Hi Ich wollte SpeicherICs wie rams oder eeproms an den IDE-Bus eines PC anschließen Kennt jemand Seiten, die mir dabei helfen könnten? Ich weiß leider garnichts über den IDE Bus und hab bei google nur gefunden, wie man Festplatten oder CD-Laufwerke am Mikrocontroller anschließt. Danke mfG Jsn Haan
Folgende Suche http://www.google.de/search?hl=de&q=ATA+Standard+%2BPDF&btnG=Suche&meta= ergab z.B. folgende Quelle für den ATA - Standard http://home.hetnet.nl/~victorvanacht/documents_and_sources.htm
Nachtrag: Aber wenn du ,wie oben geschrieben, garnichts über den IDE Bus weisst würde ich den Sinn deiner Idee bezweifeln. Du wirst die Leistungsfähigkeit des IDE-Busses mit normal schnellen, leicht beschaffbaren EEPROMS oder RAM´s nur im einstelligen Prozenbereich nutzen, einfacher wäre Com-Port oder LPT. Desweiteren bist du überhaupt in der Lage einen Treiber für dein IDE-Device zu schreiben ?
Mir ist klar das normale ICs nicht den IDE voll ausnutzen und dass ich einfacher einen COM-Port oder LPT-Port nutzen könnte, aber realisierbar ist die Sache auf jeden Fall. Mir fehlt halt nur das nötige Know-How über die IDE/ATA Protokolle (ich werde mir die Spezifikationen heute durchlesen). Einen Treiber zu schreiben (linux Kernelmodul) sollte kein Problem darstellen; die Theorie hab ich verstanden und genug infos gibts da auch für > Aber wenn du ,wie oben geschrieben, garnichts über den IDE Bus weisst würde ich den Sinn deiner Idee bezweifeln. Die Idee muss keinen Sinn haben. Guck dich mal um; Es gibt genug "sinnlose" Projekte, Projekte die schweineteuer sind und sich wahrscheinlich nie rentieren werden. Ein wichtiger Faktor ist doch der Spass und die Neugier, oder nicht? Warum sollte man sonst im Internet Sachen wie das AVR-Tutorial hier veröffentlichen? Damit die Industrie den hohen Nutzen eines langsamen, teuren, für viele Anwendungen unbrauchbaren aber benutzerfreundlichen Controllers kennenlernt?! Bitte nicht als Vorwurf oder Beleidigung sehen!
Muss ja irgend nen Sinn haben, was du mit den RAMs/EEPROMs am IDE-Port anstellen willst!? Ne RAM-Disk kannst unter Linux einfacher haben: mount /dev/ram /mnt ;) MFG Hannes
Sinn macht das ganze auf jedenfall keinen, einen RAM/ROM kann man auf jedenfall einfacher an den ISA Bus hängen... Der IDE Bus hat nur 2x 8 Adressen.
Ich finde das schon sinnvoll, eine Festplatte die keine beweglichen Teile mehr hat, kann im harten Industriealltag schon sinnvoll sein. (Rechner in der Nähe einer Presse/Stanze). RAM sollte dann aber Batteriegepuffert sein. Gruss
Schonmal was von Comact-Flash gehört? Da is der IDE-Controller schon eingebaut! ;) MFG Hannes
@Hannes Hering Stimmt - benötigt halt einen Adapter. Sollte wohl CompactFlash heißen?:) Gruss
CF-Karten verhalten sich im TrueIDE-Modus wie IDE-Festplatten. Mit einigen nicht unbedeutenden Unterschieden: - sie unterstützen nur den relativ langsamen PIO-Modus und erzielen eine Lesedatenrate im einstelligen MByte/sec-Bereich, die Schreibdatenrate liegt im kleinen einstelligen MByte/sec-Bereich - sie sollten tunlichst nicht häufiger beschrieben werden, da sie nur einige hunderttausend Schreibzugriffe überstehen Gerade der letzte Punkt verbietet den Einsatz von CF-Karten als Systemplattenersatz in Windows-Systemen, da die Zugriffe auf die Auslagerungsdatei nach sehr kurzer Zeit (einige Tage) die Karte gekillt haben dürften. DOS ist hier kein Problem, ebensowenig Systeme, die das Bootmedium als Nur-Lese-Medium nutzen. So etwas ist mit *nix-basierten Systemen ebenso hinzubekommen wie mit Windows XP Embedded, aber wer verwendet das schon?
@T.Stütz: Klar, danke für die Berichtigung ... Manchmal ist man einfach schneller als die Tastatur ... @Rufus Schonmal ein EEPROM oder Flash gesehen, das sich mit mehr als 3 MB/s auslesen lässt? Also ich find, das die Compact-Flashs mit ihren bis zu 6 MB/s (MegaByte und nicht MegaBit) ganz schön leistungsfähig sind. Das man sie nicht beliebig oft beschreiben kann sollte auch klar sein ... Zu Windows Embedded: Das verwendet jemand, der ein Embedded-System unter Windows laufen haben möchte. Es gibt da nämlich eine Gruppe von Leuten, die das entweder kaufen oder anderweitig legal erworben haben! ;) MFG Hannes
Hannes: Sicherlich sind 6 MByte/sec schon 'ne ganze Menge, aber unter uns sind auch hardwaretechnisch unbedarfte, die von ihrem Gigadötz-Pentium-4-Heizlüfter auf andere Hardware schließen und Festplattenperformance mit 40 MByte/sec für langsam halten ... Meine Formulierung XPe betreffend sollte das nicht ins softwaretechnische Abseits stellen - auch ich gehöre zu denen, die sich damit beschäftigen. Die Hardwareanforderungen (genauer: Speicher) sind im Vergleich zu anderen Systemen recht heftig, vor allem, wenn man mit einem nicht beschreibbaren Bootmedium arbeiten will, und so auch auf Auslagerungsdateien verzichten möchte, aber Speicher kostet ja nichts mehr ... Das System, mit dem ich mich beschäftige, läuft mit 256 MByte RAM auf einem 600 MHz Via Eden mit vollständig akzeptabler Performance - vollkommen ohne "drehende Teile".
@Rufus: Zum Thema 40 MByte/s: Ich bin eben mit nem 8-Bitter aufgewachsen und find 32 Bit Geräte mit 132 MB/s (PCI) wahnsinnig und noch wahnsinniger nen Prozessordatenkanal mit 9,6 GB/s (div. Serversysteme, u. a. auch AMD64 Arch.) Allerdings frag ich mich, ob die Leute, die 40 MB/s Festplattenübertragungsrate für langsam halten den Unterschied merken würden, ob da 5 oder 10 MB pro Sekunde über's Kabel gehen ... Wenn man bedenkt: Ein Micro-ATX Mainboard mit allem Onboard (also 100MBit LAN, USB 2.0, 2x UDMA 100, 3x PCI, VGA, Soundkarte) inklusive 1,6 GHz Pentium 4 Northwood kostet zur Zeit inkl. Versand unter 40 bei eBay fragt man sich eigentlich, für was man sich überhaupt ein Microcontroller-Entwicklungsboard für 70 kaufen soll! ;) MFG Hannes
Tja, Hannes, ich fürchte, daß das der Generationenkonflikt ist. Wir etwas älteren sind noch mit einem Lötkolben und selbstgestrickten Rechnerplatinen aufgewachsen, konnten ein Oszilloskop im Schlaf bedienen und haben Datenbücher als Einschlaflektüre gelesen. Die junge (Kiddie-) Generation braucht zum Spielen Graphikkarten mit mindestens 128 MByte Bildschirmspeicher ... Und der Preisverfall von Hardware ist erst recht abartigst. Für mein erstes Diskettenlaufwerk (3.5" DD-Laufwerk mit 720 kByte Nutzkapazität) habe ich damals 240 DEM (~120 EUR) hingelegt. Dafür bekomme ich heute eine 200 GByte-Festplatte. Inflationsbereinigt sind die 240 DEM von vor zwanzig Jahren natürlich bedeutend mehr als 120 EUR, das dürfte auf gut 200 EUR hinauslaufen. Jungejunge.
@Rufus: Yep ... Wobei ich mich noch zur "jungen" Generation zähle ... so alt bin ich nämlich nun auch wieder nicht ... ;) MFG Hannes
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.