Hallo ihr Grosshirnakrobaten! Kennt jemand einen (berührungslosen) Distanzmesser dem Wasserdampf egal ist? Der Dampf ist ziemlich dicht. In einem Topf kocht Wasser. Am Deckel soll dieser Distanzmesser befestigt sein. Gesucht ist der Wasserspiegel auf +- 1cm genau. Entfernung: 5-8 cm. Ich brauche ein klares high Signal wenn der Wasserspiegel unter einen bestimmten Wert sinkt. Z.B. wenn Entfernung >8cm, dann high bis Entfernung wieder <8cm. Das high Signal geht dann an einen Mikrokontroller... Was kann/soll/muss man da nehmen? (Es muss nicht unbedingt recht teuer sein....) lg Triti
O.. oha Jetzt ! schrieb: > Kapazitiv ? Ich glaube kaum, daß das halbwegs sinnvolle Werte ergibt, wenn das Wasser mehr oder weniger kocht, und dementsprechend Luft oder Dampf über der Flüssigkeit ist. Nicht, daß mir etwas besseres einfallen würde...
Bei manchen Glastopfdeckeln kann man den mittigen Griff abschrauben. In dem Loch eine Hülse rein, geeigneter Schwimmkörper an einem Metallstab und das herausragende Stück des Metallstabes detektieren.
Den TE beschäftigt anscheinend schon seit sehr langer Zeit sein Kochtopf. Bemüht seit einiger Zeit (Jahre?) diverse Foren mit seiner Füllstandsproblematik, oder ist es dauernd ein anderer Kochtopf? Und kosten solls ja auch nix. MfG
Radar, schau mal bei Endress und Hausser die hben genau das was du suchst
> Den TE beschäftigt anscheinend schon seit sehr langer Zeit sein Kochtopf. Allerdings. Viel ausprobiert und bis jetzt keine gute Lösung gefunden. > schau mal bei Endress und Hausser die hben genau das was du suchst Danke. lg Triti
Mit einer Elektrode den Wasserstand messen? Geht das? Je nach Eintauchtiefe kann man eine Spannung messen! Gruß Ingo
Triturus Trit schrieb: > Was kann/soll/muss man da nehmen? > (Es muss nicht unbedingt recht teuer sein....) Seitlich einen Füllstandsensor auf passende Höhe einbauen? Denn alles, was Abstand misst, auf Wasser reagiert, aber nicht auf Wasserdampf, ist zmindest teuer. :-)
Hallo, also wenn die Schalthöhe konstant ist, gibt es sog. Schwimmschalter (die habe ich mal während meiner Schulzeit als Praktikant in Pumpwerken verbaut. Sieht aus wie eine kleine Schlange. Das Kabel wird an der Wand montiert und je nachdem, wie die Neigung des "Kopfes" ist, wird ein Kontakt geschlossen. Einfach, temparaturunabhängig, säurefest, ... Gruß !
Hi, > Mit einer Elektrode den Wasserstand messen? Geht das? Je nach > Eintauchtiefe kann man eine Spannung messen! Geht nicht. Der Wasserdampf schliesst nach einiger Zeit die Elektroden "kurz" => Fehlsteuerung > also wenn die Schalthöhe konstant ist, gibt es sog. Schwimmschalter > Einfach, temparaturunabhängig, säurefest, ... Vergiss es. Alle angeblich temperaturfesten Schwimmschalter (130°C) sind nach 1 Monat kaputt. > Seitlich einen Füllstandsensor auf passende Höhe einbauen? Und den kühlen. Wäre nett aber der "Topf" ist eine Wanne mit doppelter Wand da kann ich nicht durchbohren. Das wird nicht dicht und dann rinnt das Wasser in die 230V Elektrik. > Denn alles, was Abstand misst, auf Wasser reagiert, aber nicht auf > Wasserdampf, ist zmindest teuer. :-) Sieht so aus... lg Triti
Ringmagnet in einem Körper, so dass er schwimmt. Also ein Schwimm-Donation. Durch diesen wird eine kunststoffstange gesteckt. In dieser befindet sich an entsprechender Stelle ein Reed-Kontakt. Die Stange kann dann vergossen werden.
> Sch... Korrektur. Es sollte "Schwimm-Donut" heißen.
:-) Gutes Wort.
Genau das habe ich auch schon probiert. Hat auch 1A funktioniert - aber
nur 2-7 Tage. Scheitert daran dass sich der Schwimmkörper nach einiger
Zeit auflöst, wasser zieht oder überhaupt zu schwer ist. Ausprobiert:
Silikon, Holz mit Aluring, Holz in Leinöl/Lack getunkt, ...
Jedes Plastik ist zu schwer.
lg
Triti
In einen nicht-durchsichtigen Kunststoffstreifen (Baumarkt, Bastelladen) in 1cm-Abständen (je nach Genauigkeit) verschiedene Löcher als Kodierung (Gray-Code, binär oder einfach irgendwas) reinstanzen, in ein (eckiges, damit es sich nicht verdrehen kann) Rohr stellen (unten im Wasser perforiert), Styropor oder ein Kunststoffrohr, das an den Enden dicht ist als Schwimmkörper darunter, dann oberhalb des Deckels optisch auswerten, wo das Ding gerade ist?
DRS schrieb: > Styropor oder ein Kunststoffrohr, das an den Enden dicht > ist als Schwimmkörper darunter Triturus Trit schrieb: > Scheitert daran dass sich der Schwimmkörper nach einiger > Zeit auflöst, wasser zieht oder überhaupt zu schwer ist. Ausprobiert: > Silikon, Holz mit Aluring, Holz in Leinöl/Lack getunkt, ... > Jedes Plastik ist zu schwer.
Ich weiß nicht, wie groß es werden darf, aber eine Filmdose vielleicht? Es gab doch diese Halb-Transparenten, ich meine, die waren sehr dicht... Ansonsten kleine Kunststoffflaschen von Medikamenten? Dass die sich auflösen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Sonst vielleicht ein Reagenzglas mit Gummistopfen, der noch irgendwie fixiert ist? Oder mit Silikon abgedichtet, wird hier ja oft für Heizungen in Ätzküvetten verwendet.
Beim Thema Schwimmkörper, der nicht aus Kunststoff ist, fällt mir "Oenometer" ein. (Glas). Das würde mich dann auf die Idee mit einem Reagenzglas bringen, in das ich einige Bleikügelchen einfülle, damit es vertikal schwimmt. Gruss Klaus
Triturus Trit schrieb: >> Sch... Korrektur. Es sollte "Schwimm-Donut" heißen. > :-) Gutes Wort. > Genau das habe ich auch schon probiert. Hat auch 1A funktioniert - aber > nur 2-7 Tage. Scheitert daran dass sich der Schwimmkörper nach einiger > Zeit auflöst, wasser zieht oder überhaupt zu schwer ist. Ausprobiert: > Silikon, Holz mit Aluring, Holz in Leinöl/Lack getunkt, ... > Jedes Plastik ist zu schwer. > > lg > Triti Dann nimm ein Glasrohr und biege es zu einem Donut- ohne Witz, Glasrohre ziehen/biegen ist immer noch Bestandteil eines chemischen Praktikums an der Uni und entsprechende Glasrohre (Rohware) kann man im Chemie-Handel bekomen. Normaler Campingbrenner reicht! Micha
> Abfluss den Schweredruck - Differenzdruck messen Kein Abfluss, Dampf wird abgesaugt. > Styropor oder ein Kunststoffrohr, das an den Enden dicht > ist als Schwimmkörper darunter, Schrumpft im heissen Wasser > Filmdose vielleicht? Schrumpft auch und dann wird der Deckel undicht. > Dann nimm ein Glasrohr und biege es zu einem Donut- ohne Witz, Das ist eine gute Idee, nur soll es nicht leicht zerbrechlich sein. HA! Aber ein Reagenzglas mit Magnet oben das in einem Alurohr mit Löchern schwimmt und oben einen Reedkontakt schaltet - das könnte klappen! Muss ich probieren. Wenn viele Leute mitdenken kommt sicher eine neue Idee daher :-) Danke euch! lg Triti
Jetzt habe ich Dich ! Wenn Dein blödes Wasser doch verdampft und "abhaut"... ...Dann hat deine Kochwanne einen Masseverlust. Der lässt sich messen ! Stell das Ding doch einfach auf eine Waage !!!
Endress und Hauser wurde ja schon genannt. Die haben was tolles im Programm, simples Prinzip, keine beweglichen Teile, kein Radar und auch bei heißen, verschmutzen oder von blasen durchsetzten Flüssigkeiten und rauer Umgebung bewährt: Vibrationsgrenzschalter. http://www.acs-controlsystem.de/Liquiphant-M-FTL-50.318.0.html
> Jetzt habe ich Dich ! Sicher? > Stell das Ding doch einfach auf eine Waage !!! Das Ding ist ca. 100x45x40 cm und ein bisserl schwer. Und der Wasserdampf wird einer Waage auch nicht gerade gut tun. Die Absaugung funtioniert nämlich nicht besondes gut. Und ins Wasser kommen verschieden schwere Sachen. Dann wirds mühsam. > Endress und Hauser wurde ja schon genannt. > Die haben was tolles im Programm, simples Prinzip, keine beweglichen > Teile, kein Radar und auch bei heißen, verschmutzen oder von blasen > durchsetzten Flüssigkeiten und rauer Umgebung bewährt: > Vibrationsgrenzschalter. http://www.acs-controlsystem.de/Liquiphant-M-FTL-5... Das schaut sehr gut aus, werde probieren dass ich so ein Teil bekomme. Danke sehr! lg Triti
Klar... Doch doch, die Dinger gibt es doch in verschiedenen formen. Die Küchenwaage wirds da nicht bringen. Schau mal hier ;) : http://de.mt.com/de/de/home/products/Industrial_Weighing_Solutions/Hazardous_Area_Weighing.html - Keine Kontamination Deiner Sosse. - Berühungslos. - Ansonsten Dicht. - Keine Modifikation Deines Bottich. Was machst Du mit dem Dampf ?
Mich würde eher interessieren: Was solls denn werden, wenn fertig ist? Automatisierte Gulaschkanone, gigantomatische Kaffeemaschine oder doch nur ein Papierkocher? Nun zu meiner Idee: Ein Draht auf einen Streifen einer Piezo-Scheibe kleben. Draht taucht in Wasser. Vibrieren lassen. Verbrauchte Leistung ~ Wasserstand. Geht das? Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Resonanzfrequenz des Systems bestimmen. Die sollte sich (unter anderem) mit dem Gewicht ändern. Der Wasserdampf könnte vernachlässigbar sein. Empirisch zu unterschiedlichen Füllständen die Frequenz bestimmen und Interpolationsfunktion. Je nachdem wie massiv die Konstruktion selbst ist, ist eine Erregung natrürlich möglicherweise kompliziert. Vllt montierst du einen periodisch geschlagenen Hammer und analysierst die Freqzenzantwort.
Bemerkung: Dampf ist ziemlich heiß. Ob Eure Bauelemente alle dafür geeignet sind? Feder über dem Wasserspiegel schwingen lassen? Bei erhöhtem Füllstand dämpft das Wasser die Schwingung?
Wie wäre es mit einer Reihe Temperatur Sensoren, die gibts doch dampf/hitzefest vergossen etc.. Die müssten doch unterschiedliche Werte anzeigen wenn sie entweder in der Brühe hängen oder nur bedampft werden.
Wie Simpel doch eine Waage wäre... :) Irgendwie kann ich diesen Thread nicht ernst nehmen.
hm... wie wäre es denn, den wasserstand optisch zu erfassen? also z.b. mit einem laser gerade hineinleuchten und analysieren wie er gebrochen bzw. wohin der strahl abgelenkt wird. ist zwar ein bisschen aufwändig...
Vorschlag: Einen Auftriebskörper in des Wasser tauchen, an einer Querstange befestigen und die Verbiegung selbiger mit DMS messen.
Liquifant ist das Zauberwort http://www.acs-controlsystem.de/Liquiphant-M-FTL-50.318.0.html aber warum im Kessel messen Mess doch aussen den Stand mittels komunizierenden Röhren und dann bist du frei in der Methode optisch kapazitiv tastkörper ala Evreshed .
Wenn schon ein Schwimmkörper dann einer aus Glas. Wie schon oben beschrieben lassen sich Glasrohre recht einfach biegen und auch verschließen. Die Möglichkeit mit dem Schwinger ist wegen der hohen Temperatur aber nicht ganz einfach, weil der Sensor mit der Schwingungserzeugung heiß wird. Noch nicht genannt wurde hier eine Kapazitive Messung. Als Isolierung würde sich hier wie beim Schwimmer ein Glasrohr anbieten.
Druckmessung wurde ja schon genannt. Sensoren gibt es für so gut wie jedes Medium und in sehr weiten Temperaturbereichen. Ist halt auch eine Preisfrage ;) Wobei man die Druckmessung ja in mäsig temperierte Bereiche verlagern kann.
Hi, > Mich würde eher interessieren: Was solls denn werden, wenn fertig ist? Ganz einfach eine automatische Wassernachfüllung. Wenn der Wasserspiegel vom Ausgang xx cm unter yy cm ist dann zz Liter nachfüllen bis der Wasserspiegel wieder auf xx cm ist. Und es soll automatisch und fast deppensicher sein. > Liquifant ist das Zauberwort http://www.acs-controlsystem.de/Liquiphant-M-FTL-5... Umgebungstemperatur: -40...+70°C + 70°C. Das ist das Problem. Habe schon ein Mail von dort bekommen. Geht nur wenn man die Elektronik abkühlen kann. Auf der Seite einbauen wo man schön kühlen könnte geht nicht. Ich probiers jetzt erst mal mit Schwimmkörper aus Glas das ist das einfachste. Wenn das nicht richtig hinhaut dann das Teil von Liquifant wenn ich die Elektronik irgend wie kühlen kann. > Noch nicht genannt wurde hier eine Kapazitive Messung. Als Isolierung > würde sich hier wie beim Schwimmer ein Glasrohr anbieten. Kapazitive Messung? Da muss ich mich erst schlau machen wie so etwas funktioniert. > mittels komunizierenden Röhren und dann bist du frei in der Methode optisch Habe ich schon überlegt und mit Lichtschranken wärs auch einfach. Eine Kugel mitschwimmen lassen die das Licht unterbricht. Ist aber leider nicht ganz deppensicher. Den Deckel oben muss man auch leicht wechseln können. Also kann man nur etwas machen das man leicht rausziehen oder wegklappen kann. So, bitte aufhören zum Mitdenken! Das reicht dass ich wieder weitermachen kann. Danke allen! lg Triti
was kochst du denn da für fiese Suppe, oder ist das geheim? edit: ups da war jemand schneller
noch einen letzten Senf: in meiner Weinflaschenfüllanlage befindet sich ein Schwimmer aus INOX, der etwa so gross ist, wie ne 50er CD Spindel. Falls dich sowas interessiert, kann ich mal ein Foto machen und dir den Hersteller raussuchen. Dann könntest Du den Schwimmer wohl als Ersatzteil beziehen. Gruss Klaus
> was kochst du denn da für fiese Suppe, oder ist das geheim? Solltest du nicht trinken. In den Kocher kommen Gläser + Wasser + Erde + Chemie und das wird dann bei verschiedener Temperatur gekocht. Jemand aus einer Schule hat mich vor 2 Jahren deswegen angequatscht und ich Grossmaul habe gesagt das kriege ich locker hin. Und dass das so lange nicht klappt geht schwer gegen die Bastlerehre. > noch einen letzten Senf: > in meiner Weinflaschenfüllanlage befindet sich ein Schwimmer > aus INOX, der etwa so gross ist, wie ne 50er CD Spindel. HA! Danke, SPITZEN SENF! Davon könntest mehr machen :-)) Weinbauern kenne ich eine Menge. Werde fragen wo die so etwas herkriegen und dann dort anrufen. Vielleicht gibts das auch noch kleiner, weil so ist es zu gross. lg Triti
> Gläser + Wasser + Erde + Chemie > und das wird dann bei verschiedener Temperatur gekocht. hm, das verstehe ich immer noch nicht, WAS das sein soll. Scheint doch ein Geheimprojekt zu sein. PS: Obst einkochen in Einweck-Gläser konnte meine Mama schon vor 30 Jahren, die hat da nicht so ein Gewese drum gemacht.
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