Wenn ich einem Beamten Geld biete, dass er mich vorzüglich behandelt, dann ist das Bestechung und für beide Seiten strafbar. Aber wie sieht es eigentlich aus, wenn ich einem privatwirtschaftlich Angestellten für eine 'Sonderdienstleistung' etwas in seine eigene Tasche bezahle? Es gibt ja grundsätzlich 2 Möglichkeiten: - Der Angestellte tut etwas, das klar seine Pflicht verletzt und dem Arbeitgeber schadet. (z.B. ein Gerät auf Gewährleistung ersetzen, obwohl ich es offensichtlich selbst beschädigt habe. Oder mir einen Rabatt gewähren, der beispielsweise erst ab einem höheren Einkauf geboten wird.) - Der Angestellte tut etwas innerhalb seiner Kompetenz, das dem Arbeitgeber nicht explizit schadet. (Der Kfz-Werkstattleiter verspricht, meinen Wagen prioritär zu behandeln. Oder die Arzthelferin ruft mich an der Warteschlange vorbei als erstes auf.) In beiden Fällen geht es aber darum, dass ich einem abhängig Angestellten etwas in seine eigene Tasche bezahlen. Mit was für Konsequenzen ist für mich und für den Angestellten zu rechnen?
Wenn es innerhalb ortsüblicher Beträge ist und du dir dadurch keine Sonderbehandlung verschaffst, ist es Trinkgeld. In der Regel hat man als Mitarbeiter da etwas Spielraum, solange nichts im Vertrag steht.
Es ist alles Bestechung, egal ob Du einen Beamten bestichst oder einen Angestellten in der Industrie. Wenn es herauskommt, kann Dein Arbeitgeber z.B. eine happige Geldstrafe bekommen oder er kommt auf eine schwarze Liste, erhält also von bestimmten Kunden keine Aufträge mehr. Das kann schnell zum Konkurs führen. Und Du wirst selbstverständlich gefeuert. Zurecht.
tja, das ist eine gute Frage, ich hab in meinem neuen Arbeitsvertrag ersmtals eine Klausel drin, daß ich Geschenke über einem finanziellen Wert von 15 Euro ablehnen und dies unaufgefordert meinem Vorgesetzten melden muss. Somit ist die Lage für mich klar, allerdings weiß ich auch nicht, wie es sich verhält, wenn diese Klausel nicht explizit erwähnt ist.
Wenn es DEIN Angestellter ist, ist es eine zu versteuernde Leistung. Ansonsten ist es übliche Handlungsweise, übrigens auch bei Beamten. 70% aller kommunalen Bauvorhaben sollen durch Bestechung zu Stande kommen.
>Wenn ich einem Beamten Geld biete, dass er mich vorzüglich behandelt, >dann ist das Bestechung und für beide Seiten strafbar. Das gilt auch für Angestellte im öffentlichen Dienst. Da gelten strenge Maßstäbe. Das Bauamt bei mir macht in letzter Zeit auch wieder von sich reden. Zu letzt war das Mitte der 90er der Fall. Ist da wohl besonders anfällig für so was. >Somit ist die Lage für mich klar, allerdings weiß ich auch >nicht, wie es sich verhält, wenn diese Klausel nicht explizit >erwähnt ist. Keine Klausel, keine Rechtspflicht. Was da wohl Kellner, Boten oder sonstige Dienstleister im Kundenkontakt zu sagen würden? >70% aller kommunalen Bauvorhaben sollen durch >Bestechung zu Stande kommen. Und das trotz öffentlicher Ausschreibung und Sachbearbeiterrotation? Man bist du gut informiert.
Leo ... schrieb: > Wenn es innerhalb ortsüblicher Beträge ist und du dir dadurch > keine Sonderbehandlung verschaffst Meine Frage zielte schon auf Zahlungen, die ganz klar dem Zweck dienen, eine unübliche Sonderbehandlung zu erhalten. Also nicht bloss ein Trinkgeld, damit mich die Kellnerin in der Stammkneipe besonders nett bedient :-) Johann schrieb: > Es ist alles Bestechung, egal ob Du einen Beamten bestichst oder einen > Angestellten in der Industrie. Wenn es herauskommt, kann Dein > Arbeitgeber z.B. eine happige Geldstrafe bekommen Das ist für mich eben nicht ganz nachvollziehbar. Privatwirtschaftlich kann ja jeder jedem Geld bieten, wie er möchte. Einzig mein Arbeitgeber hat evtl. ein Problem damit, dass ich auf dubiose Weise mitverdiene.
asdf schrieb: > Oder die Arzthelferin ruft mich an der Warteschlange vorbei als erstes auf. Bist auch Privatpatient ?
asdf schrieb: > Das ist für mich eben nicht ganz nachvollziehbar. Privatwirtschaftlich > kann ja jeder jedem Geld bieten, wie er möchte. Einzig mein Arbeitgeber > hat evtl. ein Problem damit, dass ich auf dubiose Weise mitverdiene. Du verschaffst Dir doch mit der Bestechung einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern - Thema unlauterer Wettbewerb. Ich bin zwar kein Rechtsexperte, bin mir aber sicher, daß es da zivilrechtliche Konsequenzen gibt. Leider wird das Thema Bestechung oft recht lax gesehen (man tut ja niemandem weh, ohne ein bisserl Schmiergeld geht ja eh nix, alle machen das so, usw. - alles schon gehört). Aber ich habe auch die Auswirkungen einer solchen Unkultur gesehen. Mancherorts kriegt man nicht mal mehr die Auskunft nach der Toilette ohne finanziellen Anreiz. Und glaube mir, mein Arbeitgeber sieht das ganze Bestechungsthema mittlerweile seeeeeeehr eng, gerade meine Vertriebskollegen haben nämlich in der Vergangenheit recht hemmungslos kleine und große Geldgeschenke verteilt. Und unsere Konkurrenz tut's immer noch.
Was steht im Arbeitsvertrag oder in Vereinbarungen Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Also, wenn Du als kleiner Angestellte, Sachbearbeiter von einem Lieferanten ein kleines Geschenk bekommst (paar Euro) ist i.a. das völlig OK. Beispiel: "Mitarbeiter und ihre Angehörigen dürfen keine Geschenke oder andere persönliche Vorteile von Lieferanten, Händlern oder Kunden erbitten oder annehmen. Werbematerial und andere Artikel im Wert von höchstens € 30/$ 30 dürfen angenommen werden, wenn sie freiwillig gewährt werden und ausgeschlossen ist, dass dadurch Entscheidungen des Mitarbeiters beeinflusst werden" Quelle: http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1031143_dcx_corp_2007_docs_verhaltensrichtlinie_g.pdf Wem schadet es? Geringere Wartezeit beim Arzt oder bevorzugte Behandlung bei der Wartung meiner Fahrzeuges gegen kleine Geschenke schaden eigentlich keinem. Gegen "Trinkgeld" sich aber für einen teureren Lieferanten zu entscheiden geht aber nicht (es sei denn man hat eine passende technisch/kaufmännische Begründung).
Ich schrieb: > Wem schadet es? > Geringere Wartezeit beim Arzt oder bevorzugte Behandlung bei der Wartung > meiner Fahrzeuges gegen kleine Geschenke schaden eigentlich keinem. Könnte man getrost als rücksichtsloses bzw. asoziales Verhalten bezeichnen.
@Leo oder sollte ich Dich besser mit Mike Hammer oder Max. anreden? >Keine Klausel, keine Rechtspflicht. Es ist schon beeindruckend, wie selbstsicher Du trotz nicht vorhandenen Wissens auftrittst. http://www.vnr.de/b2b/personal/arbeitsrecht/kuendigung/kuendigung-bei-annahme-von-geschenken-moeglich.html: "Wer als Arbeitnehmer bei der Ausführung von vertraglichen Aufgaben Vorteile entgegen nimmt, die dazu bestimmt oder auch nur geeignet sind, ihn in seinem geschäftlichen Verhalten zugunsten Dritter zu beeinflussen, verstößt gegen das so genannte Schmiergeldverbot und handelt den Interessen des Arbeitgebers zuwider. Hierin liegt regelmäßig ein Grund zur fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses", so die Richter
Konkret gehts eigentlich um folgendes: Ich hatte kürzlich (als Privatkunde) ziemlich mit Ärger mit einer Firma. Aufgrund eines verschlampten Briefes wurde ich mit erheblichen Gebühren belastet und natürlich stand dann Aussage gegen Aussage, bei wem der Brief unterging. Da ist nix zu beweisen und als Privatkunde stehe ich einer grossen Maschinerie gegenüber. Da kam mir schon mal die Idee, dem betreffenden Sachbearbeiter ein Drittel des strittigen Betrages privat zu überweisen, damit er die Sache als Feher der Firma abschliesst und mir folglich die Gebühren erlässt. (Moralisch bin ich insoweit im Reinen, da der Fehler nach bestem Wissen und Gewissen nicht bei mir passiert ist und da der Mitarbeiter zu nichts genötigt wird, das ausserhalb seiner Kompetenz liegt. Zudem lasse ich den Betrag lieber einer armen Bürosau zukommen als dieser Abzockerbude...)
monnemer schrieb: > Könnte man getrost als rücksichtsloses bzw. asoziales Verhalten > bezeichnen. Von wem ? Der/Die das Geld/Geschenke annimmt oder vom dem/der der diese "Geschenke" verteilt, in der Hoffnung darauf einen Vorteil zu haben?
asdf schrieb: >Meine Frage zielte schon auf Zahlungen, die ganz klar >dem Zweck dienen, eine unübliche Sonderbehandlung zu >erhalten. Also nicht bloss ein Trinkgeld, damit mich >die Kellnerin in der Stammkneipe besonders nett >bedient :-) Heheeee. Ich erinnere mich da an eine ganz nette Geschichte. Und zwar war ich Telefonanlagenmonteur im Kundendienst. Wir waren eines Tages in einem Kundenunternehmen. Es sind meistens Geschäftskunden, die größere und auch reichlich teure Telefonanlagen bekommen. Ja, und am dritten Tag, kam dann der Chef zu uns, hatte 2 50DM-Scheine in der Hand, und sagte: So, Jungs, heute ist Zahltag, damit ihr bei guter Laune bleibt. Wir waren auch keine Beamten, also kein Problem. Es stand auch keine Bedingung dafür im Raume. Mein Kollege sagte danach, als er weg war: Ich habe so ein dummes Gefühl, der kommt gleich wieder... Jep, und eine halbe Stunde später stand der Chef wieder da: Er wollte den Hauptapparat der Anlage bei sich zu Hause haben, wobei seine Wohnung nicht bei der Firma lag, aber der Systemapparat mit vielen Tasten und Funktionen und großem Display und schönem Design sehr imposant war. Ein Statussymbol für sein Wohnzimmer, was sonst niemand hätte. Den Zahn mußten wir ihm aber ziehen, weil das nicht auftragsgemäß war, und es hätten illegal Leitungen durchs öffentliche Netz geschaltet werden müssen. Ganz zu schweigen, daß auch die Entfernung nicht funktioniert hätte. Sowas machten wir also grundsätzlich nicht. Der Vertrieb wird ihm das vorher wohl auch schon erklärt haben, daß das nicht funktioniert, aber manche Menschen sind hartnäckig ungläubig, und versuchen einfach alles, um zu bekommen, was sie wollen.
@asdf Das ist auch keine gute Idee, weil es nie endet, wenn Du es nicht hier und jetzt stoppst, bzw. garnicht erst anfängts. Was hindert denn diesen oder einen anderen Angestellten, falls der nächste Brief der nicht per Einschreiben kam, wieder unauffindbar ist, das nächste Mal Geld zu nehmen um die Angelegenheit zu regeln. Ganz abgesehen von den anderen Varianten, die man sich hier mal rein hypothetisch denken könnte. Das Problem ist, das Du damit Gräben einreisst sowohl für Dich selbst als auch für andere. Insofern finde ich das moralisch nicht für vertretbar und zwar sowohl für den der das Geld gibt als auch für den der es nimmt. Deine Lage ist ganz klar schwierig. Es wäre wohl besser gewesen das fragliche Schreiben per Einschreiben zu schicken oder vielleicht einen Zeugen beim Einwurf dabei zu haben. Ist wahrscheinlich schon eine Weile her, aber bist Du sicher das Deine Freundin/Frau nicht dabei war als Du den Brief schriebst und zur Post brachtest?
Ich schrieb: > Von wem ? > Der/Die das Geld/Geschenke annimmt oder vom dem/der der diese Beiden. Letztenendes führt es IMHO ja zu nichts anderem als das Zusagen gegenüber dritten nicht erfüllt werden.
Huch schrieb: > Deine Lage ist ganz klar schwierig. Naja, die Sache ist (zähneknirschend) erledigt. In diesem Zusammenhang hat mich dann halt einfach die Rechtslage interessiert, wenn ich bei dem Sachbearbeiter eine Sonderdienstleistung eingekauft hätte ;-)
>@Leo >oder sollte ich Dich besser mit Mike Hammer oder Max. anreden? Wenn du so viel wert darauf legst kannst du "eure Majestät", oder "euer Gnaden" sagen oder spinn einfach weiter rum. Juckt nicht die Bohne. Leo, König der Löwen.
@Leo, >Leo, König der Löwen." Aus Wikipedia zu "König der Löwen": >Die Handlung des Films dreht sich um den Löwenjungen Simba und die >beschwerliche Suche nach seinem Platz im Kreislauf des Lebens. Dem ist, was Deine Orientierungslosigkeit betrifft, eigentlich nichts hinzuzufügen. Zu Deinem geposteten Uninn möchtest du offenbar wie üblich nicht Stellung beziehen.
monnemer schrieb: > Ich schrieb: > > >> Wem schadet es? >> Geringere Wartezeit beim Arzt oder bevorzugte Behandlung bei der Wartung >> meiner Fahrzeuges gegen kleine Geschenke schaden eigentlich keinem. > > Könnte man getrost als rücksichtsloses bzw. asoziales Verhalten > bezeichnen. Jepp. Leider gibt es immer mehr von diesen widerlichen schmierigen Typen.
Es gibt klare Unterschiede. Die Bestechung ist der Gipfel des ganzen. Man unterscheidet jedoch zwischen Bestechung, Vorteilsannahme und ?. Vorteilsannahme ist es, sofern kein Schaden entstanden ist, wobei meiner Meinung nach die Grenzen fließend sein können. Grundsätzlich hat man festgestellt, dass "Geldgeschenke" einer Wirtschaft mehr schaden als nutzen. Weit verbreitet sind die Geldgeschenke bei KFZ Gutachtern. Die bekommen vor Weihnachten schon einmal einen Brief mit Scheinen (welche manche schon nichtsahnend weggeworfen haben) Ebenso gibt es auch scheinheilige Geldgeschenke. Ich kaufe für eine Firma ein und beim nächsten Einkauf bei meinem nächsten eigenen Einkauf beim Großhändler bekomme ich die Sache günstiger. Leider sind solche Dinge weiter verbreitet als man denkt. Und zum Schmieren reichen oft schon kleine Beträge. Man denke nur an den Herrn "Feldbusch", mit welchen relativ kleinen Geschenken er die Vorstände einer Bank köderte. Viele vergessen dabei, man begibt sich in eine Abhängigkeit. Und fliegt sowas auf, werden heute direkt Namen in der Presse genannt. Ein guter Chef, schließt sowas durch Kontrollen aus. Ebenso werden die Geschenke an die Firma untereinander verteilt, allerdings wird auch darauf geachtet das der Mitarbeiter - sofern es eine gute Zusammenarbeit mit einer Firma war- auch persönlich honoriert wird. Oft gibt es die Weihnachtsgeschenke auch, weil man einem aus der Patsche geholfen hat. Hier ist auch wichtig, das der Schenkende das Geschenk sehr gut auswählt. In einem Fall gab es einen Jura Kaffeeautomat für die Abteilung.
dtz schrieb: > In einem Fall gab es einen Jura Kaffeeautomat für die Abteilung. Was macht der? Kalten Tee als heißen Kaffee verkaufen und mit unverständlichen Floskeln solange auf die Bestellende Person niederprasseln bis diese Glaubt daß der kalte Tee heißer Kaffee ist?
Bei uns kriegt der Postbote jedes Jahr um Weihnachten ne Packung Merci. Also ich hätte keine Lust, immer im Schnee und Regen Briefe auszutragen. Wird dadurch Post an mich priorisiert zugestellt? Ich denke nicht.
> Christian B. schrieb: > Was macht der? Kalten Tee als heißen Kaffee verkaufen und mit > unverständlichen Floskeln solange auf die Bestellende Person > niederprasseln bis diese Glaubt daß der kalte Tee heißer Kaffee ist? Der war gut! doch Gast
> Leider sind solche Dinge weiter verbreitet als man denkt.
Es geht schon viel früher los.
Wenn du einkaufst, wo kaufst du ein ?
Richtig, in dem dir bekannten Geschäft.
Wenn jemand einen Mitarbeiter sucht, wo fragt er? Seine Bekannten,
ob die nicht einen kennen.
Wenn du einen Auftrag an einen Handwerker vergibst, wem gibst du den ?
Richtig, an einen dir bekannten Handwerksbetrieb.
Wenn der schon mal für dich gearbeitet hat, um so besser,
dann weisst du daß er (hoffentlich) nicht der totale Reinfall war.
Und wenn dein Nachbar mal eine Handwerker hatte, dann fragst du
deinen Nachbar, wie der hiess.
Als Handwerker musst du also dafür sorgen, daß dich möglichst
viele kennen, also gehst du auf Partys, oder gibst Partys.
Und wenn der Handwerker ganze Industrieanlagen baut, dann darf
die Party schon mal auf Mallorca sein und die Firmenentscheider
werden eingeladen.
Alles nur um gute Beziehungen herzustellen. Bisher floss noch
kein Geld.
Der Übergang zur Bestechung ist fliessend, aber die Anfänge
(siehe oben) werden von jedem als selbstverständlich angesehen.
Daher ist es schwer, zu stoppen.
Die Frage ist, wer geschädigt wird. Der, der besticht, muss das
Geld wieder reinholen, also profitiert der der bestochen wird.
Wenn das aber bloss ein Mitarbeiter einer Firma ist geht es
normalerweise zu Lasten der Firma, die zahlt sich ihre Bestechung
sozusagen selber. Auf jeden Fall ist klar: Ohne Überblick bekommt
man eventuell was ganz schlechtes zum viel zu hohen Preis. Mit
Bekanntschaften hofft man, zumidnest nicht total reinzufallen.
Mit Bestechung erhofft man sich besser zu fahren als der Andere,
wobei dann der andere blöd wäre bei der Firma einzukaufen.
Wenn es aber um Länder geht "die EU fordert von den neuen Mitgliedern
erst mal die massive Bestechungspraxis in ihrem Land einzustellen"
weisst du, daß nur der Boden geebnet werden soll, für die eigenen
Firmen (und Siemens hat die Bürgermeister mit dem 10-fachen bestochen
was die lokalen Firmen zahlen konnten und deswegen der Gemneinde ein
viel zu teures Irgendwas verkauft). Alles Lug und Betrug.
Wer oben nach den Anfängen sieht, erkennt, daß mit besserer
Infomation (welche Firmen es gibt, die zu welchem Preis was machen,
und wie von bisherigen Kunden bewertet wurden) die Notwendigkeoit
nach Bekanntschaft, Beziehung und Landschaftspflege immer
unwichtiger wird. Das Internet ist der beste Bestechungskiller.
Nur ganz da oben, wo die Politik ist, da ist der Filz natürlich
undurchdringlich, wie man an den allermeisten Handlungen dort
sieht: Sie sind nicht logisch, erklären sich nicht, aber wenn man
erst mal hört, wer Einfluss genommen hat, dann wird die Entscheidung
ganz schnell klar und einleuchtend (aber natürlich zum Schaden des
Volkes).
Naja, zusehr vermischen sollte man das alles jetzt auch nicht. Es ist schon ein dicker Unterschied, ob ich mir als Privatperson einmalig bzw. gelegentlich eine 'Sonderdienstleistung' einkaufe, oder ob ein Unternehmen seine Marketingtätigkeit mit Schmiererei unterstützt.
Ich besteche immer mit Materialien: Esswaren oder Hardware. Habe schon viel damit erreicht, nie eine Ablehnung, klappt auch im öffentlichen Dienst wunderbar. Gruss
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.