Hallo zusammen, ich hab mal eine Schaltung angehängt die ich hier NICHT mit einem LM741 sondern einem LM358 auf meinem Steckbrett habe. Nun kommt am Eingang ein TTL 5V Rechtecksignal an. Dieses verstärke ich mit dem Faktor 2. Am Ausgang hab ich dann auch einen Pegel von 10V wenn ich jetzt aber meine Glättung an den Ausgang hänge bricht die Spannung ein. Ich hab den Widerstand der Glättung auch schon gegen einen 1k getauscht um den Strom zu begrenzen aber sie bricht immer noch ein(unter 4V bei einem TV von 50%). Ich finde im Datenblatt auch keinen max. Ausgangsstrom. Ich sage noch dazu das ich die negative Spannung für VCC- mit einem 7660 erzeuge und des selbe auch passiert wenn ich VCC- auf Masse lege. Dazu ist es auch sehr komisch das ich das Eingangssignal am + Eingang mit dem Oszi auch am VCC- sehen kann. Den 741 hatte ich auch schon dran und es war das selbe Spiel. Vielleicht habt ihr ja eine Idee.
HaPe schrieb: > aber sie bricht immer noch ein(unter 4V bei > einem TV von 50%) Was erwartest Du denn für eine Spannung, wenn Du den C bei Low am Eingang wieder entlädst?
Also auf jeden Fall solltest Du die +12V auf wenigstens +15V erhöhen und als R4 2 kOhm einplanen.
Warum entladen? Das ist ein Elko der mit Minus auf Masse hängt. Ein ganz normaler Tiefpass. Die Simulation funktioniert auch wie gewünscht nur die Realität weicht ab.
HaPe schrieb: > Dazu ist es auch sehr komisch das ich das Eingangssignal am + Eingang > mit dem Oszi auch am VCC- sehen kann. Da fließen ja auch die Umladeströme für den Kondensator. Ein 7660 ist da zu schwach bei 100 Ohm Reihenwiderstand.
ich will noch keinen off-set Abgleich machen. Die Betriebsspannung hab ich schonmal erhöht aber das ist eigentlich unsinn. Ich will ja nur max 10V am Ausgang haben und die bringt er ja auch so lange kein TP dran hängt.
HaPe schrieb: > Warum entladen? Das ist ein Elko der mit Minus auf Masse hängt. > Ein ganz normaler Tiefpass. E=1 Kondensator wird geladen E=0 Kondensator wird entladen Das ist nunmal so und verständlich, wenn Du Dir die Innenschaltung des OPVs ansiehst. > Die Simulation funktioniert auch wie gewünscht nur die Realität weicht > ab. Es heißt deshalb ja auch Simulation, es entspricht nicht unbedingt der Realität.
HaPe schrieb: > Die Betriebsspannung hab > ich schonmal erhöht aber das ist eigentlich unsinn. Wegen der begrenzten Stromlieferfähigkeit des OPV ist das eben kein Unsinn. Je höher der Ausgangsstrom, dest so niedriger die Aussteuerbarkeit. Steht im Datenblatt.
Ok dann sag mir wie ich den Kondensator zur Glättung nutzen soll? Ich überlege schon das ganze einfach über einen Transistor zu machen.
Das Prinzip ist doch schon richtig, nur mit höherer +Us, höher belastbarer -Us und den 2 kOhm. Ev. auch 2 mal RC hintereinander mit kleineren C-Werten.
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