Im Prinzip ist es nicht anderes als Glückssache, ob das, worin man gut ist auch wirklich am Markt gefragt ist. Schon erschreckend, in den 80er wurde alles eingestellt was von den Unis kam. Heute darf man nichtmal mehr eine Einarbeitungszeit in Anspruch nehmen. Bald werden die Unternehmen merken das die meisten Absolventen in den ersten 1-2 Jahren der Firma nur Geld kosten,ergo gibt es kein Anfangsgehalt sonder man muss eine Einstellungsgebühr entrichten ! Das wär doch mal ne schöne kriminelle Idee ! http://www.welt.de/wirtschaft/article11452799/Laengst-nicht-jeder-Ingenieur-wird-gebraucht.html
Das war auch damals so! Nur gab es viel weniger Studenten, weil weniger Abiturienten und es war härter! Da kamen viel weniger durch, gleichzeitg konnten die Schüler mehr und die Jobs waren nicht so hochspezifisch. Heute will jeder studieren, um ans grosse Geld zu kommen, verkennt aber, dass die Schüler viel weniger können, wenn sie anfangen, dass das Studium sie nicht besser ausbildet, als damals - eher anders herum - und dass auch weniger gesiebt wird, die Firmen aber spezifischer ausgebildete Leute haben wollen. Dass das Studium das nicht leisten kann ist klar, daher fangen die Firmen an, und bilden sich die Fachidioten selber aus, um sie 10 Jahre lang auszulutschen und dann wegzuschmeissen, weil das hochspezifische Knowhow nicht mehr benötigt wird. Früher ging eine Siemens her und verkündete, es sei egal, was man studiert habe, Hauptsache, man habe nachgewiesen, dass man gut lernen koenne und schöpfte die oberen 30% eines Jahrgangs fast komplett ab. Heute bediennen sie sich aus der oberen Mitte zwischen 50% und 80%, weil ihnen die Leute auf dem Niveau 80%-90% zu teuer sind und die mit Niveau 90%-100% erst gar nicht so dumm waren, noch Elektrotechnik zu studieren, bzw nicht in Endtwicklerpositionen gehen. Wenn ich mal rechne, dass eine Firma ein homogenes Altersprofil hat und sich alle gleichmäßig auf 30 Arbeitsjahre verteilen, dann muss regelmäßig 3% aller Personen ersetzt werden, weil die in den Ruhestand gehen. 3% von 180.000 Ings, die derzeit als Ingenieur arbeiten, sind weniger als 6000 Personen pro Jahr. Studieren tut fast die 9fache Zahl in diesem Bereich, wenn man die Zahlen im Parallel-thread heranzieht. Rechnet es euch aus: 50% fliegen raus, 30% bekommen keinen nach dem Studium Job als Ingenieur, 10% müssen als Ingenieur etwas anderes arbeiten, (Zettelarbeit) und die restlichen 10% fangen als gut bezahlte Entwickler an und landen am Ende auch bei der Zettelarbeit. Muss man dafür Ingenieurwissenschaften studieren? Ich meine NEIN!
>Studieren tut fast die 9fache Zahl in diesem >Bereich, Das stimmt nicht. Die Zahl der Abiturienten hat sich erhöht, die Zahl der Studienanfänger in diesem Bereich ist unverändert (in anderen Fächern erhöht), die Exmarate ist so wie vor 10, 20 Jahren auch. Vor 25 Jahren gab es 14% Hochschulabsolventen (DDR) [TH, IHS, Uni] Vor 10 Jahren 18% [Uni,FH](Gesamtdeutschland) Jetzt sind es je nach Quelle zwischen 18 und 21 % [Uni/FH]
Dibbl Inck schrieb: > Bald werden die Unternehmen merken das die meisten Absolventen in den > ersten 1-2 Jahren der Firma nur Geld kosten Ich weiß ja nicht was andere Leute in den ersten zwei Jahren ihres Berufslebens so machen, aber ich war in dieser Zeit an drei Projekten beteiligt die alle erfolgreich abgeschlossen wurden. Es gab also zahlende Kunden für diese Projekte, und insgesamt wurde ein Gewinn erwirtschaftet. Wieso sollte ein Absolvent den Arbeitnehmer nur Geld kosten? Natürlich kostet er was, aber er trägt ja auch zur Gewinnschöpfung mit bei. Kein Arbeitgeber wird seine Projekte so kalkulieren, dass er sagen muss "Ach ja, in dem Projekt ist ein Absolvent mit dabei, da machen wir leider Miese..." Aber zum Glück alle super Wirtschaftsexperten hier ;)
Jxxxx Nichtgenannt schrieb: > Früher ging eine Siemens her und verkündete, es sei egal, was man > studiert habe, Hauptsache, man habe nachgewiesen, dass man gut lernen > koenne und schöpfte die oberen 30% eines Jahrgangs fast komplett ab. > > Heute bediennen sie sich aus der oberen Mitte zwischen 50% und 80%, weil > ihnen die Leute auf dem Niveau 80%-90% zu teuer sind und die mit Niveau > 90%-100% erst gar nicht so dumm waren, noch Elektrotechnik zu studieren, > bzw nicht in Endtwicklerpositionen gehen. So ein Blödsinn.. Es gibt auch viele Top Leute, die ET studiert haben. Meist sind die sog. Führungskräfte gar nicht die klügsten...
Am 10. Dezember 2010, um 20:35 muss ich in der Tat Juri mal rechtgeben. Die meisten sind nicht dafür geeignet.
In meiner Firma war vor einigen Wochen Betriebsversammlung und selbst der Betriebsrat berichtete vor versammelter Mannschaft über die Schwierigkeit Akademiker aller Art zu gewinnen. Die meisten Bewerber hätten keine oder nur geringe Berufserfahrung und wären damit aufgrund der komplexen Produkte der Firma nicht geeignet. Kann ein ehemaliger Werker aus der Fertigung natürlich fachmännisch beurteilen. Was er dann nicht erwähnt hat ist, dass der Firma gleichzeitig die Leute weglaufen, weil ihnen die Arbeitsbelastung zu hoch ist und es deswegen immer häufiger in den Teams knallt. Gründe: Probleme Termine zu halten, zunehmende Häufung von Kommunikationspannen, allgemeine Grundgereiztheit, Qualitätsschwankungen usw. Meine Firma liegt in einer Studentenstadt in einer in meinen Augen sehr angenehmen Region, der Firmenname dürfte sich in den meisten Lebensläufen recht gut machen und die Bezahlung ist halbwegs angemessen (ist natürlich immer zu wenig). Man muss die Leute also nicht zwingen sich dort zu bewerben. Wo sich dann aber die Katze in den Schwanz beißt, ist die Argumentation: Man könne die weggelaufenen Spezialisten nicht durch Absolventen ersetzen, weil denen das nötige Wissen und die Erfahrung fehlt. Außerdem hätten die verbliebenen Experten durch die Weggänge so viel zu tun, dass sie keine Zeit mehr für Einarbeitungen hätten. Ich will mich mit meinen paar Jahren BE nicht zu den richtigen Experten meiner Firma zählen, aber auf die paar Extrastunden käme es nun wirklich nicht mehr an. Und es muss ja auch nicht so wie bei mir laufen: Entwickler kündigt. Daraufhin große Panik und einen Monat lang Versuche ihn mit Geld umzustimmen. Irgendwann die Erkenntnis das man doch jemand neuen braucht. Aufgrund des beschleunigten Bewerbungsverfahrens hatte man natürlich nur eine überschaubare Anzahl von Bewerbungen erhalten und von den in Frage kommenden Bewerbern war ich der einzige der bereit war von jetzt auf gleich umzuziehen. Schließlich sollte der Neue ja noch möglichst viel vom Alten lernen. Parallel zum Einarbeitung in die Prozesse und Systeme wurden mir dann die Projekte auf den Tisch geworfen und zwei Sätze dazu gesagt. Zum Glück haben mir meine Kollegen trotz hoher Arbeitsbelastung sehr unter die Arme gegriffen. Es ging für mich gut und die Firma aus, aber das hätte für alle Beteiligten auch wesentlich stressfreier ablaufen können. So etwas würde ich mir nur ungern ein zweites Mal antun. Wäre es schief gegangen und das ist es in den letzten Jahren schon einige Male, dann ziehen halt wieder die bekannten Erklärungsmuster: Zu wenig Fachkräfte auf dem Markt und die Absolventen sind am Markt vorbei ausgebildet worden. Und die die gescheitert sind, haben entweder eine dicke Kerbe im Lebenslauf oder werden firmenintern irgendwo auf's Abstellgleis geschoben. Wo bei ich aber auch sagen muss, dass die Leute die es nicht gepackt haben nicht wegen fachlichen Mängeln geflogen sind. Das war zwar nachher die Begründung, aber das benötigte Wissen war in der Abteilung vorhanden und sie hätten es nur anzapfen müssen. Fachlich kann man Leute sehr schnell fit machen - wenn sie es denn wollen und von sich aus Probleme ansprechen. Vielleicht sollte man in Bewerbungsgesprächen mehr auf solche Fähigkeiten achten. Von der Methodik und dem Grundwissen her sollte eigentlich jeder Ing. in der Lage sein sich in ein neues Gebiet einzuarbeiten.
2,71828183 schrieb: > Von der > Methodik und dem Grundwissen her sollte eigentlich jeder Ing. in der > Lage sein sich in ein neues Gebiet einzuarbeiten. Stimmt! Nur Einarbeitung, bzw. die Zeit kostet Geld. Die Zeit in der gesucht wird kostet kein Geld (für diesen Mitarbeiter). Solange andere diese Arbeit irgendwie mitschaffen, funktioniert das ganze. Juri Parallelowitsch schrieb im Beitrag #1971389: > Führungskraft zu sein ist eine ganz andere Disziplin, da sind ganz > andere Fähigkeiten gefragt - das fachliche rückt in den Hintergrund. Nur > etwa 10 % sind dafür überhaupt geeignet. > Es erscheint einfacher, ist es aber nicht. Die meisten haben Ingenieurwesen studiert, weil sie Spass an der Technik haben. Einen Job der nur noch zu 30% oder weniger mit Technik und sonst nur sich mit Kostenstellen, Kostendruck, (Leih-)Arbeiterführung, Kosten-Statistiken, etc. zu tun hat, ist für einen echten Ingenieur eher unattraktiv.
@ Klaus (Gast) >> Am 10. Dezember 2010, um 20:35 muss ich in der Tat Juri mal rechtgeben. >> Die meisten sind nicht dafür geeignet. >Und seinem Auftreten hier im Forum nach zu urteilen, würde ich den Juri >da mit zu zählen. Ach was, von unserem Juri können selbst McGyver, das A-Team und Stephen Hawking noch was lernen! ;-) Falk P S Hallo Juri, wie läuft das soziologisch-literarische Experiment? Sind die Ergebnisse gut mit der Prognose korrelliert oder eher divergent? Wann kommt dein Buch raus? P P S Aber für den echten Coup fehlt noch einiges, ein paar naive Kiddies in Foren veralbern ist eher Schulhofniveau. Der Meister hier hat es voll drauf gehabt, auch wenn man ihn erwischt hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Kujau ;-)
Bin ja glücklich, dass ich nicht der Einzige bin, dem aufgefallen ist, dass Juri ein Dampfplauderer ist und auch gerne mal seine Identität wechselt^^
Mark Brandis schrieb: > Ich weiß ja nicht was andere Leute in den ersten zwei Jahren ihres > Berufslebens so machen, aber ich war in dieser Zeit an drei Projekten > beteiligt die alle erfolgreich abgeschlossen wurden. Es gab also > zahlende Kunden für diese Projekte, und insgesamt wurde ein Gewinn > erwirtschaftet. > > Wieso sollte ein Absolvent den Arbeitnehmer nur Geld kosten? Natürlich > kostet er was, aber er trägt ja auch zur Gewinnschöpfung mit bei. > > Kein Arbeitgeber wird seine Projekte so kalkulieren, dass er sagen muss > "Ach ja, in dem Projekt ist ein Absolvent mit dabei, da machen wir > leider Miese..." > > Aber zum Glück alle super Wirtschaftsexperten hier ;) Na klar wenn man in einer Firma Praxissemster und Abschlussarbeit geschrieben hat dann stimm ich dir zu, aber so geradlinig verläuft es garantiert nicht bei der Mehrheit. Ich habe mein erstes Praxissemster bei nem Automobilzulieferer gehabt, wollte mitte 2009 dort auch meinen Bachelor machen ging aber nicht wegen wirtschaftskrise. Mittlerweile hab ich nen anderes Praktikum bei VW gemacht, mal sehen ob es dann mal klappt mit dem Master im unternehmen, zieldatum ist nächstes Jahr im oktober.
Dibbl Inck schrieb: >Mittlerweile hab ich nen anderes Praktikum bei >VW gemacht, mal sehen ob es dann mal klappt mit >dem Master im unternehmen, zieldatum ist nächstes >Jahr im oktober. Sprach VW nicht vor ein paar Tagen noch von einer 5-stelligen Zahl neu benötigter Fachkräfte? Ich meine, da die Zahl 50000 gehört zu haben. Stichwort: Elektromobilität. Da wärst du doch schon an der richtigen Quelle.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sprach VW nicht vor ein paar Tagen noch von einer 5-stelligen Zahl neu > benötigter Fachkräfte? Ich meine, da die Zahl 50000 gehört zu haben. > Stichwort: Elektromobilität. Da wärst du doch schon an der richtigen > Quelle. Hmm, wenn man die Meldung genau gelesen hat, dann hört sich das gar nicht mehr so gut an. Erstens werden die Hälfte der Stellen im Ausland geschaffen, zweitens bezieht sich die Zahl auf den Mitarbeiteraufbau bis 2015 und drittens sind nicht alle Stellen für Techniker/Ingenieure. In der Produktion eines OEMs arbeiten nämlich mehr Leute als in Forschung/Entwicklung.
@2,71 ... Kann dir nur zustimmen . besonders prekär wird es allerdings ,wenn der Cherf den Leutz kündiget ,weil sie zB angeblich zuwenig programmieren - in realiter aber deren Arbeit mitmahcne oder gar nachkorrigieren müssen. Erschrecken heutzutage ( das heißt eigentlich seit über 10 Jahren), daß eine gewisse Leistung bei dem Personalern nicht kommunizierbar ist. Somit ist es nicht verwunderlich ,wenn "dicke Kerben" im LL einlaufen und man dies auch noch vorgehalten bekommt... Diese Art Bigotterie ist zu einem massiven Problem aufgelaufen . @Marc Brandis - du bist bei VW ... Nun dann sage mal deiner Leitung, das ich mittlererweile VW kuriert bin. zu teuer , mangelnde Zuverlässigkeit usw pp. Den Chinesen kann man sowas vielleicht noch andrehen ....... Mit weiteren die 50000 reduzieren sich zu max 6000 in Deutschland , und hierbei darf nicht vergessen werden, daß die Übernahme einers Leiharbeiters, zur 2.Klasse Stammcrew schon als neuer Arbeitsplatz gerechnet wird Es werden bestenfalls also vllt. 100 effektiv neue geschaffen ...........
> Die meisten Bewerber hätten keine oder nur geringe Berufserfahrung > und wären damit aufgrund der komplexen Produkte der Firma nicht geeignet Hat Dein Betriebsrst die Geschäftsleitung mal gefragt, warum sie dann niemanden eingestellt hat, der sich hätte einarbeiten können, wenn sie schon diese geniale Erkenntnis hat.
Juri Parallelowitsch schrieb im Beitrag #1971914: > Ich sehe mittlerweile das Problem das schlicht unsere Entwicklungskosten > zu hoch sind die hauptsächlich durch die Stundensätze bestimmt werden Wenn Du schon über Platinenbestückung in England redest: Wie hoch ist eigentlich der Prozentsatz eurer Entwicklungskosten am Selbstkostenpreis? Sorry, aber Du postest hier unter der Woche nahezu im 30 Minutentakt und gibst Dich als Top-Entwickler und -Entscheider aus. Und das was Du schreibst passt vorne und hinten nicht zusammen. Mein ganz ganz subjektiver Endruck als einfacher Entwickler.
Faktenschreiber schrieb: > Erschrecken heutzutage ( das heißt eigentlich seit über 10 Jahren), daß > eine gewisse Leistung bei dem Personalern nicht kommunizierbar ist. > > Somit ist es nicht verwunderlich ,wenn "dicke Kerben" im LL einlaufen > und > man dies auch noch vorgehalten bekommt... Diese Art Bigotterie ist zu > einem massiven Problem aufgelaufen . Personaler sind einfach zu blöd, um gute Leute zu erkennen. Die werden abgelehnt und so warten Firmen heute noch auf den perfekten Mitarbeiter.
2,71828183 schrieb: > Juri Parallelowitsch schrieb: > >> Ich sehe mittlerweile das Problem das schlicht unsere Entwicklungskosten >> zu hoch sind die hauptsächlich durch die Stundensätze bestimmt werden > > > Wenn Du schon über Platinenbestückung in England redest: Wie hoch ist > eigentlich der Prozentsatz eurer Entwicklungskosten am > Selbstkostenpreise > > Sorry, aber Du postest hier unter der Woche nahezu im 30 Minutentakt und > gibst Dich als Top-Entwickler und -Entscheider aus. Und das was Du > schreibst passt vorne und hinten nicht zusammen. Mein ganz ganz > subjektiver Endruck als einfacher Entwickler. Ich erkenne hier schon die erste Möglichkeit un Entwicklungskosten zu sparen...
Juri Parallelowitsch schrieb im Beitrag #1971914:
> Ich sehe kaum einen anderen Weg als die Stundensätze zu reduzieren.
Na, Hauptsache dein Stundensatz bleibt hoch, gell...
Juri Parallelowitsch schrieb im Beitrag #1972017: > Selbstkostenpreis? Für die Entwicklung? Für ein Serienprodukt oder für > einen Prototypen? Der Selbstkostenpreis ist genau definiert. Wer hier über Kosten referiert sollte die Definition und die ungefähren Größen der einzelnen Kostenblöcke schon parat haben. Das passt in meinen Augen nicht zusammen.
Trotzdem ist der Selbstkostenpreis in der Entwicklung erstmal eine wenig aussagekräftige Größe.
Thomas schrieb: > Personaler sind einfach zu blöd, um gute Leute zu erkennen. Die werden > abgelehnt und so warten Firmen heute noch auf den perfekten Mitarbeiter. Personaler müssen die Altlasten ausbaden, die uns die Sozis eingebrockt haben. Auf jedem freiem Acker wurden Gymnasien und Fachhochschulen für die Arbeiterkinder aufgestellt. Jetzt haben wir den Salat - Ingenieurüberhang!
Ich schrieb: > Einen Job der nur noch zu 30% oder weniger mit Technik und sonst nur > sich mit Kostenstellen, Kostendruck, (Leih-)Arbeiterführung, > Kosten-Statistiken, etc. zu tun hat, ist für einen echten Ingenieur eher > unattraktiv. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Fragt sich jetzt was ein echter Ingenieur ist :-)
Autor: Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank)
Datum: 11.12.2010 15:29
>Ich sehe kaum einen anderen Weg als die Stundensätze zu reduzieren.
Da hat Deine Firma mit Dir das größte Universalgenie seit DaVinci
eingekauft u.a. mit der Fähigkeit komplexe mathematische Modelle
auszuarbeiten und einer einzigartigen Gabe nichtlinear und vernetzt zu
denken.
Und das einzige was Dir einfällt ist, die Stundensätze zu senken. Für
diese wahrlich geniale Analyse braucht man nicht mal einen BWLer, da
reicht ein Einzlhandelskaufmann im ersten Lehrjahr.
Was macht übrigens Deine Beförderung zum Business-Leiter? Wegen
Erfolglosigkeit ausgefallen?
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