Hallo, ich würde gerne wissen wie die Tiererkennung funktioniert die > 50cm arbeitet. Ich denke da so an Pferdeerkennung für die Futtermaschinen oder Schweine-Kuherkennung für die Kraftfutterzufuhr. Das alles geht ja heute schon elektronisch und voll automatisch. Mit welchem Funkprinzip wird denn bei so etwas gearbeitet. Ich lese hier ja viel über RFID, aber da ist meistens bei 20cm schluss. Gibt es dafür eine andere Technik als RFID? Vielen Dank.
Alexander Alexander schrieb: > oder Schweine-Kuherkennung Die Kuh-Erkennung funktioniert über die Muh-Erkennung. Sorry could not resist :)
Hallo, wir wäre es mit ISM Band 433Mhz oder 866Mhz. Schau dir zum Beispiel mal den RFM12-433 an. Und wenn ich mir die Halsbänder bei den Kühen so anschau. Ist ja schon was größeres. Will sagen mit dem oben genannten Modul und nem kleinen µC und nem großen Akku kann man leicht was in der größe einer Zigarettenschachtel realisieren. LG
Hallo mal ernsthaft Könntest du nicht einfach einen Milchviehbetrieb mit diesen Extras aufsuchen und dann schauen wie die das machen? Für eine Tränke könnte ich mir eine Art Schwimmschalter vorstellen oder einen Drucksensor der darüber den Füllstand der Tränke überwachen kann. Für die Kraftfutter zufuhr würde ich jetzt einfach mal an die Intelligenz der Kuh / Schwein appelieren und sagen man könnte ihr evtl. beibringen (direkt oder indirekt) einen schalter zubetätigen der die zufuhr in Portionen steuert.
B. G. schrieb: > wir wäre es mit ISM Band 433Mhz oder 866Mhz. Schau dir zum Beispiel mal > den RFM12-433 an. > > Und wenn ich mir die Halsbänder bei den Kühen so anschau. Ist ja schon > was größeres. Die Idee ist natürlich auch nicht schlecht wobei man dann aufpassen muss, dass besagte kuh nicht einfach nur am Futtertrog vorbei geht weil sie dann doch nicht so intelligent ist und weiß was sie für ein intelligentes Halsband trägt.
Lies mal den Wikipedia-Artikel zu RFID. "Aktive RFID-Transponder nutzen ihre Energiequelle sowohl für die Versorgung des Mikrochips als auch für das Erzeugen des modulierten Rücksignals. Die Reichweite kann – je nach zulässiger Sendeleistung – Kilometer betragen." "Semi-aktive RFID-Transponder oder auch Semi-passive RFID-Transponder sind sparsamer, denn sie besitzen keinen eigenen Sender, modulieren lediglich ihren Rückstreukoeffizienten, siehe Backscatter Radio Link. Dafür ist die Reichweite auf maximal 100 m reduziert, abhängig von Leistung und Antennengewinn des Senders. Die anderen Vorteile gegenüber passiven Transpondern bleiben erhalten." Aber auch passive Transponder kann man über viel weitere Strecken abhören als die Induktion notwendig sein muss. Z. B. kann man mit geeignetem Gerät in der Aktentasche alle Kommunikation einer Eingangstür mit RFID in 5 Metern Entfernung mitlesen.
Alexander Alexander schrieb: > Ich denke da so an Pferdeerkennung für die Futtermaschinen > oder Schweine-Kuherkennung für die Kraftfutterzufuhr. ???? Werden die Tiere etwa gemeinschaftlich in einem grossen Stall gehalten ? Bei getrennten Stallungen für diese Tierarten wäre eine Tierartunterscheidung nicht nötig.
Günther N. schrieb: > Alexander Alexander schrieb: >> Ich denke da so an Pferdeerkennung für die Futtermaschinen >> oder Schweine-Kuherkennung für die Kraftfutterzufuhr. > > ???? Werden die Tiere etwa gemeinschaftlich in einem grossen Stall > gehalten ? Bei getrennten Stallungen für diese Tierarten wäre eine > Tierartunterscheidung nicht nötig. Nein, aber für jedes Tier wird individuell ein Futterplan zusammengestellt und dafür ist die Erkennung notwendig.
Thomas Hempe schrieb: > B. G. schrieb: >> wir wäre es mit ISM Band 433Mhz oder 866Mhz. Schau dir zum Beispiel mal >> den RFM12-433 an. >> >> Und wenn ich mir die Halsbänder bei den Kühen so anschau. Ist ja schon >> was größeres. > Die Idee ist natürlich auch nicht schlecht wobei man dann aufpassen > muss, dass besagte kuh nicht einfach nur am Futtertrog vorbei geht weil > sie dann doch nicht so intelligent ist und weiß was sie für ein > intelligentes Halsband trägt. Nun dann, das ist alles nur eine sache der Steuerung: Klar, wenn die kuh nur vorbei läuft sollte nicht das Ffutter rausfallen. Aber wenn sie eine gewisse Zeit davor steht... Und glaube mir, so intelligent sind Kühe. Diese haben ihre Gewohnheiten und ihren Ryhtmus: Wenn es Zeit zum Melken ist kommen diese von selber in den Stall und stellen sich an ihren Platz. LG Smarti
Mit RFID kommt man schon ein paar Meter weit. (Nur Lese-Betrieb) Ich denke da z.B. an die Ski-Pass-Swatch, oder an Ski-Pässe allgemein. Diese RFID arbeite(te?) mit 125kHz. Warum sollte das bei 4-Beinern nicht funktionieren was bei 2-Beinern einwandfrei arbeitet? Natürlich haben die Kühe keine Swatch am Bein/Halsband, die können ja keine Uhr lesen.
http://www.eurotier.de/ Hier werden Innovationen präsentiert, Trends gesetzt und Visionen diskutiert: Die nächste EuroTier mit der World Poultry Show und der BioEnergy Decentral findet vom 13. bis 16. November 2012 in Hannover statt. Auf der EuroTier 2010 informierten sich rund 140.000 Besucher über Technik, Genetik, Betriebsmittel und Dienstleistungen für die moderne Tierhaltung sowie über Potenziale im Bereich Bioenergie und dezentrale Energieversorgung. Gruss Harald
Ich habe mich da erst ein paar Monate mit Schweinemast auseinandergesetzt. Verbaut war ein 10 Jahre altes System von TI - TIRIS. Ist richtig teuer, aber kann durch HDX (Halbduplex) auch Reichweiten erreichen (60cm?). Die Tags haben anscheinend einen Energiespeicher. Normales RFID bei 125kHz ist i.d.R. was für Karten zum Auflegen (2-3cm). Willst Du Abstand, nimmst Du das große Geld und fragst bei Agrident.de oder Tec-Tus.com nach.
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