Hi Zusammen, eine Verständnisfrage für einen Nicht-Akustiker. Ich habe ein Elektret-Mikrofon (MCE-101) mit der Beschreibung: TYPE | UNIT | EMY-62NL101 Sensitivity | (0dB=1V/Pa. 1kHz) | dB | -46dB Das bedeutet jetzt für mich, laut http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel: "Die Messung von Schalldrücken erfolgt mit Mikrofonen. Der messbare Pegelbereich beginnt nicht wesentlich unter 0 dB und endet bei einer Größenordnung von ca. 150 bis 160 dB." Heißt also, bei 1V pro Pascal ist der Maximalausschlag und man kann minimal 46dB messen ? Wenn ich nun also eine Amplitude (ohne Vorverstärker) von 1mV (p-p) habe, müßte ich das entsprechend dem Logartimus runterrechnen oder wie ???? Brauch HILFE :-) ! Dankeschön.
Hans Zwick A. schrieb: > TYPE | UNIT | EMY-62NL101 > Sensitivity | (0dB=1V/Pa. 1kHz) | dB | -46dB Dreisatz mit Dezibel: Hier geht es um die elektrische Spannung. 20dB = Faktor 10 20dB = Faktor 10 + 6dB = Faktor * 2 ____ ___ 46dB = Faktor 200 Bei 1kHz bekommst du also bei 1Pa eine Spannung von (1/200)V, also 5mV RMS. Wenn du nun 1mVpp hast sind das (0,5/√2) mV = 0,35mV RMS. Der Druck war also 0,35mV/(5mV/Pa) = 0,707mPa 1Pa sind 94dB SPL. Dabei ist 0dB SPL die Hörschwelle eines Durchschnittsmenschen bei 1kHz. Den niedrigsten Druck, den man noch wahrnehmen kann, kannst du nun selbst ausrechnen und wie weit dein aufgenommener Schall nun lauter ist. erschwerend kommt hinzu, dass man 10dB SPL unterschied psycho-akustisch als "doppelt so laut" einschätzen würde. Umrechnung für Spannungspegel: Faktor x => L (dB) L = 20 * lg(x) L (dB) => Faktor x x = 10^(L/20) mfg mf
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