Hallo alle zusammen, ich suche schon seit längerem nach einen 3. Hobby nach Freundin und PC. Und da ich an Technik schon immer interresiert war habe ich mich im INet mal umgeschaut und bin auf die Mikrocontrollertechnik gekommen. Und wenn mann da weiter sucht kommt mann recht schnell auf diese Seite. Und da dachte ich mir probier mal hier einen Anfang hin zu bekommen. Was mir vorschwebt: Nachbau des Rundfunkturms in Düsseldorf mit nem Mikrocontroller. (die Uhr die da drinne ist!) Und wenn das klappt vielleicht mal sowas wie ein Boardcomputer fürs Auto. (Aber das zu einem späteren Zeitpunkt!) Was ich jetzt für ein Problem habe ist: Ich kann zwar ein bissel Löten (für nen IC reicht es bei SMD wohl eher nicht) habe aber sonst WIEDER wenig Ahnung von Elektronik. Hab mal Teleföner gelernt wo mann ja sowas auch macht aber das ist schon wieder lange her und weiß nix mehr davon. Erste grundsätzliche Frage: Lohnt es sich für mich überhaupt anzufangen oder ist das hoffnungslos für einen Ex-Telekomiker??? Für mein erstes Projekt (Die Turmuhr) breuchte ich im prinzip nur viele ausgänge ein paar eingänge und cool währe auch eine DCF-77 steuerung. Der Hit währe ein Display zur Datumsanzeige oder vielleicht um auch mit ner Weckerfunktion aufzuwarten! Viele Ausgänge heißt. 9 LEDs für die einer Sekunden 5 LEDs für die zehner Sekunden 9 LEDs für die einer Minuten 5 LEDs für die zehner Minuten 9 LEDs für die einer Stunden 2 LEDs für die zehner Stunden 3-5 LEDs dür die Flugbefeuerung (blinken im Sekunden Takt) 3-5 LEDs für die Restaurantbeleuchtung (sind immer an) Taster um vielleicht die Zeit zu stellen und den Wecker zu setzen. Solche sachen halt. Der Kram sollte dann auch vielleicht noch weiterreichend einsetzbar sein, also nicht mit dieser sache ausgelastet. Was auch noch wichtig zu erwähnen ist: Ich kann leider nur Basic das zwar einigermaßen gut aber für was anderes hatte ich noch keine Gedult. Also kein C oder Maschienensprache. Was ich hier auf dieser Seite bis jetzt raus bekommen habe ist: Das ich wahrscheinlich sowas wie den Mega128 brauche oder wie das dingen heißt. Nur was brauche ich noch. So an Platienen. Da gibbet doch so Startekits. Aber was braucht mann da alles. Gibt es ne Software mit der ich mein Programm dann auch Testen kann ohen es in die Unit zu laden. Viele Fragen auf die ich leider noch keine richtige Antwort weiß. Ich bin mal gespannt ob es unter euch welche gibt die die Hoffnung für mich noch nicht aufgeben wollen. So nun aber von meiner Seite erstmal genug. Waren ja auch fürs erste mal sehr viele Fragen. Gruß Torti
Fang mit dem Tutorial hier an, wenn du wenig Plan hast. Bevor man größere Sachen anfängt, sollte man sich mit Kleinigkeiten befassen. Für alles was du möchtest gibt es bereits fertige Projekte, falls du Ideenhilfe brauchst. Das A und O bleibt jedoch Eigeninitiative.
Ich habe das Projekt von Elektor nachgebaut (1. Version, ohne Wecker) Leuft auch! Möchte einen Schritt weiter gehen. Das Tut habe ich mir schon mal angeschaut aber werde es nochmal ausführlich lesen. Nur ist halt so schlecht nachzuvollziehen wenn mann kein Assembler kann und auch nichts zum Testen hat. Oder vertue ich mich da???
Hast schon recht, ohne Testequipment ist es schwierig. Da das Tutorial aber sehr ausführlich dokumentiert ist, sollte das Verstehen bei genauem Lesen (und nicht überfliegen) kein Problem sein, zumindest haben es schon sehr viele vor dir geschafft. In meinen Augen sollte man zumindest erst einmal grob die Funktionsweise eines MC verstanden haben, bevor man sich ans eigentliche programmieren begibt. Den Anspruch, alles beim ersten mal sofort zu verstehen hat ihr jedoch keiner, jeder hat mal klein angefangen. Es gibt auch einige Tutorials für C, falls dir dort das Verständnis leichter fällt. Das Wiki dieser Seite und die Linkliste sind ein guter Wegweiser.
Denke mal, daß Du nicht auf den Cent gucken mußt, deshalb empfehle ich Dir das STK500. Mir macht es eigentlich immer mehr Spaß, alles gleich runterzuladen, statt nur zu simulieren. Dauert ja nur wenige Sekunden. SMD mußt Du nicht nehmen, für Deine Sachen reicht ein ATMega8 dicke aus. Um beliebig viele LEDs anzuschließen gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. MAX7219 für je 64 LEDs 2. Schieberegister (CD74HC164) für je 8 LEDs 3. Multiplex der CPU Allerdings ist Bascom doch eher Blinde Kuh spielen. Man hat vorgefertigte Module, aber nicht die geringste Ahnung, wie die intern funktionieren (Black Box). Bei größeren Projekten kommt es daher unweigerlich dazu, daß sich diese Black-Boxen irgendwann gegenseitig stören und Du weißt nicht warum. Deshalb werden größere Projekte zu 99% in C geschrieben. Peter
Schon wieder ich! Hab mir auch C schon mal angeschaut! Da ich aber Basic geschädigt bin hatte ich etwas probleme da rein zu finden. Aber die Info mit der "Black-Box" ist schon mal ein wichtiger Punkt! Also sollte ich dann schon auf eine andere Sprache umschwenken was die Sache nicht einfacher macht. Ich werde jetzt gleich erst mal ins Bett gehen und drüber schlafen und dann schau ich mir morgen nochmal die anderen Programierhilfen an. Vielleicht stelle ich mich dann doch mal um. STK 500 STK 502 Mega128 und die Software Habe ich das richtig vertsanden das ich damit die Grundausstattung habe. STK 500 Grundplatine STK 502 Die Adapterplatiene für den Mega128 Mega128 Naja die MC Richtig? Sicher reicht auch was kleineres aber wie gesagt da ich wenn ich das verstanden habe auch weiter gehen will nicht gleich wieder alles komplett neu brauche wollte ich ruhig ne etwas besser bzw größere Variante nehmen. Gruß Torti ps: Wollte mich auf jeden fall schon mal bedanken für die Hilfe!!! Geht ja ruck zuck hier.
An deiner stelle würd ich das STK502 und auch den mega128 weglassen. für alles was du bis jetzt beschriben hast reichen die atmegas die aufs STK500 passen. Alles andere wäre herausgeschmissenes geld.
Da willst Du aber viel auf einmal - ging mir aber auch mal so. Wenn Du mit Basic aber vertraut bist kannst Du babei bleiben, es gibt von Intel ein freies Basic (AH-Basic) welches auf den Microcontrollern der MCS 51- Serie läuft. Das ist zwar veraltet und auch nicht schnell - aber zum Ansteuern von Deiner geplanten LED-Uhr wird das wohl reichen. Die einfache Programmierung in Basic hat aber den Nachteil eines relavien hohen Schaltungsaufwandes (externes RAM, Adress Latch, EPROM brennen etc.). Mit meinem Wissen von heute und Deinem Projektvorhaben würde ich wohl eher zum zum einem ATMEL (z.B. 8515) tendieren (der ist zwar auch schon nicht mehr so aktuell)- aber der hat alles in einem Chip, und zur Ansteuerung von LEDs (also einfachen Ausgaben) sollte der Umstieg von Basic nach C nicht ganz so schwer fallen. Da muss man sich halt "reinfuchsen", es gibt mit dem AVR-GCC einen sehr guten C-Compiler für diese Micros. Insgesammt willst du 49 LEDs Ansteuern, soviele Ausgänge hat der 8515 nun auch wieder nicht - ich empfehle Dir zur Ansteuerung der LEDs den CD4094 (serielles Schieberegister), die sich kaskadieren lassen. Theoretisch ist es möglich mir nur 4 Ausgabeleitungen sehr viele LEDs anzusteuern (auch 49) !!! Also sachte anfangen, Toturials lesen, und erst mal 'ne LED auf einem ATI (8515 o.ä.) mittels C zum blinken bringen. Der Rest ist dann auch nicht mehr so schwer - "Umgewöhnen" ... Viel Glück für dein Projekt
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