Hallo, ich weiß, das Thema gehört nicht ganz hier her, ich hoffe ihr helft mir trotzdem. Irgendwie kommt bei mir grad Theorie und Praxis durcheinander bzw. hab ich bei der Theorie wohl nen Fehler drin. Die Theorie könnt ihr dem Anhang entnehmen. Praxis: Wenn ich aber die Widerstände an ein Netzgerät hänge, an dem 2,4V eingestellt sind, fällt die Betriebsspannung auf 1,2 V und an den Widerständen sind jeweils 0,6V. Woher kommt dieses Verhalten? Oder muss ich einfach Ub erst einstellen, wenn die Schaltung dran hängt. Viele Grüße
Liegt vermutlich daran, dass das Netzteil den benötigten Strom von 1A nicht liefern kann.
> Woher kommt dieses Verhalten?
Vom Innenwiderstand Deines Netzgerätes.
...
Stefan schrieb: > Irgendwie kommt bei mir grad Theorie und Praxis durcheinander Die kommen nicht durcheinander, sondern es prallt ganz einfach die Theorie auf die Praxis... ;-) Stefan schrieb: > Wenn ich aber die Widerstände an ein Netzgerät hänge, an dem 2,4V > eingestellt sind, fällt die Betriebsspannung auf 1,2 V Das reicht als Begründung schon aus. Und jetzt mußt du untersuchen: warum ist das so? Hast du ein Labornetzteil mit Strombegrenzung? Ist die Strombegrenzung zu niedrig eingestellt? Als Tipp: Mach diese Spannungsteilerversuche mal mit Widerständen im kOhm Bereich.
also am Netzgerät steht: DC-Output 0...30V und 5A Overload 0,8A heißt das, dass der fließende Strom maximal 0,8 A sein darf? also 1,6 V bei 2 Ohm?
Stefan schrieb: > DC-Output > 0...30V und 5A > Overload > 0,8A Stimmen die 5A tatsächlich? Dann hört sich das nach einem Netzteil mit Foldback-Strombegrenzung an. Hast du eine Typbezeichnung und/oder einen Hersteller?
Stefan schrieb: > keine Ahnung Halb so wild, anderen geht es auch so... ;-) > kenn mich mit so etwas leider net aus. Das wird sich im Laufe der Zeit ändern. > Typ: ES-3050A Da finden sich schon mal die 30V und die 5A. Google gibt da noch nicht allzuviel her.... Ist das ein Labornetzgerät? Hersteller? Hat das Ding neben dem Spannungs-Knopf einen Strom-Einstellknopf?
Das Netzteil hat nur einen Spannungsregler. Schaut auch schon etwas älter aus. Wurde im Prinzip augemustert. Ich hab jetzt einfach mal die angelgete Spannung hochgefahren und das Ergebnis entspricht dem was ich mir vorgestellt habe. Das Netzteil hat alles schön über sich ergehen lassen. Vielen Dank und beste Grüße
Hallo, wenn dein Gerät schon älter ist, dann kann es sein, dass es bei einer niedrigen Spannung (wie 2,4V) keine 1A liefert. D.h. es kann den benötigten Strom bei der Spannung nciht liefern und knickt deshalb in der Spannung ein. Mit höheren Spannungen (oder kleineren Strömen) müsste es funktionieren. Würde dir min. 5V für Ub raten. Wenn du kOhm Widerstände verwendest, dann wäre dein Strom bei 2,4V: 1,2mA - bei 5V: 2,5 mA Das sollte dein Netzteil schaffen.
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