Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik bluetooth sniffer bauen


von Stefan D. (conax)


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Ich interessiere mich schon seit längerem für Funktechnik. Für wifi nach 
802.11a bzw. b Standard gibt es ja zahlreiche käufliche Hardware. Bei 
Bluetooth habe ich jedoch festgestellt das usb sticks mit bluecore 4 ext 
Chipsatz aus dem Hause CSR sehr rar sind.

Es hilft wohl diesmal nichts und ich bin gezwungen mir selber so einen 
Stick zusammen zu bauen. Die nötige Software+Wisse um den Firmwareflash 
durchzuführen habe ich es muss also nur noch die Hardware her.

Nach langem googeln habe ich auf folgender Seite den Chipsatz gefunden:
http://www.rayson.com/btm220.html

-Rayson BTM-220 (Class1 BC04-ext Module)

Als einzige Bezugsquelle habe ich folgende Seite entdeckt:
http://www.tme.eu/

Gut jetzt bräuchte ich noch nen usb plug dafür dürfte denke ich diese 
geeignet sein:
http://parts.digikey.de/1/1/544904-conn-plug-usb-4pos-rt-ang-smd-0480371000.html

So jetzt habe ich noch ein Problem und zwar bräuchte ich ja eine 
Leiterplatte zwischen der Chipplatine (also die rayson platine wo die 
csr chips drauf sind) und dem usb plug.

Ich habe mal ein Bild/Produkt wo man so eine komplette Einheit mal sieht 
(so stell ich mir das auch ungefähr vor):
http://proto-pic.co.uk/products/Rayson-BTM%252d182-Bluetooth-Breakout.html#

Ich frage mich nur woher bekomme ich diese Leiterplatte 
(Verbindungsplatte) bzw. wie heiste diese überhaupt?

Danke

von Löwe (Gast)


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Hi,

das fertige Modul wie auf deinem Foto gibt es hier: 
http://www.sparkfun.com/products/9977

Ca. 34€

Das Bluetooth-Modul ist auf dem Breakout-Board schon aufgelötet. Das 
kompltette Modul kannst du auf eine weitere Platine löten (Lochraster 
oder sowas) und dann dort deine USB-Buchse anschließen.

Auf dem Modul ist allerdings das BTM-182 Modul drauf...

von Stefan D. (conax)


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Ich habe auch einen deutschen Händler gefunden:
http://www.tinkersoup.de/product_info.php?cPath=32_33&products_id=390&language=de

Ich denke preislich macht das keinen unterschied ob ich es aus den usa 
importiere oder bei einem deutschen Händler bestelle.

Wenn man bedenkt das die Chips 10€ kosten gibt einem das schon zu denken 
dass das breakout-board ein vielfaches teurer ist.

Gibt es also für den Rayson BTM-220 kein breakout-board?

Ich würde den Rayson BTM-220 bevorzugen da es sich um einen Klasse 1 
bluetooth chip handelt und somit die Reichweite wesentlich höher ist. An 
den Antennenausgang soll sowieso noch ein rp-sma Anschluss um eine 
meiner externen wlan Antennen anzuschließen.

Für mich ist das alles absolutes Neuland was für eine Ausrüstung 
bräuchte ich bzw. welchen Lötkolben würdet ihr mir empfehlen?

Danke

von ado (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich hatte mal für den BTM-222 eine Platine hergestellt. Vielleicht sind 
die Module ja pinkompatibel.

Zu beachten wäre hierbei, daß der "Isolation"-Wert in Eagle sehr klein 
war und zum Selberlöten es angenehmer gewesen wäre wenn dieser größer 
ist.
Und zum Zweiten, daß der Spannungsregler nicht die Pinbelegung vom 
???1117 hat. Aber man kann ja das alles im Eagle File ändern.

Hoffe diese Infos können helfen.

von Stefan D. (conax)


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ok da ich Beginner bin und Erfolge haben möchte (will da ja richtig 
einsteigen in die Thematik) nehme ich halt das "Bluetooth DIP Module - 
Rayson BTM-182".

Was benötige ich jetzt noch genau um das Teil als bluetooth usb sniffer 
zu betreiben?

Wo bekomme ich diese Teile am besten?

Danke

von K. J. (Gast)


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Hi, die BTM-222 kannst umprogrammieren das PW steht im Datenblatt du 
brauchtest dafür noch Bluelab (findet man in dubiosen quellen) und nen 
spi LPT dongel (Schaltplan ist beim Bluelab bei). dann kannst dir das 
selber implementieren genug Leistung haben die Bluecore ARMs und 
ausreichend Flash ist da auch drauf.

von Stefan D. (conax)


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ähm ich hab doch die btm-222 doch noch gar nicht. Ich will mir nur nen 
bluetooth sniffer bauen und da ich absoluter Anfänger bin dürfte es wohl 
mit dem "Bluetooth DIP Module - Rayson BTM-182" am einfachsten sein. 
Danach wenn das geklappt hat kann ich ja immer noch nen besseren bauen.

Mich würde nur jetzt mal interessieren was für Teile ich da noch 
benötige und wo ich Sie am besten kaufen sollte (die meisten hier dürfte 
ja schon reichlich Erfahrung gesammelt haben?

Danke

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Stefan Dietz schrieb:
> Ich will mir nur nen
> bluetooth sniffer baue

Da sich per default die Module nur mit einer einzigen Gegenstelle zu 
einer Zeit paaren können, sind sie als Sniffer ziemlich unbrauchbar. Es 
sei denn, Du schreibst in der Tat Deine eigene Firmware für den Chip.

von Stefan D. (conax)


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Ich brauch die Firmware nicht selber schreiben habe hier eine fertige 
liegen die genau für diesen chipsatz (bluecore4 ext) ist.

Der Softwareteil ist kein Problem habe hier auch unter Linux die 
richtigen tools um das teil zu flashen.

Mir geht es nur um die Hardwarekomponenten:

chipsatz plus breakoutboard ist mit dem "Bluetooth DIP Module - Rayson 
BTM-182" ja schon erledigt.

Ich bräuchte dann noch usb plug (also den usb stecker) doch hier stelle 
ich mir die frage welchen solle ich nehmen und wo kaufen?

dann will ich statt der Antenne einen rp-sma Anschluss damit ich eine 
meiner externen wlan antennen anschließen kann (ist ja fast selbes 
Frequenzband) - dafür hol ich mir ein pigtail und da weiss ich auch 
schon wo.

Was ich noch brauche ist gehäuse gibt es da irgendwas fertiges in der 
Richtung und einen Klebstoff oder sowas in der Art um die Platine mit 
dem Gehäuse zu fixieren. Gibt es fertige Gehäuse (Aluminium wäre mir am 
liebsten) in der richtung oder muss man die sich selber basteln?

Wie gesagt ich wüsste einfach gerne welche Komponenten noch auf meinem 
Einkaufszettel gehören und wo ich diese am besten beziehe da ich 
keinerlei Erfahrung in dieser Richtung habe.

von Wichtel (Gast)


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Stefan Dietz schrieb:
> Ich bräuchte dann noch usb plug (also den usb stecker) doch hier stelle
> ich mir die frage welchen solle ich nehmen
Nimm halt irgendeinen, oder gleich nen USB-Kabel mit abgeschnittenem 
Stecker.

Stefan Dietz schrieb:
>  und wo kaufen?
http://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender
Also CSD, Reichelt, Pollin oder einer der vielen weiteren.

Stefan Dietz schrieb:
> dann will ich statt der Antenne einen rp-sma Anschluss
Das wird aber nix mit dem BT-182 (ohne unfallträchtige Zusatzbastelei 
auf SMD-Ebene).

Stefan Dietz schrieb:
> Gibt es fertige Gehäuse (Aluminium wäre mir am liebsten)
ja..Pulmoll-dose, Tictac-Schachtel etc., Selbstbau oder halt bei den 
Versendern wühlen

Stefan Dietz schrieb:
> Wie gesagt ich wüsste einfach gerne welche Komponenten noch auf meinem
> Einkaufszettel gehören
Hast du bereits beantwortet, mit Ausnahme welche Sachen du schon hast. 
Oder sollen wir jetzt noch empfehlen was für Lötzinn, Spitze, 
Schrumpfschlauch, Multimeter, Oszilloskop, Analyzer u.s.w. zu nehmen 
möglich ist?

wie theborg0815 dir schon verraten hat musst du nur noch an die nötige 
Hardware zum flashen der Firmware denken.

von Stefan D. (conax)


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Also besagte platine btm 182 breakout board ist gekommen.
Hier noch einmal der Link:
http://www.sparkfun.com/products/9977

Ich habe mir jetzt mal das pdf file zum chipsatz von rayson durchgelesen 
und in EAGLE mir mal den Bauplan des breakout boards angeschaut - da 
sieht man wenigstens schön den verlauf der einzelnen Leiterbahnen (aus 
den pdf files wurde ich nicht wirklich schlau).

So jetzt kommt die entscheidende Frage wenn ich an dieses Modul jetzt 
einen usb Stecker anschließe so besitzt dieser ja 4 Drähte. Diese 4 
Drähte haben jeweils unterschiedlichen Farben/Isolierungen in den Farben 
schwarz, weiß, grün und rot.

-Sorry bin kein Techniker deswegen klingt das beim durchlesen vielleicht 
etwas abstrakt kann es aber nur so beschreiben.

Auf dem breakout board befinden sich an den seiten 26 Löcher. 13 links 
und 13 rechts und 6 unten (ich halte das board so das die Antenne von 
mir aus richtung norden ist). Ich habe mir den chipsatz auf dem breakout 
board angeschaut und dort sind an den seiten 26 Lötstellen. In Eagle ist 
schön erkennbar wie die leiterbahnen von dem chipsatz über das breakout 
board zu den Löchern nach außen hin verlaufen.

Ich habe mir mal das pdf durchgelesen und dort steht zu den 26 
"Anschlüssen" technische Abkürzungen. Als Laie (selbst mit google) kann 
ich leider nicht nachvollziehen was diese bedeuten bzw. welche davon 
relevant sind wenn ich ein usb Kabel daran anschließen will deswegen 
liste ich Sie hier einmal auf:

linke seite:
PIO(8)
PIO(9)
PIO(10)
AIO(0)
AIO(1)
RESET
SPI_MISO
SPI_CSB
SPI_CLK
SPI_MOSI
UART_CTS
UART_TX
UART_RTS
UART_RX
PIO(II)
3V3
GND

rechte seite:
GND
RF_IO
GND
PIO(0)
PIO(1)
PIO(2)
PIO(3)
PIO(4)
PIO(5)
PIO(6)
PIO(7)
USB_DN
USB_DP
PCM_CLK
PCM_IN
PCM_SYNC
PCM_OUT

Ich habe eine Vermutung die auf das datasheet des chipsatzes zurückgeht 
(dort sind ein paar dieser abkürzungen aufgelöst).
Da ich einen usb stecker anschließen will denke ich das aufjedenfall ein 
Draht in das loch von USB_DN (Data Minus) und USB_DP (Data Plus) gehört. 
Die anderen 2 Drähte werden wohl für die Stromversorgung zuständig sein 
(auch wie beim data wohl + und - damit stromkreis geschlossen ist) aber 
welche das sind das würde ich gerne wissen?

Ich habe jetzt gelesen das bei der platine eine spannung von 3,3V 
herschen muss. Auf der Platine (breakout board) sind noch zwei 
bauelemente sind das die besagten Spannungswandler?

Also ich will das teil erstmal als eine art bluetooth usb stick 
betreiben (wie es Sie zu hauf gibt).

von Stefan D. (conax)


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wieso möchte mir keiner helfen?

Ich will doch nur wissen was ich wie verbinden muss

von nurmalwasanmerk (Gast)


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heul, kann es sein das du Dich etwas übernommen hast?

von Achim M. (minifloat)


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Stefan Dietz schrieb:
> linke seite:
> [...]
> RESET

Reset würde ich mit einem Schalter nebst Pullup/Pulldown beaufschlagen. 
Dazu erstmal die Polarität herausfinden. Hilft viel, wenn sich das Ding 
mal "aufhängt", du aber nicht schon wieder den USB-Stecker ziehen und 
wiedereinstecken willst. Pullup/Pulldown natürlich gegen GND bzw. 3V3.
Bis hierhin alles optional.

Stefan Dietz schrieb:
> 3V3
> GND

Da muss der Saft hin. Die 5V vom USB bekommst du mit einem richtig 
beschalteten 317er Linearregler auf 3,3V runter. Oder eben mit einem 
LM1117.
Schwarz am USB-Kabel ist GND. Rot am USB führt irgendwas zwischen 4,75 
und 5,25V. Oder eben mit einem Externen Netzteil.

Stefan Dietz schrieb:
> rechte seite:
> GND
> RF_IO

Das sieht eindeutig nach Antennenanschluss aus.

Stefan Dietz schrieb:
> USB_DN
> USB_DP

Deine Vermutungen zu D+ und D- sind richtig. Deine Annahme zum 
"Stromkreis" über USB nicht ganz. Es wird hier Differentiell gesendet. 
Der jeweilige Empfänger wertet lediglich einen Spannungs_unterschied_ 
zwischen D+ und D- aus. grün: D+, weiß: D-

Stefan Dietz schrieb:
> UART_CTS
> UART_TX
> UART_RTS
> UART_RX

Mit einem MAX3232 bekommst du noch einen Comport dazu. Vllt. zum 
Debuggen nützlich. Oder mit FT232.

mfg mf

von Mike (Gast)


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von Stefan D. (conax)


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@Mike

danke für die links aber das ist doch alles für den btm 222 ich habe 
aber doch den btm 182

@Mini Float

danke für die Tipps aber so mit Schalter ranbauen etc. will ich erstmal 
vermeiden mir geht es erstmal darum dass das Teil einfach nur läuft 
(auch wenn so ein schalter natürlich einen gewissen komfort bietet).

Ich habe mal ein paar Bilder hochgeladen damit ihr sehr wie das so beim 
mir aussieht (sorry für die schlechte qualität aber da ich zur zeit 
keine digi cam habe musste jetzt mal das handy herhalten).

http://img251.imageshack.us/i/dsc00071dz.jpg/
http://img820.imageshack.us/i/dsc00072lk.jpg/
http://img830.imageshack.us/i/dsc00073l.jpg/
http://img42.imageshack.us/i/dsc00074xf.jpg/

Wie heist es so schön ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Jetzt seht 
ihr ja von welcher Richtung herum die Module liegen. Ich will das Teil 
einfach zum laufen bekommen also wie muss ich das Ding verbinden?

Am usb teil sind ja 6 Anschlüsse dran also denke ich das lediglich noch 
6 Leitungen verlötet werden müssen - sprich 6 Drähte zwischen pin an usb 
buchse und loch des bluetooth moduls.

Das Bild habt ihr ja jetzt wäre also nett wenn jemand mit paint (oder 
anderem programm) mir einfach zeigt welcher pin mit welchem loch 
verbunden werden muss.

Wie gesagt habe jetzt leider nicht den riesen Peil von elektronik aber 
wenn die beiden module richtig verbunden sind sollte das doch soweit 
laufen.

Ich habe mir auch noch extra so eine lochplatte beim conrad besorgt auf 
der ich erstmal ein paar probe lötversuche mache bevor ich die beiden 
module miteinander verbinde.

Danke

von Loetknecht (Gast)


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> Wie heist es so schön ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Aber nur, wenn man auf den Bildern etwas erkennen kann.

von Icke (Gast)


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Troll wo anders...

von derdas (Gast)


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Hm, was fuer ein Teil ist den das mit dem USB dran ?

Auf den Fotos kann man ja leider nichts erkennen. Vielleicht mal scharf 
stellen ? Oder auf nen Scanner legen ?

von Stefan D. (conax)


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modul nr 1:
http://www.sparkfun.com/products/9977

modul nr 2:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200393339984&ssPageName=STRK:MEWNX:IT

Also welcher pin muss mit welchem loch verbunden sein?

Hab viel Geld dafür gezahlt und das Teil soll einfach nur laufen nix 
weiter.

von nobody (Gast)


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bluetooth sniffen ist ne sache für sich, vor allem das pseudozufällige 
frequenzhopping, die präambel zu der man schon hardware-adressen kennen 
muss um darauf zu matchen u.s.w.

aktuell am erfolgversprechendsten ist dieses projekt: 
http://ubertooth.sourceforge.net/

von derdas (Gast)


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Ok, also ein USB nach Seriell Adapter. Den haette man zwar nicht 
unbedingt gebraucht, aber praktischerweise bekommt man von dem die 3.3V, 
um die man sich sonst haette kummern muessen. Natuerlich unter der 
Annahme dass Du die 3.3V Version vom BTM-182, und keine 1.8V Version 
hast.

Nicht ganz klar ist, ob die TX und RX Leitungen vom USB Modul 3.3V, oder 
5V Pegel haben ? Tippe mal auf 3.3V, aber vielleicht besser mal 
nachmessen ?

Keine Ahnung was RST am USB Modul macht.


Ansonsten geht es vermutlich so:

USB   -   BTM-182
(1) +3.3V - an VCC und UVCC
(2) RST  - offen
(3) TXD  - (10) UART_RX
(4) RXD  - (9)  UART_TX
(5) GND  - (15) GND
(6) +5V  - nicht verbinden

Und den RESETB pin mit 10k Widerstand an +3.3V - nicht dass der BTM-182 
in einem Dauer-Reset haengt ! (Evtl. ist RST am USB modul auch ein Reset 
Ausgang, dann koennte man den evtl. an die RESET Leitung haengen. Am 
besten mal messen was dort anliegt waerend man das USB Modul einsteckt.)


Wenn man das USB Dongle einsteckt sollte vermutlich eine neues serielles 
Device auftauchen. Dann einfach mal ein paar AT commands aus dem Manual 
im Terminalprogramm eintippen und sehen was passiert !

Viel Glueck !

von derdas (Gast)


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Hm, zwei kleine Problemchen habe ich doch noch gefunden:

1.) Baud-Rate. Damit die serielle Uebertragung klappt muessen USB und 
Bluetooth Module die gleiche Baud-Rate verwenden. Das BTM-182 started 
mit 19200 Baud, aber das USB Modul ? Kannst DU erkennen, was fuer ein 
Chip auf dem USB Modul ist ?

2.) Pegel. Habe folgenden Kommentar gefunden:

Yeah, I had the same problem with my BTM-182. Apparently the BC04 
UART_TX is not really push-pull; it's some kind of open 
collector/tri-state driver with a weak pullup: 
http://www.oemblue.com/download/BC04Class1Module.pdf

1.5V is really marginal for Vih on a 3.3V micro, let alone a 5V micro. 
But since its not a push/pull driver in the BTM, you just need to add an 
external ~1K pullup to 3.3V, or if you are cheap/lazy, enable on the 
internal pullup inside your micro.

Also muss noch z.B. ein 1k Pullup Widerstand an RXD/UART-TXD.

Lies am besten mal unter

http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler

Leider fehlen aber auch hier Infos ueber die USB Seite. Man musste 
wenigstens wissen, welcher Chip dort drauf ist...

von derdas (Gast)


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Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil: Der USB Chip ist ein CP1202.

Damit beantworten sich einige Fragen:

1.) RST am USB ist ein Eingang. Also offen lassen.
2.) Der CP1202 liefert 3.3V, bis zu 100mA. Das BTM-182 braucht bis zu 
58mA - passt.
3.) Der TX TTL Pegel vom USB ist auf 3.3V bezogen - passt.
4.) Der RX Eingang braucht einen 3.3V Pegel. Das BTM-182 liefert aber zu 
wenig, also 1k Pullup nach 3.3V, wie bei "5V Open Collector auf 3.3V" 
auf der Pegelwandler Seite.
5.) Baud Rate: Die USB-Serielle per Terminalprogramm (oder 
stty/setserial) auf 19200Baud, 8N1 konfigurieren.

Dann sollte es wohl klappen !

von Stefan D. (conax)


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@derdas

danke für die zahlreichen Antworten. Ich bin aber blutiger Anfänger und 
habe leider null Grundlagenkenntnisse (das ist leider das große Problem) 
deswegen weiss ich z.B. nicht was ein "1k Pullup" ist?

ab punkt 5) komme ich wieder klar ich soll also mittels putty oder 
minicom die Datentransferrate ändern so das zwischen usb und pc und den 
zwei modulen die selbe Transferrate besteht.

Nur wie ich das jetzt verkabeln soll und was es mit dem 1k pullup auf 
sich hat weiss ich immer noch nicht.
Ich weiss das ist jetzt ein bisschen viel verlangt aber könntest du das 
grob mit paint zeichnen (die bilder oben habe ich ja hochgeladen - auch 
wenn die quali schlecht ist verbindungen zwischen den pins dürfte man 
erkennen können)

Ich glaub ich habe mir das ein bisschen zu leicht vorgestellt als ich 
die beiden Module kaufte dachte ich mir naja einfach nur noch beide 
verbinden und die Sache läuft - so die Theorie.

von Mike (Gast)


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>deswegen weiss ich z.B. nicht was ein "1k Pullup" ist?

Dann solltest Du erstmal bei den Basics beginnen, bevor Du dich an ein 
anspruchsvolles Projekt wagst.
http://www.elektronik-kompendium.de/

Oder suchst Du nur "fertige Arbeit"?

von derdas (Gast)


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Stefan Dietz schrieb:
> @derdas
>
> danke für die zahlreichen Antworten. Ich bin aber blutiger Anfänger und
> habe leider null Grundlagenkenntnisse (das ist leider das große Problem)
> deswegen weiss ich z.B. nicht was ein "1k Pullup" ist?

Ein 1000 Ohm = 1k Ohm Widerstand, der an der Verbindung und an 3.3V 
angelötet wird.

Deshalb hatte ich Dich extra auf den Artikel über Pegelwandler 
verwiesen, sogar welcher Abschnitt relevant ist. Sorry, das Lesen kann 
ich Dir leider nicht abnehmen.

> Ich weiss das ist jetzt ein bisschen viel verlangt aber könntest du das
> grob mit paint zeichnen (die bilder oben habe ich ja hochgeladen - auch
> wenn die quali schlecht ist verbindungen zwischen den pins dürfte man
> erkennen können)

Sorry, aber soo viel Zeit habe ich dann auch wieder nicht. Sollte aber 
so eigentlich ganz einfach sein.

> Ich glaub ich habe mir das ein bisschen zu leicht vorgestellt als ich
> die beiden Module kaufte dachte ich mir naja einfach nur noch beide
> verbinden und die Sache läuft - so die Theorie.

Naja, soo schwer ist es aber eigentlich auch nicht. Für den Einstieg 
eigentlich genau richtig.

Evtl. musst Du halt wen fragen der Dir vieleicht helfen kann ?

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