Hallo! Ich bin auf der suche nach diesen Farbringen für Platinenbohrer, hab hier einen ganzen schwung Bohrer die ich gerne Farblich kennzeichnen würde um Sie besser auseinanderhalten zu können. mfg, Bjoern
Die Dinger heißen, glaub ich, Anschlagringe,gibts nur für 3,175mm Schaft und haben ihren Sinn in CNC-Maschinen mit HF-Spindeln(spannzange) und automatischem Werkzeugwechsel. Hier kann man welche sehen: http://cgi.ebay.de/Leiterplatten-Bohrer-Fraser-Set-Platinenbohrer-Platinen-/260522935893?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Handwerkzeug&hash=item3ca8608655 Frag mal bei den üblichen Bohrerherstellern nach. Hawera und Ham fallen mir da ein. Ob die allerdings Kleinabnehmer beliefern, weiß ich nicht. Die kennen aber ihre eigenen Distributoren.
Bei Qualitätsbohrer ist der Durchmesser hinten auf dem Schaft eingraviert.
Hallo! Erstmal Danke für die Infos. Sinn soll folgender sein. Ich möchte für Platinen einen Bohrplan erstellen und die jeweiligen Farben des Plans dem Bohrer zuordnen. Das die Bohrer beschriftet sind habe ich schon bemerkt :-) Ich bilde mir dadurch ein noch schneller arbeiten zu können. gruß, Bjoern
Solche Ringe wuerde ich nicht selber montieren, denn der Bohrer wird dadurch unwuchtig. Bei den Drehzahlen kann das ins Auge gehen....
Christoph Lechner schrieb: > Solche Ringe wuerde ich nicht selber montieren, denn der Bohrer wird > dadurch unwuchtig. > Bei den Drehzahlen kann das ins Auge gehen.... ja wenn du mit wirklich hohen drehzahlen arbeitest. ansonsten könnte man auch schrumpfschläuche in verschiedenen farben kaufen, ganz kurze stücke davon abschneiden und in verschiedenen farbkombinationen auf die bohrer aufschrumpfen.
Christoph Lechner schrieb: > Solche Ringe wuerde ich nicht selber montieren, denn der Bohrer wird > dadurch unwuchtig. > Bei den Drehzahlen kann das ins Auge gehen.... DU musst es ja nicht machen. Die werden wirklich einfach nur raufgepresst. Ich habe ein knappes Jahr bei einem Leiterplattenhersteller gearbeitet. 120krpm und 0,01mm Bohrer sind da standard. Da wird nichts unwuchtig, die großen Maschinen prüfen die Tools nach einem Bohrerwechsel ohnehin selbst auf Durchmesser und Gleichlauf und würden schlechte Bohrer entsprechend aussortieren - aber das lag noch nie an den Ringen. Ich vermute mal das der OP sowieso nur zuhause mit seinem Drehmel und 20krpm bohren will, das "Maschinchen" selbst ist da schon unwuchtiger als der Zentiering es jemals werden könnte. Die Farbringe werden in der Regel zur Kennzeichnung verwendet wie oft der Bohrer schon nachgearbeitet wurde. Bei älteren Systemen wird der Ring auch zum einklemmen des Bohrers im Magazin verwendet, wobei da die Farbe natürlich Latte ist.
> Solche Ringe wuerde ich nicht selber montieren, denn der Bohrer wird > dadurch unwuchtig. Dann frage ich mich wie die Leiterplattenhersteller das Problem lösen, aber wahrscheinlich sind die Maschinen so robust und massiv das das kein Rolle spielt.
Hier gibts ein paar Farben: http://www.sorotec.de/shop/index.php/cat/c100_Zubehoer.html ansonsten ist Tauchlack wirklich eine Alternative wenn es nur um ein paar Stück geht. Gruß
Christoph Lechner schrieb: > Solche Ringe wuerde ich nicht selber montieren, denn der Bohrer wird > dadurch unwuchtig. > Bei den Drehzahlen kann das ins Auge gehen.... und woher weisst du das ?, i versteh nicht warum hier immer von Ahnungslosen so ein nonsens geschrieben wird ? wir haben die Ringe auf den Bohrern und haben mit Drehzahlen von bis zu 80000 gearbeitet, denkst du das der TE mehr hat ? @Christoph ich empfehle dir diesen Link: http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU :P vlG & alles gute im neuen Jahr Charly
Leo ... schrieb: > Dann frage ich mich wie die Leiterplattenhersteller das Problem lösen, > aber wahrscheinlich sind die Maschinen so robust und massiv das das kein > Rolle spielt. Die Spindel der Maschinen sind sehr empfindlich, eine Lager Reparatur liegt bei ~3000€ + ausfall der Maschine f. min. 1 Woche, eine ueberholter Spindel ab 10000€, was sie neu kostet weiss i nicht, also werden die den Teufel tun und dort irgendwelche unwuchtigen Bohrer zu verwenden
Leo ... schrieb: > Dann frage ich mich wie die Leiterplattenhersteller das Problem lösen, Ganz einfach: Die verwenden keine Bohrer mit Anschlagringen. Die spannen die Bohrer ein und fahren dann einen Nullpunkttaster an und hinterlegen den Werkzeug-Nullpunkt in der Datenbank der CNC-Maschine.
@Charly B. Hab auch schon gehört das die oft kaputt gehen, aber um die Maschinenstillstandszeiten zu reduzieren kann man sich eine Reservespindel hinlegen um die schnell wechseln zu können. Ändert an den Reparaturkosten zwar überhaupt nichts aber mit einer laufenden Maschine wird dann wieder Geld verdient.
Charly B. schrieb: > wir haben die Ringe auf den Bohrern und haben mit Drehzahlen von > bis zu 80000 gearbeitet, denkst du das der TE mehr hat ? Hallo Charly, spar dir die Mühe, hier wird so ein Problem von lauter "Fachleuten" diskutiert, die noch nie eine Leiterplattenbohrmaschine aus der Nähe gesehen haben. Da haben wir aus der Fertigung nichts zu melden, die wissen sowieso alles besser. Die Frage, wie so eine Maschine sich einen Bohrer aus dem Magazin holt, ist für dieses Forum ausserdem völlig irrelevant. Eines ist allerdings sicher: die Maschine richtet sich dabei NICHT nach der Farbe der Ringe. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > spar dir die Mühe, hier wird so ein Problem von lauter "Fachleuten" > diskutiert, jou Reinhard, haste 1000% Recht ( oder mehr ;) ), mich stoert es nur wenn irgendwelche "Dummschwaetzer" irgendwelchen Nonsens verbreiten und dann u. U. andere User event. sogar schaedigen, daher f. solche Leute meine Linkempfehlung weiter oben :P @Leo es sind 2 Maschienen vorhanden und bei pfleglichem Umgang war so alle 1-2 Jahre eine Spindel im 'Urlaub' beim Hersteller ob eine Austauschspindel angeschafft wird lag im ermessen des Chefs und wurde nicht gemacht da sehr teuer (Kosten/Nutzen aufwand) vlg Charly
Charly B. schrieb: > ob eine Austauschspindel angeschafft wird lag im ermessen des > Chefs und wurde nicht gemacht da sehr teuer (Kosten/Nutzen aufwand) Hallo Charly, das ist schon etwas knitzig. Ganz grob über den Daumen kostet eine Spindel soviel wie 100 Arbeitsstunden der Maschine, die kommen bei Ausfall leicht zustande. Und wenn man es geschickt plant, sprich 2 gleiche Maschinen kauft, kommt man mit einer Spindel aus. Muss aber jeder selbst entscheiden, wenn ihr einen Lieferanten habt, der morgen auf der Matte steht, ok. Bei einer Fertigung in Asien sieht das anders aus. Gruss Reinhard
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