Hi Leute, ich hab irgendwie eine Art "Selbstsicherheits"-Problem. Ein ehemaliger Schulkollege hat auf ner Uni studiert und den Dipl Ing gemacht (ich glaub in Nachrichtentechnik). Das find ich ja irgendwie super, er meint auch, er hat aus sich was gemacht wenigstens.. (ich glaube er will damit anklingen lassen - "im Gegensatz zu mir"). Das Beste war aber dann, dass er zugeben hat müssen, dass er nur in prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt war und jetzt auch grad mal ne Stelle für 30k bekommen hat. Trotzdem würd er jederzeit wieder studieren gehen. Ich verdien zwar 45k ca. hab aber nicht studiert und irgendwie wurmt es mich trotzdem - hätte gerne einen akademischen Grad - Abi hab ich aber. Hmm schwierig.. einige Freunde meinen egal, heutzutage ist ein Studium auch nicht mehr entscheidend, sei doch nicht blöd, wieso willste denn studieren etc. etc. Ich denk mir halt ich möcht gern meinen Dipl Ing nachholen und wenn das nicht geht evtl den Ing von Humboldt. :-)
möchtegernstudent schrieb: > hätte gerne einen akademischen Grad Probleme haben die Leute! Guter Rat, lass die Finger von einen Ing.-Studium!
möchtegernstudent schrieb: > Ich verdien zwar 45k ca.... Hatte ich auch - als Einstiegsgehalt nach dem Studium. Ich möchte jetzt weder einen Flamewar über FH vs. Uni starten noch über die Sinnhaftigkeit des studierens diskutieren. Hier meine Meinung: Leute von der Uni wurden früher höher eingestuft als die FH Ing. Inzwischen hat sich das -in der Industrie- relativiert. Man kann als FH Ing. auch mit 46K anfangen und steigt rel. schnell. Also sind die 30k deines Freundes eher schlecht bezahlt. Ob ein Studium -egal ob Uni od. FH- sinnvoll ist oder nicht, mich hat es jedenfalls weitergebracht und ich habe weder wg. Akad.Grad. noch wg. der Kohle studiert. Man sollte das studieren was einen interessiert, nur so kann man gut durchs Studium kommen. Wenn Du nur studieren willst um den Titel bzw. akad.Grad zu haben (den es ja nicht mehr gibt) kannst Du es vergessen. Mein Tip: Wenn Dich das Fachgebiet (NICHT der akademische Grad / Titel!) interessiert, dann studier. Wenn Du nur 'Minderwertigkeitskomplexe' hast, dann versuch für Dich zu klären warum...
Was für dich wichtig ist das weißt nur du. Ein Freund von mir steht z.B. nur auf Frauen mit Pferdeschwanz. Ein anderer nur auf Frauen mit Strumpfhosen. Finde für dich selbst raus auf was du stehst denn das kannst nur du beantworten
> Was ist wichtiger? Gehalt oder akademischen Grade?
Der akademische Grad ist total lebensunwichtig.
Das Gehalt muss AUSREICHEND sein, ausreichend damit du bei
einem Griff ins Portemonnai immer genug Geld darin findest,
aber MEHR (über's ganze Leben gerechnet) muss es dann auch
nicht sein, die Höhe deines Erbes ist eher unrelevant.
Allerdings führt der akademische Grad rein statistisch zu
mehr Gehalt und mehr Gehalt rein statistisch öfters zu
'ausreichendem' Einkommen.
Wenn du also den Unterschied nicht verstanden hast zwischen
REALER Situation und STATISTICHER Wahrscheinlichkeit für
diese Situation, dann wäre etwas mehr Bildung für dich gut.
Wie sang einst Farin Urlaub: "Es ist egal was du bist, Hauptsache ist es macht dich glücklich!"
Ein akademischer Grad ist völlig irrelevant! Als Dipl.Ing.(BA) habe ich keinen akademischen Grad, aber arbeite trotzdem genauso wie meine FH- und Uni-Kollegen und habe keinerlei Nachteile (weder Ansehen noch Gehalt). Eher sogar Vorteile durch die 3 Jahre längere Betriebszugehörigkeit. Das Ingenieursstudium (egal welche Form) öffnet natürlich schon Tore, die sonst verschlossen bleiben. Wenn du aber mit deinem Job zufrieden bist, brauchst du keins. Wenn du nur aus Spaß und der Ehre wegen einen akademischen Grad möchtest, mach doch ein Fernstudium.
Kommt nur auf eins an: Kannste was, biste was und das muss man eben rüber bringen. Im Berufsleben gibts genug Zeitgenossen die einem das Leben schwer machen, man muss nur schlauer und prakmatischer sein als andere.
> Wie sang einst Farin Urlaub: > "Es ist egal was du bist, Hauptsache ist es macht dich glücklich!" Campino antwortet: "Iiiiiich hab Abbituuhr... Und iiiich bin so stolz dafüühr!" :-)
> Kommt nur auf eins an: Kannste was, biste was
Kannste nix, gibt dir keiner eine Chance dich weiter zu entwickeln und
etwas zu lernen. Soll heißen: Einen lehrreichen Job findet man nur durch
gute Beziehungen. Die Kenntnisse aus dem Studium genügen absolut nicht!
Als Absolvent kann man fast nix relevantes für das Berufsleben. Der
fachliche Erkenntnisgewinn und das persönliche Weiterkommen kommt nur in
einem guten Job. Wer nur einen mittelmäßigen Studienabschluss und keine
guten Beziehungen hat, muss froh sein wenn er überhaupt eine Anstellung
über Hartz-IV-Niveau findet. Finanziell lohnt sich ein Studium äußerst
selten. Man muss auch den Verdienstausfall und die Kosten während des
Studiums einrechnen. Vom Freizeitverlust und damit Lebensqualitätverlust
durch ein Studium will ich erst gar nicht reden.
Ich habe all diese Zusammenhänge leider auch erst nach meinem
Studienabschluss erkannt. In der Jugend denkt man eben gern idealistisch
und glaubt die Propaganda der Medien mehr als im reiferen Alter.
karl schrieb: > Soll heißen: Einen lehrreichen Job findet man nur durch > gute Beziehungen. Jedem steht frei, diese Beziehungen aufzubauen. Vom Himmel fallen die nicht. Wenn man etwas drauf hat und sich gut darstellt, bekommt man aber auch ohne Beziehungen etwas. karl schrieb: > Vom Freizeitverlust und damit Lebensqualitätverlust > durch ein Studium will ich erst gar nicht reden. Für viele ist das Studium der Lebensabschnitt, in dem sie ihre Freiheit am meisten genießen können.
> Wenn man etwas drauf hat und sich gut darstellt, bekommt man aber auch > ohne Beziehungen etwas. Nein eben nicht. Ohne Beziehungen und erstklassigen Noten kommt man noch nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch um sich gut darstellen zu können.
karl schrieb: > Nein eben nicht. Ohne Beziehungen und erstklassigen Noten kommt man noch > nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch um sich gut darstellen zu > können. Wenn du erst beim Vorstellungsgespräch auf die Idee kommst hast du natürlich etwas falsch gemacht. Ansonsten gilt: Wenn du etwas drauf hast und dich gut darstellst. Das kann man auch vorher beweisen.
> Was ist wichtiger? Gehalt oder akademischen Grade?
Von was kannst du dir beim Bäcker Brötchen kaufen, vom Gehalt oder von
den akademischen Graden ?
> Für viele ist das Studium der Lebensabschnitt, in dem sie ihre Freiheit > am meisten genießen können. Wie willst du das beurteilen, ob du diesen Lebensabschnitt nicht auch besser hättest genießen können? Wie will man ohne Geld und ohne Freizeit etwas genießen? Sieht man ja auch wie spät Akademiker in der Regel eine eigene Familie gründen.
karl schrieb: > Wie willst du das beurteilen, ob du diesen Lebensabschnitt nicht auch > besser hättest genießen können? Indem ich jetzt arbeite und auch während des Studiums gearbeitet habe. karl schrieb: > Wie will man ohne Geld und ohne Freizeit etwas genießen? Geld allein macht nicht glücklich. Und nicht alle müssen im Studium 24/7 am lernen.
> Ansonsten gilt: Wenn du etwas drauf hast und dich gut darstellst. Das > kann man auch vorher beweisen. Wie soll das gehen? Was ich privat mache, interessiert doch keinen, wenn ich dazu keine dämlichen Zertifikate habe. Und das erste Auswahlverfahren bei einer Bewerbung (ohne Beziehungen) berücksichtigt nur Noten und Studiendauer. Die Auswahl geschieht immer häufiger automatisiert mit Hilfe von Webformularen. Wer da aus dem Raster fällt, kann sich auch nirgends darstellen.
> Geld allein macht nicht glücklich. Und nicht alle müssen im Studium 24/7 > am lernen. Vollkommen richtig. Das habe ich aber auch nie behauptet.
karl schrieb: > Wie soll das gehen? Das sollte man natürlich wissen. karl schrieb: > Und das erste > Auswahlverfahren bei einer Bewerbung (ohne Beziehungen) berücksichtigt > nur Noten und Studiendauer. Nein! karl schrieb: > Die Auswahl geschieht immer häufiger > automatisiert mit Hilfe von Webformularen. Wer da aus dem Raster fällt, > kann sich auch nirgends darstellen. Nach deiner Theorie müsste man dort ja nur Noten und Studiendauer angeben... Da wird aber meistens mehr verlangt.
>karl schrieb: >> Wie soll das gehen? >Das sollte man natürlich wissen. Sehr gute Antwort! Auf das andere Getrolle gehe ich jetzt nicht mehr ein. Ist mir zu blöd. Jemand, der nur von sich auf andere schließen kann, ist nicht diskussionswürdig.
karl schrieb: >>Das sollte man natürlich wissen. > > Sehr gute Antwort! Jeder intelligente Ingenieursstudent sollte ein paar Grundregeln begriffen haben. Die muss ich hier wirklich nicht herunterbeten. Du kannst gerne nach anderen Beiträgen von mir suchen, ich habe das teilweise schon extrem ausführlich beschrieben. Eine Frage stelle ich aber doch als kleiner Denkanstoß: Was hast du in deinen Industriepraktika und deiner Diplomarbeit/Thesis gemacht?
Frage: Was ist wichtiger? Gehalt oder akademischen Grade? Antwort: Beides!
Stefan L. schrieb: > Nach deiner Theorie müsste man dort ja nur Noten und Studiendauer > > angeben... Da wird aber meistens mehr verlangt. Na, solche Web-Online-Bewerbung-Plattformen lassen halt auch zu, interne Bewerber zu bevorzugen. Denn etliche dieser Plattformen produzieren solche miesen Bewrbungsunterlagen, dass "natürlich" die internen Minderleister im Vorteil sind. Dann gibts auch solche "Plattformen" die einen ins Nirvana schicken. Dafür wird aber von den Personaler dann ein Vermittler gern ins Spiel gebracht, der mit der Provison (Beträgt bis zu ein Jahresgehalt des Kandidaten) gerne auch eine kleines kick-back Geschenk an den Personaler zurückschickt.
> Ein Freund von mir steht z.B. nur auf Frauen mit Pferdeschwanz.
Es gibt auch Frauen, die stehen auf Männer mit Pferdeschwänzen - die
Frisur ist dann aber meist recht egal ...
Michael schrieb: > Es gibt auch Frauen, die stehen auf Männer mit Pferdeschwänzen - die > > Frisur ist dann aber meist recht egal ...Beitrag Sind halt die tierlieben Pferdeliebhaberinnen!
möchtegernstudent schrieb: > Das Beste war aber dann, dass er zugeben hat müssen, dass er nur in > prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt war und jetzt auch grad mal ne > Stelle für 30k bekommen hat. Trotzdem würd er jederzeit wieder studieren > gehen. > > Ich verdien zwar 45k ca. hab aber nicht studiert und irgendwie wurmt es > mich trotzdem - hätte gerne einen akademischen Grad - Abi hab ich aber. Hahaha. Toller Nachrichtentechniker. Den Titel kannst heutzutage in der Pfeife rauchen. Nachrichtentechnik kommt heute aus Asien. Wenn schon studieren, dann was RICHTIGES, Medizin, BWL, Lehramt...
> Jeder intelligente Ingenieursstudent sollte ein paar Grundregeln > begriffen haben. Die muss ich hier wirklich nicht herunterbeten. Du > kannst gerne nach anderen Beiträgen von mir suchen, ich habe das > teilweise schon extrem ausführlich beschrieben. Du meinst die Aussagen der Professoren, dass sich kein Absolvent Sorgen um einen Arbeitsplatz machen muss, weil Ingenieure händeringend gesucht werden? > Eine Frage stelle ich aber doch als kleiner Denkanstoß: Was hast du in > deinen Industriepraktika und deiner Diplomarbeit/Thesis gemacht? Praktika und Diplomarbeit/Thesis hat jeder gemacht. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal. Ach wenn jeder ein anderes Thema hatte. Oft nimmt man das Thema, was sich gerade findet. Ich habe mich bundesweit ein halbes Jahr lang beworben um bei einer Firma meine Diplomarbeit schreiben zu dürfen.
>>ich hab irgendwie eine Art "Selbstsicherheits"-Problem.
du bistn spinner
xyz schrieb: > Praktika und Diplomarbeit/Thesis hat jeder gemacht. Das ist also kein > Alleinstellungsmerkmal. Richtig, aber: xyz schrieb: > Ach wenn jeder ein anderes Thema hatte. Der Fehler ist dann: xyz schrieb: > Oft > nimmt man das Thema, was sich gerade findet. xyz schrieb: > Du meinst die Aussagen der Professoren, dass sich kein Absolvent Sorgen > um einen Arbeitsplatz machen muss, weil Ingenieure händeringend gesucht > werden? Ich kann jetzt keinen Zusammenhang zwischen meinen Beiträgen und diesen Aussagen feststellen, aber sie sind natürlich Blödsinn. Und ich denke das kann man auch als Abiturient schon erkennen, auch wenn man zu der Zeit sicherlich noch etwas naiv ist.
> Wenn man etwas drauf hat und sich gut darstellt, bekommt man aber auch > ohne Beziehungen etwas. woher hast Du denn die Weisheit gezogen? Auf welchem Planeten lebst Du ? > Für viele ist das Studium der Lebensabschnitt, in dem sie ihre Freiheit > am meisten genießen können. das mag ja vielleicht für Sozialwissenschaften oder dergleichen gelten, aber doch nicht für Ingenieurwissenschaften ?! > Jeder intelligente Ingenieursstudent sollte ein paar Grundregeln > begriffen haben. Die muss ich hier wirklich nicht herunterbeten. ... + restliches blabla ... @ Stefan L. (minefields) okay, wir wissen jetzt, daß Du irgendein Dienstleister, Projektleiter oder dergleichen bist, der händeringend Leute sucht und den Leuten deshalb ein Ing.-Studium schmackhaft machen möchte .... aber bitte mit etwas mehr Intelligenz, nicht so plump! Du suchst doch den intelligenten Ing., oder ?
smoerre schrieb: > @ Stefan L. (minefields) > okay, wir wissen jetzt, daß Du irgendein Dienstleister, Projektleiter > oder dergleichen bist, der händeringend Leute sucht und den Leuten > deshalb ein Ing.-Studium schmackhaft machen möchte .... aber bitte mit > etwas mehr Intelligenz, nicht so plump! > Du suchst doch den intelligenten Ing., oder ? Nein, ich bin ganz normal Angesteller Ing. wie viele andere hier auch. Irgendjemand muss dieser Jammerei, die hier im Forum vorherrscht, etwas entgegensetzen.
smoerre schrieb: >> Wenn man etwas drauf hat und sich gut darstellt, bekommt man aber auch >> ohne Beziehungen etwas. > woher hast Du denn die Weisheit gezogen? > Auf welchem Planeten lebst Du ? Nennt sich Erde, 3. Planet unseres Sonnensystems :-) >> Für viele ist das Studium der Lebensabschnitt, in dem sie ihre Freiheit >> am meisten genießen können. > das mag ja vielleicht für Sozialwissenschaften oder dergleichen gelten, > aber doch nicht für Ingenieurwissenschaften ?! Ja, die angehenden Ingenieure büffeln jahrelang durch. Partys sind ein Fremdwort, ebenso Frauen ;-) Bisher bin ich noch keinem Absolventen begegnet, der nicht behauptet hätte, dass sein Studium sowieso am allerschwersten ist - und Zeit haben Studenten auch nie. Naja, wer's glaubt ... > @ Stefan L. (minefields) > okay, wir wissen jetzt, daß Du irgendein Dienstleister, Projektleiter > oder dergleichen bist, der händeringend Leute sucht und den Leuten > deshalb ein Ing.-Studium schmackhaft machen möchte .... aber bitte mit > etwas mehr Intelligenz, nicht so plump! > Du suchst doch den intelligenten Ing., oder ? Er sucht vor allem keine Leute, die jammern aber nichts ändern. Davon gibt es nämlich genug. Chris D. Edit: oh, da war er schneller - Inhalt ist aber derselbe ;-)
Chris D. schrieb: > Bisher bin ich noch keinem Absolventen begegnet, der nicht behauptet > hätte, dass sein Studium sowieso am allerschwersten ist - und Zeit haben > Studenten auch nie. Stimmt, von diesen Kollegen hatten wir auch viele. Die haben sich dann gerne mit den Maschinenbauern verglichen, wieviel Freizeit die doch hätten. Ich persönlich konnte mich nie beschweren, und auch die meisten meiner Kommilitonen hatten eigentlich genug Freizeit.
Stefan L. schrieb: > Ich persönlich konnte mich nie beschweren, und auch die meisten meiner > Kommilitonen hatten eigentlich genug Freizeit. Natürlich hatte/hat man die - wenn nicht, macht man etwas falsch. Oder man ist für diesen Studiengang nicht geeignet. Allerdings habe ich mich später korrigieren müssen - die schönste Zeit war nicht das Studium, sondern ist jetzt mit meiner Frau und meinem Unternehmen. Und sie wird immer schöner :-) Chris D.
> Nennt sich Erde, 3. Planet unseres Sonnensystems :-) ist wohl wahr und der Mensch stammt nach Darwin vom Affen ab, nur so ist einiges erklärbar :-) > Bisher bin ich noch keinem Absolventen begegnet, der nicht behauptet > hätte, dass sein Studium sowieso am allerschwersten ist - und Zeit haben > Studenten auch nie. > Naja, wer's glaubt ... Naja, auch da kann man genau wie Herr Sarazin die Statistik bemühen - dann lassen sich nämlich auch Studiengänge vergleichen! Und was stellt man dann fest, wenn man sich die Abbrecherquote und Versagerquote anschaut ... na, was wohl? > Er sucht vor allem keine Leute, die jammern aber nichts ändern. > Davon gibt es nämlich genug. Am Ende zählt nur die Kohle! Wer was anderes erzählt ist, möge in die Politik gehen, da ist er gut aufgehoben.
smoerre schrieb: >> Nennt sich Erde, 3. Planet unseres Sonnensystems :-) > ist wohl wahr und der Mensch stammt nach Darwin vom Affen ab, nur so ist > einiges erklärbar :-) Aber ja :-) > Naja, auch da kann man genau wie Herr Sarazin die Statistik bemühen - > dann lassen sich nämlich auch Studiengänge vergleichen! > Und was stellt man dann fest, wenn man sich die Abbrecherquote und > Versagerquote anschaut ... na, was wohl? Ändert aber nichts an der Aussage, dass es jeder für seinen Studiengang behauptet :-) Meine Aussage von weiter unten halte ich aber aufrecht: wer im Studium nur lernt und Arbeitet, der macht etwas falsch. Und der hat auch nicht nur Partys und Eindrücke verpasst, sondern den noch viel wichtigeren Blick über den Tellerrand. > Am Ende zählt nur die Kohle! Gutes Einkommen ist schön, aber sicher nicht das Wichtigste. > Wer was anderes erzählt ist, möge in die Politik gehen, da ist er gut > aufgehoben. Nee, bloß nicht - da gehen ja die meisten eben wegen der Kohle hin. Chris D.
> Nein, ich bin ganz normal Angesteller Ing. wie viele andere hier auch. > Irgendjemand muss dieser Jammerei, die hier im Forum vorherrscht, etwas > entgegensetzen. noch schlimmer, wenn es wirklich so ist ?! Dann würde ich mal über mich selbst nachdenken. Ist es das Ziel ein knallhartes Studium durchziehen, um dann nachher weniger als andere zu verdienen ? na gut, jeder wie er meint - aber Du darft Dich dann auch nicht über die Reaktion der anderen mokieren dehnen das nicht reicht.
smoerre schrieb: > Ist es das Ziel ein knallhartes Studium durchziehen, um dann nachher > weniger als andere zu verdienen ? Denkfehler: schweres Studium != gute Bezahlung Entscheidend ist: ist jemand gewillt, für Deine Leistung so viel zu bezahlen? Ob das Studium schwer war oder nicht, ist dabei vollkommen egal. > na gut, jeder wie er meint - aber Du darft Dich dann auch nicht über die > Reaktion der anderen mokieren dehnen das nicht reicht. Die haben das Obige nicht zur Kenntnis genommen oder ignorieren es. Wenn ich zehn theoretische Physiker in meiner Nachbarschaft wohnen habe und nur einen Fliesenleger und ich mein Bad gekachelt haben möchte, dann zahle ich dem Fliesenleger (und nur diesem) einen guten Lohn und den Physikern nichts. Ist Bedarf da, wird gut gezahlt - ist keiner da, verdient man nichts. Das ist vollkommen unabhängig von Art/Schwere der Ausbildung. Chris D.
> Ändert aber nichts an der Aussage, dass es jeder für seinen Studiengang > behauptet :-) es bleibt dann bei einer Behauptung, die man aber anhand der Statistik eindeutig widerlegen kann - damit hat man bewiesen, daß die Behauptung falsch ist, aus & Ende. Und das Schöne ist, daß man die Statistik drehen und wenden kann wie man will, sie führt immer zum gleichen Ergebnis - also nichts mit Fälschung, so eindeutig wie ein Naturgesetz. > Gutes Einkommen ist schön, aber sicher nicht das Wichtigste. klar, es gibt immer Leuten, dehnen es noch schlechter geht. Ist das jetzt der neue Maßstab ?! > Nee, bloß nicht - da gehen ja die meisten eben wegen der Kohle hin. leicht verdientes Geld, wenn man erst mal dabei ist, das ist die Kunst.
> Denkfehler: schweres Studium != gute Bezahlung > Entscheidend ist: ist jemand gewillt, für Deine Leistung so viel zu > bezahlen? Ob das Studium schwer war oder nicht, ist dabei vollkommen > egal. Ja genau, Angebot und Nachfrage, nicht wahr ? Wieso haben wir dann jetzt Mangel? Dann müßte die Bezahlung eigentlich exorbitant steigen, oder ? Na okay, ist halt paradox wie so vieles, Okay. Aber dann darf man sich nicht über die sogenannten "frustierten" hier wundern, die diese Masche nicht so toll finden und dann auch Hurrapropaganda für Unentschlossene, um sie auf derartige Abenteuern hinzupolen. Jeder Bänker oder Ex-Telekom-Mitarbeiter würde sich ja hier kaputtlachen - der bekommt ausgiebige Hilfe, ein Ing. dann bestenfalls Hartz4. Geiles Schicksal.
Tip für den Threadopener: versuche es doch mal an der Fern-Uni Hagen. Du brauchst dann Deinen Job nicht aufzugeben und wirst alsbald merken, was Sache ist.
smoerre schrieb: > Jeder Bänker oder Ex-Telekom-Mitarbeiter würde sich ja hier kaputtlachen > - der bekommt ausgiebige Hilfe, ein Ing. dann bestenfalls Hartz4. > Geiles Schicksal. Ingenieure und Facharbeiter sind dafür da, für die globalen Marktwirtschaftsnutznießer die Rendite zu erwirtschaften. Da Naturgesetze unbeugbar und unbestechlich sind, ist das natürlich ein hartes Brot und es kann nicht soviel hängen bleiben wie bei denen, die diese Produkte verhökern bzw. sich auf Handeln von heißer Luft oder mit gar mit Gesetzesjongliererei spezialsiert haben. Wie sagte mal ein Personaler: "Da haben sie wohl aufs falsche Pferd gesetzt."
smoerre schrieb: > versuche es doch mal an der Fern-Uni Hagen. > > Du brauchst dann Deinen Job nicht aufzugeben und wirst alsbald merken, > > was Sache ist. Wie war die Aussage einer Dozenin während eines Wochenendseminares, von den berufstätigen Studierenden (Dazu zähle ich nicht die Hausfrauen, die Beamten und Zeitsoldaten/Bundesgrenzschutz etc.)an der FernUni schafft nur 1% den Abschluß an der FernUni-Hagen. 80% ,von den erfolgreich Abschließenden, sind am Schluß in Vollzeit! Der Spruch "Wir machen es möglich: Studium und Berufstätigkeit" der Bauernfänger der FernUni, hat bloß das Ziel jede Menge an Beiläufer für die Statistik zu produzieren! Die geben auf, weil`s nicht klappt mit Studium und Vollzeitberufstätigkeit! Wenn Fernstudium + Berufstätigkeit, dann aber nicht an der FernUni-Hagen!
smoerre schrieb: >> Denkfehler: schweres Studium != gute Bezahlung >> Entscheidend ist: ist jemand gewillt, für Deine Leistung so viel zu >> bezahlen? Ob das Studium schwer war oder nicht, ist dabei vollkommen >> egal. > Ja genau, Angebot und Nachfrage, nicht wahr ? Ja, so ist es. > Wieso haben wir dann jetzt Mangel? Dann müßte die Bezahlung eigentlich > exorbitant steigen, oder ? Na okay, ist halt paradox wie so vieles, > Okay. Nein, das ist nicht paradox. Offenbar ist der Mangel nicht so groß oder Ingenieure den Unternehmen nicht so wichtig, dass sie höhere gehälter zu zahlen bereit wären. > Aber dann darf man sich nicht über die sogenannten "frustierten" hier > wundern, die diese Masche nicht so toll finden und dann auch > Hurrapropaganda für Unentschlossene, um sie auf derartige Abenteuern > hinzupolen. Doch, ich wundere mich über die Frustrierten hier. Von jemandem, der studiert hat, erwarte ich einfach, dass er Eigeninitiative zeigt. Die könnte z.B. darin bestehen, endlich mal eine öffentlich wahrnehmbare Interessenvertretung für Ingenieure auf die Beine zu stellen. Bisherige Versuche hier sind jedenfalls ausnahmslos gescheitert. Aber genau da sollte man seine Energie hineinstecken - oder meint jemand, dass es irgendeinen interessiert, wenn man sich hier auskotzt? > Jeder Bänker oder Ex-Telekom-Mitarbeiter würde sich ja hier kaputtlachen > - der bekommt ausgiebige Hilfe, ein Ing. dann bestenfalls Hartz4. Wenn man das befürchtet, warum tut man dann nichts dagegen? Hier wird seit Jahren nur gejammert, gleichzeitig aber darauf gepocht, wie wichtig und unersetzbar und flexibel Ingenieure doch sind. Davon sehe ich hier leider gar nichts. Sorgt für Wahrnehmbarkeit. Wenn Ihr es nicht tut, wird es auch kein anderer für Euch tun. Chris D.
smoerre schrieb: >> Ändert aber nichts an der Aussage, dass es jeder für seinen Studiengang >> behauptet :-) > es bleibt dann bei einer Behauptung, die man aber anhand der Statistik > eindeutig widerlegen kann Du hast nicht genau gelesen. Es gibt schwerere und leichtere Studiengänge. Aber jeder behauptet, dass seiner der schwerste ist. >> Gutes Einkommen ist schön, aber sicher nicht das Wichtigste. > klar, es gibt immer Leuten, dehnen es noch schlechter geht. > Ist das jetzt der neue Maßstab ?! Für mich war z.B. das Geld nie der Beweggrund, zu studieren oder mich selbstständig zu machen. ich wollte/will meine Träume verwirklichen. Solange ich ein meine Familie, ein Dach überm Kopf und etwas zu essen habe, ist das ok. Wer richtig Freude an seiner Arbeit hat, der liefert auch gute Ergebnisse ab. Dann kommt/kommen das Geld/die Kunden von ganz allein. Dann sind auch 60-70 Stunden pro Woche kein Problem, denn die macht man, weil es einfach Freude macht. >> Nee, bloß nicht - da gehen ja die meisten eben wegen der Kohle hin. > leicht verdientes Geld, wenn man erst mal dabei ist, das ist die Kunst. Wie gesagt: das Geld interessiert mich nicht primär. Und Politik ist viel zu träge. Chris D.
> ich hab irgendwie eine Art "Selbstsicherheits"-Problem.
Dazu gehören immer zwei, einer der verunsichert und einer der sich
verunsichern lässt.
Gruß von der Couch.
smoerre schrieb: >> Nein, ich bin ganz normal Angesteller Ing. wie viele andere hier auch. >> Irgendjemand muss dieser Jammerei, die hier im Forum vorherrscht, etwas >> entgegensetzen. > noch schlimmer, wenn es wirklich so ist ?! > Dann würde ich mal über mich selbst nachdenken. > Ist es das Ziel ein knallhartes Studium durchziehen, um dann nachher > weniger als andere zu verdienen ? Naja ich fand das Studium nicht wirklich knallhart. Klar, das eine oder andere Fach war schon einigermaßen schwer, aber im großen und ganzen hielt es sich in Grenzen. Der spätere Verdienst war mir tatsächlich erst einmal egal. Wichtig war mir, ein interessantes Arbeitsgebiet zu bekommen. Und da wurde mir im Studium schon schnell klar, dass man dafür schon recht früh die richtigen Weichen stellen muss. Ich kann mich jetzt natürlich mit Bekannten vergleichen, die für ähnliche Arbeit bei gleicher Erfahrung 20k mehr im Jahr bekommen, weil sie eben beim richtigen Arbeitgeber gelandet sind. Aber wieso sollte ich? Um mich zwanghaft unglücklich zu machen? Chris D. schrieb: > Die könnte z.B. darin bestehen, endlich mal eine öffentlich wahrnehmbare > Interessenvertretung für Ingenieure auf die Beine zu stellen. > > Bisherige Versuche hier sind jedenfalls ausnahmslos gescheitert. Ich frage mich eigentlich auch, wieso so etwas nicht zustandekommt. Vermutlich fehlt da einfach die Masse dahinter. Chris D. schrieb: > Aber genau da sollte man seine Energie hineinstecken - oder meint > jemand, dass es irgendeinen interessiert, wenn man sich hier auskotzt? Naja das auskotzen in einem Forum ist viel einfacher, als sich wirklich ernsthaft zu engagieren.
Warmweiss hat die Situation mit seinem Fazit hinreichend umschrieben, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. > Wenn Fernstudium + Berufstätigkeit, dann aber nicht an der > FernUni-Hagen! da stimme ich Dir zu, es gibt bessere Alternativen > Aber wieso sollte > ich? Um mich zwanghaft unglücklich zu machen? Ich freue mich für Dich, wenn Dir das reicht - es gibt aber auch andere Vorstellungen vom Leben. Das ist ja sowohl Dein Problem als auch das Problem von Chris (siehe unten) Ihr seht nur Eure Vorstellungen und Euer Leben und könnt andere nicht mehr nachvollziehen - das sind die "bösen" Jammerer, Miesepeter, usw. siehe unten > Für mich war z.B. das Geld nie der Beweggrund, zu studieren oder mich > selbstständig zu machen. ich wollte/will meine Träume verwirklichen. > Solange ich ein meine Familie, ein Dach überm Kopf und etwas zu essen > habe, ist das ok. Wie verwirklicht man seine Träume? Normalerweise mit Geld + Wissen. Studium ist eine Variante sich Wissen anzueignen und früher auch mal die Möglichkeit nach dem Studium mehr Geld als Ottonormal zu verdienen. Studium ist also kein Garant mehr für beides - darin sind wir uns ja hoffentlich einig. Bei Deinem letzten Satz (Familie, Dach über dem Kopf, Schale Reis...) fühle ich mich nach Kambodscha oder noch besser Nordkorea versetzt! Die sind auf Ihre Weise auch glücklich, die meisten ... bis auf die Regimegegner,etc. Es gibt nun einmal Leute, in diesem Forum offenbar sehr viele, die möchten mehr im Leben erreichen und suchen sogar Alternativ-Wege, die aber von Staats wegen verbaut werden. > Ich frage mich eigentlich auch, wieso so etwas nicht zustandekommt. > Vermutlich fehlt da einfach die Masse dahinter. weil die Masse mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat, die Ihr ja gar nicht kennt - aus dem einfachen Grund, weil Ihr nicht in der Situation seid. Diese Probleme sind dann auch noch individuell sehr verschieden. > Naja das auskotzen in einem Forum ist viel einfacher, als sich wirklich > ernsthaft zu engagieren. ach weißt Du, wenn ich hier so Sprüche wie höre wie nur die Dummen finden nichts, usw. dann stell ich mal plump die Gegenfrage: Wieso zeigt Ihr selbst nicht noch mehr Engagement als bisher ? Die Doofen können ja nichts, aber Ihr seid doch so schlau - wer hindert Euch daran etwas zu verändern ?
smoerre schrieb: >> Aber wieso sollte >> ich? Um mich zwanghaft unglücklich zu machen? > Ich freue mich für Dich, wenn Dir das reicht - es gibt aber auch andere > Vorstellungen vom Leben. > Das ist ja sowohl Dein Problem als auch das Problem von Chris (siehe > unten) > Ihr seht nur Eure Vorstellungen und Euer Leben und könnt andere nicht > mehr nachvollziehen - das sind die "bösen" Jammerer, Miesepeter, usw. Ich seh einfach nur nicht, wie Jammern die Probleme lösen soll. smoerre schrieb: > weil die Masse mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat, die Ihr ja gar > nicht kennt - aus dem einfachen Grund, weil Ihr nicht in der Situation > seid. > Diese Probleme sind dann auch noch individuell sehr verschieden. Wenn man mit Problemen zu kämpfen hat, muss man diese doch anpacken und nicht tatenlos auf die Rettung warten? smoerre schrieb: > Wieso zeigt Ihr selbst nicht noch mehr Engagement als bisher ? > Die Doofen können ja nichts, aber Ihr seid doch so schlau - wer hindert > Euch daran etwas zu verändern ? Hier ist es doch oft eher umgekehrt - die Leute, die nichts finden halten sich für schlauer als die gesamte arbeitende Gesellschaft. Ich bin ganz gut ausgelastet, an meiner persönlichen Situation zu arbeiten. Auch da gibt es genug zu tun - von meinen Problemen schreibe ich hier sicher nicht, Jammerei haben wir hier genug. Wen jemand wirklich eine sinnvolle Interessenvertretung schafft, würde ich mich vielleicht beteiligen. Aber eine weitere Mecker-IG braucht man einfach nicht.
smoerre schrieb: >> Wenn Fernstudium + Berufstätigkeit, dann aber nicht an der >> FernUni-Hagen! > da stimme ich Dir zu, es gibt bessere Alternativen welche?
smoerre schrieb: > Ihr seht nur Eure Vorstellungen und Euer Leben und könnt andere nicht > mehr nachvollziehen - das sind die "bösen" Jammerer, Miesepeter, usw. Doch, ich sehe durchaus die Sorgen anderer. Was ich nicht verstehe, ist, warum man dann nichts dagegen unternimmt. > Wie verwirklicht man seine Träume? Normalerweise mit Geld + Wissen. > Studium ist eine Variante sich Wissen anzueignen und früher auch mal die > Möglichkeit nach dem Studium mehr Geld als Ottonormal zu verdienen. > Studium ist also kein Garant mehr für beides - darin sind wir uns ja > hoffentlich einig. Ja. Eine Garantie gibt es einfach nirgendwo. Das ist aber nicht schlimm. > Bei Deinem letzten Satz (Familie, Dach über dem Kopf, Schale Reis...) > fühle ich mich nach Kambodscha oder noch besser Nordkorea versetzt! > Die sind auf Ihre Weise auch glücklich Richtig. Oder geh nach Afrika. Lässt man die Menschen in Ruhe, dann sind sie in der Tat wenigstens so zufrieden wie wir hier (sein sollten). Von denen kann man viel lernen :-) Man muss sich das einfach mal wirklich klar machen: Geld macht nicht glücklich. Für Glücksmomente ist eine Partnerschaft, das erreichen von Zielen etc. entscheidend. > Es gibt nun einmal Leute, in diesem Forum offenbar sehr viele, die > möchten mehr im Leben erreichen und suchen sogar Alternativ-Wege, die > aber von Staats wegen verbaut werden. Naja, man darf das nicht zuuuu repräsentativ sehen - zufriedene Kunden melden sich auch deutlich weniger zu Wort als unzufriedene. Insofern würde ich das hier nicht so negativ sehen. Die Frage ist doch: bringt es mich in irgendeiner Art und Weise weiter, wenn ich mich hier beschwere? Es ist in meinen Augen einfach verschwendete Energie. >> Ich frage mich eigentlich auch, wieso so etwas nicht zustandekommt. >> Vermutlich fehlt da einfach die Masse dahinter. > weil die Masse mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat, die Ihr ja gar > nicht kennt - aus dem einfachen Grund, weil Ihr nicht in der Situation > seid. Doch, die Probleme werden hier ja immer wieder genannt. MEIN Problem damit ist, dass dann nichts GEÄNDERT wird. Und nach einem Monat gibt es wieder denselben Inhalt in einem ähnlichen Thread. > Wieso zeigt Ihr selbst nicht noch mehr Engagement als bisher ? > Die Doofen können ja nichts, aber Ihr seid doch so schlau - wer hindert > Euch daran etwas zu verändern ? Mir kann das eigentlich vollkommen egal sein, was Ingenieure hier veranstalten. Ich hab Info studiert und bin jetzt selbstständig. Ganz ehrlich: wenn mir etwas nicht gefällt, dann versuche ich das zu ändern und werde sicherlich nicht in einem Forum darüber schreiben, wie ungerecht es doch ist. Ich hatte ja auch schon einige Male etwas vorgeschlagen: Hier im Forum gibt es doch sicherlich ein paar tausend Ingenieure, die sich nicht vernünftig vertreten fühlen. Warum gründen diese nicht endlich mal einen Verein, der ihre Interessen vertritt - und zwar mit Festangestellten. Wenn jeder hier im Jahr 'nen Zehner als Beitrag einzahlt, sollten mindestens 100.000 Euro zusammenkommen. Davon kann man zumindest zwei Vollzeitstellen und ein Büro einrichten und hätte dann zumindest mal eine ständige Anlaufstelle, die die Bemühungen koordiniert, eventuell auch ein Forum führt und überhaupt mal für Präsenz sorgt und trommeln kann. Und wenn dann vielleicht mal 100.000 Ingenieure Mitglied sind, dann ist das auch eine Stimme, die man nicht mehr ignorieren kann. Hier im Forum hört Euch niemand. Aber es passiert ... genau ... gar nichts. Es scheint ja schon an den zehn Euro zu scheitern. ... oder es ist eben doch nicht so schlimm, wie hier immer geschrieben wird. Diese (mittlerweile jahrelange) Antriebslosigkeit hier geht mir - deutlich gesagt - einfach auf den Sack! Mann! Tut endlich etwas! :-) Chris D.
Chris D. schrieb: > Hier im Forum gibt es doch sicherlich ein paar tausend Ingenieure, die > sich nicht vernünftig vertreten fühlen. > Warum gründen diese nicht endlich mal einen Verein, der ihre Interessen > vertritt - und zwar mit Festangestellten. > Wenn jeder hier im Jahr 'nen Zehner als Beitrag einzahlt, sollten > mindestens 100.000 Euro zusammenkommen. Davon kann man zumindest zwei > Vollzeitstellen und ein Büro einrichten und hätte dann zumindest mal > eine ständige Anlaufstelle, die die Bemühungen koordiniert, eventuell > auch ein Forum führt und überhaupt mal für Präsenz sorgt und trommeln > kann. Wenn man dabei noch etwas weiter denkt, könnte ein solcher Verein auch gegenüber Firmen als Personaldienstleister auftreten. Wobei er aber dann faire Bezahlung und gute Übernahmechancen einfordert und arbeitnehmerfreundlichen Firmen besonders günstige Konditionen anbietet.
Sam schrieb: > smoerre schrieb: > >>> Wenn Fernstudium + Berufstätigkeit, dann aber nicht an der > >>> FernUni-Hagen! > >> da stimme ich Dir zu, es gibt bessere Alternativen > > > > welche? Stell Fragen!!!!! Was interessiert dich ? Technik, Wirtschaft oder Recht? Ich antworte so gut ich kann!
> Ich seh einfach nur nicht, wie Jammern die Probleme lösen soll dadurch werden keine Probleme gelöst, sondern nur Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht bekommen das ja welche an den Schaltstellen der Macht mit (damit meine ich nicht nur die Politik). Schwacher Versuch, okay, aber besser als gar nichts. Offenbar scheint es sehr viele Unzufriedene zu geben? Im übrigen: Was heißt hier JAMMERN - das nennt man KRITIK und Ihr habt ein Problem mit Kritik, deshalb bezeichnet Ihr das als Jammern! > Wenn man mit Problemen zu kämpfen hat, muss man diese doch anpacken und > nicht tatenlos auf die Rettung warten? na ja, mit Hilfe geht das gemeinhin leichter? Und diese Hilfestellungen bleiben aus für die Inländer! Stattdessen wird das Geld ins Ausland oder marode Banken gepumpt und in diesem Forum redet man dann auch noch von Jammerern, das nenn ich Gleichschaltung. Wie ist das z.B. auf hoher See? Auf das Segelboot am Horizont zuzuschwimmen kann exakt die falsche Entscheidung sein, anstatt nichts zu tun und nur auf Rettung zu warten. Soll heißen, es gibt keine allgemeine Lösung - die ist für jeden verschieden. > Ich bin ganz gut ausgelastet, an meiner persönlichen Situation zu > arbeiten. ich auch! Insofern werde ich mich auch nicht engagieren, weil ich nichts davon habe. Mehr als der Wille zur Flucht bleibt nicht, nur die Basis muß ich mir erst einmal erarbeiten. > von meinen Problemen schreibe ich hier sicher nicht, Jammerei haben wir > hier genug. ich habe hier den Tonfall kritisiert - diese Unterscheidung zwischen dummen und schlauen Ings. gefällt mir nicht - das ist eine Beleidigung gegen die eigene Berufsgruppe. Insofern werdet Ihr auch nie eine Interessenvertretung zustande bekommen - das ist der Unterschied zu anderen Berufsgruppen. > Doch, ich sehe durchaus die Sorgen anderer. Du kannst bestenfalls ansatzweise nachvollziehen, da Du selbst nicht betroffen bist. > Was ich nicht verstehe, ist, warum man dann nichts dagegen unternimmt. Du mußt die Möglichkeiten dazu haben und die werden verbaut - und genau das ist meine Kritik. > Ja. Eine Garantie gibt es einfach nirgendwo. Das ist aber nicht schlimm. Du bist doch selbstständig? Bei jedem Produkt, was Du produzierst gibst Du Garantie, andernfalls würde es Dir Dein Kunde an den Kopf werfen bzw. jammern :-) Nur ein Beispiel wo es Garantie gibt und wo es schlimm wäre, wenn es nicht so wäre. > Richtig. Oder geh nach Afrika. das ist ja auch mein langfristiges Ziel hier zu verschwinden und der Grund mich hier nicht mehr großartig zu engagieren. > Man muss sich das einfach mal wirklich klar machen: Geld macht nicht > glücklich. Geld ist das Mittel zum Zweck - d.h. ich habe viel bessere Möglichkeiten. Insofern sehe ich das etwas differenzierter. > Die Frage ist doch: bringt es mich in irgendeiner Art und Weise weiter, > wenn ich mich hier beschwere? Wie gesagt, es ist der seltsame Tonfall mit dem Kritik hier immer wieder pauschal abgetan wird, wenn jemand anderer Meinung ist. Ich fand das auch zum Kotzen. das muß nun wirklich nicht sein. Das war der einzige Grund, warum ich mich nochmal zu Wort gemeldet habe. Ansonsten hast Du recht, reine Zeitverschwendung. Insofern hat Stefan auch recht, Probleme selber anpacken und versuchen allein zu lösen, englische Beharrlichkeit als Ritual, pfeif auf den ganzen Rest, da brauche ich dann aber auch keine Interessenvertretung, sondern mache wie immer alles allein und wie ich das für richtig halte. Macht besser eine Stiftung auf - die ist dann wenigstens steuerlich begünstigt. > Diese (mittlerweile jahrelange) Antriebslosigkeit hier geht mir - > deutlich gesagt - einfach auf den Sack! Blinder Aktionismus führt erst in die Krise, im Großem wie im Kleinen. Eile mit Weile, das Konzept muß schon stimmen. > Mann! Tut endlich etwas! :-) ich habe eine Langzeitstrategie, wichtiger als alles andere, und die heißt Tschüss Deutschland :-)
smoerre schrieb: > ich auch! Insofern werde ich mich auch nicht engagieren, weil ich nichts > davon habe. Mehr als der Wille zur Flucht bleibt nicht, nur die Basis > muß ich mir erst einmal erarbeiten. Das ist ok, aber dann solltest du auch nicht danach schreien, dass andere eine Interessenvertretung für dich schaffen. Gut, inzwischen ist klar, dass du das ja gar nicht willst, sondern dass die Aufforderung irgendwie anders gemeint war. smoerre schrieb: > Im übrigen: Was heißt hier JAMMERN - das nennt man KRITIK und Ihr habt > ein Problem mit Kritik, deshalb bezeichnet Ihr das als Jammern! Klar, der Übergang ist fließend. Bei vielen geht aber die Tendenz doch stark zum Jammern. Vielleicht nicht von dir, aber von einigen anderen. smoerre schrieb: > ich habe hier den Tonfall kritisiert - diese Unterscheidung zwischen > dummen und schlauen Ings. gefällt mir nicht - das ist eine Beleidigung > gegen die eigene Berufsgruppe. Es wäre doch ziemlich naiv anzunehmen, dass jeder Ingenieur die gleiche Leistung bringen kann. Natürlich gibt es kein schwarz und weiß - keine "schlaue" und "dumme" Ingenieure. Ich kann jetzt auch nicht ganz nachvollziehen, wie du auf diesen Schluss kommst. Aber es gibt natürlich schon einige, die zwar das Studium schaffen, aber für Ingenieursstellen nicht besonders gut geeignet sind. Diese Leute müssen sich einfach anders orientieren. Jemand, der zwar wirklich fähig ist, aber aus irgendeinem Grund vom Pech verfolgt wird oder sonstwie aus dem Raster fällt, hat vielleicht trotzdem noch das Zeug, selbstständig zu arbeiten. smoerre schrieb: > na ja, mit Hilfe geht das gemeinhin leichter? > Und diese Hilfestellungen bleiben aus für die Inländer! Natürlich geht es mit Hilfe besser. Aber aus dem Nichts kommt die auch nicht. Es muss erst einmal wahrgenommen werden, dass Hilfe nötig ist und dann müssen die entsprechenden Mittel und Werkzeuge zur Verfügung stehen. smoerre schrieb: > Insofern hat Stefan auch recht, Probleme selber anpacken und versuchen > allein zu lösen, englische Beharrlichkeit als Ritual, pfeif auf den > ganzen Rest, da brauche ich dann aber auch keine Interessenvertretung, > sondern mache wie immer alles allein und wie ich das für richtig halte. Ich sehe im Moment nicht, wo ich von Außen hierbei Hilfe benötige. Das heißt noch lange nicht, dass mich nicht interessiert, was Andere machen. smoerre schrieb: > ich habe eine Langzeitstrategie, wichtiger als alles andere, und die > heißt Tschüss Deutschland :-) Ja das ist sicherlich keine schlechte Strategie. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass das für dich klappt.
>ich habe eine Langzeitstrategie, wichtiger als alles andere, und die >heißt Tschüss Deutschland :-) Ich habe jetzt keine Lust, die Forumssuche zu benutzen. Mit der Auswanderungs-"Drohung" hausierst Du schon seit Jahren. Aber angeblich kannst Du aus Berlin ja nicht weg.
> Ich habe jetzt keine Lust, die Forumssuche zu benutzen. Mit der > Auswanderungs-"Drohung" hausierst Du schon seit Jahren. > Aber angeblich kannst Du aus Berlin ja nicht weg. na und? Die Bedingungen müssen stimmen, sonst macht es keinen Sinn - ich bin kein Hazadeur. Wichtig ist, daß man ein Ziel hat, das nach Risikoabwägung zum sicheren Erfolg führt. Rückschläge gibt es immer einmal. Ich will mich ja verbessern und nicht noch weiter verelenden. Mag sein, daß das ein Fehler ist. Ich bin risikoscheu im Sinne vom Ungewißheit. Ich will auch nicht im totalen Frust enden, wie manch anderer ... das geht übrigens schneller als man denkt und kann wirklich jeden treffen. Ich kenne da einige sehr traurige Geschichten. Besser eine erfolgreiche Auswanderung statt planloses Agieren. @ Stefan L. Danke für die guten Wünsche. Ich bin immer zuversichtlich. Es dauert zwar immer sehr lange bei, das ist wohl wahr, aber letzten Endes gelingt es mir dann doch aller Unkenrufe zum Trotz. Die Idee mit der Interessenvertretung ist nicht schlecht, wobei es zusätzlich gilt den VDI zu schlagen - dort fühlen sich viele offenbar nicht mehr richtig vertreten, wenn ich das richtig deute.
smoerre schrieb: >Ich bin risikoscheu im Sinne vom >Ungewißheit. Das kann ich einwandfrei nachvollziehen. Gestern hörte ich zufällig auf DLF-Radio eine Definition zur Flexibilität: Das Wort bedeutet aus dem angelsächsischen: Dicke Masse, und Beugsamkeit. Dann gab es dazu noch verschiedene Erörterungen zum Begriff, z.B. wenn jemand flexibel (wie ja gewünscht) täglich seine Meinung ändert. Das ist dann wiederum Unzuverlässigkeit. Das Thema handelte unter anderem vom Arbeitsmarkt. Ich hatte ja dieser Tage auch mal wieder ein nettes Gespräch mit Personalberatern. Es drehte sich um eine Stelle in 800km Entfernung, auch mein Gehaltswunsch wurde sogar akzeptiert. Ich habe den auch erst nach Zögern genannt, mache da meine eigenen Spielchen. Als Spezialist, wäre ich da auch durch gegangen. Der Berater äußerte sich noch diesbezüglich, daß bisher kein Bewerber gefunden wurde. Aber ich kenne die Brüder zur Genüge, die sichern sich erst mal juristisch gegen dich ab. Und diesesmal toppten sie alles bisherige. Ich sollte, bevor ich überhaupt was über die Firma erfahre, so eine Art Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Also kein Arbeitsvertrag, dieser Korb hängt noch 10 Meter hoch. Ja, und da standen dann so Dinge drin, wie z.B., ich habe da jederzeit an jedem Ort nach Gutdünken des Vermittlers ihm zur Verfügung zu stehen... Ohne Vorverträge, die gar nichts mit der eigentlichen Arbeit zu tun haben, hätte ich das Spiel ja noch eine Stufe mitgespielt. Aber so: Schick sie zum Teufel!
Ach ja und wieder eine Episode aus dem Buch "wie bleibe ich mit Gewalt arbeitslos"...
>Wichtig ist, daß man ein Ziel hat, das nach Risikoabwägung zum sicheren >Erfolg führt Na ja, wenigstens hst Du eine immer greifende Ausrede, da es einen sicheren Erfolg nicht gibt.
Hallo Möchtegernstudent, wie wäre es mal mit Gesundheit. Studiere Medizin oder mach ein Studium Generale das ist denke ich das Richtige. Wir brauchen in Deutschland Landärzte und Hygiene MRSA Ärzte sowie Plasma Desinfektionsgerät als Bausatz. http://www.welt.de/wissenschaft/article5349213/Fusspilz-durch-Socke-hindurch-den-Garaus-machen.html
> Na ja, wenigstens hst Du eine immer greifende Ausrede, da es einen > sicheren Erfolg nicht gibt. jajajaja Klappe zu, Affe tot
Marx W. schrieb: > Stell Fragen!!!!! > Was interessiert dich ? > Technik, Wirtschaft oder Recht? > > Ich antworte so gut ich kann! Nun, in Hagen kann man z.B. Mathe, Informatik oder auch W-Informatik machen. Gerne würde ich hierfür einen Alternative kennen, die didaktisch besser und wo auch preislich nicht über das doppelte veranschlagt wird. Alternativauswahl: E-Technik. Ursprungsthema: >>> Wenn Fernstudium + Berufstätigkeit, dann aber nicht an der >>> FernUni-Hagen! Warum? Und welche Alternativen (Informatik oder E-Technik)
möchtegernstudent schrieb: > Hi Leute, > > ich hab irgendwie eine Art "Selbstsicherheits"-Problem. > > Ein ehemaliger Schulkollege hat auf ner Uni studiert und den Dipl Ing > gemacht (ich glaub in Nachrichtentechnik). Was bringt es Dir z.B. selbstständig zu sein mit 970k Euro im Jahr, wenn Du auf die Frage was Du gelernt hast mit "habe Hauptschulabschluss, habe Elektroniker gelernt nun hab ich ne gut laufende Firma..." antworten musst? Da nimmt Dich bei den Frauen keiner ernst! Nichtmal mit dem neusten und größten BMW! Es macht einfach mehr Eindruck an der Supermarktkasse beim Aldi zu sagen "hey, ich bin Dipl. Ing. (FH) der Elektrotechnik! Bin zwar Harzer aber ich habe nach meinem Diplom viel Erfahrung die letzten Jahre beim Arbeitsamt machen können!". :-)
> Es macht einfach mehr Eindruck an der Supermarktkasse beim Aldi zu sagen > "hey, ich bin Dipl. Ing. (FH) der Elektrotechnik! Bin zwar Harzer aber > ich habe nach meinem Diplom viel Erfahrung die letzten Jahre beim > Arbeitsamt machen können!". Leider interessiert die Frauen hauptsächlich das Geld und die dummen Sprüche ihres Ernährers. Wichtig vorallem ist, großzügig mit Geld um sich zu werfen. Ob man sich das alles wirklich leisten kann, oder größtenteils auf Pump lebt, interessiert da weniger. Für Frauen ist der monentane Lebensstiel wichtig.
haha schrieb: >> Es macht einfach mehr Eindruck an der Supermarktkasse beim Aldi zu sagen >> "hey, ich bin Dipl. Ing. (FH) der Elektrotechnik! Bin zwar Harzer aber >> ich habe nach meinem Diplom viel Erfahrung die letzten Jahre beim >> Arbeitsamt machen können!". > > Leider interessiert die Frauen hauptsächlich das Geld und die dummen > Sprüche ihres Ernährers. Wichtig vorallem ist, großzügig mit Geld um > sich zu werfen. Ob man sich das alles wirklich leisten kann, oder > größtenteils auf Pump lebt, interessiert da weniger. Für Frauen ist der > monentane Lebensstiel wichtig. Du hast das Smiley (versteckter Ironietag ":-)") übersehen^^
haha schrieb: > Leider interessiert die Frauen hauptsächlich das Geld und die dummen > Sprüche ihres Ernährers. Wichtig vorallem ist, großzügig mit Geld um > sich zu werfen. Ob man sich das alles wirklich leisten kann, oder > größtenteils auf Pump lebt, interessiert da weniger. Für Frauen ist der > monentane Lebensstiel wichtig. Dann triffst Du eindeutig die falschen Frauen :-) Wobei Dein "Lebensstiel" schon eine gewisse Wichtigkeit hat - wenn man mit ihm richtig umzugehen weiß ;-) Chris D. (bescheiden mit bescheidener Frau)
>Du hast das Smiley (versteckter Ironietag ":-)") übersehen mit Ironie hat das leider nichts zu tun, das ist Realität. > Dann triffst Du eindeutig die falschen Frauen :-) das ist nun einmal die überwiegende Mehrheit. > Wobei Dein "Lebensstiel" schon eine gewisse Wichtigkeit hat - wenn man > mit ihm richtig umzugehen weiß ;-) spätestens da fangen die Probleme mit Frauen an.
Ich versuche erst garnicht Frauen zu verstehen! Ich versuche einfach nur mit ihnen zurecht zu kommen! Die sind mir viel zu kompliziert! Ich beschäftige mich lieber mit einfacheren Dingen, wie z.B.: Quantenmechanik :-)
smoerre schrieb: >> Dann triffst Du eindeutig die falschen Frauen :-) > das ist nun einmal die überwiegende Mehrheit. Dann hattest Du aber viele Beziehungen ;-) Tut mir leid, soviel Erfahrung habe ich nicht - aber von Luxuswahn habe ich nie etwas bemerkt - im Gegenteil: alle, die ich kennengelernt habe, konnten mit Geld vernünftig umgehen. >> Wobei Dein "Lebensstiel" schon eine gewisse Wichtigkeit hat - wenn man >> mit ihm richtig umzugehen weiß ;-) > spätestens da fangen die Probleme mit Frauen an. Oder wunderbare Erlebnisse. Wenn man sich wirklich liebt, wird man zu einem unschlagbaren Team :-) Chris D.
smoerre schrieb: > Und das Schöne ist, daß man die Statistik drehen und wenden kann wie man > will, sie führt immer zum gleichen Ergebnis - also nichts mit Fälschung, > so eindeutig wie ein Naturgesetz. Das kann nur Jemand schreiben der mit Statistik noch nicht viel zu tun hatte. Abhängig von Klassierung, Korrelationslevel und Artefaktbehandlung um nur die wichtigsten zu nennen - sagt die Statistik dem Einen 'ja es ist so' und dem Anderen - 'alles Unsinn'. Je dachdem ob man die Statistik wirklich lesen kann. Damit ist es dann nicht mehr so eindeutig wie ein Naturgesetz. Beispiel: Die Leute die von einem Zusammenhang der globalen Erwärmung mit menschlichen energiewirksamen Aktivitäten reden - naja - die reden Unsinn, können Statistiken nicht lesen.
Alex W. schrieb: > Ich versuche erst garnicht Frauen zu verstehen! Ich versuche einfach nur > mit ihnen zurecht zu kommen! Die sind mir viel zu kompliziert! Ich > beschäftige mich lieber mit einfacheren Dingen, wie z.B.: > Quantenmechanik Da hast du doch schon den Schlüssel in der Hand - ins Schloß stecken musst ihn aber selber... :-)
> Das kann nur Jemand schreiben der mit Statistik noch nicht viel zu tun > hatte. Ich habe das auf die Merkmalsträger der zu untersuchenden Grundgesamtheit bezogen. D.h. wenn ich mir z.B. die immatrikulierten Studenten der Etechnik anschaue, dann habe ich eine fixe Menge zum Zeitpunkt x, an der man weitere Untersuchungen vornehmen kann. Und genau im diesem Bereich fängt die Fälschung an, indem ich nämlich alles mit hineinmische oder Verschiebungen einbaue. > Die Leute die von einem Zusammenhang der globalen Erwärmung > mit menschlichen energiewirksamen Aktivitäten reden - naja - die reden > Unsinn, können Statistiken nicht lesen. Das ist noch eine andere Form der Fälschung, indem ich bewußt eine Korrelation von Merkmalen unterstelle, obschon ich sie nicht nachweisen kann ... und dann weitergehende statistische Untersuchungen mache.
smoerre schrieb: > Das ist noch eine andere Form der Fälschung, Ich sehe, du hast mich verstanden... Statistik ist so kompliziert und durchaus auch komplex das ich z.B. immer die Rohdaten sehen will - sonst glaube ich gar nichts. Will man die Rohdaten nicht hergeben, kannst du davon ausgehen das gelogen wird. (gelogen = geschickt interpretiert)
Sam schrieb: > Datum: 28.12.2010 19:53 > > > > > > Marx W. schrieb: > >> Stell Fragen!!!!! > >> Was interessiert dich ? > >> Technik, Wirtschaft oder Recht? > >> > >> Ich antworte so gut ich kann! > > > > Nun, in Hagen kann man z.B. Mathe, Informatik oder auch W-Informatik > > machen. > > > > Gerne würde ich hierfür einen Alternative kennen, die didaktisch besser Da sind alle besser, die Didaktik an der Fernuni hagen kann man mit der Lupe suchen. Die Prof`s wollen nur ihre privaten Geschäfte und Vorlieben pflegen, die 80 Mio € Haushalt der FernUni müssen ja irgendwie vernichtet werden. Aber ja nicht die Kohle in die Lehre stecken, schau dir doch nur mal die "Studienzentren" der FernUni Hagen an! > und wo auch preislich nicht über das doppelte veranschlagt wird. Das ist die Leimrute mit der die FernUni die Leute einfängt. Aber man sollte schon bedenken, das Zeit auch einen "Wert" besitzt! Gute Studienmaterialien, also Lehrbriefe und keine "Skripte a la FernUni" (Da sind am Markt gute Fachbücher besser!) die kein Wissenserarbeitung ermöglichen ohne noch zusätzlich die Mentrorenveranstaltungen zu besuchen! > Alternativauswahl: E-Technik. Guggs du hier: http://www.aww-brandenburg.de/index.php http://www.zfh.de/fuer-interessierte/studienangebote/master-und-mba-studiengaenge/master/elektrotechnik-master-of-science-msc oder: Wilhelm Büchner Hochschule Die SGD hat jahrelang Fernstudiengänge entwickelt! Da steckt know-how dahinter. Die FernUni-Hagen redet nur davon! allgemeine Suchseite: http://fernstudium-finden.de/ > Ursprungsthema: > >>>> Wenn Fernstudium + Berufstätigkeit, dann aber nicht an der > >>>> FernUni-Hagen! > > > Und welche Alternativen (Informatik oder E-Technik) siehe oben > Warum? Die FernUni-Hagen sieht die Studenten nur als Beiläufer mit denen sie die Mittel zum Betrieb erwirtschaftet! Dabei wird eine rigorose Nutzen(Gewinn)optimierung im Sinne der Lehrstuhlinhaber betrieben auf Kosten der Studierenden. Mal was zum Denken, die FernUni-Hagen hat zum Jahr 2000 seit ihrer Gründung 1974 insgesamt ca. 5600 Abschlüsse vorzuweisen. Meine Mat. Nr. ist 7-stellig und beginnt mit 4, also Rund 4000000 Mat. Nr. wurden bis 2000 vergeben. Also, hat die alte 30% Regel (Durchfallquote pro Prüfung) ganze Arbeit geleistet!
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