Hallo, mir ist aufgefallen, dass ein bestimmter Radiosender, der bei 87,6 MHz richtig kommt (Klassik Radio in Brandenburg?) plötzlich auch zwischen 80 und 90 MHz mehrfach empfangbar ist, besonders gut auf 82,35 MHz. Ist das bei euch auch so? Ist das so richtig? (Nebenträger - keine Bandbegrenzung bei WFM?) Zwischen 100 kHz und 4 MHz brummt es fast nur noch. Was ist das? Powerline oder ähnliches kann es ja kaum sein, das würde sicher mehr rauschen, wie ein Modem und nicht brummen.
Stefan Helmert schrieb: > besonders gut auf 82,35 MHz. Ist das Evtl. Eingangskreis verstimmt? http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlagerungsempf%C3%A4nger Probier nochmals mit einem ANDEREN Empfänger. 82MHz sind eigentlich nicht im Rundfunkband. Eigenbauempfänger?
Großsignaleffekte. Viele Scanner-Empfänger (auch der VR5000) "empfangen" UKW-Rundfunksender unter- und oberhalb des Rundfunkbandes. Wie ausgeprägt, ist auch eine Frage der benutzten Antenne. Das Brummen im Bereich von 100 kHz bis 4 MHz kann alles mögliche sein. Was glaubst du, wie schön ruhig es in diesem Bereich ist, wenn ich bei mir PC, DSL-Modem, Router, Telefonanlage, Schaltnetzteile, Lupenleuchten usw. usw. vom Netz trenne...
Die Verteilung Der UKW Sender in Verschiedenen Sendebereichen erfolgt immer auch mehreren Frequenzen.Regionale und überregionale .Wenns der Teufel will kann man mehrere Standorte enpfangen.Im Herbst -Winter wenn es zu Überreichweiten auf UKW kommt kann es schon hektisch werden. Mit irgendwelchen Mischprodukten hat das eher nichts zu zun.
Herbert schrieb: > Die Verteilung Der UKW Sender in Verschiedenen Sendebereichen erfolgt > immer auch mehreren Frequenzen.Regionale und überregionale .Wenns der > Teufel will kann man mehrere Standorte enpfangen.Im Herbst -Winter wenn > es zu Überreichweiten auf UKW kommt kann es schon hektisch werden. > Mit irgendwelchen Mischprodukten hat das eher nichts zu zun. ÄHHH, hier doch - AUF JEDEN FALL! Oder der Sender müsste Kaputt sein ;-) Denn auf 82,xxx MHz wird garantiert kein deutscher Sender zu empfangen sein. Das hat nichts mit Überreichweiten zu tun. Zwar gab (oder gibt?) es auf der WElt auch UKW Rundfunkbänder ab 76MHz, aber das ist alles ein wenig weiter östlich und keinesfalls mit der Verbreitung der "hier" verwendeten Frequenzen 87,5-108MHz vergleichbar... Daher: Denke auch das hier Mischprodukte oder Spiegelfrequenzempfang vorliegen. Mit Spiegelfrequenzempfang bei starken Sendern haben fast alle bezahlbaren Empfänger mit durchgehendem Frequenzbereich zu kämpfen. Vernünftigerweise wurde das nur dann dahin gelegt wo es nicht so stört... Die einen sind stärker betroffen, die anderen schwächer. Man könnte nun Prüfen ob der auf 82,xxx zu empfangene Sender tatsächlich auf einer Frequenz abgestrahlt wird die um die doppelte ZF von 82MHz entfernt liegt. Ansonsten ist es ein unerwünschtes Msichprodukt was höchstwahrscheinlich erst im Empfänger entsteht. Wenn es vorher nicht vorhanden war, dann kann das auftauschen nun daran liegen das entweder der RX einen Defekt bekommen hat, oder aber ein sehr starktes Störsignal neu aufgetaucht ist. Das kann auch in einem völlig anderen Frequenzbereich sein. Evtl. hängt das mit den Störungen um bis zu 4MHz zusammen? Dieses Signal kann durchaus von einem Weihnachtsgeschenk bei den NAchbarn - neuer TV, Digitalreceiver oder was weiß ich, ausgelöst werden! Gruß Carsten
87,5-82,35= 5,15 Nebenempfangsstellen hatte ich früher beim Superhet-basteln wenn das Eingassignal zu groß und die Trennschärfe zu schlecht war.
Falls 82,35 die Spiegelfrequenz wäre, dann teste doch mal, ob der selbe Sender bei 103,75 auch reinkommt.
Carsten Sch. schrieb: > Denn auf 82,xxx MHz wird garantiert kein deutscher Sender zu empfangen > sein. Tja ...Kopfkratz...könnte es sein ,dass du von einer undichten Kabelanlage belästigt wirst?Dort ist es durchaus üblich Rundfunksender Frequenzmäßig zu verlagern.Oder ...du hast einen bastelnden Nachbar...;-)
sorry das mit dem kabel nehme ich zurück weil bei der Frequenz 82 xxx kann das nicht sein.Umschichtungen im Kabel liegen immer im soll ukw Band ;-(
Ok, dann nehm ich auch die Spiegelfrequenz zurück. Im Netz hab ich das gefunden: FM broadcast images did plague a handful of frequencies on VHF aero and TV images were sometimes heard nearly 300 MHz higher for very strong TV stations in the area. Und aus einem ARRL Testbericht: IF rejection: HF 40 dB; VHF 39 dB; UHF 13 dB Image rejection: HF 86 dB; VHF 87 dB; UHF 81 dB ZF Frequenzen: 1 = 614 MHz 2 = 45.775 MHz 3 = 10.7 MHz 4 = 455 kHz
Stehen in der Anleitung zum VR5000 die verwendeten Zwischenfrequenzen? Wenn ja, dann könnte man damit einen "Frequenzplan der Nebenempfangstellen" entwickeln. Andererseits - da es sich um 5,25MHz Abstand handelt, fallen mir bei den üblichen ZF nicht unbedingt übliche Störmöglichkeiten ein. Vielleicht haben die ZF-Filter paar Huckeln in ihrer Dämpfungskurve, die einen Empfang auch bei 5,25MHz Ablage zulassen, wenn die 87,6MHz sehr stark reinkommen, und somit alle Dämpfungshürden der ZF-Filter überspringen können. Piezofilter sind da ja etwas "nebenempfangstauglich" durch weitere (abgeschwächte) Resonanzen.
Typische Störungen wie in meinem oben genannten Beitrag. Alle anderen Verbraucher einmal abklemmen, hast du aber nicht gemacht um das zu kontrollieren, oder?
>hast du aber nicht gemacht um das zu kontrollieren, oder?
Doch ich habe das auch schon getestet als Laptop, Modem, WLAN aus waren.
Evtl. kommt es von einer anderen Wohnung.
Hallo, Stefan Helmert schrieb: > Zwischen 100 kHz und 4 MHz brummt es fast nur noch. Was ist das? > Powerline oder ähnliches kann es ja kaum sein, das würde sicher mehr > rauschen, wie ein Modem und nicht brummen. ich habe im Sub.-MHz.-Bereich Störungen vom Laptop (Hintergrundbeleuchtung) und einem Netzwerkhub (etwas Breitbandiger). Können die Störungen durch die neuen Sparlampen hervorgerufen werden ? Grüße.
Also wie gesagt: Die Störungen, die man in deinem Video (sehen und) hören kann, sind bei mir auch vorhanden. Wenn ich den Router, ein D-Link DI-604, abklemme, dann sind diese Störungen verschwunden. Kommen aber nicht vom (Schalt-) Steckernetzteil sondern vom Router selbst. Dann habe ich noch periodische Signale (1 Sekunde ON, 3 Sekunden OFF), die vom DSL-Modem kommen. Die Störsignale der beiden Geräte habe ich bis in den 2 Meter Bereich (am stärksten im LW/MW/KW Bereich). Da hilft nur eins: Antenne außerhalb des Hauses.
Kalle schrieb: > Können die Störungen durch die neuen Sparlampen hervorgerufen werden ? Von Sparlampen, also die, die man als Glühlampenerstz nimmt, hatte ich noch nie Störungen im Empfänger. Und ich benutze nur Billigsparlampen (Aldi, Baumarkt).
Ferritantenne dranmachen Kopplung minimieren und dann kann die Fuchsjagd beginnen. ;-)
Herbert schrieb: > Die Verteilung Der UKW Sender in Verschiedenen Sendebereichen erfolgt > > immer auch mehreren Frequenzen.Regionale und überregionale .Wenns der > > Teufel will kann man mehrere Standorte enpfangen.Im Herbst -Winter wenn > > es zu Überreichweiten auf UKW kommt kann es schon hektisch werden. > > Mit irgendwelchen Mischprodukten hat das eher nichts zu zun. UKW Rundfunk auf 82,35MHz? Ralph Berres
@Stefan Helmert: Ein Wort zum VR5000: Dieses Gerät entspricht nicht dem, was man von Yaesu sonst so gewohnt ist, auch die Schaltung entspricht nicht dem, was man sonst aus dem Hause Yaesu erwarten würde. Das Problem: Normalerweise folgt in einem guten Empfänger direkt nach dem ersten Mischer eine vernünftige Selektion, ein Quarz- oder Keramikfilter. Nicht bei diesem Gerät, da folgen nach dem ersten Mischer 2 - 3 weitere Verstärkerstufen und dann der nächste Mischer. Durch die hohe Verstärkung bevor eine Selektion stattfindet, sind Übersteuerungen und Mischprodukte absolut normal. Der VR5000 funktioniert am besten weit weg von starken Sendern, z.B. auf einer Nordseeinsel. Die Störungen auf LW/MW/Grenzwelle: Ein Schaltnetzteil stört hier. Das kann auch ein Halogentrafo sein oder ein Vorschaltgerät einer Leuchtstofflampe. Hier hilft nur eine Außenantenne, mit dem Masseanschluß draußen HF-mäßig gut geerdet. Den Empfänger HF-mäßig vom Stromnetz zu isolieren, kann auch notwendig sein. Eine stromkompensierte Drossel (Dual-Line-Filter) in der Stromversorgungsleitung kann Wunder wirken, wenn die Störungen vom Stromnetz eingekoppelt werden. Gruß Jadeclaw.
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