Hallo zusammen, ich habe eine eher theoretische Frage. Im Rahmen meines E-Technik Studiums haben wir in einem Versuch u.a. den Feldstärkeverlauf in einem Schichtkondensator mit zwei Schichten unterschiedlicher Permittivität simuliert. Nun sitze ich über der Versuchsauswertung. Das Ergebnis ist eklar: von 0 bis 10 mm (erste Schicht) habe ich einen festen Wert der Feldstärke und von 10 bis 20mm einen anderen festen Wert. Nun weiß ich aber nicht, ob man eine Aussage über die Feldstärke am Übergang treffen kann. Ist es tatsächlich so, dass hier ein Sprung vorliegt oder beeinflussen sich die Dielektrikas an der grenzschicht geringfügig und ich bekomme einen stetigen, steilen Übergang von einem Feldstärkewert zum anderen? Wäre super wenn jemand helfen kann Gruß Daniel
Daniel schrieb: > Nun weiß ich aber nicht, ob man eine Aussage über die Feldstärke am > Übergang treffen kann. Ist es tatsächlich so, dass hier ein Sprung > vorliegt oder beeinflussen sich die Dielektrikas an der grenzschicht > geringfügig und ich bekomme einen stetigen, steilen Übergang von einem > Feldstärkewert zum anderen? Der Verlauf der Feldstärke verhält sich genauso wie der Verlauf der Dielektrika. Kurz gesagt: Hast du eine ideale Trennung beider Dielektrika, dann ist der Verlauf der Feldstärke unstetig. Da in der Realität aber die beiden Dielektrika z.B. durch Diffusion einen stetigen Übergang bilden, verläuft auch die Feldstärke stetig.
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