Sicher oute ich mich jetzt hier als absoluter Anfänger aber da muss ich jetzt eben durch: Ich betreibe einen DC/DC-Wandler vom Typ ---TRACO TEN 10-1223--- http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/154370-da-01-de-TEN_10_1223.pdf an einem 14,8V-LiPo-Akku. Ich möchdte aus der variablen Akkuspannung eine konstante +- 15V Spannung machen. Nun habe ich den DC/DC-Wandler meiner Meinung nach richtig angeschlossen aber er gibt weder die korrekte Spannung noch die korrekte Polarisation aus. Zunächst zu meienr Beschaltung: ich bin ja im Dual-Betrieb: + Uein (Vcc) ...dort habe ich den +Pol vom Akku angeklemmt – Uein (GND) ...dort habe ich den Minus-Pol des Akkus angeklemmt + Uaus ...dort erwarte ich gegen Common die +15V Common – Uaus ...dort erwarte ich gegen Common die -15V Nun ist es aber so, dass ich beides mal eine negative Spannung bekomme und zwar so knapp -12V. Die Akkuspannung ist gemessen 15V. Was mache ich falsch? Braucht der DC/DC-Wandler eine negative Versorgungsspannung, weil da -Uein (GND) steht??? Danke für Eure hilfe.
Julian Kapitel schrieb: > Nun ist es aber so, dass ich beides mal eine negative Spannung bekomme > und zwar so knapp -12V. Gemessen mit einem Multimeter? Ich schätze mal du hast falsch gemessen. Sind es zwischen +Uaus und -Uaus denn 24V? Ist eine Last angeschlossen, falls ja welche? Gib die Messwerte mal auf drei Stellen an.
also ich hab das jetzt alles nochmals angeschaut: wenn ich keine Last dran habe kommt folgendes an den Ausgangspins gegen GND raus (gemessen mit dem Multimeter): -U / GND: -5,13V +U / GND: +5,09V Wenn ich dann einen Widerstand (R=820 Ohm) ranhänge, dann komme ich auf folgede Werte: -U / GND: -1,55V +U / GND: +1,68V Die Last hängt aber nur an dem Strang -U / GND. Da stinkt doch was zum Himmel Mensch. lg
Julian Kapitel schrieb: > an einem 14,8V-LiPo-Akku. Ich möchdte aus der variablen Akkuspannung > eine konstante +- 15V Spannung machen. Frohe Weihnachten. Diese DC/DC-Wandler sind Step-Down-Wandler. Wenn du +- 15V da raus holen willst, musst du mindestens 18V Eingangsspannung haben. Was du brauchst ist nicht "Fonic" sondern einen Step-Up-Wandler. ;)
... schrieb: > Diese DC/DC-Wandler sind Step-Down-Wandler. Lies mal das Datenblatt... Das sind potentialgetrennte geregelte Gegentakt- oder Sperrwandler.
Lothar Miller schrieb: > Das sind potentialgetrennte geregelte Gegentakt- oder Sperrwandler. Sorry, aber das konnte ich dem Datenblatt nicht so direkt entnehmen. Aber mit viel Phantasie könnte man zu dem Schluss kommen, dass es so ist wie du sagst. Auch dir Frohe Weihnachten.
Mißt Du die Ausgangsspannung zwischen Uaus und GND oder zwischen Uaus und Common ?
Es sollte mit deinem Akku funktionieren. +Pol des Akkus an Pin1 des DC/DC-Wandlers. -Pol an Pin 2. Wenn der Akku noch ca.9V hat sollten dann von Pin 4 gegen Pin 3 +15V und von Pin 4 gegen Pin 5 -15V zu messen sein. Pin 2 und Pin 3 dürfen nicht verbunden sein.
... schrieb: > Pin 2 und Pin 3 dürfen nicht verbunden sein. Sorry, FALSCH! sollte heißen Pin 2 und Pin 4.
> Pin 2 und Pin 3 (korrigiert: 4) dürfen nicht verbunden sein
Doch, dürfen sie.
Müssen aber nicht und sind intern auch nicht verbunden.
Das Ding solte (auch und gerade bei den eher schwachen aber als
Mindestlast sicher ausreichenden 820 Ohm Last) schon so funktionieren,
wie Julian sich das vorstellt.
Der Fehler liegt also woanders.
An fehlenden Ausgangselkos, maximal bis 470uF pro Spannung nach Common,
liegt es auch nicht, die sind optional.
Ich tippe irgendwie auf das Multimeter, Wechselspannungsbereich ?
MaWin schrieb: >> Pin 2 und Pin 3 (korrigiert: 4) dürfen nicht verbunden sein > > Doch, dürfen sie. Abgesehen davon, dass man dann keinen Potential getrennten DC/DC-Wandler bräuchte, kannst du bitte erklären warum man die verbinden darf?
Weil sie IM Wandler potentialfrei, also unverbunden sind. Der Wandler ERLAUBT, daß sie auf bis zu 1500V verschiedenem Potential liegen. Aber es ist damit auch erlaubt, sie auf 0V verschiedenem, also gleichem Potential zu haben, also zu verbinden. Gänzlich unverbunden wäre übrigens blöd, denn dann könnten die 1500V überschritten werden, z.B. wenn man mit auf Teppich schlurfenden Schuhen mal eben 25kV beim Anfassen in den Ausgang entlädt. Meist sind Kondenstoren und hochohmige Widerstände da damit die Potentiale nicht zu weit auseinanderdriften. Du darfst bei klassischen 230V -> 12V~ Trafo auch einen Pol des Ausgang mit einem Pol des Eingangs verbinden, so was ist ja nicht verboten (wenn auch bei 230V ggf. gefährlich).
MaWin schrieb: > Ich tippe irgendwie auf das Multimeter, Wechselspannungsbereich ? Nein, so einen Ripple machen die nicht. Mindestlast sowie C`s werden ebenfalls nicht benötigt. Die Dinger sind eigentlich Plug&Play. Entweder hast du den zerschossen, was aber eigentlich sehr schwer ist oder du hast ihn nicht wie beschrieben angeklemmt. Gruß Knut
ich habe die Spannung immer auf Common gemessen. Muss ich vll gegen GND messen? Multimeterbereich passt schon.
hab jetzt grad mal versucht die Ausgangsspannung gegen GND zu messen und nicht gegen Common aber da steht 0V auf dem Multimeter. Hier nun mal mein Schaltplan.
Ähmm, kann das sein das zu spiegelbildlich angeschlossen hast? Pinbelegung im Datenblatt ist Ansicht von unten... -Falko
ich habe auf jeden fall am PIN 1 die Eingangsspannung angeschlossen und an PIN2 GND, das habe ich dann an den Platinensteckverbinder getauscht. Ich hab grad nachgeschaut auf der Platine.
Der Anschluss 4 des Wandlers geht jeweils zum Mittelanschluss der Schraubklemmen, aber warum sind nicht beide miteinander verbunden und warum sind sie mit mit dem gemeinsamen Anschuss der 4 LEDs verbunden die auf Anschluss 4 des Steckers gehen ? Deine Schaltung macht doch keinen Sinn, du kannst doch nicht LEDs zu einem in der Luft hängenden, mit dem Netzteil gar nicht verbundenen virtuellen Masseanschluss leiten. > (c) IAG Welche Firma ist das denn, damit man gewarnt ist vor solchem Murks.
Falko Jahn schrieb: > Pinbelegung im Datenblatt ist Ansicht von unten... Aber auf dem Baustein ist er aufgedruckt... Insgesamt handelt es sich bei deisem Problem hier nicht um Raketentechnik. Mir scheint da einiges mit Potentialen in die Hose gegangen zu sein. Das sieht mir nach einer Ansammlung von Anfängerfehlern aus... Julian Kapitel schrieb: > hab jetzt grad mal versucht die Ausgangsspannung gegen GND zu messen > und nicht gegen Common aber da steht 0V auf dem Multimeter. Was ist auf der Platine Common? Was ist GND? Wo sind die LEDs (via Pin 4) angeschlossen?
Pin 1 und 2 haben 5,08mm Abstand zueinander, 2 zu 3 jedoch 7,62mmm. In deinem Layout scheinen alle gleich zu sein. Dann Sind Pin1 und 6 bei dir vertauscht, da du nicht berpcksichtig hast das du das Bauteil noch umklappen musst. Folglich sind auch 3 und 5 vertauscht. Deine LEDs für die Ausgangsspannung des Wandler werden nie leuchten, solange du nicht deinen Common mit GND verbindest, da der Wandler nunmal eine Potentialtrennung vornimmt. Das sind deine Fehler Gruß Knut
Ingo L. schrieb: > Deine LEDs für die Ausgangsspannung des Wandler werden nie leuchten, > solange du nicht deinen Common mit GND verbindest, da der Wandler nunmal > eine Potentialtrennung vornimmt. Doch, urigerweise werden sie leuchten, weil da jeweils ein Pfad von +Uout nach -Uout existiert. Der gemeinsame Anschluss wird einfach nicht verwednet... :-o
Hmmm... wenn du ma vorsichtig guckst, wirst du sehen, dass alle LEDs mit der Anode an GND liegen, folglich leuchtet da gar nichts... Gruß Knut
Ingo L. schrieb: > Hmmm... wenn du ma vorsichtig guckst, Auf diesem Bild ist eh' kaum was zu erkennen... > wirst du sehen, dass alle LEDs mit der Anode an GND liegen, Das ist allerdings wahr. > folglich leuchtet da gar nichts... Ich gebe den richtig gepolten LEDs trotzdem eine Chance, denn die invertiert gepolten LEDs werden bei etwa 8V durchbrechen und so einen Stromfluss ermöglichen... :-o
Irgendwie sieht's auch so aus als ob vor einigen LEDs 1 Widerstand vor anderen 2 Widerstände und vor weiteren 3 Widerstände wären, vermutlich hat er eine 2500er Rolle 1k gekauft :-)
Lothar Miller schrieb: > Ich gebe den richtig gepolten LEDs trotzdem eine Chance, denn die > invertiert gepolten LEDs werden bei etwa 8V durchbrechen und so einen > Stromfluss ermöglichen... :-o Also ich habe eine 0815 LED (rot) nicht mit 30V in Sperrichtung zum sterben bewegen können. Also währe ich vorsichtig mit solchen Aussagen ;-), auch wenn das DB die typischen 5V maximale Sperrspannung angibt! MaWin schrieb: > Irgendwie sieht's auch so aus als ob vor einigen LEDs 1 Widerstand vor > anderen 2 Widerstände und vor weiteren 3 Widerstände wären Ja, teilweise sind 3Rs in Reihe! Gruß Knut
Ingo L. schrieb: > Ja, teilweise sind 3Rs in Reihe! Für die nötigen knapp 400mW (bei 15V und einer 2mA-LED) würde da sicher auch ein einzelner Widerstand reichen, aber ich glaube fast, das ist jetzt gerade das kleinste Problem... Wenn hier allerdings mit den "üblichen" 20mA pro LED gerechnet wurde, dann sind auch 3 Stück von den guten 1/2 Watt Widerständen zu wenig... > Also währe ich vorsichtig mit solchen Aussagen Ich wäre das auch... ;-) Seis drum: ohne die Beschaltung genau zu kennen, ist das hier alles Rätselraten und im Dunkeln tappen... > eine 0815 LED (rot) Und eine 0805?
also jetzt nochmals ein paar Sachen vielleicht wird euch dann der Fehler klarer und ihr könnt mir weiterhelfen: Über die Steckverbindung kommt zunächst die Betriebsspannung von 15V auf die oben dargestellte Platine: Pin 1und2. Damit werden dann die DC/DC-Wandler versorgt. (Die ja nicht funktionieren... warum auch immer.) Desweiteren kommen über die Steckverbindung dann noch 3x 12V und 1x 5V (PIN 5,6,7und8) von einer anderen Platine, die auf der oben gezeigten Platine per LED visulaisiert werden sollen. PIN 2 und 4 haben gleiches Potential das ist die Masse vom Akku. Nun verstehe ich eben nicht warum meine DCDC-Wandler nicht die korrekte Spannung aufgeben. Im übrigen habe ich die ganze LED Geschichte noch gar nicht reingelötet. Kann also nicht das Problem sein. Der PIN-Abstand stimmt nicht das ist richtig, ich hatte zunächst vor andere Bausteine zu kaufen. Es ist aber defakto eben so, dass ich die DCDC_wandler so angeschlossen hab wie oebn beschrieben... + Uein (Vcc) ...dort habe ich den +Pol vom Akku angeklemmt – Uein (GND) ...dort habe ich den Minus-Pol des Akkus angeklemmt + Uaus ...dort erwarte ich gegen Common die +15V Common – Uaus ...dort erwarte ich gegen Common die -15V ... aber das geht eben nicht.... Habt ihr nen Rat.
> Habt ihr nen Rat.
Nein.
Du beschreibst ja nur was du richtig gemacht hast,
und nicht das, was du falsch gemacht hast.
Kein Wunder, du weisst ja auch nicht, was du falsch
gemacht hast, wenn du es wüsstest und hier hinschreiben
würdest, müsstest du nicht fragen, sondern könntest es
korrigieren.
z.B. mal die Spannungswandler verpolt angeschlossen...
ich hab jetzt grad geschaut und kann sicher sagen, dass ich die DC/DC-Wandler auf jeden Fall ein mal falsch gepolt angeschlossen habe. Wegen dem Problem (Unteransicht Datenblatt) PIN 1 und 2 vertauscht. Kann das sein, dass ich die DC/DC-Wandler dabei kaputt gemacht habe und die deswegen jetzt nicht mehr die richtige Ausgangsspannung liefern?????
Mich erinnert das an einen Autofahrer, der beim ADAC anruft, warum sein Auto beim Fahren solche merkwürdig schabenden kratzenden Geräusche geschwindigkeitsabhägig macht, und verschweigt, daß er vorher einen Unfall gegen eine Baum hatte. Herr wirf Hirn.
Julian Kapitel schrieb: > das heisst das hat den DC/DC-Wandler sicherlich kaputt gemacht??? Die Dinger nehmen extrem viel Leistung auf, wenn man sie verpolt. Ich vermute mal eine Schutzdiode im Eingang. Wenn dein Netzteil jetzt genug Energie liefert um die Diode zu himmeln geht der Rest der Schaltung ebenfalls kaputt. Also kannste davon ausgehen das das Ding im Eimer ist. Teurer Fehler... Gruß Knut
ja das kannste laut sagen. Teurer Anfängerfehler, den ich nie nie wieder mache... Danke für die Info. Spannung geben die Dinger aber noch ab... nur eben die falsche :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.