Meine Freundin und ich haben uns überlegt beim ADAC beizutreten, da wir uns eigentlich immer in recht alten Rumpeln fortbewegen und es immer mal sein kann dass man irgendwo liegenbleibt und so ne Abschleppschoße teuer werden kann (bei Freunden schon erlebt). Auf deren Homepage gibts ja reichlich Infos die wir schon sondiert haben und letztendlich fällt die Wahl auf die ADACPlus Mitgliedschaft. Die Frage die sich jetzt stellt ist, wenn ich nun Mitglied werde auf meinem Namen ob sie dann auch dabei ist wenn sie mit dme Auto unterwegs ist. Ich entnehme der Leistungsbeschreibung folgendes: 3. Wer ist geschützt? Die ADACPlusMitgliedschaft schützt Sie und Ihre Familie, unabhängig ob Sie gemeinsam oder getrennt verreisen. Zur mitgeschützten Familie gehören Ihr Ehepartner oder Lebenspartner in eingetragener Lebenspartnerschaft und Ihre minderjährigen Kinder. Anstelle des Ehepartners sind der nichteheliche Lebenspartner und dessen minderjährige Kinder mitgeschützt, wenn Sie mit ihnen nachweislich in häuslicher Gemeinschaft leben. Die personenbezogenen Leistungen (§§ 12 – 22 der Gruppenversicherungsbedingungen für die ADACPlusMitgliedschaft) gelten für Sie und Ihre Familie unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel, z. B. auch bei Flug- und Bahnreisen. Bei Fahrten mit einem geschützten Fahrzeug sind die berechtigten Insassen und der berechtigte Fahrer geschützt mit allen personen- und fahrzeugbezogenen Leistungen. Das heißt doch, dass wenn wir zusammen wohnen (was schon Jahre der Fall ist) diese Regelung greift oder? Muss man dann beim Antrag stellen den Punkt ledig ankreuzen oder verheiratet / in Partnerschaft lebend, weil eigentlich ist dieses in partnerschaft lebend für homosexuelle gedacht.
Deine Frage kann ich dir nicht beantworten (bin nicht bei dem Verein), nur als Anregung: du weißt, dass der ADAC keineswegs die einzige Pannenhilfsversicherung im Land anbietet (und meines Wissens noch nicht einmal die günstigste), ja? Ansonsten dürfte die Unterscheidung sich eher auf alles andere als die Pannenhilfsversicherung beziehen (was auch immer sie noch alles versichern), denn selbige ist — zumindest kenne ich das so — immer fahrzeuggebunden, d. h. unabhängig davon, wer die Karre fährt.
Jörg Wunsch schrieb: > Deine Frage kann ich dir nicht beantworten (bin nicht bei dem Verein), > nur als Anregung: du weißt, dass der ADAC keineswegs die einzige > Pannenhilfsversicherung im Land anbietet (und meines Wissens noch nicht > einmal die günstigste), ja? Für entsprechende Alternativen habe ich natürlich auch ein Ohr
>Zur mitgeschützten Familie gehören Ihr Ehepartner oder Lebenspartner in >eingetragener Lebenspartnerschaft. Eingetragen, wo? Ich bin im BAVC seid ich mal wegen einem defekten Traggelenk liegen geblieben bin und abgeschleppt werden musste, was 150 Mücken gekostet hat. Das gleiche Geld bezahle ich etwa für 6 Jahre Mitgliedschaft, dafür gibts aber auch keine Mitgliedszeitschrift wie beim ADAC. Muss jeder selbst wissen ob er das bezahlen kann und will.
D. I. schrieb: > Auf deren Homepage gibts ja reichlich Infos die wir schon sondiert haben > und letztendlich fällt die Wahl auf die ADACPlus Mitgliedschaft. Die > Frage die sich jetzt stellt ist, wenn ich nun Mitglied werde auf meinem > Namen ob sie dann auch dabei ist wenn sie mit dme Auto unterwegs ist. Ich habe auch die ADAC Plus Mitgliedschaft. Als ich noch viel unterwegs war und die Autos etwas älter waren, hatte ich schon mal ab und an mit dem netten Herren des ADAC zutun. Dieses Jahr einmal im Februar, da ist das Wohnmobil nicht angesprungen, Batterie hat sich entladen. Mit dem Service bin ich soweit zufrieden, bis auf zwei Mal, wo es tatsächlich einmal Stress gab. Mir ist die Lauffläche eines Reifens abgefallen. An dem nächsten Parkplatz habe ich den ADAC gerufen und die Panne gemeldet. Der gelbe Teufel war dann auch recht schnell zur Stelle, nur wollte er mein Werkzeug benutzen. Klar habe ich Werkzeug dabei, allerdings war es irgendwo unter der Ladung im Kofferraum. Da wollte mir der Herr 5€ berechnen, weil er seinen Wagenheber und sein Drehkreuz verwendet hat. Das andere Mal gab es Stress beim Abschleppen in Strasbourg => KA. Konnte aber gelöst werden. Also ich kann den ADAC wirklich empfehlen. Ich habe die ADAC Versicherung trotz dem Audi Pannenhilfe Service und trotz der Pannenhilfe von American Express. Bei der Plus Versicherung sind dann alle deine Fahrzeuge versichert, wo der Name des Fahrzeughalters im Fahrzeugschein steht.
Ich bin nicht besonders viel unterwegs (ca. 10..12tkm/Jahr), fahre zuverlässige Gebrauchte (mittlere Oberklasse). Da lohnt es sich definitiv nicht, jedes Jahr einen Mitgliedsbeitrag zu entrichten. Auch die Kaskoversicherungen lohnen sich nicht. Den einen Schaden/Panne in 15..18 Jahren kann ich auch so bezahlen, kommt im Endeffekt billiger. - meine Erfahrung nach 27 Jahren Autofahren -
D. I. schrieb: > Für entsprechende Alternativen habe ich natürlich auch ein Ohr Dann frag einfach mal den Versicherungsonkel, bei dem du die Haftpflicht hast, was denn bei denen eine Schutzbriefversicherung kosten würde. Am Ende werden wahrscheinlich selbst die zusätzlichen Leistungen (außer der reinen Pannenhilfe) gar nicht so großartig unterschiedlich sein zu der des ADAC-Schutzbriefs. Beispielsweise ist bei uns eine Reisegepäckversicherung mit dabei, die für beliebige Reisen gilt, nicht nur mit dem versicherten Fahrzeug.
Bei mir sind Abschleppkosten auch über die Haftpflicht abgedeckt. Musste ich auch schon in Anspruch nehmen. Man muss es dem Abschlepper halt nur vorstrecken und dann bei der Versicherung einreichen. Ein zweites Mal, da hatte ich vor der Haustür eine Panne, habe ich direkt beim Autohaus angerufen und die haben kostenlos abgeschleppt. Machen Vertragswerkstätten gerne, da die Panne dann nicht in der Statistik auftaucht. Ein anderer Punkt der ADAC-Mitgliedschaft sind die Vergünstigungen bei Tankstellen und anderen Shops. Da kann man im Idealfall einen guten Teil des Beitrags wieder rausholen. Gruß Bad Urban
Bad Urban schrieb: > Man muss es dem Abschlepper halt nur > vorstrecken und dann bei der Versicherung einreichen. Bei einem expliziten Schutzbrief ist das normalerweise nicht nötig, auch nicht, wenn der nicht übern ADAC läuft. Es gibt praktisch noch eine zweite Abschlepp-Organisation parallel zum ADAC, in der sind die anderen Schutzbriefe alle vereinigt. Man ruft eine zentrale Servicenummer an, und die beauftragen dann einen Abschlepper in der Nähe. Bezahlung erledigt dabei die Versicherung offline. Abgeschleppt wird natürlich normalerweise bis zur nächsten Werkstatt (das ist dann oft die des Abschleppers), und deren Reparaturrechnung muss man schon bezahlen (sofern keine Notreparatur direkt an Ort und Stelle möglich war).
Ich weiss im Moment auch garnicht, ob ich einen extra Schutzbrief zur Versicherung habe. Muss ich mal nachschauen. Einen Schein oder sowas zum Vorzeigen hab ich jedenfalls nicht. Dachte zuerst auch ich müsse das Abschleppen bezahlen. Der Fahrer hat mir den Tip gegeben mal bei der Versicherung nachzufragen. Hab das dann gemacht und die Info erhalten, dass sie Abschleppkosten bis 150€ (1x pro Jahr, glaub ich) übernimmt.
Spötter sagen: ADAC = Versicherungskonzern mit angeschlossener Motorsportabteilung. Aber der groteske hat es ja schon selber gelistet: Ist egal wer den Wagen fährt, Hauptsache er hat den Zettel dabei.
Hatte grade nochmal geschaut. Hat mich jetzt selbst interessiert. Bei meiner Haftpflicht ist ein Schutzbrief mit dabei. War nur nie extra auf den Rechnungen aufgeführt. Aber bei der Auftragsbestätigung mit 11€ p.a. Die hab ich aber mit einmal Abschleppen für 120€ schon lange wieder raus :-) Gruß Bad Urban
Was ich hier schon sah: Manche haben wohl die selbe Versicherungsleistung bei mehreren Versicherungskonzernen gleichzeitig. ADAC und KFz-Versicherung. Da sollte man mal über die Verträge nachdenken. Als zur Zeit Wenigfahrer brauche ich auch nichts. Hatte meine alten Autos auf langen Strecken früher auch mal selbst repariert, mitten auf der Strecke, da ich sie bis in die letzte Schraube genau kannte. Das schlimmste war ein halb heraus gefallener Vergaser während eines Überholmanövers. Der fast Überholte, hielt sogar noch an, und fragte, ob er helfen kann. Ich habs aber abgelehnt. OK, das mag heute auf Grund der Komplexität der Fahrzeuge etwas anders sein. Ja, und wenn dann mal was passiert, da habe ich ja im Prinzip das selbst gesparte Geld der jährlichen Beitragszahlungen. Sesselfurzer finanzieren liegt mir nicht. Ne Monatszeitung brauche ich auch nicht. Habe genug Papiermüll. Auch von der Krankenversicherung, relevanter Inhalt = Null. Heute mal wieder ein halbes kg ins Altpapier befördert. Das ist eben so wie mit allen Versicherungen... Muß jeder selbst wissen. Ein wenig gesundes Selbstbewußtsein schadet aber auch nicht. Daß Versicherungen eher Beitragsgeld erwirtschaften, als Schäden zu begleichen, das Verhältnis ist auch klar. Mein damaliger Fahrlehrer der Post schleppte mich direkt nach der Fahrprüfung zum Kraftfahrerschutz. Kleine Konkurrenz des ADAC. Nebenverdienst des Fahrlehrers. Bekam wohl Provision für Neulinge. Ich war damals immun, und bin es heute noch mehr...
Wilhelm Ferkes: > Was ich hier schon sah: Manche haben wohl die selbe > Versicherungsleistung bei mehreren Versicherungskonzernen gleichzeitig. > ADAC und KFz-Versicherung. Da sollte man mal über die Verträge > nachdenken. Ging mir auch so, dass ich garnicht wusste, dass ich das Abschleppen von der Versicherung gezahlt bekomme. Habe auch mal an eine ADAC Mitgliedschaft gedacht. Aber ausser kostenlosem Abschleppen ist mir da auch kein Vorteil aufgefallen. Wie ich vorher schon mal geschrieben hatte bieten die dann auch Rabatte auf verschiedene Sachen an. Ist aber nix für mich. Sinnvoll vielleicht, wenn man mit dem Auto oft im Ausland ist. Habe aber vorhin gesehen, dass sogar mein Schutzbief für Europa gilt. Die Leistungen müsste man aber mal genau vergleichen. Aber für den Urlaub ohne Auto bekommt man ja für ein paar Euro eine Versichung mit Rücktransport und so. Gruß Bad Urban
Nachdem ich mir den Eingangspost von D.I. nochmal durchgelesen habe möchte ich doch mal was zum Thema beitragen :-) Die Frage gabs auch mal bei meinen Eltern. Da war die Auskunft vom ADAC: Normale Mitgliedschaft: Das Mitglied ist versichert, egal welches Auto. Mitgliedschaft +: Alle Autos des Mitglieds und Ehepartners sind versichert, egal wer fährt. Also auch Sohn, Tochter. Kann sich vielleicht geändert haben, aber bei meiner Panne damals wars so: Auto auf Vater angemeldet (ADAC "normal" Mitglied). Ich hatte Panne mit dem Auto: ADAC Schutz nicht vorhanden. Gruß Bad Urban
Eine weiterer Vorteil der Schutzbriefleistung der Versicherungen: nicht nur, dass man abgeschleppt wird und nix zahlen muss. Man bekommt z.B. für die Reparaturzeit auch einen Mietwagen zur Verfügung gestellt. Kostenfrei. Und als ich einmal meine Schlüssel im Auto eingeschlossen hatte, schickte mir die Versicherung einen Pannendienst vorbei, der mein Auto professionell knackte. Zudem gibt sehr viele weitere, sinnvolle Leistungen, die im Detail bei der Versicherung nachzulesen. Alles in allem finde ich die Schutzbriefleistungen sinnvoller als ADAC-Mitgliedschaften.
Hm, da sollte ich mir mal genau anschauen was da noch alles im Schutzbrief mit dabei ist... Aber rein von den Beiträgen her gesehen, sollte bei einer ADAC-Mitgliedschaft für ca. 45€ doch mehr mit drin sein, als bei einem Schutzbrief für (bei mir) 11€? Vielleicht ist das ja auch was abgespecktes... Was zahlt ihr denn so für einen Schutzbrief mit "guten Extras"? Gruß Bad Urban
Ok ich habe mal weiter recherchiert. Das Auto ist auf meinen Vater gemeldet, weil er nur 40% Versicherungssatz hat und ich über 100 hätte. Bei der aktuellen Haftpflicht ist bisher kein gesonderter Schutzbrief dabei. Mir geht es jetzt nur darum folgenden Fakt abzudecken: Wenn ich oder meine Freundin irgendwo mit der Karre liegen bleibe, ne abgedeckte Pannenhilfe zu haben
So wie ich das sehe, bräuchte dann Dein Vater die +-Mitgliedschaft. Aber ich denke die beste Info bekommst Du, wenn Du mal beim ADAC anrufst. Bin damals auch zum Fragen bei ner Geschäftsstelle vorbeigegangen. Oder eben wahlweise mal bei der Versicherung anfragen was ein Schutzbrief abdeckt und was er kostet. Gruß Bad Urban
Bad Urban schrieb: > Aber rein von den Beiträgen her gesehen, sollte bei einer > ADAC-Mitgliedschaft für ca. 45€ doch mehr mit drin sein, als bei einem > Schutzbrief für (bei mir) 11€? 'ne bunte Zeitung. Vergleich das mal mit dem, was Zeitschriften im freien Handel so kosten, dann passt das schon, EUR 30 im Jahr sind da eher noch die billigen.
Die primäre Zielgruppe der "ADAC Motorwelt" erkennt man übrigens spätestens beim Studium der Kleinanzeigen darin, die auffallend oft Produkte wie Treppenlifte, Gehhilfen oder auch Einstiegshilfen für Badewannen bewerben. Im übrigen ist sich die "ADAC Motorwelt" nicht zu schade, Werbefläche für für Publikationen des "Kopp-Verlag" zu sein, auch nicht nach den Ereignissen und Erfahrungen dieses Sommers.
Jörg Wunsch schrieb: > 'ne bunte Zeitung. > > > > Vergleich das mal mit dem, was Zeitschriften im freien Handel so kosten, > > dann passt das schon, EUR 30 im Jahr sind da eher noch die billigen. Das ist doch nur 'ne Werbezeitschrift mit 4 gelben Lettern auf der Titelseite. ;-)
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