Guten Tag, ich möchte (je nach Kurs vermutlich im nexten Sommer) einen objektiv kleinen, subjektiv für mich jedoch ziemlich großen Geldbetrag (also ungefähr ein- bis dreitausend Euro) in der chinesischen Währung anlegen. Bis dorthin erwarte ich nämlich eine Erholung des Euros auf eine Marke von mindestens 9,5 CNY/EUR. Langfristig möchte ich natürlich von einer Aufwertung des Renminbis profitieren. Dabei denke ich vorerst an ein Tagesgeldkonto, Alternativvorschläge werden jedoch gerne angenommen. Dieses "Sparkonto" soll dann in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aufgestockt werden, ein realistischer Sparplan meinerseits wäre um die eHundert Euro pro Monat. Allerdings bieten die mir bekannten Banken keine Renminbi-Tagesgeldkonten oder Sparbücher an, zumindest nicht in diesem "geringem" Volumen. Die Möglichkeit, vor Ort in China ein Konto zu eröffnen scheidet aus, da ich einen Chinaurlaub nicht finanzieren kann oder will. Außerdem erscheint mir eine europäische Bank subjektiv vertrauenswürdiger. Gesucht ist also die Möglichkeit, kleinvolumig und möglichst kostengünstig in die chinesische Währung einzusteigen. Besonders bedacht sollten dabei auch Wechsel- und Transaktionsgebühren werden, da diese bei kleinen Volumina prozentual ziemlich große Werte annehmen können, welche minimiert werden sollten. Welche Möglichkeiten bestehen also, für einen Privatmann in Kleinmenge in den Renminbi einzusteigen? Devisensparbuch ist wohl wegen schlechter Verzinsung nicht sehr sinnvoll. Deswegen auch die Idee mit dem Tagesgeld. Allerdings ist die tägliche Fälligkeit ja gar nicht notwendig, monatliche Verfügbarkeit würde mir auch schon ausreichen. Monatlich Bargeld von der Bank zu holen und zuhause zu horten scheint mir auch nicht so prickelnd (Einbruch, Diebstahl). Ich suche einen rein monetären Einstieg; Aktien, Zertifikate und andere Finanzmarktderivate also bitte nicht empfehlen. Welche Bank ist empfehlenswert bzw. macht das überhaupt? Wie sieht es mit Rückkauf von Seiten der Banken aus, kaufen diese überhaupt abgegebene Devisen wieder vollumfänglich ein? Es wäre ja ziemlich dumm, wenn ich am Ende auf zigtausenden Renminbis sitzen würde und die Bank nimmt sie nicht mehr! Vielen Dank, Iwan. (Österreichischer Staatsbürger, aber die Situation in der BRD dürfte ja ähnlich sein).
Huch, jetzt will das Kommunistl auch noch Spekulationsgeschäfte machen...
Einen besseren Weg das (fast nicht vorhandene) Geld zu verheizen gibts wohl auch nicht mehr ;-)
@Iwan: Es war doch mal ein indischer Kreditgeber in den Medien, der damit warb, Kleinstunternehmern bezahlbare Kredite zu ermöglichen. Mit guter Rendite für Beteiliger, besser als auf dem Sparbuch. Leider weiß ich keine Namen mehr. Mutter Theresa war es zwar nicht, aber wäre sowas nichts für dich? Chinesisch, ist es leider nicht.
Schon mal über Optionsscheine nachgedacht? http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc~E2CFDFC55A45A4F3ABE2227A23A51B400~ATpl~Ecommon~Scontent.html Da brauchst du nur einen kleinen Teil des Geldes einsetzen, um den gleichen Ertrag deiner erwarteten Aufwertung zu erzielen. Kannst natürlich deinen Spieleinsatz auch verlieren. Macht aber dennoch keinen Unterschied - ob du nun 10% deines Gesamtkapitals durch die falsche (unerwartete) Marktrichtung verlierst oder direkt nur 10% einsetzt und diese zu 100% verlierst. Ich persönlich halte von Währungsgeschäften reinweg gar nichts, da insbesondere die Währungen ein Spielball von Staaten, der Landesbanken, der Politik und von Spekulanten. Da ist wenig handfestes dahinter. Meine persönliche Empfehlung: Aktien der deutschen Bank. Sind im Moment recht günstig (37,50), habe gestern einen grösseren Posten gekauft. Die 42€ werden noch diesen Monat erreicht werden, das ist mein erwarteter Trend.
vorsicht mit Aktien. Ist wie Glaskugelschauen. :) Der RMB ist an den Dollar gekoppelt und durch eine hohe Inflationsrate ist ein Horten von Waehrungen immer uninteressant. Kauf Dir Aktien von einem vielversprechenden Chinesischen Unernehmen. oder Fonds die im emerging markets investieren. Brasilien ist sehr interessant. .... aber ohne Ahnung un der Summe besser in Schmuck fuer die Liebste investieren... gibt mehr schoene Rendite.
Hallo nochmal, ich habe mir das mit den Optionsscheinen noch einmal genauer überlegt, im OP hatte ich Finanzmarktderivate ja kategorisch ausgeschlossen. Allerdings überzeugt mich H.joachims Argument, mit Hebelungen bei verringertem Einsatz die gleiche Rendite erlangen zu können. Das erhöhte Risiko dabei ist mir natürlich bekannt und auch bewusst, allerdings gehe ich nach wie vor von einer Stabilisierung des Euros und insbesondere einer Aufwertung des Renminbis aus. Wie Ephraim Langstrumpf, Vater von Pippi sagen würde: "Das steht so fest, wie die Nase im Gesicht!". Meine Glaskugel ist auch ziemlich gut gewartet. Derzeit fehlt mir noch sowohl noch das grundsätzliche als auch das spezielle Wissen in Sachen Finanzderivate, allerdings werde ich versuchen mir dieses anzueignen. Der verlinkte Schein von Goldman Sachs ist auf jeden Fall schon ziemlich interessant. In die BRIC-Staaten möchte ich eher nicht investieren, hier scheint mir das Goldene Zeitalter[tm] schon vorbei zu sein. In Banken zu investieren scheint mir persönlich eher zu risikoreich zu sein, ich glaube hier eher daran, daß das künstliche Abfedern der Blase in den letzten Jahren eher der falsche Weg gewesen zu sein scheint, da kommt noch heftig etwas hinterher. Bezüglich des Seitenhiebs meiner politisch linken Einstellung möchte ich anmerken, daß man sowohl für Verstaatlichung, Volkseigentum und Sozialismus sein kann als man auch gleichzeitig am derzeitig systemgegebenen Markt, auch wenn man ihn lieber abgeschafft sehen würde, mitspielen kann - ebensowenig wie ich meine Religiösität im Widerspruck zu meinen politischen Ansichten sehe. Vielen Dank einstweilen, weiter Kommentare und Tipps sind natürlich gerne gesehen.
Иван S. schrieb: > ebensowenig wie ich meine Religiösität im Widerspruck > zu meinen politischen Ansichten sehe. Ja Ivan, ich hab eine Schwester. Die steht auf DKP und Homöopathie... Es soll aber auch Leute geben, die den Kaffee am liebsten mit Zitronensaft trinken. Mir fällt in dem Zusammenhang nur eine deutsche Redewendung ein: Herzliches Beileid.
Steig lieber in einen Rennmini als in einen Renminbi ein! http://shop.mano-motorsport.de/Bilder/verk/ed/shop_ed_renner2.jpg Ich wünsche allem Zockern einen jämmerlichen Fall auf die Schnauze. :-( MfG Paul
Иван S. schrieb: > ... Langfristig möchte ich natürlich von einer > Aufwertung des Renminbis profitieren. Macht das Sinn? CNY ist an den Dollarkurs gebunden, da kannst du gleich USD kaufen. Worauf du spekulierst ist die Aufhebung der Bindung bzw. Wechselkursänderung seitens CN. Das wird wohl irgendwann kommen, kann aber 10-20 Jahre dauern. Es gibt also ein Mehrfachrisiko in der CNY-USD-EUR Kette. > > Dabei denke ich vorerst an ein Tagesgeldkonto, Frag eine Bank, macht die sicher gern > Alternativvorschläge > werden jedoch gerne angenommen. Dieses "Sparkonto" soll dann in mehr > oder weniger regelmäßigen Abständen aufgestockt werden, ein > realistischer Sparplan meinerseits wäre um die eHundert Euro pro Monat. Und jedes mal werden Gebühren fällig, das Geld kannst du nur in .CN oder Tibet verbraten und dort: "die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist nur bis 20.000 RMB ¥ gestattet." Viel Spass mit deinem Konto. Bei Optionsscheinen sollte man die alte Regel "kaufe einen und du wirst sehen wie schnell die Zeit vergeht" nicht vergessen.
Paul Baumann schrieb: > Ich wünsche allem Zockern einen jämmerlichen Fall auf die Schnauze. Ist jemand der sein Geld zur Bank trägt besser nur weil er anderen das "Zocken" damit über- und sich mit Alibizinsen abspeisen lässt?
Knut Ballhause schrieb: > Ich kaufe 3 Kommas! Erwartest du, daß der Kurs für Kommas in absehbarer Zeit steigt?
@ Uhu Uhuhu (uhu) >> Ich kaufe 3 Kommas! >Erwartest du, daß der Kurs für Kommas in absehbarer Zeit steigt? Na aber auf jeden Fall ist die NACHFRAGE nach Hochkommas seit Jahren STARK am steigen, sieht man an den vielen LED's, Info's und CD's!
Paul, verstehe dich nicht. Was soll das? Kann doch jeder machen, wie er will. Warum soll man nicht mitspielen, wenn man ein wenig reingerochen hat? Und warum soll man auf die Schnauze, wenn man mitmacht? Klar, man kann auf die Schnauze fallen - deswegen muss man es doch nicht extra wünschen. Direkt alles Geld in den Konsum stecken? Zu Zinsen, die unter der realen Inflation liegen, zur Bank bringen (und damit von Hause aus Verlust generieren, und das ohne Chance auf Gewinn)? Haus/Grundstück ist nicht jedermanns Sache. Gold ist viel zu teuer, auch wenn es wahrscheinlich noch ne Weile steigen wird - die Blase platzt auch irgendwann. Also was deiner Meinung nach tun? Ich lege nur noch kurzfristig an. Das heisst oft nur ein oder zwei Tage, manchmal auch nur Stunden, allerhöchstens 1 Monat. Enge stop-loss-order, und die nachziehen, wenn es weiter nach oben geht. Da kann nicht viel passieren. Ich bin verdammt gut damit gefahren - und es macht Spass. Auf Analysten und deren Kommentare geb ich nicht viel, wenn die es wirklich wüssten, würden sie den Reibach selber machen oder die Infos teuer verkaufen, statt sie ungefragt in die Welt zu posaunen. Such an sich gesunde Firmen, die oft in Sippen(=Branchenhaftung) genommen werden, wenn irgendwo was schief läuft. Da gibt es fast immer am nächsten oder übernächsten Tag eine Gegenreaktion, zack, hast du 5% im Sack.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> ... Langfristig möchte ich natürlich von einer >> Aufwertung des Renminbis profitieren. > > Macht das Sinn? CNY ist an den Dollarkurs gebunden, da kannst du gleich > USD kaufen. Worauf du spekulierst ist die Aufhebung der Bindung bzw. > Wechselkursänderung seitens CN. Das wird wohl irgendwann kommen, kann > aber 10-20 Jahre dauern. Es gibt also ein Mehrfachrisiko in der > CNY-USD-EUR Kette. Genau diese Aufwertung des CNY erwarte ich, langsam, in Schritten, wie eben erst geschehen. Da ist meiner Meinung nach noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Allerdings wird der Euro gegenüber dem Dollar auch noch bis Weihnachten nachgeben, der Euro wird sich erst bei etwas unter 1,25 USD erhohlen. Am geschicktesten wäre es also, kurz vor oder nach Weihnachten Dollar zu kaufen, allerdings habe ich da das Geld noch nicht (bzw. müsste ich dann schon länger geplante Investitionen in "Spielzeug" wieder einige Monate verschieben). Im April oder Mai könnte man dann den Dollar wieder in EUR oder CNY tauschen. Allerdings hätte man dabei wohl keinen Vorteil von Aufwertungen des CNY gegenüber dem USD welche ich für den Zeitraum zwischen Anfang Jänner und Ende März vermute. Aber ohne Geld macht das ganze sowiso nur wenig Spaß. :-( >> Dieses "Sparkonto" soll dann in mehr >> oder weniger regelmäßigen Abständen aufgestockt werden, ein >> realistischer Sparplan meinerseits wäre um die Hundert Euro pro Monat. > > Und jedes mal werden Gebühren fällig, das Geld kannst du nur in .CN oder > Tibet verbraten und dort: "die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist > nur bis 20.000 RMB ¥ gestattet." Genau das ist ja auch eines meiner Probleme: Die Wechselgebühren. Abgesehen davon, daß es anscheinend überhaupt nur sehr schwer ist, ein CNY-Konto zu bekommen. > Viel Spass mit deinem Konto. > > Bei Optionsscheinen sollte man die alte Regel "kaufe einen und du wirst > sehen wie schnell die Zeit vergeht" nicht vergessen. :-) Ich hatte noch nie welche, aber es wird sicher eine "interessante" Erfahrung. Allerdings scheint es gar keine direkten Euro-Renminbi-Zertifikate zu geben, nur "witzlose" USD/CNY. Der Finanzmarkt ist reichlich unkreativ. Bei einem CNY/EUR-call oder einem EUR/CNY-put (am liebsten als "Bermuda") könnte ich schwach werden. Übrigens. In meiner Anfänger-Euphorie glaube ich gerade, die Geldvermehrungsmaschinerie erfunden zu haben: Man kaufe zwei komplementäre Optionsscheine mit effektivem Hebel > 10, also sagen wir USD/EUR mit Omega 12 als call und als put zu je 100 Euro. Der Kurs einer Währung soll nun um 10% Steigen -> Gewinngarantie. Gruß, Iwan
Ich wuerde chinesische Aktien empfehlen. Wenn man da etwas Glueck hat kann man innerhalb von ein paar Monaten was mitnehmen. Ich hab da mal einen Satz von 10k Euro Aktien innerhalb von 6 Monaten auf 17k erhoeht. Etwas Recherche sollte man aber bringen...
In eine Eigenentwicklung investiert bringt das Geld auf jeden Fall Spaß. Und vielleicht auch eine ordentliche Rendite.
Zum Zocken gehören immer mehrere: Die Zocker, die Ab-Ge-Zockten, das Zocker-Objekt. Die Abgezockten sind die ärmsten in der Veranstaltung: Sie haben das Spiel nicht verstanden, oder wurden mitgetrieben,, und sich ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans. Sie sind die Verlierer im Spiel. Die abgezockten sind die Junkies und Opfer im Drogensumpf. Das Zockerobjekt ist auch nicht unbedingt besser dran. Das Zockerobjekt ist die Droge selbst. Wenn es um Realwirtschaft = Firmen geht, welche verzockt werden, dann hängen da Arbeitsplätze, Menschen, Regionen, etc. dran. Ein Wirtschafts-Unternehmen, welches in die Hände von Zockern gefallen ist, hat gegebenenfalls rauhes Fahrwasser, was es selber nicht verschuldet hat, und muß gegebenenfalls sehr rauh gegenüber Mitarbeitern und Kunden reagieren, um nicht abzusaufen im Zocker-Ozean. Jedoch sind reale Wirtschaftsunternehmen an was realem gebunden, und etwas "von Wert" ist schwer aufzubauen (auch wenn es leit kaput zu bekommen ist). Also warum sich sowas unbequemes wie ein realses Wirtschaftsunternehmen antunn? Dann lieber Derivate nehmen. Wenn es um "Warentermingeschäfte von Kaffeebohnen aus Paraguay" geht, mag das "nur" der Konsument anhand von verteuerten (oder auch verbilligten) Kaffee-Preisen registrieren, und es ist "nicht direkt" die Rösterei verzockt worden. Allerdings ist auch hier wieder der Kunde das abgezockte Opfer. Am schlimmsten sind jedoch die Zocker, sie sind die Drogenhersteller und auch gleichzeitig die Händler der Droge. In ihrem Bewustsein sind sie ja die guten, denn sie reagieren ja "nur" auf den Markt, der genau ihre Droge haben möchte. Ob es sich um institutionalisierte Zocker (z.B. "Investment" Firmen) oder "kleine" Einzelzocker handelt, ist eigentlich egal, nur daß ein "Kampfstern Zocklaktika" natürlich viel mehr Schaden anrichten kann wie ein Einzelzocker, welcher auf Wechselkurse zwischen chinesischer und europäischer Währung zockt. > Ist jemand der sein Geld zur Bank trägt besser nur weil er anderen das > "Zocken" damit über- und sich mit Alibizinsen abspeisen lässt? ja, denn eine Wirtschaft, welche stärker Zocker-orientiert ist, produziert nix eigenes, sondern will halt zocken. Siehe USA. Heiße Börsen-Luft, extrem viel kaum was gescheites an Wirtschaftskraft dahinter. Notenpresse anwerfen auf Teufel komm raus, denn die heiße Luft will ja irgendwie finanziert werden, um noch mehr heiße Luft zu erzeugen. Mittlerweile ist der Derivathandel "größer" als der Realhandel, es wird also mehr heiße Luft produkziert, als Reale Güter / Dienstleistungen erzeugt. Daß dies für die Menschheit ein zieführendes Modell der Zukunft sein kann, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Knut Ballhause schrieb: > Ich kaufe 3 Kommas! Nützt mir als Grammatikexperten nix, die Frage ist wohin damit ;-). Иван S. schrieb: > Genau diese Aufwertung des CNY erwarte ich, langsam, in Schritten, Diese "Schritte" sind wohl vorhersehbar, die Frage ist nur wann. Die chinesische Regierung ist alles andere als blöd und versucht eine Spekulation mit ihrer Währung zu vermeiden. Anders als bei den anderen Währungen ist CNY nicht frei handelbar es ist also eine bewusste politische Entscheidung aufzuwerten. Um Währungsdisparitäten zu vermeiden kann dies durchaus bei "Dollar low" passieren. Es reicht auch ein einigermaßen realistisches Gerücht um den Dollar bei bevorstehender Aufwertung sinken zu lassen (Vorwegnahme durch die Märkte). Evtl. durch Studium der Kurse CNY USD USD EUR feststellen wie das in der Vergangenheit war.. > wie > eben erst geschehen. Kurs CNY - USD innerhalb von 5 Jahren von 8,25 auf 6,75 => delta 1,50 = ~3,75% / a USD EUR in der gleichen Zeit ca. 25% Schwankung. Wie willst du da den richtigen Zeitpunkt treffen?. > Da ist meiner Meinung nach noch lange nicht das > Ende der Fahnenstange erreicht. Sicher, es wird ein Schwergewicht. Frage ist so wie Yen oder USD > Allerdings wird der Euro gegenüber dem > Dollar auch noch bis Weihnachten nachgeben, der Euro wird sich erst bei > etwas unter 1,25 USD erhohlen. Wenn du das so genau weißt kannst du mit einer Option so viel rausholen das du dir mehr "Spielzeug" kaufen kannst als dein Keller Räume hat. Das Problem ist einfach das es keiner wissen kann (die Entscheidungsträger mMn am allerwenigsten). > Am geschicktesten wäre es also, kurz vor > oder nach Weihnachten Dollar zu kaufen, allerdings habe ich da das Geld > noch nicht (bzw. müsste ich dann schon länger geplante Investitionen in > "Spielzeug" wieder einige Monate verschieben). Guten Rutsch, dann sprechen wir uns wieder. > Im April oder Mai könnte > man dann den Dollar wieder in EUR oder CNY tauschen. Allerdings hätte > man dabei wohl keinen Vorteil von Aufwertungen des CNY gegenüber dem USD > welche ich für den Zeitraum zwischen Anfang Jänner und Ende März > vermute. Was aber auch erst in 2012 passieren kann. Man sollte Gründe haben warum es gerade dann passiert. Иван S. schrieb: > Übrigens. In meiner Anfänger-Euphorie glaube ich gerade, die > Geldvermehrungsmaschinerie erfunden zu haben: Man kaufe zwei > komplementäre Optionsscheine mit effektivem Hebel > 10, also sagen wir > USD/EUR mit Omega 12 als call und als put zu je 100 Euro. Der Kurs einer > Währung soll nun um 10% Steigen -> Gewinngarantie. So fängt wohl jeder an, der Trick ist aber das der OS ein Verfallsdatum hat. Man sollte einer Industrie die ihr Geschäft mehr als 100 Jahre erfolgreich betreibt zutrauen dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Crazyhorse schrob: >Paul, verstehe dich nicht. Nun gut, -aber viele Andere werden meinen Aerger verstehen. Man muss sich nur eine Nachrichtensendung am Tag anhoeren. Viele kleine Zocker machen einen Grossen. Viel Grosse machen zusammen den sogenannten Markt. Dann macht es "WUMM" und die grosse Wundertuete platzt. Wer bezahlt den Scherbenhaufen letzten Endes: Der kleine Mann http://de.toonpool.com/user/636/files/der_kleine_mann_174295.jpg Der Haerteste ist allerdings Ivan: Er ist der Prototyp eines Opportunisten. Staunend Paul
Tja, das Spiel läuft aber nun mal, völlig unabhängig davon, ob man dabei ist oder nicht. Man kann es nicht ändern. Selbst wenn sich ALLE Rivatanleger aus moralischen Gründen daraus zurückziehen würden, hätte das im Prinzip keinerlei Auswirkung. Wahrscheinlich werden wir auch alle irgendwann die Rechnung dafür bezahlen, das kommt dann aber auch so oder so. Und natürlich sind Produkte dabei, die völlig fiktiv sind. Den grössten Auswüchsen werden ja auch ab und zu die Flügel gestutzt. Das sind aber alles keine Gründe, aus Prinzip nicht mit zu machen. Privatanleger machen meiner Meinung nach 2 Fehler: 1. einem Trend hinterherlaufen. D.h. sie schauen es sich lange an und sind dann überzeugt: das läuft! Dann ist es aber oft schon zu spät und die Gegenrichtung setzt ein. 2. nicht bereit zu sein, auch mal Verluste zu realisieren (ich muss richtig gelegen haben, das erholt sich wieder). Das tut es aber oft erst nach einer langen Abwärtsbewegung oder auch nie. Und wenn man erst mal 50% oder mehr verloren hat, kommt die Trotzreaktion: jetzt ist es auch egal. Und so geht der Rest auch den Bach runter. Je nach Volatilität des Wertes wird bei -5% oder -10% verkauft. Punkt. Das kann natürlich auch falsch sein, aber ohne Risikobremse wird es wirklich zum Roulette.
@ Paul Baumann (paul_baumann) >Der Haerteste ist allerdings Ivan: Er ist der Prototyp eines >Opportunisten. ;-) Kranke Leute darf/sollte man nicht für ihre Krankheit verantwortlich machen. MFG Falk
Zitat:"Je nach Volatilität des Wertes wird bei -5% oder -10% verkauft. Punkt. Das kann natürlich auch falsch sein, aber ohne Risikobremse wird es wirklich zum Roulette." -- Ganz falsch. Bei -10% wird natuerlich nachgekauft. So guenstig wird der Wert nie wieder. :p
Paul Baumann schrieb: > Nun gut, -aber viele Andere werden meinen Aerger verstehen. Man muss > sich nur eine Nachrichtensendung am Tag anhoeren. Viele kleine Zocker > machen einen Grossen. Viel Grosse machen zusammen den sogenannten Markt. > Dann macht es "WUMM" und die grosse Wundertuete platzt. Es sind aber nicht die sog. Zocker. Die stehen für ihren Gewinn oder Verlust gerade. Das was du in den Zeitungen liest sind Resultate der verantwortungslosen Mafia internationaler Großbanken, der dämlichen Politik (die aus lauter kurzfristiger Steuergier alle Bewertungsrichtlinien über Bord geworfen hat) der üblichen bayrischen Betrugsarie (diesmal über eine ausgeweidete Bank) und der dummen deutschen Landesbanken. Deine selbstgerechten Spießbürger mit ihrem ewigen "das haben wir aber nicht gewusst" Selbst- und anderer Betrug. Da sitzen die Verbrecher, Korrupten Selbstbediener und Pensionsberechtigten. Du suchst in der falschen Richtung. Zur Klarstellung, ich nutze Aktien zur Alterssicherung nach dem Motto warum die Lebensversicherung kaufen wenn man sich am Unternehmen beteiligen kann? Sich mit diesen Verbrechersyndikaten (CDU Bank Behörden) zu beschäftigen hält im übrigen wunderbar fit im Kopf.
So, schade, Deutsche Bank ausgestoppt bei 38,20. Ich denke dennoch, dass sie weiter steigt, aber die EZB könnte heute nachmittag deutliche Turbulenzen auslösen. Also freu ich mich an meinen 3%, fertig.
H.joachim Seifert schrieb: > So, schade, Deutsche Bank ausgestoppt bei Da du so ein toller Hecht bist gib mir mal n' Tip, komm grad nicht drauf: Was hat deine persönliche "Fieberkurve" mit dem Thema zu tun?
Hier in diesem Thread sind außer dem TO offenbar noch einige andere Fabelwesen unterwegs, darum verteile ich mal etwas Futter:
1 | <')))))>< |
2 | ><((((º> |
3 | <°)))o>< |
Hoffe, das reicht für alle...
Jens Martin schrieb: > Mach's gut, und danke für den Fisch Du warst eigentlich nicht adressiert. ;-)
Johannes S. schrieb: > Du warst eigentlich nicht adressiert. ;-) Ja, der Fisch stinkt vom Kopf her ;-)
Falk Brunner schrieb: > @ Paul Baumann (paul_baumann) > >>Der Haerteste ist allerdings Ivan: Er ist der Prototyp eines >>Opportunisten. > > Kranke Leute darf/sollte man nicht für ihre Krankheit verantwortlich > machen. Weder verstehe ich, was mein Handeln mit Opportunismus zu tun haben soll, unter aller Kanone finde ich jedoch die permanenten und daher schon gewohnten Beleidigungen seitens Brunner. Schäm' Dich! Wenn ich das Geld habe, werde ich die Optionsscheine von Goldman Sachs kaufen, Punkt. Auch wenn ich dafür hart sparen muß, bei einem Nettoeinkommen von ungefähr 700 Euro pro Monat. Die Erfahrungen muß jeder selbst machen, auch wenn ich auf die Schnauze falle lerne ich dadurch ja noch etwas. Das Risiko des Totalverlusts gehe ich angesichts der möglichen Gewinnchancen gerne ein. Ob ich das Kapital am Finanzmarkt oder am Spielautomaten verpulvere sollte doch eigentlich egal sein, die Gewinnchancen am Finanzmarkt sind da noch aussichtsreicher. Ich werde mir in den nächsten Wochen eine mir genehme Straddle-Strategie zusammenbasteln, 'mal sehen, was da rauskommt. Vielleicht bekomme ich dann ja das Eine oder Andere Kameraobjektiv "praktisch geschenkt". Iwan
Ganz ehrlich? Bei 700€ Einkommen im Monat solltest du nicht mal drandenken, was in diese Richtung zu tun. Da ist doch jeder Fuffi ein kleines Vermögen. Und mit 50€ brauchst du nicht anfangen, da bleibt selbst, wenn alles gut läuft, nichts übrig. Minimum, was ich kenne, sind 5€ Transaktionskosten, und das ist schon verdammt günstig. Bleiben also von deinem 50€ 45 für das eigentliche Geschäft. Läüft super, du machst 50% Gewinn, dann hast du 67€. Und dann willst du den Kram wieder loswerden, bleiben 62€. Das kann man mit Geld machen, das man übrig hat...
Stimmt natürlich. Allerdings möchte ich schon so 300-400 Euro von meinem Ersparten "verzocken". Jetzt würde das ungefähr so aussehen (Liquidität vorausgesetzt): 60% USD/CNY Basiswert 6,6 Laufzeit Sept. 2011 PUT (Kerninvestition) 25% USD/CNY Basiswert 6,6 Laufzeit März 2011 PUT (Zocker-Booster) 10% USD/CNY Basiswert 6,8 Laufzeit Juni 2011 CALL (Gegen-Stripper) 05% USD/CNY Basiswert 6,3 laufzeit Juni 2011 PUT (Extremity-Booster) %-Zahlen sollen für das eingesetzte Kapital und nicht das Volumen stehen. Daneben hab' ich grade auch noch ein paar KO-Turbos auf Gold gesehen, davon eventuell ein paar zum drüberstreuen, und nur aus Spaß, also z.B. Turbo mit Laufzeit 28-Feb-2011, Bullish, KO-Schwelle 1.335 USD. Totsicher, da Gold vor Weihnachten eher nicht fallen kann. Eventuell mit Gewinnmitnahme kurz vor Weihnachten verkaufen oder in Optionen EUR/USD CALL mit Laufzeit bis Juni umtauschen, da der Euro nach Weihnachten ja im Gegensatz zum Dollar kräftig Aufwind haben wird (da die amerikanischen Privaten nach Weihnachten eher verschuldet sind, in Europa dagegen die Wirtschaft dank Nachweihnachtlichem Geldsegen und Umtauschwahn eher brummt, mindestens bis mitte Januar). Wohl bekommts, Iwan
@ Иван S. (ivan) >Weder verstehe ich, was mein Handeln mit Opportunismus zu tun haben >soll, Nein? Na wie ist dann das hier einzuordnen? Beitrag "Re: Tantal-ELKO als Spannungspuffer - Stromstoß beim Einschalten" Erst einen auf Weltretter machen, dann am Finanzmarkt mitspekulieren und absahnen wollen. Hmmm. > unter aller Kanone finde ich jedoch die permanenten und daher >schon gewohnten Beleidigungen seitens Brunner. Schäm' Dich! Das sind keine Beleidigungen, das sind Feststellungen. Die übrigens in 1. Linie von dir selber kommen. Beitrag "Gruß aus der Psychose - Loch bohren (lassen)" Beitrag "Salzsucht (extrem gesteigertes Konsumverhalten bzgl. Natriumchlorid)" Wer den Rest derin Postings liest, kann sich da was zusammenreimen. >Die Erfahrungen muß jeder selbst machen, Ja. > auch wenn ich auf die Schnauze falle lerne ich dadurch ja noch etwas. Wenn dein Lerneffekt dabei wie in einigen elektronischen Sachen ist, sehe ich da eher dunkelgrau bis hellschwarz ;-) > Das Risiko des Totalverlusts gehe >ich angesichts der möglichen Gewinnchancen gerne ein. Typische Zockeraussage. Von kühler Kalkulation keine Spur. > Ob ich das Kapital >am Finanzmarkt oder am Spielautomaten verpulvere sollte doch eigentlich >egal sein, die Gewinnchancen am Finanzmarkt sind da noch >aussichtsreicher. Siehe oben. MFg Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Иван S. (ivan) > Beitrag "Re: Tantal-ELKO als Spannungspuffer - Stromstoß beim Einschalten" > > Erst einen auf Weltretter machen, dann am Finanzmarkt mitspekulieren und > absahnen wollen. Hmmm. Und? ICH kaufe eben kein Tantal mehr. Ebensowenig, wie ich auf Reis oder Weizen spekulieren würde. Das halte ich eben nicht mit meinen Grundansichten vereinbar. Gegen den Dollar und für den Renminbi (und gegen Goldman Sachs) zu zocken halte ich aber für legitim. Für mich persönlich zumindest. Muß aber jeder selbst wissen. >>Die Erfahrungen muß jeder selbst machen, >> auch wenn ich auf die Schnauze falle lerne ich dadurch ja noch etwas. > > Wenn dein Lerneffekt dabei wie in einigen elektronischen Sachen ist, > sehe ich da eher dunkelgrau bis hellschwarz ;-) Aha, Du siehst mich also als lernresistent. Bitte sehr. Nicht jeder ist eben ein von Gott gegebener, begnadeter Elektronikmeister wie Du. Ich traue mir zu, für mich persönlich zu urteilen, innert der letzten Jahre schon einiges gelernt zu haben, auch wenn ich vielleicht nicht (nie?) dein Niveau erreichen werde. Allerdings ist es bezeichnend für Dich, in gewissen Threads höchst provokativ, meist an der Grenze zur Niveaulosigkeit, aufzuschlagen, ohne auch nur das Geringste zum Thema beizutragen. Bezüglich Anlageformen oder Geld im Allgemeinen ist von Dir nichts, in diesem Thread auch nur die "Feststellung, daß ich krank sei" gekommen. Genau das finde ich eben arm(seelig). Es dürfte hinreichend klar wargenommen worden sein, daß Du mich nicht "für voll" nimmst. Daß ich an diversen Krankheiten leide, weiß ich selbst. Mir das aber dauernd unter die Nase zu reiben, und mir dadurch implizit mangelnde Diskussionsfähigkeit unterstellen oder meine Argumente relativiren zu wollen ist und bleibt meiner persönlichen Meinung nach niveaulos. Die dahinterstehende Motivation, an jeder erdenklichen Stelle ohne zum Thema etwas beizutragen, hinauszuposaunen, daß ich mich einmal in einer krankheitsbedingten psychotischen Episode befunden hatte empfinde ich als geschmacklos. Insofern sehe ich an Dir ein größeres psychopathologisches Potential als an mir selbst. Aber Du kannst ja einmal darüber nachdenken, wie es wäre, wenn ich dauernd in von Dir "fabrizierten" Threads auf dafür unrelevante Dinge und zurücklegende Aüsserungen von Dir hinweisen würde. Wahrscheinlich wärst Du selbst dann (berechtigter Weise) einer der lautstärksten Kritiker. Vergesellschafte Dich doch am Besten mit Uhu, der ist hier auch nur mit belanglosem Zeugs wie der Homöopathie seiner Schwester, exotischen Kaffeemischungen oder einer Hochkommatadiskussion aufgeschlagen. >> Das Risiko des Totalverlusts gehe >> ich angesichts der möglichen Gewinnchancen gerne ein. > > Typische Zockeraussage. Von kühler Kalkulation keine Spur. Und? War irgendwo in diesem Thread von meiner Seite aus von Dingen wie "kühler Kalkulation" oder "risikominimierter Anlageform" die Rede? Daß es sich bei Optionsscheinen um hochspekulative Papiere handelt sollte doch allgemein bekannt sein. Iwan
Suchs Kommunistl pflege ich in solchen Fällen die Unterschrift unter einer Karikatur zu zitieren, auf der ein lodenbemäntelter Gewehr- und Gamsbartträger seinen Dackel anfeuert...
Was ist eigentlich mit der Atmel-Aktie los? Rennt seit einem Jahr wie durchgeknallt? Kann eigentlich nur bedeuten, die haben was Grosses in der Hinterhand (was ich mir nicht vorstellen kann) oder es läuft auf eine Übernahme hinaus, von der wieder einige wissen, was sie eigentlich nicht wissen dürfen :-) Mir käme nur Microchip in den Radar.
Crazy Horse schrob: >Was ist eigentlich mit der Atmel-Aktie los? Rennt seit einem Jahr wie >durchgeknallt? Es kommen bald überarbeitete Versionen von AVR-Kontrollern mit selbsteinstellender Fuse-Bit-Konfiguration heraus. Aber: Pssst! Leise.... ;-) @Iwan Mensch, wenn Du nur gerade soviel hast, daß Du zum Leben nicht den Kitt aus den Fenstern kratzen mußt, dann spiel doch nicht solche Spiele mit. Dieser Dreck hat schon aus Milliardären Millionäre gemacht. Ich meine es nicht böse, glaube mir. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Mensch, wenn Du nur gerade soviel hast, daß Du zum Leben nicht den Kitt > aus den Fenstern kratzen mußt, dann spiel doch nicht solche Spiele > mit. Dieser Dreck hat schon aus Milliardären Millionäre gemacht. > > Ich meine es nicht böse, glaube mir. Ja, Paul, ich versteh' ja was Du meinst. Andererseits haben solche Spielchen auch schon aus Tellerwäschern Millionäre gemacht. Und genau da liegt doch der Hund in der gepfefferten Pfanne und wird verrückt: Die, die nichts haben, werden ohne durch Glück eben nicht reicher. Einer, der schon ausreichendes Kapital hat, wird dagegen immer reicher. Das ist eben die fundamentale Ungerechtigkeit an diesem System, daß aus Arbeit noch keiner "reich" geworden ist, sich Kapital demgegenüber stetig vermehrt. Und ich brauch' einfach mehr Geld, am liebsten MMF-mässig. Vor Gericht, auf hoher See und an der Börse ist man in Gottes Hand. Der Glaube kann Berge versetzen. Lieber Gruß, Iwan
Johannes S. schrieb: > Du warst eigentlich nicht adressiert. ;-) Dacht ich schon, konnt mir aber das Wortspiel mit dem Romantitel nicht verkneifen ;-). Иван S. schrieb: > Vor Gericht, auf hoher See und an der Börse ist man in Gottes Hand. Wenn Mann Kurs hält, danach sieht's mir bei dir nicht aus. Wer kein Geld hat muss Spekulieren ist eine alte Börsenweisheit, aber gleich Optionsscheine? Die Recherchekapazitäten des Emittenden sind mit einiger Sicherheit besser als die deinen. Er wird also einen "fairen" Kurs stellen (wenn es mal nicht klappt stellt er übrigens gar keine "Fairniss" ist ein dehnbarer Begriff). Dazu vielleicht passend ein alter Lehrsatz "Avoid the opening, they see you coming sucker". > Der Glaube kann Berge versetzen. Ja aber der Berg an Position Y statt X füllt nicht deine Taschen. Geld, Geduld Gedanken Glück sind die Bestandteile einer erfolgreichen Spekulation. Glaube fängt zwar auch mit G an gehört aber nicht dazu.
Hallo Jens Martin, erstmal vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Nur das mit dem "Kurs halten" habe ich nicht ganz verstanden. Auf jeden Fall hast Du Recht bezüglich des Vorteils des Emittenden. Ich bin auch ständig am Verfeinern meines Wissens bezüglich Optionsscheinenen. Ich möchte schon "in Optionsscheinen" bleiben, da ich diese inzwischen doch ziemlich gut verstanden habe. Viele neue und erfreuliche Derivate habe ich auch schon wieder gefunden. Inzwischen habe ich auch eingesehen, daß es wohl zu risikoreich sein wird, mich nur voll und ganz auf den Renminbi zu konzentrieren, der Finanzmarkt bietet ja doch allerhand brauchbares. Was mir heute so in's Auge gesprungen ist: Die diversen WAVEs der deutschen Bank, insbesondere: DE3YJ9 - Put auf EUR/CHF mit unbegrenzter Laufzeit DE3VUC - Hochspekulativer Put auf XDAX (6975 Pkt.), derz. Hebel 257x Die DayWAVE-Serie mit geringer Laufzeit von nur einem Tag (XDAX) Schönes von Oppenheim: SL1EQQ - Amerikanischer Call auf ENEL, bis 14.07., derzeit günstig. SL1CJR - Bearisher Endlos-Turbo auf EUR/ZAR, derzeit zu teuer. Und bei BNP Paribas: BN6X7S - Long Turbo auf XDAX, KO-Schwelle 6650, noch knapp 2 Wo. LZ. Allerdings hast Du mit "Geld, Geduld, Glück" schon recht, mir mangelts dabei am allermeisten am Geld. Hätte ich 10k würde ich mich innerhalb des nächsten Jahres reich machen. Lieber Gruß und gute Nacht, Iwan
Aja, noch ein Tipp aus dem Nähkästchen: Langfristige, Dollar-entkoppelte Puts auf Gold werden bestimmt der Bricklebrick der nächsten Jahre. Wunschzertifikat: Extrem hebelnder Turbo in EUR auf fallendes Gold. Spätestens 2017 wär' ich damit sowas von finanziell unabhängig, dann würd' ich nicht mehr bei Farnell bestellen, Farnell wäre dann 3,2,1-Mainz! Lieber Gruß, Iwan
Suess, und dabei bekommst Du von Deiner Bank nichtmal die Termingeschaeftsfaehigkeit zugesprochen. :)
Иван S. schrieb: > Ja, Paul, ich versteh' ja was Du meinst. Andererseits haben solche > Spielchen auch schon aus Tellerwäschern Millionäre gemacht. Um mit wenig eigenem Geld mit sowas wirklich Erfolg zu haben musst du es schaffen, mit fremder Leute Geld zu spekulieren, und zwar mit viel davon. Das Prinzip "Gewinn an dich, Verlust an die Anleger" sorgt dabei für faire Risikoverteilung.
@Иван S. (ivan) >dabei am allermeisten am Geld. Hätte ich 10k würde ich mich innerhalb >des nächsten Jahres reich machen. ;-) Errare humanum est. Du würdest damit andere Leute sehr schnell um 10k reicher machen. >Lieber Gruß und gute Nacht, Iwan Süße Träume, 24h am Tag. MFg Falk
Der Fisch hat eindeutig nicht gereicht.
Иван S. schrieb: > Ich > bin auch ständig am Verfeinern meines Wissens bezüglich > Optionsscheinenen. Иван S. schrieb: > Aja, noch ein Tipp aus dem Nähkästchen: Am Spieltisch sitzt jeder allein. Meiner Meinung nach solltest du erstmal ein virtuelles Konto aufmachen und ohne Cash testen wohin dich deine Szenarien führen. Um Selbstbetrug zu verhindern empfehle ich auch ein Tagebuch. Warum ge- oder verkauft mit welchem Ergebnis was war Glück/Pech was eigene Leistung. Das schöne an der ganzen Spekulation (neben der Tatsache das Sie das eigene Denken schärft) ist doch das Sie einen Bescheidenheit lehrt, auch in Sachen eigenes Denken ;-).
In Anbetracht der vorweihnachtlichen Zeit fordere ich: Spekulatius statt Spekulation MfG Paul
H.joachim Seifert schrieb: > Was ist eigentlich mit der Atmel-Aktie los? Von mir her gesehen nichts besonderes. Die Charts mögen auf den ersten Blick geil aussehen, aber zoome mal heraus auf die 10-Jahres Ansicht... Der Kurs war schon viiiiel höher und kommt so gesehen eher wieder auf ein normales Niveau. Wenn man sich die Charts der anderen "Halbleiterfirmen" rienzieht, sieht man ein ähnliches Bild.
Paul Baumann schrieb: > In Anbetracht der vorweihnachtlichen Zeit fordere ich: > > *Spekulatius statt Spekulation* Oh ja, nagen wir einen Spekulanten ab.
> Puts auf Gold werden bestimmt der Bricklebrick der nächsten Jahre Ist mit Bricklebrick der da gemeint? http://www.ehrenregister.de/oracle/server/14/cid/472334
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Puts auf Gold werden bestimmt der Bricklebrick der nächsten Jahre > > Ist mit Bricklebrick der da gemeint? Noe, der!
Hallo, einstweilen bin ich noch beim Studieren von Intraday-Charts, deshalb kann ich auch nur mehr sehr wenig hier bei uC.net beitragen. Allerdings hab' ich in letzter Zeit bei meinen Recherchen allerhand lustiges gefunden, daß ich nicht vorenthalten möchte: Bei Youtube die Videos von "AriOnassis", einem begnadeten Zocker und Chartanalysten mit einem Kapital von EUR 5000,- der gerne in CFDs investiert und tägliche "Kapitalsteigerungen" in der untersten Prozentmarke anstrebt. Besonders empfehlenswert eines seiner Geheimnisse der Charttechnik, der NRB, der "Narrow Range Bar", erklärt unter http://www.youtube.com/watch?v=z80GfvpPE9U . Onassis betreibt sein eigenes Portal sr-trading.eu und wurde unter anderem durch einen Gastauftritt bei (der zugegebenermaßen äußerst schlecht recherchierten und reißerisch aufgemachten Sendung) Markt im WDR http://www.youtube.com/watch?v=VUW8MHPZMS0 auch unter seinem Klarnamen bekannt. Kay aus Nürnberg, alias der "Forex-Millionär", der es zwar nicht geschafft hat, aus seiner Einlage von tausend Euro innerhalb eines Jahres die Million zu knacken, laut eigenen Angaben aber immerhin auf über 75.000 Euro gekommen ist. Diesen Werdegang hat er selbst in über einhundert youtube-Videos "dokumentiert", beginnend bei Video Nr. 1 unter http://www.youtube.com/watch?v=tGjoaqxBu7M Der bemittleidenswerte Günter aus dem Raume Garmisch (der, wenn er auch ein Troll sein kann doch ziemlich "bedauerlich-lustig" erzählt), der von einer Anzeige mit der Versprechung "Ein paar Hundert Euro pro Tag an der Börse [zu] verdienen" dermaßen angetan war, daß er sich dort gleich das beworbene Buch (daß sich dann eher als dünnere Blattsammlung erwiesen hat) mit den Geheimnissen des "Auslesens von Signalen aus Kerzencharts" bestellt hat. Nach Verinnerlicherung des darin preisgegebenen Geheimwissens hat er ein Konto mit eintausend Euro bei einem Broker erstellt und "DAX long 'Aktien'(!)" gekauft. Auch nachdem "Anfangs alles reibungslos" verlief, wunderte er sich über den Anruf seines Brokers nach einer Woche, er möge doch den Malus am Konto begleichen. Nach Begleichung des Malus von immerhin 800 Euro hat er sich das Büchlein nocheinmal genauer durchgelesen und den Fehler gefunden: Er habe alles auf eine Aktie[sic] gesetzt und wolle es "nochmal vorsichtig probieren und [hat sein] konto bissl überzogen und nochmal 1000 euro dazuüberwiesen, will zumindest [seinen] verlust wieder rausholen." O-Ton: "ich schau heute dann nochmal wegen passender einstiegssignale die aktien [";-)"] durch, will das geld auf 3 oder 4 verteilen um sicher zu gehn." Bin selbst erst auf seite drei dieses 90-seitigen Webthreads welcher garantiert lustig zu scheinen wird, nachlesbar unter http://www.aktienboard.com/forum/f8/hallo-alle-t111075/ ff. Lieber Gruß, Iwan
>Der bemittleidenswerte Günter aus dem Raume Garmisch
Was ist denn bemitleidenswert? Dass solche Leute das Hirn am Garderoben-
haken haengen lassen, wenn sie das Haus verlassen?
Das sind dann diejenigen, die in diversen Fernsehsendungen herumheulen:
"Hilfe, wir haben unser Erspartes verloren!"
Nein, Ihr Gierhaelse, -das Geld ist nicht verloren, es hat nur ein
Anderer!
Kotz...
Paul
du verwechselst schon wieder was. Rumgeheult (und das mit Recht) haben die, die auf "Finanzprodukte" der Banken gesetzt haben, weil sie selbst keine Ahnung von Börse und Co haben. Also wendeten sie vertrauensvoll an die, deren Geschäft die Anlage von Geldern ist (wie man es in jedem anderen Bereich des Lebens auch tut, wenn man es selbst nicht weiss oder kann. Sei es der Arzt, der Gas/Wasser/Scheisse-Installateur oder der Computerfachmann, was auch immer). Und wenn man dort dann über den Tisch gezogen wird, darf man sich schon zu Recht beschweren oder ausheulen. In jedem anderen Geschäft erwartet man ja auch korrekte Ausführung im Sinne des Kunden und/oder eine Erläuterung der Risiken und hat sogar ein Recht darauf. Und genau dort lag/liegt der Hund begraben.
Ja habt ihr denn immer noch nicht begriffen, daß man ohne Insider-Informationen an der Börse nur Lotto spielen kann? http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730532,00.html
Uhu Uhuhu schrieb: > Ja habt ihr denn immer noch nicht begriffen, daß man ohne > Insider-Informationen an der Börse nur Lotto spielen kann? Ach, das kann man so nicht sagen - das ist eher ein Schneeballsystem. Einfach immer dann einsteigen, wenn keiner mehr über Aktien spricht. Danach einfach warten. Wenn alles über Aktien spricht, dann verkaufen. Erfordert etwas Mut, klappt aber immer :-) Chris D.
@Crazyhorse Ich habe eine allgemeine Antipathie gegenueber Taetigkeiten, mit denen durch das blosse Umherschieben von virtuellem Geld neues Geld geschaffen wird, hinter dem kein Wert steht. Das kann und will ich nicht verstehen. MfG Paul
Dann musst du auch jeden Händler mit deiner Antipathie überziehen. Der tut auch nichts anderes, egal, in welchem Massstab. Vom globalen Grosshändler bis zum Kioskbesitzer. Auch nur Hin und Herschieben, aus dem ein Gewinn (normalerweise) resultiert.
H.joachim Seifert schrieb: > Dann musst du auch jeden Händler mit deiner Antipathie überziehen. Ich würde sagen, es hängt stark davon ab, womit er handelt: Drogen, Menschen, Waffen, Geld oder Güter des täglichen Lebens. Gegen letzteres ist nichts einzuwenden, solange sie der Verteilung von Gütern/Waren/Immobilien handelt und es sich nicht um rein spekulative Geschäfte handelt.
Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Ich suche also einen Zugang zu Börsendaten (Indizes und auch einzelne Aktien und Optionsscheine) in Echtzeit und in Chartdarstellung, gerne auch mit Kerzen. Es darf zwar etwas kosten, soll dann aber auch plattformunabhängig sein (oder zumindest unter meinem XUbuntu lauffähig sein). Ach ja, mein MSI-Notebook hat nun endgültig den Geist aufgegeben. Und Ubuntu (auch wenn ich lieber NetBSD drauf gesehen hätte, allerdings kostet das gangbar machen Von WLAN und XOrg doch einiges an Zeit mit wahrscheinlich dann doch nicht funktionierendem Speicherkartenleser (Für die Experten: das leidige Problemm, daß ENE nur als ugen0 erkannt wird)) reicht mir dann auch, wohl dass es dann aber XUbuntu sein muss. Iwan
Иван S. schrieb: > Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in > weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Das ist der Trick, mit dem die Banken die Chancen des Kleinanlegers nochmals schmälern. Aber wenn du glaubst, allein mit technischer Analyse der Kurse käme man weit, dann irrst du - das ist nich mehr, als ein Lottosystem. Insiderwissen übertrifft alles. Nur kommst weder du, noch ich daran.
Иван S. schrieb: > Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in > weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Also wenn du nicht mal in der Lage bist dir Realtimekurse zu besorgen kann ich dir nur dringend Empfehlen mich als Anlageberater zu nehmen. Ich verbrate deine Kohle zwar genau so wir du selber, aber mit netten Mädels im Restaurant. Ist doch viel schöner als es diesen fiesen Schlipsträgern in den Rachen zu werfen. > Es darf zwar etwas kosten, soll dann aber auch > plattformunabhängig sein (oder zumindest unter meinem XUbuntu lauffähig > sein). Such mal was mit Java Frontend. Gibt es bestimmt. Besser noch du nimmst eine TV Karte mit Videotext. n-tv: Seite 200 n24: Seite 400 ARD: Seite 600 ZDF: Seite 400 Pro7: Seite 160 3SAT: Seite 160 BR: Seite 520 (Börse München) NDR: Seite 550 WDR: Seite 600 Phoenix: Seite 200 CNN: Seite 700 Ist zwar alles 15 Min delay, aber ist doch schon fast Realtime Иван S. schrieb: > Ach ja, mein MSI-Notebook hat nun endgültig den Geist aufgegeben. > Ubuntu ... NetBSD ... WLAN ... XOrg ... Speicherkartenleser (.. ENE .. > ugen0 ... XUbuntu Lass die Finger von den Drogen.
Jens Martin schrieb: > Ist zwar alles 15 Min delay, aber ist doch schon fast Realtime Der war gut... Schenkelklatsch, japs...
Uhu Uhuhu schrieb: > Insiderwissen übertrifft alles. Nur kommst weder du, noch ich daran. und strafbar ist es auch noch. Wenn dich die Bafin nicht erwischt, erpresst dich dein Informant. Willkommen in der Realität.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Ich suche also einen Zugang zu Börsendaten (Indizes und auch einzelne >> Aktien und Optionsscheine) in Echtzeit... > Ist zwar alles 15 Min delay, aber ist doch schon fast Realtime Wenn ich Echtzeit schreibe, dann meine ich es auch so. >> Ach ja, mein MSI-Notebook hat nun endgültig den Geist aufgegeben. >> Ubuntu ... NetBSD ... WLAN ... XOrg ... Speicherkartenleser > Lass die Finger von den Drogen. Mir scheint eher, das Wahrnehmungsproblem (drogeninduziert oder nicht) liegt auf deiner Seite. Diese sinnlose Aneinanderreihung von Wortfetzen verbitte ich mir allerdings. Aber wenn Du schon so groß das Maul aufreißen willst, bist Du gerne dazu eingelanden, meine NetBSD-Probleme anzupacken. Fange am Besten mit dem Patch für den Intel-Treiber an, hier gibt es das Problem, daß ein Fehler bezüglich AGP GART auftritt und X also nicht starten kann. Außerdem fehlen noch die Definitionen für den Atheros 9285 in src/sys/pci/*, dazu hat aus dem Current-Team nämlich anscheinend auch gerade keiner Zeit und es dürfte nur eine leichte Fingerübung für dich sein. Zu guter letzt mach' bitte meinen Speicherkartenleser funktionsfähig, hier fehlt der Treiber komplett, deshalb wird er auch nur als ugen0 (also generischis USB-Interface erkannt). Wenn Du das alles kannst lasse ich mich gerne weiter von Dir als Drogist beschimpfen. Auf eine Mitteilung, wo man möglichst plattformunabhängig ECHTZEIT-Börsenkurse finden kann warte ich einstweilen gerne. Iwan PS: Ja, ich kenne godmode-trader!
Jens Martin schrieb: > und strafbar ist es auch noch. Wenn dich die Bafin nicht erwischt, > erpresst dich dein Informant. Ha ha. Die Bafin ist doch eine reine Alibiveranstaltung und da du und ich sowieso nicht an Insiderinfos kommen, erübrigt sich das mit der Erpressung.
Ich war 'mal bei der CLC beschäftigt und kann daher sagen, daß es äußerst leicht ist, an Einseiterinformationen zu kommen. Leider hatte ich damals kein Risikokapital zur Verfügung. Im Grunde kann jeder schnell und leicht zum Einseiter werden, wenn er nur in einer AG beschäftigt ist. Definitiv kein Kunststück!
Иван S. schrieb: > Definitiv kein Kunststück! Na dann mach mal... Kannst uns ja alle zum Bier einladen, wenn du Milliardär bist.
Ich bin ja in keiner AG mehr beschäftigt und durch ein "Berufsverbot" wird sich das die nexte Zeit auch nicht ändern.
Macht nix, wenn ich den Forex-Millionär (Selbstbezeichnung) ausperforme, bekommst Du von mir garantiert ein Bier. Da ist mir dann auch die tausendkilometerlange Anfahrt egal, versprochen! Inzwischen bin ich mit 180 Euro bei "Brokerjet" eingestiegen und warte sehsüchtig auf den Trading Key, dabei handelt es sich um ein Hochsicherheitsprodukt in Form eines USB-Schlüsselgenerators von der Firma RSA höchstpersönlich! Vom Renminbi als spekulatives Investment in Sachen Kurzzeit habe ich mich auch verabschiedet, die Aufnahme des bzw. einer Option auf stärker werdenden Renminbi in mein Portfolio wäre höchstenfalls langfristig sinnvoll, ebenso wie bei dem unendlich laufende Rhodium-Zertifikat, das ich ebenfalls bestimmt kaufe (aber entgegen der ursprünglichen Intention eben nicht als "Quanto", da der Währungsausgleich bei vermutet mittelfristig stärker werdendem USD kontraproduktiv wäre). Es fehlt eben an der Vola und am Hebel, allerdings habe ich günstige Optionsscheine bezüglich Commerzbank gesichtet! Iw"Vola*Lever=Fun"an
>> Ich suche also einen Zugang zu Börsendaten (Indizes und auch einzelne >> Aktien und Optionsscheine) in Echtzeit... Xetra sagt dir nix?
Uhu Uhuhu schrieb: > Иван S. schrieb: >> Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in >> weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. > > Das ist der Trick, mit dem die Banken die Chancen des Kleinanlegers > nochmals schmälern. Deswegen bleibt für uns "Kleine" nur der Weg, nach einem Crash einzusteigen und Geduld zu haben :-) > Aber wenn du glaubst, allein mit technischer Analyse der Kurse käme man > weit, dann irrst du - das ist nich mehr, als ein Lottosystem. Ja. Technische Analyse ist so ziemlich das Lustigste an der Börse. Jede noch so krumme Kurve wird zu irgendeiner Kopf-Schulter-Dach-Fuss-Kombination. Es findet sich immer irgendetwas Passendes und wenn die eine "Unterstützung" durchbrochen wird, na, dann wird es halt die Nächsttiefere/höhere. Das ist an Peinlichkeit eigentlich nicht überbietbar. Das Verrückte ist, dass viele darauf abfahren, sich der Markt also tatsächlich ein kleines Stück aufgrund dieser "Analysen" bewegen dürfte. > Insiderwissen übertrifft alles. Nur kommst weder du, noch ich daran. Ja, oder man hat wirklich Glück. Mein System hat bisher nie versagt: einsteigen, wenn keiner über Aktien reden will, aussteigen, wenn es alle tun. Aber dazu benötigt man Zeit und Geduld, durchaus Jahre. Wobei das in Zukunft immer schneller gehen dürfte, denn "Geld muss ja arbeiten!". Chris D.
Иван S. schrieb: > Mir scheint eher, das Wahrnehmungsproblem (drogeninduziert oder nicht) Nun, ich gehe davon aus das du uns hier verarschen willst (korrigiere mich wenn ich mich irre), weil (sorry) so blöd kann man einfach nicht sein (korrigiere mich auch hier wenn ich mich irre). Das Netz ist voll mit Pro und Contra zu TA und dem ganzen anderen Zeugs was du hier von dir tippst. Ebenso gibt es ausreichend Fachforen. Ich sehe meine Mitmenschen ungern ins Unglück rennen, deswegen noch 2 supersimple Anfängersachverhalte. 1. Du siehst nur die erfolgreichen Trader, ohne die Kenntnis wie viele Erfoglose es gibt ist die "Spitze des Eisbergs" wertlos. 2. Wenn "technische Analyse" einen Sinn hätte wäre dies bekannt, die Ergebnisse ins Marktgeschehen "eingepreist" und somit wirkungslos. Das war's, mach was du willst, aber schreib ehrlich wenn den Geld verbraucht ist (machen die wenigsten). Wenn DU es "schaffst geb ich dir ein Bier aus. Mach's gut.
Jens Martin schrieb: > Nun, ich gehe davon aus das du uns hier verarschen willst (korrigiere > mich wenn ich mich irre), weil (sorry) so blöd kann man einfach nicht > sein (korrigiere mich auch hier wenn ich mich irre). Wiso verarschen? Mir ist doch bekannt, daß ich mit Hebelprodukten ein gewisses Risiko eingehe. Allerdings gibt es eben Spielernaturen und Nichtspielernaturen. Früher habe ich eben viel Geld am Automaten verloren oder alle paar Monate etwas beim Roulette liegen lassen, so sind Spielernaturen eben. Und gegensätzlich dazu scheint mir eben die Variante über Optionsscheine und Zertifikate gegenüber dem "stupiden" Geldfresserautomaten (meine Lieblingsspiele dort sind "Golden Island" auf Webak und "Submarine" auf Kajot VLT) chancenreicher und vor allem aber auch interessanter. > Das Netz ist voll mit Pro und Contra zu TA und dem ganzen anderen Zeugs > was du hier von dir tippst. Ebenso gibt es ausreichend Fachforen. Naja, ohne Chart wird es eben schwierig, einen günstigen Einstiegszeitpunkt zu finden. Ich selbst halte ja auch nicht sehr viel von diesem Esoterikgedöns von Chartanalyse bis zur angeblich japanischen Kerzenanalyse, allerdings ganz ohne Charts kommen wohl die Wenigsten aus. Und eben gerade im Intradayhandel, den ich doch auch etwas anschneiden möchte, bringen mir die um 15 Minuten verzögerten Kurse eben nichts. > Ich sehe meine Mitmenschen ungern ins Unglück rennen, deswegen noch 2 > supersimple Anfängersachverhalte. Ein nobles Ansinnen, doch bin ich mir ob des Risikos des Totalverlustes doch ganz im klarem. Es ist ja auch nicht so, daß ich hier Haus und Hof verzocken möchte, ich will nur so viel investieren, daß es zwar weh tut, der Schmerz aber doch erträglich bleibt ;-) > 1. Du siehst nur die erfolgreichen Trader, ohne die Kenntnis wie viele > Erfoglose es gibt ist die "Spitze des Eisbergs" wertlos. Noe, 90% der Einsteiger verlieren angeblich ihr gesamtes eingesetztes Kapital innerhalb des ersten Jahres, das ist mir bewusst. > 2. Wenn "technische Analyse" einen Sinn hätte wäre dies bekannt, die > Ergebnisse ins Marktgeschehen "eingepreist" und somit wirkungslos. Stimmt, allerdings hat es meiner Meinung nach eben mehr Sinn, bei einem subjektiv billigem Kurs einzusteigen als in dessen Spitzen. > Das war's, mach was du willst, aber schreib ehrlich wenn den Geld > verbraucht ist (machen die wenigsten). Wenn DU es "schaffst geb ich dir > ein Bier aus. Danke, ich werde mich garantiert wieder melden. Heute hab' ich auch diesen coolen Tradingkey bekommen, allerdings ist das vom Giro- zum Depotkonto überwiesene Geld noch nicht eingetroffen. Frechheit, diese Banklaufzeiten. > Mach's gut. Danke, Du auch. Wish me luck! Gruß, Iwan
PS: Alleine dieser obergeile RSA-Schlüsselanhänger wär mir einiges an Verlust wert!
Habe heute auf der Homepage meiner Hausank gelesen, daß für einen Kredit unter 10.000 Euro nur 4,9% Zinsen p.a. anfallen würden. Ich werde mich einmal nexte Woche mit meiner (u"beraus erotischen und erregenden) Bankberaterin kurzschließen, ob es den möglich wäre als Pensionist 5k zu bekommen. Vielleicht geht sie dann ja auch einmal mit mir essen, bis dato hatte sie ja leider immer abgelehnt (obwohl sie mit ihren knapp 4d Jahren noch immer nicht verheiratet ist). Gruß, Iwan, den Kaspar schnäuzend
Oh Gott, jetzt sogar noch mit geborgtem Geld den grossen Reibach machen wollen.... Dir ist echt nicht zu helfen. Viel Spass beim date :-)
Da der Iwan offenbar noch immer nicht satt ist, verteil ich mal eine zweite Ladung roten Hering:
1 | <')))))>< |
2 | ><((((º> |
3 | <°)))o>< |
4 | ><((((º> |
5 | <')))))>< |
Hmm, das mit dem Kredit wird nach Vorsprache bei der Bank nichts (obwohl ich natürlich nicht gesagt habe, daß ich damit zocken will), ein regelmäßiges Einkommen scheint denen als Sicherheit nicht auszureichen. Dann sollen sie es sich aber bitte in Zukunft auch sparen, mir alle Zeiten diese Kaszetteln a la "Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche jetzt zu günstigen Zinssätzen" postalisch zu übermitteln! Nachher war ich beim Maulschlosser, leider hat er mir die schmerzende Molare links oben (aka. meinen "hohlen Sechser") nicht entfernt, dafür hat er mir aber die oberen Incisivi (die beiden Einser und die Zweier) mesial aufgebohrt und zubetoniert damit die erst gar nicht zum Problem werden. Naja, das überwiesene Geld von vierhundert Euro ist wenigstens heute beim Broker angekommen, da hab' ich gleich noch einen monatlichen Dauerauftrag über einen Hunderter draufgelegt und zu handeln begonnen. Und immerhin gleich einen ersten Erfolg verbucht, der positiv stimmt: Ich bin mit meinem allererstem Zertifikat (und Wertpapier generell) das ich je gehandelt habe immerhin ohne Verlust ausgestiegen: KO-Zertifikat "DayWave" der DB x-markets auf FDAX, Barriere 7.100, Put: Um circa dreiviertel Eins 30 Stück gekauft zum Briefkurs von 80 Eurocent, notierte am Handelsschluß immerhin im Geldkurs darüber, endgültiger Schlußkurs des FDAX dürfte wohl bei ungefähr 7.020 liegen, also krieg' ich wohl ziemlich genau wieder 80 Cent je Zertifikat 'raus. Ja, natürlich sind dabei die Ordergebühren nicht dabei und daher bleibt's summa summarum ein Verlust und ja, es wäre besser gewesen eine Stunde später einzukaufen (nachher weiß man's immer besser, besonders an der Börse) und ja, das Zertifikat war mit einer KO-Schwelle von 7k1 Punkten reichlich konservativ (und ja, ich habe mir im nachhinein auch gewünscht, ein Aggressiveres gekauft zu haben). Aber immerhin habe ich die Geld-Brief-Spanne (vulgo: Spread) bei meinem allererstem Thread überhaupt ausperformt. Hab' mir jetzt noch 100 Silberputs mit Laufzeit bis März von Goldman Sachs zugelegt, denn die Silberblase wird wohl noch vor der Goldblase platzen, deshalb 'mal üben. Dienstag ist traditionell ein rinderhaftiger Tag, also wenn ich morgen vor Mittag munter werde und es mich dann auch gefreut meinen Zustand nach extralectulär zu überführen, dann kauf' ich mir wohl ein paar aggressivere Calls, mit einem KO von so um die Daumen 6.980 in einer Positionsgröße von 20 bis 50 Euro. Denn das nächste Ziel muß ja sein neben der Geld-Brief-Spanne auch noch die Transaktionsgebühren wieder reinzukriegen. Wenn ich morgen einen passenden Einsteiger sehe schlage ich wohl wieder zu. Vorschläge zu Produkten mit großem effektivem Hebel nehme ich darüberhinaus jederzeit gerne zur Kenntnis. Gruß, Iwan PS: Es wäre schön wenn es diverse Zeitgenossen unterlassen würden, hier Beiträge, welchen es komplett an Zusammenhang mit dem Subjekt mangelt, einzustellen. Damit meine ich ausdrücklich keine Kritik, aber zum Beispiel hier nicht herpassende Postings mit themenfremden ASCII-"Graphiken". Wenn euch andererseits meine Anfänger-Börsenerfahrungen partout nicht interessieren braucht ihr es nur zu sagen und bzw. wenn hier themenfremder "Müll" überhand nimmt werde ich eben meine Beteiligung an diesem Fred einstellen.
Dann man Glückwunsch zum erfolgreichen deal:-), die Sache mit den Gebühren hatte ich dir weiter oben schon vorgerechnet...
Es gibt durchaus Geschaefte, die werfen auch ohne Hebel ordentlich was ab. Da war vor einige Jahren ein Boersenguru, der sagte : Gold. Ich kaufte bei 26 und verkaufte 2 Jahre spaeter bei 45 wieder.
Ja sicher, nur haben damals andere Börsengurus was anderes gesagt, und nur die, die Gewinn gemacht haben, kommen jetzt aus den Löchern. Wer sich wirklich auskennt, der postet nicht hier im Mikrocontrollerforum, sondern liegt mit drei Escortdamen auf seiner Privatjacht in der Sonne.
Hast Du auf der Privatjacht etwa kein Internet? :p
Sicher, aber bestimmt keine Lust einem arbeitslosen Frührentner mit 100 Euro Kapital beim Reichwerden zu helfen. lol.
Hallo, ich habe mir heute wie gestern angekündigt bullische Zertifikate gekauft und ich wäre damit eigentlich äußerst gut gefahren. Bereits nach dem Aufstehen um 1400 befand sich der Kurs des DAX in einem Tal und ich habe mir gegen 14:20 100 Stück des KO-Zertifikats DE35Y6 mit Barriere 7000 zum Briefkurs von 26 Eurocent gekauft. Merhrmals hatte ich heute die Möglichkeit gehabt, um knapp vierzig Eurocent zu verkaufen, was immerhin einen prozentualen Gewinn von 50% entsprochen hätte. Der Tageshöchstkurs war gar bei 45 Eurocent. Da mein Broker jedoch exorbitant hohe Transaktionsgebühren (auch bei OTC-Geschäften) von immerhin 10 Euro pro Order verlangt hätte mein Zertifikat auf mindestens 46 Eurocent steigen müssen, damit ich pari aussteigen hätte können. Bei eintausend Zertifikaten wäre ich bei gleichem Kaufzeitpunkt bereits mit einem Kurs von nur 28 Eurocent pari ausgestiegen und ich hätte bei einer anfänglichen Investition von 260 Euro bei Verkauf um vierzig Eurocent je Schein einen Reingewinn von immerhin 120 Euro eingefahren. Langfristig wäre dies ein guter täglicher Gewinn mit dem ich äußerst gut leben könnte (immerhin wäre das mehr als das vierfache meiner jetztigen Einkünfte), daher sind hundert Euro täglicher Reingewinn mein neues Fernziel. Ich muß also in Zukunft entweder das Risiko noch etwas erhöhen und/oder etwas mehr Kapital in die Hand nehmen. Da ich mit meiner Investition von 26 Euro leider den Break-Even nicht erreicht habe, habe ich das Derivat natürlich nicht verkauft und auslaufen lassen und somit einen Verlust von 36 Euro "realisiert". Aus Frust (aber nicht im Affekt und sehr wohl auch gut überlegt) habe ich heute nebenbei noch einige äußerst spekulative Positionen gekauft: 750 Stk. Call auf Commerzbank mit Basispreis 9,00, Laufzeit 06/2011 25 Stk. Open-End "Mini-Future" short auf EUR/USD mit KO-Barriere 1,36 Mal sehen, ob ich morgen erstmals einen Nettoreingewinn realisieren kann. An meinem dritten Handelstag dürfte es ja langsam Zeit werden ;-) Lieber Gruß, Iwan PS @ Strangelove: Ich bin nicht arbeitslos. Darüber hinaus ist "arbeitsloser Rentner" doch eine Provokation, die nur darauf abziehlt, meinen Status als nicht im Erwerbsprozeß befindliche Person herauszuheben. Der Zusatz "arbeitslos" in Verbindung mit Pensionist ist unnötig wie ein Kropf, entweder man arbeitet oder man ist pensioniert. Natürlich stünde es mir theoretisch frei, nebenher bis zur Geringfügkeitsgrenze zu arbeiten, wenn dies gesundheitlich möglich wäre. Allerdings würde mir das daraus erzielte Nettoeinkommen von der Ausgleichszulage abgezogen, es würde also nur der Beschäftigung um der Beschäftigung willen dienen.
Falls Du es nicht bemerkt hast: das war ein hypothetisches Szenario. Ich habe ja auch keine Privatjacht (von einem 6 cm RC-Miniboot abgesehen). Aber ich finde Deine Berichte hier sehr unterhaltsam. Ich weiß sogar wie das Ende aussieht: Du verlierst Dein Geld, redest Dir ein, dass es im Prinzip ja geklappt hätte und suchst ne neue Möglichkeit ohne Arbeit reich zu werden. Investier die Zeit doch in was Sinnvolles und nicht so einen Börsenquatsch, wo sie Dich nur abziehen. Selbst wenn Du morgen Gewinn machst, steht es immer noch 2:1 gegen Dich.
Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss man ja gewinnen ;)
D. I. schrieb: > Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss > man ja gewinnen ;) Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den meisten Fällen untersagt oder limitiert wird.
>Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den >meisten Fällen untersagt oder limitiert wird. Ich denke, daß man nach dieser Methode bestenfalls mit Pari herauskommt. MfG Paul
Läubi .. schrieb: > D. I. schrieb: >> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >> man ja gewinnen ;) > Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den > meisten Fällen untersagt oder limitiert wird. Ne klappt nicht. Dafür sorgt beim Roulette die grüne 0 und die beendet das Rot/Schwarz Verdoppel-Spielchen mal eben ganz schnell. ;-)
Und dieses Optionsschein/KO-Zertifikate/Call-Put/Hebel Zeugs mag zwar interessant sein, birgt doch aber latent die gleiche Gefahr, wie das Zocken am Geldspielautomaten. Einmal Verluste realisiert muss zwangsläufig das Risiko steigen, um diese Verluste wieder reinzuholen. Das wiederum vergrößert die Gefahr noch höhere Verluste einzufahren usw. Oder nehmen wir den umgekehrten Fall. Es werden Gewinne eingefahren. Dann wird das Fazit lauten: "Oh! So einfach lässt sich hier Geld machen?! Da riskiere ich beim nächsten mal doch gleich etwas mehr". Das geht dann natürlich nach Murphys Gesetz prompt in die Hose, weil die Profis ihre Gewinne nach ganz anderen Maßstäben einfahren. Wie war das noch gleich beim Geldspielautomaten? Rund 30 Prozent aller hineingesteckten Geldmittel spuckt er im Schnitt wieder aus, 70 Prozent werden einbehalten. Wieviel vom Gewinn mit Geldspekulation wird man IM SCHNITT (z.B. nach einem Jahr) behalten, wenn man überhaupt mal Gewinn macht? Wieviel von bsp. 100 Kleinspekulanten machen Gewinn, wieviel Verlust?
Platinenschwenker .. schrieb: >>> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >>> man ja gewinnen ;) Es überrascht doch immer wieder so etwas in einem Forum lesen zu müssen in dem sich Ingenieure herumtreiben. Die Kugel hat kein Gedächtnis. Es ist völlig egal ob vorher 20 mal schwarz kam und man durch verdoppeln jetzt 2^21 auf rot legt oder ob man die 2^21 Euro gleich beim ersten mal dahin schiebt- Die Chance ist irgendwo bei 1:1 -1/37el. bei jedem Spiel neu. Mathematiker nennen das glaub ich einen Random walk. > >> Nur das es dort sogar klappt, weswegen solche Art von "Strategie" in den >> meisten Fällen untersagt oder limitiert wird. Es gibt schlicht Maximas die gesetzt werden dürfen. Aber eher zum Schutz der Spieler. > > Ne klappt nicht. Dafür sorgt beim Roulette die grüne 0 und die beendet > das Rot/Schwarz Verdoppel-Spielchen mal eben ganz schnell. > > ;-) Na da setzt man halt das doppelte + 1/37el x 2 wo ist das Problem? ;-).
Das ist das sogenannte Martingale-Spiel. http://de.wikipedia.org/wiki/Martingalespiel Da sind schon eine ganze Reihe von Leuten an den Bettelstab gelangt. MfG Paul
Jens Martin (jens-martin) Datum: 15.12.2010 17:42 Platinenschwenker .. schrieb: >>> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >>> man ja gewinnen ;) > Es überrascht doch immer wieder so etwas in einem Forum lesen zu müssen > in dem sich Ingenieure herumtreiben. Und vor allem überrascht, dass das richtige Zitieren selbst gestandene Ingenieure überfordert. Der Satz stammt nicht von mir.
Das Verdoppeln funktioniert nur, wenn man um wirklich unendliche Einsätze spielen kann. Denn nur dann kann man aus der Endlichkeit jeder Verlustserie Gewinn schlagen. Und der ist übrigens auch recht mager. Nicht im Ansatz das Risiko wert. Ich hab da vor nem Jahr mal ne Simulation dazu geschrieben, selbst bei 50:50 kommt man da ganz fix zu Einsatzhöhen, die nicht mehr bezahlbar sind.
Erstmal noch guten Abend, und vielen Dank an alle konstruktive Mitleser, welche in den letzten Beiträgen doch noch erkenntlich gezeygt haben daß das Thema potentiell interessiert. Gleich vorneweg als naked Spoiler: Ich habe an diesem meinem Handelstag dem dritten endlich reale Gewinne erztielt und bin auch wie gewünscht und erhofft endlich mit Aktivum ausgestiegen. Und das noch dazu,l obwohl es "der Markt" mit mir einfach nicht gut gemeint hatte und ich eigentlich wirklich Pech gehabt hatte. Also hier mein Tagesverlauf: Ich bin inzwischen seit gestern 1400 wach und freue mich endlich auf die Hapfe, vielleicht kennt ja jemand dieses Gefühl der Übernächtigung wo jedes Glied und jeder Muskel nur schmerzt. Trotzdem fühle ich mich verpflichtet, diesen Tagesbeitrag noch zu verfassen. Also: Nachdem ich fieberhaft auf die Öffnung der Handelsgeschäfte gewartet hatte, verhielt sich der XDAX unerwartet ruhig. Also hatte ich mir bei der DB bei den DayWAVEs (den täglich emittierten KO-Zertifikaten der Deutschen Bank mit Laufzeit von einem Tag) umgesehen und auch prompt ein passendes rinderhaftes Zertifikat mit der KO-barriere von 6975 gefunden. Nach längerer Quälerei mit dem Interface meines Brokers stellte sich jedoch heraus, daß diese Zertifikate der DB aus unerfindlichen Gründen im Gegensatz zum vergangenem Tage einfach nicht handelbar sein solten. Zwischen 0800 und 0930 machte sich also zunehmend das Gefühl der Angepisstheit bei mir breit. Auf der Suche nach vergleichbaren Zertifikaten fand ich leider keine Äquivalentia, für Ersatzvorschläge täglich emittierter KO-Zertifikate mit Laufzeit von nur einem Tage bin ich natürlich dankbar. Schnell machte ich mich auf die Suche nach Alternativen und fand bei der Commerzbank ähnlich gute Scheine (wenn auch mit längerer Laufzeit, dafür aber geringerer Geld-Brief-Spanne) und nachdem ich realisierte, daß die CoBa ein Partner meines Brokers sei ind ich so pro Order immerhin ein Drittel Gebühren sparen könnte so schlug ich um circa 0930 zu und legte mir ein bullisches KO-Zertifikat mit Barriere von 6975 zu. Ich investierte also 60 Euro darin und wurde mit dem Tagestief des DAX innerhalb von ungefähr einer halben Stunde ausgeknockt, ich hatte also innerhalb kürzester Zeit knapp 75 Euro inkklusive Spesen verloren. Ich war nicht gerade begeistert! Auf meinem Konto befanden sich nun nur mehr 87 Euro und nach weiterer Beobachtung des Index' beschloss ich gegen halb Eins mein Glück mit einemn ähnlichem KOZ der CoBa zu versuchen, diesmal mit der KO-Schwelle von 6960 Punkten. Der Kurs stand günstig und ich versuchte 500 Zertifikate zum Briefkurs von 0,15 Eurocent zu kaufen. Allerdings lehnee mein Broker dieses Ansinnen damit ab, daß mein Konto (entgegen der Berechnung meinerseits) nicht für diesen Umfang gedeckt sei. In Dekrementeller Weise verringerte ich also das gewünschte Volumen und konnte die Order wenigstens zu 230 Stück a 15 Eurocent ausführen. Nachdem sich den ganzen frühen Nachmittag, an dem ich mit einem Auge immer auf den Bildschirm schielte, praktisch nichts bewegt hatte- glaubt mir, das war ein langer Nachmittag - , so kam kurz vor 1600 doch noch Dynamik auf. Beim Kurs des DAX von 7007 verkaufte ich, zu einem Geldkurs von immerhin 60 Euroicent. Aus meinen 35 Euro hatte ich also über 140 gemacht und somit nach allen Gebühren immerhin auch nach meinen großen Vormittagsverlusten doch noch einen ansehnlichen Reingewinn gemacht. Das von mir erhoffte Ziel am dritten Handelstag nach Gebühren mit Reingewinn auszusteigen habe ich daher allen Unkenrufen zum Trotz bestens erfüllt. Darüber hinaus stieg heute auch noch mein letztens gekaufter Put auf EUR/USD über ein Drittel! Mein nächstes Zwischenziel, welches ich für die nächste Woche zu erzielen versuche lazutet daher ambitionierter Weise die Verluste dieser Woche inklusive Gebühren und längerfristiger Investitionen zu egalisieren. Lieber Gruß und gute Nacht, ein übermüdeter Iwan
Und dafür setzt du nun auch noch die Gesundheit aufs Spiel? Warst du eigentlich schon mal beim Psychologen?
Platinenschwenker .. schrieb: > Und vor allem überrascht, dass das richtige Zitieren selbst gestandene > Ingenieure überfordert. Der Satz stammt nicht von mir. Sorry, bin aber auch kein Inschnör.
Platinenschwenker .. schrieb: >Wie war das noch gleich beim Geldspielautomaten? Rund >30 Prozent aller hineingesteckten Geldmittel spuckt er >im Schnitt wieder aus, 70 Prozent werden einbehalten. Die Gewinnquote am Spielautomaten läßt sich durch DIP-Schalter im Automaten einstellen. Das hängt ganz vom Aufstellort ab, wie er eingestellt wird. Alles andere regeln die Softwerker, die die Firmware für den Automaten schreiben. Soweit ich mich erinnern kann, kommt da alle paar Tage ein Mann, der den Automaten entleert. Und ich habe noch nie einen Fall erlebt, daß einer den leeren Automaten auffüllen geht. Ich kannte im Leben genügend Automatenspieler, alles Verlierer, in der Spielsucht untergegangen.
Aber Iwan, Toi Toi Toi, du hast ja als Pensionist immerhin den ganzen Tag Zeit, dich in die Dinge hinein zu steigern. Also einen zeitlichen Vorteil gegenüber der arbeitenden Bevölkerung.
Simon K. schrieb: > Und dafür setzt du nun auch noch die Gesundheit aufs Spiel? y? Versteh' ich nicht. > Warst du eigentlich schon mal beim Psychologen? Morgen nachmittags hab' ich wieder meinen monatlichen Termin, aber was tut das zur Sache? Anyway, if me not sleeping now, i'll break together! G02dN8, Iwan (quit)
Simon K. schrieb: > Und dafür setzt du nun auch noch die Gesundheit aufs Spiel? Solange nur mit kleinen Summen gehandelt wird ist der Lerneffekt größer als das Gesundheitsrisiko sein. > > Warst du eigentlich schon mal beim Psychologen? Das kann auch bedeuten gutes Geld dem schlechten hinterher werfen ;-). Paul Baumann schrieb: > Das ist das sogenannte Martingale-Spiel. Als Börsenregel lautet es: Gewinnen kann man, verlieren kann man, zurückgewinnen niemals.
Lol. Es erscheint so, als würdest Du relativ planlos kaufen. Jedenfalls kann ich kein großes Konzept hinter Deiner Strategie erkennen, außer "risikoreich mit hohen möglichen Gewinnen". Mach doch einen Blog auf, wie der "Forex (Möchtegern)-Millionär", mit dem Du dann Geld an sich verdienst. Lässt Dich auch von Godmode anheuern und machst dort Livetrading (ähnlich der stripenden Mädels mit den Webcams (die damit aber auf jeden Fall Geld verdienen)). Einen Namen hätte ich auch schon: "Iwan der Schreckliche". Na wie wärs?
Mike Strangelove schrieb: > Das Verdoppeln funktioniert nur, wenn man um wirklich unendliche > Einsätze spielen kann. Aber nicht beim Roulette (zero Prison) und auch nicht an der Börse (Transaktionskosten). Es scheint mir eher ein psychologisches Problem zu sein das gerade Männer der Meinung sind schlauer als alle vorher zu sein. Selbst Generationen von Gescheiterten, Fehlschläge bis zum Abwinken und die Bauwerke der Kasinos können Sie nicht davon abbringen. Diese Eigenschaft mag bei Neuentdeckungen in Physik oder Unternehmen usw. von Vorteil sein, in abgekarteten Spielen wie Roulette oder Optionsscheinen ist es schlicht Größenwahnsinn. My2cts
Ich bin ja auch mal gespannt, wie das Ding mit dem Iwan hier weiter geht. Wie ich gerade vorhin schrieb, hat er als Pensionist den ganzen Tag Zeit. Schon alleine das ist sehr wertvoll. Die freie Zeit, sich mit den Dingen zu beschäftigen, ist da wie Geld. Einen ganz ahnungslosen Eindruck macht er auch nicht. Und der Thread amüsiert. Wenn ich da mal frühere Arbeitskollegen sah, die mit mir im Außendienst waren: Den ganzen Tag nervös, während der Arbeit nur an ihre Anlagen gedacht, was zusätzlich zur Arbeit stresst, und alle paar Stunden mußten sie einen Internetanschluß aufsuchen, um zu sehen, wie ihre Papiere stehen...
Ja klar, real scheitert es auch noch an anderen Grenzen, wie zB der Null oder dem Maximalgewinn. Nur ist es eben schon theoretisch bei echt gleichen Chancen nicht möglich. Von daher ist selbst der Versuch unter Realworld-Bedingungen vollkommen hirnverbrannt. Riskantes Spiel- und selbstschädigendes Verhalten findet man generell eher bei Männern (noch, die Frauchen holen auf). Eine Mischung aus psychosozialen und biologischen Faktoren. Evolutionär gesehen lohnt es sich ja: wenige Männchen reichen für viele Weibchen. Daher hat es keine negativen Folgen, wenn die Männchen sich risikoreich verhalten, Krieg führen, sich prügeln, Glücksspiel. Gewinnen sie bekommen sie alle Mädels, verlieren sie poppt halt jemand anderes das entsprechende Weibchen. So ist das Leben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich bin ja auch mal gespannt, wie das Ding mit dem Iwan hier weiter > geht. Mit seiner Strategie hast du nur in steigenden Märkten eine Chance. Schon bei Seitwärtsbewegungen machst du miese und bei fallenden wirsz du arm. Interessant ist eher wie er die absehbare Niederlage (eine Hausse ist nun wirklich nicht in Sicht) verarbeitet. Immerhin schreibt er ehrlich von Verlusten, das ist nach meiner Erfahrung eher die Ausnahme.
Mike Strangelove schrieb: >noch, die Frauchen holen auf Ach, die Frauchen erzeugen ganz andere Probleme: Geben z.B. an einem Vormittag das gesamte Monatsbudget beim Einkaufsbummel in Boutiquen aus, und bestellen noch mal die selbe Menge im Katalogversand. Ein Cousin ließ sich durch sowas schon mal scheiden, um nicht restlos ruiniert zu werden. Und das war vor 20 Jahren.
Andererseits erlebte ich auch schon kluge Frauen, die das Gehalt des Mannes einkassierten und gut verwahrten, und dem Mann pro Tag 5DM mit auf die Arbeit gaben. Weil er es sonst verjuxt hätte, z.B. mit unsinnigem Autozubehör. Der blöde Hund kaufte davon Zigaretten, anstatt mit uns Kollegen gemeinsam in gemütlicher Runde frühstücken zu gehen...
Und was den Ertrag an der Börse nochmal erheblich mildert: bei mehr als 800€ (alleinstehend) im Jahr schlägt der Fiskus zu und holt sich 25% EKSt + Soli. Also Ivans angestrebte 120€ pro Börsentag (ca. 250 gibts davon im Jahr) machen dann 30.000 im Jahr, zu versteuern 29.200€, gehen rund 8.000 direkt weg.
H.joachim Seifert schrieb: > Also Ivans angestrebte 120€ pro Börsentag (ca. 250 gibts davon im Jahr) > machen dann 30.000 im Jahr, zu versteuern 29.200€, gehen rund 8.000 > direkt weg. Du kannst die Kapitalertragssteuer mit deinem persönlichen Steuersatz verrechnen. Das macht dann bei 30.000 Euro im Jahr Einkommen ca. 4-5000 Euro Steuer wobei KV etc. das noch mindern. Aber für die Verluste bekommst du nur einen Gutschein. Den kannst du dann ja mit deinen zukünftigen Gewinnen verrechnen. Falls du jemals (bzw. in den nächsten 5 Jahren) mit deinem Börsenabenteuer im plus bist. ;-).
Jens Martin schrieb: >Du kannst die Kapitalertragssteuer mit deinem >persönlichen Steuersatz verrechnen. Das macht >dann bei 30.000 Euro im Jahr Einkommen ca. 4-5000 >Euro Steuer wobei KV etc. das noch mindern. Aber doch nicht für den Iwan. Der ist Frührentner mit geringer Rente. Da ist nix mit hohem Steueraufkommen und Anrechnungen. Es sei denn, er beginnt jetzt schon mal, in weiser Voraussicht die Villa zu bauen, und die Yacht zu bestellen...
Jens Martin schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >>>> Machs wie beim Roulette, bei Verlust immer verdoppeln, irgendwann muss >>>> man ja gewinnen ;) > > Es überrascht doch immer wieder so etwas in einem Forum lesen zu müssen > in dem sich Ingenieure herumtreiben. > > Die Kugel hat kein Gedächtnis. Es ist völlig egal ob vorher 20 mal > schwarz kam und man durch verdoppeln jetzt 2^21 auf rot legt oder ob man > die 2^21 Euro gleich beim ersten mal dahin schiebt- > > Die Chance ist irgendwo bei 1:1 -1/37el. bei jedem Spiel neu. > Mathematiker nennen das glaub ich einen Random walk. > Was du nicht sagst Sherlok :>
:
Wiederhergestellt durch Admin
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber doch nicht für den Iwan. Der ist Frührentner mit geringer Rente. Da > ist nix mit hohem Steueraufkommen und Anrechnungen. Wie kommst du denn darauf? Selbst ein Frührentner ist ganz normal steuerpflichtig, wenn er - wie auch immer - in die entsprechenden Einkommensregionen kommt. Allerdings gilt für Ösis das deutsche Steuerrecht normalerweise nicht, denn die haben - bis zur nächsten Heimkehr ins Reich - ihr eigenes.
D. I. schrieb: > Was du nicht sagst Sherlok :> Ist banal, weiß ich auch. Aber offensichtlich vergessen es einige. > Jens Martin schrieb: > >Du kannst die Kapitalertragssteuer mit deinem >persönlichen Steuersatz verrechnen. Gemeint war der Fall in dem du in der Progression unter 25% Einkommensteuerpflicht bist. Dann können die Zinseinnahmen ganz normal als Einkommen deklariert werden und die Differenz zur Quellensteuer wird erstattet. Sorry, Off topic und missverständlich, Bei Börsengeschäften ist das alles eh anders, da kann ein Gewerbe vorliegen. Über evtl. fällige Gewerbesteuern muss man sich aber meist keine Sorgen machen und eher aufpassen das es nicht unter Liebhaberei (=Verluste) fällt. ;-)
Na, nicht so negativ. Er bekommt ja regelmäßig eine Pension.
Dem lieben Iwan werden die 30 Stunden hohldrehen am Stück nicht bekommen sein. Er sollte sowas wohl lieber als Alarmsignal interpretieren...
H.joachim Seifert schrieb: > Ganz ehrlich? Bei 700€ Einkommen im Monat solltest du nicht mal > drandenken, was in diese Richtung zu tun. Da ist doch jeder Fuffi ein > kleines Vermögen. Und mit 50€ brauchst du nicht anfangen, da bleibt > selbst, wenn alles gut läuft, nichts übrig. Minimum, was ich kenne, sind > 5€ Transaktionskosten, und das ist schon verdammt günstig. Bleiben also > von deinem 50€ 45 für das eigentliche Geschäft. Läüft super, du machst > 50% Gewinn, dann hast du 67€. Und dann willst du den Kram wieder > loswerden, bleiben 62€. > Das kann man mit Geld machen, das man übrig hat... Es gibt auch Firmen die direkten Forex Handel anbieten (z.B. Oanda, FXCM, Forex/Gain Capital etc.). Bei einigen gibt's auch Micro-Accounts (z.B. www.forexmicrolot.com/). Die Spreads und anderen Kosten sind wesentlich geringer als bei den Banken (zumindest was diese Normalsterblichen "angebieten"). Die genannten bieten zudem auch über eigene APIs und/oder FIX Zugang zu ihren Systemen (wer Algorithmic Trading, HFT etc. machen will...) Иван S. schrieb: > Als größtes Hindernis zum Einstieg in die Finanz-Zockerwelt hat sich in > weiterer Folge die fehlende Zugänglichkeit zu den Kursen erwiesen. Siehe oben
Mike Strangelove schrieb: > Na Iwan, wie steht das Depot? In Summe steht mein Konto beim Broker derzeit insgesamt bei 580 Euro, aufgeteilt auf 530 Euro an Kapitalmitteln und 50 Euro Depotwert. Meine schlaflose Periode hatte sich auf über 50 Stunden angesammelt, am Donnerstag habe ich bei Emittentenöffnung bei einem relativ hohem DAX-Kurs in Shorties mit KO von 7040 investiert und wurde nur zwei Stunden später (IIRC) beim Tageshöchststand von 7042 ausgeknockt. Meine am Dienstag oder Mittwoch erworbenen EURUSD-Shorties, welche ich mangels liquider Mittel nur zu 25 Stk. a 3,4 Euro erwerben konnte habe ich daher auch gestern zu 4,60 an Goldman Sachs zurückverkauft, der Spatz in der Hand ist mir in dieser Hinsicht lieber als die Taube am Dach. Als vollkommen unwirksam und im Nachhinein auch unüberlegt hat sich der Erwerb von BP-Puts erwiesen, was jedoch auch am Emittenten lag. Am Donnerstag wollte ich bei Öffnung des OTC-Handels BP-Puts kaufen, allerdings wurde mir das von Seite der Coba (meinem Lieblingsemittentebn derzeit) und auch anderen Emittenten wie der RBS verwehrt, da der Handel dieser Scheine ausgesetzt wurde. Notgedrungen (zumindest kam mir das so vor) hatte ich dann bei BNP diese Scheine zu einem unverschämten (wie bei BNP Paribas üblich) Briefkurs von 0,100 bei einem Geldkurs von 0,033 gekauft. Derzeit liet der Geldkurs dieser 500 Scheine bei je 0,001, der Verlust beträgt derzeit also ungefähr 99 %. Zwar hatte ich auch gestern den DAX permanent beobachtet, allerdings habe ich keinen passenden Einsteiger gesehen und so gar nichts gehandelt. Auch der "große Verfallstag" hat keine wesentlichen Volatilitätsschübe gebracht. Inzwischen habe ich mir jedoch überschlagsmässig ausgerechnet, daß ich bei einer börsentäglichen Vermehrung meines Kapitals von weniger als 20 % und einem angenommenen Startkapital von Euro eintausend auch bei wiedrigsten Umständen innerhalb eines Quartals die Million erreicht hätte. Die Berechnungsgrundlage geht von einer verzehfachung des Kapitals per Monatum aus. Mein Wuschziel unter realistischerer Verlangsamsung des Geldvermehrungsprozesses ist daher, die Million bis Anfang des Juleis des kommenden Jahres erreicht zu haben. Inzwischen dürfte wohl auch mein Silberput fällig werden und auch mein hochspekulativer Call auf meine lieb(st)e Commerzbank könnte mein darin eingesetztes Kapital von immerhin 100 Euro mehr als verfünfzigfachen. Je mehr Geld ich habe, desto mehr werde ich natürlich in Commerzbank-Calls und Puts auf Silber und Gold investieren, nach Weihnachten vielleicht auch etwas in stärkeren Dollar (also EURUSD-Puts). Derweil bin ich am Lesen von Schriften Kostolanys, auch wenn ich nicht immer mit ihm konform gehe, so bietet sich diese "Literatur" (wenn wir es so nennen wollen, wirkliche Literatur sieht ja doch anders aus) doch zum Überbrücken handelsfreier Tage wie sie das Wochenende bietet, an. Für alle, die nur kurz lesen wollen, hier also meine erste Abrechnung nach meiner ertsten Handelswoche: Investiertes Kapital: 700 (% 100) Kapital verfügbar: 530 (% 75) Kapital gebunden: 50 (% 7) Kapital verloren: 120 (% 18) Summe Ausgaben (inkl. Transaktionsgebühren): 444 Summe Einnahmen ( ---- "" ----): 243 Realisierte Gewinne: 108 Unrealisierte Gewinne: 165 Gewinn/verlust total: -57 Hier sieht man auch sehr schön, daß bei solchen Minitrades, welche aufgrund des doch nur sehr kleinen möglichen Kapitalkeinsatzes nötig sind, immerhin die Transaktionskosten die Hälfte meiner ganzen Verluste ausmachen. Ohne Transaktionskosten beläufen sich meine Verluste auf weniger als 10% des eingesetzen Kapitals, meiner Meinung nach bemerkenswert für einen kompletten Neueinsteiger, der vor wenigen Wochen noch nicht einmal einen Call von einem Put unterscheiden konnte. Schönes Wochenende, Iwan Fernziel: Million im Julei 2011 Strategie: Reduce to the Max, Leverage products only
Wieso Puts auf den Dax? Irgendwo muss das ganze frischgedruckte Rettungsgeld doch hin. Der Dax wird daher eher steigen als fallen.
Florian *.* schrieb: > Wieso Puts auf den Dax? Irgendwo muss das ganze frischgedruckte > Rettungsgeld doch hin. Der Dax wird daher eher steigen als fallen. Wenn im Tagesverlauf der Eröffnungskurs des Index' hoch erscheint, so bietet es sich an kurz zu gehen. Hätte der DAX am Donnerstag bei 6990 eröffnet, so wäre ich wahrscheinlich lang gegangen. Der Shortie war eigentlich richtig, wenn ich ob dieser zwei mickrigen Punkte am Tageshöchststand nicht ausgeknockt worden wäre hätte ich schon wieder etwas absahnen können und wäre mit Wochenabschluss auch nicht im Minus. Allerdings hilft es nicht zu meckern, auch wenn's noch weh tut. LG, Iwan
Wilhelm Ferkes schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: > >>Wie war das noch gleich beim Geldspielautomaten? Rund >>30 Prozent aller hineingesteckten Geldmittel spuckt er >>im Schnitt wieder aus, 70 Prozent werden einbehalten. > > Die Gewinnquote am Spielautomaten läßt sich durch DIP-Schalter im > Automaten einstellen. Das hängt ganz vom Aufstellort ab, wie er > eingestellt wird. Alles andere regeln die Softwerker, die die Firmware > für den Automaten schreiben. Soweit ich mich erinnern kann, kommt da > alle paar Tage ein Mann, der den Automaten entleert. Und ich habe noch > nie einen Fall erlebt, daß einer den leeren Automaten auffüllen geht. > Ich kannte im Leben genügend Automatenspieler, alles Verlierer, in der > Spielsucht untergegangen. @Willhelm und Platinenschwenker. Ihr liegt beide falsch. Dipschalter gibt und gab es nicht.(Das warum kommt später) Höchstens ging es früher so das es sogenannte "Sparprogramme" gab. (Eprom.Für den Einsatz muß an der Steuereinheit das Siegel geöffnet werden was bei Kontrollen ärger gibt) Diese Programme waren natürlich illegal. Wer damit erwischt wird der hat dann lange keine Freizeit mehr weil er zum Gericht muß (Betrug,Manipulation von Geldspielgeräten,Betreiben von Geräten ohne Lizenz (Manipulation=Lizenzverlust) um einiges zu nennen) und danach kommt die nächste Dekade noch die jährliche Buchprüfung bzw. sofern die Aufstellerlaubnis nicht auch gleich weg ist. Seit 1996 gibt es nur noch Zählergeräte zu erwerben die den Steuerbeleg gleich ausdrucken.Nach ablauf der Restlaufzeiten gibt es seit 1.1.2000 nur noch Zählergeräte. Der Mann der den Automaten leert ist in der Regel der Monteur vom Aufsteller oder der Aufsteller persönlich (Je nach größe der Unternehmnung) Er leert den automaten bzw. füllt er auch nach wenn die Kiste mal häufig wirft. Ansonsten kommt der auch wenns mal klemmt oder sonstige Defekte auftreten. Was die Ausschüttung angeht so liegt die seit einigen jahrzehnten bei 60 Prozent (Auf die Automatenlaufzeit von 4 Jahren gerechnet) und gilt für jedes Gerät im Bundesgebiet ohne ausnahme. Dh. der Aufsteller bekommt erst mal nur 40% vom Umsatz Davon Zahlt er Umsatzsteuer,Merhwertsteuer und Einkommensteuer und noch einige Nebengebühren und Sonderabgaben. Vom Rest darf er noch Kauf,Unterhalt,Reparatur und Entsorgung des Gerätes bestreiten. Was dann übrig bleibt darf er behalten. Wenn die Aufstellorte gut sind kommt man unterm Strich auf 2-3 Prozent vom Umsatz als Nettoeinnahme. Wenn es schlecht läuft dann hat man mit Zitronen gehandelt. Wird ein Automat mal zerstört (Vandalismus) oder hat zuviele Reparaturen dann war das auch ein Schuss ins Wasser. Eine Goldgrube wie oft gerne beschrieben wird ist das Geschäft schon lange nicht mehr. Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel ergiebiger. Man darf nur kein Empfindsamer Zeitgenosse sein oder die Wartung jemanden anderes überlassen. :D @Topic / Ivan Viele haben hier schon viel geschrieben also fasse ich mich kurz. Sei vorsichtig was du vor hast. Reiche werden nicht immer reicher weil sie reich sind sondern sie sind reich geworden weil sie wissen wie es geht und deswegen werden sie immer noch reicher. ;)
Seelig sind, die da geistig arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich. Die Aktion hier erinnet mich an eine Szene in "Jagd auf Roter Oktober", kommt heute im Fernsehen . . .
Rintintin Rintintin schrieb: > Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel > ergiebiger. Was ist denn das? > Reiche werden nicht immer reicher weil sie reich sind sondern sie sind > reich geworden weil sie wissen wie es geht und deswegen werden sie immer > noch reicher. Ersatzweise reichts auch aus, aus dem richtigen Schoß gekrochen zu sein... Ab einem gewissen Volumen kann man nicht vorhandene Expertise auch einkaufen.
@Johannes S. (johannes_s94)
>Oh, welche denn?
Die, wo "Roter Okrober" eine 360 Grad Wendung hinlegt, um mal nach
hinten zu lauschen. Codename "I.... I..." ;-)
@ Uhu Uhuhu (uhu) >Rintintin Rintintin schrieb: >> Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel >> ergiebiger. >Was ist denn das? Dem welt- und wortgewandtem Uhu ist dieser Terminus Technikus unbekannt? Kleiner Tipp, Rote Beleuchtung und so, alleinstehende Herren, Snack zwischendurch . . .
Falk Brunner schrieb: > @ Uhu Uhuhu (uhu) > >>Rintintin Rintintin schrieb: >>> Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel >>> ergiebiger. > >>Was ist denn das? > > Dem welt- und wortgewandtem Uhu ist dieser Terminus Technikus unbekannt? > Kleiner Tipp, Rote Beleuchtung und so, alleinstehende Herren, Snack > zwischendurch . . . Das war nur ein Taeuschungsmanoever, er kennt diese Einrichtungen natuerlich sehr gut :D
Falk Brunner schrieb: > Die, wo "Roter Okrober" eine 360 Grad Wendung hinlegt, um mal nach > hinten zu lauschen. Codename "I.... I..." ;-) Ah, klar. :)
Uhu Uhuhu schrieb: > Rintintin Rintintin schrieb: >> Schleuderkabinen in Bahnhofsnähe einer Großstadt sind da viel >> ergiebiger. > > Was ist denn das? Sorry, da habe ich mich unbeabsichtigt mit Slang ausgedrückt. Gemeint waren Peepshowkabinen.
Nach den süffisanten Sprüchen der Herrschaften weiter oben mußte es wohl was in der Art sein.
Und jetzt tut die Eule noch so, als hätte er die Dinger nie von Innen gesehen. Süß.
Mike Strangelove schrieb: > Und jetzt tut die Eule noch so, als hätte er die Dinger nie von Innen > gesehen. Süß. Du hast eine blühende Fantasie...
Иван S. schrieb: > Inzwischen habe ich mir jedoch überschlagsmässig ausgerechnet, daß ich > bei einer börsentäglichen Vermehrung meines Kapitals von weniger als 20 > % und einem angenommenen Startkapital von Euro eintausend auch bei > wiedrigsten Umständen innerhalb eines Quartals die Million erreicht > hätte. Glaubt irgendjemand das so etwas ernst gemeint sein kann?
> Glaubt irgendjemand das so etwas ernst gemeint sein kann?
Ivan hat DIE Masche zum Geldvermehren gefunden - alleine deswegen sollte
er den Wirtschafts-Wunder-Preis bekommen. Das bisher auch noch kein
anderer den Dreh rausbekommen hat, und nur Ivan die Zusammenhänge
entdeckt und verstanden hat, ist schon eine auszeichnungswürdige Sache.
Vermutlich wird Ivan seine Erfolgs-Geschichte nach 4 Wochen abbrechen,
da er feststellt, daß viel Geld alleine auch nicht glücklich macht, und
er soviel Geld und Verantwortung nicht an und auf sich nehmen will.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Vermutlich wird Ivan seine Erfolgs-Geschichte nach 4 Wochen abbrechen, > da er feststellt, daß viel Geld alleine auch nicht glücklich macht, und > er soviel Geld und Verantwortung nicht an und auf sich nehmen will. Sieht eher so aus, als würdest du mal wieder von dir auf andere schließen. Ivan jedenfalls hat bisher sehr offen berichtet und ich schätze, daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, wenn er denn einen erleidet.
> als würdest du mal wieder von dir auf andere schließen. Was läßt dich vermuten, daß ich auch "in Spekulations-Geld rummache" und ebenfalls mit der Million nicht glücklich geworden bin? Ich mag weder das eine, noch habe ich das andere. > Ivan jedenfalls hat bisher sehr offen berichtet das stimmt, Ivan berichtet sehr offen (was ich ja durchaus schätze). Allerdings ist seine Einschätzung der Möglichkeit der spontanen Geldvermehrung ziemlich .... weltfremd. Daher warte ich einfach mal ab auf > daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, > wenn er denn einen erleidet.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> als würdest du mal wieder von dir auf andere schließen. > > Was läßt dich vermuiten, daß ich auch "in Geld rummache" und ebenfalls > mit der Million nicht glücklich geworden bin? Verdreh nicht alles, du elendes Schlitzohr. Du hattest ihm unterstellt, er werde einen Mißerfolg schönreden - was dir offenbar so nahe liegt, daß du es annimmst, auch Iwan würde selbstverständlich so reagieren.
> Du hattest ihm unterstellt, er werde einen Mißerfolg schönreden
nö, er wird es positiv darstellen, daß er einen "Verlust realisiert
hat".
Das ist so was ähnliches wie mit den negativen Wachstumsraten ;-)
PS: Ich dachte, UHUs haben eine spitzen Schnabel - haben die auch spitze
Zungen?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: Ich dachte, UHUs haben eine spitzen Schnabel - haben die auch spitze > Zungen? Selten so gelacht, Uhus und spitzen Schnabel... Ich bin doch keine Meise.
naja, so ein UHU-Schnabel ist für mich schon ziemlich spitz http://www.naturfoto-cz.de/uhu-foto-75.html da ist für mich nicht allzuviel Unterschied zur Meise: http://www.bepa-galerie.de/fruehlingsstimmungen/meise.jpg Ich vermute fast, du hast keine Meise (gemeint), sondern vielleicht eine Ente? http://papaswort.files.wordpress.com/2008/07/gelbe_ente.png
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > da ist für mich nicht allzuviel Unterschied zur Meise: > http://www.bepa-galerie.de/fruehlingsstimmungen/meise.jpg Na wenn du mal mit einem Uhu-Schnabel bekanntschaft gemacht hast, dann wirst du dich nach einem Meisenbiß anstelle sehnen - obwohl die auch ganz schön schmerzhafte Souveniers vergeben können.
Uhu Uhuhu schrieb: > Sieht eher so aus, als würdest du mal wieder von dir auf andere > schließen. Ivan jedenfalls hat bisher sehr offen berichtet und ich > schätze, daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, wenn er denn > einen erleidet. Auf mich wirkt diese "Offenheit" eher wie ein schlechter wenn auch aufwändiger Trollversuch, altenativ ziehe ich auch eine Online Berichterstattung aus der geschlossenen in Erwägung. (Vorsicht Ironie).
Uhu Uhuhu schrieb: > Na wenn du mal mit einem Uhu-Schnabel bekanntschaft gemacht hast, dann > wirst du dich nach einem Meisenbiß anstelle sehnen - obwohl die auch > ganz schön schmerzhafte Souveniers vergeben können. Könnt ihr auch über Tritte tieffliegender Rentiere aus eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz berichten? ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > ich > schätze, daß er auch über einen Mißerfolg berichten wird, wenn er denn > einen erleidet. Da kannst du dir auch eine Webcam aus einem Spielkasino auf den Desktop legen. Seine Chancen sind nicht besser. Es ist wie mit dem Affen und der Dartscheibe. Das hat dann wenigstens noch Unterhaltungswert weil selbiger in der Regel die sog. Profis outperformt. Ich gönne niemandem ein scheitern, aber von 10 Iwans schafft es einer.
Jens Martin schrieb: > Ich gönne niemandem ein scheitern, aber http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6nnen
Uhu Uhuhu schrieb: > Jens Martin schrieb: >> Ich gönne niemandem ein scheitern, aber > > http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6nnen OkOk, bin nicht der erste Kandidat für eine Stelle beim Duden Verlag aber für konstruktive Korrekturen stets ansprechbar.
Heute hab' ich alle Verluste und Ordergebühren egalisiert! Insgesamt bin ich also inklusiver aller Gebühren im Plus (wenn auch nur mit 3 Euro und 60 Cent)! 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin zurückverkauft. Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die Geduld zu bewahrten. Hätte ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. Aber wie gesagt: Lieber den Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach. Tägl. 20%-Kriterium erreicht: JA Kriterium "100 EUR/Tag" err.: JA Lieber Gruß (auch an alle Miesmacher), so long (oder eher: so short), Iwan
Иван S. schrieb: > Heute hab' ich alle Verluste und Ordergebühren egalisiert! Na prima, "geiler Stundenlohn" > > Insgesamt bin ich also inklusiver aller Gebühren im Plus (wenn auch nur > mit 3 Euro und 60 Cent)! Na dann kannst du ja sogar noch nen Freistellungsauftrag stellen ;-). > > 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je > 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin > zurückverkauft. Kann jeder behaupten, wenn du es zum Kaufzeitpunkt hier reinstellst wird es glaubwürdiger. > Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die > Geduld zu bewahrten. naja > Hätte Ist das nicht ein Konjunktiv? > ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen > gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 > wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. Fehlanzeige > Aber wie gesagt: Lieber > den Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach. Welchen Spatz? Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig düster aus. > > Tägl. 20%-Kriterium erreicht: JA > Kriterium "100 EUR/Tag" err.: JA So kann man sich ein Nullergebnis natürlich auch schön rechnen. > > Lieber Gruß (auch an alle Miesmacher), so long (oder eher: so short), > Iwan Warten wir's ab.
"Die Kurse sind falsch" André Kostolany 1998 http://www.youtube.com/watch?v=v41szpvrXvM&feature=related
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Heute hab' ich alle Verluste und Ordergebühren egalisiert! > > Na prima, "geiler Stundenlohn" Na und? jeder fängt mal klein an. Wenn ich mir meinen Stundenlohn der ersten Jahre ausrechne, hätte ich sofort alles hinschmeißen müssen :-) >> 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je >> 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin >> zurückverkauft. > > Kann jeder behaupten, wenn du es zum Kaufzeitpunkt hier reinstellst wird > es glaubwürdiger. Warum sollte er? Warum sollte es ihn kümmern, ob wir ihm glauben? > Welchen Spatz? Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts > erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig > düster aus. Vor allem hat er nichts verloren - sehe ich durchaus positiv. Auch wenn das Daytrading nichts für mich ist - ich finde seine berichte interessant. Chris D.
Chris D. (myfairtux) schrieb: > jeder fängt mal klein an. > Wenn ich mir meinen Stundenlohn der ersten Jahre ausrechne, hätte ich > sofort alles hinschmeißen müssen :-) Nur hast du dabei auch Werte geschaffen die einen volkswirtschaftlichen Nutzen beeinhalten, während diese elende Zockerei nur darauf beruht, innerhalb einer Gruppe von Spielern sich gegenseitig durch den richtigen Klick das Geld wegzunehmen. Oder wie sollte die wundersame Geldvermehrung aus dem Nichts sonst funktionieren? Vom Suchtcharakter der das normale Leben vollständig lahmlegen kann, weil man nur noch den Kursen hinterherhechelt, erst gar nicht zu reden. Und wer schnell viel Gewinn machen kann, kann auch schnell viel Verluste einfahren (alte Börsenweisheit). Die Psyche die das auf Dauer aushält möchte ich mal sehen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Börsenweisheit). Die Psyche die das auf Dauer aushält möchte ich mal > sehen. Iwan praesentier :D
Jens Martin schrieb: >> 400 Stk. Turbos auf fallenden DAX nach dem Aufstehen um halb zwei zu je >> 25 Eurocent gekauft, gerade eben um 76 Eurocent an die Emittentin >> zurückverkauft. > > Kann jeder behaupten, wenn du es zum Kaufzeitpunkt hier reinstellst wird > es glaubwürdiger. Beweisen kann ich's natürlich nicht, aber ich hab' Dir 'mal den entsprechenden Auszug aus meinem Onlinebroker angehängt. Natürlich könnte ich auch das manipulieren, ich hoffe, Du glaubst es mir einfach. Das entsprechende Papier war übrigens die CM7A70 mit KO 7078. >> Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die >> Geduld zu bewahrten. > > naja Ehrlich gesagt: Für mich ist das ziemlich schwer. >> Hätte ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen >> gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 >> wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. > > Fehlanzeige Stimmt, ich hätte mich verspekuliert und wäre wohl um 50 Euro schlechter ausgestiegen. So gesehen habe ich (zumindest auf Grund der Tageskurse bis jetzt) doch ziemlich optimal verkauft :-) > Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts > erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig > düster aus. Ok, ich habe also innerhalb der in meinem ganzen Leben allerersten Handelswoche keinen Bombastischen Gewinn gemacht. Kannst Du mir das wirklich vorwerfen? Hättest Du besser abgeschnitten? Ja, ich werde wohl genau so wenig ein eingeborener und vom Himmel gefallener Börsengott werden wie ich ein Elektroguru Brunner'schen Kalibers werden kann. So what? Mir kommt schon ziemlich komisch vor, welche Meßlatten hier Einsteigern jeglicher Thematik angelegt wird. Hier gehts doch nur um ein paar Bierchen, warum also so verbissen? Außerdem ist's ja nicht euer Geld, mit dem ich hier spekuliere, sondern etwas von meinem überaus hart erspartem. Aber die entsprechend harten Eier, selbst zu probieren mich hier auszuperformen, scheint leider auch keiner zu haben. Für viele hier trifft folgendes zu: Selber eh' die große Kohle haben, also über 2000 Brutto im Monat zu verdienen, aber gegen kleine Mindestpensionisten, die im Monat mit ihren 700 Euros über die Runde kommen müssen hetzen, weil sie zu spekulieren beginnen. Das erinnert mich an vom neoliberalistisch-turboksapitalistischem System indoktrinierte Personen a la Leyen, selbst in Saus und Braus leben, aber den Ärmsten der Gesellschaft nicht einmal ein paar Euro monatlicvh mehr zubilligen. Solche Leute wie die Leyen müssten doch die Ersten sein, an denen die Mindestregelsätze mindestens ein halbes Jahr lang ausprobiert werden müssten. Da würde das Volk dann schon schauen, wie solidarisch sich das politische Establishment auf einmal zeigen würde. > Warten wir's ab. Ja, gerne, wir werden ja sehen. Wenn ich verliere werd' ich's bestimmt genau so akkurat melden, wie wenn ich gewinne. Iwan, katholischer Kommunist.
Иван S. schrieb: > Mir kommt schon ziemlich komisch vor, welche Meßlatten hier Einsteigern > jeglicher Thematik angelegt wird Tja Iwan, das sind die Leute, die an ausgewiesene Götter weniger hohe Maßstäbe anlegen, als an arme Schlucker, die das nicht länger sein wollen...
Platinenschwenker .. schrieb: > Chris D. (myfairtux) schrieb: > >> jeder fängt mal klein an. >> Wenn ich mir meinen Stundenlohn der ersten Jahre ausrechne, hätte ich >> sofort alles hinschmeißen müssen :-) > > Nur hast du dabei auch Werte geschaffen die einen volkswirtschaftlichen > Nutzen beeinhalten, während diese elende Zockerei nur darauf beruht, > innerhalb einer Gruppe von Spielern sich gegenseitig durch den richtigen > Klick das Geld wegzunehmen. Oder wie sollte die wundersame > Geldvermehrung aus dem Nichts sonst funktionieren? Das zweifelt hoffentlich niemand ernsthaft an. Natürlich ist das nur ein großer Spieltisch, an dem man das gewinnt, was andere verlieren. Trotzdem kann man damit reich werden. Für mich wär das nichts, aber ich lese hier gerne mit. Vom Suchtcharakter > der das normale Leben vollständig lahmlegen kann, weil man nur noch den > Kursen hinterherhechelt, erst gar nicht zu reden. Und wer schnell viel > Gewinn machen kann, kann auch schnell viel Verluste einfahren (alte > Börsenweisheit). Die Psyche die das auf Dauer aushält möchte ich mal > sehen. Wenn es sich um Geld handelt, das man übrig hat, könnte das einigermaßen entspannt bleiben. gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. Chris D.
Chris D. schrieb: > gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. Ich vermute mal, daß es auch ganz schön streßig sein kann, wenn es um ordentlich hohe eigene Beträge geht.
Chris D. schrieb: > Trotzdem kann man damit reich werden. Wie viele werden damit reich? Wie viele verspielen ihr letztes Hemd, ihr Essensgeld für den Monat? Wie viele können nicht mehr aufhören wenn sie einmal der Zockertrieb erfasst hat? Wo soll das Ziel sein? Wenn mal etwas gewonnen wird, wird die Risikobereitschaft steigen mehr zu investieren, um mehr zu gewinnen bis .. Der einzige der da auf Dauer "gewinnt" sind diejenigen, die die Gebühren kassieren (Bank, Broker). > Für mich wär das nichts, aber ich lese hier gerne mit. Na klar, das ist schon gut gemachte Unterhaltung im Sinne von Deutschland sucht den Supertrader. > Wenn es sich um Geld handelt, das man übrig hat, könnte das einigermaßen > entspannt bleiben. gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. > > Chris D. Spielen auf Kredit ist tödlich. Gefährlich wird's aber bereits, wenn das Geld zum Zocken der normalen Lebenshaltung entzogen wird. Wenn man dann plötzlich den Kit vom Fenster fressen muss wird man das schnell merken.
Platinenschwenker .. schrieb: > Der einzige der da auf Dauer "gewinnt" sind diejenigen, die die Gebühren > kassieren (Bank, Broker). Platinenschwenker, hier hast du endlich mal die Chance, zu einem fundierten Urteil zu kommen, statt immer nur mit dem verbalen Weihrauchschwenker deine Moral zu verbreiten. Nutze sie.
@Platinenschwenker Du hast eben genau meine Gedanken zu "Papier" gebracht. MfG Paul
"fundiertes Urteil" über Zockerspielchen bei hohem Risiko und geringen eigenen Finanzressourcen??? Welches Zeug muss man rauchen um so drauf zu sein? @ Paul Baumann ;-)
Platinenschwenker .. schrieb: > "fundiertes Urteil" über Zockerspielchen bei hohem Risiko und geringen > eigenen Finanzressourcen??? Ja bist du denn sein Vormund? Hast du schon meine Ausführungen zum Volljährigkeitsalter letzthin vergessen? > Welches Zeug muss man rauchen um so drauf zu sein? Hat er doch freimütig geschrieben: Weihrauch & Lenin.
Uhu bleib locker und genieße den Winterabend mit der weißen Pracht vor der Haustür. Iwan darf machen was er will, sowie ich kommentieren darf wie ich die Dinge einordne.
da du wie ich ein risikofreudiger mensch und ne spielernatur bist kann ich dir eigentlich noch http://de.pokerstrategy.com/uRPM83 empfehlen. Poker kannste wenigstens ordentlich mit +EV spielen
Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu bleib locker und genieße den Winterabend mit der weißen Pracht vor > der Haustür. Die weiße Pracht vor der Haustür ist Matsch. Aber das paßt zu deinen "Einordnungen"...
Uhu Uhuhu schrieb: > Die weiße Pracht vor der Haustür ist Matsch. Aber das paßt zu deinen > "Einordnungen"... Die einen sehen nur Matsch, die anderen auch eine weiße Pracht. Wenn du nur Matsch siehst, dann entspricht das eben deiner Sichtweise bzw. passt wohl zu deinem Charakter.
Platinenschwenker .. schrieb: > Die einen sehen nur Matsch, die anderen auch eine weiße Pracht. Wir haben hier seit gestern morgen 3 Uhr keinen Frost mehr - zeitweise bis +7°. Der Schnee ist durchgetaut und den Tag über hats Schneematsch geregnet - das ist nur für Träumer und Farbenblinde weiß.
Bitte verlegt eure Privatunterhaltung doch bitte auf die PN Funktion des Forums oder andere direkte Kommunikationsformen...
Wieso? Ich finds amüsant. Insbesonders die an Halbblindheit erinnernde Sichtweise vom Platinenschwenker.
H.joachim Seifert schrieb: > Wieso? Ich finds amüsant. > Insbesonders die an Halbblindheit erinnernde Sichtweise vom > Platinenschwenker. Na hauptsache du hast den kompletten Durchblick. Im übrigen, wenn dir was nicht passt, dann begründe das gefälligst. Sonst trifft dich noch einer von Uhu's üblichen Sprüchen (den mit den Nebelkerzen). Ihr erinnert mich langsam an eine geifernde Meute, die nur gespannt darauf wartet, um des eigenen amüsierens Willen, wie sich einer durch wilde Börsenspekulationen um sein letztes Hab und Gut bringt. Ein Stück weit finde ich das schlicht zum kotzen. Aber wenn IHR euch wohl dabei fühlt, dann viel "Spass" dabei. An anderer Stelle wird sich dann aber wie üblich das Maul zerrissen, über Fernsehsendungen, wo Leute vorgeführt werden. Bigotterie pur.
Иван S. schrieb: > > Beweisen kann ich's natürlich nicht, aber ich hab' Dir 'mal den > entsprechenden Auszug aus meinem Onlinebroker angehängt. Natürlich > könnte ich auch das manipulieren, ich hoffe, Du glaubst es mir einfach. Ja. > > Das entsprechende Papier war übrigens die CM7A70 mit KO 7078. > >>> Das Schwierigste an der ganzen Sache bleibt für mich die >>> Geduld zu bewahrten. >> >> naja > > Ehrlich gesagt: Für mich ist das ziemlich schwer. Mentales Training wirkt da wunder. > >>> Hätte ich nämlich noch länger mit dem Verkaufen >>> gewartet, würde ich wohl noch mehr Gewinn machen. Insbesondere um 1730 >>> wird der Dachs wohl noch etwas hinunterfahren. >> >> Fehlanzeige > > Stimmt, ich hätte mich verspekuliert und wäre wohl um 50 Euro schlechter > ausgestiegen. So gesehen habe ich (zumindest auf Grund der Tageskurse > bis jetzt) doch ziemlich optimal verkauft :-) Das ist aber reines Glück. > >> Du hast mit einer Woche Trading null komma gar nichts >> erreicht. Wenn du dir selbst ein Gehalt berechnest sieht es richtig >> düster aus. > > Ok, ich habe also innerhalb der in meinem ganzen Leben allerersten > Handelswoche keinen Bombastischen Gewinn gemacht. Kannst Du mir das > wirklich vorwerfen? Hättest Du besser abgeschnitten? Nein. > > Ja, ich werde wohl genau so wenig ein eingeborener und vom Himmel > gefallener Börsengott werden wie ich ein Elektroguru Brunner'schen > Kalibers werden kann. So what? Ich denke ... > > Mir kommt schon ziemlich komisch vor, welche Meßlatten hier Einsteigern > jeglicher Thematik angelegt wird. Hier gehts doch nur um ein paar > Bierchen, warum also so verbissen? ... ganz einfach ... > > Außerdem ist's ja nicht euer Geld, mit dem ich hier spekuliere, sondern > etwas von meinem überaus hart erspartem. Aber die entsprechend harten > Eier, selbst zu probieren mich hier auszuperformen, scheint leider auch > keiner zu haben. ... das du ... > > Für viele hier trifft folgendes zu: Selber eh' die große Kohle haben, > also über 2000 Brutto im Monat zu verdienen, aber gegen kleine > Mindestpensionisten, die im Monat mit ihren 700 Euros über die Runde > kommen müssen hetzen, weil sie zu spekulieren beginnen. auf dem Holzweg bist. Du sitzt am Roulettetisch statt zu spekulieren. Wenn du die Kostolanybücher gelesen hast dann wirst du die 4 G (Geld Geduld Gedanken und Glück) kennen. Bei deiner Strategie können aber per se nur Glück und Geld greifen da. Für Geduld zu kurzfristig und Gedanken fallen dem Random walk zum Opfer. Es gibt keine Möglichkeit festzustellen wohin sich irgendein Index kurzfristig bewegt. Du sitzt am Spieltisch, kennst die Regeln nicht und zockst auch noch mit realer Kohle. Das ist nichts anders als blind auf rot und schwarz / setzen aber dabei immer eine Gebühr zu zahlen. > > Das erinnert mich an vom neoliberalistisch-turboksapitalistischem System > indoktrinierte Personen a la Leyen, selbst in Saus und Braus leben, aber > den Ärmsten der Gesellschaft nicht einmal ein paar Euro monatlicvh mehr > zubilligen. das ist einfach wirr. Was haben die Politschmarotzer mit mit dem Thema zu tun? > > Solche Leute wie die Leyen müssten doch die Ersten sein, an denen die > Mindestregelsätze mindestens ein halbes Jahr lang ausprobiert werden > müssten. Da würde das Volk dann schon schauen, wie solidarisch sich das > politische Establishment auf einmal zeigen würde. Mutti hat halt den richtigen rangelassen, ist das etwa keine Leistung? > >> Warten wir's ab. > > Ja, gerne, wir werden ja sehen. Wenn ich verliere werd' ich's bestimmt > genau so akkurat melden, wie wenn ich gewinne. Wozu das ganze. Du zockst, das geht im Kasino viel schöner. > > Iwan, > katholischer Kommunist. Jens, Navigator (Titanic)
Iwan ehrlich, es geht nicht darum dass Dir keiner die Kohle goennt. Ist schon ok wenn Du mit Hebeln handelst und damit auch noch erfolgreich bist. Nur, Du bist Krill im Boersenozean. Zappelst ziellos umher und treibst mit der Stroemung. Irgendwann kommt ein Wal oder ein Hering oder ein anderes Boersentierchen aus der Nahrungskette ueber Dir (eigentlich alle anderen!) und frisst Dich. Und Du machst nichteinmal satt. Hoer auf Jens und such Dir was Redliches.
Platinenschwenker .. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Trotzdem kann man damit reich werden. > > Wie viele werden damit reich? Wenige > Wie viele verspielen ihr letztes Hemd, ihr > Essensgeld für den Monat? Keine Ahnung - kennst Du Zahlen? > Wie viele können nicht mehr aufhören wenn sie > einmal der Zockertrieb erfasst hat? Auch keine Ahnung - kennst Du Zahlen? > Wo soll das Ziel sein? Ist doch wohl klar: schnell Geld zu machen. > Wenn mal etwas gewonnen wird, wird die Risikobereitschaft steigen mehr zu > investieren, um mehr zu gewinnen bis .. Einige schaffen es offensichtlich - das reicht vielen als Anreiz :-) > Der einzige der da auf Dauer "gewinnt" sind diejenigen, die die Gebühren > kassieren (Bank, Broker). Nö, da gibt es schon andere - aber es sind eben wenige. >> Für mich wär das nichts, aber ich lese hier gerne mit. > > Na klar, das ist schon gut gemachte Unterhaltung im Sinne von > Deutschland sucht den Supertrader. Eben :-) >> Wenn es sich um Geld handelt, das man übrig hat, könnte das einigermaßen >> entspannt bleiben. gefährlich wird's natürlich bei Spiel auf kredit. >> >> Chris D. > > Spielen auf Kredit ist tödlich. Gefährlich wird's aber bereits, wenn das > Geld zum Zocken der normalen Lebenshaltung entzogen wird. Wenn man dann > plötzlich den Kit vom Fenster fressen muss wird man das schnell merken. Deswegen schrieb ich ja: "das man übrig hat" Ich verstehe auch die ganzen Ratschläge hier nicht: wenn er zocken will, lasst ihn doch zocken. Andere gehen ins Kasino oder kaufen sich elektronische Bauteile und löten die zu einem Gerät zusammen, das man für einen Bruchteil des Preises fertig erhält. Und wieder andere gönnen sich einen Flügel, weil sie gerne Klavier spielen. Immerhin geht er ein gewisses Risiko ein - das unterscheidet ihn schonmal wohltuend von vielen anderen hier. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich denke, Ivan ist alt genug :-) Chris D.
Jens Martin schrieb: > Ich denke ... > ... ganz einfach ... > ... das du ... > auf dem Holzweg bist. Nu dann hat er wenigstens was zum Heizen. Ist doch auch was bei dem Wetter...
Seit halb zehn beobachte ich den DAX und finde einfach keinen Einsteiger, die Vola scheint heute leider wie weggeblasen zu sein. Da mir ja vorgeworfen wurde, meine Handelsaktivitäten immer erst im Nachhinein bekanntzugeben, hier also bereits im Vorraus meine Berichterstattung bezüglich heutig geplanter Handelsaktivitäten - natürlich unter der Prämisse, daß sich ein mir genehmer Einsteiger zöge: Bei Fall des DAX auf unter 7050 kauf von rinderhaftigen Optionsscheinen. Verkauf bei entsprechender Kurserhohlung. Einige mögen einwenden, daß es ja auch genau so vielversprechend sein müsse, bereits jetzt bärenhaftige Optionsscheine zu kaufen und diese bei Kursrückgang dann eben zu verkaufen. Diese Einschätzung teile ich nicht.
Ich kann eines anbieten: ab 4.1. bin ich für mindestens 1 Jahr in China. Ich könnte das Geld einfach dort von meinem deutschen Euro-Konto abheben (was ich eh immer mache, weil mein Gehalt in Euro dort eingeht), unter mein Kopfkissen legen und bei Bedarf wieder einzahlen :-) Gebühren entstehen dabei eigentlich keine. Die Kurse sind hier tagesaktuell einzusehen: http://www.firstdata.de/fremdwaehrungskurse/calender.php
Komm Ivan, ich bin sicher kein Unterstützer Deiner verantwortungslosen Zockerei, aber lass Dich doch hier nicht provozieren. Här einfach auf zu zocken, aber Du musst hier niemandem was beweisen oder Dich in Gefahr begeben, um hier was darzustellen.
Mike Strangelove schrieb: > Komm Ivan, ich bin sicher kein Unterstützer Deiner verantwortungslosen > Zockerei, aber lass Dich doch hier nicht provozieren. Här einfach auf zu > zocken, aber Du musst hier niemandem was beweisen oder Dich in Gefahr > begeben, um hier was darzustellen. Noe, ich lass mich schon nicht provozieren. Und wenn ich wem etwas beweisen müssen wollen würde, dann hätte ich gerade eben 7100er DAX-KO-Zertifikate gekauft, das juckt mich nämlich schon ganz schön in den Fingern. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Noe, ich lass mich schon nicht provozieren. Und wenn ich wem etwas > beweisen müssen wollen würde, dann hätte ich gerade eben 7100er > DAX-KO-Zertifikate gekauft, das juckt mich nämlich schon ganz schön in > den Fingern. Warum? Wenn es um Geld gehen würde braucht man einen Grund (= Ergebnis von Gedanken) um etwas zu kaufen. Es gibt aber keinen Grund. Das Risiko das der Dax noch höher geht ist zu Jahresende (wo alle Fonds eine gute Performance haben möchten) viel größer als zu jedem anderen Zeitpunkt. Das auch noch bei sinkenden Umsätzen (Weihnachten) und nach dem großen Verfallstag. Ausgerechnet jetzt Hebelpapierchen in die andere Richtung zu kaufen halte ich für glatten Irrsinn. Mir scheint das es eher um Thrill geht, ein netter Zeitvertreib als Frührentner. Die Chance auf Spaß ist aber eher gering und das diese einsame Veranstaltung auf Dauer Spaß macht wage ich auch zu bezweifeln.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Noe, ich lass mich schon nicht provozieren. Und wenn ich wem etwas >> beweisen müssen wollen würde, dann hätte ich gerade eben 7100er >> DAX-KO-Zertifikate gekauft, das juckt mich nämlich schon ganz schön in >> den Fingern. > > Warum? Weil meiner persönlichen Meinung (im Sinne von Schätzung) nach die Chance, daß der X-DAX bis Handelsschluß auf 7050 zurückfällt (und ich damit Gewinne mitnehmen würde) eben größer ist als jene, daß er kurzfristig die 7100er-Marke durchbricht. 7080 ist für mich für heute ein zu hoher Kurs. Allerdings möchte ich mein Konto derweil ich praktisch kein "echtes" Risikokapital habe nicht über Gebühr mit KO-Scheinen belasten. > Mir scheint das es eher um Thrill geht, ein netter Zeitvertreib als > Frührentner. Die Chance auf Spaß ist aber eher gering und das diese > einsame Veranstaltung auf Dauer Spaß macht wage ich auch zu bezweifeln. Das an der Börse (oder im börsennahem Handel, da ich praktisch nur OTC handle) verdiente Geld ist eben Schmerzensgeld. Immer am Rechner zu sitzen ist wahrlich nicht lustig, es geht mir primär um's Geld. Sollte sich bis Anfang Feber kein fortwährender Erfolg einstellen so werde ich das Handeln wohl aufgeben. Für "nur zum Spaß" ist mir die Sache dann doch etwas zu langweilig und die Zeit zu schade. Gruß, Iwan
Das mit Pokern war übrigens ein ernst gemeinter Vorschlag von mir. Da du Zeit zu haben scheinst, kann das rentabel sein, auch wenn man die ersten Monate einen eisernen Geduldsstrang braucht und sich in viel reinarbeiten muss.
Gernot Hassknecht zum Thema Finanzmärkte ;) http://www.youtube.com/watch?v=avqmxoBNwJ4&feature=related
Иван S. schrieb: >> Warum? > > Weil meiner persönlichen Meinung (im Sinne von Schätzung) nach die > Chance, daß der X-DAX bis Handelsschluß auf 7050 zurückfällt (und ich > damit Gewinne mitnehmen würde) eben größer ist als jene, daß er > kurzfristig die 7100er-Marke durchbricht. 7080 ist für mich für heute > ein zu hoher Kurs. Allerdings möchte ich mein Konto derweil ich > praktisch kein "echtes" Risikokapital habe nicht über Gebühr mit > KO-Scheinen belasten. Das ist in meiner Welt kompletter Wahnsinn. X-Dax ist wohl ein abgeleiteter Index in den Futures Auslandsbörsen und sonstige Wettscheine eingehen. Das Ding kann man als Engine für einen Zufallszahlengenerator nutzen. Das schlimmste was passieren kann ist das unwahrscheinlicherweise ein Gewinn rauskommt. Das wäre reines Glück aber der danach wird in der Regel mehr verzockt als Geld da ist. > Das an der Börse (oder im börsennahem Handel, da ich praktisch nur OTC > handle) verdiente Geld ist eben Schmerzensgeld. Immer am Rechner zu > sitzen ist wahrlich nicht lustig, es geht mir primär um's Geld. Mir scheint eher das die alte Formel "Gier frisst Gehirn" Anwendung findet. > > Sollte sich bis Anfang Feber kein fortwährender Erfolg einstellen so > werde ich das Handeln wohl aufgeben. Für "nur zum Spaß" ist mir die > Sache dann doch etwas zu langweilig und die Zeit zu schade. Handeln? Das ist stupendes Zocken. Selbst wenn was bei rauskommt weißt du nicht warum.
>7080 ist für mich für heute ein zu hoher Kurs.
X-Dax 19:55:16 7.084,31
bis jetzt bist du ein guter Kontraindikator, aber wie gesagt reiner
Zufall.
Jens Martin schrieb: > Das ist in meiner Welt kompletter Wahnsinn. X-Dax ist wohl ein > abgeleiteter Index in den Futures Auslandsbörsen und sonstige > Wettscheine eingehen. Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte DAX-Futures ab und "erweitert" den DAX um die über XETRA nicht handelbare Zeit zwischen 17:45 und 22:00. Die meisten Emittenten haben jedoch wesentlich längere Handelszeiten als XETRA und selbst die EUWAX hat bis 20:00 "offen". Nach welchem Wert soll denn der Market Maker ausserhalb der XETRA-Zeiten sonst die Brief- und Geld-Kurse stellen? Soll er sie sich komplett aus den Fingern saugen? > Das Ding kann man als Engine für einen Zufallszahlengenerator nutzen. Ach, dann nimm 'mal Chi-Quadrat oder was auch sonst immer gerade bei den "Mathefritzen" en vogue ist und vergleiche die Randomness von XETRA-DAX und X-DAX. Würde mich doch sehr wundern, wenn die Bewegungen des XETRA-Index' deterministischer sein sollten als jene des X-DAX. > Das ist stupendes Zocken. Immerhin so stupide und unüberlegt, daß ich zwar heute wieder einige Stunden den Kurs verfolgt habe, dennoch aber keinen einzigen Euro gehandelt habe (weil der gesuchte Einsteiger eben nicht gekommen ist). > Selbst wenn was bei rauskommt weißt du nicht warum. Hauptsache Du kannst es beurteilen. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten > hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte > DAX-Futures ab und was bitte ist ein Future anderes als ein Wettschein? > und "erweitert" den DAX um die über XETRA nicht > handelbare Zeit zwischen 17:45 und 22:00. selbst wenn der Kurs Heiligabend 0:00 gestellt wird ändert das nichts am Prinzip > Die meisten Emittenten haben > jedoch wesentlich längere Handelszeiten als XETRA und selbst die EUWAX > hat bis 20:00 "offen". Ja und? > > Nach welchem Wert soll denn der Market Maker ausserhalb der XETRA-Zeiten > sonst die Brief- und Geld-Kurse stellen? Soll er sie sich komplett aus > den Fingern saugen? Was ändert das am Prinzip? Auch können du und ich nicht wissen wie sehr die Marketmaker in den "low-volume" Zeiten selbst nachhelfen. > >> Das Ding kann man als Engine für einen Zufallszahlengenerator nutzen. > > Ach, dann nimm 'mal Chi-Quadrat oder was auch sonst immer gerade bei den > "Mathefritzen" en vogue ist und vergleiche die Randomness von XETRA-DAX > und X-DAX. Würde mich doch sehr wundern, wenn die Bewegungen des > XETRA-Index' deterministischer sein sollten als jene des X-DAX. Na da sind wir uns ja einig das die Indizes in short terms zufallsbedingt sind. Ergo ist setzen auf selbige reines Lottospielen. > >... > Hauptsache Du kannst es beurteilen. Ich kann hier natürlich 1000 Konjunktive und Disclaimer setzen das es nur meine kleine Meinung ist und ein jeder doch bitte selbige auf seine Art verwenden möge usw. Aber das macht das ganze etwas unleserlich. > > Gruß, Iwan Jens P.S. Deine X-Dax Vermutung ist komplett falsch gewesen. Ich halte eine weitere Steigerung aus weiter oben genannten Gründen für wahrscheinlich, würde aber nie auf so etwas mit KO-Zetteln setzen.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten >> hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte >> DAX-Futures ab > > und was bitte ist ein Future anderes als ein Wettschein? Da hat Jens Recht. Es handelt sich immer um Wetten. Dass man die (wie auch Optionsscheine) auch vernünftig einsetzen kann, um sein (Aktien-)Depot abzusichern, ändert nichts daran, dass es sich im Prinzip um eine Wette handelt. Und wie bei einer Wette wird Geld nur umverteilt und keine Werte geschaffen. Das schadet erstmal noch niemandem. Die Jungs dort sollten das wissen und das Risiko kennen. Da investiere ich aber z.B. lieber in mein Unternehmen. Das hat dann wenig mit Glück zu tun und das Geld steht dann als Messgerät/Maschine hier, ist also nicht verloren. Darüberhinaus macht meine derzeitige Rendite hier Investitionen im Kapitalmarkt absolut uninteressant. Chris D.
@ Chris D. (myfairtux) >ändert nichts daran, dass es sich im Prinzip um eine Wette handelt. >Und wie bei einer Wette wird Geld nur umverteilt und keine Werte >geschaffen. Die banale wie grundlegende Aussage ist aber der großen Masse nicht wirklich klar. Denn dann wären längst alle Börsianer und Banker am nächsten Baum aufgeknüpft. >Das schadet erstmal noch niemandem. Die Jungs dort sollten das wissen >und das Risiko kennen. Und wie "verkauft" man dann die jahrelang gebetsmühlenartig wiederholten Aussagen mit kapitalgedeckter Rente, Sparkasen die bei "den Großen" mitzocken etc.? Dort wurde und WIRD gezockt! Mit fremden Geld. Mit gezinkten Karten. Und die Illusion der "Wertschöpfung" wird weiter verkauft! >wenig mit Glück zu tun und das Geld steht dann als Messgerät/Maschine >hier, ist also nicht verloren. Darüberhinaus macht meine derzeitige >Rendite hier Investitionen im Kapitalmarkt absolut uninteressant. Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn Ackermann! Es bleibt spannend, wann und wie der finale Crash kommt. MFG Falk
Es wird keinen finalen Crash geben. Eher so ein langes Siechtum.
Falk Brunner schrieb: > Und wie "verkauft" man dann die jahrelang gebetsmühlenartig wiederholten > Aussagen mit kapitalgedeckter Rente, Sparkasen die bei "den Großen" > mitzocken etc.? Dort wurde und WIRD gezockt! Mit fremden Geld. Mit > gezinkten Karten. Und die Illusion der "Wertschöpfung" wird weiter > verkauft! Da müssen sich die Leute aber auch an ihre eigene Nase fassen. Die menschen informieren sich über sonst alles intensivst (Hotelbeurteilungen, Autos, Konsumgüter aller Art) - aber beim Geld gehen sie ausgesprochen naiv vor. Kaum jemand informiert sich vorher gründlich. Dass die versprochenen Renditen nur durch entsprechendes Risiko erbracht werden konnten, sollte schon damals jedem klargewesen sein. Es gab mal einen verurteilten Anlagebetrüger, der sagte: "Je höher ich die Rendite ansetzte, umso mehr Leute fielen darauf herein. 10% wirkten kaum, aber bei 30,40,50 und mehr Prozent schmissen mir die Leute ihr Geld hinterher. Ohne große Nachfragen. Es war absolut irrsinnig." > Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen > erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn > Ackermann! Ich weiss gar nicht genau: sprach er von Gewinn*zuwachs* oder einfachem Gewinn? Gewinnzuwachs wäre natürlich Unsinn, da exponentiell. Bei einfachem Gewinn kenne ich einige Unternehmen, die gut über den 25% liegen. > Es bleibt spannend, wann und wie der finale Crash kommt. Glaube ich kaum. Es wird weiter wie bisher in Blasen ablaufen. Und nach dem "finalen" Crash wird es wieder mit einem Minicrash weitergehen. Chris D.
Chris D. schrieb: > Da investiere ich aber z.B. lieber in mein Unternehmen. Das hat dann > wenig mit Glück zu tun und das Geld steht dann als Messgerät/Maschine > hier, ist also nicht verloren. Darüberhinaus macht meine derzeitige > Rendite hier Investitionen im Kapitalmarkt absolut uninteressant. Nun, nichts anders findet am Aktienmarkt statt, nur das da ein dritter deine Maschinen bezahlt und für das Risiko ne mickrige Verzinsung in kauf nimmt. Falk Brunner schrieb: > Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen > erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn > Ackermann! Ein sehr kluger Satz eines sehr klugen Kopfes. 25% Rendite stellt die Gierlappen zufrieden und verschafft Spielräume. Die Zielvorgabe lautet auf Eigenkapitalrendite (was nicht nur hier wenige auseinander halten können). Da eine Bank das 17fache zu <1% von der EZB aufnehmen kann wird sich die Rendite auf das eingesetzte Kapital wohl jeder selbst ausrechnen können. Falk Brunner schrieb: > Die banale wie grundlegende Aussage ist aber der großen Masse nicht > wirklich klar. Denn dann wären längst alle Börsianer und Banker am > nächsten Baum aufgeknüpft. Ganz im Gegenteil, es hätten viel mehr Leute Aktien. Statt zu Minimalrenditen Sparkonten und Lebensversicherungen (ein Betrugsmodell unterstützt vom korrupten deutschen Staat) zu kaufen und das Aktiengeschäft den Schlipsträgern zu überlassen. > >>Das schadet erstmal noch niemandem. Die Jungs dort sollten das wissen >>und das Risiko kennen. > > Und wie "verkauft" man dann die jahrelang gebetsmühlenartig wiederholten > Aussagen mit kapitalgedeckter Rente, Sparkasen die bei "den Großen" > mitzocken etc.? Dort wurde und WIRD gezockt! Mit fremden Geld. Mit > gezinkten Karten. Der sog. Neue Markt war ein einziges Betrugsmanöver. Der deutsche "Staat" hat dort sämtliche Haftungsbeschränkungen aufgehoben, die ebenfalls korrupten Medien das "Modell" hochgejubelt und der verdummte "Normalverbraucher" -der auch noch glaubt was die Journaille so ablässt- das ganze gekauft. > Und die Illusion der "Wertschöpfung" wird weiter > verkauft! Es ist eine Wertschöpfung. Nur eben nicht in Finanzderivaten.
Jens Martin schrieb: > 25% Rendite stellt die Gierlappen zufrieden und verschafft Spielräume. Früher nannte man sowas üblicherweise Wucher - eine Pest, die schon in der Bibel als höchst verwerflich angeprangert wird; dort wird sogar jegliche Art Zins als Wucher bezeichnet. http://de.wikipedia.org/wiki/Wucher
Florian *.* schrieb: > Es wird keinen finalen Crash geben. Eher so ein langes Siechtum. Was für ein Blödsinn. "Crashs" gibt es in schöner Regelmäßigkeit, Sie sind nichts weiter als ruckartige Korrekturen von falschen Bewertungen. Ein Realitätsschock beim Tanz um das goldene Kalb, mehr nicht. Nur Gesellschaften denen es nicht gelingt ihre Schmarotzer im Zaum zu halten siechen dahin. Angesichts eines überbordenden Staats- und Rentierswesens in Deutschland, verbunden mit der idiotischen Staatsgläubigkeit der "Insassen" sehe ich da allerdings schwarz.
Uhu Uhuhu schrieb: >> 25% Rendite stellt die Gierlappen zufrieden und verschafft Spielräume. > > Früher nannte man sowas üblicherweise Wucher Liest du eigentlich immer nur die erste Zeile von dem was andere schreiben oder willst du hier Bewältigungsmuster von kognitiver Dissonanz vorführen? ;-).
Jens Martin schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >>> 25% Rendite stellt die Gierlappen zufrieden und verschafft Spielräume. >> >> Früher nannte man sowas üblicherweise Wucher > > Liest du eigentlich immer nur die erste Zeile von dem was andere > schreiben oder willst du hier Bewältigungsmuster von kognitiver > Dissonanz vorführen? ;-). Na dann such doch mal, wer hier als erstes den von mir genannten Begriff eingebracht hat und faß dich dann an der eigenen Nase ;-)
Chris D. schrieb: > Jens Martin schrieb: >> Иван S. schrieb: Relevantes Zitat, das wohlwissentlich ausgeschnitten wurde, wieder eingefügt: *** X-Dax ist wohl ein abgeleiteter Index in den Futures Auslandsbörsen *** und sonstige Wettscheine eingehen. >>> Eher 'mal selbst informieren anstatt unqualifiziert Halbwahrheiten >>> hinauszuposaunen. Der X-DAX bildet ausschließlich zinsbereinigte >>> DAX-Futures ab > >> und was bitte ist ein Future anderes als ein Wettschein? > > Da hat Jens Recht. Es handelt sich immer um Wetten. Ihr bastel euch die Welt auch zusammen, wie sie euch gerade passt. Oben war neben Futures von "Auslandsbörsen und sonstigen Wettscheinen" die Rede, genau das habe ich korrigiert. >>> Die meisten Emittenten haben >>> jedoch wesentlich längere Handelszeiten als XETRA und selbst die EUWAX >>> hat bis 20:00 "offen". > >> Ja und? Was, Und? Ich hab' Dich doch exakt danach gefragt, wie es der Market Maker besser machen könnte. Steht doch da: >>> Nach welchem Wert soll denn der Market Maker ausserhalb der >>> XETRA-Zeiten sonst die Brief- und Geld-Kurse stellen? Soll er sie >>> sich komplett aus den Fingern saugen? > >> Was ändert das am Prinzip? Auch können du und ich nicht wissen wie sehr >> die Marketmaker in den "low-volume" Zeiten selbst nachhelfen. Also nochmal: Wie soll der MM sonst die Kurse stellen? Und wie bitte soll er bei einem Indexbasiertem Schein nachhelfen? Und überhaupt, seit wann hängen die gestellten Kurse in irgend einer Weise vom gehandeltem Volumen ab? >>> Würde mich doch sehr wundern, wenn die Bewegungen des >>> XETRA-Index' deterministischer sein sollten als jene des X-DAX. > >> Na da sind wir uns ja einig das die Indizes in short terms >> zufallsbedingt sind. Niemand hat je etwas Anderes behauptet. >> Deine X-Dax Vermutung ist komplett falsch gewesen. Komisch, dann hab' ich wohl komplett falsche Kurse oder Du eine zu blühende Phantasie. Ich zitiere der Vollständigkeit halber meine Vermutung von gestern: | Weil meiner persönlichen Meinung (im Sinne von Schätzung) nach die | Chance, daß der X-DAX bis Handelsschluß auf 7050 zurückfällt (und ich | damit Gewinne mitnehmen würde) eben größer ist als jene, daß er | kurzfristig die 7100er-Marke durchbricht.} [/math] Da der X-DAX jedoch weder die 7100er-Marke durchbrochen hat, noch auf 7050 zurückgefallen ist, so ist es meiner Meinung nach schon etwas müßig zu Behaupten, die Annahme wäre richtig oder falsch gewesen. Iwan, sehnsüchtig auf einen Einsteiger (und mehr Vola) wartend.
Иван S. schrieb: > Ihr bastel euch die Welt auch zusammen, wie sie euch gerade passt. Oben > war neben Futures von "Auslandsbörsen und sonstigen Wettscheinen" die > Rede, genau das habe ich korrigiert. Kurze Antwort, wg. Broterwerb. Der Index ist aus allem möglichen zusammengesetzt auch mit Börsen aus anderen Ländern. Das setze ich mit Futures gleich. Gründe diverse, lohnt nicht über so etwas lange zu dissen. Иван S. schrieb: > Also nochmal: Wie soll der MM sonst die Kurse stellen? Ist doch völlig egal. Tatsache ist für mich (das kann jeder sehen wie er lustig ist) das zu viel Zufall drin ist. Иван S. schrieb: >>> Na da sind wir uns ja einig das die Indizes in short terms >>> zufallsbedingt sind. > > Niemand hat je etwas Anderes behauptet. Ergo sitzt du am Spieltisch bzw. in der Lottobude. Иван S. schrieb: > Komisch, dann hab' ich wohl komplett falsche Kurse oder Du eine zu > blühende Phantasie. Ich zitiere der Vollständigkeit halber meine > Vermutung von gestern: Der von dir als unwahrscheinlich postulierte Fall (über xx86...) ist prompt eingetreten. Mir ist es egal, aber warum hast du ausgerechnet dieses Zitat weggelassen?. Falls du unter "mittelfristig" bis 22Uhr verstehst hast du natürlich recht. Es lohnt nicht darüber zu streiten.
Jens Martin schrieb: > Es lohnt nicht darüber zu streiten. Finde ich auch. Warten wir doch einfch ab, was Iwan zu berichten hat.
Ich frage mich wer Euch das Recht gibt über Ivan zu urteilen. Wenn er ein wenig an der Börse spielen mag, so soll er doch.... Ich persönlich finde es immer interessant zu lesen was er schreibt, sei es hier im Thread oder in anderen. Gruß Anselm p.S.: einige Forenuser erinnern mich mit Ihrer Toleranz an fundamentalistische Islamisten. Wobei ja Rechthaberei absolut typisch deutsch ist....
@ Chris D. (myfairtux) >Dass die versprochenen Renditen nur durch entsprechendes Risiko erbracht >werden konnten, sollte schon damals jedem klargewesen sein. Sollte. Konjunktiv. >Geld hinterher. Ohne große Nachfragen. Es war absolut irrsinnig." Goldgräberstimmung und Gier. Haben wir alle Life Ende der 90er erlebt. >Ich weiss gar nicht genau: sprach er von Gewinn*zuwachs* oder einfachem >Gewinn? Weis nicht genau, Irrsinn war es so oder so. >Gewinnzuwachs wäre natürlich Unsinn, da exponentiell. Wird aber JEDEN Tag im Fernsehen gepredigt. Und auch nur 1% Wirtschaftswachstum gehen irgendwann raktenmässig durch die Decke. Kann jeder 7-Klässler berechnen. Vrstehen tun es aber 99% der Menschen nicht :-( >Bei einfachem Gewinn kenne ich einige Unternehmen, die gut über den 25% >liegen. Softwarebuden aus Redmond? ;-) >> Es bleibt spannend, wann und wie der finale Crash kommt. >Glaube ich kaum. Es wird weiter wie bisher in Blasen ablaufen. >Und nach dem "finalen" Crash wird es wieder mit einem Minicrash >weitergehen. Kein Vulkan bricht ohne Vorwarnung aus, schon gar kein großer. Die kleinen Vorbeben haben wir gesehen. Es bleibt spannend. MfG Falk
@Anselm 68 (anselm68) >Ich frage mich wer Euch das Recht gibt über Ivan zu urteilen. Das selbe "Recht" wie du und ich unseren Nachbar als dämlich oder liebenswert einstufen. Das ist vollkommen OK. >Wenn er ein wenig an der Börse spielen mag, so soll er doch.... Hat ihm doch keiner verboten. Aber man wird doch wohl seine Meinung sagen dürfen. Und die beruht bisweilen nicht auf Schubladendenken, sondern schlichter Analyse seiner Postings . . . >Ich persönlich finde es immer interessant zu lesen was er schreibt, sei >es hier im Thread oder in anderen. Stimmt! Realsatire finde ich auch unterhaltsam ;-) >p.S.: einige Forenuser erinnern mich mit Ihrer Toleranz an >fundamentalistische Islamisten. >Wobei ja Rechthaberei absolut typisch deutsch ist.... [x] Dein Humordispatcher ist defekt. MFG Falk
Anselm 68 schrieb: > Ich frage mich wer Euch das Recht gibt über Ivan zu urteilen. > Wenn er ein wenig an der Börse spielen mag, so soll er doch.... Also ich kenne ihn nicht, wie soll ich dann darüber "urteilen"? Das was ich schreibe ist Reaktion auf das was ich lese und das was ich lese ist entweder ein Fake oder der Prototyp eines wirren Versuchs Geld zu machen. Ohne auch nur den Ansatz von Sinn und Verstand wird wirr von chinesichen Währungsspekulationen zu indexierten KO Scheinen gesprungen. Aber das ist nur meine Meinung wie auch die das es einfach Irrwitzig ist gegen einen seit September stabil laufenden Trend mit dem bisschen Geld das hat oder zu haben vorgibt auf Totalverlust zu setzen. > > Ich persönlich finde es immer interessant zu lesen was er schreibt, sei > es hier im Thread oder in anderen. Interessant finde ich es auch, aber ich fürchte aus ganz anderen Gründen als du. > > Gruß Anselm Jens > > p.S.: einige Forenuser erinnern mich mit Ihrer Toleranz an > fundamentalistische Islamisten. > Wobei ja Rechthaberei absolut typisch deutsch ist.... Das ist immer schwer auseinander zu halten. Von mir aus kann jeder machen was er will. Aber offen zu sagen wenn ich meine/glaube das jemand "ins offene Messer läuft", das halte ich nicht für Intolerant.
Jens Martin schrieb: > Nur Gesellschaften denen es nicht gelingt ihre Schmarotzer im Zaum zu > halten siechen dahin. Und wer sind diese Schmarotzer in deinen Augen? > Angesichts eines überbordenden Staats- und > Rentierswesens in Deutschland, verbunden mit der idiotischen > Staatsgläubigkeit der "Insassen" sehe ich da allerdings schwarz. Und wo wären unsere Banken und das gesamte Finanzgesocks, wenn "deren Staatsgläubigkeit", nämlich der Glaube an den rettenden Staat, der den Geldhahn aufdreht, wenn's eng wird, wohl gelandet? Wer außer dem Staat hat denn die Banken und somit auch Ackermann gerettet? Jens solche Sätze von dir nach all dem was geschehen ist verstehe ich nun absolut gar nicht.
Dann schau mal genauer nach, welche Banken in erster Linie "gerettet" wurden...Das waren hauptsächlich die Landesbanken oder sonstige mit staatlicher Beteiligung. Deutsche Bank hat meines Wissens nach nicht einen Euro gebraucht/bekommen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Jens solche Sätze von dir nach all dem was geschehen ist verstehe ich > nun absolut gar nicht. Das macht nichts.
Иван S. (ivan) schrieb: > Und überhaupt, seit > wann hängen die gestellten Kurse in irgend einer Weise vom gehandeltem > Volumen ab? Also was die DAX Werte betrifft, da hängen Kursausschläge immer mit dem gehandelten Volumen zusammen. Das hat der nette Mann vom Börsenparkett jedenfalls die letzten 25 Jahre so verkündet und sollte sich doch eigentlich deshalb hinlänglich herumgesprochen haben. Oder ging es um eure Wettscheinchen?
H.joachim Seifert schrieb: > Dann schau mal genauer nach, welche Banken in erster Linie "gerettet" > wurden...Das waren hauptsächlich die Landesbanken oder sonstige mit > staatlicher Beteiligung. Deutsche Bank hat meines Wissens nach nicht > einen Euro gebraucht/bekommen. Das ist komplett falsch.
Vor ein paar Jahren gab's zum Zufallsargument eine interessante Arbeit mit dem Titel: "The predictive power of zero intelligence in financial markets" oder wie Nature schrieb: "Stock market traders show signs of zero intelligence" (scnr) http://www.nature.com/news/2003/030924/full/news030922-6.html http://arxiv.org/abs/cond-mat/0309233
Anselm 68 schrieb: > Ich frage mich wer Euch das Recht gibt über Ivan zu urteilen. > Wenn er ein wenig an der Börse spielen mag, so soll er doch.... Wie andere schon schrieben: er kann machen, was er will. Wenn er aber hier schreibt, dann wird er und Du auch andere Meinungen tolerieren müssen. > Ich persönlich finde es immer interessant zu lesen was er schreibt, sei > es hier im Thread oder in anderen. Ich auch - trotzdem können andere auch andere Meinungen haben - und die lese ich auch gerne. > p.S.: einige Forenuser erinnern mich mit Ihrer Toleranz an > fundamentalistische Islamisten. Was viele vergessen: tolerare heisst "erleiden". Toleranz hat nichts damit zu tun, dass eine Handlung jemand gleichgültig ist. Es ist eher ein "ich kann sie gerade noch so ertragen". > Wobei ja Rechthaberei absolut typisch deutsch ist.... gähn - gibt es eigentlich noch eine falsche Aussage, die einen längeren Bart hat? Vielleicht, dass Deutsche keinen Humor haben ... Chris D.
Platinenschwenker .. schrieb: > Иван S. (ivan) schrieb: > >> Und überhaupt, seit >> wann hängen die gestellten Kurse in irgend einer Weise vom gehandeltem >> Volumen ab? > > Also was die DAX Werte betrifft, da hängen Kursausschläge immer mit > dem gehandelten Volumen zusammen. Das hat der nette Mann vom > Börsenparkett jedenfalls die letzten 25 Jahre so verkündet und sollte > sich doch eigentlich deshalb hinlänglich herumgesprochen haben. Oder > ging es um eure Wettscheinchen? Ja, natürlich ging es um Optionsscheine, denn davon war ja im obigen Kontext die Rede. Und deren Kurs hängt eben nicht vom Volumen ab, sondern in Hauptsache vom Kurs des Basiswerts. Falk Brunner schrieb: > >>Ich persönlich finde es immer interessant zu lesen was er schreibt, sei >>es hier im Thread oder in anderen. > > Stimmt! Realsatire finde ich auch unterhaltsam ;-) Schau'n ma 'mal, ob ich Dich heute auch beglücken kann. Da ich die letzten Tage sowiso kein Geld gemacht habe und gestern in FFM praktisch gar nix los war, hab' ich gerade 5000 Calls zu je 48 Eurocents auf den DAX gekauft. Jetzt heisst's nur mehr auf Vola und steigende Kurse warten. Gruß, Iwan
Na das wird ein schönes Weihnachtsgeschenk... Wie feierst Du eigentlich, Iwan? Haben Kommunisten auch Weihnachten?
Mike Strangelove schrieb: > Na das wird ein schönes Weihnachtsgeschenk... Hoffen wir's. > Wie feierst Du eigentlich, Iwan? Haben Kommunisten auch Weihnachten? Unabhängig von meiner politischen Gesinnung feiere ich Weihnachten nicht. Bereits dieses monatelang im Vornehinein veranstaltete Gedudel, das es wochenlang unmöglich macht, Rundfunk zu empfangen und den Besuch von Konsumtempeln auf's Mindeste beschränkt, verleiden mir die angeblich besinnliche Zeit. Ich könnt' jedes Jahr kotzen! Erst Ende Januar wird sich das wieder normalisiert haben, wenigstens gibt es Silvester als meinerseits überaus beliebte, bunte und hörbare Verschnaufpause. Da es sich bei der Idee der kommunistischen Gesellschaft um politisches Gedankengut handelt so ist meiner Meinung nach damit Kompatiblität zu jedweder religiösen Anschauung möglich, auch wenn sich das in den realsozialistischen Ländern wohl anders dargestellt hatte. Daß die dort beschrittenen Wege zur klassenlosen Gesellschaft allerdings größtenteils Irrwege gewesen sind dürfte hinlänglich bekannt sein. Ich selbst werde nun das Bette verlassen, Kleidung anlegen und zu "meiner" Tankstelle fahren um dort einen morgendlichen Kaffee einzunehmen und Zigaretten zu holen. Ich wünsche einen guten Start in den Tag, Iwan
@ Иван S. (ivan) >Datum: 23.12.2010 10:13 >Ich selbst werde nun das Bette verlassen, Kleidung anlegen und zu >"meiner" Tankstelle fahren um dort einen morgendlichen Kaffee >einzunehmen und Zigaretten zu holen. Und damit den Klischees und Vorurteilen gegenüber Empfängern von Sozialleistungen weiter Vorschub leisten . . .
Falk Brunner schrieb: > @ Иван S. (ivan) > >>Datum: 23.12.2010 10:13 > >>Ich selbst werde nun das Bette verlassen, Kleidung anlegen und zu >>"meiner" Tankstelle fahren um dort einen morgendlichen Kaffee >>einzunehmen und Zigaretten zu holen. > > Und damit den Klischees und Vorurteilen gegenüber Empfängern von > Sozialleistungen weiter Vorschub leisten . . . Nur bei jenen, die von Hause aus schon so verbohrt sind, daß sich ihre Meinung sowiso durch nichts ändern lassen würde. Wann ich aufstehe und zu Bette gehe bleibt ja wohl meiner Einer selbst überlassen, außerden sähe ich keinen Vorteil gegenüber der sogenannten Gesellschaft, wenn ich mit dem Hühnergeschrei aufstehen und mich mit dem Sonnenuntergang niederlegen würde. Dein Freund Sarrazin würde wohl mutmaßen, daß dieses verbohrte Verhalten genetisch bedingt sei. Bleibt die Frage, ob es sich dabei um eine generelle Veranlagung bei den Erzkonservativen handelt oder ob es dazu ein dezidiertes braunes Gen geben sollte. Falls letzterem so sei schlage ich den Namen Bertelsmann-Springer-Gen vor. Klingt wissenschaftlich, ist aber nicht so.
Iwan, Iwan, Iwan..... Kopf schüttel Du mußt nicht jede Deiner Aktivitäten hier näher ausführen. Ich sage Dir auch warum: Das weckt wieder diejenigen, die ohnehin der Meinung sind: So schön ist das Leben der Hartz IV-Empfänger und die Frührentner sind sind auch alle Simulanten. Damit hast Du Dir sicher keinen Gefallen getan und mußt Dich über die nun folgenden Reaktionen nicht wundern. MfG Paul
Falk Brunner schrieb: >>Ich selbst werde nun das Bette verlassen, Kleidung anlegen und zu >>"meiner" Tankstelle fahren um dort einen morgendlichen Kaffee >>einzunehmen und Zigaretten zu holen. > > Und damit den Klischees und Vorurteilen gegenüber Empfängern von > Sozialleistungen weiter Vorschub leisten . . . Der frühe Vogel fängt den Wurm und die 2. Maus kriegt den Käse ;-)
Paul Baumann schrieb: > Iwan, Iwan, Iwan..... Kopf schüttel Fingerheb, Kathederpredigmodus ein > > Du mußt nicht jede Deiner Aktivitäten hier näher ausführen. Ist doch Offtopic, was soll man als Spekulant denn anderes machen als sich die Zeit zu vertreiben bevor man mal wieder auf die Kurse schaut? ;-). > Ich sage Dir auch warum: Das weckt wieder diejenigen, die ohnehin der > Meinung sind: So schön ist das Leben der Hartz IV-Empfänger und die > Frührentner sind sind auch alle Simulanten. und meist auch nicht gerade im "Schweiße ihres Angesichtes" ihrem Broterwerb nachgehen. Könnten Sie sonst hier posten? > > Damit hast Du Dir sicher keinen Gefallen getan und mußt Dich über die > nun folgenden Reaktionen nicht wundern. Also ich finde es eher amüsant. Wer sonst schreibt so unverstellt und ehrlich was so am Tage läuft.
@ Jens Martin (jens-martin) >Also ich finde es eher amüsant. Wer sonst schreibt so unverstellt und >ehrlich was so am Tage läuft. Gibt es für derartige Informationsflatulenzen nicht Faceb**k. Twitter & Co?
Falk Brunner schrieb: > Gibt es für derartige Informationsflatulenzen nicht Faceb**k. Twitter & > Co? Kann sein, aber wozu Facebook... Werbeeinnahmen in den Rachen schmeißen wenn das hier einem netteren Forum zu Gute kommt ;-).
@Jens
>Könnten Sie sonst hier posten?
Warum so förmlich? Du kannst mich..., äh ruhig duzen.
;-)
MfG Paul
Na Iwan, bist du immer noch in die Volatilitäts-Suche vertieft? Hat der Weihnachtsmann etwa zu wenig Zipperlein?
Iwans Fürbitten bei St. Volatius wurden erhört. Hoffentlich ist er schnell genug an seinen Arbeitsplatz gerannt...
Uhu Uhuhu schrieb: > Iwans Fürbitten bei St. Volatius wurden erhört. Hoffentlich ist er > schnell genug an seinen Arbeitsplatz gerannt... Naja, diese 0,5 % Vola sind ja auch nicht der große Wurf. Interessant wäre ein Zugang zum Orderbuch um zu erfahren, welcher "Spast" hier verkauft hat. Natürlich kann man mir jetzt vorhalten, daß ich im Verlust wäre, wenn ich am 23. noch verkauft hätte. Auch ist mir klar, daß ich den unumgänglichen Zeitwertverlust, welcher sich über dieses verlängerte Wochenende kumuliert hat, erst wieder hereinbekommen muß. Allerdings bin ich zuversichtlich, meine Position in den nächsten Tagen mit Gewinn verkaufen zu können, trotz Theta und Geld-Brief-Spanne. Außerdem sehe ich mich in meiner bärenhaften Grundstimmung bestärkt, mit der langen Position habe ich persönlich einfach kein Glück. Die größten Sorgen machen mir jedoch meine Nase und mein Unterarm. Am Abend des 23. bin ich nämlich ausgegangen, als ich am 24. gegen frühen Nachmittag in meinem Bette aufgewacht bin, ging ich wie üblich zur Toilette. Im Spiegel bemerkte ich in meinem Gesicht einen nicht schmerzenden, jedoch blau angeschwollenen Riechkolben. In der Beuge meines rechten Arms befand sich ein mit Klebeband befestigter Tupfer oder Ähnliches, nach Abnahme selbigen habe ich dort einen für Blutabnahme oder Infusion typischen Einstich vorgefunden. Weder habe ich Erinnerung an ein Ereignis, welches meinen Riechkolben beschädigt hätte, noch kann ich mich an eine Blutabnahme erinnern. In meiner Brieftasche befand sich auch kein Hinweis auf eine ärztliche Interverntion. Ich hoffe, daß dabei nichts schlimmes vorgefallen ist, insbesondere daß nur eine ärztliche Versorgung stattgefunden hat und keine Einwirkung von Seite der Exekutive zugegen war, da es sonst wohl mit der Umwandlung meiner befristeten Fahrerlaubnis in ein unbeschränkt gültiges Dokument im Feber wohl Essig wäre. Selbiges ist mir schon einmal vor drei Jahren passiert, auch damals bin ich mit einer solchen Einstichstelle aufgewacht. Später wurde mir vom Besitzer eines Lokales, in welchem ich an diesem Tage zu gegen war, mitgeteilt, ich wäre während des Gehens zur Toilette unvermittelt zusammengebrochen und man hätte Sanitäter hinzugezogen, welche mich damals ins Krankenhaus gebracht hätten. Allerdings fand ich damals am nächsten Tage in meiner Brieftasche einen Revers, also eine Bestätigung darüber, daß ich eine weitere Behandlung unter stationärer Aufnahme im Krankenhaus ablehnen würde. Ich weiß, dies alles klingt unglaubwürdig, jedoch hat es sich genau so zugetragen. Wenigstens ist morgen wieder ein Handelstag, Iwan
Иван S. schrieb: >Ich weiß, dies alles klingt unglaubwürdig, jedoch hat es >sich genau so zugetragen. Ja, Iwan, es passieren manchmal mysteriöse Dinge. Wir vermißten nach einem Ausgeh-Abend im Trubel mal einen Kollegen. Und machten uns aber am nächsten Tag auch die Mühe, sämtliche Polizeidienststellen und Krankenhäuser abzuklappern. Das war in der Großstadt Köln nicht einfach. Es war damals im Kölner "Bierdorf", eigentlich eine nette und großräumige freundliche Ausgeh-Location. Der Kollege wurde im Trubel einfach von einer Gang zusammen geprügelt, ohne daß es jemand bemerkte, und er lag im Krankenhaus. Ich wünsche dir gute Besserung.
Wilhelm Ferkes schrieb: > > Ich wünsche dir gute Besserung. Vielen Dank, allerdings muß sich ja nichts mehr bessern, ich habe vom ganzen Vorfall ja gar nichts mitbekommen. Die einizige Sorge wäre, daß die Exekutive eingeschaltet worden wäre. Insofern nehme ich den Besserungswunsch einfach einmal als Wunsch bezüglich des Nichtvorhandenseins einer polizeilichen Tätigkeit entgegen, bedanke mich, verbleibe mit freundlichem Gruße und wünsche eine überaus schöne und erholsame Nachweihnachtszeit. Liebster Gruß mit besten Wünschen aus dem oberösterreischischem Zentralraum, Iwan
Schau mal nach ob Deine Nieren noch da sind, oder ob es beim Ka**** weh tut.
Иван S. schrieb: > Die größten Sorgen machen mir jedoch meine Nase und mein Unterarm. Am > Abend des 23. bin ich nämlich ausgegangen, als ich am 24. gegen frühen > Nachmittag in meinem Bette aufgewacht bin, ging ich wie üblich zur > Toilette. Im Spiegel bemerkte ich in meinem Gesicht einen nicht > schmerzenden, jedoch blau angeschwollenen Riechkolben. In der Beuge > meines rechten Arms befand sich ein mit Klebeband befestigter Tupfer > oder Ähnliches, nach Abnahme selbigen habe ich dort einen für > Blutabnahme oder Infusion typischen Einstich vorgefunden. Weder habe ich > Erinnerung an ein Ereignis, welches meinen Riechkolben beschädigt hätte, > noch kann ich mich an eine Blutabnahme erinnern. In meiner Brieftasche > befand sich auch kein Hinweis auf eine ärztliche Interverntion. > > Ich hoffe, daß dabei nichts schlimmes vorgefallen ist, insbesondere daß > nur eine ärztliche Versorgung stattgefunden hat .. > Wenigstens ist morgen wieder ein Handelstag, > Iwan Iwan du Nachtschwärmer, du solltest dir besser Begleitung beim Nachtschwärmen suchen oder zumindest mal dort nachfragen was mit dir los war wo du typischerweise immer hingehst und vielleicht künftig doch mal besser den Alkohol weglassen. Und lass' mal deinen Blutzucker kontrollieren. Ohne Gesundheit ist alles nichts (wert).
Uhu Uhuhu schrieb: > Iwans Fürbitten bei St. Volatius wurden erhört. St. Volatius hat es aber mit dem X-Dax verwechselt. Иван S. schrieb: > Naja, diese 0,5 % Vola sind ja auch nicht der große Wurf. Interessant > wäre ein Zugang zum Orderbuch um zu erfahren, welcher "Spast" hier > verkauft hat. Evtl. ein Emittent der seine KO Tropfen "7050" verabreicht hat. > Ich weiß, dies alles klingt unglaubwürdig, jedoch hat es sich genau so > zugetragen. Bist du sicher das es an der "Tankstelle" nur Kaffee war?
Jens Martin schrieb: > >> Naja, diese 0,5 % Vola sind ja auch nicht der große Wurf. Interessant >> wäre ein Zugang zum Orderbuch um zu erfahren, welcher "Spast" hier >> verkauft hat. > > Evtl. ein Emittent der seine KO Tropfen "7050" verabreicht hat. Hab' ich mir auch schoin manchmal gedacht, daß es künstlich fabrizierte Ausknock-Spikes gibt, allerdings glaub' ich da nicht so wirklich daran, die Emis sind ja alle ziemlich gut abgesichert und verkaufen ja meistens immmer auch das Gegenpapier. Mich wundert allerdings, daß es jetzt, nach Weihnachten noch immer bergab geht. Wenn jetzt noch 10 Punkte fallen, dann kauf' ich mir noch ein KOZ dazu. Klar, das Risiko wird dann größer, aber auch die Gewinnchancen. >> Ich weiß, dies alles klingt unglaubwürdig, jedoch hat es sich genau so >> zugetragen. > > Bist du sicher das es an der "Tankstelle" nur Kaffee war? Ja, ein großer Kaffee Latte. Die Nieren sind auch noch da und auch beim Stuhlgang ist kein Schmerz in der Rosette spürbar, wie oben von anderer Seite angedeutet wurde. Jetzt heisst es diese Woche nur noch zittern, ob noch ein Brief in dieser Sache kommt. Wahrscheinlich hab' ich Glück gehabt. Gruß, Iwan
Hallo Ivan, bist du deinem Ziel schon näher gekommen, oder hast du gar "überperformt"? Bei 580 EUR Einsatz, 6 Börsentagen und 20% müstest du ja jetzt schon ungefähr bei 580 * 1.2^6 = 1740 EUR angekommen sein. Bis zum Jahresende (10 Börsentage) wirst du sicherlich die 3600 EUR geknackt haben (580 * 1.2^10), so wie ich deine Börsenkenntnisse hier mitlese. Macht immerhin 3000 EUR Ertrag, das ist ja schon mal nicht schlecht für den Anfang auf dem Weg zur Million. Ach, hätte ich doch gleich mal von Anfang an an dein Geschick geglaubt. Ich hätte dir gerne von mir 1000 EUR geborgt, die hättest du dan bis Jahresende auf 6200 EUR aufgeblasen. Selbst bei halbe/halbe hätten wir beide noch was davon gehabt. Ich erwarte übrigens ca. Anfang nächsten Jahres eine größere Erbschaft (der Oma geht es gar nicht gut). Dürfte ich mich da mal an dich wenden? Ich suche noch einen fitten Anlagenberater, und deine Finanzkenntnisse scheinen mir doch wesentlich vielversprechender zu sein als das, was mir mein Finanzmensch bisher so in Aussicht stellt, wie ich mein Geld anlegen sollte. In dem Sinne, viel Erfolg, und ich schick dir auch ne Flasche Sekt, wenn du am 20. Handelstag ca. Mitte Januar durch die 20.000 EUR durch bist. > Autor: Иван S. (ivan) > Datum: 18.12.2010 23:05 > In Summe steht mein Konto beim Broker derzeit insgesamt bei 580 Euro, > aufgeteilt auf 530 Euro an Kapitalmitteln und 50 Euro Depotwert. > ... > Inzwischen habe ich mir jedoch überschlagsmässig ausgerechnet, daß ich > bei einer börsentäglichen Vermehrung meines Kapitals von weniger als 20 > % und einem angenommenen Startkapital von Euro eintausend auch bei > wiedrigsten Umständen innerhalb eines Quartals die Million erreicht > hätte. Die Berechnungsgrundlage geht von einer verzehfachung des > Kapitals per Monatum aus.
Иван S. schrieb: > Hab' ich mir auch schoin manchmal gedacht, daß es künstlich fabrizierte > Ausknock-Spikes gibt, allerdings glaub' ich da nicht so wirklich daran, > die Emis sind ja alle ziemlich gut abgesichert und verkaufen ja meistens > immmer auch das Gegenpapier. Es gibt ja auch den Osterhasen und keine sog. Großen Verfallstage. > Ja, ein großer Kaffee Latte. Die Nieren sind auch noch da und auch beim ... Ich hab des jetzt nicht so verfolgt. Wurde die Tankstelle von Außerirdischen entführt? Haben Sie deine inneren Organe dort gelassen haben wo Sie hingehören aber andere Experimente gemacht?
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Hab' ich mir auch schoin manchmal gedacht, daß es künstlich fabrizierte >> Ausknock-Spikes gibt, allerdings glaub' ich da nicht so wirklich daran, >> die Emis sind ja alle ziemlich gut abgesichert und verkaufen ja meistens >> immmer auch das Gegenpapier. > > Es gibt ja auch den Osterhasen und keine sog. Großen Verfallstage. Und? Der letzte Verfallstag hat genau welche Auswirkungen auf den DAX gehabt? Vola war auf jeden Fall unterdurchschnittlich. Was willst Du überhaupt aussagen? >> Ja, ein großer Kaffee Latte. Die Nieren sind auch noch da... > > Ich hab des jetzt nicht so verfolgt. Wurde die Tankstelle von > Außerirdischen entführt? Haben Sie deine inneren Organe dort gelassen > haben wo Sie hingehören aber andere Experimente gemacht? Erst lesen, dann Gehirn einschalten, dann schreiben. Auf solches unqualifiziert-provozierendes Geschreibsel hab' ich ehrlich gesagt keine Lust. Besser nichts schreiben, als das, worueber kommuniziert wird einfach nicht zu verfolgen und daher uninformiert dümmliche Kommentare dazu zu schreiben.
Da steht man extra schon früher als sonst auf, man schaut Stunden auf den Bildschirm, und die ganze Zeit tut sich nichts. Und kaum bewegt man seinen Arsch in Richtung Keramiktempel, dann fallen auch auf einmal die Kurse. Naja, habe gerade 'mal 500 KOZies zu je 53 Eurocent gekauft, besser als nichts.
Иван S. schrieb: > Da steht man extra schon früher als sonst auf, man schaut Stunden auf > den Bildschirm, und die ganze Zeit tut sich nichts. Dort ist doch ein ganz spezieller Geist zuständig, der wahre Wunderdinge vollbringen kann. Vielleicht solltest du öfters beten gehen.
Иван S. schrieb: > Naja, habe gerade 'mal 500 KOZies zu je 53 Eurocent gekauft, ... Verkauft um 11:54 für 72 Eurocent. Sicher nicht der Uebertrade, aber 80 Euro sinds nach Abzug aller Gebühren dann doch auch. Gehandeltes Produkt: CoBa DAX Call mit KO 6938. Uhu Uhuhu schrieb: > Dort ist doch ein ganz spezieller Geist zuständig, der wahre Wunderdinge > vollbringen kann. Am Klo? Bestimmt! Deshalb gibt's ja auch all diese volksdümmlichen Sprücherl a la "Auf dem Scheißhaus wohnt ein Geist..." Wegstaben Verbuchsler schrieb: > bist du deinem Ziel schon näher gekommen, oder hast du gar > "überperformt"? Eher unterperformt, Konto praktisch Plus/Minus Null. Und die 20% täglich sind sowiso nicht zu halten. Allerdings ist die Vola in den letzten Tagen auch wirklich mies geworden, die letzten Tage gab's praktisch keinen Einsteiger und Somit auch keinen Handel meinerseits. Und die 5000 Ossies, die ich vor Weihnachten gekauft habe, kann ich wohl auch abschreiben, meine Schlacht gegen das Theta war in diesem Falle nicht gerade von Erfolg gekrönt. > Ich erwarte übrigens ca. Anfang nächsten Jahres eine größere Erbschaft > (der Oma geht es gar nicht gut). Dürfte ich mich da mal an dich wenden? Schaun ma mal.
>> bist du deinem Ziel schon näher gekommen, oder hast du gar >> "überperformt"? > Eher unterperformt, Konto praktisch Plus/Minus Null. Hm, ich höre da ein bichen raus, daß dein Plan, Millionär zu werden, wohl doch nicht so einfach und auf diesem (Börsen) Wege zu gehen ist ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Hm, ich höre da ein bichen raus, daß dein Plan, Millionär zu werden, > wohl doch nicht so einfach und auf diesem (Börsen) Wege zu gehen ist ... Natürlich nicht. Das Buch der Wandlungen hat auch hier den passenden Ratschlag bereit: Fördernd wirkt Beharrlichkeit. Gruß, Iwan
Die erste Million ist immer die schwerste. ;-)
Deswegen fängt man ja auch gleich mit der zweiten an.
Flashig, da will man 10 Sekunden vor Handelsschluß noch gerne 200 Stk. um 61 Eyrocent kaufen, aber der Mann am Tresen gibt nichts mehr aus! An meyner Uhrzeyt liegt es bestimmt nicht, me is serious cat using NTP. Komischer Weise hat er, der Mann am Tresen, aber in weyser Voraussücht schon vor einer Vührtel Stunde die Geld-Brief-Spanne verdoppelt! Wäre mein erster 0V3RN173 gewesen, deswegen wär' das Geschäft fyr mich bestümmt auch lehrreych geworden. Naja, Morgen ist auch noch ein Tag. Möglicher Weyse gibt's ja auch keynen phon mir erhofften Ibernacht-Spalt und ich steige so(mit) besser aus. Auf jeden Falle gibt es fyr mich wieder eyn neyes Tagesziel: Nämlich jenen folgenden, den heyte eyngefahrenen Nettogewünn von 80 Euronzen am morgigen Handelstage müjndestens gut zu verdoppeln, also morgen 200 Euronzen an Gewinne eynzsacken. Heute war wenigstens eyn Tag mit mür genehmer Vola, schade daß ich üm Grunde ejnphach zu feyge war. Gute Nacht an Alle und Bussi liebe Commerzbank, Iwan "Zarewitsch" Spekulatow -- <br> Ja, ich spreche immer so, aber im Groszen und Ganzen paffe ich meyne Schreybweyse der Mehrheytsmejnung anne, hoite jedoch auf mir begreyphlüchen Grynden eben nüchte. Es üft eben spähtjährlyche Mittelzeyt!
> Flashig, da will man 10 Sekunden vor Handelsschluß noch gerne 200 Stk. > um 61 Eyrocent kaufen, aber der Mann am Tresen gibt nichts mehr aus! tja, ist halt nicht ebay ....
Iwan's Optimismus trägt anscheinend Früchte Zitat "Kursfeuerwerk. Der Dax ist 2010 um 17 Prozent gestiegen – und verspricht weitere Gewinne." http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kursfeuerwerk/3684338.html "VIEL OPTIMISMUS FÜR 2011 .."
HAllo Ivan, hier hab ich was für dich als Börsenexperten gefunden. Da du ja scheinbar mit Futures auf Optionen (oder waren es Optionen auf Futures?) gut auskennst, sollte die folgende Wette für dich leicht vorhersehbar sein: http://www.crowdpark.de/nachrichten/wirtschaft/wo-steht-der-dax-30-bei-boersenschluss-am-30-dezember-2010-m_ZMM0.aspx
0948: 500 Stk. zu je 54 urocent gekauft. Wegstaben Verbuchsler schrieb: > HAllo Ivan, hier hab ich was für dich als Börsenexperten gefunden. Da du > ja scheinbar mit Futures auf Optionen (oder waren es Optionen auf > Futures?) gut auskennst, sollte die folgende Wette für dich leicht > vorhersehbar sein: > > http://www.crowdpark.de/nachrichten/wirtschaft/wo-steht-der-dax-30-bei-boersenschluss-am-30-dezember-2010-m_ZMM0.aspx Ich tippe 'mal auf DAX-Endstand 6997 ;-)
Иван S. schrieb: > 0948: 500 Stk. zu je 54 urocent gekauft. 1214: Ausgeknockt, 250 Euro an die liebe Commerzbank. 1217: Also alles oider nichts, 500x CM7T0Y für 16 Eurocent gekauft
Иван S. schrieb: > Иван S. schrieb: > 0948: 500 Stk. zu je 54 urocent gekauft. > 1214: Ausgeknockt, 250 Euro an die liebe Commerzbank. > 1217: Also alles oider nichts, 500x CM7T0Y für 16 Eurocent gekauft 1228: 1000 zu 5 Eurocent nachgekauft (effv. also 8 ct, Konto jetzt leer)
13:10 ausgestoppt, alles weg, aber 80 Euro hab' ich noch, wenn ich die sowiso schon fast toten Optionsscheine einlöse. 13:14 500x CM8UY5 für 12 Eurocent gekauft, nachher kann nichts mehr kommen.
Иван S. schrieb: > 13:14 500x CM8UY5 für 12 Eurocent gekauft, nachher kann nichts mehr > kommen. Da dieses Zertifikat heute wohl wertlos verfallen wird um 18 Eurocent je Stück verkauft und um 1356 gegen 2000 Stk Optionsscheine auf steigenden DAX WKN CM6AG9 eingetauscht. Der Weg zur Million hat sich also verlängert, aber wie gesagt: Fördernd wirkt Beharrlichkeit. Lieber Gruß, Iwan
> Der Weg zur Million hat sich also verlängert, aber wie gesagt: Fördernd
wirkt Beharrlichkeit.
Tja, und was hast du nun "gewonnen" außer Erfahrungen? Du hast ein
bischen zum Grundrauschen beigetragen. Das ist eh notwendig, damit
diejenigen Menschen und automatischen Systeme, welche Geld an der Börse
umschaufeln, überhaupt tätig werden können.
Auch im Roulette-Tisch müssen bestimmte Leute Geld hinbringen, damit
andere Leute scheinbar Gewinn mit nach Hause nehmen können. Am meisten
freut es den Betreiber, denn der hatt seinen "sicheren" Gewinn
eingefahren.
Naja, das Geld ist ja nicht weg, es hat halt jetzt nur jemand anderes.
"richtige" Arbeit ist zwar unbequemer, aber bringt wenigstens Kohle ein.
Beim McDonald hättest du für deine (geschätzte) 10 Stunden Zeiteinsatz
mittlerweile 80 EUR erhalten, das ist wesentlich mehr als mit deinen
Börsenspekulationen rumgekommen ist.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Der Weg zur Million hat sich also verlängert, aber wie gesagt: Fördernd > wirkt Beharrlichkeit. > > Tja, und was hast du nun "gewonnen" außer Erfahrungen? Erfahrung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. > "richtige" Arbeit ist zwar unbequemer, aber bringt wenigstens Kohle ein. Nicht unbedingt - wenn man sein Hobby zum beruf gemacht hat, macht sie sogar richtig Spaß :-) Und Geld gibbet noch obendrauf :-) > Beim McDonald hättest du für deine (geschätzte) 10 Stunden Zeiteinsatz > mittlerweile 80 EUR erhalten, das ist wesentlich mehr als mit deinen > Börsenspekulationen rumgekommen ist. Er fängt ja auch erst an - ich finde es auf jeden Fall besser als ins Spielcasin* zu gehen. Chris D.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Tja, und was hast du nun "gewonnen" außer Erfahrungen? Gibt es denn im Leben überhaupt etwas wichtigeres als Erfahrung zu gewinnen? Dafür nehme ich auch gerne hin und wieder einen wie in den letzten zwei Wochen erlittenen Verlust eines Monatslohnes in Kauph. Und besteht Dein Bestreben in eben diesem Deinem kurzem Leben nur im Gewinnen? Bei mir jedenfalls ist dies nicht der Fall. Und überhaupt, bei mir ist an Geld (falls man solche Buchwerte überhaupt als Geld bezeichnen kann, real existiert das Meiste davon ja gar nicht) ja noch gar nichts definitiv verloren. Heute haben eben viele verkauft, der DAX hat etwas nachgegeben, vielleicht hängt das auch mit bilanzierungstechnischen Gegebenheiten bei diversen juristischen Personen zusammen, welche eben bei Jahresabschluß ein gesteigertes Liquiditätsbedürfnis haben. Ich weiß es nicht. Allerdings weiß ich eines ganz genau: Je tiefer der Kurs ist, desto größer wird die Versuchung einzusteigen bei jenen, welche auf einen Liquiditätsbonus verzichten können. Und das wird garantiert in der nächsten Handelswoche der Fall sein, mein Optionsschein könnte mich also theoretisch noch immer "herausreiszen". > "richtige" Arbeit ist zwar unbequemer, aber bringt wenigstens Kohle ein. > Beim McDonald hättest du für deine (geschätzte) 10 Stunden Zeiteinsatz > mittlerweile 80 EUR erhalten, das ist wesentlich mehr als mit deinen > Börsenspekulationen rumgekommen ist. Und? Dieser Einwand ist, mit Verlaub, genau so blödsinnig, als wenn ich Dir vorhalten würde, daß Du als Vorstandsmitglied in einem größeren Konzern heute - Hausnummer - 1.000 Euro verdienen hättest können. Denn genauso wenig wie Du die Möglichkeit hast im Vorstand solch eines Konzerns zu sitzen, nein noch weniger steht mir die Möglichkeit frei, überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Dies wurde in diesem Forum allerdings schon mehrmals von mir erklärt, daher werte ich diesen "gut gemeinten Vorschlag" als Zynismus der bösartigen Sorte. Gruß, Iwan
> nein noch weniger steht mir die Möglichkeit frei, > überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen nein, das war mir nicht bekannt. Mir ist auch nicht bekannt, worin deine Einschränkungen bestehen [körperlicher Art, oder vielleicht irgendwelche finanziellen oder organisatorischen (z.B. Anfahrt) Randbedingungen ]? > daher werte ich diesen "gut gemeinten Vorschlag" > als Zynismus der bösartigen Sorte. YEP ! ;-). Und gleich noch einer: Ich bin der Meinung: Wer in der Lage ist, einen PC zu bedienen, sollte auch genügend motorisches Geschick haben, in Heimarbeit Perlen auf ne Kette zu fädeln, oder Strohblumen bunt anzumalen. Heimarbeit gibt zwar keine 8 EUR/Std, wäre aber (für mich persönlich, wenn ich knapp bei Geld wäre) immer noch besser als -10 EUR pro Stunde Negativ-Ertrag zu erwirtschaften (um mal börsianisch zu sprechen)
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> nein noch weniger steht mir die Möglichkeit frei, >> überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen > > nein, das war mir nicht bekannt. Mir ist auch nicht bekannt, worin deine > Einschränkungen bestehen? Sorry, dann nochmal an Alle zur Klarheit: Ich bin Pensionist und damit aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Darüber hinaus beläuft sich meine Pension auf einen Betrag deutlich unter dem Existenzminimum, die Differenz bekomme ich vom Staat gutgeschrieben. Wenn ich nun eine geringfügige (und nur damit legale) Beschäftigung einginge, so würden diese Einkünfte mit diesem Differenzbetrag gegenverrechnet werden. Das alles hatten wir aber schon 'mal, sogar in diesem Thread, siehe 1994929#1976362. > Ich bin der Meinung: Wer in der Lage ist, einen PC zu bedienen, sollte > auch genügend motorisches Geschick haben, in Heimarbeit Perlen auf ne > Kette zu fädeln, oder Strohblumen bunt anzumalen. Erzähl' das 'mal Stephen Hawking. Ich bin der Meinung: Wer sich an einem Thread schreibender Weise beteiligt, sollte auch das kognitive Gewschick haben, die dort schon angeführten Argumente sinnentnehmend zu lesen. Ich hoffe, wir sind damit Quitt. ;-) Gruß, Iwan
> Erzähl' das 'mal Stephen Hawking. gut gekontert! > Ich hoffe, wir sind damit Quitt. ;-) Jau, es macht auf jeden Fall Spass mit dir zu kommunizieren, da du dich geschickt und sinnvoll ausdrücken kannst. > Wenn ich nun eine geringfügige (und nur damit legale) > Beschäftigung einginge, so würden > diese Einkünfte mit diesem Differenzbetrag gegenverrechnet werden Hm, also ist dein Börsengezocke illegal? Oder brauchen die Erträge aus Börsenspekulationen in Östereich nicht angegeben zu werden? (Verluste kannst du wahrscheinlich onhe spezielle Angabe machen soviel du magst)
@ Иван S. (ivan) >Gibt es denn im Leben überhaupt etwas wichtigeres als Erfahrung zu >gewinnen? Sicher, Erfolg. > Dafür nehme ich auch gerne hin und wieder einen wie in den >letzten zwei Wochen erlittenen Verlust eines Monatslohnes in Kauph. Was "Insider" wenig verwundert. > Und >besteht Dein Bestreben in eben diesem Deinem kurzem Leben nur im >Gewinnen? Nicht nur, aber immer nur abloosen ist eher uncool. > Bei mir jedenfalls ist dies nicht der Fall. Merkt man. Du bist der aktive Verlierer. >Liquiditätsbedürfnis haben. Ich weiß es nicht. So wie viele, grundlegende Dinge auch nicht. >nächsten Handelswoche der Fall sein, mein Optionsschein könnte mich also >theoretisch noch immer "herausreiszen". Hätt der Hund nicht geschissen, hätt er den Hasen gehabt. Konjunktivus maximus. ;-) >Konzerns zu sitzen, nein noch weniger steht mir die Möglichkeit frei, >überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Wieso? Da gerade DU eben erklärt hat, dsss es dir nicht ums Geld geht, sondern um Erfahrung, gerade DU kannst dadurch problemlos einer Beschäftigung nachgehen, vollkommen egal wie die Entlohung aussieht. Gerade im souialen Bereich gibt es da viele Möglichkeiten. Einkaufen gehen für ältere Leute, Schnee schippen, etc. MfG Falk
Иван S. schrieb: > falls man solche Buchwerte überhaupt > als Geld bezeichnen kann, real existiert das Meiste davon ja gar nicht Aber immerhin sind diese Buchwerte potent genug, dir einen Monatslohn aus der Tasche zu saugen - zumindest so lange du willig mitwirkst...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Jau, es macht auf jeden Fall Spass mit dir zu kommunizieren, ... Vielen Dank, ganz meinerseits! > Hm, also ist dein Börsengezocke illegal? Oder brauchen die Erträge aus > Börsenspekulationen in Östereich nicht angegeben zu werden? Illegal ist es nicht, Spekualtions- und Kapitalerträge werden pauschal mit 25 % KESt (Kapitalertragsssteuer) besteuert, soweit es sich nicht um KESt-befreite Erträge handelt (was bei mir eher nicht zutrifft). Die nach der Besteuerung übrig bleibenden Erträge muß ich natürlich mit der Ausgleichszulage (also der oben angeführten Differenz zwischen der Pension und dem Existenzminimum) gegenverrechnen, und ich habe auch tunlichst vor, dieses zu tun, schon dem Gedanken der Solidarität wegen. > Verluste kannst du wahrscheinlich ohne spezielle Angabe machen > soviel du magst Ganz recht, interessiert keinen. (Ausser die Hausbank eventuell, falls es überhand nehmen sollte.) Falk Brunner schrieb: > Du bist der aktive Verlierer. May be. Dafür bin ich im vermutetem Gegensatz zu Dir einiger Maßen glücklich. Zumindest habe ich es nicht nötig, auf einzelne Personen in immerwährender Weise einzudreschen, daraus kann ich persönlich eben keine Befriedigung ziehen. Gruß, Iwan
Mal ein konstruktives Feedback. Иван S. schrieb: >>> Deine X-Dax Vermutung ist komplett falsch gewesen. > > Komisch, dann hab' ich wohl komplett falsche Kurse oder Du eine zu > blühende Phantasie. Ich zitiere der Vollständigkeit halber meine > Vermutung von gestern: > > | Weil meiner persönlichen Meinung (im Sinne von Schätzung) nach die > | Chance, daß der X-DAX bis Handelsschluß auf 7050 zurückfällt (und ich > | damit Gewinne mitnehmen würde) eben größer ist als jene, daß er > | kurzfristig die 7100er-Marke durchbricht.} Das kann jetzt schieres Glück sein aber auch der richtige Riecher. Deine Vermutung ist komplett eingetroffen aber der Zeitraum von wenigen Stunden war falsch. Der Index ist zu Jahresende unter die 7k getaucht, mit den richtigen Optionen wäre! dein Plan im "Übersoll". Frohes erfolgreiches neues J
Jens Martin schrieb: > Das kann jetzt schieres Glück sein aber auch der richtige Riecher. ;-) > Der Index ist zu Jahresende unter die 7k getaucht, > mit den richtigen Optionen wäre! dein Plan im "Übersoll". Stimmt, allerdings habe ich leider am letzten Handelstag praktisch alles verspielt, ich kann nur hoffen, daß morgen meine Ooptionsscheine das Minus herausreißen. Deshalb heißt es auch Morgen bald aufstehen, ich lieg' schon im Bett und schau' mnir noch das Millionenrad an, trink' noch ein Red Bull und nehm' derweil eine Seroquel ein. Immerhin könnten meine Optionsscheine morgen meine kompletten Verluste egalisieren und mich darüber hinaus in ein kräftiges Plus katapultieren, das will ich einfach nicht versäumen. Wenn der DAX ordentlich steigt dann werden nämlich auch meine CM6AG9 zum Überflieger, bei > 73 Eurocent steig' ich aus, oder ich verliere mein letztes Hemd. Die nexten 300 Euro sind zwar schon überwiesen, aber ich habe in diesem Thread ja schon den Banklaufzeiten Kunde getan, vor Mittwoch ginge dann gar nix mehr zu handeln. > Frohes erfolgreiches neues Selbiges nebst Gesundheit Dir und deiner Familie wünscht Iwan Zarewitsch Spekulatov
> trink' noch ein Red Bull und nehm' derweil eine Seroquel ein.
und das passt zusammen?
Meine Frage: Könnte das Börsen-Zocken Ursache oder Wirkung der
Medikamenteneinnahme sein?
Platinenschwenker .. schrieb: > Иван S. schrieb: > >> (Ivans tolle Geschichte) >> Ich hoffe, daß dabei nichts schlimmes vorgefallen ist, insbesondere daß >> nur eine ärztliche Versorgung stattgefunden hat .. >> Wenigstens ist morgen wieder ein Handelstag, >> Iwan > > Iwan du Nachtschwärmer, du solltest dir besser Begleitung beim > Nachtschwärmen suchen oder zumindest mal dort nachfragen was mit dir los > war wo du typischerweise immer hingehst und vielleicht künftig doch mal > besser den Alkohol weglassen. Und lass' mal deinen Blutzucker > kontrollieren. Ohne Gesundheit ist alles nichts (wert). Das beste an diesem Thread ist, dass Ivan anscheinend sogar noch ernst genommen wird von ein paar Leuten. Wer so darauf pocht rüberzukommen, als hätte er alles im Griff ("Ich bin nicht arbeitslos, ich bin pensioniert"), sollte nicht so kranke Geschichten veröffentlichen.
Иван S. schrieb: > Stimmt, allerdings habe ich leider am letzten Handelstag praktisch alles > verspielt, ich kann nur hoffen, daß morgen meine Ooptionsscheine das > Minus herausreißen. Bis du bei Kostolany noch nicht bis zur Seite mit "Gewinnen kann man, verlieren kann man, zurückgewinnen niemals" gekommen? Иван S. schrieb: > ich > lieg' schon im Bett und schau' mnir noch das Millionenrad an, trink' > noch ein Red Bull und nehm' derweil eine Seroquel ein. Das ist sehr schön, Astra Zeneca hab ich im Depot ;-). Simon K. schrieb: > Das beste an diesem Thread ist, dass Ivan anscheinend sogar noch ernst > genommen wird von ein paar Leuten. ;-)
Es gibt keinen Grund nachzutreten. Haette, sollte, muesste, hinterher ist man schlauer. Ich hab mir durch Iwan vor Augen gefuehrt wie man es nicht machen sollte. Danke dafuer.
Irgendwie schon lustig, vor einem guten Monat wird in einem Elektronik(!!)-Forum nach monetären Anlagemöglichkeiten gefragt und jetzt schon im übelsten Börsenslang geschrieben ;) Da es dir mit deiner derzeitigen Anlagestrategie anscheinend nicht so gut geht, würde ich empfehlen, das ganze noch mal komplett zu überdenken. Ob man sich das Ganze mit 3k€ wirklich antun will ist die eine Sache. Jedoch würde ich als Anfänger in jedem Fall die Finger von jeglichen Hebelprodukten lassen. Ob man mit sowas als Kleinanleger/Spekulant dann überhaupt handeln will kann an sich später überlegen. Eventuell sind auch diverse "Börsenspiele" etwas für dich. Hatte ich mir, als ich angefangen habe auch vorgenommen, dann aber doch nach einer gewissen (sehr kurzen) Beobachtungsphase richtig an Börse angefangen statt virtuell zu handeln. Hätte ich mich zuerst mit Börsenspielen begnügt, wären mir wohl 2k€ bei ähnlichen Einsätzen wie den deinen (allerdings mit Rücklagen) an Verlusten erspart geblieben. Ob ich dann allerdings mit der Aufmerksamkeit dabeigeblieben wäre ist eine andere Sache.. immerhin habe ich die Verluste recht schnell wieder wett gemacht und auch einiges gelernt. Bei dir sieht's aber momentan eher nach einem Totalverlust aus.. Lies dir die Kostolany-Bücher erst durch und mach dann weiter, dürfte dir helfen. Zwar war Kostolanys Zeit eine andere aber vieles ist auch heute noch aktuell, vor allem für Einsteiger ist viel nützliches Wissen enthalten.
Sni Ti schrieb: > Bei dir sieht's aber momentan eher nach einem > Totalverlust aus.. Stimmt, es ist alles weg, meine ganzen Calls (7000 Stk.) hab' ich eben verkauft, der zurückbekommene 50er ist ziemlich klein in Relation zum investierten Geld. Allerdings ist am Donnerstag meine Pension angekommen, ich hab' mir getzt nochmal 300 auf's Depot überwiesen. Diesmal spekulier' ich sicher nicht mehr auf steigende Kurse, hab mir erstmal 250 Puts auf den DAX genehmigt, sogar mit einer für mich relativ langen Restlaufzeit von 2 Wochen. Den Rest steck' ich eventuell in schwächer werdenden CHF, allerdings ist da der Tageskurs gerade nicht günstig. > Lies dir die Kostolany-Bücher erst durch und mach dann weiter, dürfte > dir helfen. Zwar war Kostolanys Zeit eine andere aber vieles ist auch > heute noch aktuell, vor allem für Einsteiger ist viel nützliches Wissen > enthalten. Hab' den Sammelband dieses Wochenende fertiggelesen. Einiges ist sicher braucbar, allerdings hat mich dieses ständige gebehtsmühlenartige Eindreschen gegen Sozialiasmus, die Beweihräucherung der USA als allheilbringendes Land und die Verachtung des Goldstandards doch etwas gestört. Inhaltlich waren alle Bücher im Sammelband "Großer Kostolany" ziemlich gleich, vieles wurde sogar wortwörtlich wiederholt. In Summe reicht es also, sich ein Buch von K. zu besorgen. Gruß, Iwan (jetzt mit einem Spezi essen gehend, diesmal nicht zum Chinesen).
Иван S. schrieb: > (jetzt mit einem Spezi essen gehend, diesmal nicht zum Chinesen). Verarmter Millionär sucht Sponsor?
Иван S. schrieb: > Den Rest steck' ich eventuell in schwächer werdenden CHF Warum sollte der CHF schwächer werden? Die Tendenz geht doch genau in die andere Richtung, oder liege ich falsch?
Johnny B. schrieb: > Die Tendenz geht doch genau in die andere Richtung, oder liege ich > falsch? Lies das mal: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33933/1.html
> Stimmt, es ist alles weg ... das war klar, als Anfänger gleich mit Put und Call Optionsscheinen anzufangen, konnte nur schiefgehen. > Diesmal spekulier' ich sicher nicht mehr auf steigende Kurse, hab mir > erstmal 250 Puts auf den DAX genehmigt, Also nichts dazu gelernt außer der Gier - fang doch erst mal an der Basis (Aktien) an, statt irgendwo hoch oben. Weißt Du überhaupt was ein Optionsschein ist und weshalb dieses Finanzinstrument "ursprünglich" mal eingeführt wurde ? Du könntest auch in die Spielbank gehen und beim Roulette auf Rot und Schwarz, etc. setzen.
Иван S. schrieb: > Diesmal spekulier' ich sicher nicht mehr auf steigende Kurse, hab mir > erstmal 250 Puts auf den DAX genehmigt, sogar mit einer für mich relativ > langen Restlaufzeit von 2 Wochen. Tja, ob man das Lerneffekt nennen kann? Auf steigende Kurse spekulieren war falsch, also muss auf fallende ja richtig sein....
Uhu Uhuhu schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Die Tendenz geht doch genau in die andere Richtung, oder liege ich >> falsch? > > Lies das mal: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33933/1.html Hmmm, dieser Artikel beleuchtet das Thema schon sehr einseitig und voll gegen die Schweiz. Ich meine, wenn das ganze Finanzsystem zusammenbrechen würde, dann ist es wohl ziemlich irrelevant, ob dann der CHF noch stabil ist oder nicht. Ist wie wenn die ganze Welt untergeht, aber in einem Land noch eine Arche für einige wenige Menschen und Tiere vorhanden ist um diese noch eine Weile am Leben zu erhalten. Also kurz- bis mittelfristig ist es doch eher realistisch, dass sowohl der EUR als auch USD im Vergleich zum CHF noch ein wenig an Boden verlieren werden.
Johnny B. schrieb: > Hmmm, dieser Artikel beleuchtet das Thema schon sehr einseitig und voll > gegen die Schweiz. Das kann ich nicht so recht nachvollziehen. Sind etwa die Zahlen falsch? Wenn nein, kann ich nur den Schluß ziehen, daß alle mehr oder weniger auf Messers Schneide tanzen. Die Schweiz eher mehr, denn sie ist zu allem Überfluß auch noch extrem erpreßbar und mußte dafür auch schon sehr teuer bezahlen, als die USA die Lüge mit den herrenlosen Vermögen nutzten, um der UBS einen Riesenbatzen Geld abzupressen. Sowas als stabil zu bezeichnen, fällt mir etwas schwer.
Иван S. schrieb: > Diesmal spekulier' ich sicher nicht mehr auf steigende Kurse, Nach Gefühl auf irgendwelche Werte setzen soll spekulieren sein? So gesehen ist auch ein Lottoschein ein Spekulationspapier. Du zockst in meiner Wahrnehmung. Auch das nachschiessen von Geld bei dieser sinnlosen herangehensweise ist eher Richtung Spieltrieb / Spielsucht. Иван S. schrieb: > Hab' den Sammelband dieses Wochenende fertiggelesen. Lies es nochmal vor allem die Passagen über die hirnlosen Zocker. > Einiges ist sicher > braucbar, allerdings hat mich dieses ständige gebehtsmühlenartige > Eindreschen gegen Sozialiasmus, die Beweihräucherung der USA als > allheilbringendes Land Er wurde in Ungarn geboren, vor dem 1. Weltkrieg. Was erwartest du da. > und die Verachtung des Goldstandards doch etwas > gestört. Das kann einen stören, aber seine Argumente haben Gewicht. Auch da er erst im Alter angefangen hat zu schreiben als er sein Geld schon gemacht hatte.
Nichts für ungut, aber nur weil es jetzt mit steigenden Kursen nicht geklappt hat, würde ich nicht einfach auf fallende setzten. Wie bereits (auch von anderen) gesagt, fange erst mal mit Aktien an. Da ist auch gutes Potential vorhanden, allerdings ist dein Geld bei einem Rücksetzer nicht gleich futsch. Wenn man aus bestimmten Gründen in einer Aktie ist, kann man Rücksetzer auch mal einfach aussitzen. Wenn man nur aufgrund von zweifelhaften Tipps oder auf gut Glück drin ist, ist es natürlich eine andere Sache. Mit Aktien lassen sich auch derzeit gute Gewinne erzielen. Mein Portfolio gestern; knappe 5%, auf das letzte Quartal gerechnet etwa 25. Das bei einer Aufteilung von 70% einigermaßen sicherer Werte und 30% Zocks. Rückblickend wäre mehr drin gewesen, hätte ich statt denn 30% nur kurzfristige Zocks durchgeführt. Aber eben auch riesige Verluste, wenn sich der Markt etwas anders verhalten hätte. Leider hab' ich gestern den Einstieg bei Arques verpasst, das kommt davon wenn man vor Jahresende nichts mehr realisieren will, war schon länger auf meiner Wachlist. Aber da wären in einem Tag auch gute 16% drin gewesen, es braucht also keine Knock-outs oder Optionsscheine um auch "schnell" mal Geld zu machen. Das kann man machen, wenn man wirklich beruflich nichts anderes macht - oder besser noch nicht mit seinem eigenen Geld handelt. Dann ist's einem auch egal, ob ein Flugzeug irgendwo rein fliegt, eine Ratingagentur irgendwelche Länder abstuft usw. Für den "kleinen" Aktionär lohnen sich solche Produkte kaum, das Risiko ist zu hoch. Bei Aktien kann man nach unvorhergesehenen Problemen warten bis sich der Kurs beruhigt, bei Hebelprodukten ist das Geld weg. Natürlich ist die Vorstellung, mal eben schnell das zehnfache (oder noch mehr) von dem zu machen, was mit dem eigentlichen Kapital drin wäre verlockend. Ich persönlich bin jedenfalls so weit, dass ich nicht mehr das Bedürfnis nach Riesengewinnen habe. Eine kleinere, dafür stabilere und möglichst kontinuierliche Gewinnrate ist mir da deutlich lieber. Zum Spaß kann man nebenbei noch mit kleineren Geldmengen zocken, bereitet auch Freude, wenn man mal schnell einen prozentual zweistelligen Gewinn einstreicht, aber bei Verlusten tuts nicht sonderlich weh. Generell stellt sich auch die Frage, mit welchem Geld man an der Börse handeln will. Geld das man wirklich benötigt? Für mich niemals. Wenn dann Geld, dass man "übrig" hat, bei dem man einen Verlust notfalls verkraften könnte, ohne das Bedürfnis zu haben sich aus dem Fenster zu stürzen wenn es weg ist. Ebenso kann man mit diesem Geld dann auch eher eine schlechte Phase aussitzen und wird nicht gezwungen sein bei niedrigsten Kursen zu verkaufen. Wie gesagt, ich möchte dir noch mal empfehlen das Ganze langsam anzugehen. Wenn du ein Jahr lang mit Aktien erfolgreich bist, kannst du noch mal über Hebelprodukte nachdenken, beziehungsweise aufgrund deiner Erfahrung überlegen, wie dein Erfolg mit derartigen Produkten ausgesehen hätte. Ebenso solltest du dir eine geeignetere Strategie aussuchen mit "call hat nicht geklappt, jetzt probiere ich put" wäre ein Cas|no eher empfehlenswert, man kann sich genauso um jeden Cent bringen, aber man braucht zumindest weniger Wissen ;) Nimm das hier bitte als Tipps wahr, von jemanden der auch weder beruflich an der Börse tätig ist noch BWL studiert hat, also von einem ähnlichem Standpunkt aus angefangen hat. Ich habe für mich aufgrund meiner Erfahrungen entschieden, dass Hebelprodukte für mich nicht in Frage kommen (außer als "Spaßzock"), diese Entscheidung würde ich dir erst empfehlen, wenn du etwas mehr Erfahrungen sammeln konntest. Generell würde ich dir auch empfehlen deine "Strategien" weiter zu überdenken um von dem Glücksspielverhalten weg zukommen. Sonst sehe ich auf Dauer leider schwarz...
S. B. schrieb: >> Stimmt, es ist alles weg ... > das war klar, als Anfänger gleich mit Put und Call Optionsscheinen > anzufangen, konnte nur schiefgehen. Das passiert sogar Profis, siehe Porsche. > Lies dir die Kostolany-Bücher erst durch und mach dann weiter, dürfte > dir helfen. Zwar war Kostolanys Zeit eine andere aber vieles ist auch > heute noch aktuell, vor allem für Einsteiger ist viel nützliches Wissen > enthalten. Das Wissen nützt heutzutage einen Dreck. Gegen Trading-Computer, die in Sekundenbruchteilen Kurstrends analysieren und emotionslose Entscheidungen über Kauf oder Verkauf treffen, kann nur jemand anstinken, der noch bessere Software laufen hat. Oder Insiderwissen besitzt. Oder die Gabe der Vorsehung in sich trägt.
Icke ®. schrieb: > Oder Insiderwissen besitzt. Das ist der Schlüsselbegriff. Der Rest ist Brot und Spiele, für die der Pöbel bezahlen darf.
Jetzt sag blos, du gehörst auch zu den Chartanalyse-Gläubigen? Wenn der Kurs ein "W" bildet, dann steigt es, wenn der Kurs eine Strohalm-Krähenkonstellation bildet dann fallen die Kurse. Da vertraue ich eher auf das Kaffeesatzlesen... Die Chartanalyse funktioniert nur soweit, wie Leute daran glauben, der Rest lässt sich mit normalem Menschenverstand klären. Dass bei bestimmten Kursverläufen mit Gewinnmitnahmen zu rechnen ist usw sehe ich noch ein, aber ansonsten.. Ansonsten ist der Aktienkurs nicht durch irgendeine Funktion vorherbestimmt, sondern wird durch Ver- und Käufe bestimmt. Und die lassen sich nicht berechnen. Oder hat ein Trading-Computer die Ölkatastrophe von BP vorhergesagt? Wie reagiert ein Trading-Computer auf die Bekanntmachungen der Unternehmen, errechnet er anhand der Anzahl verwendeter Buchstaben den Kurs? Errechnet er Panikverkäufe nach der Abwertung eines weiteren Eurolandes? Ich denke mal nicht..
Sni Ti schrieb: > Oder hat ein Trading-Computer die Ölkatastrophe von BP vorhergesagt? War doch alles schon eingepreist ;-)
Stimmt.. da gibt's auch die ganzen Bauern- äh Börsen- äh Chartorakelregeln: "Der Chart weiß schon, dass schlechte Nachrichten kommen" usw.. nur war die Abwärtsbewegung bei BP dann doch etwas länger. Da hatte der Chart wohl damit gerechnet, dass das Loch früher verschlossen wird ;)
Sni Ti schrieb: > Jetzt sag blos, du gehörst auch zu den Chartanalyse-Gläubigen? Wenn der > Kurs ein "W" bildet, dann steigt es, wenn der Kurs eine > Strohalm-Krähenkonstellation bildet dann fallen die Kurse. Da vertraue > ich eher auf das Kaffeesatzlesen... Die Chartanalyse funktioniert nur > soweit, wie Leute daran glauben, der Rest lässt sich mit normalem > Menschenverstand klären. Dass bei bestimmten Kursverläufen mit > Gewinnmitnahmen zu rechnen ist usw sehe ich noch ein, aber ansonsten.. Natürlich kann auch ein Computer nicht in die Zukunft sehen. Aber gegenüber einem biologischen Trader handelt er um Größenordnungen schneller. Wieviele Kurse kannst du in Echtzeit überwachen? 10 oder 20? Der Rechner Hunderte oder Tausende. Bevor du auch nur die Hand auf die Tasten legst, hat der schon zig Transaktionen ausgeführt. Wie erfolgreich die Software damit ist, liegt selbstverständlich am Sachverstand der Profis, die sie mit Parametern und Entscheidungskriterien füttern. Gelegentlich geht das auch nach hinten los, so wird bspw. der Absturz des DowJones im Mai 2010 auf eine Kettenreaktion übereifriger Trading-Computer zurückgeführt: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/aufregung-um-dow-absturz-der-boersen-crash-der-aus-dem-nichts-kam;2576453
Icke ®. schrieb: > Aber > gegenüber einem biologischen Trader handelt er um Größenordnungen > schneller. Das ist doch arg verkürzt. Es gibt genügend Strukturen, die das menschliche Gehirn viel schneller verarbeiten kann, als ein Programm und i.S. Lernfähigkeit stellt es zumindest bislang noch jeden Rechner in Schatten. Allein das Überwachen und Vergleichen von viel Kursen gleichzeitig garantiert noch lange nicht, daß Zusammenhänge und Strukturen erkannt werden.
Johnny B. schrieb: > Warum sollte der CHF schwächer werden? > Die Tendenz geht doch genau in die andere Richtung, oder liege ich > falsch? Genau deswegen, der CHF ist stark wie lange nicht, irgendwann wird er nachgeben müssen. Allerdings sind mir für Devisenspekulationen meine Finanzmittel dann doch noch zu spärlich, obwohl ich mit meinen letzten EURUSD-Call doch ganz gut gefahren bin, was wohl auch meine stärksten Kritiker hier zugeben werden müssen. Icke ®. schrieb: > Gegen Trading-Computer, die in > Sekundenbruchteilen Kurstrends analysieren und emotionslose > Entscheidungen über Kauf oder Verkauf treffen, kann nur jemand > anstinken, der noch bessere Software laufen hat. Oder Insiderwissen > besitzt. Oder die Gabe der Vorsehung in sich trägt. IIRC wollte doch Kim "Kimble" Schmitz so eine automatische Geldvermehrungs-Börsentransaktionssoftware schreiben. Aber angeblich ist daran sogar der große Kim Tim Jim Vestor himself gescheitert, oder wir wissen einfach nichts davon. Dabei wär der Algorithmus doch so simpel, einfach nur billig kaufen und teuer verkaufen. Sni Ti schrieb: > Nichts für ungut, aber nur weil es jetzt mit steigenden Kursen nicht > geklappt hat, würde ich nicht einfach auf fallende setzten. Ich glaube, hier wurde ich dann doch etwas mißverstanden, so habe ich das nicht gesagt, zumindest nicht gemeint. Ich bin persönlich eben eher der Typ, der Puts (zumindest auf Indizes) eben als symphatischer empfindet. Darüber hinaus dürfte der Put im derzeitigem bärigem Markt auch objektiv günstiger sein, da sich mit fallenden Kursen nach meiner Annahme (eben beim VDAX nachgesehen: scheint zu stimmen) auch die Vola erhöhen wird, ich postuliere daher hiermit einen Put-Inhärenten "Vega-Booster". > Wie bereits (auch von anderen) gesagt, fange erst mal mit Aktien an. > Da ist auch gutes Potential vorhanden, allerdings ist dein Geld bei > einem Rücksetzer nicht gleich futsch. Das ist im Grunde wohl sicher richtig, allerdings bei meinem geringem Kapital einfach nicht praktikabel. Beim durchschnittlichen "Wert" eines der günstigeren Bluechips von angenommen 10 Euro könnte ich für 500 Euro nur 50 Euro kaufen, bei zwanzig Euro Transaktionskosten (da mir eine börsliche Order mindestens 9,99 Euro kostet) müsste mein Depot also schon alleine um 4% steigen, nur um die Handelskosten zu egalisieren. Und ich schwör' Dir, dann würden erst wieder einige schreien daß das Schwachsinn sei da mir die Diversifikation fehle und ich so wieder ein viel zu hohes Risiko eingehen würde. > Für den "kleinen" Aktionär lohnen sich solche Produkte kaum, das > Risiko ist zu hoch. Bei Aktien kann man nach unvorhergesehenen Problemen > warten bis sich der Kurs beruhigt, bei Hebelprodukten ist das Geld weg. Sicher, doch wenn ich die 250 von mir heute gekauften Commerzbabnk-Puts CM62QK jetzt (17:10) verkaufen würde, so käme ich immerhin auf einen Gewinn (vor Steuern) von 17 Euro, und die Chancen stehen meiner persönlichen Meinung nach sehr gut, daß dieser Schein innerhalb der nächsten zwei Wochen noch tief in's Geld kommt. Die Masse macht's einfach, schon bei "nur" zweihundertfünfzig Scheinen brauch' ich pro Schein nur einen Gewinn von sechseinhalb Eurocent, um meine Transaktionskosten (ausserbörslich bei Coba insgesamt 13,90) und den Spread (1 Eurocent pro Schein) zu egalisieren. Daneben gibt' es Optionsscheine für jede Gemüts- und Marktlage und für jede Risikobereitschaft, insdofern skaliert der OS besser. Falls ich wirklich an einer Aktie partizipieren wollen würde wäre auch hier wohl der Optionsschein wohl das Mittel meiner Wahl, meinetwegen auch mit extralanger Laufzeit und geringem Hebel. Oder in diesem Falle eben gleich ein Bonus- oder Dicountzertifikat nehmen, aber die Geschmäcker sind eben verschieden. > Eine kleinere, dafür stabilere und möglichst kontinuierliche Gewinnrate > ist mir da deutlich lieber. Naja, wenn ich das will kann ich doch gleich ein klassisches Sparprodukt wie einen Bausparer oder ein Tagesgeldkonto nehmen. Allerdings tangiert dabei meiner Meinung nach auch der Spaßfaktor gegen Null. > Generell stellt sich auch die Frage, mit welchem Geld man an der Börse > handeln will. Geld das man wirklich benötigt? Für mich niemals. Bin ich komplett Deiner Meinung, um mich nocheinmal selbst zu zitieren: | Es ist ja auch nicht so, daß ich hier Haus und Hof verzocken möchte, | ich will nur so viel investieren, daß es zwar weh tut, | der Schmerz aber doch erträglich bleibt ;-) > Wie gesagt, ich möchte dir noch mal empfehlen das Ganze langsam > anzugehen. Bin ich finanziell bedingt doch gerade dabei. ;-) > Ebenso solltest du dir eine geeignetere Strategie aussuchen mit > "call hat nicht geklappt, jetzt probiere ich put" wäre ein Cas|no eher > empfehlenswert, man kann sich genauso um jeden Cent bringen, aber man > braucht zumindest weniger Wissen ;) Naja, im Endeffekt hat mich ja nicht der Call an sich umgebracht, die KO-Faust hat einfach zugeschlagen. Gepaart mit meinen Versuchen, bei einem KO-Ereignis gleich einem Hasadeur das Produkt mit der "nächstbesseren" KO-Schwelle nachzukaufen ergab sich so eine tödliche Mischung. Wobei ich auch sagen muß, daß zumindest in gewisser Weise doch ein ziemliches Pech dabei war, ich habe zwar den DAX-Tiefststand vom Donnerstag gerade nicht vorliegen, allerdings dürfte er nur sehr marginal unter der für mich todbringenden Schwelle von 6917 Punkten gelegen haben. Jaja, jetzt werden bestimmt wieder einige sagen, daß es leicht ist, die eigene Unfähigkeit auf Dinge wie Pech zu verschieben. Mir doch egal, ob's zur Million nun ein paar Wochen oder Monate länger dauert ist doch auch nicht mehr relevant. Am Ende werde ich über diese Anfangsschwierigkeiten bestimmt lachen. Und wie sagten schon die alten chinesischen Meister aus fast vergessenen Zeitaltern: Fördernd wirkt Beharrlichkeit. > Nimm das hier bitte als Tipps wahr, von jemanden der auch weder > beruflich an der Börse tätig ist noch BWL studiert hat, also von einem > ähnlichem Standpunkt aus angefangen hat. Du schreibst wohlwohllend und ohne Gehässigkeit, sachlich und erfahren. Dies begrüße ich sehr, auch wenn wir vielleicht inhaltlich verschiedener Meinung sein mögen. > Generell würde ich dir auch empfehlen deine "Strategien" weiter zu > überdenken um von dem Glücksspielverhalten weg zukommen. Bestimmt ist meine Strategie "Reduce to the Max" noch nicht vollkommen, allerdings sehe ich durchaus Potential, diesem Rohdiamanten einen gefälligen Facettenschliff zu verpassen. > Sonst sehe ich auf Dauer leider schwarz... Falls Du Dir dabei so sicher bist, dann sollten wir wohl doch dem nächsten Roulettetisch einen Besuch abstatten. ;-) Grüß' Euch, Iwan (Der heute ein fettes Gratispaket mit Büchern, Heften und CDs von "seiner" geliebten Commerzbank bekommen hat). Nachtrag: Ich bitte auch zu beachten, daß ich 90% meiner Verluste gar nicht mit den hier oft so diabolifizierten Optionsscheinen sondern mit KO-hebelzertifikaten gemacht habe.
Icke ®. schrieb: > schneller. Wieviele Kurse kannst du in Echtzeit überwachen? 10 oder 20? Muss ich das? Ich interessiere mich für die Aktien nicht aufgrund der Kursbewegungen. "Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen ist weil sie steigt", bin mir nicht sicher ob das Zitat von Kostolany oder Buffet stammt. Ich interessiere mich für Aktien, bei denen ich aufgrund fundamentaler Daten oder bevorstehender Ereignisse eine Kurserhöhung erwarte. Und 20.000 Kurse interessieren mich erst recht nicht, da beschränke ich mich auf weniger Kurse, hab dann aber die Möglichkeit andere Daten in meine Überlegungen mit einzubeziehen, als nur den Chart. Ob ich 10 oder 20 beobachten kann ist mir reichlich egal, wäre auch sinnlos, da ich keinen Realtimezugang besitze. Ich weiß nicht, was das derzeit über Frankfurt kostet, aber auch bei 50€ im Monat wären es 50€ die ich mir lieber spare. Natürlich könnte man sich auch Anbieter wie Tradegate ansehen, aber ganz im Ernst; ich brauche es gar nicht, weil ich mein Verhalten nicht danach richte, ob der Kurs gerade steigt und welche Dinge man darin (Chart-technisch) sehen könnte. Wie gesagt, ich arbeite nicht an der Börse, daher ist mir die Fähigkeit x Kurse gleichzeitig verfolgen zu können reichlich egal ;)
Sni Ti schrieb: > Ich interessiere mich für Aktien, bei denen ich aufgrund fundamentaler > Daten oder bevorstehender Ereignisse eine Kurserhöhung erwarte. Daß sich fundamentale Daten nicht zwangsläufig am Kurs widerspiegeln, weiß man spätestens seit dem Neuen Markt. Die kursmanipulierenden Spekulanten interessiert es längst nicht mehr, welchen realen Wert ein Unternehmen hat. Hauptsache volatil. Das unterscheidet die Börse des dritten Jahrtausends von Kostolanys Ära. Aus dem selben Grund sind bevorstehende Ereignisse als Orakel ungeeignet. Mal abgesehen davon, daß sie der Hometrader sowieso als Letzter erfährt.
Иван S. schrieb: > bei meinem geringem > Kapital einfach nicht praktikabel. Beim durchschnittlichen "Wert" eines > der günstigeren Bluechips von angenommen 10 Euro könnte ich für 500 Euro > nur 50 Euro kaufen, bei zwanzig Euro Transaktionskosten (da mir eine > börsliche Order mindestens 9,99 Euro kostet) müsste mein Depot also > schon alleine um 4% steigen, nur um die Handelskosten zu egalisieren. Was das angeht, könntest du dir mal flatex ansehen, Kosten pro Order 5€, unabhängig von der Kaufsumme. Dann wären es zumindest "nur" noch 2%, die man doch recht gut rein-bekommen sollte. Natürlich müsstest du dich dennoch auf einen einzigen Wert konzentrieren und entsprechend Geduld mitbringen, "spannend" ist natürlich was anderes. Eventuell könntest du auch erst ein größeres Kapital ansparen und zwischenzeitlich nur beobachten, aber ich will auch niemanden meine Meinung aufzwingen ;-) Da du aber eine gewisse Spannung und Abwechslung zu suchen scheinst, kannst du dir auch mal die Angebote von Tradegate ansehen, die sollten, was das betrifft, keine Wünsche offen lassen. > aber die Geschmäcker > sind eben verschieden. durchaus ;-) > Naja, wenn ich das will kann ich doch gleich ein klassisches Sparprodukt > wie einen Bausparer oder ein Tagesgeldkonto nehmen. Allerdings tangiert > dabei meiner Meinung nach auch der Spaßfaktor gegen Null. Etwas mehr sollte natürlich schon drin sein ;) Wenn man mit Aktienhandel am Ende inflationsbereinigt schlechter dasteht als vorher bringt's das Ganze nicht. Aber man sollte sich immer vor Augen halten, dass übers Jahr gesehen ein zweistelliger Prozentbereich durchaus gut ist. Natürlich hätte man dann immer mehr erreichen können, eben immer die Entscheidung, wie viel Risiko man eingehen will. Denn die Chance auf höhere Erfolge wirkt sich auch auf die Chance auf Verluste aus. Für zu viel Gier durfte ich durchaus schon ein paar Mal bezahlen ;-) Was den Spaßfaktor bei Aktien angeht; wie gesagt auch hier gibt es ein großes Feld zwischen einigermaßen zuverlässigen Werten und riskanten Zockerwerten die auf kurze Sicht enormes Potential bieten. So kann man sich sich durchaus einen Mix nach eigenem Belieben zusammenstellen oder komplett in eine Richtung gehen. > Bin ich komplett Deiner Meinung, um mich nocheinmal selbst zu zitieren: > | Es ist ja auch nicht so, daß ich hier Haus und Hof verzocken möchte, > | ich will nur so viel investieren, daß es zwar weh tut, > | der Schmerz aber doch erträglich bleibt ;-) OK, dann ist's ja gut, gibt aber immer wieder Leute die den Überblick verlieren und aufgrund der Verluste nur mehr rein stecken um die wieder reinzuholen. > Am Ende werde ich über diese > Anfangsschwierigkeiten bestimmt lachen. Und wie sagten schon die alten > chinesischen Meister aus fast vergessenen Zeitaltern: Fördernd wirkt > Beharrlichkeit. Ich denke das entsprechende Lehrgeld dürfte wohl jeder bezahlt haben, der an der Börse aktiv ist, aber ich halte es trotzdem für wichtig, sich auch am Anfang vor Augen zu führen, dass man "wirklich echtes" Geld verliert und entsprechende Dinge ändern muss. Wenn es dann ans Gewinnen geht; trotzdem nicht aus den Augen verlieren, dass es sich sehr schnell ändern kann ;) > Falls Du Dir dabei so sicher bist, dann sollten wir wohl doch dem > nächsten Roulettetisch einen Besuch abstatten. ;-) Ich glaube nicht, dass ich mich dafür wirklich begeistern könnte, mein Geld brauche ich wo anders :-) Was Glücksspiel angeht, sehe ich die Chancen gegen 0%, dass ich das Cas|no mit mehr Geld verlasse als ich rein trage. Wenn ich aber wirklich mal so viel Geld haben sollte und ich keinen anderen Zeitvertreib mehr finde, der mir Freude bereitet, werde ich über so etwas nachdenken. Bisher hat sich die Börse da eher gelohnt. Wie gesagt, ich denke dass du noch ein paar Dinge überdenken solltest, aber ich mag mich auch irren. Ebenso bin ich, was das Thema angeht, auch nur ein "kleiner Fisch" und mache auch noch Fehler, beziehungsweise lerne ständig dazu, wenn man es netter ausdrücken will. Aber wenn man alles wüsste und nur strikt gewisse "Muster" abarbeiten würde, wäre es auch langweilig, zumal es so eh nicht funktioniert. Ich wünsche dir aber in jedem Fall Erfolg bei deinen weiteren Invests/ Spekulationen :-) Icke ®. schrieb: > Sni Ti schrieb: > >> Ich interessiere mich für Aktien, bei denen ich aufgrund fundamentaler >> Daten oder bevorstehender Ereignisse eine Kurserhöhung erwarte. > > Daß sich fundamentale Daten nicht zwangsläufig am Kurs widerspiegeln, > weiß man spätestens seit dem Neuen Markt. Die kursmanipulierenden > Spekulanten interessiert es längst nicht mehr, welchen realen Wert ein > Unternehmen hat. Hauptsache volatil. Das unterscheidet die Börse des > dritten Jahrtausends von Kostolanys Ära. Aus dem selben Grund sind > bevorstehende Ereignisse als Orakel ungeeignet. Mal abgesehen davon, daß > sie der Hometrader sowieso als Letzter erfährt. War zu erwarten, dass das kommt ;-) Sicher sind fundamentale Daten nicht unbedingt direkt entscheidend für den Aktienkurs eines Unternehmens. Kurz oder mittelfristig wird man daran auch keinen Kursverlauf festmachen können, hier ist eher die Stimmung am Markt entscheidend. Langfristig wird der Kurs sich dennoch anpassen. Ein top aufgestelltes Unternehmen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen entsprechenden Kurs hervorrufen. Natürlich ist letztendlich das Kaufinteresse von Investoren und Spekulanten entscheidend, aber da nicht alle Charttechniker (oder Gläubige) sind, werden sich die Daten eines Unternehmens entsprechend auswirken. Dass es viele Faktoren gibt, die man vor allem als Kleinaktionär zu spät erfährt ist sicher richtig. Ebenso ist man je nach Wert auf gewisse Weise von Großaktionären abhängig, hier kann man auch schlecht wissen, was genau in deren Köpfen abgeht. Das man vor allem bei Aktien mit hohem Free-Float-Anteil oft ein lemmingartiges Verhalten beobachten kann ist auch kein Geheimnis usw. Natürlich gibt es dann noch einige konfuse Kursverläufe, die man nicht erwartet hätte. Du hast schon als Beispiel den 06.05. genannt. Da ist man dann natürlich auch erst mal, milde gesagt, "erstaunt", aber bei mittel- bis langfristigem Interesse hat es mir nicht wirklich Schaden zugefügt. Aber auch bei heutigen Verhältnissen bin ich überzeugt, dass man auch als "kleiner" Erfolge erzielen kann. Scher, es gibt Risiken - und davon nicht gerade wenige, dem sollte man sich bewusst sein. Dann kann man sich entweder damit abfinden oder nicht. Und natürlich ist es nicht damit getan blind irgendwelchen Analysten zu folgen. Auch Rückschläge wird man immer mal wieder erleben, aber ansonsten wird einem der Markt entweder auf lange Sicht recht geben oder aber nicht.
Verkauft mit Gewinn von über vierzig Eurocent je Stück, gesamt also einen Hunderter gutgemacht. 1000 DAX-Calls zu je 38 Eurocent gekauft.
Hab gerade diese alte Grafik in meiner Sammlung entdeckt...
Cool, vielen Dank für's Posten. #Gespeichert hab*
Sni Ti schrieb: > Ansonsten ist der Aktienkurs nicht durch irgendeine Funktion > vorherbestimmt, sondern wird durch Ver- und Käufe bestimmt. Und die > lassen sich nicht berechnen. Oder hat ein Trading-Computer die > Ölkatastrophe von BP vorhergesagt? Wie reagiert ein Trading-Computer auf > die Bekanntmachungen der Unternehmen, errechnet er anhand der Anzahl > verwendeter Buchstaben den Kurs? Errechnet er Panikverkäufe nach der > Abwertung eines weiteren Eurolandes? > > Ich denke mal nicht.. Zum Teil schon, selbst beim High Frequency Trading, das mittlerweile für 60% - 70% des Handelsvolumens verantwortlich ist. ISBN: 978-0470563762 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1641387 http://en.wikipedia.org/wiki/High_frequency_trading#High-Frequency_Trading_Strategies Falk Brunner schrieb: > Ausnahme und nicht massentauglich. Kein normales Unternehmen > erwirtschaftert jedes Jahr 25% Gewinnzuwachs ala Vorgabe der Herrn > Ackermann! Z.B. Apple oder Google (Apple teilweise deutlich mehr) Jens Martin schrieb: > Lies es nochmal vor allem die Passagen über die hirnlosen Zocker. Es gibt scheinbar siehe HFT bzw. die Links von oben keine anderen. > "The predictive power of zero intelligence in financial > markets" oder wie Nature schrieb: "Stock market traders show signs of > zero intelligence" (scnr) http://www.nature.com/news/2003/030924/full/news03... http://arxiv.org/abs/cond-mat/0309233
Arc Net schrieb: > .. High Frequency Trading, das mittlerweile für > 60% - 70% des Handelsvolumens verantwortlich ist. > http://en.wikipedia.org/wiki/High_frequency_trading#High-Frequency_Trading_Strategies .. und dort kann man schön lesen "The success of high-frequency trading strategies is largely driven by their ability to simultaneously process volumes of information, something ordinary human traders cannot do." Dem Satz sollte Iwan mehr Beachtung schenken. ;-)
Platinenschwenker .. schrieb: > >> .. High Frequency Trading > > "The success of high-frequency trading strategies is largely driven by > their ability to simultaneously process volumes of information, > something ordinary human traders cannot do." > > Dem Satz sollte Iwan mehr Beachtung schenken. Weshalb? Was interessiert mich der Hochfrequenzhandel? Dort steht ja auch die Definition, nämlich: | High-frequency trading is the execution of computerized trading | strategies characterized by extremely short position-holding | periods ... to utilize trading opportunities that may open up | for only a fraction of a second... Bezieht sich also kaum auf die von mir durchgeführten Handelsaktionen, daher sehe ich auch keinen Grund, irgend etwas in diese Richtung mehr zu beherzigen. Iwan PS: Wenn ich die heute Mittag gekauften Papiere jetzt verkaufen würde, hätte ich schon wieder mehr als einen Hunderter Gewinn. Allerdings warte ich dann doch noch lieber auf die > 7000 morgen, drei Hunnies müssen da Minimum rausspringen, besser eher deren Fuennef. Ich will ja meine vorsilvestrigen Verluste möglichst schnell wieder kompensieren, damit ich wieder einen Liquiditätsbonus habe. Falls der Schein auch noch in's Geld laufen soll (also DAX > 7050) bin ich natürlich ganz fein raus. ;-)
> Weshalb? Was interessiert mich der Hochfrequenzhandel? Dort steht > ja auch die Definition, nämlich: Iwan ich hab mich einfach mal getraut diese Definition auf deine "Schnellaktionen" herunterzubrechen. ;) Auch wenn es nicht ganz dein Handeln trifft, einem Langfrister wie Kostolany folgst du ja auch nicht gerade in den kurzfristigen, eher hektisch und (sorry) teilweise unüberlegt wirkenden Spontankäufen. Trotzdem in vollem Respekt vor dir und beobachtend Platinenschwenker ;-)
Platinenschwenker .. schrieb: > Auch wenn es nicht ganz dein Handeln trifft, einem Langfrister wie > Kostolany folgst du ja auch nicht gerade in den kurzfristigen, Kein Wunder, Zeit ist Geld. Und Geld hab' ich eben g'rade nicht. Wenn ich eine Mille Spekulationskapital hab, dann kann ich es mir sicher leichter leisten, die Chose auch ein oder zwei Jahre liegen zu lassen und ich überleb' dann auch mit 10% Gewinn auf's Kapital wieder einige dürre Jahre. > eher hektisch und (sorry) teilweise unüberlegt wirkenden Spontankäufen. Klar waren meine Aktionen am letzten Handelstag des letzten Jahres hektisch und unüberlegt, ich wurde ja auch dauernd ausgeknockt. Daß es besser gewesen wäre nicht nachzukaufen ist mir im Nachhinein auch klar, aber vielleicht war's sogar besser, diesen schmerzhaften Dämpfer gleich so bald zu erfahren, immerhin bin ich jetzt wesentlich vorsichtiger und eigentlich ganz gut von den Papieren mit Ausknockschwelle geheilt. > Trotzdem in vollem Respekt vor dir und beobachtend Danke, ehrt mich. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > ich wurde ja auch dauernd ausgeknockt. Daß es > besser gewesen wäre nicht nachzukaufen ist mir im Nachhinein auch klar, Prognosen sind eben immer schierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Ich bin heute böse in die HochTief-Geschichte geschliddert.... Eigentlich unterbewertet, ACS wird noch weitere 20% nachkaufen wollen, muss eigentlich gehen - dachte ich mir so gestern. Und heute morgen sahe es auch ganz gut aus. Gegen 11Uhr mit einem bösen Verlust ausgestoppt.
| High-frequency trading is the execution of computerized trading | strategies characterized by extremely short position-holding | periods ... to utilize trading opportunities that may open up | for only a fraction of a second... Das ist die Spitze des Wahnsinn, wo ein "Handel" von "Waren" vollkommen jenseits der Realität läuft. World od Warcraft Spieler sind dagegen geradezu Realisten. Naja, das Neorömische Reich braucht auch eine neorömische Dekadenz.
@Johnny B.: Danke für das Bild! Da kann ich durchaus einige Fehler aus meinen Anfängen erkennen.. @Arc Net: Sicher gibt es Dinge, die ein Computer besser kann als ein Mensch, bzw Dinge die dem Menschen nicht möglich wäre. Ob es nun Arbitrage oder sonstige Sachen sind, die in der heutigen Zeit zu schnell ablaufen. Aber dennoch kann man auch von mittel- und langfristigen Trends profitieren, man muss nicht im Sekundenbruchteil handeln ;) Und was Apple angeht; auch die werden den Trend nicht Jahrzehnte fortsetzen ;-) Was das angeht durften das Ende der 90er einige erfahren, egal ob du dir IBM, Microsoft oder auch Apple oder irgendwelche .net Unternehmen ansiehst. Oder auch von dir genannt; Google 2008.. Das Märchen vom stetigen Wachstum kann man zwar seinen Kindern zum einschlafen erzählen, aber wirklich daran glauben.. :-) "Jedermann, der glaubt, dass in einer begrenzten Welt exponentielles Wachstum immer währen kann, ist entweder ein Verrückter oder ein Ökonom." - Kenneth Boulding Besser könnte ich's nicht ausdrücken.
Irgendwo sitzt jetzt ein anderer Ivan der genau diese Summe verloren hat und sich nun darueber aergert.
Florian *.* schrieb: > Irgendwo sitzt jetzt ein anderer Ivan der genau diese Summe verloren hat > und sich nun darueber aergert. Dieser "andere Iwan" ist die Emittentin, in diesem Falle die Commerzbank. Diese rund dreihundert Euro werden dort niemanden jucken. jetzt probier' ich's mit 500 Puts zu 50 Eurocent, denn bestimmt werden auch wieder einige verkaufen, denn viele brauchen auch Geld zum Fortgehen am Wochenend.
Иван S. schrieb: > jetzt probier' ich's mit 500 Puts zu 50 Eurocent, denn bestimmt werden > > auch wieder einige verkaufen, denn viele brauchen auch Geld zum > > Fortgehen am Wochenend. Lol, das war der Beste den ich seit langem gehört habe! :-) Dass ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin?! Das könnte man ja jedes Wochenende machen... Ich glaub das mit dem Yuan wäre die bessere Strategie gewesen. Davon bin ich sogar überzeugt dass das mittelfristig was bringen wird. Nur halt nicht die von dir erhoffte Spanne. Seit ich im November das erste mal hier in China bin ist meine Euro Kaufkraft schon um 10% gesunken :-( Liegt natürlich nur am Dollarkurs. Aber trotzdem wird der Yuan in absehbarer Zeit auch gegenüber dem Dollar steigen.
Stephan S. schrieb: > Dass ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin?! Das könnte man ja jedes > Wochenende machen... Kann man auch, besonders gut geht's bei festlichen Anlässen, da brauchen die Leute Liquidität ohne Ende. Siehe zum Beispiel den Tag vor Silvester, da sind die Kurse runtergepurzelt. ;-) > Ich glaub das mit dem Yuan wäre die bessere Strategie gewesen. Davon bin > ich sogar überzeugt dass das mittelfristig was bringen wird. Nur halt > nicht die von dir erhoffte Spanne. Passendes Hebelprodukt suchen, dann klappt es auch mit der Spanne! > Aber trotzdem wird der Yuan in absehbarer Zeit auch gegenüber dem > Dollar steigen. Bestimmt, davon bin ich auch überzeugt. Kurzfristiger wäre auch der Euro gegen den Franken interessant. Bin ich aber derzeit zu feig, obwohl der Einstiegspunkt vermuteter Weise fast ideal wäre. Iwan, darauf hinweisend, daß dieser Beitrag Spuren von Haselnüss^WIronie enthalten kann.
Die Frage ist halt wie die Zeitspanne ist. Ich denke das könnte in beiden Fällen schon ein paar Jährchen sein und da kann ich mir kaum vorstellen dass es ein passendes Papier gibt...
Aggressiv risikomaximierend ein KO-Zertifikat, moderater einfach einen EURCHF-Call, für mich persönlich würden zum Beispiel der GS2ZA5 mit Basispreis 1,35 und Laufzeit bis Dezember oder der CM6RT2 mit Basispreis 1,33 und Laufzeit bis September in Frage kommen. Von der Coba kommen leider gerade keine Kennzahlen, wahrscheinlich ist die Geld-Brief-Spanne bei der Commerzbank aber moderater als bei Goldmann-Sachs. Beim Renminbi würde ich sicher etwas mit noch längerer Laufzeit nehmen, irgend einen Standardput mit Basis um 6,5 und Laufzeit bis Ende 2012. Da würd' ich auch ein relativ kleines Omega (geschätzt wohl irgendwo in der Gegend von 15) in Kauf nehmen, allerdings fehlt mir die Liquidität. Gruß, Iwan
Florian *.* schrieb: > Irgendwo sitzt jetzt ein anderer Ivan der genau diese Summe verloren hat > und sich nun darueber aergert. Ja und? Es sind erwachsene Menschen. Bevor du mit Derivaten handeln kannst musst du unterschreiben das du volljährig und bei Verstand bist sowie die Regeln gelesen und verstanden hast. Иван S. schrieb: > Dieser "andere Iwan" ist die Emittentin, in diesem Falle die > Commerzbank. Diese rund dreihundert Euro werden dort niemanden jucken. Das ist der Bank (heißt nicht zufällig beim Roulette genau so) völlig egal. Die gibt halt Calls und Puts gleichzeitig raus. Es hat also jemand anderes sein Geld gegen die Bank verloren. Der Emittent spekuliert nicht. Seine Einnahmen generiert er u.a. aus Gebühren und Spread. Иван S. schrieb: > Beim Renminbi würde ich sicher etwas mit noch längerer Laufzeit nehmen, Hier mal etwas was meiner Meinung nach Spekulation von sinnloser Zockerei unterscheidet. Einen der größten Fehler den das menschliche Gehirn in Verbindung mit abstrakten Größen macht ist meiner Meinung nach der die Vergangenheit in die Zukunft zu interpolieren. So wie bei der Klimakatastrophe, die plausibel scheint ist weil es mal ein paar Jahrzehnte wärmer geworden ist (in den 70ern haben die Zeitungen von der neuen Eiszeit berichtet). Die langfristige Steigerung der chinesischen Währung ist absehbar. Das ist banal, wissen alle. Wäre Sie handelbar stünde der Kurs locker beim 3 fachen (Vorwegnahme an der Börse). Daran hat die Regierung aber null Interesse. Sie muss eine 1,x Mrd. Bevölkerung durchfütttern und ihren Wohlstand mehren. Sonst bricht der Laden ob der Ungleichgewichte, der autoritären Struktur und der Korruption schlicht auseinander (wäre nicht das erste mal, China ist nicht umsonst der Nachzügler in der wirtschaftlichen Entwicklung). Es muss also auf Teufel komm raus die Währung unter Kontrolle gehalten werden. Gleichzeitig das Ausland bei Laune und die Spekulanten ersatzbefriedigt werden. Ergo wird man die Währung in kleinen Schritten knapp oberhalb der Rendite von Rentenpapieren verteuern. Der wahrscheinlichste Zielkorridor ist z. Zt. 4-6% p.a gg. den Dollar. Mit so einer Spekulation lässt es sich meiner Meinung besser zocken als mit dem starren auf Fieberkurven und Festtagsliquidisierungen.
@Iwan: Ein großes Problem ist natürlich deine fehlende Liquidität, sonst könntest du wohl was abzweigen und in längerfristigen Anlagen parken. Kurioserweise hatte ich in einem früheren Betrieb einen Kollegen, der sich immer ärgerte, wenn er im staatlichen Lotto nichts oder wenig gewann. Er ärgerte sich auch furchtbar über einen viel liquideren Kollegen, der in der Woche 50 Lottoscheine spielte, und im Schnitt viel mehr gewann. Jedenfalls immer mehr, als der Einsatz war. Mir erschließt sich das logisch noch nicht ganz, aber es wäre mal eine Überlegung wert, warum das so ist bzw. sein kann. Er ist wohl statistisch immer einer höheren Anzahl Richtiger näher. Sorry, ich hab das System aber auch noch nicht näher durchleuchtet, weiß nur, daß es auf 13,9 Millionen Kombinationen einmal 6 Richtige gibt. Und daß der Spielsteuersatz da etwas um die 75% beträgt. Der Winner ist auf jeden Fall der Staat, bekommt mehr als alle mit 4 oder 5 oder 6 Richtigen zusammen. Die Systemspieler, mir fällt da am Rande der Name Faber ein, wo ich auch schon mal Briefkastenwerbung habe. Die leben doch auch davon, und vermutlich gut. Sonst würden sie wohl nicht existieren.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Systemspieler, mir fällt da am Rande der Name Faber ein, wo ich auch > schon mal Briefkastenwerbung habe. Die leben doch auch davon, und > vermutlich gut. Sonst würden sie wohl nicht existieren. Mich hat mal eine Dame von Faber ein- zweimal telefonisch zu bearbeiten versucht, bis ich ihr die Kernfrage stellte: Warum spielen Sie selbst nicht, sondern arbeiten? Seitdem ist Ruhe auf dem Kanal...
Jens Martin schrieb: > Die gibt halt Calls und Puts gleichzeitig raus. Es hat also jemand > anderes sein Geld gegen die Bank verloren. Nicht unbedingt, denn die Gegenverrechnung von Kundengewinnen (also Emittentenverlusten) bei Puts mit Kundenverlusten (also Emittentengewinnen) bei Calls setzt ja zweierlei voraus: Erstens, daß der Emittent überhaupt sowohl Puts als auch Calls ausgibt. Dies ist zwar bei der Commerzbank (und auch bei den meisten anderen Emittenten) der Fall, eine notwendige Bedingung für eine gewinnbringende Stillhalterposition ist dies aber wohl mitnichten. Zweitens, daß die vom Emittenten geschriebenen konjugierten Wertpapiere (also Calls im Falle von Puts und umgekehrt) überhaupt von Kunden gekauft wurden. Es ist durchaus vorstellbar, daß bei einer gewissen Marktlage doppelt so viele Kunden in Puts investiert sind, als in Calls. Nun möge der Basiswert sinken. Hier greift die Gegenverruchnung schon nicht mehr, die Emittentengewinne aus den Call-Positionen sind doch offensichtlich nie und nimmer hinreichend, um die Verluste aus den veräußerten Puts auszugleichen. Ferner, selbst bei der gleichen Anzahl an verkauften Put- und Call-Papieren deckt der Gewinn (für die Haarspalter: bei mindest ausrechender Vola, kompensierten Theta-Verlusten aus Käufersicht und Omegas mit Betrag > 1) aus der für den Emittenten erfolgreichen Position niemals die Verluste der Gegenposition. > Der Emittent spekuliert nicht. Unerheblich, Spekulation von Seiten des Emittenten stellt lediglich einen Hebel in Bezug auf seine möglichen Gewinne und Verluste dar. > Seine Einnahmen generiert er u.a. aus Gebühren und Spread. Welche Gebühren? Der Gewinn kommt praktisch nur aus der Geld-Brief-Spanne (und indirekt aus den Zeitwertverlusten). Alles Andere ist gar nicht relevant. Das Skriptum von einem gewissem Dozenten names Roger Zantow - das sich zwar nur auf "echte" Optionen bezieht, dessen Ausführungen aber sehr wohl auch auf Optionsscheine übertragbar sind - welches ich mir in den letzten Tagen hineingezogen habe, sagt dazu folgendes: | [Der] Verkäufer einer Option [ist] durch den Erhalt der Optionsprämie | erstmal auf der Gewinnerseite. Er hätte den vollen Gewinn, wenn [...] | der Kurs während der Optionszeit einfach stehen bleibt | (Seitwärtsbewegung). Ja selbst bei einer Bewegung in die „falsche“ | Richtung hat er solange noch einen Teilgewinn (teilweises Behalten | der Optionsprämie), wie die Optionsprämie durch die Kursbewegung | nicht ganz aufgezehrt ist. Er sagt klar aus: | [...] Hauptvorteil der Verkäuferposition ist in praxi die höhere | Wahrscheinlichkeit des Gewinns. Recht hat er, der Stillhalter gewinnt ja in folgenden Fällen: * Der Kurs bewegt sich gar nicht, der Stillhalter kann also die volle Geld-Brief-Spanne einsacken. Darüber hinaus profitiert er zusätzlich vom Zeitwertverfall (Käufer-Vulgo: "Theta-Keule"). * Der Kurs bewegt sich leicht gegen den Schreiber, er hat aber immer noch Gewinn, solange die Erträge aus der Geld-Brief-Spanne nicht vollständig durch den "negativen" Kursverlauf kompensiert werden. * Der Kurs bewegt sich langsam gegen den Schreiber. Auch das macht dem Stillhalter nichts aus, das Theta (der Zeitwertverfall) ist ja auf seiner Seite. Im Gegensatz dazu kann der Käufer nur in einer Situation "gewinnen", dafür hat erin diesem Fall aber auch die Aussicht auf überproportionale Erträge: * Der Kurs des Basiswerts bewegt sich hinrechend schnell (um den Zeitwertverfall zu kompensieren) UND hinreichend weit (um aus der anfänglich durch die Geld-Brief-Spanne generierten Verlustzone zu entfleuchen) in die für ihn vorteilhafte Richtung. Kurzum: Ich halte es für eine nicht hinnehmbare Zumutung, Unrichtigkeit und Ungerechtheit, wenn mir hier unterstellt wird, etwaige Gewinne meinerseits aus meinen Spekulationsgeschäften gegenüber Banken wären gleichzeitig die Verluste von irgendwelchen Dritten. Es stimmt einfach nicht. Weiters spekuliert Zantow: | Die häufige Beobachtung, dass die Verkäufer per Saldo eher gewinnen | als die Käufer, mag einmal damit zusammenhängen, dass sich Kurse | weniger bewegen (weniger volatil sind), als sich das viele vorstellen. | Die Börsen sind oft von langen Seitwärtsbewegungen geprägt, die den | ungeduldigen Marktteilnehmern unverständlich erscheinen. Zwar hat dies keinen Einfluß auf die hier zitierten theoretischen Gegebenheiten, allerdings ist dieser Sachverhalt trotzdem interessant. | Zweitens dürfte eine Rolle spielen, dass Optionen zwar zwischendurch | oft mit Gewinn für die Käufer ausgeübt werden könnten, die Käufer die | Ausübung aber in Erwartung immer noch höherer Gewinne aber verschie- | ben und dies oft so lange, bis die Gewinnchance wieder vorbei ist. Kombiniert mit den Ausführungen des vorletzten Zitats aus dem Skriptum von Zantow Aufgrund dieser These habe ich folgende Hypothese herausgearbeitet: * Die gegenüber dem Käufer aus dem Zeitwertverfall bei Optionsscheinen hervorgehende Druck, Kursvorteile möglichst schnell zu realisieren wird durch dessen Gier nach möglichst hohen Gewinnen praktisch kompensiert und potenziert so die Gewinnchancen des Stillhalters. >> Beim Renminbi würde ich sicher etwas mit noch längerer Laufzeit nehmen, > > Mit so einer Spekulation lässt es sich meiner Meinung besser zocken als > mit dem starren auf Fieberkurven und Festtagsliquidisierungen. Allerdings braucht es dazu ein wesentlich größeres Quantum an Zeit gegenüber "meiner" Spekulationspraxis, ergo bräuchte ich für annehmbare Gewinne ein ungleich größeres Kapital. Und genau da liegt ja auch die Krux, wenn ich "viel" Geld hätte, dann hätte ich ja die ganzen hier geschilderten Spekulationsorgien gar nicht mehr nötig und mein Isdera Imperator stünde auch schon in der Garage. > Bank (heißt nicht zufällig beim Roulette genau so) Erzähl' das 'mal dem Sitzmöbel hinter'm Haus. ;-) Lieber Gruß, Iwan
Wilhelm Ferkes schrieb: > @Iwan: Ein großes Problem ist natürlich deine fehlende Liquidität, sonst > könntest du wohl was abzweigen und in längerfristigen Anlagen parken. Exakt auf den Punkt gebracht. Dem ist meynerseyts nichts hinzuzufügen! > Kurioserweise hatte ich in einem früheren Betrieb einen Kollegen, der > sich immer ärgerte, wenn er im staatlichen Lotto nichts oder wenig > gewann. Er ärgerte sich auch furchtbar über einen viel liquideren > Kollegen, der in der Woche 50 Lottoscheine spielte, und im Schnitt viel > mehr gewann. Jedenfalls immer mehr, als der Einsatz war. Mir erschließt > sich das logisch noch nicht ganz, aber es wäre mal eine Überlegung wert, > warum das so ist bzw. sein kann. Er ist wohl statistisch immer einer > höheren Anzahl Richtiger näher. Sehe ich genau so, wahrscheinlich (geschätzt und geraten, wie ihr alle wisst bin ich ja nur ein "dummer" Hauptschüler) steigt die Chance auf Treffer quadratisch mit dem eingesetztem Kapital. Allerdings gilt das wohl nur für "geringe" einsätze, denn wie allgemein bekannt ist, hat es auch keinen Sinn alle theoretisch möglichen Tipps abzugeben. Im Koordinatensystem (Ordinate=Einsatz, Abszisse=Trefferwahrscheinlichkeit) sieht das Ganze mutmaßender Weise wohl wie eine "gestreckte" S-Kurve aus (ich weiß nicht wie man das mathematisch korrekt benennt). > Sorry, ich hab das System aber auch noch nicht näher durchleuchtet, weiß > nur, daß es auf 13,9 Millionen Kombinationen einmal 6 Richtige gibt. Bei uns (System 6 aus 45) sind es IIRC 8.125.060 mögliche Tipps. > Die Systemspieler, mir fällt da am Rande der Name Faber ein, wo ich auch > schon mal Briefkastenwerbung habe. Die leben doch auch davon, und > vermutlich gut. Sonst würden sie wohl nicht existieren. Obwohl ich Lotto-Spielsystem grundsätzlich ganz interessant finde. Bei uns in Österreich gibt es sogar einen offiziellen "Systemschein", allerdings hab' ich schon seit bestimmt fünf Jahren keinen mehr in der Hand gehabt. Aber ich erinnere mich noch daran, daß eine gewisse Kombination garantiert hätte, bei Ziehung der drei "Bankzahlen" garantiert einen Fünfer,einige Vierer und viele Dreier ausbezahlt zu bekommen. Allerdings ist dieses Lotto sowiso schräg, im Fernsehen sieht dieser Ziehungsmechanismus immer recht "imposant" aus, dabei handelt es sich objektiv gesehen eher um einen Winzling, die über einen Dezimeter groß erscheinenden Kugeln haben in Wirklichkeit nur einen Durchmesser von wenigen Centimetern, WIMRE. gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Allerdings braucht es dazu ein wesentlich größeres Quantum an Zeit > gegenüber "meiner" Spekulationspraxis, ergo bräuchte ich für annehmbare > Gewinne ein ungleich größeres Kapital. Dann ist die Idee dort zu spekulieren schlicht Blödsinn. Das Ausweichprogramm ist für mich auch nicht überzeugend. Deine ausführlichen Ausführungen über den Derivatemarkt in allen Ehren, aber du schreibst ja selbst das deine Gewinnchancen eher schlecht sind. Wie um alles in der Welt kannst du der Meinung sein den richtigen Schein zum richtigen Moment zu haben? Das dann auch noch "notgedrungen" wieder und wieder? Das moralische Getue wg. wegnehmen kommt nicht von mir, ganz im Gegenteil. Es sind hauptsächlich Institute die sich dort rumtreiben. Der Rest sind auch "nur" Zocker, in jedem Fall erwachsene Menschen. Diejenigen die ihr "Geld anlegen" erwarten in nichts weniger als das sich selbiges rentiert. Nur soll die Bank die "Drecksarbeit" machen. Die korrekte Definition von Lotto ist für mich Dummensteuer.
Stephan S. schrieb: > Иван S. schrieb: >> jetzt probier' ich's mit 500 Puts zu 50 Eurocent, denn bestimmt werden >> auch wieder einige verkaufen, denn viele brauchen auch Geld zum >> Fortgehen am Wochenend. > > Das könnte man ja jedes Wochenende machen... Verkauft für 65 Eurocent, immerhin auch ein kleiner Gewinn von 61 Euronzen nach Brokergebühren. Gehandeltes Papier war die CM49EQ. Am Montag werd' ich's wahrscheinlich mit der CM62NV (DAX-Call) probieren, es würde mich ja reizen, heute schon zu kaufen und damit gleich am Montag am Morgen an den Futures über's Wochenende mitzupartizipieren, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieser Zeitvorteil nicht komplett durch Theta-Verluste (immerhin fast drei Cent pro Schein und Tag) aufgefressen wird. Naja, ich bleib' diesmal vorsichtig, es findet sich wahrscheinlich auch so ein guter Einsteiger am Montag, und über's Wochenende kann ich 'mal in den Lesestoff reinschmökern, der heute in meiner Stamm-Buchhandlung abholbar war, nämlich: Bernd Senf - Die blinden Flecken der Ökonomie und John C. Hull - Futures, Option und andere Derivate Ach übrigens, bei den nächsten 150 Euro Gewinn sind meine ganzen Verluste wieder egalisiert, denn derzeit hab' ich einen Kontostand von 850 Euro und meine gesamten Ausgaben bis jetzt beliefen sich auf eintausend Euro. Den Kontostand von Anfang dieser Woche habe ich immerhin weit mehr als verdoppelt. LG und schönes Wochenende, Iwan PS: In 2005584#2000850 hab' ich mich verschrieben, s/bärigem/bullischem
Иван S. schrieb: > Ach übrigens, bei den nächsten 150 Euro Gewinn sind meine ganzen > Verluste wieder egalisiert, denn derzeit hab' ich einen Kontostand von > 850 Euro und meine gesamten Ausgaben bis jetzt beliefen sich auf > eintausend Euro. Den Kontostand von Anfang dieser Woche habe ich > immerhin weit mehr als verdoppelt. Ja und? Es ist ein Random Walk, ergo geht es auch mal bergauf. Du hast sicher mehr Zeit deine Wahrscheinlichkeiten zu errechnen, aber bis jetzt bist du voll im Plan der Mathematik "der Bank". Wenn du dir keinen fiktiven Stundenlohn zahlst, Meinetwegen ohne PC Zugang und sonst. Gebühren, ist die ganze Bilanziererei auch eine österreichische Variante der Milchmädchenrechnung. Иван S. schrieb: > Am Montag werd' ich's wahrscheinlich mit der CM62NV (DAX-Call) > probieren, Na schaun mer mal
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Am Montag werd' ich's wahrscheinlich mit der CM62NV (DAX-Call) >> probieren, > > Na schaun mer mal 2000 Stk. zu je 12 Eurocent gekauft.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> 2000 Stk. zu je 12 Eurocent gekauft. > Warum? Um an steigenden Kursen überproportional partizipieren zu können. Außerdem haben die Kennzahlen das Papiers zu meinen Anforderungen gepasst und der Preis ist zu meiner Geldbörse kompatibel. Gruß, Iwan
Wieso glaubst Du, dass die Kurse steigen? Woher beziehst Du diese Information?
Mike Strangelove schrieb: > Wieso glaubst Du, dass die Kurse steigen? Woher beziehst Du diese > Information? Dieser "Glaube" nährt sich aus persönlicher Erfahrung. Leider läuft der Kurs gerade leicht gegen mich, daher habe ich ein Nachkaufkriterium bei einem DAX-Stand von ungefähr 6.840 gesetzt. Allerdings sehe ich den DAX morgen oder übermorgen auf jeden Fall bei > 6.940 in guter Gewinnzone. Gruß, Iwan
Mike Strangelove schrieb: > Wieso? Weshalb? Versteh ich nicht! Macht ja nix. Guck' einfach zu und Lerne.
Aha, also nur heiße Luft und Gerate anhand der Kurvenform. Kann Dir schon sagen wie das ausgeht: Du verlierst immer mehr Geld.
Mike Strangelove schrieb: > Aha, also nur heiße Luft und Gerate anhand der Kurvenform. Nix Gerate. Braucht man sich doch nur den Kursverlauf anschauen, dann sieht man, daß heute viele verkauft haben (persönliche Vermutung: die übliche Montagsdepression). Bei niedrigen Kursen steigt allerdings der Anreiz für die Käufer einzusteigen. Das kann auch heute noch gut der Fall sein, spätestens jedoch morgen und falls es mit dem Teufel zugehen sollte muß ich eben bis übermorgen warten, meine Gewinne zu realisieren. Dazu nehme ich eine durchschnittliche Tagesvolatilität von 1-2% in der derzeitigen generellen Marktlage an (geschätzt durch kurzfristige historische Kursbeobachtung). So komme ich auf meine Kursziele, aus denen ich meine Kauf- und Verkaufsentscheidungen ableite. > Kann Dir schon sagen wie das ausgeht: Du verlierst immer mehr Geld. Das Gegenthum ist der Fall. Allerdings werde ich das Posten meiner Börsenaktivitäten sowiso bald einstellen, spätestens wenn ich 10k im Depot habe. Lieber Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Allerdings werde ich das Posten meiner > Börsenaktivitäten sowiso bald einstellen, spätestens wenn ich 10k im > Depot habe. Oder wenn der Kuckuckkleber den Rechner konfisziert hat.
Icke ®. schrieb: > Oder wenn der Kuckuckkleber den Rechner konfisziert hat. Immerhin erwarte ich baldigst Gewinne von mehreren hundert Euro, da ich gerade eben 4000 Stk. zum Einzelpreis von 7,4 Eurocent nachgekauft habe, da mein Kriterium erreicht worden ist. Bereits bei einem Geldkurs des Papiers von 10 Eurocent überschreite ich nun den Break-Even, jeder Eurocent darüber schlägt sich mit einem Reingewinn von immerhin 60 Euronzen zu Buche. Spätestens morgen bin ich also dick in der Gewinnzone, meine Silvestereskapaden und alle Gebühren natürlich gegenverrechnet. Lieber Gruß, Iwan (der sich nun mit seinem Papa ein Bierchen genehmigen wird)
Iwan hat sich das hier zu eigen gemacht oder? ;-) Zitat "Erklimmt der DAX neue Höhen, können Anleger mit Trackern, Hebelpapieren, Outperformern oder Sprintern davon profitieren." http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:anlegertipps-wenn-die-rally-weitergeht/50212455.html
Also bei Onvista hat dein Schein heute -53% performt. Alle Achtung bis jetzt bist du ein hoch%iger Kontraindikator. Иван S. schrieb: > Spätestens morgen bin ich also dick in der Gewinnzone, Welches deiner Medikamente hat eigentlich diese Nebenwirkung? Иван S. schrieb: > Macht ja nix. Guck' einfach zu und Lerne. Ich fürchte das diese Le(h)ren andere sind als du erhoffst.
Wie -53% ? Wo er beim DAXstand von 6840 nachgekauft hat und dieser jetzt im Bereich um 6860 schwankt? Wie geht das?
Platinenschwenker .. schrieb: > Wie geht das? So: http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=37676398&SEARCH_VALUE=CM62NV Iwan hat einen Volltreffer gehebelt.
Verstehe ich trotzdem nicht so ganz. Die -53% beziehen sich doch auf den Anfangskurs und nicht auf die beiden Kurse zu denen Iwan gekauft hat oder?
Platinenschwenker .. schrieb: > Verstehe ich trotzdem nicht so ganz. Keine Ahnung zu welchem Kurs er ein Papier kauft das am 19. ausläuft, dessen Basiswert seit Wochen runtergeht, die Nachrichtenlage mehr als schlecht aussieht und selbiger auch noch die schwerste (und damit träge) Position ist auf die man in D Wetten kann. Bist auf das so etwas nur Wahnsinnige oder Trolle machen ist es mir ehrlich gesagt auch wumpe.
Jens Martin schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Verstehe ich trotzdem nicht so ganz. > > Kein Ahnung zu welchem Kurs er ein Papier kauft Ist ja auch unheimlich schwer, denn dazu müsste man des Lesens mächtig sein. Also nochmal, ich habe 2000 Stk. zu 12 Cent und 4000 Stk. zu 7,4 Cent gekauft, macht also 6000 Stk. zu 8,93 Eurocent gemittelt. Geld-Brief-Spanne Commerzbank-üblich 1 Eurocent, Brokergebühren gesamt Euro 20,85 (zwei Kauf- und eine Verkaufsorder zu je 6,95 Euro). Brokergebühren dividiert durch Anzahl der Papiere macht 0,3475 Cent, ergo aufsummierter Break-Even bei 10,28 Eurocent. Aktueller Geldkurs bei 7,8 Eurocent, unrealisierter Verlust ~ 25%. > das am 19. ausläuft, Kurze Laufzeit wegen hohem Omega (=effektiver Hebel) gewählt. > dessen Basiswert seit Wochen runtergeht, die Nachrichtenlage mehr als > schlecht aussieht und selbiger auch noch die schwerste (und damit träge) > Position ist auf die man in D Wetten kann. Blödsinn. Der DAX-Markt hat die höchste Liquidität. Gruß, Iwan <mode sound="Radio aus 'Täglich grüßt das Murmeltier'"> Die Gewinnwahrscheinlichkeit für Morgen beträgt 86%. </>
und was bitte macht Dich glauben, dass das Papier nach diesem Sturzflug wieder hoch kommt? Ich sehe nur Rumgerate.
Mike Strangelove schrieb: > und was bitte macht Dich glauben, dass das Papier nach diesem Sturzflug > wieder hoch kommt? Ich sehe nur Rumgerate. Hab' ich Dir Doch schon einmal beantwortet, siehe 199550#2009718
Mike Strangelove schrieb: > Ich sehe nur Rumgerate. Иван S. schrieb: > hab' ich Dir Doch schon einmal beantwortet, Иван S. schrieb: > Macht ja nix. Guck' einfach zu und Lerne. Das nennt man die österreichische Schule ;-).
KO-Zertifikat Short 6.940 zur Absicherung mit Briefkurs 0,63 gekauft.
Иван S. schrieb: > Die Gewinnwahrscheinlichkeit für Morgen beträgt 86%. CM62NV Geld 0,071 -2,74% Spread (% des Brief.) 12,50% Sei froh das dem so ist. Erfahrungsgemäß spielen die hirnlosen Zocker bei zufälligen Anfangsgewinnen in kurzer Zeit um Haus und Hof.
Jens Martin schrieb: > die hirnlosen Zocker Iwan ist kein hirnloser Zocker, sondern ein kirchentreuer Kommunist.
Jens Martin schrieb: > CM62NV Geld 0,071 -2,74% Spread (% des Brief.) 12,50% > > Sei froh das dem so ist. Erfahrungsgemäß spielen die hirnlosen Zocker > bei zufälligen Anfangsgewinnen in kurzer Zeit um Haus und Hof. Naja, als hirnlos möchte ich mich nicht gerade bezeichnen, allerdings wird es offen gesagt doch schwerer als erwartet, mit dieser Position noch Gewinn einzufahren. Ich hätte heute am Morgen zu ausserbörslicher Zeit um 11 Cent verkaufen und dann später wieder einsteigen sollen. Die Theta-Verluste haben mich um Punkt Neun wie einen Autobus schauen lassen, diesen Einbruch hätte ich nicht erwartet. Ist natürlich wieder Wasser auf die Mühlen der Kriter, aber langfristig steige ich sicher mit Gewinn aus. Ja, ich werde in dieser Position wohl Verlust machen und Ihr hattet Recht. Ich habe kein Problem, meine Fehler einzugestehen. Allerdings möchte ich mir solche unsachlich Aussagen wie zum Beispiel Deine bezüglich möglicher Nebenwirkungen von Medikamenten doch verbitten, so etwas empfinde ich dann doch eher unhöflich und niveaulos. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Ich habe kein Problem, meine Fehler einzugestehen. Wo ist da der Fehler? Im Kaffeesatz? Der irrt sich nie.
Uhu, Du trittst für meinen Geschmack ganz schön großmäulerisch auf. Aber anscheinend ist es eben Deine Spezialität, unsachlich und polimisch mitzureden, ohne etwas substanziell sachliches beizutragen. Noch ist nicht aller Tage Abend und wer zuletzt lacht, lacht bekannter Weise doch am Besten. Iwan, der es schön finden würde, aus einer gewissen Ecke auch 'mal etwas Sachliches lesen zu dürfen.
Иван S. schrieb: > Uhu, Du trittst für meinen Geschmack ganz schön großmäulerisch auf. > Aber anscheinend ist es eben Deine Spezialität, unsachlich und polimisch > mitzureden, ohne etwas substanziell sachliches beizutragen. Nein, mein lieber Iwan. Fehler machen kann man nur bei Dingen, die vorhersehbar sind. Die Börse gehört nicht in diese Kategorie und deswegen kann man in dem Zusammenhang schlecht von Fehlern reden, sondern höchstens von Irrtümern. 1 + 1 = 3 ist ein Fehler. Die Aussage: "Am 29.08.2011 14:30 wird die Temperatur unter dem Eifelturm 31,7° C sein" kann sich höchsten als Irrtum erweisen. Allerdings kann man es als Fehler betrachten, derlei Prognosen zu machen - aber man muß das nicht, sondern kann es ja auch als eine Art Gesellschftsspiel betrachten und so lange man sich, oder andere dabei nicht ruiniert, ist dagegen auch überhaupt nichts einzuwenden.
Иван S. schrieb: > Ja, ich werde in dieser Position wohl Verlust machen und Ihr > hattet Recht. Ich habe kein Problem, meine Fehler einzugestehen. Der Fehler liegt in dem Universum zwischen deinen Augen und Ohren. Die Grundannahme das für Sicherungsgeschäfte geeignete Derivate zur Spekulation taugen ist irrig. Ihre Ausgestaltung seitens des Emittenten verhindert dieses (er wäre sonst schon vor 50 Jahre Pleite gewesen). Warum Menschen der Meinung sind Sie wären die Ausnahme von der Regel und sich noch vor die Tür trauen (die Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen oder vom Auto überrollt zu werden ist ungleich höher) verstehe ich nicht. Die 4 G's von Kostolany (Geld Geduld Gedanken und Glück) hast du alle (noch) nicht. Mit Geduld sind übrigens Jahre (min. Monate gemeint, nicht Stunden / Min.) > > Allerdings möchte ich mir solche unsachlich Aussagen wie zum Beispiel > Deine bezüglich möglicher Nebenwirkungen von Medikamenten doch > verbitten, so etwas empfinde ich dann doch eher unhöflich und niveaulos. Du hast natürlich Recht, glattes Sorry. Bin nicht perfekt.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Ja, ich werde in dieser Position wohl Verlust machen und Ihr >> hattet Recht. Ich habe kein Problem, meine Fehler einzugestehen. > > Der Fehler liegt in dem Universum zwischen deinen Augen und Ohren. Die > Grundannahme das für Sicherungsgeschäfte geeignete Derivate zur > Spekulation taugen ist irrig. Dem möchte ich widersprechen. Die Grundannahme meiner Spekulation, die "Reduce-to-the-Max"-Hypothese besagt, daß es bei geringem Kapital besser sein kann, wiederholt bei kleinen Einsätzen das Risiko zu maximieren. Natürlich hat ein liquider Anleger viel mehr Möglichkeiten und kann daher auch mit relativ risikolosen Anlagen einen ansehnlichen Gewinn erwirtschaften. Dem Kleinstspekulanten steht dies natürlich nicht offen, er muß möglichst die Einsätze minimieren und das Risiko erhöhen. > Ihre Ausgestaltung seitens des Emittenten verhindert dieses (er wäre > sonst schon vor 50 Jahre Pleite gewesen). Naja, klassische Optionsscheine sind schon ziemlich transparent. Auch wenn ich gerade (vor ein paar Minuten) selbst die Vola-Falle zu spüren bekommen habe: zwar schnellte der Basiswert in die Höhe, dadurch verringerte sich aber auch die Vola um 0,2% (und der Optionsschein ist dementsprechend auch über einen Eurocent gefallen). Das liegt aber ebenfalls nicht im Einflußbereich des Emittenten, ich gehe davon aus, daß sich die Emittenten überaus korrekt verhalten. Der Emittent hat darüber hinaus in keinster Weise Interesse daran, einen Kunden wegen dessen Illiquidität zu verlieren. Nur ein liquider Kunde kann wieder kaufen, der bankrotte Kunde hört (zwangsläufig) auf Kunde zu sein. > Warum Menschen der Meinung sind Sie wären die Ausnahme von der Regel und > sich noch vor die Tür trauen (die Wahrscheinlichkeit vom Blitz > erschlagen oder vom Auto überrollt zu werden ist ungleich höher) > verstehe ich nicht. Weil Menschen eben Individuen sind. Keiner gleicht dem Anderen. Über kurz oder lang werde ich auf jeden Fall vom Derivatehandel leben können, dessen bin ich absolut überzeugt. > Die 4 G's von Kostolany (Geld Geduld Gedanken und Glück) hast du alle > (noch) nicht. Mit Geduld sind übrigens Jahre (min. Monate gemeint, nicht > Stunden / Min.) Da sich Kosto ausschließlich auf den Aktienhandel bezieht sind seine Ausführungen für den Derivatehandel nicht unbedingt übertragbar. Im Übrigen sagt er auch, daß jener, welcher kein Geld hat spekulieren muß. >> Allerdings möchte ich mir solche unsachlich Aussagen [...] verbitten. > Du hast natürlich Recht, glattes Sorry. Bin nicht perfekt. Kein Problem, vergeben und vergessen. Niemand ist perfekt. Lieber Gruß aus der Alpenrepublik, Iwan
Verkauft für 7,4 Eurocent, Gesamtverlust also 113 Euro. Aber lieber einen Hunnie Verlust als weiter ein totes Pferd zu reiten. Allerdings nenne ich auch Roß und Reiter, das ist bei Vielen nicht der Fall. Morgen kaufe ich die Chose am Vormittag vielleicht günstig zurück und veräußere sie am Nachmittag im Plus. Ein Hunnie sollte doch wenigstens drin sein. NP: Willi Rühmann - Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern Gruß, Iwan -- Ein ruhiger Schlaf ist oft mehr Wert als die Aussicht auf guten Gewinn. (Iwan Zarewitsch Spekulatow, am 11.01.11)
> nd wer zuletzt lacht, lacht bekannter Weise doch am Besten.
ich kenne das so:
Wer zuletzt lacht, hat den Witz nicht verstanden ...
Иван S. schrieb: > Naja, klassische Optionsscheine sind schon ziemlich transparent. Sie sind vollkommen transparent. Wie die Lotto- oder Rouletteregeln. Du weißt aber einfach nicht wohin die Kugel fällt, oder sich der Basiswert bewegt. > Auch > wenn ich gerade (vor ein paar Minuten) selbst die Vola-Falle zu spüren > bekommen habe: Ist ein Teil der ach so transparenten Regeln. Du bist - oder deine Rolle ist - ein hirnloser Zocker. Nicht weil du kein Hirn hast sondern weil es kein Hirn gibt das die Aufgabe bewältigen kann. Sie lautet. Voraussage eines Random Walk. Иван S. schrieb: > Der Emittent hat darüber hinaus in keinster Weise Interesse daran, einen > Kunden wegen dessen Illiquidität zu verlieren. Nur ein liquider Kunde > kann wieder kaufen, der bankrotte Kunde hört (zwangsläufig) auf Kunde zu > sein. Dem Emittenten ist der "Kunde" so ziemlich wurscht. Er hat seinen Markt. Selbst da ist der Zocker nur eine Randfigur die versucht sich von den Abfällen zu ernähren. Kleingeld macht auch Mist, also lässt man Sie mitspielen. Kostet in modernen Zeiten nichts mehr, da alles automatisiert ist.
Иван S. schrieb: > Verkauft für 7,4 Eurocent, Gesamtverlust also 113 Euro. Wie deckt sich das mit deiner 86% Wahrscheinlichkeit? Außerdem: Gesamtverlust > 25% an einem Tag. Mach dir nichts vor. Warum interpolierst du nicht mal das Szenario 100 Tage nach vorn? > Aber lieber einen Hunnie Verlust als weiter ein totes Pferd zu reiten. Das tote Pferd ist der Derivatehandel mit eigenem Geld. > Allerdings nenne ich auch Roß und Reiter, das ist bei Vielen nicht der > Fall. Ehrlichkeit wird belohnt, mit ehrlichem Feedback > Morgen kaufe ich die Chose am Vormittag vielleicht günstig zurück > und veräußere sie am Nachmittag im Plus. Man kann nichts zurückkaufen Иван S. schrieb: > Da sich Kosto ausschließlich auf den Aktienhandel bezieht sind seine > Ausführungen für den Derivatehandel nicht unbedingt übertragbar. Seine Aussagen über deine Spezies sind aber klar und eindeutig. > Im > Übrigen sagt er auch, daß jener, welcher kein Geld hat spekulieren muß. Richtig, nur spekulierst du nicht in diesem Sinne sondern du zockst.
Aha. Das sollte ich mir also anschauen und lernen? Ein Viertel meines Vermögens in einem Tag zu verlieren? Tolle Wurst. Ich frage mich, Iwan, wieso Du so lernresistent bist und anhand der gegebenen Fakten nicht einsiehst, dass Dir das nötige Insiderwissen (jetzt mal als weit gefasster Begriff) fehlt.Du hast nur gehofft und gewettet. Wie ich gestern Abend schrieb. Aber da hast Du meine Meinung nur zurückgewiesen. Heute plötzlich, obwohl im Grunde GAR NICHTS passiert ist am Markt, änderst Du Deine Meinung 180° und behauptest das Gegenteil. Totes Pferd, blabla. Sieh es ein. Du hast nicht die geringste Ahnung vom Kursverlauf. Du kennst inzwischen vielleicht ein paar Regeln und Funktionsweisen der Zockerei, aber daraus extrapolierst Du fälschlicherweise eine Ahnung über den Kursverlauf. Und die beiden Sachen sind nunmal nicht ein und das Selbe!
Es war so um die Jahrtausendwende, wo jeder der bis drei zählen konnte, sich vom allgemeinen Börsenhype mitreißen ließ und sein Geld in Aktien steckte. Da kannte ich einen Unternehmer, der wurde wegen seiner börsianischen Fachkenntnis und seines unglaublichen Gespürs, immer das richtige Papier zu kaufen, von allen bewundert. Er hatte voll den Überblick, kein Begriff aus dem Brokerslang war ihm fremd und er konnte dir wirklich jede Frage detailliert beantworten. Und er hat auch tatsächlich gute Gewinne eingefahren, im 6-stelligen Bereich. Doch eines Tages wurde es still um ihn. Und alle wunderten sich, weil er plötzlich seine Firma aufgeben mußte, mangels Liquidität. Was war passiert? Nun, er hatte irgendwie den Ausstieg verpaßt und wollte mit Hilfe der Firmengelder seine Verluste egalisieren. Jetzt hat er fünf der sieben Jahre rum, bis er von seinen Restschulden befreit wird. Aber er ist noch immer voll der Finanzprofi, kann dir jede börsentechnische Frage beantworten und weiß genau, wo man jetzt investieren sollte...
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Naja, klassische Optionsscheine sind schon ziemlich transparent. > Sie sind vollkommen transparent. Wie die Lotto- oder Rouletteregeln. > Du weißt aber einfach nicht wohin die Kugel fällt, oder sich der > Basiswert bewegt. Das weiß man aber auch in einem klassischem Engagement wie in Aktien oder Rohstoffen nicht. Ich sehe daher das Argument nicht. >> Auch wenn ich gerade (vor ein paar Minuten) selbst die Vola-Falle zu >> spüren bekommen habe: > > Ist ein Teil der ach so transparenten Regeln. Wie sich die Vola berechnet steht in jedem besseren Lehrbuch. Ich kann hier keine Intransparenz feststellen, geschweige denn eine, welche dem Emittenten anzulasten wäre. > Du bist - oder deine Rolle ist - ein hirnloser Zocker. Ihr könnt mich beschimpfen wie Ihr wollt, der Erfolg wird mir recht geben. >> Der Emittent hat darüber hinaus in keinster Weise Interesse daran, einen >> Kunden wegen dessen Illiquidität zu verlieren. Nur ein liquider Kunde >> kann wieder kaufen, der bankrotte Kunde hört (zwangsläufig) auf Kunde zu >> sein. > > Dem Emittenten ist der "Kunde" so ziemlich wurscht. Er hat seinen Markt. Den Markt bildet die Summe über allen Kunden. > Selbst da ist der Zocker nur eine Randfigur die versucht sich von den > Abfällen zu ernähren. Kleingeld macht auch Mist, also lässt man Sie > mitspielen. Jeder bankrotte Kunde wird aber in Zukunft nicht mehr "mitspielen" können. Hier sehe ich die einzige Parallele zwischen den Glücksspielbanken und den Derivateemittenten: Für beide ist es auf lange Sicht besser, den Kunden nicht auszunehmen. Denn nur wer über die entsprechenden Kapitalmittel verfügt kann auch in Zukunft wieder mitspielen/handeln. Gruß und gute Nacht, Iwan (der sich jetzt noch einen Schlummertrunk bereitet und dann wohl zu Bette geht) PS: Mike Strangelove schrieb: >>> Das sollte ich mir also anschauen und lernen? [...] Tolle Wurst! >>> Du hast nicht die geringste Ahnung vom Kursverlauf. Gestern schrieb ich Dir übrigens, daß ich den DAX bei der Marke von 6.940 sehe. Dazu sagt heute natürlich keiner mehr was. So viel zu dem mir immer wieder attestiertem Kompetenzmangel (vulgo: Herumraterei).
Иван S. schrieb: > Gestern schrieb ich Dir übrigens, daß ich den DAX bei der Marke von > 6.940 sehe. Dazu sagt heute natürlich keiner mehr was. So viel zu dem > mir immer wieder attestiertem Kompetenzmangel (vulgo: Herumraterei). Man braucht nicht viel Kompetenz, um vorherzusagen, daß es nach einer Abwärtsbewegung wieder ein Aufwärtsbewegung gibt. Der Punkt ist allerdings, hat es dir was genützt?
Iwan schrieb: > PS: Gestern schrieb ich übrigens, daß ich den DAX bei der Marke von > 6.940 sehe. Dazu sagt heute natürlich keiner mehr was. So viel zu dem > mir immer wieder attestiertem Kompetenzmangel (vulgo: Herumraterei). Doch ich ;) sage was dazu. Ist genau wie du es prognostiziertest. Hast du da jetzt einen Gewinn einfahren können oder nicht?
Icke ®. schrieb: > Man braucht nicht viel Kompetenz, um vorherzusagen, daß es nach einer > Abwärtsbewegung wieder ein Aufwärtsbewegung gibt. Gut, ich sehe es ein. Immer wenn ich mit meinen Prognosen daneben liege, dann war dies natürlich vorhersehbar. Da wird dann von Zockermentalität schwadroniert und vom unvorhersehbaren "Random Walk". Dann wurde, wenn ich mich recht erinnere, gestern argumentiert, daß die Nachrichtenlage schlecht und der Wert träge sei. Ausserdem sei schon eine längere Abwärtsbewegung erkennbar. Ich sei also wahnsinnig oder ein Troll. Jetzt, wo ich eine Punktlandung hingelegt habe, war diese Voraussage natürlich ein Kinderspiel, da es ja sonnenklar sei, daß nach der Abwärtsbewegung der Gegentrend kommen würde. Mit Euch ist eben kein Staat zu machen. Die grundsätzlichen Argumente wurden auch alle ausgetauscht. Mein zukünftiger Diskussionsbedarf in dieser Sache hält sich in Grenzen. Recht machen kann man es Keinem, die Sensationsgier lässt sich natürlich auch mit Verlusten besser befriedigen als mit Gewinnen. Verständlich, bei den Gewinnen würde sich ja außerdem der Neid melden, da an meinen Gewinnen keiner mitschneiden kann. Die Forenmoderation kann diesen Fred daher von mir aus schließen, dem ehrlichem Interessenten dürfte ich die Prinzipien meiner "Reduce-to-the-Max"-Strategie ja für die persönliche Verwendung hinreichend genau genug erklärt haben. Ich werde mich daher (falls es mich nicht überkommt und ich es daher nicht lassen kann) nur mehr in Ausnahmefällen an grundsätzlichen Diskussionen zu dieser Thematik beteiligen. Falls der Thread offen bleiben sollte, so werde ich noch einige Zeit meine Orders bekanntgeben, diese aber auch nicht mehr kommentieren. Live long and prosper, Iwan
Na "toll". Einmal eine konkrete Frage und sie bleibt unbeantwortet.
Platinenschwenker .. schrieb: > Na "toll". Einmal eine konkrete Frage und sie bleibt unbeantwortet. Welche denn? Ich kann keine von meiner Seite unbeantwortete Frage erkennen. Für den Fall, daß ich etwas überlesen habe, formuliere bitte neu.
Иван S. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Na "toll". Einmal eine konkrete Frage und sie bleibt unbeantwortet. > > Welche denn? Ich kann keine von meiner Seite unbeantwortete Frage > erkennen. Für den Fall, daß ich etwas überlesen habe, formuliere bitte > neu. Die Frage steht im Beitrag von 18:27 Uhr.
Platinenschwenker .. schrieb: > Иван S. schrieb: >> Ich kann keine von meiner Seite unbeantwortete Frage erkennen. > > Die Frage steht im Beitrag von 18:27 Uhr. Tut mir leid, ich hatte ja ganz vergessen, daß Du das Exemplar bist, das selbst nie mitliest und dem man daher alles extra erklären muß. Die Antwort habe ich bereits in meinem Beitrag von 16:11 gegeben. Gute Nacht, Iwan
Иван S. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Иван S. schrieb: >>> Ich kann keine von meiner Seite unbeantwortete Frage erkennen. >> >> Die Frage steht im Beitrag von 18:27 Uhr. > > Tut mir leid, ich hatte ja ganz vergessen, daß Du das Exemplar bist, das > selbst nie mitliest und dem man daher alles extra erklären muß. > > Die Antwort habe ich bereits in meinem Beitrag von 16:11 gegeben. > > Gute Nacht, Iwan Iwan warum bist du mir gegenüber so unfreundlich und angriffslustig? Ich bin kein Zocker und deswegen nicht in Sachkenntnis all der Feinheiten und Kursbewegungen. Du hast gestern beim DAX Tagestief von rund 6850 Punkten gekauft oder zumindest hinzugekauft und wolltest bei 6940 Punkten mit Gewinn verkaufen. Die DAX hat sich wie gewollt und prognostiziert entwickelt. Nun erschließt sich mir das ganz und gar nicht, wieso jetzt plötzlich ein Zitat "Gesamtverlust also 113 Euro" herausgekommen sein soll. Das ist mir nicht plausibel.
>Jetzt, wo ich eine Punktlandung hingelegt habe, war diese Voraussage >natürlich ein Kinderspiel Hast Du eben nicht. Ist doc klar, dass Du ab und an Recht hast. Aber Du suchst Dir diese Gelegenheiten aus einem Berg heraus, der eben mehr Niederlagen als Gewinne enthält. Ich kann auch Würfelaugen vorhersagen, hab ich auch in 1/6 der Fälle Recht. Aber heißt das, dass ich irgendwie Gewinn draus ziehen kann? NeiN!
Mike Strangelove schrieb: > Aber heißt das, dass ich irgendwie Gewinn draus ziehen kann? NeiN! Dann mußt du halt um Geld würfeln ;-)
Iwan hat es selber ganz gut formuliert. "Ihr könnt mich beschimpfen wie Ihr wollt, der Erfolg wird mir recht geben." Natürlich wird das auch der Misserfolg tun. Wir werden sehen.
Иван S. schrieb: > Recht machen kann man es Keinem, die Sensationsgier lässt sich natürlich > auch mit Verlusten besser befriedigen als mit Gewinnen. Wieso sollst du es irgend jemandem Recht machen außer dir selbst? > Gut, ich sehe es ein. Immer wenn ich mit meinen Prognosen daneben liege, > dann war dies natürlich vorhersehbar. Da wird dann von Zockermentalität > schwadroniert und vom unvorhersehbaren "Random Walk". > > Dann wurde, wenn ich mich recht erinnere, gestern argumentiert, daß die > Nachrichtenlage schlecht und der Wert träge sei. Ausserdem sei schon > eine längere Abwärtsbewegung erkennbar. Ich sei also wahnsinnig oder ein > Troll. > > Jetzt, wo ich eine Punktlandung hingelegt habe, war diese Voraussage > natürlich ein Kinderspiel, da es ja sonnenklar sei, daß nach der > Abwärtsbewegung der Gegentrend kommen würde. Der Unterschied zwischen Iwan, dem Spekulanten und denen, die hier ihre Schimpfkanonaden ablassen, ist ein kleiner, aber feiner: Iwan fordert das Glück heraus und die andern trauen sich nicht. Aber das fällt wohl auch um so leichter, je weniger man zu verlieren hat...
Иван S. schrieb: > Gut, ich sehe es ein. Immer wenn ich mit meinen Prognosen daneben liege, > dann war dies natürlich vorhersehbar. Da wird dann von Zockermentalität > schwadroniert und vom unvorhersehbaren "Random Walk". Beides ist nicht vorhersehbar. Das ist ja das fatale an einem Random walk. Du kannst recht haben aber auch unrecht. Mal bist du im plus mal im minus. Immer aber verlierst du an Spread. Ob nun mal eine Prognose richtig oder falsch ist spielt keine Rolle, beim Dax wirst du mal richtig liegen bei Optionen meist nicht (Zeitraum Vola, Verfall und sonst Gestaltung) Deine Chance ist ähnlich wie beim Roulette. Einen Abend kannst du da auch als Winner rausgehen, aber nicht langfristig. Beim Dax hast du heute mal recht (aber keinen Schein der das in Betrag und Zeit abbildet. Im Dezember lagst du komplett falsch 2 x minus ist nicht plus) Иван S. schrieb: > Jetzt, wo ich eine Punktlandung hingelegt habe, war diese Voraussage > natürlich ein Kinderspiel Nein war Sie nicht, aber du bist schlicht im mathematischen Wahrscheinlichkeitsfeld. Das ist nun einmal zufallsverteilt um den Nullpunkt. Diesmal war's du drüber alle anderen male drunter. Der Punktlandung ging im übrigen ein Blindflug voraus. Das schöne an der Börse ist das man Bescheidenheit lernt. beim Blick auf das Ergebnis unter'm Strich. Rechne dir deine Performance selbst aus. In Prozent per Monat, nicht in ein paar Euronen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Der Unterschied zwischen Iwan, dem Spekulanten und denen, die hier ihre > Schimpfkanonaden ablassen, ist ein kleiner, aber feiner: Iwan fordert > das Glück heraus und die andern trauen sich nicht. Aber das fällt wohl > auch um so leichter, je weniger man zu verlieren hat... Iwan ist ein Spieler, er weiß nicht was er tut und vermutlich meint er das Wissen über die Technik von Optionen einen Vorsprung bedeutet. Das wäre in etwa so sinnvoll wie die Software zu kennen die eine Lottoziehungskugel drehzahlregelt. Die Herausforderung hat in etwa die Qualität eine Systemwette in der Lottobude abzugeben. Wenn er nicht den Charme von dem Ritter aus der Mancha hätte wär's auch nicht lustig sondern traurig. Grüße an alle Sancho Panza's Jens
Lieber in minus Euro pro Tag. Dafür ist unser Iwan aber doch noch sehr optimistisch im Auftreten. Würde mich nicht wundern, wenn dieser "Spread" zwischen Realität und Selbstwahrnehmung noch einige andere Dinge in seinem Leben erklären würde. Aber ich will mal nicht fies sein. Mein Tipp: Finger vom Zocken lassen, DSLR kaufen, Mädels knipsen, reich und berühmt werden.
Jens Martin schrieb: > Iwan ist ein Spieler, er weiß nicht was er tut und vermutlich meint er > das Wissen über die Technik von Optionen einen Vorsprung bedeutet. Ich halte ihn für intelligent genug, daß er selbst dahinter kommt, was von dem Weg zu halten, den er beschritten hat. Spielen soll er, wenn es ihm Spaß macht - im Übrigen sehe ich die Sache ähnlich, wie du.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich halte ihn für intelligent genug, daß er selbst dahinter kommt, was > von dem Weg zu halten, den er beschritten hat. Mangelnde Intelligenz dürfte hier nicht der springende Punkt sein. Ivan hat sich in eine Sucht hineingesteigert, aus der er erst wieder herauskommen wird, wenn die finanzielle Grundlage restlos erschöpft ist. Oder vielleicht am Ende seiner manischen Phase. Wenn man sich seine Forumsbeiträge anschaut, gibt es m.E. nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist Ivan ein extrem genialer Hypertroll, der uns hier alle megaverarscht, oder aber ein psychisches Wrack, das dringend kompetente Hilfe braucht. Und das meine ich keineswegs ironisch.
Icke ®. schrieb: > Mangelnde Intelligenz dürfte hier nicht der springende Punkt sein. Ivan > hat sich in eine Sucht hineingesteigert, aus der er erst wieder > herauskommen wird, wenn die finanzielle Grundlage restlos erschöpft ist. > Oder vielleicht am Ende seiner manischen Phase. Diesen Suchtbegriff halte ich für höchst problematisch und ich finde es doch ziemlich erstaunlich, wieviele Leute sich hier seinen Kopf zerbrechen. Was würden die wohl machen, wenn er das Geld, das er mit Derivaten verzockt, ins Wirtshaus tragen würde? > Wenn man sich seine Forumsbeiträge anschaut, gibt es m.E. nur zwei > Möglichkeiten. Entweder ist Ivan ein extrem genialer Hypertroll, der uns > hier alle megaverarscht, oder aber ein psychisches Wrack, das dringend > kompetente Hilfe braucht. Und das meine ich keineswegs ironisch. Na ja, zwischen diesen beiden Extremen bewegen wir uns doch allesamt irgendwo - oder denkst du, ein Leben auf dem intellektuellen Niveau einer Amöbe wäre wünschenswert? Jeder hat das Recht sein Leben zu leben, solange er dabei nicht andere um ihre Rechte bringt, oder sonstwie schädigt. Selbstschädigendes Verhalten muß im Zweifelsfall hingenommen werden. (Ich denke nicht, daß man in diesem Fall überhaupt davon sprechen kann.) Da er offenbar aus anderen Gründen kompetente Hilfe in Anspruch nimmt, gibt es keinen Grund, aus dem, was er hier schreibt, zu schließen, er sei seines Selbstbestimmungsrechtes zu berauben und der erhobene Zeigefinger, oder überichgesteuerte Schimpfkanonaden sind nicht nur nutzlos, sondern bewirken höchstens das Gegenteil von dem, was - guten Willen unterstellt - damit erreicht werden soll.
Иван S. schrieb: > Verkauft für 7,4 Eurocent, Gesamtverlust also 113 Euro. > Aber lieber einen Hunnie Verlust als weiter ein totes Pferd zu reiten. > Allerdings nenne ich auch Roß und Reiter, das ist bei Vielen nicht der > Fall. Morgen kaufe ich die Chose am Vormittag vielleicht günstig zurück > und veräußere sie am Nachmittag im Plus. Ein Hunnie sollte doch > wenigstens drin sein. Das tote Pferd zuckt noch. Aktueller Kurs 15 Eurocent. Dumm gelaufen. http://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/detail/uebersicht/uebersicht.html?ID_NOTATION=40106023
Uhu Uhuhu schrieb: > Diesen Suchtbegriff halte ich für höchst problematisch und ich finde es > doch ziemlich erstaunlich, wieviele Leute sich hier seinen Kopf > zerbrechen. Was würden die wohl machen, wenn er das Geld, das er mit > Derivaten verzockt, ins Wirtshaus tragen würde? Es gibt auch sinnvollere Möglichkeiten, das Geld loszuwerden. Monatsbeiträge für das Fitneßcenter zum Beispiel. Sport regt auf natürliche Weise die Ausschüttung körpereigener Endorphine an und stärkt das Selbstwertgefühl. Auf Dauer hätte dies einen sehr positiven Einfluß auf die Psyche. Man sich muß wohl nicht sonderlich den Kopf zerbrechen, um zu dem Schluß zu gelangen, daß hier deutliche Anzeichen eines Suchtverhaltens vorliegen. Börsentechnische Tips helfen da sicher nicht. > Na ja, zwischen diesen beiden Extremen bewegen wir uns doch allesamt > irgendwo Nur nehmen die meisten keine Psychopharmaka oder verspielen ihr ohnehin schon grenzwertiges Minimaleinkommen. > Jeder hat das Recht sein Leben zu leben, solange er dabei nicht andere > um ihre Rechte bringt, oder sonstwie schädigt. Selbstschädigendes > Verhalten muß im Zweifelsfall hingenommen werden. (Ich denke nicht, daß > man in diesem Fall überhaupt davon sprechen kann.) Nicht im physischen Sinne selbstschädigend (obwohl dauerhafter Schlafentzug auch nicht gesund ist). Im sozialen Sinne sehr wohl, da sein Einkommen eigentlich keinen Spielraum für Zockereien bietet. Über kurz oder lang kann er seine Lebenshaltungskosten nicht mehr aufbringen. Und die überwiegenden Mißerfolge seiner Börsentätigkeit haben mit Sicherheit auch keinen guten Einfluß auf die Psyche. > Da er offenbar aus anderen Gründen kompetente Hilfe in Anspruch nimmt, > gibt es keinen Grund, aus dem, was er hier schreibt, zu schließen, er > sei seines Selbstbestimmungsrechtes zu berauben und der erhobene > Zeigefinger, oder überichgesteuerte Schimpfkanonaden sind nicht nur > nutzlos, sondern bewirken höchstens das Gegenteil von dem, was - guten > Willen unterstellt - damit erreicht werden soll. Hab ich verlangt, er soll in die Klapse eingeliefert werden? Ich finde es nur immer traurig, wenn sich jemand selbst zugrunde richtet. Mußte ich leider schon mehrmals in meinem Freundeskreis mit ansehen. Solange die Leute nicht aus eigenem Antrieb wollen, daß man ihnen hilft, sind alle Bemühungen fruchtlos.
Platinenschwenker .. schrieb: > Du hast gestern beim DAX Tagestief von rund 6850 > Punkten gekauft oder zumindest hinzugekauft und wolltest bei 6940 > Punkten mit Gewinn verkaufen. Die DAX hat sich wie gewollt und > prognostiziert entwickelt. Nun erschließt sich mir das ganz und gar > nicht, wieso jetzt plötzlich ein Zitat "Gesamtverlust also 113 Euro" > herausgekommen sein soll. Das ist mir nicht plausibel. Ich habe mich schlicht und ergreifend verspekuliert. Sowohl den EInfluß der Vola als auch die Thetaverluste hatte ich falsch eingeschätzt. > Iwan warum bist du mir gegenüber so unfreundlich und angriffslustig? Sorry, ich war gestern etwas überreizt. Ist auch kein Wunder, so wie hier oft auf mir herumgehackt wird. Limit Order zum Kauf von 4000 Stk. GM49GC (Dax-Februar-Put) an der EUWAX aufgegeben, meine Erste Börsenorder! :-) Jetzt kann ich beruhigt zur Tankstelle fahren. Den Rest (unter Anderem "Iwan ist ein Megatroll oder ein psychisches Wrack") kommentiere ich nicht mehr. Gruß, Iwan Tradingking
Иван S. schrieb: > Jetzt kann ich beruhigt zur Tankstelle fahren. Den Rest (unter Anderem > "Iwan ist ein Megatroll oder ein psychisches Wrack") kommentiere ich > nicht mehr. Iwan, wir sind alle nur kleine Scheißerchen. Meiner Meinung nach ist auch die Diagnose Spielsucht Blödsinn - man kann aus den Postings nichts schließen. Du probierst Börse in einem Bereich wo ich nie und nimmer einen Cent setzen würde, aber jeder ist anders. Das mit kleinem Geld, was soll's, schlimmstenfalls fällt mal der Kaffee aus (wenn es dabei bleibt). Dein Schein hat heute +150% gemacht, du hattest also den richtigen Riecher, auch den richtigen Schein, aber nicht die Nerven (G=Geduld) "durch den Keller zu fahren". Dabei bist du doch sonst n' ziemlicher Dickkopf ;-). Wenn, ja wenn das nicht blindes zocken am Spieltisch ist. Das interessiert mich, aus welchen Gründen hast du den Schein gekauft? Auf welcher Gedankenbasis? Das war übrigens schon mal so, Ende des Jahres, zwar mit dem gleichen Wert, Dax geht hoch) aber auch da hast du dich mit einem "Restläufer" viel zu stark unter Druck gesetzt, der glaub ich in Totalverlust geendet ist. Gier frißt Gehirn sind noch 2 G's an der Börse. Warum war's du aber der Meinung das der DAX steigt? (ich hab da übrigens voll daneben gelegen, hatte aber Gründe genannt und auf deren mageren Basis nie ge- oder verkauft)
Icke ®. schrieb: > Es gibt auch sinnvollere Möglichkeiten, das Geld loszuwerden. > Monatsbeiträge für das Fitneßcenter zum Beispiel. Wieso ist das sinnvoll? Weil du es dafür hälst? Das kann man auch anders sehen und muß deswegen nicht durch Bewegungsmangel auf den Hund kommen. > Sport regt auf > natürliche Weise die Ausschüttung körpereigener Endorphine an und stärkt > das Selbstwertgefühl. Das gilt für alle Betätigungen, die dem Ausüber aus welchen Gründen auch immer Spaß machen und spricht nicht für Sport. > Man sich muß wohl nicht sonderlich den Kopf zerbrechen, um zu dem Schluß > zu gelangen, daß hier deutliche Anzeichen eines Suchtverhaltens > vorliegen. Das solltest du aber unbedingt, denn das Argumentationsmuster ist völlig untauglich: Du ißt und trinkst jeden Tag und ohne kommst du nicht aus. Ist das eine Sucht? Du bist auf Reize aus der Umwelt angewiesen - anderenfalls folgt sensorische Deprivation; du kommunizierst mit der Umwelt - anderenfalls folgt Langeweile und auf lange Sicht Verblödung. Sind das Süchte? http://de.wikipedia.org/wiki/Sensorische_Deprivation > Börsentechnische Tips helfen da sicher nicht. Na ja, charttechnische sicher nicht, aber eine handfeste Insiderinfo könnte schon ganz gewaltig helfen ;-)
Jens Martin schrieb: > Das interessiert mich, aus welchen Gründen hast du den Schein gekauft? > Auf welcher Gedankenbasis? Die grundlegende Richtung des Basiswerts habe ich aus meinen Liquiditätsüberlegungen geschätzt, den konkreten Schein finde ich immer nach folgender Methode: a) Passt der Preis (Da ich bei meinen kleinen Beträgen prozentual gesehen große Gebühren habe, brauche ich hinreichend viele Scheine, welche dann nur günstig sein können. Je billiger der Schein jedoch ist, desto anteilsmäßig größer wird der Verlust aus der Geld-Brief-Spanne.) und ist die Geld-Brief-Spanne annehmbar? b) Ist eine hinreichende Gewinnmöglichkeit in Relation zum Einsatz erzielbar? Hier wird Omega interessant. Ein hoher Hebel korreliert natürlich mit geringer Restlaufzeit, allerdings lege ich auch übermäßige Polster im Zeitwert sowiso eher weniger Wert. c) Wie sehen die übrigen Parameter aus, insbesondere Theta? d) Wie sieht der Chart aus? Den Kursverlauf des Basiswerts kenne ich, den Chart des Scheins müsste ich also schon vorher einschätzen können. Allerdings kann man immer wieder Denkfehler haben, deshalb ist es wichtig, die schon geschätzte Performance des Scheins mit der Realität abzugleichen. Dann warte ich nur noch auf den richtigen Einstiegspunkt damit es losgehen kann. > Warum war's du aber der > Meinung das der DAX steigt? (ich hab da übrigens voll daneben gelegen, > hatte aber Gründe genannt und auf deren mageren Basis nie ge- oder > verkauft) Die Verluste der Tage davor haben mir den DAX zu tief erscheinen lassen. Ausserdem ist der Dienstag generell ein guter Tag für die Bullen, da hier tendenziell die Montagsdepression der Euphorie weicht. Meist setzt sich dies dann auch am Mittwoch fort, immerhin ist hier ja schon die halbe Arbeitswoche geschafft. Am Freitag stehen oft Liquiditätsbedürfnisse im Vordergrund, sodaß die Kurse gerne Falle. Ich hoffe auf jeden Fall, daß der DAX heute jene Marke überspringt, damit meine Order (Kaufen zum Briefkurs 0,13) an der EUWAX ausgeführt wird, das wird geschätzt so bei 7.055 sein. Danach kann es gerne wieder nach unten gehen (von mir aus bis 6.500). Gruß, Iwan
Uhu Uhuhu schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Es gibt auch sinnvollere Möglichkeiten, das Geld loszuwerden. >> Monatsbeiträge für das Fitneßcenter zum Beispiel. > > Wieso ist das sinnvoll? Weil du es dafür hälst? Das kann man auch > anders sehen und muß deswegen nicht durch Bewegungsmangel auf den Hund > kommen. Die zwei Worte überlesen: "zum Beispiel"? > Das gilt für alle Betätigungen, die dem Ausüber aus welchen Gründen auch > immer Spaß machen und spricht nicht für Sport. No Sports, wa? Egal, gibt dennoch 1000 Möglichkeiten, die mehr Spaß machen, als Geld an der Börse zu verlieren. > Das solltest du aber unbedingt, denn das Argumentationsmuster ist völlig > untauglich: Du ißt und trinkst jeden Tag und ohne kommst du nicht aus. > Ist das eine Sucht? Du bist auf Reize aus der Umwelt angewiesen - > anderenfalls folgt sensorische Deprivation; du kommunizierst mit der > Umwelt - anderenfalls folgt Langeweile und auf lange Sicht Verblödung. > Sind das Süchte? 6 Anzeichen für Suchtverhalten: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Sucht/Sucht-die-Anzeichen-10689.html 1. Starker Wunsch oder Zwang "eine Substanz zu konsumieren oder etwas immer wieder zu tun" Wieviele Transaktionen hat er seit Threaderöffnung schon getätigt? 2. Kontrollverlust "Ein Spielsüchtiger oder Kaufsüchtiger wird weiterspielen und einkaufen, auch wenn er es sich finanziell gar nicht mehr leisten kann." Trifft das hier zu? 3. Abstinenzunfähigkeit "Aus der Unfähigkeit, den Konsum einer Droge zu kontrollieren, beziehungsweise auf ein bestimmtes Verhalten zu verzichten, resultiert die Unfähigkeit zur Abstinenz. Das geht soweit, dass der suchtkranke Mensch selbst dann auf seine Drogen nicht verzichten kann, wenn die Sucht bereits schwere gesundheitliche oder soziale Konsequenzen hat." > Meine schlaflose Periode hatte sich auf über 50 Stunden angesammelt > Stimmt, allerdings habe ich leider am letzten Handelstag praktisch alles > verspielt, ich kann nur hoffen, daß morgen meine Ooptionsscheine das > Minus herausreißen. Deshalb heißt es auch Morgen bald aufstehen, ich > lieg' schon im Bett und schau' mnir noch das Millionenrad an, trink' > noch ein Red Bull und nehm' derweil eine Seroquel ein. > Immerhin könnten meine Optionsscheine morgen meine kompletten Verluste > egalisieren und mich darüber hinaus in ein kräftiges Plus katapultieren, > das will ich einfach nicht versäumen. 4. Toleranzbildung Trifft hauptsächlich bei Drogenkonsum zu, ist bedingt aber auch auf andere Süchte übertragbar. Was wäre wohl, wenn er den Kredit bekommen hätte? 5. Entzugserscheinungen "Verhaltenssüchte oder -zwänge wie Spiel- oder Kaufsucht machen natürlich nicht körperlich abhängig wie Süchte, die auf dem Missbrauch von Substanzen basieren. Der Kick für den Suchtkranken beruht aber auf biochemischen Prozesse im Gehirn. Bleiben sie aus, können durchaus Entzugserscheinungen auftreten wie Nervosität, Aggressivität und der unwiderstehlichen Drang, das Suchtverhalten wieder auszuüben." No comment, siehe Thread. 6. Rückzug aus dem Sozialleben "Die Droge, sei sie nun eine Substanz oder ein bestimmtes Verhalten, wird zum Lebensmittelpunkt." Ich hoffe, er hat noch andere soziale Kontakte als das Forum und die Tanke. > Na ja, charttechnische sicher nicht, aber eine handfeste Insiderinfo > könnte schon ganz gewaltig helfen ;-) Ich bin ganz Ohr!
Icke ®. schrieb: > No Sports, wa? Egal, gibt dennoch 1000 Möglichkeiten, die mehr Spaß > machen, als Geld an der Börse zu verlieren. Für dich, das glaube ich gerne. Nur ist das nicht allgemeingültig und welchen Lebensstil jemand pflegt, ist seine Privatsache. Deswegen ist dieses ganze Suchtgequatsche nur ein Versuch, sich in Privatangelegenheiten einzumischen. Die Situation sieht anders aus, wenn jemand einen Leidensdruck empfindet, den er loswerden will.
Uhu Uhuhu schrieb: > > Für dich, das glaube ich gerne. Nur ist das nicht allgemeingültig und > welchen Lebensstil jemand pflegt, ist seine Privatsache. Deswegen ist > dieses ganze Suchtgequatsche nur ein Versuch, sich in > Privatangelegenheiten einzumischen. Erstaunlich, daß diese Aussage gerade von jemandem kommt, der keine Gelegenheit versäumt, andere wegen ihrer politischen und religiösen Ansichten ans Bein zu pissen...
Icke ®. schrieb: > Erstaunlich, daß diese Aussage gerade von jemandem kommt, der keine > Gelegenheit versäumt, andere wegen ihrer politischen und religiösen > Ansichten ans Bein zu pissen... Guter Einwand... Aber vielleicht solltest du einfach mal genauer hinsehen, was ich da kritisiere: Religion - wenn sie den Bereich des persönlich-privaten verläßt - ist unverträglich mit Selbstbestimmung und die politischen Richtungen, die kritisiere, ebenso.
Uhu Uhuhu schrieb: > Guter Einwand... Aber vielleicht solltest du einfach mal genauer > hinsehen, was ich da kritisiere: Religion - wenn sie den Bereich des > persönlich-privaten verläßt - ist unverträglich mit Selbstbestimmung und > die politischen Richtungen, die kritisiere, ebenso. Achso, im stillen Kämmerchen darf also jeder gen Mekka beten, aber nach draußen tragen nur, wenns dem Uhu in den Kram paßt. Und ich dachte, das Recht auf politische und religiöse Meinungsfreiheit wäre bei uns verfassungsmäßig garantiert.
Icke ®. schrieb: > Achso, im stillen Kämmerchen darf also jeder gen Mekka beten Richtig. > aber nach draußen tragen nur, wenns dem Uhu in den Kram paßt. Falsch. Mich stört nur eines ganz gewaltig: Religion, die Macht ausübt. Ohne das ist sie nämlich Privatsache. Es darf keinerlei Sonderrechte für eine wie auch immer geartete Religion geben. Das Paradebeispiel für Religion an der Macht ist katholische Kirche, die ganz selbstverständlich für sich in Anspruch nimmt, ausnahmslos allen in ihre privaten Angelegenheiten nicht nur reinzuquatschen, sondern auch die Gesetzgebung nach ihrem Gusto zu beeinflussen zu dürfen. > Und ich dachte, das Recht auf politische und religiöse Meinungsfreiheit > wäre bei uns verfassungsmäßig garantiert. Ja, das ist es und das muß auch so bleiben. Aber religiöse Machtausübung ist davon nicht gedeckt und darf unter keinen Umständen toleriert werden.
Иван S. schrieb: > Limit Order zum Kauf von 4000 Stk. GM49GC an der EUWAX aufgegeben Ausgeführt um 16:22 bei Briefkurs 0,13; Break-Even Geldkurs 0,136
A. S. schrieb: > Das tote Pferd zuckt noch. Aktueller Kurs 15 Eurocent. Dumm gelaufen. > > http://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/detail/... Schau mal, das tote Pferd steht bei 27ct :p
Иван S. schrieb: > a) Passt der Preis (Da ich bei meinen kleinen Beträgen prozentual > gesehen große Gebühren habe, brauche ich hinreichend viele > ... > b) ... > c) ... > d) ... Das sind alles Scheinoptimierungen (Vorsicht Wortspiel) reine Technik und hat mit dem Basiswert nichts zu tun. Bösartig formuliert vergleichbar der Auswahl des richtigen Systemscheins bei Lotto nach eigenem Geldbeutel und wann man in Urlaub fährt. > Dann warte ich nur noch auf den richtigen Einstiegspunkt damit es > losgehen kann. Wo ist der? > Die Verluste der Tage davor haben mir den DAX zu tief erscheinen lassen. > Ausserdem ist der Dienstag generell ein guter Tag für die Bullen, da > hier tendenziell die Montagsdepression der Euphorie weicht. Meist setzt > sich dies dann auch am Mittwoch fort, immerhin ist hier ja schon die > halbe Arbeitswoche geschafft. Am Freitag stehen oft > Liquiditätsbedürfnisse im Vordergrund, sodaß die Kurse gerne Falle. Hast du das auch Anhand historischer Daten überprüft oder ist das nur eine Meinung?
Uhu Uhuhu schrieb: > Das Paradebeispiel für Religion an der Macht ist katholische Kirche, Angeblich einer der größten Stillhalter bei Leerverkäufen. Ist das ganze ansonsten nicht etwas Off Topic?
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Dann warte ich nur noch auf den richtigen Einstiegspunkt damit es >> losgehen kann. > Wo ist der? Wenn man ihn idealer Weise immer korrekt finden könnte, dann hätte ich meinen Imperator wohl schon. Das Ganze ist natürlich auch Glückssache und von subjektiven, persönlichen Meinungen und dem Kaufdruck abhängig. Und natürlich auch vom zeitlichen Anlagehorizont. Vereinfacht gesagt versuche ich, wenn ich steigende Kurse erwarte und die Long-Position mit einem Kaufoptionsschein "fahren" will, bei Kurseinbrüchen der Basis einzusteigen. Deshalb hatte ich heute auch die Limit-Order abgesetzt, da ich bei XETRA-Schluß eigentlich wieder DAX-Stände von unter 7.040 erwartet hätte. Wahrscheinlich wird es morgen im DAX noch ein bisschen in die Höhe gehen, aber diesmal sitze ich es aus! >> Die Verluste der Tage davor haben mir den DAX zu tief erscheinen lassen. >> Ausserdem ist der Dienstag generell ein guter Tag für die Bullen, da >> hier tendenziell die Montagsdepression der Euphorie weicht. Meist setzt >> sich dies dann auch am Mittwoch fort, immerhin ist hier ja schon die >> halbe Arbeitswoche geschafft. Am Freitag stehen oft >> Liquiditätsbedürfnisse im Vordergrund, sodaß die Kurse gerne Falle. > > Hast du das auch Anhand historischer Daten überprüft oder ist das nur > eine Meinung? Anhand historischer Daten habe ich das noch nicht überprüft, auch wenn ich ernsthaft schon überlegt habe, dies irgendwann einmal zu tun. Allerdings deckt es sich ziemlich gut mit meinen persönlichen Erfahrungen, welche ich in meiner langjährigen Zeit der Erwerbstätigkeit gesammelt habe. Außerdem erklärt dieses Modell auch das häufige Auftreten von Kursstürzen zum Ende der Handelswoche, nicht umsonst hat sich der "Schwarze Freitag" in's kollektive Gedächtnis gebrannt. Allerdings ist die Zeit der festlichen Wochenenden (Silvestersauferein und Weihnachtliche Freßexzesse) auch vorbei, sodaß in der nächsten Zeit die Freitagsstürze wohl eher moderater ausfallen werden, insbesondere in der nahenden Fastenzeit. Morgen werde ich wohl länger schlafen, etwaige Kursanstiege des DAX' am mittleren Vormittag (insbesondere die Zeit zwischen 1000 und 1100 ist immer interessant) werden mich dann auch nicht tangieren. Für heute habe ich mein Quantum an schlafloser Zeit erreicht, wenn ich jetzt durchmachen würde, würde meine innere Uhr wohl wieder auszucken und ich hätte wieder mehrtägige Perioden der Schlaflosigkeit. Deshalb werd' ich jetzt zum Kühlschrank gehen und mir das Red Bull für meinen Schlummertrunk holen. Mal schauen, ob es noch etwas brauchbares im Bildfunkempfänger zu sehen gibt. Immerhin kann ich den Tag gut ausklingen lassen, da ich festestens davon überzeugt bin, mit meinem Schein gut investiert zu sein. Der DAX wird fallen, das steht fest. Es ist nur eine Frage der Zeit und mein Schein bietet genügend Reserven. Diesmal klappt es, mit Beharrlichkeit! Mein Beitrag ist ehrlich, kann jedoch Spuren von Überspitzungen enthalten. Mir ist klar, daß meine Einschätzungen zu den wochentagsabhängigen Anlegerbedürfnissen hier von einigen Seiten bestimmt auf große Ablehnung stoßen wird, allerdings vertraue ich gerne auf eigenständig gemachte Erfahrungen. Bis dato bin ich damit in meinem Leben ausgesprochen gut gefahren. Lieber Gruß und gute Nacht, Iwan
Иван S. schrieb: > Wenn man ihn idealer Weise immer korrekt finden könnte, dann hätte ich > meinen Imperator wohl schon. Das Ganze ist natürlich auch Glückssache > und von subjektiven, persönlichen Meinungen und dem Kaufdruck abhängig. Das klingt für mich, mit Verlaub, ziemlich planlos. > Und natürlich auch vom zeitlichen Anlagehorizont. Vereinfacht gesagt > versuche ich, wenn ich steigende Kurse erwarte und die Long-Position mit > einem Kaufoptionsschein "fahren" will, bei Kurseinbrüchen der Basis > einzusteigen. Zu deutsch: "Eine rationale Handlungsbasis ist bei meinen Investments nicht gegeben". Иван S. schrieb: > Anhand historischer Daten habe ich das noch nicht überprüft, auch wenn > ich ernsthaft schon überlegt habe, dies irgendwann einmal zu tun. Das wäre das erste was ich machen würde wenn ich so ein Invest plane. Erstmal die eigene willkürliche Gedankenwelt wenn möglich verifizieren. Sich den Dax Kurs in Excel einzulesen und über die Wochentagfunktion eine Standardabweichung festzustellen sollte nicht allzu schwer sein. In dieser Richtung ist hier um Forum auch mehr Sachverstand als nötig vorhanden. Hier treiben sich zumindest mathematisch bewanderte rum vor denen ich nur den Hut ziehen kann. Иван S. schrieb: > Außerdem erklärt dieses Modell auch das häufige > Auftreten von Kursstürzen zum Ende der Handelswoche, nicht umsonst hat > sich der "Schwarze Freitag" in's kollektive Gedächtnis gebrannt. Woher kannst du wissen das es am Freitag mehr Kursstürze gegeben hat als an anderen Tagen? Das ist deine ungeprüfte Meinung. Иван S. schrieb: > Immerhin kann ich den Tag gut ausklingen lassen, da ich festestens > davon überzeugt bin, mit meinem Schein gut investiert zu sein. Der DAX > wird fallen, das steht fest. Es ist nur eine Frage der Zeit und mein > Schein bietet genügend Reserven. Diesmal klappt es, mit Beharrlichkeit! Wenn dein Ansatz schon das Segment Behavioral Finance berührt, schlage ich vor nach dem Begriff Overconfidence zu googlen.
Иван S. schrieb: > Außerdem erklärt dieses Modell auch das häufige > Auftreten von Kursstürzen zum Ende der Handelswoche, Jetzt war ich selbst mal neugierig und hab 8 Minuten gegoogelt. "Betrachten wir zum Beispiel den jüngsten 5-Jahreszeitraum [bis 2006] (Beige Balken).Montag, Donnerstag und Freitag sind die Tage mit Gewinnen" http://grzonka.home.comcast.net/~grzonka/daxstats.htm Tja.
Jens Martin schrieb: > "Betrachten wir zum Beispiel den jüngsten 5-Jahreszeitraum [bis 2006] > (Beige Balken).Montag, Donnerstag und Freitag sind die Tage mit > Gewinnen" > http://grzonka.home.comcast.net/~grzonka/daxstats.htm Dort steht auch, daß hauptsächlich der Mittwoch für die Wochenverluste verantwortlich sein soll. Komisch, war nicht gestern, als der DAX in die Höhe geschnellt ist, ein Mittwoch? > Tja. ^Ĝenau.
So ist das nun mal mit der Statistik: Nichts genaues weiß man nicht...
Jens Martin schrieb: > Das klingt für mich, mit Verlaub, ziemlich planlos. [...] > Zu deutsch: "Eine rationale Handlungsbasis ist bei meinen > Investments nicht gegeben". Diese Meinung habe ich unbeeindruckt zur Kenntnis genommen. Wie gesagt, ich werde gar nicht mer groß herumdiskutieren. Der Erfolg wird mir Recht geben. Fördernd wirkt Beharrlichkeit! Gruß, Iwan (der sich gerade einen Topf von einem seiner Lieblingsgerichte, nämlich "Nudln mit Kas und Curry" gemacht hat und nun am schauen der Kuechenschlacht ist)
Иван S. schrieb: > Dort steht auch, daß hauptsächlich der Mittwoch für die Wochenverluste > verantwortlich sein soll. Komisch, war nicht gestern, als der DAX in die > Höhe geschnellt ist, ein Mittwoch? Dazu fällt mir nur noch http://img156.imageshack.us/img156/8599/10kw4.jpg ein.
Иван S. schrieb am 1. Dezember 2010: > Aufwertungen des CNY gegenüber dem USD welche ich für den Zeitraum > zwischen Anfang Jänner und Ende März vermute. Reuters, am Donnerstag den 13. Jänner 2011, 15:50 MEZ: "Die chinesische Notenbank legte am Donnerstag den Mittelkurs erstmals über der psychologisch wichtigen Marke von 6,60 Yuan zum Dollar fest."
Wie steht's Depot Iwan? Ich würde Dir ja mal einen echten Gewinn gönnen. Mit 1000 Euro kannst Du Dir ja endlich eine Kamera kaufen.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Anhand historischer Daten habe ich das noch nicht überprüft, auch wenn >> ich ernsthaft schon überlegt habe, dies irgendwann einmal zu tun. > > Das wäre das erste was ich machen würde wenn ich so ein Invest plane. > Erstmal die eigene willkürliche Gedankenwelt wenn möglich verifizieren. > > Sich den Dax Kurs in Excel einzulesen und über die Wochentagfunktion > eine Standardabweichung festzustellen sollte nicht allzu schwer sein. In > dieser Richtung ist hier um Forum auch mehr Sachverstand als nötig > vorhanden. Hier treiben sich zumindest mathematisch bewanderte rum vor > denen ich nur den Hut ziehen kann. Oder sich die Auswirkungen der Veröffentlichung von Quartalszahlen oder Jahresergebnissen der Großkonzerne mal ansehen oder wie sich die "Verkündigung" der Wirtschaftsdaten/Arbeitsmarktsituation in DE und US auswirkt. (heute bzw. gestern z.B. SAP http://www.sap.com/germany/about/press/archive/press_show.epx?ID=4648) Im IT-Bereich hilft auch ein Blick auf Messetermine und angekündigte Presseveranstaltungen (ala Apple).
Arc Net schrieb: > Oder sich die Auswirkungen der Veröffentlichung von Quartalszahlen oder > Jahresergebnissen der Großkonzerne mal ansehen Wenn du Sie vorher schon kennst (und natürlich kaum ein anderer) kein Problem ;-).
Иван S. schrieb: > "Die chinesische Notenbank legte am Donnerstag den Mittelkurs erstmals > über der psychologisch wichtigen Marke von 6,60 Yuan zum Dollar fest." Was willst du damit sagen? Das war doch wohl jedem klar der sich mit der Materie beschäftigt. Von 8,20 (2006) auf 6,60 (2011) = 3,9% p.a. Ein geplanter Korridor da kannst du dein Geld auch zu Sparkasse tragen. Du wirst schwerlich einen Future finden der so gestaltet ist das du mehr machst. Was jeder weiß macht keinen heiß.
Mike Strangelove schrieb: > Wie steht's Depot Iwan? Ich würde Dir ja mal einen echten Gewinn gönnen. Naja, 4 Euro in bar und 4300 Stk. DAX-Put-Optionsscheine sind im Depot. Und noch ein paar Kleinigkeiten wie BP-Puts und Coba-Calls. Falls es gut läuft, dann mach ich an der Vienna Exchange das Händlerseminar Kassa- und Terminmarkt, dauert 3 Wochen und kostet 4k. Schade, daß ich mir keine Gold-Puts leisten kann, es dürfte doch bald bergab gehen. Bei Überschuß wären auch langlaufende Calls auf die Commerzbank interessant, meine 750 Calls bis Mitte Juni dürften wohl nicht mehr in's Geld bei Kurs von 9 Euro kommen. Die Gewinne kommen schon noch, danke jedenfalls für die guten Wünsche. > Mit 1000 Euro kannst Du Dir ja endlich eine Kamera kaufen. Ich hab' Zeit. Jetzt im Winter ist sowiso nicht die große Fotozeit, IMO. Gruß, Iwan
Verkauft für 7,1 Eurocent, dafür Call auf DAX 7100 und Eurostoxx 2950 (beide mit Laufzeit 16.03.) gekauft. Hofferntlich geht's auf.
Wie steht denn das Depot aktuell bzgl. Gewinn und Verlust?
Иван S. schrieb: > Schade, daß ich mir keine Gold-Puts leisten kann, es dürfte doch bald > bergab gehen. Warum?
Chris D. schrieb: > Иван S. schrieb: >> Schade, daß ich mir keine Gold-Puts leisten kann, es dürfte doch bald >> bergab gehen. > Warum? Nun stellt doch nicht ständig Иванs Präkognition in Frage! ;)
Läubi .. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Иван S. schrieb: >>> Schade, daß ich mir keine Gold-Puts leisten kann, es dürfte doch bald >>> bergab gehen. >> Warum? > Nun stellt doch nicht ständig Иванs Präkognition in Frage! ;) ;-) Nein, das war schon ernst gemeint: ich wüsste gerne, wie er zu der Einschätzung gekommen ist. Meiner Beobachtung nach geht es im Rohstoff-/Nahrungsmittelbereich nämlich gerade erst (wieder) los. Irgendwo muss man ja investieren, denn Geld "muss arbeiten". Chris D.
Chris D. schrieb: > Nein, das war schon ernst gemeint: ich wüsste gerne, wie er zu der > Einschätzung gekommen ist. Warum?
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Nein, das war schon ernst gemeint: ich wüsste gerne, wie er zu der >> Einschätzung gekommen ist. > > Warum? Weil das meiner Einschätzung widerspricht und ich deswegen an Gründen interessiert bin, die seine Position stärken und die ich eventuell nicht bedacht habe.
Chris D. schrieb: > Weil das meiner Einschätzung widerspricht und ich deswegen an Gründen > interessiert bin, die seine Position stärken und die ich eventuell nicht > bedacht habe. und du glaubst ernsthaft das die Antwort etwas nützt?
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Weil das meiner Einschätzung widerspricht und ich deswegen an Gründen >> interessiert bin, die seine Position stärken und die ich eventuell nicht >> bedacht habe. > > und du glaubst ernsthaft das die Antwort etwas nützt? Das weiss ich erst, wenn er sie gegeben hat.
Chris D. schrieb: > Das weiss ich erst, wenn er sie gegeben hat. Woher? Es gibt da so ca. 3 Möglichkeiten. Rauf, runter seitwärts. Mike Strangelove schrieb: > Wie steht denn das Depot aktuell bzgl. Gewinn und Verlust? >>Иван S. schrieb: >> erkauft für 7,1 Eurocent, dafür Call auf DAX 7100 und Eurostoxx 2950 >> (beide mit Laufzeit 16.03.) gekauft. Hofferntlich geht's auf. Daraus kannst du schleißen das es nicht gerade ein gutes Geschäft war. Einen Gewinn hätte er wohl "publiziert".
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das weiss ich erst, wenn er sie gegeben hat. > > Woher? Es gibt da so ca. 3 Möglichkeiten. Rauf, runter seitwärts. Ich schrieb: > Nein, das war schon ernst gemeint: ich wüsste gerne, wie er zu der > Einschätzung gekommen ist. Ich wollte seine Gründe hören, die Einschätzung gab er schon selbst (worauf ich dann nachfragte). > Daraus kannst du schleißen das es nicht gerade ein gutes Geschäft war. > Einen Gewinn hätte er wohl "publiziert". Bisher hatte er immer auch Verluste verkündet. Also mal abwarten. Chris D.
Chris D. schrieb: > Ich wollte seine Gründe hören, die Einschätzung gab er schon selbst Das kannst du in jedem Börsenforum nachlesen. In jeder Richtung. Du fügst dem Nebel der Meinungen eine weitere hinzu (Meine Meinung ;-), wozu? Chris D. schrieb: > Bisher hatte er immer auch Verluste verkündet. Diesmal nicht ;-).
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich wollte seine Gründe hören, die Einschätzung gab er schon selbst > > Das kannst du in jedem Börsenforum nachlesen. In jeder Richtung. > Du fügst dem Nebel der Meinungen eine weitere hinzu (Meine Meinung ;-), > wozu? Neugier? Interesse?
D. I. schrieb: >> Das kannst du in jedem Börsenforum nachlesen. In jeder Richtung. >> Du fügst dem Nebel der Meinungen eine weitere hinzu (Meine Meinung ;-), >> wozu? > > Neugier? Interesse? Eben. Mich interessiert eben seine Meinung, nicht die irgendeines Börsenforums.
Jetzt Gold-Puts? Doch nur, wenn ein Ende der Währungskrise zumindest absehbar ist. Ist sie das?
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mich interessiert eben seine Meinung > > OkOk, wie ist denn deine? Die habe ich oben schon geschrieben.
Chris D. schrieb: > Die habe ich oben schon geschrieben. Chris D. schrieb: > Meiner Beobachtung nach geht es im Rohstoff-/Nahrungsmittelbereich > nämlich gerade erst (wieder) los. Bisschen dünn oder?
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die habe ich oben schon geschrieben. > > > Chris D. schrieb: >> Meiner Beobachtung nach geht es im Rohstoff-/Nahrungsmittelbereich >> nämlich gerade erst (wieder) los. > > Bisschen dünn oder? Für was? Du wolltest doch meine Meinung erfahren, und die kann nur, wie Du selbst schreibst, aus den "ca. 3 Möglichkeiten" bestehen. Davon abgesehen schrieb ich noch mehr.
Chris D. schrieb: > Für was? Für eine Spekulation > Du wolltest doch meine Meinung erfahren, und die kann nur, wie > Du selbst schreibst, aus den "ca. 3 Möglichkeiten" bestehen. > > Davon abgesehen schrieb ich noch mehr. Nicht gelesen und Sorry wenn das etwas unhöflich klingt da nebenbei getippt.
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Bisher hatte er immer auch Verluste verkündet. > > Diesmal nicht ;-). Doch, habe ich! Jens Martin schrieb: >>>Иван S. schrieb: >>> Verkauft für 7,1 Eurocent, dafür Call auf DAX 7100 und Eurostoxx 2950 >>> (beide mit Laufzeit 16.03.) gekauft. Hofferntlich geht's auf. > > Daraus kannst du schleißen das es nicht gerade ein gutes Geschäft war. > Einen Gewinn hätte er wohl "publiziert". Naja, ein gewisses Maß an Kenntnis der Grundrechnungsarten darf man ja wohl voraussetzen. Wenn ich schreibe, daß ich um 7,1 verkauft habe und weiter oben im Thread steht, daß ich um 13 gekauft habe, dann dürfte es ja wohl offensichtlich sein, daß sich der Gewinn eher in Grenzen hält. Allerdings bin ich damit noch recht gut weggekommen, der DAX ist zwar heute noch ein bisschen gefallen, meine CM49GC hat aber trotzdem nicht mehr viel aufgeholt. Mit meinen DAX-Calls und den Calls auf den Eurostoxx kann ich hoffentlichg wenigstens meine Verluste aus dem DAX-Put egalisieren und einen kleinen Gewinn einstreichen. Bis ich meine eingestetzten 1000 Euro allerdings wieder vollumfänglich zurück habe wird es noch ein steiniger Weg werden. Wenn ich den Tausender dann wieder habe, dann kann ich wenigstens ernsthaft zu traden beginnen und mich wirklich auf den Weg zur Million machen, aber heuer wrd es sich wohl nicht mehr ausgehen. Ich verkleinere daher mein Ziel pessimistischer Weise auf 100k. Wenn ich 10k habe werde ich auf jeden Fall hier aufhören, Bericht zu erstatten. Zum Gold: Die Kurskorrektur steht meiner Meinung nach deshalb kurz bevor, weil es anscheinend gar keine potenten Käufer mehr gibt. Die Performance hat in den letzten Wochen deutlich abgenommen. Das Preisniveau für das Metall an sich hat sowiso schon seit längster Zeit nichts mehr mit dessem realem Wert zu tun. Es muß also bald bergab gehen. Bei einer Korrektur bis auf einen Tausender pro Unze würden sich auch wieder genug Depp^WKäufer finden, denn komplett vorbei ist der Goldrausch sicher noch nicht. Allerdings wird die Goldblase auch einmal substantiell zusammenbrechen, Preise um 600 Dollar werden wir auch wieder sehen, spätestens bis Mitte dieses Jahrzehnts. Gruß und gute Nacht, Iwan
Boah Ivan geh doch einfach mal Arbeiten, hat überraschend hohe Renditen. Und spinn nich davon rum, 10€ vom Hartz4 in irgendwas Anzulegen, während du Kippen anne Tanke käufst. Komm ma in die Realität zurück.
Иван S. schrieb: > Zum Gold: Die Kurskorrektur steht meiner Meinung nach deshalb kurz > bevor, weil es anscheinend gar keine potenten Käufer mehr gibt. Chris D. schrieb: > Eben. Mich interessiert eben seine Meinung, nicht die irgendeines > Börsenforums. Nun kennst du seine Meinung. Die Kurse fallen weil es keine Käufer gibt. In meiner Welt ist das so selten hirnverbrannt blöd das man schreien möchte. Sollte jemand in einer anderen Welt leben kann er sich Fragen welchen Grund es auf einem Markt denn noch so geben kann.
Jens Martin schrieb: > Nun kennst du seine Meinung. Die Kurse fallen weil es keine Käufer gibt. > > In meiner Welt ist das so selten hirnverbrannt blöd das man schreien > möchte. Dann lebst Du aber nicht in dieser Welt. Hier ist es nämlich tatsächlich so, dass die Nachfrage in praktisch allen Fällen den Preis bestimmt. > Sollte jemand in einer anderen Welt leben kann er sich Fragen > welchen Grund es auf einem Markt denn noch so geben kann. Ich meinte eher die gründe, warum er zu dieser Einschätzung kommt. Nicht die, die dann wirklich zum Absturz führen. Und er hat durchaus auch geschrieben, warum er zu dieser Einschätzung kommt: "Die Performance hat in den letzten Wochen deutlich abgenommen" Er beobachtet also den Chart und versucht daraus Rückschlüsse zu ziehen. Für mich war das nie ein Indikator, wobei ich immer langfristig plane (Unternehmer der alten Schule halt ;-) Meiner Meinung nach gibt es gute Gründe, warum der Goldpreis langfristig noch weiter steigen wird: - das Vermögen "das arbeiten muss" nimmt stetig zu -> damit auch der "Druck", das irgendwo anzulegen. Immobilien sind den meisten zu langfristig, mit klassischen Aktien ist man auch nicht mehr so wirklich gut bedient. - der Rohstoffbedarf steigt. Wir erinnern uns an die letzte Rohstoffblase - und da war China/Asien noch deutlich schwächer im Verbrauch. Wenn ich mir die Einkaufspreise für eigentlich alle Rohstoffe (insbesondere Spezialmetalle) ansehe - da gibt es nur eine Richtung. Das wird wieder in eine geplatzte Blase, aber vermutlich erst in 2-3 Jahren, hinauslaufen. Chris D.
Chris D. schrieb: > Ich meinte eher die gründe, warum er zu dieser Einschätzung kommt. Nicht > die, die dann wirklich zum Absturz führen. > > Und er hat durchaus auch geschrieben, warum er zu dieser Einschätzung > kommt: > "Die Performance hat in den letzten Wochen deutlich abgenommen" > > Er beobachtet also den Chart und versucht daraus Rückschlüsse zu ziehen. Das verwechselt Beobachtung mit Schlussfolgerung. "Es wird kälter weil die Temperaturen gesunken sind" spielt in der gleichen Liga. > > Für mich war das nie ein Indikator, wobei ich immer langfristig plane > (Unternehmer der alten Schule halt ;-) Womit dann private Equity die Anlageform der Wahl wäre ;-). > > Meiner Meinung nach gibt es gute Gründe, warum der Goldpreis langfristig > noch weiter steigen wird: Sicher, gründe gibt es immer. > - das Vermögen "das arbeiten muss" nimmt stetig zu -> damit auch der > "Druck", das irgendwo anzulegen. Ein Widerspruch zum Metallerwerb da keine Zinszahlung zu erwarten. > Immobilien sind den meisten zu > langfristig, > mit klassischen Aktien ist man auch nicht mehr so > wirklich > gut bedient. Wirklich? Im Vergleich zu Gold? > - der Rohstoffbedarf steigt. Wir erinnern uns an die letzte > Rohstoffblase - > und da war China/Asien noch deutlich schwächer im Verbrauch. Wenn wir schon bei Binsenweisheiten sind: Da auch an diesem Markt Angebot und Nachfrage herrschen stellt sich eher die Frage mögliche Fördermengen/Verarbeitungskapazitäten ./. Bedarf > > Wenn ich mir die Einkaufspreise für eigentlich alle Rohstoffe > (insbesondere Spezialmetalle) ansehe - da gibt es nur eine Richtung. > Das wird wieder in eine geplatzte Blase, aber vermutlich erst in 2-3 > Jahren, hinauslaufen. Ich weiß es nicht und es ist auch nur Gehirnjogging aber: "Gold" ist just a four letter word. Es steht für ein nichtrostendes Metall mit dem der Normalsterbliche nichts aber auch gar nichts anfangen kann da es weder essbar noch ohne Maschinen zu verarbeiten ist. Das einzige was den Wert ausmacht ist der "den man in ihm zu erblicken bereit ist". Namentlich den als "sicheren Hafen" für "Wertanlagen". Wenn also nun eine Krise ausbricht hat man in ein totes kaltes Element investiert das nicht mal zum Fischköder taugt da selbige keine Barren fressen. In diesem Fall wäre es günstiger über den Eigenbedarf in Gemüsekonserven zu investieren, das "Gold" kommt dann schon von selber ;-).
Jens Martin schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich meinte eher die gründe, warum er zu dieser Einschätzung kommt. Nicht >> die, die dann wirklich zum Absturz führen. >> >> Und er hat durchaus auch geschrieben, warum er zu dieser Einschätzung >> kommt: >> "Die Performance hat in den letzten Wochen deutlich abgenommen" >> >> Er beobachtet also den Chart und versucht daraus Rückschlüsse zu ziehen. > > Das verwechselt Beobachtung mit Schlussfolgerung. "Es wird kälter weil > die Temperaturen gesunken sind" spielt in der gleichen Liga. Klar - ich bestreite das ja nicht - bloß wollte ich das wissen :-) >> Für mich war das nie ein Indikator, wobei ich immer langfristig plane >> (Unternehmer der alten Schule halt ;-) > > Womit dann private Equity die Anlageform der Wahl wäre ;-). Ja, sehr "private" - ich investiere in meine Maschinen und Geräte :-) Da ist die Rendite zur Zeit deutlich besser als z.B. beim DAX. Und da hat man es tatsächlich selbst in der Hand :-) >> - das Vermögen "das arbeiten muss" nimmt stetig zu -> damit auch der >> "Druck", das irgendwo anzulegen. > > Ein Widerspruch zum Metallerwerb da keine Zinszahlung zu erwarten. Wer spricht von Zinsen? Kaufen, wenn billig, verkaufen, wenn teuer. >> - der Rohstoffbedarf steigt. Wir erinnern uns an die letzte >> Rohstoffblase - >> und da war China/Asien noch deutlich schwächer im Verbrauch. > > Wenn wir schon bei Binsenweisheiten sind: Tja, sollte man meinen. Tatsächlich hat fast niemand 2008 nach dem Crash in Rohstoffe investiert - obwohl klar ist, dass die Preise anziehen werden. > Da auch an diesem Markt Angebot und Nachfrage herrschen stellt sich eher > die Frage mögliche Fördermengen/Verarbeitungskapazitäten ./. Bedarf Die sind für die meisten selteneren Metalle eben begrenzt. Im Gegensatz zur Geldmenge. > "Gold" ist just a four letter word. Es steht für ein nichtrostendes > Metall mit dem der Normalsterbliche nichts aber auch gar nichts anfangen > kann da es weder essbar noch ohne Maschinen zu verarbeiten ist. > Das einzige was den Wert ausmacht ist der "den man in ihm zu erblicken > bereit ist". Namentlich den als "sicheren Hafen" für "Wertanlagen". Klar. Aber es ist einfach das "bessere" Tauschmittel da im Gegensatz zu Geld nicht beliebig vermehrbar. > Wenn also nun eine Krise ausbricht hat man in ein totes kaltes Element > investiert das nicht mal zum Fischköder taugt da selbige keine Barren > fressen. Dass das Unsinn ist, sollte Dir die Geschichte der Menschheit bis zum heutigen Tag zeigen. Mit einem Köfferchen voller Goldmünzen konntest Du zu jeder Zeit überall auf der Welt sehr gut leben und neu anfangen. Gold konntest Du zu jeder Zeit praktisch überall eintauschen. Gerade in Krisenzeiten hat Gold seinen höchsten Wert. Dazu ist es auch noch leicht und unauffällig transportabel. BTW: Hat nicht der tunesische Exdiktator eine Tonne Gold mitgenommen? Da dürfte ihm die Kontensperrung der Schweiz herzlich egal sein ;-) > In diesem Fall wäre es günstiger über den Eigenbedarf in Gemüsekonserven > zu investieren, das "Gold" kommt dann schon von selber ;-). Nicht wirklich. Chris D.
Chris D. schrieb: > Klar - ich bestreite das ja nicht - bloß wollte ich das wissen :-) Belassen wir's dabei. >> Womit dann private Equity die Anlageform der Wahl wäre ;-). > > Ja, sehr "private" - ich investiere in meine Maschinen und Geräte :-) > Da ist die Rendite zur Zeit deutlich besser als z.B. beim DAX. > Und da hat man es tatsächlich selbst in der Hand :-) Verstehe ;-). Darf man nach der Branche fragen? >> Ein Widerspruch zum Metallerwerb da keine Zinszahlung zu erwarten. > Wer spricht von Zinsen? > Kaufen, wenn billig, verkaufen, wenn teuer. Das ist eine Spekulation, Warentermingeschäft. Für eine solide Investition nicht geeignet. > Klar. Aber es ist einfach das "bessere" Tauschmittel da im Gegensatz zu > Geld nicht beliebig vermehrbar. In Notzeiten nicht konvertierbar, außerdem wird Erfahrungsgemäß der Besitz verboten so das du es nicht mehr handeln kannst. > >> Wenn also nun eine Krise ausbricht .. . > > Dass das Unsinn ist, sollte Dir die Geschichte der Menschheit bis zum > heutigen Tag zeigen. Mit einem Köfferchen voller Goldmünzen konntest Du > zu jeder Zeit überall auf der Welt sehr gut leben und neu anfangen. Was kaum einer macht, da er sonst Familie, Freunde und Bekannte im Stich lassen muss. Auch ist nicht jeder in der Lage sich in fremdem Ländern oder gar Kulturen durchzusetzen. Und ... selbst die Ratten verlassen gemeinsam das Schiff. > Gold konntest Du zu jeder Zeit praktisch überall eintauschen. > > Gerade in Krisenzeiten hat Gold seinen höchsten Wert. Dazu ist es auch > noch leicht und unauffällig transportabel. Nur versuchen es dann alle aufeinmal was den Preis extrem drückt. Außerdem kann dein gegenüber nicht sicher sein das es echtes Gold ist (er braucht auch nur so tun als ob) > > BTW: Hat nicht der tunesische Exdiktator eine Tonne Gold mitgenommen? > Da dürfte ihm die Kontensperrung der Schweiz herzlich egal sein ;-) Otto Normalverbraucher ist mit den Möglichkeiten eines Diktators schlecht zu vergleichen. > >> In diesem Fall wäre es günstiger über den Eigenbedarf in Gemüsekonserven >> zu investieren, das "Gold" kommt dann schon von selber ;-). > > Nicht wirklich. War auch nicht wirklich ernst gemeint eher eine Metapher ;-) .
ivan, kauf dir lieber deinen fellbespannten tornister samt hightech gaskocher und geh wandern. ist fürs bankkonto sicherlich besser
Ein fellbespanntes Zertifikat ist aber viiiiel schöööner.
A. B. schrieb: > ivan, kauf dir lieber deinen fellbespannten tornister ... Uhu Uhuhu schrieb: > Ein fellbespanntes Zertifikat ... Naja, ich finde es eher mutig mit einem Thema von dem man keine Ahnung hat so offen umzugehen. Hut ab dem Иван. Mit nicht mal 1000 Euro Einsatz hat er die Lernkurve für die andere Jahre brauchen extrem verkürzt (hoffe ich). Zu diesem Behufe noch eine Anmerkung Иван S. schrieb: > Gruß, Iwan > (der sich gerade einen Topf von einem seiner Lieblingsgerichte, > nämlich ... Hat ja mit dem Thema nichts zu tun, warum also diese häufigen Rückgriffe auf Tankstelle usw. ? Das ist meiner Meinung nach kognitive Dissonanz und dann der Versuch bei einem Aufprall der Realität auf das eigene Wunschdenken die Balance wieder herzustellen. Ein Verdrängungsprozess, bei abstrakten Thema aber unnötig. Da ist es besser nüchtern zu Analysieren warum das ganze schief gelaufen ist statt sich um gewisse Erkenntnisse herumzumogeln. Der gnadenlose Spiegel den die Börse dem eigenen Wunschdenken vorhält ist übrigens einer der Gründe warum Kostolany schreibt das dort Schmerzensgeld gezahlt wird und keine Gewinne. Ein Tagebuch mit der Motivation die man vorher hatte ist da übrigens recht hilfreich.
Jens Martin schrieb: > Naja, ich finde es eher mutig mit einem Thema von dem man keine Ahnung > hat so offen umzugehen. Hut ab dem Иван. Dem schließe ich mich vorbehaltlos an.
Jens Martin schrieb: >> Ja, sehr "private" - ich investiere in meine Maschinen und Geräte :-) >> Da ist die Rendite zur Zeit deutlich besser als z.B. beim DAX. >> Und da hat man es tatsächlich selbst in der Hand :-) > > Verstehe ;-). Darf man nach der Branche fragen? Schwierig zu sagen - im Moment am ehesten der Bereich der Prozesschemie. Aber nicht nur, es ist auch reiner Handel dabei. Ich entwickele das, was mir Spaß macht :-) >>> Ein Widerspruch zum Metallerwerb da keine Zinszahlung zu erwarten. >> Wer spricht von Zinsen? >> Kaufen, wenn billig, verkaufen, wenn teuer. > > Das ist eine Spekulation, Warentermingeschäft. Für eine solide > Investition nicht geeignet. Doch, durchaus - aber: das ist bei mir eben kein Warentermingeschäft, weil ich keinen fixen Liefertermin habe. Ich mache einfach das, was jeder Händler macht: einkaufen, wenn billig, verkaufen, wenn teuer. Ich habe kein Problem damit, ein oder zwei Jahre zu warten :-) >> Dass das Unsinn ist, sollte Dir die Geschichte der Menschheit bis zum >> heutigen Tag zeigen. Mit einem Köfferchen voller Goldmünzen konntest Du >> zu jeder Zeit überall auf der Welt sehr gut leben und neu anfangen. > > Was kaum einer macht, da er sonst Familie, Freunde und Bekannte im Stich > lassen muss. Auch ist nicht jeder in der Lage sich in fremdem Ländern > oder gar Kulturen durchzusetzen. Und ... selbst die Ratten verlassen > gemeinsam das Schiff. Können sie ja - mit einem kleinen Köfferchen ist das kein Problem. Außerdem kann man zurückkehren, wenn der Krieg/die Krise vorbei ist. Wurde ja auch oft gemacht. Aber: kann kann erstmal weg und sein vermögen einfach mitnehmen. > Nur versuchen es dann alle aufeinmal was den Preis extrem drückt. Das war bisher nie so - gerade in Krisenzeiten steigt der Wert eher, da alle in diese Anlageform flüchten. > Außerdem kann dein gegenüber nicht sicher sein das es echtes Gold ist > (er braucht auch nur so tun als ob) Dafür gibt es geeignete Tests, die jeder Juwelier beherrscht. Gold gegen entsprechende Gegenleistung loszuwerden, war nie ein Problem. >> BTW: Hat nicht der tunesische Exdiktator eine Tonne Gold mitgenommen? >> Da dürfte ihm die Kontensperrung der Schweiz herzlich egal sein ;-) > > Otto Normalverbraucher ist mit den Möglichkeiten eines Diktators > schlecht zu vergleichen. Naja, der hat halt keine ganze Tonne sondern nur ein bis zwei Kilo, die man bequem mitnehmen kann - das dürfte fast überall für ein paar Jährchen reichen. Als Sicherheit für echte krisen halte ich Gold durchaus für geeignet Als Anlageform ist es sicherlich mit Vorsicht zu genießen - gerade bei kurzfristigem Engagement. Chris D.
naja, mutig kann man die offenheit sicherlich nennen, aber ich finde das ganze einfach nur beknackt! (das soll jetzt mal kein persönlicher angriff sein) in jedem 1*1 der börse liest man, das man nur mit geld arbeiten soll, welches man über hat und wo es nicht wehtut wenns weg ist. laut ivans postings hat er aber alles andere im überfluss ausser geld... auch sehe ich es nicht so, das man mit wenig verfügbarem geld ein höheres risiko eingehen sollte, um gewinne zu machen. meine meinung ist da eher, das man bei viel geld ruhig mal ein größeres risiko eingehen kann, da es dann nicht so wehtut wenns versenkt ist...aber evtl. denke ich da auch zu sicherheitsorientiert
A. B. schrieb: > auch sehe ich es nicht so, das man mit wenig verfügbarem geld ein > höheres risiko eingehen sollte, um gewinne zu machen. Sein Ansatz war schon richtig finde ich. Wer mehr machen möchte als es auf dem Sparbuch gibt muss riskieren. Nur sind Kurzläufer in Optionen ein unkalkulierbares Risiko. > meine meinung ist > da eher, das man bei viel geld ruhig mal ein größeres risiko eingehen > kann, da es dann nicht so wehtut wenns versenkt ist. Das erzähl mal denen die ein Vermögen versenkt haben ;-). > ..aber evtl. denke > ich da auch zu sicherheitsorientiert Wozu soll man bei Vermögen viel riskieren? Mit Verlustrisiko aus viel noch mehr zu machen wenig Sinn.
Chris D. schrieb: > Schwierig zu sagen - im Moment am ehesten der Bereich der Prozesschemie. > Aber nicht nur, es ist auch reiner Handel dabei. Ich entwickele das, was > mir Spaß macht :-) Komfortable Position, bin in einer ähnlichen Branche tätig, aber eher in Projekten für die der Kunde zahlt. Chris D. schrieb: > Als Sicherheit für echte Krisen halte ich Gold durchaus für geeignet Bin da anderer Meinung, für mich ist aber eine "echte" Krise auch ein Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung. Bei Hyperinflation hast du durchaus recht.
Jens Martin schrieb: > Sein Ansatz war schon richtig finde ich. Wer mehr machen möchte als es > auf dem Sparbuch gibt muss riskieren. Nur sind Kurzläufer in Optionen > ein unkalkulierbares Risiko. Bzgl. des Sparbuches stimmt das natürlich, aber es muss ja nicht gleich im Harakiri enden. Jens Martin schrieb: > Wozu soll man bei Vermögen viel riskieren? Mit Verlustrisiko aus viel > noch mehr zu machen wenig Sinn. Hmm...auch wahr.
A. B. schrieb: >> Wozu soll man bei Vermögen viel riskieren? Mit Verlustrisiko aus viel >> noch mehr zu machen wenig Sinn. > Hmm...auch wahr. Eigentlich ja. Nur wenn die Zockerei zum Selbstzweck geworden ist, so wie wir es die vergangenen 15 Jahre erlebt haben, bleibt die Logik auf der Strecke. Die Zocker verhalten sich dann wie der Marder im Hühnerstall.
Wird langsam still, was? Was ist los, Ivan? Ist dir die Kohle oder die Lust vergangen?
Er wird sein 10k Limit überschritten haben und planmäßig die Berichterstattung eingestellt haben ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Er wird sein 10k Limit überschritten haben und planmäßig die > Berichterstattung eingestellt haben ;-) Bleibt nur die Frage: nach unten oder nach oben?
Seinen Äußerungen ist klar zu entnehmen, daß nur 'nach oben' gemeint sein kann.
David ... schrieb: > Wird langsam still, was? > Was ist los, Ivan? Ist dir die Kohle oder die Lust vergangen? Noe, nur finden derzeit keine Handelsaktivitäten statt. Mein Eurostoxx-Call ist mit 20% im Plus, aber den verkauf' ich erst bei deutlich über 50%. Der DAX-Call hat gerade exakt den selben Wert woe zum Zeitpunkt des Einkaufs, ich hoffe, er geht die nächsten Tage noch nach oben. Wie oben gesagt war das ja mein letztes Geld, deshalb habe ich auch nur 100 respektive 150 Scheine, da macht auch die Transaktionsgebühr ganz schön was aus. Immer wenn's gut läuft ist man eben unterinvestiert. :-) Marktwert des Portfolios ist jetzt ungefähr 450 Euro. Naja, am Dienstag kommt eh die nächste Pension, dann werd' ich wieder ein paar Hunderter rüberüberweisen damit ich wieder Spielraum hab'. Inzwischen lese ich in meinem dickem Buch (Hull: Optionen) und in theoretischen Betrachtungen zur Optionspreistheorie. Da mir dazu die mathematischen grundlagen fehlen, bin ich nebenbei auch noch dabei, mir die Vorlesungen unter http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach zu Gemüte zu führen. Gruß, Iwan
Glaubst du wirklich, daß du bei http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach die mathematischen Grundlagen erwerben kannst? Das ist sehr optimistisch. Ich suche selbst schon lange nach einem wirklich guten Mitschnitt einer Statistik/Stochastik-Vorlesung. Unter 15 Stunden ist da mit Sicherheit nichts zu machen und für Übung braucht man entsprechende Übungsaufgaben und erheblich Zeit und Disziplin, um das geordnet am PC durchzuziehen. Leider sind gerade die Mathematiker meist keine begnadeten Didaktiker und haben in diese Richtung ziemlich wenig Ehrgeiz. Mein Erfahrung ist, daß das Beste in dieser Beziehung volle Video-Vorlesungsmitschnitte sind. Das kommt der Vermittlung duch einen echten Dozenten am nächsten. Nur sollte der eben auch ein Talent haben, seinen Stoff zu präsentieren. Gerade mit solchen Angeboten geizen die deutschen Unis in einer Weise, daß ich mich frage, ob sie lieber ihr Wissen mit ins Grab nehmen, als es der Öffentlichkeit - der sie ja die Steuergelder verdanken, von denen sie leben - zugänglich zu machen. Die Amis sind in dieser Beziehung deutlich weniger borniert...
Uhu Uhuhu schrieb: > Gerade mit solchen Angeboten geizen die deutschen Unis in einer Weise, > daß ich mich frage, ob sie lieber ihr Wissen mit ins Grab nehmen, als es > der Öffentlichkeit - der sie ja die Steuergelder verdanken, von denen > sie leben - zugänglich zu machen. Naja... es macht halt doch einen Unterschied, ob man sich "mal eben eine Vorlesung über Stochastik" als Video (irgendwann verlernt auch noch der letzte das lesen...) anschaut, oder ob man die Vorlesung als Teil eines aufeinander aufbauenden Mathematikmoduls incl. Übungsgruppe und Übungen besucht. Das kann man finde ich nicht vergleichen. Außerdem muss man unterscheiden zwischen der Wahrscheinlichkeitstheorie/Stochastik und der Statistik/Stochastik für Wirtschaftswissenschaftler und BWLer ;) Wen die Grundlagen interessieren, kann ich hier in Kiel nur die Vorlesung zur Signaltheorie an der Technischen Fakultät bei Herrn Professor Hoeher empfehlen (Semesterweise auf Englisch oder Deutsch je nach Vorlieben), wo am Anfang es eine kleine Kompakte Einführung gibt die eigentlich jeder verstehen können sollte (der Rest ist natürlich auch sehr interessant ;) nur würde darüber halt niemand ein Video machen, geschweige denn das als eigene Vorlesung verkaufen, das gehört einfach zum Modul dazu! (Leider hab ich das Passwort für die PDF Unterlagen vergessen... eventuell mal E-Mailen ob man eine Kopie erhalten kann)
Läubi .. schrieb: > Naja... es macht halt doch einen Unterschied, ob man sich "mal eben eine > Vorlesung über Stochastik" als Video (irgendwann verlernt auch noch der > letzte das lesen...) anschaut, oder ob man die Vorlesung als Teil eines > aufeinander aufbauenden Mathematikmoduls incl. Übungsgruppe und Übungen > besucht. Natürlich ist das ein Unterschied. Aber gerade Einführungen in ein Spezialgebiet kann man sehr gut in Videoform genießen. Ich habe bisher zwei solche Vorlesungen mit jeweils über 20 Folgen durchgearbeitet. Der Vorteil gegenüber Live-Veranstaltungen ist, daß man mal anhalten, oder zurücksetzen kann. Die Amis sehen das offenbar weniger verbissen - sieh mal beim MIT nach, dort gibts ganz vorzügliche Videovorlesungen incl. Begleitmaterial. Aber die sind es ja gewöhnt, den brain drain in anderen Ländern anzutreiben, während unsere Herrschaften Profs. nur kurzfristige Interessen zu haben scheinen und eifersüchtig darüber wachen, daß sie auf ihren didaktischen Elaboraten sitzen bleiben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Glaubst du wirklich, daß du bei > http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach die mathematischen Grundlagen > erwerben kannst? Das ist sehr optimistisch. um Marktbewegungungen vorherzusagen? Иван S. schrieb: > Marktwert des Portfolios ist jetzt ungefähr 450 Euro. und deine Performance? So in % vom Invest seit Threadbeginn? - > damit ich wieder Spielraum hab'. Sehr schön definiert ;-). Deine Vermutungen waren Nonvaleurs so wie fast alle deine Handelsaktivitäten. Trotzdem wird die nächste Rente verzockt. Im Kasino ist das netter als allein vorm PC. Da braucht du auch keine Mathe lernen.
Jens Martin schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Glaubst du wirklich, daß du bei >> http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach die mathematischen Grundlagen >> erwerben kannst? Das ist sehr optimistisch. > > um Marktbewegungungen vorherzusagen? Nein, um Black Scholes ausrechnen zu können. > Иван S. schrieb: >> Marktwert des Portfolios ist jetzt ungefähr 450 Euro. > und deine Performance? So in % vom Invest seit Threadbeginn? Steht doch alles in diesem Thread. Und die Differnz von 450 auf 1000 in Prozent umzurechnen dürfte auch nicht das große Problem sein. Schon bezeichnend, wie hier auf meinen Verlusten rumgeritten wird. Gewinne werden nicht so ausführlich behandelt, scheint mir. >> damit ich wieder Spielraum hab'. > > Sehr schön definiert ;-). Meine Calls hab' ich heute alle verkauft (DAX mit leichtem Gewinn, E-Stoxx50 mit deutlichem Gewinn) und alles in den Eurostoxx-Put CM4J0Z mit Basispreis 3000 umgeschichtet. 670 Stk. leicht im Geld zu 56 Eurocents gekauft. > Deine Vermutungen waren Nonvaleurs so wie fast alle deine > Handelsaktivitäten. Abgesehen z.ß. von der DAX-Punktlandung und meiner Vorhersage für den Zeitpunkt der Renminbi-Abwertung. > Trotzdem wird die nächste Rente verzockt. Ist ja nicht Deine. Ausserdem glaubst Du doch wohl nicht im Ernst, daß ich mit Verlust aussteigen werde. Das würde euch natürlich so passen. > Im Kasino ist das netter als allein vorm PC. YMMV. Gruß, Iwan
Iwan, wie wäre es, wenn du eine Abschreibunggesellschaft gründest? Genügend Verluste fährst du ja ein, vielleicht sind ja andere an deinem Geschäftsmodell inetressiert ....
Иван S. schrieb: > Nein, um Black Scholes ausrechnen zu können. Nun das geht schon damit los das der Nobelpreis den diese Typen für diesen wohl geklauten Ansatz bekamen gar nicht existiert. Die Drecksäcke aus der Finanzwirtschaft haben sich einfach an den vom Stifter initiierten Preis drangehängt. Nachdem er zu einer Marke wurde und so wie es ausschaut gegen dessen erklärten Willen. Typisch Finanzar..... if you sell your mother you can buy another. Neben der Frage was es bringen soll das Drehmoment der Rouletteschüssel integrieren zu können (Vorsicht analoge): Was hindert dich daran das ganze einfach per Excel oder hier http://www.hoadley.net/options/optiongraphs.aspx einzutippen? > Steht doch alles in diesem Thread. Und die Differnz von 450 auf 1000 in > Prozent umzurechnen dürfte auch nicht das große Problem sein. Schon > bezeichnend, wie hier auf meinen Verlusten rumgeritten wird. Gewinne > werden nicht so ausführlich behandelt, scheint mir. p = z*100/k. Nur ich wusste nicht ob du schon aufgestockt hast. > >>> damit ich wieder Spielraum hab'. >> >> Sehr schön definiert ;-). > > Meine Calls hab' ich heute alle verkauft (DAX mit leichtem Gewinn, > E-Stoxx50 mit deutlichem Gewinn) und alles in den Eurostoxx-Put CM4J0Z > mit Basispreis 3000 umgeschichtet. 670 Stk. leicht im Geld zu 56 > Eurocents gekauft. > >> Deine Vermutungen waren Nonvaleurs so wie fast alle deine >> Handelsaktivitäten. > > Abgesehen z.ß. von der DAX-Punktlandung und meiner Vorhersage für den > Zeitpunkt der Renminbi-Abwertung. Herr Augur von eigenen Gnaden, kommen Sie auf den Teppich. An der Börse zählt nicht das ausblenden von zufällig falschen zugunsten von zufällig richtigen "Vorhersagen". Performance -55% Performance to pari 122% > >> Trotzdem wird die nächste Rente verzockt. > > Ist ja nicht Deine. mach mit deiner Kohle was du willst das ist nun wirklich wurscht. > Ausserdem glaubst Du doch wohl nicht im Ernst, daß > ich mit Verlust aussteigen werde. Das würde euch natürlich so passen. Ganz im Gegenteil, bin nicht der Typ der sich an Verlusten anderer erfreut. > >> Im Kasino ist das netter als allein vorm PC. > > YMMV. > > Gruß, Iwan Gruß zurück
Achso, noch vergessen: Die »Griechen« nach Black-Scholes http://de.wikipedia.org/wiki/Black-Scholes-Modell#Einflussfaktoren Der Wert einer Option ist durch 5 Parameter bestimmt: S0: aktueller Aktienkurs r: mit der Restlaufzeit der Option kongruenter Zinssatz σ: Die zukünftige Volatilität des Basiswertes. _Diese ist bei Vertragsabschluss die einzige unbekannte Größe und damit letztlich Gegenstand der Preisfindung zwischen den Vertragsparteien_. T: Restlaufzeit der Option K: Basispreis, als Vertragsbestandteil festgelegt Nochmal langsam: Volatilität: Diese ist bei Vertragsabschluss die einzige unbekannte Größe und damit letztlich Gegenstand der Preisfindung zwischen den Vertragsparteien. Nun das ist auch ohne Modell nicht anders. Ob du nun Müll in ein mathematisches Modell eingibst oder gleich kaufts ist schlicht Wumpe. Das es für so was Möchtegernpreise gibt wundert mich nicht. Das die Typen nicht rechnen können und ihre Modell der gleich Dreck wie Sie selbst sind hat man ja daran gesehen in welchem Ausmaß Sie sich Schrottimmobilien habe andrehen lassen.
Jens Martin schrieb: > Neben der Frage was es bringen soll das Drehmoment der Rouletteschüssel > integrieren zu können (Vorsicht analoge): > Was hindert dich daran das ganze einfach per Excel [...] einzutippen? Schon klar daß man das Ganze natürlich auch ausrechnen lassen könnte, Optionspreisrechner gibt's ja wirklich wie Sand am Meer. Allerdings möchte ich es doch eben selbst können. Und in Folge würde ich auch gerne umformen können, also Preise rein und implizite Vola 'raus. Sinnvoll wäre auch die Möglichkeit der Bestimmung des notwendigen Aktienkurses für den Break-Even zu einem Zeitpunkt in der Zukunft, also folgende Fragestellung: "Wie hoch muß der Kurs meines Basiswerts am Zeitpunkt t sein, wenn das Derivat dann mindestens so teuer sein soll wie zu meinem Kaufzeitpunkt?" Darüber hinaus habe ich die Erfahrung gemacht, daß ich mit meinem Mathematikwissen aus der Schulzeit (welches grob beim Lösen von quadratischen Gleichungen aufgehört hat) immer wieder auf für mich unlösbare Hindernisse stoße, sobald sich für mich interessante Fragestellungen in Mannigfaltigen Interessensbereichen ergeben. > Herr Augur von eigenen Gnaden, kommen Sie auf den Teppich. An der Börse > zählt nicht das ausblenden von zufällig falschen zugunsten von zufällig > richtigen "Vorhersagen". Da hast Du bestimmt Recht, trotzdem kommt es mir zumindest so vor, daß auf meinen Verlusten eben wesentlich heftiger herumgeritten wird. Nicht falsch verstehen, das ist nicht persönlich auf dich bezogen. > Performance -55% > Performance to pari 122% Leicht machbar, alles im grünen Bereich. Der Weg zur Million wird natürlich ungleich länger, das ist mir schon klar. ;-) > Nun das ist auch ohne Modell nicht anders. Ob du nun Müll in ein > mathematisches Modell eingibst oder gleich kaufts ist schlicht Wumpe. Zumindest macht es mir das mathematische Modell leichter, offensichtlichen Müll von vornherein auszusondern. Hat man hier ja schon schön gesehen, wie ich selbst auch schon in die Vola-Falle gelaufen bin. > Das es für so was Möchtegernpreise gibt wundert mich nicht. Das die > Typen nicht rechnen können und ihre Modell der gleich Dreck wie Sie > selbst sind hat man ja daran gesehen in welchem Ausmaß Sie sich > Schrottimmobilien habe andrehen lassen. Diese Leute, die diese Modelle "erfunden" haben sind bestimmt keine Idioten. Über Preise lässt sich streiten, die diversen Theorien im Bereich der Optionspreise stellen meiner Meinung nach jedoch schon eine große intellektuelle Leistung dar, die ich gerne würdige. Lieber Gruß und gute Nacht, Iwan
Иван S. schrieb: > Diese Leute, die diese Modelle "erfunden" haben sind bestimmt keine > Idioten. Das habe ich auch nicht behauptet ;-). Das ganze stellt nur einen Einblick dar mit wem du es zu tun haben könntest. Hab mal für einen Finanzierer nach dem ich deren Primitivtabellen gesehen habe eine Demo erstellt (die Mathe, hat ein anderer gemacht, was ich da kapiere -so wie das obige Modell- kann nur primitiv sein ;-). Mit 3D Brille räumlich begehbar Realtime updates über Weltmärkte Historien als Tiefe von oben von unten rechts und links etc ppp. Das war das letzte was Sie wollten. Es geht darum anderen Papierchen anzudrehen. Marketing ist angesagt, so wie bei der Nobelpreislüge bei dem neuen Markt Betrug (den die ARD und ZDF voll mitgemacht haben, diese Drecksläden sind so sinnvoll wie ein Kropf), bei der Finanzkrise (wo Sie den Schrott über die Merkel samt Adlaten auf Kosten der Bevölkerung entsorgt heben usw. usf.) Vergiss deine Modelle, schau die Säcke an.
Иван S. schrieb: > Eurostoxx-Put CM4J0Z mit Basispreis 3000. > 670 Stk. leicht im Geld zu 56 Eurocents gekauft. Verkauft für 63 Eurocent.
Иван S. schrieb: > Иван S. schrieb: >> Eurostoxx-Put CM4J0Z Basispreis 3000: 670 Stk. gekauft für je 0,56. > Verkauft für 63 Eurocent. Eurostoxx-Call CM4HZ6 Basispreis 3000: 900 Stk. gekauft für je 0,39.
Иван S. schrieb: > Eurostoxx-Call CM4HZ6 Basispreis 3000: 900 Stk. gekauft für je 0,39. Freitags 190 Stk. nachgekauft, durchschnittlicher Kaufpreis (über alle) nun 0,373, neuer Break-Even daher jetzt bei 0,40 per Stück. Eben bis 03.02. limitierte EUWAX-Order erteilt: Verkauf zu 1,04 Euro.
Иван S. schrieb: > Eurostoxx-Call CM4HZ6 Basispreis 3000: 900 Stk. gekauft für je 0,39. Иван S. schrieb: > durchschnittlicher Kaufpreis (über alle) > nun 0,373, neuer Break-Even daher jetzt bei 0,40 per Stück. Diese ungemein tolle Strategie nennt man "verbilligen". Werden optisch immer weniger miese und das kann man bei allen Papierchen bis zum Totalverlust spielen. Was daran besser ist als den Verlust zuzugeben hat sich mir noch nie erschlossen. Reiner Selbstbetrug. Ebenso kannst du 2 Tranchen, eine in den miesen und eine fängt bei null abz. Spesen draus machen.
Иван S. schrieb: > Eurostoxx-Call CM4HZ6 Basispreis 3000: 1090 Stk. gekauft für je 0,373. Verkauft für 0,42. Rückkauforder 1400 Stk. Limit 0,33 (Brief) abgesetzt.
Иван S. schrieb: > Verkauft für 0,42. Rückkauforder 1400 Stk. Glückwunsch zum "Rohertrag". Welche Spesen hast du? Иван S. schrieb: > Rückkauforder 1400 Stk. Limit 0,33 (Brief) abgesetzt. Warum? Geschichte wiederholt sich nicht. Du musst doch irgendeine Überlegung haben die über ein verklausuliertes "denke das es steigt/fällt" hinaus geht. Unabhängig vom Basiswert: Die Wahrscheinlichkeit das du blind auf ein "fallendes Messer" setzt ist doch größer als deine Chancen das unter 033 ein Wendepunkt ist. Wer an technische Analyse glaubt kann sich das auch über das "Momentum" hineinoszillieren.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Verkauft für 0,42. Rückkauforder 1400 Stk. > Glückwunsch zum "Rohertrag". Welche Spesen hast du? 6,95 je OTC-Order bei Coba, BNP, RBS, Erste und 16,99 für XETRA. Bleiben 30 Euro Nettogewinn, das ist natürlich absolut lächerlich für einen Einsatz von 400 Euro und einer Haltezeit von einer Woche. Ich hätte verkaufen sollen, als der Schein bei 56 Geld gestanden ist, das wären immerhin 150 gewesen. Aber vorbei ist vorbei. > Иван S. schrieb: >> Rückkauforder 1400 Stk. Limit 0,33 (Brief) abgesetzt. > > Warum? Geschichte wiederholt sich nicht. Immerhin hatten wir heute schon 33 Geld, also 2 Eurocent mehr. Siehe angehängtes Bildchen. Aber vielleicht geht er ja noch ein bisschen runter, der Eurostoxx50. Du musst doch irgendeine > Überlegung haben die über ein verklausuliertes "denke das es > steigt/fällt" hinaus geht. Meine Limits schätze ich immer aus der typischen täglichen Vola. Am Vormittag war's zum Verzweifeln, praktisch gar keine Vola. Naja, ungefähr um 10 bin ich dann schlafen gegangen und gerade munter geworden, jetzt geht's mir bezüglich der Kurse wieder besser. Schön wäre es gewesen mit ausgeführter Order und einem Geldkurs um die 45 munter zu werden, allerdings bin ich guter Dinge, daß meine Order an der Euwax heute noch ausgeführt wird. Ansonsten kann ich eben erst am Montag weiterspekulieren. > Unabhängig vom Basiswert: Die Wahrscheinlichkeit das du blind auf ein > "fallendes Messer" setzt ist doch größer als deine Chancen das unter 033 > ein Wendepunkt ist. Naja, von einem Kurseinbruch von weit unter 30 gehe ich eigentlich nicht aus, das wäre ein Eurostoxx-Kurs von unter 2980, also ein Tagesverlust von mehr als einem Prozent. Halte ich angesichts der schlechten Performance in den letzten Tagen nicht für gerade wahrscheinlich. Ausschließen kann man das natürlich nie, aber es wäre eben Pech. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Schön wäre es gewesen mit ausgeführter Order und einem Geldkurs um die > 45 munter zu werden, allerdings bin ich guter Dinge, daß meine Order an > der Euwax heute noch ausgeführt wird. Ansonsten kann ich eben erst am > Montag weiterspekulieren. Hehe, manchmal passt das Timing wie die Faust auf's Auge. Meine Order wurde soeben an der Euwax ausgeführt. Von mir aus kann der gute Index jetzt wieder auf über 3000 Punkte hinausschießen. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Ich hätte > Schön wäre es gewesen > Meine Limits schätze ich immer > aber es wäre eben Pech Nennt man das Konjunktivismus? >Verwendung des Konjunktivs II >Irrealis >> Der Konjunktiv II wird auch Irrealis genannt. Der Konjunktiv II wird verwendet, um unmögliche und unwahrscheinliche Bedingungen oder Bedingungsfolgen zu benennen oder um auszudrücken, dass unter mehreren an sich möglichen Folgen infolge menschlicher Entscheidungen durch Ermessensgebrauch eine bestimmte Folge ausscheiden werde. Durch die Formulierung von Bedingungen und ihren Folgen lassen sich auch Vorstellungen und Wünsche, die wahrscheinlich nicht eintreten werden oder unmöglich sind, oder die Zweifel des Sprechers an bestimmten Sachverhalten zum Ausdruck bringen. Aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktiv Zum Blick auf das Gesamtbild evtl. mal einen Schritt zurücktreten. Meiner Meinung nach ist deine Strategie nur bei steigenden Märkten ("Neuer Markt" z.B ) erfolgreich, Seitwärtsbewegungen enden +/- null (abzügl. Spesen) bei fallenden ist endet es im Disaster. Die Großwetterlage ist katastrophal. Megaschwere Finanzkrisen die den Konsumenten auf's Auge gedrückt werden was deren "Demand" verringert. Die Vasallen an den Rändern brechen ab (Egy, Tun), eine neue Großmacht entsteht die sich "den Kotau vor dem Drachenthron" auf die Fahne schreiben wird.Rohstoffmangel durch neue Marktteilnehmer, keine technologischen Durchbrüche in Aussicht und eine völlig verblödete Politik irrt "sinnlos durch die Wüste auf der Suche nach Manna" auf deutsch die Kameltreiber ziehen weiter. Aber Iwan X aus A. meint den Rahm abschöpfen zu können.
Иван S. schrieb: > Hehe, manchmal passt das Timing wie die Faust auf's Auge. Das ist schlicht statistische Bandbreite. Als mentales Training schlage ich vor Depotstand samt Performance dazu zu posten.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Ich hätte >> Schön wäre es gewesen >> Meine Limits schätze ich immer >> aber es wäre eben Pech > > Nennt man das Konjunktivismus? So etwas nenne ich einfach nur schlechten Stil, hier Satzfetzen herauszureißen und einen blöden Kommentar dazu abzugeben. Immerhin hast Du mich um meine persönlichen Überlegungen gefragt, wie ich zu meinen Orderlimits komme. > Meiner Meinung nach ist deine Strategie nur bei steigenden Märkten > ("Neuer Markt" z.B ) erfolgreich, Seitwärtsbewegungen enden +/- null > (abzügl. Spesen) bei fallenden ist endet es im Disaster. Billig kaufen und teuer verkaufen funktioniert in jeder Marktlage. Echte langanhaltende Seitwärtsbewegungen kommen praktsich nie vor, etwas Vola ist immer da. Für fallende Märkte eignen sich Verkaufsoptionen. > Die Großwetterlage ist katastrophal. Megaschwere Finanzkrisen... > Die Vasallen ... eine neue Großmacht ... neue Marktteilnehmer, > verblödete Politik ... die Kameltreiber ziehen weiter. In Anhlehnung an Deinen Stil könnte ich fragen: Konjunktivismus? Sachlich sage ich dazu: Genug Liquidität wäre da, die Märkte wollen eigentlich steigen, die Wirtschaft ist am anspringen. Das Geld ist derzeit billig wie selten und die Amis bleiben auch bei ihrer Gelddruck-Politik. Die Märkte sind massiv unterbewertet, die Kurse müssten eigentlich viel höher stehen, aber die Marktteilnehmer im Euroraum sind ob der politischen Wirrungen im nahen Osten zu ängstlich einzusteigen. Ich setz' jetzt noch eine tagesgültige Limit-Verkaufsorder mit 55 Eurocent ab, vielleicht passiert ja noch irgendetwas Unvorhergesehenes. Klar, das ist wirklich unwahrscheinlich, andererseits kann man damit auch nichts verlieren und es wären leicht und schnell verdiente 2 3/4 Hunderter. Einstweilen leg' ich mich wieder nieder, bin noch immer hundsmüde. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > So etwas nenne ich einfach nur schlechten Stil, hier Satzfetzen > herauszureißen und einen blöden Kommentar dazu abzugeben. Immerhin hast > Du mich um meine persönlichen Überlegungen gefragt, wie ich zu meinen > Orderlimits komme. Iwan, das ist so nicht gemeint bzw, "so kann man das natürlich auch lesen" oder "ich drücke mich anscheinend missverständlich aus". Es geht darum die sinnlose Empathie aufzuzeigen die aus deinen Postings spricht. Das ist auch nur meine Meinung und sonst gar nichts. Gut gemeintes Feedback "aber was schon schlimmer als gut gemeint"? ;-) Hätte würde könnte, wozu? Sinnlose Begriffe, das schwierigste am spekulieren ist die mentale Disziplin. Du kritisierst das deine "Mißerfolge" gefühlt mehr Beachtung finden als deine Erfolge, machst du es denn anders? > >> Meiner Meinung nach ist deine Strategie nur bei steigenden Märkten >> ("Neuer Markt" z.B ) erfolgreich, Seitwärtsbewegungen enden +/- null >> (abzügl. Spesen) bei fallenden ist endet es im Disaster. > > Billig kaufen und teuer verkaufen funktioniert in jeder Marktlage. Iwan, Sorry das ist einfach nur blöd. Warum kannst du dir sicher selbst sagen. > Echte > langanhaltende Seitwärtsbewegungen kommen praktsich nie vor, etwas Vola > ist immer da. Für fallende Märkte eignen sich Verkaufsoptionen. Bei einer Seitwärtsbewegung ist die Wahrscheinlichkeit das du mehrmals hintereinander einen Wert so gehebelt bekommst das daraus Gewinn entsteht null minus Spesen. > >> Die Großwetterlage ist katastrophal. Megaschwere Finanzkrisen... >> Die Vasallen ... eine neue Großmacht ... neue Marktteilnehmer, >> verblödete Politik ... die Kameltreiber ziehen weiter. > > In Anhlehnung an Deinen Stil könnte ich fragen: Konjunktivismus? Nein, nur mal ein kleiner Einblick wie ich die Marktlage bewerte. Da kommt noch einiges mehr hinzu auch das z.B. nach Regen Sonnenschein folgt. > Sachlich sage ich dazu: Genug Liquidität wäre da (Geld ist ein scheues Reh) > die Märkte wollen eigentlich steigen, Ob Sie es wollen?? Aber machen Sie ja nur halt sehr verhalten > die Wirtschaft ist am anspringen der Zeitpunkt ist längst überschritten. Wer glaubt das an der Börse die Zukunft gehandelt wird müsste jetzt verkaufen > Das Geld ist > derzeit billig wie selten Auf welchem Planeten wohnst du? Die Leihgebühr ist seit fast 10 Jahren null, aber du musst es zurückzahlen. > und die Amis bleiben auch bei ihrer > Gelddruck-Politik. Die Märkte sind massiv unterbewertet, Fundamental nicht, > die Kurse > müssten eigentlich viel höher stehen, aber die Marktteilnehmer im > Euroraum sind ob der politischen Wirrungen im nahen Osten zu ängstlich > einzusteigen. Das mag für Anleihen gelten, aber nicht für Börsenwerte die der wirtschaftlichen Entwicklung Unterliegen > > Ich setz' jetzt noch eine tagesgültige Limit-Verkaufsorder mit 55 > Eurocent ab, vielleicht passiert ja noch irgendetwas Unvorhergesehenes. Die Großwetterlage hat einen Pulsschlag der bestenfalls Monatsrhythmus hat(Bischen verquast, Sorry, so kann ich es am einfachsten ausdrücken) Daraus kann nicht auf Tagesreaktionen geschlossen werden. Das ist ähnlich wie beim Klima. Im Winter ist es kälter als im Sommer. Deshalb am 31. Januar auf fallende Temperaturen am 3 Februar zu setzen (oder am 14 Mai auf steigende am 16.) führt unweigerlich zu Totalverlust. Da kannst du noch so viele Wetterdaten der vergangenen 10 20 50 100 Jahre studieren Kurven zeichen Momentums ableiten usw. usf. > Klar, das ist wirklich unwahrscheinlich, andererseits kann man damit > auch nichts verlieren und es wären leicht und schnell verdiente 2 3/4 > Hunderter. Man kann schlecht raten aber für die Fastenzeit: Ein Konjunktivverbot wäre nicht schlecht ;-)
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> So etwas nenne ich einfach nur schlechten Stil, hier Satzfetzen >> herauszureißen und einen blöden Kommentar dazu abzugeben. > > Iwan, das ist so nicht gemeint bzw, "so kann man das natürlich auch > lesen" oder "ich drücke mich anscheinend missverständlich aus". Kein Problem, vielleicht habe ich auch nur eine Schwäche im sinnentnehmenden Lesen. > Es geht darum die sinnlose Empathie aufzuzeigen die aus deinen Postings > spricht. Das verstehe ich nun wirklich nicht. > Hätte würde könnte, wozu? Sinnlose Begriffe, das schwierigste am > spekulieren ist die mentale Disziplin. Du kritisierst das deine > "Mißerfolge" gefühlt mehr Beachtung finden als deine Erfolge, machst du > es denn anders? Das mit der mentalen Disziplin kann ich unterschreiben. Was Du mit "anders machen" meinst verstehe ich nicht. Meinst Du damit meine Erfolge? Die stelle ich mitnichten so groß heraus, wie es die Gegenseite hier mit meinen Mißspekulationen tut. >>> Meiner Meinung nach ist deine Strategie nur bei steigenden Märkten >>> ("Neuer Markt" z.B ) erfolgreich, Seitwärtsbewegungen enden +/- null >>> (abzügl. Spesen) bei fallenden ist endet es im Disaster. >> >> Billig kaufen und teuer verkaufen funktioniert in jeder Marktlage. > > Iwan, Sorry das ist einfach nur blöd. Warum kannst du dir sicher selbst > sagen. Kann ich nicht. Das ist meiner Meinung nach die einzige und beste Strategie. Sie führt garantiert in jeder Marktlage zum Erfolg. Die einzige Schwierigkeit ist die, die richtigen Ein- und Aussteiger zu finden. >> Echte >> langanhaltende Seitwärtsbewegungen kommen praktsich nie vor, etwas Vola >> ist immer da. Für fallende Märkte eignen sich Verkaufsoptionen. > > Bei einer Seitwärtsbewegung ist die Wahrscheinlichkeit das du mehrmals > hintereinander einen Wert so gehebelt bekommst das daraus Gewinn > entsteht null minus Spesen. Die Wahrscheinlichkeit einer Phase mit praktisch nichtvorhandener Vola schätze ich persönlich bei einem Index wie dem EStoxx50 als vernachlässigbar ein. >>> Die Großwetterlage ist katastrophal. Megaschwere Finanzkrisen... >>> Die Vasallen ... eine neue Großmacht ... neue Marktteilnehmer, >>> verblödete Politik ... die Kameltreiber ziehen weiter. >> >> In Anhlehnung an Deinen Stil könnte ich fragen: Konjunktivismus? > > Nein, nur mal ein kleiner Einblick wie ich die Marktlage bewerte. Da > kommt noch einiges mehr hinzu auch das z.B. nach Regen Sonnenschein > folgt. > >> Sachlich sage ich dazu: Genug Liquidität wäre da, >> die Märkte wollen eigentlich steigen, > Ob Sie es wollen?? Aber machen Sie ja nur halt sehr verhalten Geht doch kontinuierlich bergauf, der DAX hat im letzten halben Jahr 1000 Punkte gemacht und wird heuer wohl wieder seine alten Höchststände von vor der Krise erreichen. Die Dummen steigen auch wieder ein, ich sehe also noch sehr guten Spielraum nach oben. >> Das Geld ist derzeit billig wie selten > > Auf welchem Planeten wohnst du? Die Leihgebühr ist seit fast 10 Jahren > null, aber du musst es zurückzahlen. Eben, die "Leihgebür" ist fast Null. Der Euro-Refi ist bei ungefähr 1% und die FED-Rate bei ungefähr 0,25%. Genau das macht ja das Geld billig. >> die Kurs> müssten eigentlich viel höher stehen, ... > Das mag für Anleihen gelten, aber nicht für Börsenwerte die der > wirtschaftlichen Entwicklung Unterliegen Ich bin eher ein Zweifler, was die Korrelation von Börsenkursen mit der wirtschaftlichen Entwicklung angeht. Nicht umsonst ist ja "Phantasie" eines der am meisten im Börsenumfeld gebrauchten Wörter. > Die Großwetterlage hat einen Pulsschlag der bestenfalls Monatsrhythmus > hat. Daraus kann nicht auf Tagesreaktionen geschlossen werden. Gott sei Dank sind Optionsscheine ja nicht auf Laufzeiten von einem Tag limitiert. > Das ist ähnlich wie beim Klima. Im Winter ist es kälter als im Sommer. > Deshalb am 31. Januar auf fallende Temperaturen am 3 Februar zu setzen > führt unweigerlich zu Totalverlust. Unweigerlich? Ich sehe da immerhin eine Chance von 50:50. >> Klar, das ist wirklich unwahrscheinlich, andererseits kann man damit >> auch nichts verlieren und es wären leicht und schnell verdiente 2 3/4 >> Hunderter. > > Man kann schlecht raten aber für die Fastenzeit: Ein Konjunktivverbot > wäre nicht schlecht ;-) Am Montag sehen wir auf jeden Fall 50 Eurocent Geldkurs für dieses Papier. Ob ich verkaufen werde steht allerdings noch in den Sternen. Lieber Gruß, Iwan
Uhu Uhuhu schrieb: > Glaubst du wirklich, daß du bei > http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach die mathematischen Grundlagen > erwerben kannst? Das ist sehr optimistisch. > > Ich suche selbst schon lange nach einem wirklich guten Mitschnitt einer > Statistik/Stochastik-Vorlesung. Unter 15 Stunden ist da mit Sicherheit > nichts zu machen und für Übung braucht man entsprechende Übungsaufgaben > und erheblich Zeit und Disziplin, um das geordnet am PC durchzuziehen. > > Leider sind gerade die Mathematiker meist keine begnadeten Didaktiker > und haben in diese Richtung ziemlich wenig Ehrgeiz. > Mein Erfahrung ist, daß das Beste in dieser Beziehung volle > Video-Vorlesungsmitschnitte sind. Das kommt der Vermittlung duch einen > echten Dozenten am nächsten. Nur sollte der eben auch ein Talent haben, > seinen Stoff zu präsentieren. > > Gerade mit solchen Angeboten geizen die deutschen Unis in einer Weise, > daß ich mich frage, ob sie lieber ihr Wissen mit ins Grab nehmen, als es > der Öffentlichkeit - der sie ja die Steuergelder verdanken, von denen > sie leben - zugänglich zu machen. Zum warum gab's schon andere Threads...(wäre hier aber zu sehr OT) > Die Amis sind in dieser Beziehung deutlich weniger borniert... http://ocw.mit.edu/courses/mathematics/ http://webcast.berkeley.edu/ http://www.cosmolearning.com/mathematics/ http://freevideolectures.com/ Wer mal aktuelle Forex-Kurse braucht (setzt Java voraus). http://www.dbfx.com/forex-charts-and-research/quote-list
Kennst du die? http://timms.uni-tuebingen.de/List/List01.aspx?rpattern=UT_2004_____00[12]_stochastik_000_
Iwan im ungebrochenen Spekulationseifer schrieb: >>> Billig kaufen und teuer verkaufen funktioniert in jeder Marktlage. Jens Martin (jens-martin) bereits schon genervt und dennoch interessiert warf ein: >> Iwan, Sorry das ist einfach nur blöd. Warum kannst du dir sicher selbst >> sagen. Darauf Iwan sich seiner Sache sehr sicher (alliteriert von Platinenschwenker): > Kann ich nicht. Das ist meiner Meinung nach die einzige und beste > Strategie. Sie führt garantiert in jeder Marktlage zum Erfolg. Die > einzige Schwierigkeit ist die, die richtigen Ein- und Aussteiger zu > finden. Iwan, das ist nun wirklich eine triviale Aussage. Das ist nicht "die einzige Schwierigkeit" (im Sinne von "einer der vielen Schwierigkeiten"). Nein, das ist DIE SCHWIERIGKEIT schlecht hin beim Wertpapierspekulieren. Selbst wenn man entgegnet, dass bei einer Hausse der Einstieg vergleichsweise einfach ist (weil für jeden offensichtlich), so bleibt der rechtzeitige Ausstieg der stets in Konkurrenz zur eigenen Gier steht das größte Problem. Weil man ihn leicht verpasst, wenn es erst einmal wieder spontan in die andere Richtung geht, was schon so mancher unvorhergesehene Crash bewies. Möge dein Glück anhalten. :)
>> Eurostoxx-Call CM4HZ6 Basispreis 3000: 1090 Stk. gekauft für je 0,373. >> Verkauft für 0,42. > Rückkauforder 1400 Stk. Limit 0,33 (Brief) abgesetzt. (Ausgeführt) Verkauft für 0,50. Rückkauforder 1000 Stk. Limit 0,33 (Brief) abgesetzt. Limitorder für 1000 Puts CM4J10 (Basis 3050) mit Limit 0,30 angehängt.
Иван S. schrieb: > Verkauft für 0,50. > Rückkauforder 1000 Stk. Limit 0,33 (Brief) abgesetzt Glückwunsch, muss da jetzt in Jubelarien ausbrechen oder kann ich nach dem Kontostand fragen? Die Kiste Papiere übers Wochenende zu halten fand ich ziemlich riskant, aber hat ja geklappt. Иван S. schrieb: > Ich sehe da immerhin eine Chance von 50:50. Abzüglich Spesen. Passt doch bisher. Platinenschwenker .. schrieb: > Jens Martin (jens-martin) bereits schon genervt und dennoch interessiert Nein, Erfahrung muss jeder selbst machen. Mein Interesse ist eher eine Art Fitnesstraining in Sachen Kapitalanlagen.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: > Glückwunsch, muss da jetzt in Jubelarien ausbrechen oder kann ich nach > dem Kontostand fragen? Danke, und nein. Der Kontostand beträgt nun etwas über 750 Euro. > Die Kiste Papiere übers Wochenende zu halten fand ich ziemlich riskant, > aber hat ja geklappt. Naja, so riskant ist das auch wieder nicht. Und am Freitag hätte ich ja nur für ~40 Eurocent verkaufen können, das war mir einfach zu wenig. Jetzt hoffe ich nur, daß es morgen einen Peak auf die 3055 gibt, dann würde meine Kauforder auf die Putties ausgelöst werden. Die letzten Wochen wo ich mangels Liquidität nicht viel handeln konnte waren mir nämlich ziemlich unangenehm. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Jetzt hoffe ich nur, daß es morgen einen Peak auf die 3055 gibt, dann > würde meine Kauforder auf die Putties ausgelöst werden. Die letzten > Wochen wo ich mangels Liquidität nicht viel handeln konnte waren mir > nämlich ziemlich unangenehm. > > Gruß, Iwan Iwan das sind Entzugserscheinungen. Der Handel hat dich voll im Griff. Du steuerst und .. wirst gesteuert. Dich beobachtend und im Geiste begleitend ;-) Platinenschwenker
>Wochen wo ich mangels Liquidität nicht viel handeln konnte waren mir >nämlich ziemlich unangenehm. Hmm, ich denke mal das hat Dir jedenfalls ne Menge Geld gespart...
Platinenschwenker .. schrieb: > Iwan das sind Entzugserscheinungen. Der Handel hat dich voll im Griff. It's all about the money, honey. Von nichts kommt leider nichts. Schade, daß meine Put-Kauforder (1000 Stk. für 0,30 Brief) heute wohl nicht mehr ausgeführt werden wird, die Börse schließt in einer guten halben Stunde. Daher korrigiere ich mein Gebot für morgen auf 1500 Stk. zu je 27 Eurocent und hoffe auf mittwöchliche Ausführung. Gruß, Iwan "Cash in the Täsch is the name of the game!" http://www.youtube.com/watch?v=eQ-89NrwAi4
Platinenschwenker .. schrieb: > Iwan das sind Entzugserscheinungen. Der Handel hat dich voll im Griff. > Du steuerst und .. wirst gesteuert. Das kann man aus den Postings nicht schließen. Alle paar Tage mal zu schreiben das man etwas ge- oder verkauft hat sagt gar nichts aus. "Am Spieltisch sitzt jeder allein" ist auch ein Satz von Kostolany. So lange nicht auf Kredit gezockt wird (bzw. über die eigenen Verhältnisse) ist es nur ein teures und einsames Hobby.
Limit-Order 1300 Stk. CM4HZ7 (Call Basispreis 3050) zu 0,20 abgegeben.
1300 Stk. Call mit Basispreis 3000 um 0,34 je Stück gekauft.
Иван S. schrieb: > 1300 Stk. Call mit Basispreis 3000 um 0,34 je Stück gekauft. Verkauft um 0,31 je Stück, die Sache wird mir sonst noch zu heiß.
>> 1300 Stk. Call mit Basispreis 3000 um 0,34 je Stück gekauft. >> Verkauft um 0,31 je Stück, die Sache wird mir sonst noch zu heiß. also -39 EUR erhandelt, zuzüglich Transaktionskosten , macht also ca. 45 EUR negative Einnahmen (um mal BeWehEll-lisch zu sprechen) Mir erschließt sich der Sinn derartiger Freizeitaktivitäten nicht. Naja, wenn ich ehrlich bin: wenn ich unbedingt 45 EUR weg bekommen müßte, würde ich irgendwo unverschämt teuer esssen gehen, oder mir irgendwelchen Elektronik-Schnickschnack kaufen, den ich nach ein paar Tagen gelangweit weglege.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >>> 1300 Stk. Call mit Basispreis 3000 um 0,34 je Stück gekauft. >>> Verkauft um 0,31 je Stück, die Sache wird mir sonst noch zu heiß. > > also -39 EUR erhandelt, zuzüglich Transaktionskosten , macht also ca. 45 > EUR negative Einnahmen (um mal BeWehEll-lisch zu sprechen) Naja, wenn Du eine bessere Alternative gehabt hättest: Die würde mich brennend interessieren. Ich hätte es auch gerne besser gemacht. Klar, ich könnte auch bis Montag warten ob der Kurs noch steigt, allerdings lauft der Schein nur mehr bis Mittwoch, der Zeitwertverlust ist schon ziemlich groß, ungefähr 3 Cent pro Tag, würde bis Montag einen weiteren Hunderter Verlust bedeuten. Außerdem hab' ich eh eine Rückkauforder für 2000 Stück zu 19 Cent laufen, falls der Kurs noch einbrechen sollte, um sich dann zu erholen. > Mir erschließt sich der Sinn derartiger Freizeitaktivitäten nicht. Klar, wenn man die Gewinntrades nicht sieht...
Иван S. schrieb: >> Mir erschließt sich der Sinn derartiger Freizeitaktivitäten nicht. > > Klar, wenn man die Gewinntrades nicht sieht... Schreib doch einfach mal in jedem Beitrag die Gesamtbilanz deiner Trades dazu.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Naja, wenn ich ehrlich bin: wenn ich unbedingt 45 EUR weg bekommen > müßte, würde ich irgendwo unverschämt teuer esssen gehen Das geb ich locker für eine Pizza zu zweit beim Einfachitaliener aus, anscheinend wohne ich am falschen Ort ;-). Иван S. schrieb: > Naja, wenn Du eine bessere Alternative gehabt hättest: Die würde mich > brennend interessieren. Da capo al coda ||: Da niemand die Zukunft voraussagen kann gibt es keine "bessere Alternative" . Wenn Geduld mit " in 3 Tagen" übersetzt wird gibt es auch keine Chance :|| Spekulation = (Geld + Geduld + Gedanken + Glück)/ (Risiken von denen es mehr als reichlich gibt) Iwans_Zockerkram = (Glück) / Risiken_von_denen_es_mehr_als_reichlich_gibt
> Иван S. schrieb: >> Naja, wenn Du eine bessere Alternative gehabt hättest: Die würde mich >> brennend interessieren. > > Da capo al coda > ||: Da niemand die Zukunft voraussagen kann gibt es keine "bessere Alternative". > Wenn Geduld mit " in 3 Tagen" übersetzt wird gibt es auch keine Chance :|| Naja, den Zeitwertverlust zu berechnen hat nichts mit Glück zu tun, das ist einfach Fakt. Klar hätte ich gehalten, wenn ich das mit Mubarak gewusst hätte. Naja, insgesamt sind meine 750 Euro wieder auf 480 zusammengeschrumpft, aber ich hab' eine Order für 630 Calls um 74 Eurocent die noch einen Monat laufen würden. Der Schein steht jetzt bei 82 Eurocent im Brief, vielleicht wird sie heute ja noch ausgeführt, dann wär ich fein raus, weil nächste Woche geht's bergauf im Eurostoxx50.
Иван S. schrieb: > Naja, den Zeitwertverlust zu berechnen hat nichts mit Glück zu tun, das > ist einfach Fakt. Klar hätte ich gehalten, wenn ich das mit Mubarak > gewusst hätte. Das halte ich -Da capo again- für eine konjunktivistische Fehlannahme. 1. machen die Kurse die Nachrichten 2. Die Lostrommel ist rund, in deinem Fall nennt Sie sich "Planet's face"* * Zitiert aus dem Abspann von "The Rocky Horror Picture Shw"
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Naja, den Zeitwertverlust zu berechnen hat nichts mit Glück zu tun, das >> ist einfach Fakt. Klar hätte ich gehalten, wenn ich das mit Mubarak >> gewusst hätte. > > Das halte ich -Da capo again- für eine konjunktivistische Fehlannahme. > 1. machen die Kurse die Nachrichten Aha, Mubarak ist also abgetreten, weil sich der Markt heute positiv entwickelt hat? Naja, ich muß nicht jede Logik verstehen. Iwan
Иван S. schrieb: > Aha, Mubarak ist also abgetreten, weil sich der Markt heute positiv > entwickelt hat? Nach deiner Logik ist es zwingend, denk mal drüber nach ;-). > Naja, ich muß nicht jede Logik verstehen. Wenigstens eine: Wie ist die Dax Performance der letzten 2-4 Wochen mit ägyptischen Zwangsregimefigurwechseln korreliert?
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Aha, Mubarak ist also abgetreten, weil sich der Markt heute positiv >> entwickelt hat? > > Nach deiner Logik ist es zwingend, denk mal drüber nach ;-). Unerhört! Du hast doch behauptet, die Kurse würden die Nachrichten machen. > Wie ist die Dax Performance der letzten 2-4 Wochen mit > ägyptischen Zwangsregimefigurwechseln korreliert? Der DAX ist in dieser Hinsicht vielleicht nicht gerade repräsentativ. Aber schau' dir zum Beispiel 'mal den ägyptischen EGX an. ;-) Gruß, Iwan
Meine Entscheidung ist gefallen, ich habe mich für ein Call-Wertpapier auf den EuroStoxx50 mit einem Basispreis von 3100 Punkten und einer Restlaufzeit von einem Monat entschieden. Aktueller Kurs: 0,32/0,34. Aktueller Kontostand: 480 Euro Nach Gebühren kann ich mir also etwas über 1350 Stück davon leisten, Natürlich habe ich zugeschlagen (auch wenn das aktuelle Kursniveau relativ hoch ist), dieses Papier wird mich vollständig sanieren.
@ Иван S. (ivan) >Natürlich habe ich zugeschlagen (auch wenn das aktuelle Kursniveau >relativ hoch ist), dieses Papier wird mich vollständig sanieren. ;-) Forgive them father for, they know not what they do . . .
Falk Brunner schrieb: >>Natürlich habe ich zugeschlagen (auch wenn das aktuelle Kursniveau >>relativ hoch ist), dieses Papier wird mich vollständig sanieren. > > ;-) > Forgive them father for, they know not what they do . . . Wirst schon sehen, Falk. :-) Gerade bei Dir, als einem meiner härtesten Kritiker, liegt mir viel daran, mein Können in vollem Potential aufzuzeigen. Jetzt bin ich erst recht motiviert! Gruß, Iwan, im Vollbesitz seiner Kräfte, wohlwissend was er tut.
Um die Einsätze das nächste mal vllt etwas zu überdenken... http://en.wikipedia.org/wiki/Kelly_criterion
Иван S. schrieb: > Aktueller Kurs: 0,32/0,34. Aktueller Kontostand: 480 Euro > Nach Gebühren kann ich mir also etwas über 1350 Stück davon leisten. Verkauft für 0,38.
1.500 DAX-Putties für 0,33 gekauft.
Иван S. schrieb: > 15:31 - 1.500 DAX-Putties für 0,33 gekauft. 15:40 - 1.500 DAX-Putties für 0,36 verkauft.
Иван S. schrieb: > Иван S. schrieb: >> 15:31 - 1.500 DAX-Putties für 0,33 gekauft. > 15:40 - 1.500 DAX-Putties für 0,36 verkauft. 16:43 - 1.500 DAX-Putties für 0,33 gekauft.
Иван S. schrieb: >>> 15:31 - 1.500 DAX-Putties für 0,33 gekauft. >> 15:40 - 1.500 DAX-Putties für 0,36 verkauft. > 16:43 - 1.500 DAX-Putties für 0,33 gekauft. 19:39 - 1.500 DAX-Putties für 0,31 verkauft. Schade, dass er nicht mehr weiter runtergegangen ist. Die Papiere über's Wochenende zu halten wäre jedoch angesichts der durch das Laufzeitende am Mittwoch auftretenden Theta-Verluste von immerhin schon > 4 Eurocents per Stück und Tag ziemlich unverantwortlich. Da wär' der Schein am Montag bei gleichbleibendem Kurs nicht'mal mehr ein Zwanzgerl wert. Da steig' ich lieber pari aus und schau' was der Eurostoxx am Montag macht. Meine 500 Euro hab' ich ja noch. Falls er in Richtung 3.030 fällt so kauf' ich Calls, bei 3.100 natürlich Putties. Schoenes Wochenende wüncht Iwan
Hier werden Zusammenhänge zwischen Spekulantentum und den "Revolutionen" nicht nur im arabischen Raum beleuchtet: Demokratie- oder Hungerrevolten? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34232/1.html Wie ein spekulierender Kommunist das mit seinen politischen Ansichten in Einklang bringen will, würde mich schon mal interessieren. Daß auch der Vatikan kräftig im Rüstungsgeschäft mitverdient, scheint mir jedenfalls als Rechtfertigung wenig geeignet...
1.950 Eurostoxx-Calls um 0,30 gekauft. Uhu Uhuhu schrieb: > Hier werden Zusammenhänge zwischen Spekulantentum [...] Ich spekuliere auf nichts das man essen kann.
Иван S. schrieb: > Guten Tag, > > ich möchte (je nach Kurs vermutlich im nexten Sommer) einen objektiv > kleinen, subjektiv für mich jedoch ziemlich großen Geldbetrag (also > ungefähr ein- bis dreitausend Euro) in der chinesischen Währung anlegen. Tja Iban, kannst deine Kohle wohl bald in Traveller Checks anlegen. Bringt zwar auch nichts, kostet nur , aber wenigstens ist ne nette Reise drin. Überraschend schneller Befreiungsschlag. Pekings Notenbank verkündet, dass der gesamte Außenhandel noch dieses Jahr in Yuan abgewickelt werden kann. http://www.welt.de/finanzen/article12680388/China-laeutet-das-Ende-der-Dollar-Herrschaft-ein.html Sieht nach "chinese Gambit" aus.
Wo handelst Du Ivan. Bei der Comdirekt? Wird ziemlich teuer mit der Zeit. Was haelst Du von Flatex?
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> ich möchte [Geld] in der chinesischen Währung anlegen. > > Tja Iban, kannst deine Kohle wohl bald in Traveller Checks anlegen. > Bringt zwar auch nichts, kostet nur , aber wenigstens ist ne nette Reise > drin. Wiso sollte es schlecht sein, wenn der Renminbi endlich zu einer Weltleitwährung wird, also die ihm gerechte Rolle auch endlich ausspielen kann? Der Renminbi wird gegenüber dem Dollar immer stärker, denn die Chinesen sind nicht dumm und werden sich hüten die Geldpresse in einem ähnlichem Ausmaß wie die US-Amis anzuwerfen. Die einzige Sorge die ich mir diesbezüglich mache, ist jene, daß der Yen, der ja auch durch den koreanischen Won immer mehr an Bedeutung verliert, damit weiter unter Druck kommen wird. Btw, gibt's noch irgendwo komplett edelmetallgedeckte Währungen? Florian *.* schrieb: > Wo handelst Du Ivan. Bei der Comdirekt? Wird ziemlich teuer mit der Zeit. Ich handle bei einem inländischen (österrichischem) Onlinebroker. Den Namen habe ich in diesem Thread schon einmal genannt, allerdings möchte ich dafür keine weitere Werbung machen. Ja, teuer sind sie alle, bei mir bewegen sich die Transaktionskosten pro Position durch meinen Handelsstil immer in der Nähe der Ausgaben für die Geld-Brief-Spanne. Damit kann ich leben. > Was haelst Du von Flatex? Soll günstig sein. Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Onlinebrokern (mit Ausnahme meines Hausbrokers), sodaß ich dazu einfach nichts sagen kann. Da ich relativ viel Commerzbank handle käme für mich eventuell noch die DAB-Direkt in Frage. Da sich das nationale Steuerrecht bei uns allerdings mit Oktober insofern ändert alsdaß dann die Steuer auf Erträge durch den Handel mit Wertpapieren direkt vom Broker dem Gewinn abgezogen und an den Fiskus abgeführt wird sehe ich noch weniger Grund zu einer ausländischen Gesellschaft zu wechseln, da ich mir dann die ganze Herumfurwerkerei mit der Steuer sparen kann. Ich hoffe, daß ich im Oktober dann auch etwas zu versteuern habe, denn dezeit sieht es ziemlich mau aus. Ghaddafi hat mich ziemlich alt aussehen lassen. Aber im April gibt's ja das 13. Jahresgehalt dazu, dann kann ich wieder mit einem Tausender einsteigen (falls mich der Mut bis dahin nicht doch noch ganz verlassen hat). Noch folge ich meinem Mantra: "Fördernd wirkt Beharrlichkeit!". Lieber Gruß an alle Trader, Zocker und Spekulanten, besonderer Gruß an Ari "Michael" Onassis, Stets den richtigen Riecher wünscht Rm. DIC Iwan, CET (Chief Executive Trader and Director in Charge of Risk Management)
Иван S. schrieb: > Wiso sollte es schlecht sein, wenn der Renminbi endlich zu einer > Weltleitwährung wird, Hat mit Gut/Böse nichts zu tun > also die ihm gerechte Rolle auch endlich > ausspielen kann? Gerechte Rolle ausspielen? Es geht um Interessen. Die Paritäten werden weiterhin staatlich festgelegt. Wenn aber in Heimatwährung Auslandsgeschäfte getätigt werden entsteht ein Zweitmarkt da die Moneten ja abfließen. Auf diesem bilden sich Kurse, auch wenn es in China selbst nicht möglich ist. Wie und wohin die Reise geht hängt von der Akzeptanz der Währung ab. Erst einmal muss der Markt gebildet werden. Also wird sondiert wer bereit ist in der eigenen Währung zu zahlen bzw. bezahlt zu werden. Das wird am Anfang wohl nur gemacht wenn min. ein +/- null zzgl. Risiko für Währungstausch vorhanden ist. Da ist dann die eine oder andere Gelegenheit für Schnäppchenjäger vorhanden. > Der Renminbi wird gegenüber dem Dollar immer stärker, > denn die Chinesen sind nicht dumm und werden sich hüten die Geldpresse > in einem ähnlichem Ausmaß wie die US-Amis anzuwerfen. Die Geldmenge wird auch in China steigen, der Unterschied ist das es benötigt wird während die USA sich um die Begleichung ihrer Schulden drücken. > > Die einzige Sorge die ich mir diesbezüglich mache, ist jene, daß der > Yen, der ja auch durch den koreanischen Won immer mehr an Bedeutung > verliert, damit weiter unter Druck kommen wird. Das kann den Japanern doch nur recht sein. > Btw, gibt's noch irgendwo komplett edelmetallgedeckte Währungen? Woher willst du die Menge an Edelmetall nehmen die nötig ist um die Geldmenge einer modernen Volkswirtschaft zu "decken"?
Statt hier rumzuphilosophieren, könntest Du uns mal wieder sagen, wie denn Dein Depot steht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du es immer weiter in die roten Zahlen treibst? So ließt sich nämlich Dein letzter Beitrag. Jeden Monat wird was aufs Brokerkonto überwiesen und dann verspekuliert.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Wiso sollte es schlecht sein, wenn der Renminbi endlich zu einer >> Weltleitwährung wird, > > Hat mit Gut/Böse nichts zu tun > >> also die ihm gerechte Rolle auch endlich >> ausspielen kann? > > Gerechte Rolle ausspielen? Faktum ist nun einmal, daß der asiatische Raum wirtschaftlich immer stärker wird. Und im Finanzbereich scheint man eben auf der Suche nach Möglichkeiten zu sein, auf diesen Märkten direkt in Geld investieren/spekulieren zu können. Der Yen scheint vielen Anlegern (fälschlicher Weise?) zu unattraktiv zu sein, Korea erscheint vielen als zu stark zyklusgetrieben. Der RMB hat sicher das Potential, neben USD, EUR, YEN, CHF, und GBP auf einer Liga mitzuspielen. > Es geht um Interessen. Die Paritäten werden weiterhin staatlich festgelegt. Recht haben Sie, die Chinesen! > Wenn aber in Heimatwährung Auslandsgeschäfte getätigt werden Das ist gängige Praxis. Siehe jene Basiswerte die vorzugsweise in GBP (Edelmetalle) oder USD (Öl zum Beispiel, und nicht nur WTI) gehandelt werden. Der CHF ist ein elegantes Gegenbeispiel. > entsteht ein Zweitmarkt da die Moneten ja abfließen. Auf diesem bilden sich > Kurse, auch wenn es in China selbst nicht möglich ist. In dem unter dem von dir geposteten Artikel steht doch, daß es das Ziel der chinesischen Regierung sei, daß der RMB frei konvertierbar wäre. >> Der Renminbi wird gegenüber dem Dollar immer stärker, >> denn die Chinesen sind nicht dumm und werden sich hüten die Geldpresse >> in einem ähnlichem Ausmaß wie die US-Amis anzuwerfen. > > Die Geldmenge wird auch in China steigen, der Unterschied ist das es > benötigt wird während die USA sich um die Begleichung ihrer Schulden > drücken. Ja, der chinesischen Regierung gehen angeblich die Hunderter aus, ha' ich vor kurzem gelesen. >> Die einzige Sorge die ich mir diesbezüglich mache, ist jene, daß der >> Yen, der ja auch durch den koreanischen Won immer mehr an Bedeutung >> verliert, damit weiter unter Druck kommen wird. > > Das kann den Japanern doch nur recht sein. Weshalb? Weil dann die Wirtschaft schlechter läuft? >> Btw, gibt's noch irgendwo komplett edelmetallgedeckte Währungen? > > Woher willst du die Menge an Edelmetall nehmen die nötig ist um die > Geldmenge einer modernen Volkswirtschaft zu "decken"? Ist doch alles eine Frage des Bezugsverhältnisses. Muss ja nicht auf jedem Zehner stehen "Jederzeit in 1/100 Unze Gold umtauschbar", tut's ja, wenn die Gesamtmenge gedeckt ist. Wenn ich so eine Währung für Österreich machen würde, dann bestünde die einfach aus einem Edelmetallbasket (Silber, Platin, Palladium, Rhodium). Irgend einen alten Bunker aus dem Krieg finden wir für unsere Reserven dann schon noch, eventuell liesse sich ein Flakturm in Wien diesbezüglich verwenden. Mike Strangelove schrieb: > Statt hier rumzuphilosophieren, könntest Du uns mal wieder sagen, wie > denn Dein Depot steht. Stimmt, der Titel dieses Threads hat nur mehr teilweise mit dem hier geschriebenen zu tun, allerdings ist die Diskussion interessant. Du kannst gerne einen neuen Thread "Finanzmarktdiskussion" o.Ä. eröffnen, ich würde dann mit allem was nicht mehr mit meinen persönlichen Engagements zu tun hat hinüberwechseln. > Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du es immer weiter in die roten Zahlen > treibst? Ich dachte eigentlich, daß ich mich diesbezüglich klar ausgedrückt hätte. > So ließt sich nämlich Dein letzter Beitrag. Jeden Monat wird was aufs > Brokerkonto überwiesen und dann verspekuliert. Ehrlich gesagt hab' ich die letzten Wochen einfach nicht gehandelt. Ich hab' mir auch nie die Kurse meiner scheine angeschaut, aber ein- bis dreimal am Tag im Teletext den Kurs des Estox50 aufzurufen genügt mir eigentlich um zu sehen wie sich mein Call mit Basiswert 3100 langsam verabschiedet. Bei einer Restlaufzeit bis 16. März ist es mir dann auch eher egal bzw. einfach nicht wichtig genug, genau wissen zu wollen wie weit der Schein von Hausnummer 8 Eurocent weg ist, wenn ich bei 30 gekauft habe. Und zu den Ausgaben: Ich hab' schon ziemlich lange nix mehr auf's Brokerkonto aktiv überwiesen, nur der Dauerauftrags-Hunderter rennt noch. Gut, daß Du mich erinnerst. Ich baller' noch'mal 300 drauf, in nächster Zeit könnten sich verdammt gute Einsteiger zeigen, es wäre schade, wenn ich da dann mangels Liquidität gar nicht dabei sein können würde. Iwan
Иван S. schrieb: > Jens Martin schrieb: >> Иван S. schrieb: > >> Woher willst du die Menge an Edelmetall nehmen die nötig ist um die >> Geldmenge einer modernen Volkswirtschaft zu "decken"? > > Ist doch alles eine Frage des Bezugsverhältnisses. Muss ja nicht auf > jedem Zehner stehen "Jederzeit in 1/100 Unze Gold umtauschbar", tut's > ja, wenn die Gesamtmenge gedeckt ist. Der Gesamtbargeldumlauf Bundesrepublik Deutschland Feb 2010 war laut Bundesbank 765 Mrd. Euro. Goldpreis 2011 ca. 33 000 € / kg. Ergo benötigst du ca. 23 000 t Gold nur um diese Geldmenge (die kleinste) zu decken. Laut Wikipedia ist die Goldreserve Welt (so ziemlich alles verfügbare Gold) 36.606,7 t. Nur um Bargeld BRD zu "decken" müsstest du 2/3 des Gesamten Goldes der Welt "kaufen". Wozu? > > Wenn ich so eine Währung für Österreich machen würde, dann bestünde die > einfach aus einem Edelmetallbasket (Silber, Platin, Palladium, Rhodium). > Irgend einen alten Bunker aus dem Krieg finden wir für unsere Reserven > dann schon noch, eventuell liesse sich ein Flakturm in Wien > diesbezüglich verwenden. > Klar, am besten du gießt aus der ganzen Mixtur einen Würfel 500x500x500m und stellst ihn auf den Prater.
Mike Strangelove schrieb: > Statt hier rumzuphilosophieren, könntest Du uns mal wieder sagen, wie > denn Dein Depot steht. Wen interessiert das? Du bist Leser eines surrealistischen Threads wo an Tankstellen nicht handelbare Währungen verschoben und mittels Renteneinzahlung auf Zockerkonten Autos erworben werden. Was willst du in einem trockenen Technikerforum mehr? ;-)
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Jens Martin schrieb: >>> Иван S. schrieb: >> >>> Woher willst du die Menge an Edelmetall nehmen die nötig ist um die >>> Geldmenge einer modernen Volkswirtschaft zu "decken"? >> >> Ist doch alles eine Frage des Bezugsverhältnisses. Muss ja nicht auf >> jedem Zehner stehen "Jederzeit in 1/100 Unze Gold umtauschbar", tut's >> ja, wenn die Gesamtmenge gedeckt ist. > > Der Gesamtbargeldumlauf Bundesrepublik Deutschland Feb 2010 war laut > Bundesbank 765 Mrd. Euro. Goldpreis 2011 ca. 33 000 € / kg. Ergo > benötigst du ca. 23 000 t Gold nur um diese Geldmenge (die kleinste) zu > decken. Was immerhin nur einem Würfel von etwas mehr als 10 Metern Seitenlänge entspricht. > Laut Wikipedia ist die Goldreserve Welt (so ziemlich alles verfügbare > Gold) 36.606,7 t. Unwahrscheinlich. Alleine aus dem (zugegebenermaßen größten) Witwatersrand-Feld in Südafrika wurden schon mehr als 40.000 Tonnen gefördert. Und alleine im Depot 33 Liberty Street, NY sollen über 4.000 Tonnen ausländische Reserven liegen. Mir scheinen weit über 100.000 innert weniger Wochen erhältlicher (dann aber wahrscheinlich nicht mehr bezahlbarer) Tonnen realistischer. > Nur um Bargeld BRD zu "decken" müsstest du 2/3 des Gesamten Goldes > der Welt "kaufen". Wozu? Natürlich, um dem obersten Prinzip der von mir verfolgten Geldpolitik (wer sich schon seine eigene Währung zusammenzimmern darf, wird doch auch in der Politik etwas mitreden dürfen) Folge zu leisten: Wertstabilität. >> Wenn ich so eine Währung für Österreich machen würde, dann bestünde die >> einfach aus einem Edelmetallbasket (Silber, Platin, Palladium, Rhodium). >> Irgend einen alten Bunker aus dem Krieg finden wir für unsere Reserven >> dann schon noch, eventuell liesse sich ein Flakturm in Wien >> diesbezüglich verwenden. > > Klar, am besten du gießt aus der ganzen Mixtur einen Würfel 500x500x500m > und stellst ihn auf den Prater. Müsste ich 'mal überschlagsmässig ausrechnen, ob sich's nicht doch im Flakturm ausgehen würde. Probleme macht wahrscheinlich nur das Silber. Was mein aktuelles Handeln betrifft: Falls das Geld meiner heutigen Überweisung (300 Euro) halbwegs schnell von meinem Giro- zum Brokerkonto rüberwächst und sich ein Einsteiger zeigt, dann könnte es diese Woche zu einem Investment in Eurostoxx50-Call-Optionsscheine (am Geld, Laufzeit > 1 Monat) kommen. Denn der Finger am Abzug juckt! Iwan
Da explizit danach gefragt wurde, meine aktuellen Kontodaten (gerundet): Kontostand: 20 Euro Depotwert: 10 Euro Depotinhalt: 2000x EuroStoxx50-Call Kurs 0,1 Eurocent (Brief 2,0) + diverser Kleinkram (BP-Puts, Silber-puts). Geld war heute noch nicht da, Einstieg im Stoxx bei ungefähr 2900 wäre interessant gewesen. Aber wer weiß und vielleicht hab' ich ja Glück und es geht morgen nocheinmal runter. Dann (wie gesagt) Call mit Basispreis =< 2900 drauf und gut ist's.
Иван S. schrieb: > Depotwert: 10 Euro > Geld war heute noch nicht da, Wie war das noch mit dem toten Pferd?
170 Stk. Call EuroStoxx50 Basispreis 2.900 Laufzeit September zu 1,74 bei Geld-Brief-Spanne 0,02 soeben gekauft. Der wird profitabel!
>Natürlich, um dem obersten Prinzip der von mir verfolgten Geldpolitik >(wer sich schon seine eigene Währung zusammenzimmern darf, wird doch >auch in der Politik etwas mitreden dürfen) Folge zu leisten: >>Wertstabilität. Ist das geil. Du verzockst deine paar Kröten und schreibst dann so einen Satz? Alter Verwalter, da gehört Realitsverlust dazu, das haste nich gesehn.... >der von mir verfolgten Geldpolitik bruhahaha
Mike Strangelove schrieb: >> Natürlich, um dem obersten Prinzip der von mir verfolgten Geldpolitik >> (wer sich schon seine eigene Währung zusammenzimmern darf, wird doch >> auch in der Politik etwas mitreden dürfen) Folge zu leisten: >> Wertstabilität. > > Ist das geil. Du verzockst deine paar Kröten und schreibst dann so einen > Satz? Alter Verwalter, da gehört Realitsverlust dazu, das haste nich > gesehn.... Ach? Nach dieser Argumentation (falls man aus dem von Dir geschriebenen überhaupt Argumentationen ableiten kann) sollte man also in der Makroökonomie (denn Geldpolitik agiert eben ausschließlich in Teilbereichen der Makroökonomie) nach den selben Prinzipien wie jene der persönlichen Mikroökonomie handeln? Das erscheint mir - ehrlich gesagt - weitgehend sinnbefreit. Gruß, Iwan
Ich wollte nur auf die Dissonanz zwischen dem Wort "Politik" und einem annähernd mittellosen Frührenter aus Österreich verweisen.
Was willst Du damit sagen? Daß sich der Laie nicht mit der Ökonomie beschäftigen soll?
Naja, um nicht den Anschein zu erwecken vom Kernthema ablenken zu wollen, heute ein Resumee des Tages: Иван S. schrieb: > 170 Stk. Call EuroStoxx50 Laufzeit September zu 1,74 gekauft. Tageshöchst: 1,84 Tagestiefst: 1,63 Tagesschluß: 1,70 Macht summa summarum Verlust aus Wertpapier: 6 Euro und 80 Cent. Exklusive Transaktionskosten, natürlich. Break-Even inklusive aller Kosten bei 1,82.
Du hast also seit Start Deiner Spielereien 1000 Euro verheizt? Nicht schlecht! Das wär ne schöne Kamera gewesen.
Mike Strangelove schrieb: > Du hast also seit Start Deiner Spielereien 1000 Euro verheizt? Sieht so aus. Wenn dieser Trade jetzt nicht läuft steig' ich aus. Ist meiner Meinung nach aber ziemlich sicher, daß es diesmal gutgeht. Risiko ist diesmal auch ziemlich überschaubar. Positionsgröße mittel. Statistik arbeitet wenigstens nicht gegen mich. Von selbst wird das Geld auch nicht mehr. ;-)
Иван S. schrieb: >> Du hast also seit Start Deiner Spielereien 1000 Euro verheizt? > > Sieht so aus. Kann man so sehen > Wenn dieser Trade jetzt nicht läuft steig' ich aus. Du bist schon raus. > Ist meiner Meinung nach aber ziemlich sicher, daß es diesmal gutgeht. Warum auch nicht? Hat ja die anderen male auch so super geklappt (das mit dem sicher sein ) > Risiko ist diesmal auch ziemlich überschaubar. Stimmt, das Verlustrisiko ist kleiner 101% > Positionsgröße mittel. > Statistik arbeitet wenigstens nicht gegen mich. Wie man ja gesehen hat. > > Von selbst wird das Geld auch nicht mehr. ;-) Aber hier wäre weniger mehr gewesen Mike Strangelove schrieb: > Du hast also seit Start Deiner Spielereien 1000 Euro verheizt? Nicht > schlecht! Das wär ne schöne Kamera gewesen. Dann wäre das Geld aber auch weg gewesen ;-)
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb : >> Wenn dieser Trade jetzt nicht läuft steig' ich aus. > Du bist schon raus. Aha, Du kannst das also beurteilen? >> Ist meiner Meinung nach aber ziemlich sicher, daß es diesmal gutgeht. > Warum auch nicht? Hat ja die anderen male auch so super geklappt (das > mit dem sicher sein ) #1 Die Performance vorhergender Investments hat keinen Einfluss auf zukünftige Ergebnisse. >> Risiko ist diesmal auch ziemlich überschaubar. > Stimmt, das Verlustrisiko ist kleiner 101% Das maximale Verlustrisiko meines Investments ist der Totalverlust. Mein Schein ist (leicht) im Geld. Der effektive Hebel ist überschaubar. Die Laufzeit ist relativ lang. Aufstiegspotentiale im Basiswert sehe ich als gegeben an. Im Vergleich zu hervorgehenden Trades also durchaus konservativ. >> Statistik arbeitet wenigstens nicht gegen mich. > Wie man ja gesehen hat. Siehe #1. > Dann wäre das Geld aber auch weg gewesen ;-) Eben.
Иван S. schrieb: >> Dann wäre das Geld aber auch weg gewesen ;-) > > Eben. Aber es wäre eine Kamera da...
Иван S. schrieb: >> Du bist schon raus. > > Aha, Du kannst das also beurteilen? Ja > >>> Ist meiner Meinung nach aber ziemlich sicher, daß es diesmal gutgeht. >> Warum auch nicht? Hat ja die anderen male auch so super geklappt (das >> mit dem sicher sein ) > > #1 Die Performance vorhergender Investments hat keinen Einfluss auf > zukünftige Ergebnisse. Noch mal von vorn, zum gefühlten 10. mal. Es sind keine Investments sondern Zockerei. Optionsscheine werden aus mathematischen Modellen generiert deren Zufallsgenerator die Börse ist. Folglich gelten in diesem Bereich so lästige Dinge wie Statistik. Es ist vollkommen richtig das es keine Kausalität zwischen Investmensts gibt. Aber es gibt auch keine zwischen zwei Lottorunden. Bei dir trifft letzteres zu. > >>> Risiko ist diesmal auch ziemlich überschaubar. >> Stimmt, das Verlustrisiko ist kleiner 101% > > Das maximale Verlustrisiko meines Investments ist der Totalverlust. Ach > Mein Schein ist (leicht) im Geld. Der effektive Hebel ist überschaubar. > Die Laufzeit ist relativ lang. Aufstiegspotentiale im Basiswert sehe ich > als gegeben an. > Im Vergleich zu hervorgehenden Trades also durchaus konservativ. So konservativ wie der Wechsel von Roulette zu Pferdewetten > >>> Statistik arbeitet wenigstens nicht gegen mich. >> Wie man ja gesehen hat. > > Siehe #1. > >> Dann wäre das Geld aber auch weg gewesen ;-) > > Eben. So bleibt die Erfahrung; EIGENTLICH unbezahlbar ;-).
>So bleibt die Erfahrung; EIGENTLICH unbezahlbar ;-).
Nö, denn dazu müsste man eben etwas draus lernen.
Mike Strangelove schrieb: > Nö, denn dazu müsste man eben etwas draus lernen. Kommt noch irgendwann ist der Nervenkitzel weg.
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >>>> Wenn dieser Trade jetzt nicht läuft steig' ich aus. >>> Du bist schon raus. >> Aha, Du kannst das also beurteilen? > Ja Bezweifle ich. >>>> Ist meiner Meinung nach aber ziemlich sicher, daß es diesmal gutgeht. >>> Warum auch nicht? Hat ja die anderen male auch so super geklappt >> #1 Die Performance vorhergender Investments hat keinen Einfluss auf >> zukünftige Ergebnisse. > Noch mal von vorn, zum gefühlten 10. mal. Lass es, dagegen gibt's einfach keine Ausreden mehr. > Es sind keine Investments sondern Zockerei. Gut, ich hätte wohl besser Engagements schreiben sollen. > Optionsscheine werden aus mathematischen Modellen generiert deren > Zufallsgenerator die Börse ist. Mir brauchst Du das nicht erzählen. >> Mein Schein ist (leicht) im Geld. Der effektive Hebel ist überschaubar. >> Die Laufzeit ist relativ lang. Aufstiegspotentiale im Basiswert sehe ich >> als gegeben an. >> Im Vergleich zu hervorgehenden Trades also durchaus konservativ. > So konservativ wie der Wechsel von Roulette zu Pferdewetten Fakt ist: Sobald der EuroStoxx50 die Marke von 3.085 Punkten erreicht (vor Laufzeitende ist die Gewinnmarke sogar geringer, derzeit ungefähr 2960) ist der Schein ein Gewinner. Dazu habe ich bis September Zeit. Ich glaube daran, daß der Stoxx50 diese Marke bis September erreichen wird, deshalb setze ich darauf. Je schneller der Stoxx50 zulegt, desto geringer ist die Marke für den Break-Even und desto mehr gewinne ich. Iwan
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Hoffnung stirbt zuletzt... Mieser Diskussionsstil. Aber ich bin diese aus einem halben oder manchmal sogar aus einem ganzen Satz bestehenden "Kurzbeiträge" ohne Argument ja schon gewohnt. Übrigens nicht nur von Dir. Verstehe ich Dich also insofern richtig, daß Du glaubst, daß mein Optionsschein keinen Profit abwerfen wird? Mit Begründung, bitte.
Иван S. schrieb: > Verstehe ich Dich also insofern richtig, daß Du glaubst, daß mein > Optionsschein keinen Profit abwerfen wird? Mit Begründung, bitte. Ich befasse mich nicht mit Glücksspiel, deswegen werde ich auch keine Prognose für die von dir gespielte Variante geben. Mich interessiert in diesem Kontext nur die Psychologie. Der Beitrag, der die nicht gefällt, ist eine Zusammenfassung meiner Beobachtungen.
Иван S. schrieb: > Fakt ist: Sobald der EuroStoxx50 die Marke von 3.085 Punkten erreicht > (vor Laufzeitende ist die Gewinnmarke sogar geringer, Das ist kein Fakt, das ist simple Wettscheinregel > derzeit ungefähr > 2960) ist der Schein ein Gewinner. Ja prima wie viel % von deinem Break Even weg? > Dazu habe ich bis September Zeit. Nein, die hast ein enormes Langläuferrisiko > Ich > glaube daran, Daran mußt du glauben ;-) > daß der Stoxx50 diese Marke bis September erreichen wird, Klar, so wie die Kugel auf Rot fällt oder Ovambo Queen unter Henk Grewe die Dreier Wette anführen wird. > deshalb setze ich darauf. Setzen ist genau das richtige Wort. Als Lektüre empfehle ich daher "Lotto/Toto/Rennquintett" Flyer statt Kostolany . > Je schneller der Stoxx50 zulegt, desto > geringer ist die Marke für den Break-Even und desto mehr gewinne ich. Natürlich, wenn ich 12x auf Rot gewonnen habe ist mein Einsatz auch wieder drin.
Du solltest dich eher mit Poker auseinandersetzen, das ist weniger Glücksspiel als das hier. Da hast du wenigstens eine mathematische Chance die du dir zu Nutze machen kannst... http://de.pokerstrategy.com
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >> Fakt ist: Sobald der EuroStoxx50 die Marke von 3.085 Punkten erreicht >> (vor Laufzeitende ist die Gewinnmarke sogar geringer, > Das ist kein Fakt, das ist simple Wettscheinregel Nenn es wie Du willst. Btw, wo ist der Unterschied? >> derzeit ungefähr 2960) ist der Schein ein Gewinner. > Ja prima wie viel % von deinem Break Even weg? Wie soll ich das denn ausrechnen? Als Prozent vom Basiswert? Egal wie ich's rechnen würde, es würde sowiso nicht passen. Der EuroStoxx hat heute bei ungefähr 2.884 geschlossen. Nachbörslich war er schon besser. >> Dazu habe ich bis September Zeit. > Nein, die hast ein enormes Langläuferrisiko Klar hab' ich so lange Zeit. Denn es gilt dann Break-Even < Inner Wert [=(Basiskurs - Basispreis)/Bezugsverhältnis]. Und Bewertungstag ist der 14. September. Und erkläre mir bitte den Begriff Langläuferrisiko, scheint nämlich nicht sehr gebräuchlich zu sein. >> Ich glaube daran, daß der Stoxx50 diese Marke bis September >> erreichen wird, > Klar, so wie die Kugel auf Rot fällt oder Ovambo Queen unter Henk Grewe > die Dreier Wette anführen wird. Immerhin waren wir Mitte Feber schon auf 3.070. Und es wird schon noch bergauf gehen in diesem Jahr. >> Je schneller der Stoxx50 zulegt, desto >> geringer ist die Marke für den Break-Even und desto mehr gewinne ich. > Natürlich, wenn ich 12x auf Rot gewonnen habe ist mein Einsatz auch > wieder drin. Ich verstehe hier den Zusammenhang zwischen meiner und Deiner Schreibe nicht. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: >> Das ist kein Fakt, das ist simple Wettscheinregel > > Nenn es wie Du willst. Btw, wo ist der Unterschied? Das du an ein Invest glaubst. Dein "Fakt" ist aber nur die Ausgestaltung eines Lotterieloses seitens des Emi. Der hat 100 Jahre üben können wie so etwas geht, du analysierst selbiges nicht sondern gehst das ganze Emotional an. Warum der Emi das macht scheint die egal zu sein. Du starrst wie das Kaninchen (Zocker) auf die Schlange (Wettscheinerlös) und registrierst nicht mal den Käfig drumherum. > >>> derzeit ungefähr 2960) ist der Schein ein Gewinner. >> Ja prima wie viel % von deinem Break Even weg? > > Wie soll ich das denn ausrechnen? ... Gar nicht es ist völlig egal. Jenseits jeder Statistik hast du es geschafft das gesamte Kapital in nicht mal 3 Monaten komplett zu verzocken. Das ist schon eine Leistung. Deine Performance ist selbst bei Derivaten dermaßen negativ das es mir schwer fällt nicht einfach mal blind das Gegenteil zu machen. >>> Dazu habe ich bis September Zeit. >> Nein, die hast ein enormes Langläuferrisiko > > Klar hab' ich so lange Zeit. Versuch doch wenigstens mal ansatzweise zu kapieren warum jemand das schreibt was er schreibt. >>> Ich glaube daran, daß der Stoxx50 diese Marke bis September >>> erreichen wird, >> Klar, so wie die Kugel auf Rot fällt oder Ovambo Queen unter Henk Grewe >> die Dreier Wette anführen wird. > > Immerhin waren wir Mitte Feber schon auf 3.070. Und es wird schon noch > bergauf gehen in diesem Jahr. Klar geht es bergauf, es geht auch mal bergab, aber wann. Einer der Tricks beim Optionsschein ist ja das er ausläuft. Eine Option im Juli ist es wärmer als im Dezember wirst du nie kaufen können, die Option am 17. Mai haben wir 19,5° zur Börsenschluss sehr wohl. Frag dich mal warum. > >>> Je schneller der Stoxx50 zulegt, desto >>> geringer ist die Marke für den Break-Even und desto mehr gewinne ich. Sorry, das ist einfach so was von banal. In etwa die Aussage wenn es wärmer wird kann ich mich dünner anziehen. >> Natürlich, wenn ich 12x auf Rot gewonnen habe ist mein Einsatz auch >> wieder drin. > > Ich verstehe hier den Zusammenhang zwischen meiner und Deiner Schreibe > nicht. Du bist schlicht ironiefest ;-). > > Gruß, Iwan dito J
Jens Martin schrieb: > Иван S. schrieb: >>>> Fakt ist: Sobald der EuroStoxx50 die Marke von 3.085 Punkten erreicht >>> Das ist kein Fakt, das ist simple Wettscheinregel >> Nenn es wie Du willst. Btw, wo ist der Unterschied? > Das du an ein Invest glaubst. Ich hatte mich bereits korrigiert und mitgeteilt, daß ich besser Engagement hätte schreiben sollen. > Dein "Fakt" ist aber nur die Ausgestaltung eines Lotterieloses seitens des Emi. Der von mir behauptete Gewinn bei einem Kurs > 3.085 Punkten mag die Folge der Konstruktion des Hebelpapiers sein, wird deswegen aber nicht weniger ein Faktum bleiben. Mehr habe ich doch gar nicht behauptet, daher sehe ich auch keinen Sinn, in diesem Punkt weiterzudiskutieren. Ich kann eben keinen Knackpunkt erkennen, andem man sich hier verbeißen könnte. > Der hat 100 Jahre üben können wie so etwas geht, du analysierst selbiges > nicht sondern gehst das ganze Emotional an. Emotional? Bitte, wenn Du meinst. Vielleicht ist da sogar etwas dran, als Innenstehender sieht man so etwas leider eher weniger. In Punkto Analyse möchte ich jedoch widersprechen, ich glaube daß ich bereits mehrmals vorgeführt habe, daß die Analyse potentieller Engagements bei mir nicht zu kurz kommt. > Warum der Emi das macht scheint die egal zu sein. Wenn Dein Schein > Du starrst wie das Kaninchen (Zocker) auf die Schlange (Wettscheinerlös) > und registrierst nicht mal den Käfig drumherum. Bitte, wenn Du meinst. Ich sehe das zwar grundlegend verschieden, werde aber keinesfalls versuchen, Dir meine Meinung auf Teufel komm raus aufzuoktroyieren. >>>> [Bei 3.085 Punkten] ist der Schein ein Gewinner. >>> Ja prima wie viel % von deinem Break Even weg? >> Wie soll ich das denn ausrechnen? ... > Gar nicht es ist völlig egal. Genau diesen Wahnsinn mit Methode, erst solche Fragen, die zu einem Nachhaken führen müssen, zu stellen um sie dann doch zu entwerten, mißbillige ich. > Jenseits jeder Statistik hast du es geschafft das gesamte Kapital in nicht > mal 3 Monaten komplett zu verzocken. Und bin damit doch noch immer haushoch über den Erwartungen meiner Kritiker. Mir ist noch ein "Ich geb' ihm zwei Wochen" von Anfang dieses Threads in den Ohren. Und überhaupt: Es ist noch kein Meifter vom Himmel gefallen. Jedes Handwerk fordert stetige Übung um es zu perfektionieren. Ich behaupte, daß dies auch für das Spekulieren gelten muß. Fördernd wirkt Beharrlichkeit! > Das ist schon eine Leistung. Deine Performance ist selbst bei Derivaten > dermaßen negativ das es mir schwer fällt nicht einfach mal blind das > Gegenteil zu machen. Klar, allein die edle Tugend der Selbstbeherrschung hält dich davon ab. ;-) Probier doch einfach, mich auszuperformen. Nehmen wir gleich das zweite Quartal diesen Jahres als Handelszeitraum. Dann kommt wenigstens Schwung in die Sache. Wie wär's mit 500 Euro Einsatz pro Person? Wer daraus bis Ende Juni den größeren Gewinn bzw. den geringeren Verlust gemacht hat, dominiert. Das wäre mMn fair. >>>> Dazu habe ich bis September Zeit. >>> Nein, die hast ein enormes Langläuferrisiko >> Klar hab' ich so lange Zeit. > Versuch doch wenigstens mal ansatzweise zu kapieren warum jemand das > schreibt was er schreibt. Ich hatte doch dargelegt, daß die Laufzeit des Scheins bis September ausgelegt ist, also habe ich grundsätzlich bis dahin Zeit damit in die Gewinnzone zu kommen. Und wie bitte soll ich etwas kapieren, mit dem ich schon auf semantischer Ebene Probleme bekomme? Allerdings habe ich Dich darauf hingewiesen, daß mir ein Langläuferrisiko (das klingt für mich nach Biathlon) nicht bekannt ist : >> Klar hab' ich so lange Zeit. Denn es gilt dann Break-Even < Inner Wert [...] >> Und erkläre mir bitte den Begriff Langläuferrisiko, scheint nämlich nicht >> sehr gebräuchlich zu sein. >>>> Ich glaube daran, daß der Stoxx50 diese Marke bis September >>>> erreichen wird, >>> Klar, so wie die Kugel auf Rot fällt oder Ovambo Queen unter Henk Grewe >>> die Dreier Wette anführen wird. >> Immerhin waren wir Mitte Feber schon auf 3.070. Und es wird schon noch >> bergauf gehen in diesem Jahr. > Klar geht es bergauf, es geht auch mal bergab, aber wann. Einer der > Tricks beim Optionsschein ist ja das er ausläuft. Und das ist eben erst im September der Fall. Und komm' mir jetzt bitte nicht mit näheren Erläuterungen zu den Theta-Verlusten (=Zeitwertverfall), das Handwerkszeug beherrsche ich schon. > Eine Option im Juli ist es wärmer als im Dezember wirst du nie kaufen > können, Im Prinzip schon, allerdings wird dann der Hebel ziemlich klein. Außerdem wird der Emittent die Geld-Brief-Spanne maximieren. Im Prinzip sind das doch nur "einfache" Calls im Bullen- bzw Puts im Bärenmarkt. > die Option am 17. Mai haben wir 19,5° zur Börsenschluss sehr wohl. Ich weiß nicht, was es alles am Zertifikatemarkt gibt, allerdings scheinen Produkte mit solchen "Punktlandungskriterien" eher selten zu sein. Kannst Du bitte die Metapher der jahreszeitlichen Temperaturschwankungen kurz verlassen, und mir einen Tipp in Richtung solcher Derivate geben? Ich will Dich nicht ärgern, aber da bin ich nämlich durchaus auch praktisch interessiert, auch wenn solche Produkte nicht zu meinem Spekulationstyp passen. >>>> Je schneller der Stoxx50 zulegt, desto >>>> geringer ist die Marke für den Break-Even und desto mehr gewinne ich. > Sorry, das ist einfach so was von banal. In etwa die Aussage wenn es > wärmer wird kann ich mich dünner anziehen. Entschuldige die Banalität, ich hatte vermehrt den Eindruck gewonnen, daß Du diese Prinzipien vielleicht doch nicht verstanden hättest. Nix für ungut. Wenn Dir das allerdings ebenfalls alles klar ist, dann verstehe ich umso weniger, warum Du an "meinem September" so starke Kritik übst. >>> Natürlich, wenn ich 12x auf Rot gewonnen habe ist mein Einsatz auch >>> wieder drin. >> Ich verstehe hier den Zusammenhang zwischen meiner und Deiner Schreibe >> nicht. > Du bist schlicht ironiefest ;-). Mag sein. Allerdings hatten sich bei mir in letzter Zeit eben die Befürchtungen verstärkt, daß es hier (im Generellen, bitte nicht persönlich nehmen) gar nicht mehr um eine sachliche Diskussion denn eher um eine prinzipielle Opposition zu meiner Position ginge. Das "Immer feste druff, ohne Rücksicht" gepaart mit mangelder Bereitschaft das von mir Geschriebene ordentlich zu lesen, geschweige denn auf meine Argumentation einzugehen und die immer wieder auftauchenden weitgehend sinnleeren Ein- und Zweizeiler ohne jeglicher Diskussionsgrundlage können auf Dauer die Empfänglichkeit für Ironie eben stark mindern. Schoenes Wochenende, Iwan
Nur kurz Иван S. schrieb: > Ich hatte mich bereits korrigiert und mitgeteilt, daß ich besser > Engagement hätte schreiben sollen. Unwichtig, Streit um Worte > >> Dein "Fakt" ist aber nur die Ausgestaltung eines Lotterieloses seitens des Emi. > > Der von mir behauptete Gewinn bei einem Kurs > 3.085 Punkten mag die > Folge der Konstruktion des Hebelpapiers sein, wird deswegen aber nicht > weniger ein Faktum bleiben. Mehr habe ich doch gar nicht behauptet, > daher sehe ich auch keinen Sinn, in diesem Punkt weiterzudiskutieren. > Ich kann eben keinen Knackpunkt erkennen, andem man sich hier verbeißen > könnte. A:) Du schaust auf ein Papier, ich meine den Derivatemarkt. Du bewegst dich im Käfig des Emi, da gibt es keine Analyse ausserhalb SEINER! Regeln. > >> Der hat 100 Jahre üben können wie so etwas geht, du analysierst selbiges >> nicht sondern gehst das ganze Emotional an. > > Emotional? Bitte, wenn Du meinst. Vielleicht ist da sogar etwas dran, > als Innenstehender sieht man so etwas leider eher weniger. Was du mit Feedback machst wirst du selbst wissen. > In Punkto > Analyse möchte ich jedoch widersprechen, ich glaube daß ich bereits > mehrmals vorgeführt habe, daß die Analyse potentieller Engagements bei > mir nicht zu kurz kommt. Siehe A: Für mich bist du da auf dem Holzweg, deine Basiswerte sind zufallsbestimmt. > >> Warum der Emi das macht scheint die egal zu sein. Wenn Dein Schein >> Du starrst wie das Kaninchen (Zocker) auf die Schlange (Wettscheinerlös) >> und registrierst nicht mal den Käfig drumherum. > > Bitte, wenn Du meinst. Ich sehe das zwar grundlegend verschieden, werde > aber keinesfalls versuchen, Dir meine Meinung auf Teufel komm raus > aufzuoktroyieren. Mann Iwan, ich schreib hier was ich aus dürftigen Threads herauszulesen glaube. Was du damit machst ist allein deine Sache. Mir ist es egal ob du deine Meinung beibehältst um einem Oktroyieren zu entgehen oder ob du Sie änderst anpasst erweiterst oder as weis ich weil man an der Börse immer nur dazulernen kann. > Und bin damit doch noch immer haushoch über den Erwartungen meiner > Kritiker. Wen interessieren Kritiker Fans oder sonstwer? > Mir ist noch ein "Ich geb' ihm zwei Wochen" von Anfang dieses > Threads in den Ohren. Ja und, selbst wenn du es in 36 Sekunden auf null gebracht hättest. Völlig unwichtig. Du handelst öffentlich, folglich ist Kritik auszuhalten. > Und überhaupt: Es ist noch kein Meifter vom Himmel > gefallen. Jedes Handwerk fordert stetige Übung um es zu perfektionieren. > Ich behaupte, daß dies auch für das Spekulieren gelten muß. Fördernd > wirkt Beharrlichkeit! Iwan, du hast einfach keine Chance. Es gibt keine Möglichkeit zu lernen oder besser zu werden. Die Spielregeln verhindern das, wie beim Roulette. Ein Totes Pferd. > >> Das ist schon eine Leistung. Deine Performance ist selbst bei Derivaten >> dermaßen negativ das es mir schwer fällt nicht einfach mal blind das >> Gegenteil zu machen. > > Klar, allein die edle Tugend der Selbstbeherrschung hält dich davon ab. > ;-) Probier doch einfach, mich auszuperformen. Nehmen wir gleich das > zweite Quartal diesen Jahres als Handelszeitraum. Dann kommt wenigstens > Schwung in die Sache. Wie wär's mit 500 Euro Einsatz pro Person? Wer > daraus bis Ende Juni den größeren Gewinn bzw. den geringeren Verlust > gemacht hat, dominiert. Das wäre mMn fair. Ich Zocke nicht und "besser" zu sein als jemand anders liegt mir fern. Zudem erinnert mich "besser sein" in virtuellen Foren an einen Kampf unter Jungbullen wo der "Preis" daraus besteht ne Gummikuh besteigen zu können (hoffe diese Metapher ist verständlich ;-). > >>>>> Dazu habe ich bis September Zeit. >>>> Nein, die hast ein enormes Langläuferrisiko >>> Klar hab' ich so lange Zeit. >> Versuch doch wenigstens mal ansatzweise zu kapieren warum jemand das >> schreibt was er schreibt. > > Ich hatte doch dargelegt, daß die Laufzeit des Scheins bis September > ausgelegt ist, also habe ich grundsätzlich bis dahin Zeit damit in die > Gewinnzone zu kommen. Jaaaaaaa sicher, abe es gibt keine Möglichkeit vorherzusehen wie sich die Börse in diesem Zeitraum entwickelt. > Und das ist eben erst im September der Fall. Und komm' mir jetzt bitte > nicht mit näheren Erläuterungen zu den Theta-Verlusten > (=Zeitwertverfall), das Handwerkszeug beherrsche ich schon. Dein Basiswert ist Zufallsbestimmt. Du schaust auf Scheine und siehst nicht was dahinter ist. >> die Option am 17. Mai haben wir 19,5° zur Börsenschluss sehr wohl. > > Ich weiß nicht, was es alles am Zertifikatemarkt gibt, allerdings > scheinen Produkte mit solchen "Punktlandungskriterien" eher selten zu > sein. Kannst Du bitte die Metapher der jahreszeitlichen > Temperaturschwankungen kurz verlassen, und mir einen Tipp in Richtung > solcher Derivate geben? Ich will Dich nicht ärgern, aber da bin ich > nämlich durchaus auch praktisch interessiert, auch wenn solche Produkte > nicht zu meinem Spekulationstyp passen. Derivate habe ich mal in Excel durchgespielt (ca 3/4 Jahr) alles am Ende rot. Das war's für mich. Mehr Tips kann ich nicht geben.
Was macht denn EuroStoxx50-Call in Anbetracht der aktuellen Turbulenzen?
H.joachim Seifert schrieb: > Was macht denn Empfinde ich momentan als unpassend, aber jeder lebt in seiner eigenen Welt.
Was heisst denn passend oder nicht passend.... Wir müssen damit leben, was im Moment passiert. Im normalen Leben, mit der Börse (die auch Leute betrifft, die meinen, mit der Börse nichts zu tun zu haben).
H.joachim Seifert schrieb: > Was heisst denn passend oder nicht passend.... > Wir müssen damit leben, was im Moment passiert. Im normalen Leben, mit > der Börse (die auch Leute betrifft, die meinen, mit der Börse nichts zu > tun zu haben). Finde ich auch. An der Börse wird doch - ob GAU oder nicht - munter weiterspekuliert oder seit wann nehmen gerade DIE Rücksicht auf Katastrophen? Dann sollen sie gefälligst den Handel generell bis die Krise durch ist aussetzen, aber dann bricht wohl das Weltzinseszinsspekulationskarussel an dem alle unsere Lebensfäden hängen zusammen. Also geht stattdessen dort alles weiter wie bisher - bis auf den Umstand, dass dort jetzt gewisse Papiere in den Keller rauschen, während andere den Reibach machen. Angeblich soll sich Gaddafi bereits freuen, weil sein Öl jetzt Auftrieb erhält. Na denn! Bleibt noch anzumerken, dass Japan jetzt munter die Notenpresse angeschmissen hat. Dort wird jetzt massiv Kapital benötigt und wo soll das auch sonst her kommen? Ob deren AKWs sicher sind oder nicht da hat man sich nach allem was jetzt langsam publik wird einen schlanken Fuß gemacht. Jetzt ist die Soße am Kochen und das Kind in den Brunnen gefallen. Und China vermeldet munter, dass sie weitere - wieviel waren es noch gleich - 500 Kernkraftwerke bauen wollen. Nennt man das Zynismus?
Platinenschwenker .. schrieb: > An der Börse wird doch - ob GAU oder nicht - munter > weiterspekuliert oder seit wann nehmen gerade DIE Rücksicht auf > Katastrophen? Natürlich kümmern sich die Spekulanten um den GAU. Derlei Erignisse sind die besten Gelegenheiten für glänzende Geschäfte.
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> An der Börse wird doch - ob GAU oder nicht - munter >> weiterspekuliert oder seit wann nehmen gerade DIE Rücksicht auf >> Katastrophen? > > Natürlich kümmern sich die Spekulanten um den GAU. Derlei Erignisse sind > die besten Gelegenheiten für glänzende Geschäfte. Iwan hätte sich Optionsscheine auf fallende Kurse der KKW-Betreiber holen sollen. ;)
Hier Iwan, ich hab eine Moeglichkeit gefunden wie Du noch schneller Dein Geld loswerden kannst. Ohne Optionsscheine, ohne Verfall und ohne noetiges Hintergrundwissen. - Geradezu teuflisch einfach, die Wetten. http://www.igmarkets.de Du setzt einen Betrag pro Punkt und sagst Du gehst long (steigende Kurse, 10€) Wenn der Wert dann 100 Punkte steigt, gewinnst Du 980€ (-Spread) Wenn er aber 100 Punkte entgegen Deiner Annahme faellt, verlierst Du 1000€. Du musst die Position nicht ueber Nacht glattstellen, kostet aber was. Einfacher kann man sein Geld nicht verlieren, ausser im Kasino.
Florian *.* schrieb: > Einfacher kann man sein Geld nicht verlieren, ausser im Kasino Das ist im Kasino schwieriger. Du musst dir ne Krawatte besorgen, dich waschen und rasieren, da hin fahren Chips einlösen und auf dem grünen Filz hin und her schieben. Dann auch noch dieses schreckliche Risiko das man zwischendrin gewinnt, dann musst du wieder von vorn anfangen. CFD's sind in Deutschland als Glücksspiel erlaubt weil es dem Normalzocker nicht gelingt zu kapieren wie man auf welches Pferd setzt ;-)
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