Hallo, wie sieht es mit Störungen für nen TWI/I2C in automotiver, zB Kart oder Roller, Umgebung aus? Kann man eine Übertragung vom Motor über ca. 1,5m zum Lenkerdisplay überbrücken? Oder wird dass durch EMV, wie zB von der Zündung zu sehr gestört? Die Elektronik an sich wäre total enstört, aber mir gings eher um das Einsprechen auf die Leitungen. Grüße
TUser schrieb: > wie sieht es mit Störungen für nen TWI/I2C in automotiver, zB Kart oder > Roller, Umgebung aus? Wird im Automotive-Bereich normalerweise nur auf der Leiterplatte (innerhalb von geschirmten Gehäusen) gemacht. TUser schrieb: > Kann man eine Übertragung vom Motor über ca. 1,5m > zum Lenkerdisplay überbrücken? Ich hoffe das ist nichts sicherheitsrelevantes und nicht für die Serie. Ansonsten ausprobieren. Ich würde allerdings noch irgendeine CRC ins Protokoll hängen um fehlerhafte Telegramme erkennen zu können. Eine Tiefpaßfilterung auf der Empfängerseite schadet sicher auch nicht. Gruß Anja
Hallo! Mit einem Pegelwandler, hatte ich bis 4m keine Probleme mit dem I²C-Bus gehabt. ( H = +12V , L = 0V ) Ferritringe um den Leitungen und geschirmte Leitungen wären von Vorteil.
als bastelprojekt ok, aber von einer professionellen lösung würd ich aus erfahrung DRINGEND abraten!!!! neubi
Kommt sehr drauf an, was du genau machen willst. z.B. reine Anzeige (Drehzahl, Geschwindigkeit, Temperatur, Gang, was auch immer) - kein Problem, wird eben schlimmstenfalls mal was falsches angezeigt. Musst nur eben dafür sorgen, dass sich das System nicht festfährt, wenn etwas passiert, was nicht passieren sollte. Ansonsten halte ich das Grundprinzip I2C für ungeeignet im Kfz.
Knut Ballhause schrieb: > Dann doch lieber RS485. Im Auto heißt die differentielle Übertragung CAN. Gruß Anja
I2C ist für die Verbindung zwisches ICs auf einer Leiterplatte oder zumindest innerhlab einer Baugruppe gedacht. Das Ganze rauszuführen und als Felsbussystem zu misbrauchen in totaler Pfusch in meinen Augen. Mag sein, dass es bei dem Einen oder Anderen als Hausbussystem funktioniert unter bestimmten Bedingungen. Aber Automotive ist was Störsicherheit angeht eine ganz andere Liga. Stichwort: Zündung, Anlasser, Lichtmaschine, um nur einige Störenfriede zu nennen. Ich würde dir dringend davon abraten. Nimm CAN oder LIN. Die sind für sowas gemacht. 485 wird zwar nicht (mehr) so häufig verwendet im Auto, währe aber auch auch gute Lösung.
Anja schrieb: > Im Auto heißt die differentielle Übertragung CAN. Das ist mir auch klar, wobei CAN ein Protokoll ist, welches von den Profis verwendet wird. RS485 ist ein physischer Layer, auf dem man aufsetzen kann, was man mag. Es ging um die Störfestigkeit und da ist RS485 mit ausgewählten Treibern sehr sicher. Gerade im Eigenbaubereich braucht man nicht auf die unnötig teuren CAN-Produkte zugreifen.
Neubi schrieb: > aber von einer professionellen lösung würd ich aus > erfahrung DRINGEND abraten!!!! Ja, ja, ich habe mit professionellen Lösungen auch schon viele schlechte Erfahrungen gemacht. Dann schon lieber was provisorisches, das hält immer am längsten. =) Gruss Andreas
Andreas Vogt schrieb: > Neubi schrieb: >> aber von einer professionellen lösung würd ich aus >> erfahrung DRINGEND abraten!!!! > > Ja, ja, ich habe mit professionellen Lösungen auch schon viele schlechte > Erfahrungen gemacht. Dann schon lieber was provisorisches, das hält > immer am längsten. =) [x] Du hast keine Ahnung wovon du konkreter sprichst
David ... schrieb: > [x] Du hast keine Ahnung wovon du konkreter sprichst Ironie ist anscheinend ab und zu schwer zu erkennen... Für Selbstbau ist RS485 schon ok; ansonsten ist in dem Umfeld natürlich CAN Pflicht.
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