntu (auch wenn ich lieber NetBSD drauf gesehen hätte, allerdings kostet das gangbar machen Von WLAN und XOrg doch einiges an Zeit mit wahrscheinlich dann doch nicht funktionierendem Speicherkartenleser (Für die Experten: das leidige Problemm, daß ENE nur als ugen0 erkannt wird)) reicht mir dann auch, wohl dass es dann aber XUbuntu sein muss. Iwan
Иван S. schrieb: > Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in > weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Das ist der Trick, mit dem die Banken die Chancen des Kleinanlegers nochmals schmälern. Aber wenn du glaubst, allein mit technischer Analyse der Kurse käme man weit, dann irrst du - das ist nich mehr, als ein Lottosystem. Insiderwissen übertrifft alles. Nur kommst weder du, noch ich daran.
Иван S. schrieb: > Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in > weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Also wenn du nicht mal in der Lage bist dir Realtimekurse zu besorgen kann ich dir nur dringend Empfehlen mich als Anlageberater zu nehmen. Ich verbrate deine Kohle zwar genau so wir du selber, aber mit netten Mädels im Restaurant. Ist doch viel schöner als es diesen fiesen Schlipsträgern in den Rachen zu werfen. > Es darf zwar etwas kosten, soll dann aber auch > plattformunabhängig sein (oder zumindest unter meinem XUbuntu lauffähig > sein). Such mal was mit Java Frontend. Gibt es bestimmt. Besser noch du nimmst eine TV Karte mit Videotext. n-tv: Seite 200 n24: Seite 400 ARD: Seite 600 ZDF: Seite 400 Pro7: Seite 160 3SAT: Seite 160 BR: Seite 520 (Börse München) NDR: Seite 550 WDR: Seite 600 Phoenix: Seite 200 CNN: Seite 700 Ist zwar alles 15 Min delay, aber ist doch schon fast Realtime Иван S. schrieb: > Ach ja, mein MSI-Notebook hat nun endgültig den Geist aufgegeben. > Ubuntu ... NetBSD ... WLAN ... XOrg ... Speicherkartenleser (.. ENE .. > ugen0 ... XUbuntu Lass die Finger von den Drogen.
Jens Martin schrieb: > Ist zwar alles 15 Min delay, aber ist doch schon fast Realtime Der war gut... Schenkelklatsch, japs...
Uhu Uhuhu schrieb: > Insiderwissen übertrifft alles. Nur kommst weder du, noch ich daran. und strafbar ist es auch noch. Wenn dich die Bafin nicht erwischt, erpresst dich dein Informant. Willkommen in der Realität.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Ich suche also einen Zugang zu Börsendaten (Indizes und auch einzelne >> Aktien und Optionsscheine) in Echtzeit... > Ist zwar alles 15 Min delay, aber ist doch schon fast Realtime Wenn ich Echtzeit schreibe, dann meine ich es auch so. >> Ach ja, mein MSI-Notebook hat nun endgültig den Geist aufgegeben. >> Ubuntu ... NetBSD ... WLAN ... XOrg ... Speicherkartenleser > Lass die Finger von den Drogen. Mir scheint eher, das Wahrnehmungsproblem (drogeninduziert oder nicht) liegt auf deiner Seite. Diese sinnlose Aneinanderreihung von Wortfetzen verbitte ich mir allerdings. Aber wenn Du schon so groß das Maul aufreißen willst, bist Du gerne dazu eingelanden, meine NetBSD-Probleme anzupacken. Fange am Besten mit dem Patch für den Intel-Treiber an, hier gibt es das Problem, daß ein Fehler bezüglich AGP GART auftritt und X also nicht starten kann. Außerdem fehlen noch die Definitionen für den Atheros 9285 in src/sys/pci/*, dazu hat aus dem Current-Team nämlich anscheinend auch gerade keiner Zeit und es dürfte nur eine leichte Fingerübung für dich sein. Zu guter letzt mach' bitte meinen Speicherkartenleser funktionsfähig, hier fehlt der Treiber komplett, deshalb wird er auch nur als ugen0 (also generischis USB-Interface erkannt). Wenn Du das alles kannst lasse ich mich gerne weiter von Dir als Drogist beschimpfen. Auf eine Mitteilung, wo man möglichst plattformunabhängig ECHTZEIT-Börsenkurse finden kann warte ich einstweilen gerne. Iwan PS: Ja, ich kenne godmode-trader!
Jens Martin schrieb: > und strafbar ist es auch noch. Wenn dich die Bafin nicht erwischt, > erpresst dich dein Informant. Ha ha. Die Bafin ist doch eine reine Alibiveranstaltung und da du und ich sowieso nicht an Insiderinfos kommen, erübrigt sich das mit der Erpressung.
Ich war 'mal bei der CLC beschäftigt und kann daher sagen, daß es äußerst leicht ist, an Einseiterinformationen zu kommen. Leider hatte ich damals kein Risikokapital zur Verfügung. Im Grunde kann jeder schnell und leicht zum Einseiter werden, wenn er nur in einer AG beschäftigt ist. Definitiv kein Kunststück!
Иван S. schrieb: > Definitiv kein Kunststück! Na dann mach mal... Kannst uns ja alle zum Bier einladen, wenn du Milliardär bist.
Ich bin ja in keiner AG mehr beschäftigt und durch ein "Berufsverbot" wird sich das die nexte Zeit auch nicht ändern.
Macht nix, wenn ich den Forex-Millionär (Selbstbezeichnung) ausperforme, bekommst Du von mir garantiert ein Bier. Da ist mir dann auch die tausendkilometerlange Anfahrt egal, versprochen! Inzwischen bin ich mit 180 Euro bei "Brokerjet" eingestiegen und warte sehsüchtig auf den Trading Key, dabei handelt es sich um ein Hochsicherheitsprodukt in Form eines USB-Schlüsselgenerators von der Firma RSA höchstpersönlich! Vom Renminbi als spekulatives Investment in Sachen Kurzzeit habe ich mich auch verabschiedet, die Aufnahme des bzw. einer Option auf stärker werdenden Renminbi in mein Portfolio wäre höchstenfalls langfristig sinnvoll, ebenso wie bei dem unendlich laufende Rhodium-Zertifikat, das ich ebenfalls bestimmt kaufe (aber entgegen der ursprünglichen Intention eben nicht als "Quanto", da der Währungsausgleich bei vermutet mittelfristig stärker werdendem USD kontraproduktiv wäre). Es fehlt eben an der Vola und am Hebel, allerdings habe ich günstige Optionsscheine bezüglich Commerzbank gesichtet! Iw"Vola*Lever=Fun"an
>> Ich suche also einen Zugang zu Börsendaten (Indizes und auch einzelne >> Aktien und Optionsscheine) in Echtzeit... Xetra sagt dir nix?
Uhu Uhuhu schrieb: > Иван S. schrieb: >> Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in >> weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. > > Das ist der Trick, mit dem die Banken die Chancen des Kleinanlegers > nochmals schmälern. Deswegen bleibt für uns "Kleine" nur der Weg, nach einem Crash einzusteigen und Geduld zu haben :-) > Aber wenn du glaubst, allein mit technischer Analyse der Kurse käme man > weit, dann irrst du - das ist nich mehr, als ein Lottosystem. Ja. Technische Analyse ist so ziemlich das Lustigste an der Börse. Jede noch so krumme Kurve wird zu irgendeiner Kopf-Schulter-Dach-Fuss-Kombination. Es findet sich immer irgendetwas Passendes und wenn die eine "Unterstützung" durchbrochen wird, na, dann wird es halt die Nächsttiefere/höhere. Das ist an Peinlichkeit eigentlich nicht überbietbar. Das Verrückte ist, dass viele darauf abfahren, sich der Markt also tatsächlich ein kleines Stück aufgrund dieser "Analysen" bewegen dürfte. > Insiderwissen übertrifft alles. Nur kommst weder du, noch ich daran. Ja, oder man hat wirklich Glück. Mein System hat bisher nie versagt: einsteigen, wenn keiner über Aktien reden will, aussteigen, wenn es alle tun. Aber dazu benötigt man Zeit und Geduld, durchaus Jahre. Wobei das in Zukunft immer schneller gehen dürfte, denn "Geld muss ja arbeiten!". Chris D.
Иван S. schrieb: > Mir scheint eher, das Wahrnehmungsproblem (drogeninduziert oder nicht) Nun, ich gehe davon aus das du uns hier verarschen willst (korrigiere mich wenn ich mich irre), weil (sorry) so blöd kann man einfach nicht sein (korrigiere mich auch hier wenn ich mich irre). Das Netz ist voll mit Pro und Contra zu TA und dem ganzen anderen Zeugs was du hier von dir tippst. Ebenso gibt es ausreichend Fachforen. Ich sehe meine Mitmenschen ungern ins Unglück rennen, deswegen noch 2 supersimple Anfängersachverhalte. 1. Du siehst nur die erfolgreichen Trader, ohne die Kenntnis wie viele Erfoglose es gibt ist die "Spitze des Eisbergs" wertlos. 2. Wenn "technische Analyse" einen Sinn hätte wäre dies bekannt, die Ergebnisse ins Marktgeschehen "eingepreist" und somit wirkungslos. Das war's, mach was du willst, aber schreib ehrlich wenn den Geld verbraucht ist (machen die wenigsten). Wenn DU es "schaffst geb ich dir ein Bier aus. Mach's gut.
Jens Martin schrieb: > Nun, ich gehe davon aus das du uns hier verarschen willst (korrigiere > mich wenn ich mich irre), weil (sorry) so blöd kann man einfach nicht > sein (korrigiere mich auch hier wenn ich mich irre). Wiso verarschen? Mir ist doch bekannt, daß ich mit Hebelprodukten ein gewisses Risiko eingehe. Allerdings gibt es eben Spielernaturen und Nichtspielernaturen. Früher habe ich eben viel Geld am Automaten verloren oder alle paar Monate etwas beim Roulette liegen lassen, so sind Spielernaturen eben. Und gegensätzlich dazu scheint mir eben die Variante über Optionsscheine und Zertifikate gegenüber dem "stupiden" Geldfresserautomaten (meine Lieblingsspiele dort sind "Golden Island" auf Webak und "Submarine" auf Kajot VLT) chancenreicher und vor allem aber auch interessanter. > Das Netz ist voll mit Pro und Contra zu TA und dem ganzen anderen Zeugs > was du hier von dir tippst. Ebenso gibt es ausreichend Fachforen. Naja, ohne Chart wird es eben schwierig, einen günstigen Einstiegszeitpunkt zu finden. Ich selbst halte ja auch nicht sehr viel von diesem Esoterikgedöns von Chartanalyse bis zur angeblich japanischen Kerzenanalyse, allerdings ganz ohne Charts kommen wohl die Wenigsten aus. Und eben gerade im Intradayhandel, den ich doch auch etwas anschneiden möchte, bringen mir die um 15 Minuten verzögerten Kurse eben nichts. > Ich sehe meine Mitmenschen ungern ins Unglück rennen, deswegen noch 2 > supersimple Anfängersachverhalte. Ein nobles Ansinnen, doch bin ich mir ob des Risikos des Totalverlustes doch ganz im klarem. Es ist ja auch nicht so, daß ich hier Haus und Hof verzocken möchte, ich will nur so viel investieren, daß es zwar weh tut, der Schmerz aber doch erträglich bleibt ;-) > 1. Du siehst nur die erfolgreichen Trader, ohne die Kenntnis wie viele > Erfoglose es gibt ist die "Spitze des Eisbergs" wertlos. Noe, 90% der Einsteiger verlieren angeblich ihr gesamtes eingesetztes Kapital innerhalb des ersten Jahres, das ist mir bewusst. > 2. Wenn "technische Analyse" einen Sinn hätte wäre dies bekannt, die > Ergebnisse ins Marktgeschehen "eingepreist" und somit wirkungslos. Stimmt, allerdings hat es meiner Meinung nach eben mehr Sinn, bei einem subjektiv billigem Kurs einzusteigen als in dessen Spitzen. > Das war's, mach was du willst, aber schreib ehrlich wenn den Geld > verbraucht ist (machen die wenigsten). Wenn DU es "schaffst geb ich dir > ein Bier aus. Danke, ich werde mich garantiert wieder melden. Heute hab' ich auch diesen coolen Tradingkey bekommen, allerdings ist das vom Giro- zum Depotkonto überwiesene Geld noch nicht eingetroffen. Frechheit, diese Banklaufzeiten. > Mach's gut. Danke, Du auch. Wish me luck! Gruß, Iwan
PS: Alleine dieser obergeile RSA-Schlüsselanhänger wär mir einiges an Verlust wert!
Habe heute auf der Homepage meiner Hausank gelesen, daß für einen Kredit unter 10.000 Euro nur 4,9% Zinsen p.a. anfallen würden. Ich werde mich einmal nexte Woche mit meiner (u"beraus erotischen und erregenden) Bankberaterin kurzschließen, ob es den möglich wäre als Pensionist 5k zu bekommen. Vielleicht geht sie dann ja auch einmal mit mir essen, bis dato hatte sie ja leider immer abgelehnt (obwohl sie mit ihren knapp 4d Jahren noch immer nicht verheiratet ist). Gruß, Iwan, den Kaspar schnäuzend
Oh Gott, jetzt sogar noch mit geborgtem Geld den grossen Reibach machen wollen.... Dir ist echt nicht zu helfen. Viel Spass beim date :-)
Da der Iwan offenbar noch immer nicht satt ist, verteil ich mal eine zweite Ladung roten Hering:
1 | <')))))>< |
2 | ><((((º> |
3 | <°)))o>< |
4 | ><((((º> |
5 | <')))))>< |
Hmm, das mit dem Kredit wird nach Vorsprache bei der Bank nichts (obwohl ich natürlich nicht gesagt habe, daß ich damit zocken will), ein regelmäßiges Einkommen scheint denen als Sicherheit nicht auszureichen. Dann sollen sie es sich aber bitte in Zukunft auch sparen, mir alle Zeiten diese Kaszetteln a la "Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche jetzt zu günstigen Zinssätzen" postalisch zu übermitteln! Nachher war ich beim Maulschlosser, leider hat er mir die schmerzende Molare links oben (aka. meinen "hohlen Sechser") nicht entfernt, dafür hat er mir aber die oberen Incisivi (die beiden Einser und die Zweier) mesial aufgebohrt und zubetoniert damit die erst gar nicht zum Problem werden. Naja, das überwiesene Geld von vierhundert Euro ist wenigstens heute beim Broker angekommen, da hab' ich gleich noch einen monatlichen Dauerauftrag über einen Hunderter draufgelegt und zu handeln begonnen. Und immerhin gleich einen ersten Erfolg verbucht, der positiv stimmt: Ich bin mit meinem allererstem Zertifikat (und Wertpapier generell) das ich je gehandelt habe immerhin ohne Verlust ausgestiegen: KO-Zertifikat "DayWave" der DB x-markets auf FDAX, Barriere 7.100, Put: Um circa dreiviertel Eins 30 Stück gekauft zum Briefkurs von 80 Eurocent, notierte am Handelsschluß immerhin im Geldkurs darüber, endgültiger Schlußkurs des FDAX dürfte wohl bei ungefähr 7.020 liegen, also krieg' ich wohl ziemlich genau wieder 80 Cent je Zertifikat 'raus. Ja, natürlich sind dabei die Ordergebühren nicht dabei und daher bleibt's summa summarum ein Verlust und ja, es wäre besser gewesen eine Stunde später einzukaufen (nachher weiß man's immer besser, besonders an der Börse) und ja, das Zertifikat war mit einer KO-Schwelle von 7k1 Punkten reichlich konservativ (und ja, ich habe mir im nachhinein auch gewünscht, ein Aggressiveres gekauft zu haben). Aber immerhin habe ich die Geld-Brief-Spanne (vulgo: Spread) bei meinem allererstem Thread überhaupt ausperformt. Hab' mir jetzt noch 100 Silberputs mit Laufzeit bis März von Goldman Sachs zugelegt, denn die Silberblase wird wohl noch vor der Goldblase platzen, deshalb 'mal üben. Dienstag ist traditionell ein rinderhaftiger Tag, also wenn ich morgen vor Mittag munter werde und es mich dann auch gefreut meinen Zustand nach extralectulär zu überführen, dann kauf' ich mir wohl ein paar aggressivere Calls, mit einem KO von so um die Daumen 6.980 in einer Positionsgröße von 20 bis 50 Euro. Denn das nächste Ziel muß ja sein neben der Geld-Brief-Spanne auch noch die Transaktionsgebühren wieder reinzukriegen. Wenn ich morgen einen passenden Einsteiger sehe schlage ich wohl wieder zu. Vorschläge zu Produkten mit großem effektivem Hebel nehme ich darüberhinaus jederzeit gerne zur Kenntnis. Gruß, Iwan PS: Es wäre schön wenn es diverse Zeitgenossen unterlassen würden, hier Beiträge, welchen es komplett an Zusammenhang mit dem Subjekt mangelt, einzustellen. Damit meine ich ausdrücklich keine Kritik, aber zum Beispiel hier nicht herpassende Postings mit themenfremden ASCII-"Graphiken". Wenn euch andererseits meine Anfänger-Börsenerfahrungen partout nicht interessieren braucht ihr es nur zu sagen und bzw. wenn hier themenfremder "Müll" überhand nimmt werde ich eben meine Beteiligung an diesem Fred einstellen.
Dann man Glückwunsch zum erfolgreichen deal:-), die Sache mit den Gebühren hatte ich dir weiter oben schon vorgerechnet...
Es gibt durchaus Geschaefte, die werfen auch ohne Hebel ordentlich was ab. Da war vor einige Jahren ein Boersenguru, der sagte : Gold. Ich kaufte bei 26 und verkaufte 2 Jahre spaeter bei 45 wieder.
Ja sicher, nur haben damals andere Börsengurus was anderes gesagt, und nur die, die Gewinn gemacht haben, kommen jetzt aus den Löchern. Wer sich wirklich auskennt, der postet nicht hier im Mikrocontrollerforum, sondern liegt mit drei Escortdamen auf seiner Privatjacht in der Sonne.
Hast Du auf der Privatjacht etwa kein Internet? :p
Sicher, aber bestimmt keine Lust einem arbeitslosen Frührentner mit 100 Euro Kapital beim Reichwerden zu helfen. lol.
Hallo, ich habe mir heute wie gestern angekündigt bullische Zertifikate gekauft und ich wäre damit eigentlich äußerst gut gefahren. Bereits nach dem Aufstehen um 1400 befand sich der Kurs des DAX in einem Tal und ich habe mir gegen 14:20 100 Stück des KO-Zertifikats DE35Y6 mit Barriere 7000 zum Briefkurs von 26 Eurocent gekauft. Merhrmals hatte ich heute die Möglichkeit gehabt, um knapp vierzig Eurocent zu verkaufen, was immerhin einen prozentualen Gewinn von 50% entsprochen hätte. Der Tageshöchstkurs war gar bei 45 Eurocent. Da mein Broker jedoch exorbitant hohe Transaktionsgebühren (auch bei OTC-Geschäften) von immerhin 10 Euro pro Order verlangt hätte mein Zertifikat auf mindestens 46 Eurocent steigen müssen, damit ich pari aussteigen hätte können. Bei eintausend Zertifikaten wäre ich bei gleichem Kaufzeitpunkt bereits mit einem Kurs von nur 28 Eurocent pari ausgestiegen und ich hätte bei einer anfänglichen Investition von 260 Euro bei Verkauf um vierzig Eurocent je Schein einen Reingewinn von immerhin 120 Euro eingefahren. Langfristig wäre dies ein guter täglicher Gewinn mit dem ich äußerst gut leben könnte (immerhin wäre das mehr als das vierfache meiner jetztigen Einkünfte), daher sind hundert Euro täglicher Reingewinn mein neues Fernziel. Ich muß also in Zukunft entweder das Risiko noch etwas erhöhen und/oder etwas mehr Kapital in die Hand nehmen. Da ich mit meiner Investition von 26 Euro leider den Break-Even nicht erreicht habe, habe ich das Derivat natürlich nicht verkauft und auslaufen lassen und somit einen Verlust von 36 Euro "realisiert". Aus Frust (aber nicht im Affekt und sehr wohl auch gut überlegt) habe ich heute nebenbei noch einige äußerst spekulative Positionen gekauft: 750 Stk. Call auf Commerzbank mit Basispreis 9,00, Laufzeit 06/2011 25 Stk. Open-End "Mini-Future" short auf EUR/USD mit KO-Barriere 1,36 Mal sehen, ob ich morgen erstmals einen Nettoreingewinn realisieren kann. An meinem dritten Handelstag dürfte es ja langsam Zeit werden ;-) Lieber Gruß, Iwan PS @ Strangelove: Ich bin nicht arbeitslos. Darüber hinaus ist "arbeitsloser Rentner" doch eine Provokation, die nur darauf abziehlt, meinen Status als nicht im Erwerbsprozeß befindliche Person herauszuheben. Der Zusatz "arbeitslos" in Verbindung mit Pensionist ist unnötig wie ein Kropf, entweder man arbeitet oder man ist pensioniert. Natürlich stünde es mir theoretisch frei, nebenher bis zur Geringfügkeitsgrenze zu arbeiten, wenn dies gesundheitlich möglich wäre. Allerdings würde mir das daraus erzielte Nettoeinkommen von der Ausgleichszulage abgezogen, es würde also nur der Beschäftigung um der Beschäftigung willen dienen.
Falls Du es nicht bemerkt hast: das war ein hypothetisches Szenario. Ich habe ja auch keine Privatjacht (von einem 6 cm RC-Miniboot abgesehen). Aber ich finde Deine Berichte hier sehr unterhaltsam. Ich weiß sogar wie das Ende aussieht: Du verlierst Dein Geld, redest Dir ein, dass es im Prinzip ja geklappt hätte und suchst ne neue Möglichkeit ohne Arbeit reich zu werden. Investier die Zeit doch in was Sinnvolles und nicht so einen Börsenquatsch, wo sie Dich nur abziehen. Selbst wenn Du morgen Gewinn machst, steht es immer noch 2:1 gegen Dich.
Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss man ja gewinnen ;)
D. I. schrieb: > Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss > man ja gewinnen ;) Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den meisten Fällen untersagt oder limitiert wird.
>Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den >meisten Fällen untersagt oder limitiert wird. Ich denke, daß man nach dieser Methode bestenfalls mit Pari herauskommt. MfG Paul
Läubi .. schrieb: > D. I. schrieb: >> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >> man ja gewinnen ;) > Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den > meisten Fällen untersagt oder limitiert wird. Ne klappt nicht. Dafür sorgt beim Roulette die grüne 0 und die beendet das Rot/Schwarz Verdoppel-Spielchen mal eben ganz schnell. ;-)
Und dieses Optionsschein/KO-Zertifikate/Call-Put/Hebel Zeugs mag zwar interessant sein, birgt doch aber latent die gleiche Gefahr, wie das Zocken am Geldspielautomaten. Einmal Verluste realisiert muss zwangsläufig das Risiko steigen, um diese Verluste wieder reinzuholen. Das wiederum vergrößert die Gefahr noch höhere Verluste einzufahren usw. Oder nehmen wir den umgekehrten Fall. Es werden Gewinne eingefahren. Dann wird das Fazit lauten: "Oh! So einfach lässt sich hier Geld machen?! Da riskiere ich beim nächsten mal doch gleich etwas mehr". Das geht dann natürlich nach Murphys Gesetz prompt in die Hose, weil die Profis ihre Gewinne nach ganz anderen Maßstäben einfahren. Wie war das noch gleich beim Geldspielautomaten? Rund 30 Prozent aller hineingesteckten Geldmittel spuckt er im Schnitt wieder aus, 70 Prozent werden einbehalten. Wieviel vom Gewinn mit Geldspekulation wird man IM SCHNITT (z.B. nach einem Jahr) behalten, wenn man überhaupt mal Gewinn macht? Wieviel von bsp. 100 Kleinspekulanten machen Gewinn, wieviel Verlust?
Platinenschwenker .. schrieb: >>> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >>> man ja gewinnen ;) Es überrascht doch immer wieder so etwas in einem Forum lesen zu müssen in dem sich Ingenieure herumtreiben. Die Kugel hat kein Gedächtnis. Es ist völlig egal ob vorher 20 mal schwarz kam und man durch verdoppeln jetzt 2^21 auf rot legt oder ob man die 2^21 Euro gleich beim ersten mal dahin schiebt- Die Chance ist irgendwo bei 1:1 -1/37el. bei jedem Spiel neu. Mathematiker nennen das glaub ich einen Random walk. > >> Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den >> meisten Fällen untersagt oder limitiert wird. Es gibt schlicht Maximas die gesetzt werden dürfen. Aber eher zum Schutz der Spieler. > > Ne klappt nicht. Dafür sorgt beim Roulette die grüne 0 und die beendet > das Rot/Schwarz Verdoppel-Spielchen mal eben ganz schnell. > > ;-) Na da setzt man halt das doppelte + 1/37el x 2 wo ist das Problem? ;-).
Das ist das sogenannte Martingale-Spiel. http://de.wikipedia.org/wiki/Martingalespiel Da sind schon eine ganze Reihe von Leuten an den Bettelstab gelangt. MfG Paul
Jens Martin (jens-martin) Datum: 15.12.2010 17:42 Platinenschwenker .. schrieb: >>> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >>> man ja gewinnen ;) > Es überrascht doch immer wieder so etwas in einem Forum lesen zu müssen > in dem sich Ingenieure herumtreiben. Und vor allem überrascht, dass das richtige Zitieren selbst gestandene Ingenieure überfordert. Der Satz stammt nicht von mir.
Das Verdoppeln funktioniert nur, wenn man um wirklich unendliche Einsätze spielen kann. Denn nur dann kann man aus der Endlichkeit jeder Verlustserie Gewinn schlagen. Und der ist übrigens auch recht mager. Nicht im Ansatz das Risiko wert. Ich hab da vor nem Jahr mal ne Simulation dazu geschrieben, selbst bei 50:50 kommt man da ganz fix zu Einsatzhöhen, die nicht mehr bezahlbar sind.
Erstmal noch guten Abend, und vielen Dank an alle konstruktive Mitleser, welche in den letzten Beiträgen doch noch erkenntlich gezeygt haben daß das Thema potentiell interessiert. Gleich vorneweg als naked Spoiler: Ich habe an diesem meinem Handelstag dem dritten endlich reale Gewinne erztielt und bin auch wie gewünscht und erhofft endlich mit Aktivum ausgestiegen. Und das noch dazu,l obwohl es "der Markt" mit mir einfach nicht gut gemeint hatte und ich eigentlich wirklich Pech gehabt hatte. Also hier mein Tagesverlauf: Ich bin inzwischen seit gestern 1400 wach und freue mich endlich auf die Hapfe, vielleicht kennt ja jemand dieses Gefühl der Übernächtigung wo jedes Glied und jeder Muskel nur schmerzt. Trotzdem fühle ich mich verpflichtet, diesen Tagesbeitrag noch zu verfassen. Also: Nachdem ich fieberhaft auf die Öffnung der Handelsgeschäfte gewartet hatte, verhielt sich der XDAX unerwartet ruhig. Also hatte ich mir bei der DB bei den DayWAVEs (den täglich emittierten KO-Zertifikaten der Deutschen Bank mit Laufzeit von einem Tag) umgesehen und auch prompt ein passendes rinderhaftes Zertifikat mit der KO-barriere von 6975 gefunden. Nach längerer Quälerei mit dem Interface meines Brokers stellte sich jedoch heraus, daß diese Zertifikate der DB aus unerfindlichen Gründen im Gegensatz zum vergangenem Tage einfach nicht handelbar sein solten. Zwischen 0800 und 0930 machte sich also zunehmend das Gefühl der Angepisstheit bei mir breit. Auf der Suche nach vergleichbaren Zertifikaten fand ich leider keine Äquivalentia, für Ersatzvorschläge täglich emittierter KO-Zertifikate mit Laufzeit von nur einem Tage bin ich natürlich dankbar. Schnell machte ich mich auf die Suche nach Alternativen und fand bei der Commerzbank ähnlich gute Scheine (wenn auch mit längerer Laufzeit, dafür aber geringerer Geld-Brief-Spanne) und nachdem ich realisierte, daß die CoBa ein Partner meines Brokers sei ind ich so pro Order immerhin ein Drittel Gebühren sparen könnte so schlug ich um circa 0930 zu und legte mir ein bullisches KO-Zertifikat mit Barriere von 6975 zu. Ich investierte also 60 Euro darin und wurde mit dem Tagestief des DAX innerhalb von ungefähr einer halben Stunde ausgeknockt, ich hatte also innerhalb kürzester Zeit knapp 75 Euro inkklusive Spesen verloren. Ich war nicht gerade begeistert! Auf meinem Konto befanden sich nun nur mehr 87 Euro und nach weiterer Beobachtung des Index' beschloss ich gegen halb Eins mein Glück mit einemn ähnlichem KOZ der CoBa zu versuchen, diesmal mit der KO-Schwelle von 6960 Punkten. Der Kurs stand günstig und ich versuchte 500 Zertifikate zum Briefkurs von 0,15 Eurocent zu kaufen. Allerdings lehnee mein Broker dieses Ansinnen damit ab, daß mein Konto (entgegen der Berechnung meinerseits) nicht für diesen Umfang gedeckt sei. In Dekrementeller Weise verringerte ich also das gewünschte Volumen und konnte die Order wenigstens zu 230 Stück a 15 Eurocent ausführen. Nachdem sich den ganzen frühen Nachmittag, an dem ich mit einem Auge immer auf den Bildschirm schielte, praktisch nichts bewegt hatte- glaubt mir, das war ein langer Nachmittag - , so kam kurz vor 1600 doch noch Dynamik auf. Beim Kurs des DAX von 7007 verkaufte ich, zu einem Geldkurs von immerhin 60 Euroicent. Aus meinen 35 Euro hatte ich also über 140 gemacht und somit nach allen Gebühren immerhin auch nach meinen großen Vormittagsverlusten doch noch einen ansehnlichen Reingewinn gemacht. Das von mir erhoffte Ziel am dritten Handelstag nach Gebühren mit Reingewinn auszusteigen habe ich daher allen Unkenrufen zum Trotz bestens erfüllt. Darüber hinaus stieg heute auch noch mein letztens gekaufter Put auf EUR/USD über ein Drittel! Mein nächstes Zwischenziel, welches ich für die nächste Woche zu erzielen versuche lazutet daher ambitionierter Weise die Verluste dieser Woche inklusive Gebühren und längerfristiger Investitionen zu egalisieren. Lieber Gruß und gute Nacht, ein übermüdeter Iwan
Und dafür setzt du nun auch noch die Gesundheit aufs Spiel? Warst du eigentlich schon mal beim Psychologen?
Platinenschwenker .. schrieb: > Und vor allem überrascht, dass das richtige Zitieren selbst gestandene > Ingenieure überfordert. Der Satz stammt nicht von mir. Sorry, bin aber auch kein Inschnör.
Platinenschwenker .. schrieb: >Wie war das noch gleich beim Geldspielautomaten? Rund >30 Prozent aller hineingesteckten Geldmittel spuckt er >im Schnitt wieder aus, 70 Prozent werden einbehalten. Die Gewinnquote am Spielautomaten läßt sich durch DIP-Schalter im Automaten einstellen. Das hängt ganz vom Aufstellort ab, wie er eingestellt wird. Alles andere regeln die Softwerker, die die Firmware für den Automaten schreiben. Soweit ich mich erinnern kann, kommt da alle paar Tage ein Mann, der den Automaten entleert. Und ich habe noch nie einen Fall erlebt, daß einer den leeren Automaten auffüllen geht. Ich kannte im Leben genügend Automatenspieler, alles Verlierer, in der Spielsucht untergegangen.
Aber Iwan, Toi Toi Toi, du hast ja als Pensionist immerhin den ganzen Tag Zeit, dich in die Dinge hinein zu steigern. Also einen zeitlichen Vorteil gegenüber der arbeitenden Bevölkerung.
Simon K. schrieb: > Und dafür setzt du nun auch noch die Gesundheit aufs Spiel? y? Versteh' ich nicht. > Warst du eigentlich schon mal beim Psychologen? Morgen nachmittags hab' ich wieder meinen monatlichen Termin, aber was tut das zur Sache? Anyway, if me not sleeping now, i'll break together! G02dN8, Iwan (quit)
Simon K. schrieb: > Und dafür setzt du nun auch noch die Gesundheit aufs Spiel? Solange nur mit kleinen Summen gehandelt wird ist der Lerneffekt größer als das Gesundheitsrisiko sein. > > Warst du eigentlich schon mal beim Psychologen? Das kann auch bedeuten gutes Geld dem schlechten hinterher werfen ;-). Paul Baumann schrieb: > Das ist das sogenannte Martingale-Spiel. Als Börsenregel lautet es: Gewinnen kann man, verlieren kann man, zurückgewinnen niemals.
Lol. Es erscheint so, als würdest Du relativ planlos kaufen. Jedenfalls kann ich kein großes Konzept hinter Deiner Strategie erkennen, außer "risikoreich mit hohen möglichen Gewinnen". Mach doch einen Blog auf, wie der "Forex (Möchtegern)-Millionär", mit dem Du dann Geld an sich verdienst. Lässt Dich auch von Godmode anheuern und machst dort Livetrading (ähnlich der stripenden Mädels mit den Webcams (die damit aber auf jeden Fall Geld verdienen)). Einen Namen hätte ich auch schon: "Iwan der Schreckliche". Na wie wärs?
Mike Strangelove schrieb: > Das Verdoppeln funktioniert nur, wenn man um wirklich unendliche > Einsätze spielen kann. Aber nicht beim Roulette (zero Prison) und auch nicht an der Börse (Transaktionskosten). Es scheint mir eher ein psychologisches Problem zu sein das gerade Männer der Meinung sind schlauer als alle vorher zu sein. Selbst Generationen von Gescheiterten, Fehlschläge bis zum Abwinken und die Bauwerke der Kasinos können Sie nicht davon abbringen. Diese Eigenschaft mag bei Neuentdeckungen in Physik oder Unternehmen usw. von Vorteil sein, in abgekarteten Spielen wie Roulette oder Optionsscheinen ist es schlicht Größenwahnsinn. My2cts
Ich bin ja auch mal gespannt, wie das Ding mit dem Iwan hier weiter geht. Wie ich gerade vorhin schrieb, hat er als Pensionist den ganzen Tag Zeit. Schon alleine das ist sehr wertvoll. Die freie Zeit, sich mit den Dingen zu beschäftigen, ist da wie Geld. Einen ganz ahnungslosen Eindruck macht er auch nicht. Und der Thread amüsiert. Wenn ich da mal frühere Arbeitskollegen sah, die mit mir im Außendienst waren: Den ganzen Tag nervös, während der Arbeit nur an ihre Anlagen gedacht, was zusätzlich zur Arbeit stresst, und alle paar Stunden mußten sie einen Internetanschluß aufsuchen, um zu sehen, wie ihre Papiere stehen...
Ja klar, real scheitert es auch noch an anderen Grenzen, wie zB der Null oder dem Maximalgewinn. Nur ist es eben schon theoretisch bei echt gleichen Chancen nicht möglich. Von daher ist selbst der Versuch unter Realworld-Bedingungen vollkommen hirnverbrannt. Riskantes Spiel- und selbstschädigendes Verhalten findet man generell eher bei Männern (noch, die Frauchen holen auf). Eine Mischung aus psychosozialen und biologischen Faktoren. Evolutionär gesehen lohnt es sich ja: wenige Männchen reichen für viele Weibchen. Daher hat es keine negativen Folgen, wenn die Männchen sich risikoreich verhalten, Krieg führen, sich prügeln, Glücksspiel. Gewinnen sie bekommen sie alle Mädels, verlieren sie poppt halt jemand anderes das entsprechende Weibchen. So ist das Leben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich bin ja auch mal gespannt, wie das Ding mit dem Iwan hier weiter > geht. Mit seiner Strategie hast du nur in steigenden Märkten eine Chance. Schon bei Seitwärtsbewegungen machst du miese und bei fallenden wirsz du arm. Interessant ist eher wie er die absehbare Niederlage (eine Hausse ist nun wirklich nicht in Sicht) verarbeitet. Immerhin schreibt er ehrlich von Verlusten, das ist nach meiner Erfahrung eher die Ausnahme.
Mike Strangelove schrieb: >noch, die Frauchen holen auf Ach, die Frauchen erzeugen ganz andere Probleme: Geben z.B. an einem Vormittag das gesamte Monatsbudget beim Einkaufsbummel in Boutiquen aus, und bestellen noch mal die selbe Menge im Katalogversand. Ein Cousin ließ sich durch sowas schon mal scheiden, um nicht restlos ruiniert zu werden. Und das war vor 20 Jahren.
Andererseits erlebte ich auch schon kluge Frauen, die das Gehalt des Mannes einkassierten und gut verwahrten, und dem Mann pro Tag 5DM mit auf die Arbeit gaben. Weil er es sonst verjuxt hätte, z.B. mit unsinnigem Autozubehör. Der blöde Hund kaufte davon Zigaretten, anstatt mit uns Kollegen gemeinsam in gemütlicher Runde frühstücken zu gehen...
Und was den Ertrag an der Börse nochmal erheblich mildert: bei mehr als 800€ (alleinstehend) im Jahr schlägt der Fiskus zu und holt sich 25% EKSt + Soli. Also Ivans angestrebte 120€ pro Börsentag (ca. 250 gibts davon im Jahr) machen dann 30.000 im Jahr, zu versteuern 29.200€, gehen rund 8.000 direkt weg.
H.joachim Seifert schrieb: > Also Ivans angestrebte 120€ pro Börsentag (ca. 250 gibts davon im Jahr) > machen dann 30.000 im Jahr, zu versteuern 29.200€, gehen rund 8.000 > direkt weg. Du kannst die Kapitalertragssteuer mit deinem persönlichen Steuersatz verrechnen. Das macht dann bei 30.000 Euro im Jahr Einkommen ca. 4-5000 Euro Steuer wobei KV etc. das noch mindern. Aber für die Verluste bekommst du nur einen Gutschein. Den kannst du dann ja mit deinen zukünftigen Gewinnen verrechnen. Falls du jemals (bzw. in den nächsten 5 Jahren) mit deinem Börsenabenteuer im plus bist. ;-).
Jens Martin schrieb: >Du kannst die Kapitalertragssteuer mit deinem >persönlichen Steuersatz verrechnen. Das macht >dann bei 30.000 Euro im Jahr Einkommen ca. 4-5000 >Euro Steuer wobei KV etc. das noch mindern. Aber doch nicht für den Iwan. Der ist Frührentner mit geringer Rente. Da ist nix mit hohem Steueraufkommen und Anrechnungen. Es sei denn, er beginnt jetzt schon mal, in weiser Voraussicht die Villa zu bauen, und die Yacht zu bestellen...
Jens Martin schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >>>> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >>>> man ja gewinnen ;) > > Es überrascht doch immer wieder so etwas in einem Forum lesen zu müssen > in dem sich Ingenieure herumtreiben. > > Die Kugel hat kein Gedächtnis. Es ist völlig egal ob vorher 20 mal > schwarz kam und man durch verdoppeln jetzt 2^21 auf rot legt oder ob man > die 2^21 Euro gleich beim ersten mal dahin schiebt- > > Die Chance ist irgendwo bei 1:1 -1/37el. bei jedem Spiel neu. > Mathematiker nennen das glaub ich einen Random walk. > Was du nicht sagst Sherlok :>
:
Wiederhergestellt durch Admin
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber doch nicht für den Iwan. Der ist Frührentner mit geringer Rente. Da > ist nix mit hohem Steueraufkommen und Anrechnungen. Wie kommst du denn darauf? Selbst ein Frührentner ist ganz normal steuerpflichtig, wenn er - wie auch immer - in die entsprechenden Einkommensregionen kommt. Allerdings gilt für Ösis das deutsche Steuerrecht normalerweise nicht, denn die haben - bis zur nächsten Heimkehr ins Reich - ihr eigenes.
D. I. schrieb: > Was du nicht sagst Sherlok :> Ist banal, weiß ich auch. Aber offensichtlich vergessen es einige. > Jens Martin schrieb: > >Du kannst die Kapitalertragssteuer mit deinem >persönlichen Steuersatz verrechnen. Gemeint war der Fall in dem du in der Progression unter 25% Einkommensteuerpflicht bist. Dann können die Zinseinnahmen ganz normal als Einkommen deklariert werden und die Differenz zur Quellensteuer wird erstattet. Sorry, Off topic und missverständlich, Bei Börsengeschäften ist das alles eh anders, da kann ein Gewerbe vorliegen. Über evtl. fällige Gewerbesteuern muss man sich aber meist keine Sorgen machen und eher aufpassen das es nicht unter Liebhaberei (=Verluste) fällt. ;-)
Na, nicht so negativ. Er bekommt ja regelmäßig eine Pension.
Dem lieben Iwan werden die 30 Stunden hohldrehen am Stück nicht bekommen sein. Er sollte sowas wohl lieber als Alarmsignal interpretieren...
H.joachim Seifert schrieb: > Ganz ehrlich? Bei 700€ Einkommen im Monat solltest du nicht mal > drandenken, was in diese Richtung zu tun. Da ist doch jeder Fuffi ein > kleines Vermögen. Und mit 50€ brauchst du nicht anfangen, da bleibt > selbst, wenn alles gut läuft, nichts übrig. Minimum, was ich kenne, sind > 5€ Transaktionskosten, und das ist schon verdammt günstig. Bleiben also > von deinem 50€ 45 für das eigentliche Geschäft. Läüft super, du machst > 50% Gewinn, dann hast du 67€. Und dann willst du den Kram wieder > loswerden, bleiben 62€. > Das kann man mit Geld machen, das man übrig hat... Es gibt auch Firmen die direkten Forex Handel anbieten (z.B. Oanda, FXCM, Forex/Gain Capital etc.). Bei einigen gibt's auch Micro-Accounts (z.B. www.forexmicrolot.com/). Die Spreads und anderen Kosten sind wesentlich geringer als bei den Banken (zumindest was diese Normalsterblichen "angebieten"). Die genannten bieten zudem auch über eigene APIs und/oder FIX Zugang zu ihren Systemen (wer Algorithmic Trading, HFT etc. machen will...) Иван S. schrieb: > Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in > weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Siehe oben
Mike Strangelove schrieb: > Na Iwan, wie steht das Depot? In Summe steht mein Konto beim Broker derzeit insgesamt bei 580 Euro, aufgeteilt auf 530 Euro an Kapitalmitteln und 50 Euro Depotwert. Meine schlaflose Periode hatte sich auf über 50 Stunden angesammelt, am Donnerstag habe ich bei Emittentenöffnung bei einem relativ hohem DAX-Kurs in Shorties mit KO von 7040 investiert und wurde nur zwei Stunden später (IIRC) beim Tageshöchststand von 7042 ausgeknockt. Meine am Dienstag oder Mittwoch erworbenen EURUSD-Shorties, welche ich mangels liquider Mittel nur zu 25 Stk. a 3,4 Euro erwerben konnte habe ich daher auch gestern zu 4,60 an Goldman Sachs zurückverkauft, der Spatz in der Hand ist mir in dieser Hinsicht lieber als die Taube am Dach. Als vollkommen unwirksam und im Nachhinein auch unüberlegt hat sich der Erwerb von BP-Puts erwiesen, was jedoch auch am Emittenten lag. Am Donnerstag wollte ich bei Öffnung des OTC-Handels BP-Puts kaufen, allerdings wurde mir das von Seite der Coba (meinem Lieblingsemittentebn derzeit) und auch anderen Emittenten wie der RBS verwehrt, da der Handel dieser Scheine ausgesetzt wurde. Notgedrungen (zumindest kam mir das so vor) hatte ich dann bei BNP diese Scheine zu einem unverschämten (wie bei BNP Paribas üblich) Briefkurs von 0,100 bei einem Geldkurs von 0,033 gekauft. Derzeit liet der Geldkurs dieser 500 Scheine bei je 0,001, der Verlust beträgt derzeit also ungefähr 99 %. Zwar hatte ich auch gestern den DAX permanent beobachtet, allerdings habe ich keinen passenden Einsteiger gesehen und so gar nichts gehandelt. Auch der "große Verfallstag" hat keine wesentlichen Volatilitätsschübe gebracht. Inzwischen habe ich mir jedoch überschlagsmässig ausgerechnet, daß ich bei einer börsentäglichen Vermehrung meines Kapitals von weniger als 20 % und einem angenommenen Startkapital von Euro eintausend auch bei wiedrigsten Umständen innerhalb eines Quartals die Million erreicht hätte. Die Berechnungsgrundlage geht von einer verzehfachung des Kapitals per Monatum aus. Mein Wuschziel unter realistischerer Verlangsamsung des Geldvermehrungsprozesses ist daher, die Million bis Anfang des Juleis des kommenden Jahres erreicht zu haben. Inzwischen dürfte wohl auch mein Silberput fällig werden und auch mein hochspekulativer Call auf meine lieb(st)e Commerzbank könnte mein darin eingesetztes Kapital von immerhin 100 Euro mehr als verfünfzigfachen. Je mehr Geld ich habe, desto mehr werde ich natürlich in Commerzbank-Calls und Puts auf Silber und Gold investieren, nach Weihnachten vielleicht auch etwas in stärkeren Dollar (also EURUSD-Puts). Derweil bin ich am Lesen von Schriften Kostolanys, auch wenn ich nicht immer mit ihm konform gehe, so bietet sich diese "Literatur" (wenn wir es so nennen wollen, wirkliche Literatur sieht ja doch anders aus) doch zum Überbrücken handelsfreier Tage wie sie das Wochenende bietet, an. Für alle, die nur kurz lesen wollen, hier also meine erste Abrechnung nach meiner ertsten Handelswoche: Investiertes Kapital: 700 (% 100) Kapital verfügbar: 530 (% 75) Kapital gebunden: 50 (% 7) Kapital verloren: 120 (% 18) Summe Ausgaben (inkl. Transaktionsgebühren): 444 Summe Einnahmen ( ---- "" ----): 243 Realisierte Gewinne: 108 Unrealisierte Gewinne: 165 Gewinn/verlust total: -57 Hier sieht man auch sehr schön, daß bei solchen Minitrades, welche aufgrund des doch nur sehr kleinen möglichen Kapitalkeinsatzes nötig sind, immerhin die Transaktionskosten die Hälfte meiner ganzen Verluste ausmachen. Ohne Transaktionskosten beläufen sich meine Verluste auf weniger als 10% des eingesetzen Kapitals, meiner Meinung nach bemerkenswert für einen kompletten Neueinsteiger, der vor wenigen Wochen noch nicht einmal einen Call von einem Put unterscheiden konnte. Schönes Wochenende, Iwan Fernziel: Million im Julei 2011 Strategie: Reduce to the Max, Leverage products only
Wieso Puts auf den Dax? Irgendwo muss das ganze frischgedruckte Rettungsgeld doch hin. Der Dax wird daher eher steigen als fallen.
Florian *.* schrieb: > Wieso Puts auf den Dax? Irgendwo muss das ganze frischgedruckte > Rettungsgeld doch hin. Der Dax wird daher eher steigen als fallen. Wenn im Tagesverlauf der Eröffnungskurs des Index' hoch erscheint, so bietet es sich an kurz zu gehen. Hätte der DAX am Donnerstag bei 6990 eröffnet, so wäre ich wahrscheinlich lang gegangen. Der Shortie war eigentlich richtig, wenn ich ob dieser zwei mickrigen Punkte am Tageshöchststand nicht ausgeknockt worden wäre hätte ich schon wieder etwas absahnen können und wäre mit Wochenabschluss auch nicht im Minus. Allerdings hilft es nicht zu meckern, auch wenn's noch weh tut. LG, Iwan
Wilhelm Ferkes schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: > >>Wie war das noch gleich beim Geldspielautomaten? Rund >>30 Prozent aller hineingesteckten Geldmittel spuckt er >>im Schnitt wieder aus, 70 Prozent werden einbehalten. > > Die Gewinnquote am Spielautomaten läßt sich durch DIP-Schalter im > Automaten einstellen. Das hängt ganz vom Aufstellort ab, wie er > eingestellt wird. Alles andere regeln die Softwerker, die die Firmware > für den Automaten schreiben. Soweit ich mich erinnern kann, kommt da > alle paar Tage ein Mann, der den Automaten entleert. Und ich habe noch > nie einen Fall erlebt, daß einer den leeren Automaten auffüllen geht. > Ich kannte im Leben genügend Automatenspieler, alles Verlierer, in der > Spielsucht untergegangen. @Willhelm und Platinenschwenker. Ihr liegt beide falsch. Dipschalter gibt und gab es nicht.(Das warum kommt später) Höchstens ging es früher so das es sogenannte "Sparprogramme" gab. (Eprom.Für den Einsatz muß an der Steuereinheit das Siegel geöffnet werden was bei Kontrollen ärger gibt) Diese Programme waren natürlich illegal. Wer damit erwischt wird der hat dann lange keine Freizeit mehr weil er zum Gericht muß (Betrug,Manipulation von Geldspielgeräten,Betreiben von Geräten ohne Lizenz (Manipulation=Lizenzverlust) um einiges zu nennen) und danach kommt die nächste Dekade noch die jährliche Buchprüfung bzw. sofern die Aufstellerlaubnis nicht auch gleich weg ist. Seit 1996 gibt es nur noch Zählergeräte zu erwerben die den Steuerbeleg gleich ausdrucken.Nach ablauf der Restlaufzeiten gibt es seit 1.1.2000 nur noch Zählergeräte. Der Mann der den Automaten leert ist in der Regel der Monteur vom Aufsteller oder der Aufsteller persönlich (Je nach größe der Unternehmnung) Er leert den automaten bzw. füllt er auch nach wenn die Kiste mal häufig wirft. Ansonsten kommt der auch wenns mal klemmt oder sonstige Defekte auftreten. Was die Ausschüttung angeht so liegt die seit einigen jahrzehnten bei 60 Prozent (Auf die Automatenlaufzeit von 4 Jahren gerechnet) und gilt für jedes Gerät im Bundesgebiet ohne ausnahme. Dh. der Aufsteller bekommt erst mal nur 40% vom Umsatz Davon Zahlt er Umsatzsteuer,Merhwertsteuer und Einkommensteuer und noch einige Nebengebühren und Sonderabgaben. Vom Rest darf er noch Kauf,Unterhalt,Reparatur und Entsorgung des Gerätes bestreiten. Was dann übrig bleibt darf er behalten. Wenn die Aufstellorte gut sind kommt man unterm Strich auf 2-3 Prozent vom Umsatz als Nettoeinnahme. Wenn es schlecht läuft dann hat man mit Zitronen gehandelt. Wird ein Automat mal zerstört (Vandalismus) oder hat zuviele Reparaturen dann war das auch ein Schuss ins Wasser. Eine Goldgrube wie oft gerne beschrieben wird ist das Geschäft schon lange nicht mehr. Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel ergiebiger. Man darf nur kein Empfindsamer Zeitgenosse sein oder die Wartung jemanden anderes überlassen. :D @Topic / Ivan Viele haben hier schon viel geschrieben also fasse ich mich kurz. Sei vorsichtig was du vor hast. Reiche werden nicht immer reicher weil sie reich sind sondern sie sind reich geworden weil sie wissen wie es geht und deswegen werden sie immer noch reicher. ;)
Seelig sind, die da geistig arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich. Die Aktion hier erinnet mich an eine Szene in "Jagd auf Roter Oktober", kommt heute im Fernsehen . . .
Rintintin Rintintin schrieb: > Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel > ergiebiger. Was ist denn das? > Reiche werden nicht immer reicher weil sie reich sind sondern sie sind > reich geworden weil sie wissen wie es geht und deswegen werden sie immer > noch reicher. Ersatzweise reichts auch aus, aus dem richtigen Schoß gekrochen zu sein... Ab einem gewissen Volumen kann man nicht vorhandene Expertise auch einkaufen.
@Johannes S. (johannes_s94)
>Oh, welche denn?
Die, wo "Roter Okrober" eine 360 Grad Wendung hinlegt, um mal nach
hinten zu lauschen. Codename "I.... I..." ;-)
@ Uhu Uhuhu (uhu) >Rintintin Rintintin schrieb: >> Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel >> ergiebiger. >Was ist denn das? Dem welt- und wortgewandtem Uhu ist dieser Terminus Technikus unbekannt? Kleiner Tipp, Rote Beleuchtung und so, alleinstehende Herren, Snack zwischendurch . . .
Falk Brunner schrieb: > @ Uhu Uhuhu (uhu) > >>Rintintin Rintintin schrieb: >>> Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel >>> ergiebiger. > >>Was ist denn das? > > Dem welt- und wortgewandtem Uhu ist dieser Terminus Technikus unbekannt? > Kleiner Tipp, Rote Beleuchtung und so, alleinstehende Herren, Snack > zwischendurch . . . Das war nur ein Taeuschungsmanoever, er kennt diese Einrichtungen natuerlich sehr gut :D
Falk Brunner schrieb: > Die, wo "Roter Okrober" eine 360 Grad Wendung hinlegt, um mal nach > hinten zu lauschen. Codename "I.... I..." ;-) Ah, klar. :)
Uhu Uhuhu schrieb: > Rintintin Rintintin schrieb: >> Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel >> ergiebiger. > > Was ist denn das? Sorry, da habe ich mich unbeabsichtigt mit Slang ausgedrückt. Gemeint waren Peepshowkabinen.
Nach den süffisanten Sprüchen der Herrschaften weiter oben mußte es wohl was in der Art sein.
Und jetzt tut die Eule noch so, als hätte er die Dinger nie von Innen gesehen. Süß.
Mike Strangelove schrieb: > Und jetzt tut die Eule noch so, als hätte er die Dinger nie von Innen > gesehen. Süß. Du hast eine blühende Fantasie...
Иван S. schrieb: > Inzwischen habe ich mir jedoch überschlagsmässig ausgerechnet, daß ich > bei einer börsentäglichen Vermehrung meines Kapitals von weniger als 20 > % und einem angenommenen Startkapital von Euro eintausend auch bei > wiedrigsten Umständen innerhalb eines Quartals die Million erreicht > hätte. Glaubt irgendjemand das so etwas ernst gemeint sein kann?
> Glaubt irgendjemand das so etwas ernst gemeint sein kann?
Ivan hat DIE Masche zum Geldvermehren gefunden - alleine deswegen sollte
er den Wirtschafts-Wunder-Preis bekommen. Das bisher auch noch kein
anderer den Dreh rausbekommen hat, und nur Ivan die Zusammenhänge
entdeckt und verstanden hat, ist schon eine auszeichnungswürdige Sache.
Vermutlich wird Ivan seine Erfolgs-Geschichte nach 4 Wochen abbrechen,
da er feststellt, daß viel Geld alleine auch nicht glücklich macht, und
er soviel Geld und Verantwortung nicht an und auf sich nehmen will.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Vermutlich wird Ivan seine Erfolgs-Geschichte nach 4 Wochen abbrechen, > da er feststellt, daß viel Geld alleine auch nicht glücklich macht, und > er soviel Geld und Verantwortung nicht an und auf sich nehmen will. Sieht eher so aus, als würdest du mal wieder von dir auf andere schließen. Ivan jedenfalls hat bisher sehr offen berichtet und ich schätze, daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, wenn er denn einen erleidet.
> als würdest du mal wieder von dir auf andere schließen. Was läßt dich vermuten, daß ich auch "in Spekulations-Geld rummache" und ebenfalls mit der Million nicht glücklich geworden bin? Ich mag weder das eine, noch habe ich das andere. > Ivan jedenfalls hat bisher sehr offen berichtet das stimmt, Ivan berichtet sehr offen (was ich ja durchaus schätze). Allerdings ist seine Einschätzung der Möglichkeit der spontanen Geldvermehrung ziemlich .... weltfremd. Daher warte ich einfach mal ab auf > daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, > wenn er denn einen erleidet.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> als würdest du mal wieder von dir auf andere schließen. > > Was läßt dich vermuiten, daß ich auch "in Geld rummache" und ebenfalls > mit der Million nicht glücklich geworden bin? Verdreh nicht alles, du elendes Schlitzohr. Du hattest ihm unterstellt, er werde einen Mißerfolg schönreden - was dir offenbar so nahe liegt, daß du es annimmst, auch Iwan würde selbstverständlich so reagieren.
> Du hattest ihm unterstellt, er werde einen Mißerfolg schönreden
nö, er wird es positiv darstellen, daß er einen "Verlust realisiert
hat".
Das ist so was ähnliches wie mit den negativen Wachstumsraten ;-)
PS: Ich dachte, UHUs haben eine spitzen Schnabel - haben die auch spitze
Zungen?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: Ich dachte, UHUs haben eine spitzen Schnabel - haben die auch spitze > Zungen? Selten so gelacht, Uhus und spitzen Schnabel... Ich bin doch keine Meise.
naja, so ein UHU-Schnabel ist für mich schon ziemlich spitz http://www.naturfoto-cz.de/uhu-foto-75.html da ist für mich nicht allzuviel Unterschied zur Meise: http://www.bepa-galerie.de/fruehlingsstimmungen/meise.jpg Ich vermute fast, du hast keine Meise (gemeint), sondern vielleicht eine Ente? http://papaswort.files.wordpress.com/2008/07/gelbe_ente.png
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > da ist für mich nicht allzuviel Unterschied zur Meise: > http://www.bepa-galerie.de/fruehlingsstimmungen/meise.jpg Na wenn du mal mit einem Uhu-Schnabel bekanntschaft gemacht hast, dann wirst du dich nach einem Meisenbiß anstelle sehnen - obwohl die auch ganz schön schmerzhafte Souveniers vergeben können.
Uhu Uhuhu schrieb: > Sieht eher so aus, als würdest du mal wieder von dir auf andere > schließen. Ivan jedenfalls hat bisher sehr offen berichtet und ich > schätze, daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, wenn er denn > einen erleidet. Auf mich wirkt diese "Offenheit" eher wie ein schlechter wenn auch aufwändiger Trollversuch, altenativ ziehe ich auch eine Online Berichterstattung aus der geschlossenen in Erwägung. (Vorsicht Ironie).
Uhu Uhuhu schrieb: > Na wenn du mal mit einem Uhu-Schnabel bekanntschaft gemacht hast, dann > wirst du dich nach einem Meisenbiß anstelle sehnen - obwohl die auch > ganz schön schmerzhafte Souveniers vergeben können. Könnt ihr auch über Tritte tieffliegender Rentiere aus eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz berichten? ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > ich > schätze, daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, wenn er denn > einen erleidet. Da kannst du dir auch eine Webcam aus einem Spielkasino auf den Desktop legen. Seine Chancen sind nicht besser. Es ist wie mit dem Affen und der Dartscheibe. Das hat dann wenigstens noch Unterhaltungswert weil selbiger in der Regel die sog. Profis outperformt. Ich gönne niemandem ein scheitern, aber von 10 Iwans schafft es einer.
Jens Martin schrieb: > Ich gönne niemandem ein scheitern, aber http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6nnen
Uhu Uhuhu schrieb: > Jens Martin schrieb: >> Ich gönne niemandem ein scheitern, aber > > http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6nnen OkOk, bin nicht der erste Kandidat für eine Stelle beim Duden Verlag aber für konstruktive Korrekturen stets ansprechbar.
Heute hab' ich alle Verluste und Ordergebühren egalisiert! Insgesamt bin ich also inklusiver aller Gebühren im Plus (wenn auch nur mit 3 Euro und 60 Cent)! 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin zurückverkauft. Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die Geduld zu bewahrten. Hätte ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. Aber wie gesagt: Lieber den Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach. Tägl. 20%-Kriterium erreicht: JA Kriterium "100 EUR/Tag" err.: JA Lieber Gruß (auch an alle Miesmacher), so long (oder eher: so short), Iwan
Иван S. schrieb: > Heute hab' ich alle Verluste und Ordergebühren egalisiert! Na prima, "geiler Stundenlohn" > > Insgesamt bin ich also inklusiver aller Gebühren im Plus (wenn auch nur > mit 3 Euro und 60 Cent)! Na dann kannst du ja sogar noch nen Freistellungsauftrag stellen ;-). > > 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je > 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin > zurückverkauft. Kann jeder behaupten, wenn du es zum Kaufzeitpunkt hier reinstellst wird es glaubwürdiger. > Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die > Geduld zu bewahrten. naja > Hätte Ist das nicht ein Konjunktiv? > ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen > gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 > wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. Fehlanzeige > Aber wie gesagt: Lieber > den Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach. Welchen Spatz? Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig düster aus. > > Tägl. 20%-Kriterium erreicht: JA > Kriterium "100 EUR/Tag" err.: JA So kann man sich ein Nullergebnis natürlich auch schön rechnen. > > Lieber Gruß (auch an alle Miesmacher), so long (oder eher: so short), > Iwan Warten wir's ab.
"Die Kurse sind falsch" André Kostolany 1998 http://www.youtube.com/watch?v=v41szpvrXvM&feature=related
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Heute hab' ich alle Verluste und Ordergebühren egalisiert! > > Na prima, "geiler Stundenlohn" Na und? jeder fängt mal klein an. Wenn ich mir meinen Stundenlohn der ersten Jahre ausrechne, hätte ich sofort alles hinschmeißen müssen :-) >> 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je >> 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin >> zurückverkauft. > > Kann jeder behaupten, wenn du es zum Kaufzeitpunkt hier reinstellst wird > es glaubwürdiger. Warum sollte er? Warum sollte es ihn kümmern, ob wir ihm glauben? > Welchen Spatz? Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts > erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig > düster aus. Vor allem hat er nichts verloren - sehe ich durchaus positiv. Auch wenn das Daytrading nichts für mich ist - ich finde seine berichte interessant. Chris D.
Chris D. (myfairtux) schrieb: > jeder fängt mal klein an. > Wenn ich mir meinen Stundenlohn der ersten Jahre ausrechne, hätte ich > sofort alles hinschmeißen müssen :-) Nur hast du dabei auch Werte geschaffen die einen volkswirtschaftlichen Nutzen beeinhalten, während diese elende Zockerei nur darauf beruht, innerhalb einer Gruppe von Spielern sich gegenseitig durch den richtigen Klick das Geld wegzunehmen. Oder wie sollte die wundersame Geldvermehrung aus dem Nichts sonst funktionieren? Vom Suchtcharakter der das normale Leben vollständig lahmlegen kann, weil man nur noch den Kursen hinterherhechelt, erst gar nicht zu reden. Und wer schnell viel Gewinn machen kann, kann auch schnell viel Verluste einfahren (alte Börsenweisheit). Die Psyche die das auf Dauer aushält möchte ich mal sehen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Börsenweisheit). Die Psyche die das auf Dauer aushält möchte ich mal > sehen. Iwan praesentier :D
Jens Martin schrieb: >> 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je >> 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin >> zurückverkauft. > > Kann jeder behaupten, wenn du es zum Kaufzeitpunkt hier reinstellst wird > es glaubwürdiger. Beweisen kann ich's natürlich nicht, aber ich hab' Dir 'mal den entsprechenden Auszug aus meinem Onlinebroker angehängt. Natürlich könnte ich auch das manipulieren, ich hoffe, Du glaubst es mir einfach. Das entsprechende Papier war übrigens die CM7A70 mit KO 7078. >> Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die >> Geduld zu bewahrten. > > naja Ehrlich gesagt: Für mich ist das ziemlich schwer. >> Hätte ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen >> gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 >> wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. > > Fehlanzeige Stimmt, ich hätte mich verspekuliert und wäre wohl um 50 Euro schlechter ausgestiegen. So gesehen habe ich (zumindest auf Grund der Tageskurse bis jetzt) doch ziemlich optimal verkauft :-) > Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts > erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig > düster aus. Ok, ich habe also innerhalb der in meinem ganzen Leben allerersten Handelswoche keinen Bombastischen Gewinn gemacht. Kannst Du mir das wirklich vorwerfen? Hättest Du besser abgeschnitten? Ja, ich werde wohl genau so wenig ein eingeborener und vom Himmel gefallener Börsengott werden wie ich ein Elektroguru Brunner'schen Kalibers werden kann. So what? Mir kommt schon ziemlich komisch vor, welche Meßlatten hier Einsteigern jeglicher Thematik angelegt wird. Hier gehts doch nur um ein paar Bierchen, warum also so verbissen? Außerdem ist's ja nicht euer Geld, mit dem ich hier spekuliere, sondern etwas von meinem überaus hart erspartem. Aber die entsprechend harten Eier, selbst zu probieren mich hier auszuperformen, scheint leider auch keiner zu haben. Für viele hier trifft folgendes zu: Selber eh' die große Kohle haben, also über 2000 Brutto im Monat zu verdienen, aber gegen kleine Mindestpensionisten, die im Monat mit ihren 700 Euros über die Runde kommen müssen hetzen, weil sie zu spekulieren beginnen. Das erinnert mich an vom neoliberalistisch-turboksapitalistischem System indoktrinierte Personen a la Leyen, selbst in Saus und Braus leben, aber den Ärmsten der Gesellschaft nicht einmal ein paar Euro monatlicvh mehr zubilligen. Solche Leute wie die Leyen müssten doch die Ersten sein, an denen die Mindestregelsätze mindestens ein halbes Jahr lang ausprobiert werden müssten. Da würde das Volk dann schon schauen, wie solidarisch sich das politische Establishment auf einmal zeigen würde. > Warten wir's ab. Ja, gerne, wir werden ja sehen. Wenn ich verliere werd' ich's bestimmt genau so akkurat melden, wie wenn ich gewinne. Iwan, katholischer Kommunist.
Иван S. schrieb: > Mir kommt schon ziemlich komisch vor, welche Meßlatten hier Einsteigern > jeglicher Thematik angelegt wird Tja Iwan, das sind die Leute, die an ausgewiesene Götter weniger hohe Maßstäbe anlegen, als an arme Schlucker, die das nicht länger sein wollen...
Platinenschwenker .. schrieb: > Chris D. (myfairtux) schrieb: > >> jeder fängt mal klein an. >> Wenn ich mir meinen Stundenlohn der ersten Jahre ausrechne, hätte ich >> sofort alles hinschmeißen müssen :-) > > Nur hast du dabei auch Werte geschaffen die einen volkswirtschaftlichen > Nutzen beeinhalten, während diese elende Zockerei nur darauf beruht, > innerhalb einer Gruppe von Spielern sich gegenseitig durch den richtigen > Klick das Geld wegzunehmen. Oder wie sollte die wundersame > Geldvermehrung aus dem Nichts sonst funktionieren? Das zweifelt hoffentlich niemand ernsthaft an. Natürlich ist das nur ein großer Spieltisch, an dem man das gewinnt, was andere verlieren. Trotzdem kann man damit reich werden. Für mich wär das nichts, aber ich lese hier gerne mit. Vom Suchtcharakter > der das normale Leben vollständig lahmlegen kann, weil man nur noch den > Kursen hinterherhechelt, erst gar nicht zu reden. Und wer schnell viel > Gewinn machen kann, kann auch schnell viel Verluste einfahren (alte > Börsenweisheit). Die Psyche die das auf Dauer aushält möchte ich mal > sehen. Wenn es sich um Geld handelt, das man übrig hat, könnte das einigermaßen entspannt bleiben. gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. Chris D.
Chris D. schrieb: > gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. Ich vermute mal, daß es auch ganz schön streßig sein kann, wenn es um ordentlich hohe eigene Beträge geht.
Chris D. schrieb: > Trotzdem kann man damit reich werden. Wie viele werden damit reich? Wie viele verspielen ihr letztes Hemd, ihr Essensgeld für den Monat? Wie viele können nicht mehr aufhören wenn sie einmal der Zockertrieb erfasst hat? Wo soll das Ziel sein? Wenn mal etwas gewonnen wird, wird die Risikobereitschaft steigen mehr zu investieren, um mehr zu gewinnen bis .. Der einzige der da auf Dauer "gewinnt" sind diejenigen, die die Gebühren kassieren (Bank, Broker). > Für mich wär das nichts, aber ich lese hier gerne mit. Na klar, das ist schon gut gemachte Unterhaltung im Sinne von Deutschland sucht den Supertrader. > Wenn es sich um Geld handelt, das man übrig hat, könnte das einigermaßen > entspannt bleiben. gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. > > Chris D. Spielen auf Kredit ist tödlich. Gefährlich wird's aber bereits, wenn das Geld zum Zocken der normalen Lebenshaltung entzogen wird. Wenn man dann plötzlich den Kit vom Fenster fressen muss wird man das schnell merken.
Platinenschwenker .. schrieb: > Der einzige der da auf Dauer "gewinnt" sind diejenigen, die die Gebühren > kassieren (Bank, Broker). Platinenschwenker, hier hast du endlich mal die Chance, zu einem fundierten Urteil zu kommen, statt immer nur mit dem verbalen Weihrauchschwenker deine Moral zu verbreiten. Nutze sie.
@Platinenschwenker Du hast eben genau meine Gedanken zu "Papier" gebracht. MfG Paul
"fundiertes Urteil" über Zockerspielchen bei hohem Risiko und geringen eigenen Finanzressourcen??? Welches Zeug muss man rauchen um so drauf zu sein? @ Paul Baumann ;-)
Platinenschwenker .. schrieb: > "fundiertes Urteil" über Zockerspielchen bei hohem Risiko und geringen > eigenen Finanzressourcen??? Ja bist du denn sein Vormund? Hast du schon meine Ausführungen zum Volljährigkeitsalter letzthin vergessen? > Welches Zeug muss man rauchen um so drauf zu sein? Hat er doch freimütig geschrieben: Weihrauch & Lenin.
Uhu bleib locker und genieße den Winterabend mit der weißen Pracht vor der Haustür. Iwan darf machen was er will, sowie ich kommentieren darf wie ich die Dinge einordne.
da du wie ich ein risikofreudiger mensch und ne spielernatur bist kann ich dir eigentlich noch http://de.pokerstrategy.com/uRPM83 empfehlen. Poker kannste wenigstens ordentlich mit +EV spielen
Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu bleib locker und genieße den Winterabend mit der weißen Pracht vor > der Haustür. Die weiße Pracht vor der Haustür ist Matsch. Aber das paßt zu deinen "Einordnungen"...
Uhu Uhuhu schrieb: > Die weiße Pracht vor der Haustür ist Matsch. Aber das paßt zu deinen > "Einordnungen"... Die einen sehen nur Matsch, die anderen auch eine weiße Pracht. Wenn du nur Matsch siehst, dann entspricht das eben deiner Sichtweise bzw. passt wohl zu deinem Charakter.
Platinenschwenker .. schrieb: > Die einen sehen nur Matsch, die anderen auch eine weiße Pracht. Wir haben hier seit gestern morgen 3 Uhr keinen Frost mehr - zeitweise bis +7°. Der Schnee ist durchgetaut und den Tag über hats Schneematsch geregnet - das ist nur für Träumer und Farbenblinde weiß.
Bitte verlegt eure Privatunterhaltung doch bitte auf die PN Funktion des Forums oder andere direkte Kommunikationsformen...
Wieso? Ich finds amüsant. Insbesonders die an Halbblindheit erinnernde Sichtweise vom Platinenschwenker.
H.joachim Seifert schrieb: > Wieso? Ich finds amüsant. > Insbesonders die an Halbblindheit erinnernde Sichtweise vom > Platinenschwenker. Na hauptsache du hast den kompletten Durchblick. Im übrigen, wenn dir was nicht passt, dann begründe das gefälligst. Sonst trifft dich noch einer von Uhu's üblichen Sprüchen (den mit den Nebelkerzen). Ihr erinnert mich langsam an eine geifernde Meute, die nur gespannt darauf wartet, um des eigenen amüsierens Willen, wie sich einer durch wilde Börsenspekulationen um sein letztes Hab und Gut bringt. Ein Stück weit finde ich das schlicht zum kotzen. Aber wenn IHR euch wohl dabei fühlt, dann viel "Spass" dabei. An anderer Stelle wird sich dann aber wie üblich das Maul zerrissen, über Fernsehsendungen, wo Leute vorgeführt werden. Bigotterie pur.
Иван S. schrieb: > > Beweisen kann ich's natürlich nicht, aber ich hab' Dir 'mal den > entsprechenden Auszug aus meinem Onlinebroker angehängt. Natürlich > könnte ich auch das manipulieren, ich hoffe, Du glaubst es mir einfach. Ja. > > Das entsprechende Papier war übrigens die CM7A70 mit KO 7078. > >>> Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die >>> Geduld zu bewahrten. >> >> naja > > Ehrlich gesagt: Für mich ist das ziemlich schwer. Mentales Training wirkt da wunder. > >>> Hätte ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen >>> gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 >>> wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. >> >> Fehlanzeige > > Stimmt, ich hätte mich verspekuliert und wäre wohl um 50 Euro schlechter > ausgestiegen. So gesehen habe ich (zumindest auf Grund der Tageskurse > bis jetzt) doch ziemlich optimal verkauft :-) Das ist aber reines Glück. > >> Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts >> erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig >> düster aus. > > Ok, ich habe also innerhalb der in meinem ganzen Leben allerersten > Handelswoche keinen Bombastischen Gewinn gemacht. Kannst Du mir das > wirklich vorwerfen? Hättest Du besser abgeschnitten? Nein. > > Ja, ich werde wohl genau so wenig ein eingeborener und vom Himmel > gefallener Börsengott werden wie ich ein Elektroguru Brunner'schen > Kalibers werden kann. So what? Ich denke ... > > Mir kommt schon ziemlich komisch vor, welche Meßlatten hier Einsteigern > jeglicher Thematik angelegt wird. Hier gehts doch nur um ein paar > Bierchen, warum also so verbissen? ... ganz einfach ... > > Außerdem ist's ja nicht euer Geld, mit dem ich hier spekuliere, sondern > etwas von meinem überaus hart erspartem. Aber die entsprechend harten > Eier, selbst zu probieren mich hier auszuperformen, scheint leider auch > keiner zu haben. ... das du ... > > Für viele hier trifft folgendes zu: Selber eh' die große Kohle haben, > also über 2000 Brutto im Monat zu verdienen, aber gegen kleine > Mindestpensionisten, die im Monat mit ihren 700 Euros über die Runde > kommen müssen hetzen, weil sie zu spekulieren beginnen. auf dem Holzweg bist. Du sitzt am Roulettetisch statt zu spekulieren. Wenn du die Kostolanybücher gelesen hast dann wirst du die 4 G (Geld Geduld Gedanken und Glück) kennen. Bei deiner Strategie können aber per se nur Glück und Geld greifen da. Für Geduld zu kurzfristig und Gedanken fallen dem Random walk zum Opfer. Es gibt keine Möglichkeit festzustellen wohin sich irgendein Index kurzfristig bewegt. Du sitzt am Spieltisch, kennst die Regeln nicht und zockst auch noch mit realer Kohle. Das ist nichts anders als blind auf rot und schwarz / setzen aber dabei immer eine Gebühr zu zahlen. > > Das erinnert mich an vom neoliberalistisch-turboksapitalistischem System > indoktrinierte Personen a la Leyen, selbst in Saus und Braus leben, aber > den Ärmsten der Gesellschaft nicht einmal ein paar Euro monatlicvh mehr > zubilligen. das ist einfach wirr. Was haben die Politschmarotzer mit mit dem Thema zu tun? > > Solche Leute wie die Leyen müssten doch die Ersten sein, an denen die > Mindestregelsätze mindestens ein halbes Jahr lang ausprobiert werden > müssten. Da würde das Volk dann schon schauen, wie solidarisch sich das > politische Establishment auf einmal zeigen würde. Mutti hat halt den richtigen rangelassen, ist das etwa keine Leistung? > >> Warten wir's ab. > > Ja, gerne, wir werden ja sehen. Wenn ich verliere werd' ich's bestimmt > genau so akkurat melden, wie wenn ich gewinne. Wozu das ganze. Du zockst, das geht im Kasino viel schöner. > > Iwan, > katholischer Kommunist. Jens, Navigator (Titanic)
Iwan ehrlich, es geht nicht darum dass Dir keiner die Kohle goennt. Ist schon ok wenn Du mit Hebeln handelst und damit auch noch erfolgreich bist. Nur, Du bist Krill im Boersenozean. Zappelst ziellos umher und treibst mit der Stroemung. Irgendwann kommt ein Wal oder ein Hering oder ein anderes Boersentierchen aus der Nahrungskette ueber Dir (eigentlich alle anderen!) und frisst Dich. Und Du machst nichteinmal satt. Hoer auf Jens und such Dir was Redliches.
Platinenschwenker .. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Trotzdem kann man damit reich werden. > > Wie viele werden damit reich? Wenige > Wie viele verspielen ihr letztes Hemd, ihr > Essensgeld für den Monat? Keine Ahnung - kennst Du Zahlen? > Wie viele können nicht mehr aufhören wenn sie > einmal der Zockertrieb erfasst hat? Auch keine Ahnung - kennst Du Zahlen? > Wo soll das Ziel sein? Ist doch wohl klar: schnell Geld zu machen. > Wenn mal etwas gewonnen wird, wird die Risikobereitschaft steigen mehr zu > investieren, um mehr zu gewinnen bis .. Einige schaffen es offensichtlich - das reicht vielen als Anreiz :-) > Der einzige der da auf Dauer "gewinnt" sind diejenigen, die die Gebühren > kassieren (Bank, Broker). Nö, da gibt es schon andere - aber es sind eben wenige. >> Für mich wär das nichts, aber ich lese hier gerne mit. > > Na klar, das ist schon gut gemachte Unterhaltung im Sinne von > Deutschland sucht den Supertrader. Eben :-) >> Wenn es sich um Geld handelt, das man übrig hat, könnte das einigermaßen >> entspannt bleiben. gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. >> >> Chris D. > > Spielen auf Kredit ist tödlich. Gefährlich wird's aber bereits, wenn das > Geld zum Zocken der normalen Lebenshaltung entzogen wird. Wenn man dann > plötzlich den Kit vom Fenster fressen muss wird man das schnell merken. Deswegen schrieb ich ja: "das man übrig hat" Ich verstehe auch die ganzen Ratschläge hier nicht: wenn er zocken will, lasst ihn doch zocken. Andere gehen ins Kasino oder kaufen sich elektronische Bauteile und löten die zu einem Gerät zusammen, das man für einen Bruchteil des Preises fertig erhält. Und wieder andere gönnen sich einen Flügel, weil sie gerne Klavier spielen. Immerhin geht er ein gewisses Risiko ein - das unterscheidet ihn schonmal wohltuend von vielen anderen hier. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich denke, Ivan ist alt genug :-) Chris D.
Jens Martin schrieb: > Ich denke ... > ... ganz einfach ... > ... das du ... > auf dem Holzweg bist. Nu dann hat er wenigstens was zum Heizen. Ist doch auch was bei dem Wetter...
Seit halb zehn beobachte ich den DAX und finde einfach keinen Einsteiger, die Vola scheint heute leider wie weggeblasen zu sein. Da mir ja vorgeworfen wurde, meine Handelsaktivitäten immer erst im Nachhinein bekanntzugeben, hier also bereits im Vorraus meine Berichterstattung bezüglich heutig geplanter Handelsaktivitäten - natürlich unter der Prämisse, daß sich ein mir genehmer Einsteiger zöge: Bei Fall des DAX auf unter 7050 kauf von rinderhaftigen Optionsscheinen. Verkauf bei entsprechender Kurserhohlung. Einige mögen einwenden, daß es ja auch genau so vielversprechend sein müsse, bereits jetzt bärenhaftige Optionsscheine zu kaufen und diese bei Kursrückgang dann eben zu verkaufen. Diese Einschätzung teile ich nicht.
Ich kann eines anbieten: ab 4.1. bin ich für mindestens 1 Jahr in China. Ich könnte das Geld einfach dort von meinem deutschen Euro-Konto abheben (was ich eh immer mache, weil mein Gehalt in Euro dort eingeht), unter mein Kopfkissen legen und bei Bedarf wieder einzahlen :-) Gebühren entstehen dabei eigentlich keine. Die Kurse sind hier tagesaktuell einzusehen: http://www.firstdata.de/fremdwaehrungskurse/calender.php
Komm Ivan, ich bin sicher kein Unterstützer Deiner verantwortungslosen Zockerei, aber lass Dich doch hier nicht provozieren. Här einfach auf zu zocken, aber Du musst hier niemandem was beweisen oder Dich in Gefahr begeben, um hier was darzustellen.
Mike Strangelove schrieb: > Komm Ivan, ich bin sicher kein Unterstützer Deiner verantwortungslosen > Zockerei, aber lass Dich doch hier nicht provozieren. Här einfach auf zu > zocken, aber Du musst hier niemandem was beweisen oder Dich in Gefahr > begeben, um hier was darzustellen. Noe, ich lass mich schon nicht provozieren. Und wenn ich wem etwas beweisen müssen wollen würde, dann hätte ich gerade eben 7100er DAX-KO-Zertifikate gekauft, das juckt mich nämlich schon ganz schön in den Fingern. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Noe, ich lass mich schon nicht provozieren. Und wenn ich wem etwas > beweisen müssen wollen würde, dann hätte ich gerade eben 7100er > DAX-KO-Zertifikate gekauft, das juckt mich nämlich schon ganz schön in > den Fingern. Warum? Wenn es um Geld gehen würde braucht man einen Grund (= Ergebnis von Gedanken) um etwas zu kaufen. Es gibt aber keinen Grund. Das Risiko das der Dax noch höher geht ist zu Jahresende (wo alle Fonds eine gute Performance haben möchten) viel größer als zu jedem anderen Zeitpunkt. Das auch noch bei sinkenden Umsätzen (Weihnachten) und nach dem großen Verfallstag. Ausgerechnet jetzt Hebelpapierchen in die andere Richtung zu kaufen halte ich für glatten Irrsinn. Mir scheint das es eher um Thrill geht, ein netter Zeitvertreib als Frührentner. Die Chance auf Spaß ist aber eher gering und das diese einsame Veranstaltung auf Dauer Spaß macht wage ich auch zu bezweifeln.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Noe, ich lass mich schon nicht provozieren. Und wenn ich wem etwas >> beweisen müssen wollen würde, dann hätte ich gerade eben 7100er >> DAX-KO-Zertifikate gekauft, das juckt mich nämlich schon ganz schön in >> den Fingern. > > Warum? Weil meiner persönlichen Meinung (im Sinne von Schätzung) nach die Chance, daß der X-DAX bis Handelsschluß auf 7050 zurückfällt (und ich damit Gewinne mitnehmen würde) eben größer ist als jene, daß er kurzfristig die 7100er-Marke durchbricht. 7080 ist für mich für heute ein zu hoher Kurs. Allerdings möchte ich mein Konto derweil ich praktisch kein "echtes" Risikokapital habe nicht über Gebühr mit KO-Scheinen belasten. > Mir scheint das es eher um Thrill geht, ein netter Zeitvertreib als > Frührentner. Die Chance auf Spaß ist aber eher gering und das diese > einsame Veranstaltung auf Dauer Spaß macht wage ich auch zu bezweifeln. Das an der Börse (oder im börsennahem Handel, da ich praktisch nur OTC handle) verdiente Geld ist eben Schmerzensgeld. Immer am Rechner zu sitzen ist wahrlich nicht lustig, es geht mir primär um's Geld. Sollte sich bis Anfang Feber kein fortwährender Erfolg einstellen so werde ich das Handeln wohl aufgeben. Für "nur zum Spaß" ist mir die Sache dann doch etwas zu langweilig und die Zeit zu schade. Gruß, Iwan
Das mit Pokern war übrigens ein ernst gemeinter Vorschlag von mir. Da du Zeit zu haben scheinst, kann das rentabel sein, auch wenn man die ersten Monate einen eisernen Geduldsstrang braucht und sich in viel reinarbeiten muss.
Gernot Hassknecht zum Thema Finanzmärkte ;) http://www.youtube.com/watch?v=avqmxoBNwJ4&feature=related
Иван S. schrieb: >> Warum? > > Weil meiner persönlichen Meinung (im Sinne von Schätzung) nach die > Chance, daß der X-DAX bis Handelsschluß auf 7050 zurückfällt (und ich > damit Gewinne mitnehmen würde) eben größer ist als jene, daß er > kurzfristig die 7100er-Marke durchbricht. 7080 ist für mich für heute > ein zu hoher Kurs. Allerdings möchte ich mein Konto derweil ich > praktisch kein "echtes" Risikokapital habe nicht über Gebühr mit > KO-Scheinen belasten. Das ist in meiner Welt kompletter Wahnsinn. X-Dax ist wohl ein abgeleiteter Index in den Futures Auslandsbörsen und sonstige Wettscheine eingehen. Das Ding kann man als Engine für einen Zufallszahlengenerator nutzen. Das schlimmste was passieren kann ist das unwahrscheinlicherweise ein Gewinn rauskommt. Das wäre reines Glück aber der danach wird in der Regel mehr verzockt als Geld da ist. > Das an der Börse (oder im börsennahem Handel, da ich praktisch nur OTC > handle) verdiente Geld ist eben Schmerzensgeld. Immer am Rechner zu > sitzen ist wahrlich nicht lustig, es geht mir primär um's Geld. Mir scheint eher das die alte Formel "Gier frisst Gehirn" Anwendung findet. > > Sollte sich bis Anfang Feber kein fortwährender Erfolg einstellen so > werde ich das Handeln wohl aufgeben. Für "nur zum Spaß" ist mir die > Sache dann doch etwas zu langweilig und die Zeit zu schade. Handeln? Das ist stupendes Zocken. Selbst wenn was bei rauskommt weißt du nicht warum.
>7080 ist für mich für heute ein zu hoher Kurs.
X-Dax 19:55:16 7.084,31
bis jetzt bist du ein guter Kontraindikator, aber wie gesagt reiner
Zufall.
Jens Martin schrieb: > Das ist in meiner Welt kompletter Wahnsinn. X-Dax ist wohl ein > abgeleiteter Index in den Futures Auslandsbörsen und sonstige > Wettscheine eingehen. Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte DAX-Futures ab und "erweitert" den DAX um die über XETRA nicht handelbare Zeit zwischen 17:45 und 22:00. Die meisten Emittenten haben jedoch wesentlich längere Handelszeiten als XETRA und selbst die EUWAX hat bis 20:00 "offen". Nach welchem Wert soll denn der Market Maker ausserhalb der XETRA-Zeiten sonst die Brief- und Geld-Kurse stellen? Soll er sie sich komplett aus den Fingern saugen? > Das Ding kann man als Engine für einen Zufallszahlengenerator nutzen. Ach, dann nimm 'mal Chi-Quadrat oder was auch sonst immer gerade bei den "Mathefritzen" en vogue ist und vergleiche die Randomness von XETRA-DAX und X-DAX. Würde mich doch sehr wundern, wenn die Bewegungen des XETRA-Index' deterministischer sein sollten als jene des X-DAX. > Das ist stupendes Zocken. Immerhin so stupide und unüberlegt, daß ich zwar heute wieder einige Stunden den Kurs verfolgt habe, dennoch aber keinen einzigen Euro gehandelt habe (weil der gesuchte Einsteiger eben nicht gekommen ist). > Selbst wenn was bei rauskommt weißt du nicht warum. Hauptsache Du kannst es beurteilen. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten > hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte > DAX-Futures ab und was bitte ist ein Future anderes als ein Wettschein? > und "erweitert" den DAX um die über XETRA nicht > handelbare Zeit zwischen 17:45 und 22:00. selbst wenn der Kurs Heiligabend 0:00 gestellt wird ändert das nichts am Prinzip > Die meisten Emittenten haben > jedoch wesentlich längere Handelszeiten als XETRA und selbst die EUWAX > hat bis 20:00 "offen". Ja und? > > Nach welchem Wert soll denn der Market Maker ausserhalb der XETRA-Zeiten > sonst die Brief- und Geld-Kurse stellen? Soll er sie sich komplett aus > den Fingern saugen? Was ändert das am Prinzip? Auch können du und ich nicht wissen wie sehr die Marketmaker in den "low-volume" Zeiten selbst nachhelfen. > >> Das Ding kann man als Engine für einen Zufallszahlengenerator nutzen. > > Ach, dann nimm 'mal Chi-Quadrat oder was auch sonst immer gerade bei den > "Mathefritzen" en vogue ist und vergleiche die Randomness von XETRA-DAX > und X-DAX. Würde mich doch sehr wundern, wenn die Bewegungen des > XETRA-Index' deterministischer sein sollten als jene des X-DAX. Na da sind wir uns ja einig das die Indizes in short terms zufallsbedingt sind. Ergo ist setzen auf selbige reines Lottospielen. > >... > Hauptsache Du kannst es beurteilen. Ich kann hier natürlich 1000 Konjunktive und Disclaimer setzen das es nur meine kleine Meinung ist und ein jeder doch bitte selbige auf seine Art verwenden möge usw. Aber das macht das ganze etwas unleserlich. > > Gruß, Iwan Jens P.S. Deine X-Dax Vermutung ist komplett falsch gewesen. Ich halte eine weitere Steigerung aus weiter oben genannten Gründen für wahrscheinlich, würde aber nie auf so etwas mit KO-Zetteln setzen.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten >> hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte >> DAX-Futures ab > > und was bitte ist ein Future anderes als ein Wettschein? Da hat Jens Recht. Es handelt sich immer um Wetten. Dass man die (wie auch Optionsscheine) auch vernünftig einsetzen kann, um sein (Aktien-)Depot abzusichern, ändert nichts daran, dass es sich im Prinzip um eine Wette handelt. Und wie bei einer Wette wird Geld nur umverteilt und keine Werte geschaffen. Das schadet erstmal noch niemandem. Die Jungs dort sollten das wissen und das Risiko kennen. Da investiere ich aber z.B. lieber in mein Unternehmen. Das hat dann wenig mit Glück zu tun und das Geld steht dann als Messgerät/Maschine hier, ist also nicht verloren. Darüberhinaus macht meine derzeitige Rendite hier Investitionen im Kapitalmarkt absolut uninteressant. Chris D.
@ Chris D. (myfairtux) >ändert nichts daran, dass es sich im Prinzip um eine Wette handelt. >Und wie bei einer Wette wird Geld nur umverteilt und keine Werte >geschaffen. Die banale wie grundlegende Aussage ist aber der großen Masse nicht wirklich klar. Denn dann wären längst alle Börsianer und Banker am nächsten Baum aufgeknüpft. >Das schadet erstmal noch niemandem. Die Jungs dort sollten das wissen >und das Risiko kennen. Und wie "verkauft" man dann die jahrelang gebetsmühlenartig wiederholten Aussagen mit kapitalgedeckter Rente, Sparkasen die bei "den Großen" mitzocken etc.? Dort wurde und WIRD gezockt! Mit fremden Geld. Mit gezinkten Karten. Und die Illusion der "Wertschöpfung" wird weiter verkauft! >wenig mit Glück zu tun und das Geld steht dann als Messgerät/Maschine >hier, ist also nicht verloren. Darüberhinaus macht meine derzeitige >Rendite hier Investitionen im Kapitalmarkt absolut uninteressant. Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn Ackermann! Es bleibt spannend, wann und wie der finale Crash kommt. MFG Falk
Es wird keinen finalen Crash geben. Eher so ein langes Siechtum.
Falk Brunner schrieb: > Und wie "verkauft" man dann die jahrelang gebetsmühlenartig wiederholten > Aussagen mit kapitalgedeckter Rente, Sparkasen die bei "den Großen" > mitzocken etc.? Dort wurde und WIRD gezockt! Mit fremden Geld. Mit > gezinkten Karten. Und die Illusion der "Wertschöpfung" wird weiter > verkauft! Da müssen sich die Leute aber auch an ihre eigene Nase fassen. Die menschen informieren sich über sonst alles intensivst (Hotelbeurteilungen, Autos, Konsumgüter aller Art) - aber beim Geld gehen sie ausgesprochen naiv vor. Kaum jemand informiert sich vorher gründlich. Dass die versprochenen Renditen nur durch entsprechendes Risiko erbracht werden konnten, sollte schon damals jedem klargewesen sein. Es gab mal einen verurteilten Anlagebetrüger, der sagte: "Je höher ich die Rendite ansetzte, umso mehr Leute fielen darauf herein. 10% wirkten kaum, aber bei 30,40,50 und mehr Prozent schmissen mir die Leute ihr Geld hinterher. Ohne große Nachfragen. Es war absolut irrsinnig." > Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen > erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn > Ackermann! Ich weiss gar nicht genau: sprach er von Gewinn*zuwachs* oder einfachem Gewinn? Gewinnzuwachs wäre natürlich Unsinn, da exponentiell. Bei einfachem Gewinn kenne ich einige Unternehmen, die gut über den 25% liegen. > Es bleibt spannend, wann und wie der finale Crash kommt. Glaube ich kaum. Es wird weiter wie bisher in Blasen ablaufen. Und nach dem "finalen" Crash wird es wieder mit einem Minicrash weitergehen. Chris D.
Chris D. schrieb: > Da investiere ich aber z.B. lieber in mein Unternehmen. Das hat dann > wenig mit Glück zu tun und das Geld steht dann als Messgerät/Maschine > hier, ist also nicht verloren. Darüberhinaus macht meine derzeitige > Rendite hier Investitionen im Kapitalmarkt absolut uninteressant. Nun, nichts anders findet am Aktienmarkt statt, nur das da ein dritter deine Maschinen bezahlt und für das Risiko ne mickrige Verzinsung in kauf nimmt. Falk Brunner schrieb: > Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen > erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn > Ackermann! Ein sehr kluger Satz eines sehr klugen Kopfes. 25% Rendite stellt die Gierlappen zufrieden und verschafft Spielräume. Die Zielvorgabe lautet auf Eigenkapitalrendite (was nicht nur hier wenige auseinander halten können). Da eine Bank das 17fache zu <1% von der EZB aufnehmen kann wird sich die Rendite auf das eingesetzte Kapital wohl jeder selbst ausrechnen können. Falk Brunner schrieb: > Die banale wie grundlegende Aussage ist aber der großen Masse nicht > wirklich klar. Denn dann wären längst alle Börsianer und Banker am > nächsten Baum aufgeknüpft. Ganz im Gegenteil, es hätten viel mehr Leute Aktien. Statt zu Minimalrenditen Sparkonten und Lebensversicherungen (ein Betrugsmodell unterstützt vom korrupten deutschen Staat) zu kaufen und das Aktiengeschäft den Schlipsträgern zu überlassen. > >>Das schadet erstmal noch niemandem. Die Jungs dort sollten das wissen >>und das Risiko kennen. > > Und wie "verkauft" man dann die jahrelang gebetsmühlenartig wiederholten > Aussagen mit kapitalgedeckter Rente, Sparkasen die bei "den Großen" > mitzocken etc.? Dort wurde und WIRD gezockt! Mit fremden Geld. Mit > gezinkten Karten. Der sog. Neue Markt war ein einziges Betrugsmanöver. Der deutsche "Staat" hat dort sämtliche Haftungsbeschränkungen aufgehoben, die ebenfalls korrupten Medien das "Modell" hochgejubelt und der verdummte "Normalverbraucher" -der auch noch glaubt was die Journaille so ablässt- das ganze gekauft. > Und die Illusion der "Wertschöpfung" wird weiter > verkauft! Es ist eine Wertschöpfung. Nur eben nicht in Finanzderivaten.
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