Hallo an alle. Ich versorge über ein modifizirtes PC netzteil eine schaltung. Diese dient der temp messung. Läuft alles wunderbar, nur wenn ich die Heizung einschalte, die pwm aangesteuert wird, auch über das netzteil versorgt. Dann zittert die 5V spannung wie sau und mein tempmessignal wird kleiner, also die messung wird erheblich verfälscht. das 5V signal bricht all2 20ms sehr kurz um 100mV ein. Kann mir einer ein tip geben wie ich die spannung stabilisirt bekomme? Im anhang ein bild wie die störung auf den 5V aussihet. 20ms pro DIV und 0.1V pro DIV gruß Basti
Artur R. schrieb: >>> modifizirtes PC netzteil > > wie bekommst du die 5V? vermutlich über GND und rotem Kabel
domee schrieb: > Artur R. schrieb: >>>> modifizirtes PC netzteil >> >> wie bekommst du die 5V? > > vermutlich über GND und rotem Kabel genau rotes kabel gegen masse. Also ich habe leider als größtes nur ein 4700µF Elko der packt das aber nicht die welligkeit wegzumachen.
Sicher das die Störung aus dem Netzteil und nicht aus der Steckdose kommt? PC-Netzteil legt GND auf Erde, das Oszi ebenso.
Messfehler schrieb: > Sicher das die Störung aus dem Netzteil und nicht aus der Steckdose > kommt? > > PC-Netzteil legt GND auf Erde, das Oszi ebenso. Ganz sicher, die störung kommt nur wenn ich die PWM (500kHz) einschalte. Die Frequenz der störung ist rund 11Hz
domee schrieb: > 100nF Kerko damit nichts schwingt wie schon gesagt 4700µF bringt nichts... also denk ich das 100nF noch weniger auswirkung haben.
1) Die Heitung mit höherer Spannung versorgen, z.B. 12V-Ausgang (das halbiert außerdem die Verluste in deiner PWM-Endstufe 2)Am Spannungsausgang des netzteils die heizung wie bisher anschliessen, jedoch die Temperaturüberwachung erst nach einer Diode in der positiven Versorgungsleitung, und danach eine relativ große kapazität. 3) Schaltfrequenz der heizung erhöhen. (Bringt vgielleicht auch etwas) 4) PWM-Steuerung durch Hysterese-Steuerung ersetzen? 5)Messung sung mit dem Einschalten der heizung synchronisieren, unf 180° Phasenversatz?
jogi schrieb: > 1) Die Heitung mit höherer Spannung versorgen, z.B. 12V-Ausgang (das > halbiert außerdem die Verluste in deiner PWM-Endstufe > > 2)Am Spannungsausgang des netzteils die heizung wie bisher anschliessen, > jedoch die Temperaturüberwachung erst nach einer Diode in der positiven > Versorgungsleitung, und danach eine relativ große kapazität. > > 3) Schaltfrequenz der heizung erhöhen. (Bringt vgielleicht auch etwas) > > 4) PWM-Steuerung durch Hysterese-Steuerung ersetzen? > > 5)Messung sung mit dem Einschalten der heizung synchronisieren, unf 180° > Phasenversatz? zu 1. Heizung hängt schon an 12V, deswegen wundere ich mich ja. zu 2. wieso eine diode? vor der heizung ist ein LC tiefpass zu 3. bringt leider nichts zu 4. Fällt aus wegen Peltierelement als heizung zu 5. das versteh ich gerade nicht
Basti schrieb: > domee schrieb: >> 100nF Kerko damit nichts schwingt > > wie schon gesagt 4700µF bringt nichts... also denk ich das 100nF noch > weniger auswirkung haben. >Kerko, der bringt sehrwohl was
100nF Kerko, Keramik-C Nicht Elko- sondern KERKO Der Sollte auch abhilfe schaffen Dann noch einen guten LOW-ESR Elko, parallel 100nF Masse vom NT hängt an Erde, schaltung, Oszi ev. auch- daher können auch störungen kommen!!
so habe eine KerKo zwischen 5v und masse gehängt. die störung merkt davon nichst.
Schaltplan? 500 kHz PWM für ne Heizung? Möööp. 20 ms <-> 11 Hz?!? PC Netzteil -> min. 5 % Toleranz der Spannungen -> alles in Butter, Fehler sitzt vor dem Designbrett ;)
5V---------------|>|----------------|-----------------------| Diode | | | | Kapazität (100uF) Temp-messung | | | | GND-|-------------------------------|-----------------------| | | |----------------------------------| Ttransistor-------------| | | Freilaufdiode Heizung | | 12V------------------------------------|---------------------| ist das so oder ähnlich? ...Aber vielleicht hängt dein Problem auch mit der verlegung des Masse-Leitungen zusammen. Wie wird das Signal der Temperaturmessung ausgewertet? sind die Massen im Leistungsteil und im Logikteil starr gekoppelt?
Karl schrieb: > Schaltplan? > 500 kHz PWM für ne Heizung? Möööp. > 20 ms <-> 11 Hz?!? > PC Netzteil -> min. 5 % Toleranz der Spannungen -> alles in Butter, > Fehler sitzt vor dem Designbrett ;) scahu dir mein bild an und nimm 20ms pro div und du kommst auf rund 4,5 divs mit 20ms sind das 90ms---> 1/90ms =11.111 500kHz für Peltier Heizung. man sollte mit mindestens 250kHz anfangen also passte es.....
> > > ...Aber vielleicht hängt dein Problem auch mit der verlegung des > Masse-Leitungen zusammen. Wie wird das Signal der Temperaturmessung > ausgewertet? > sind die Massen im Leistungsteil und im Logikteil starr gekoppelt? also die 5V versogen einen INA114. die -5V versorgung sind stabil. und sobald die PWM eingeschaltet wird spinnt die 5V und die temp sinkt. wenn ich die 5V durch 5V aus der LabView Karte ersteze ist alles i.o.. aber ein zusatnd ist das net
Kurt Bohnen schrieb: > Ordentliche Grundlast am Netzteil? japp 18 Ohm hab ich zwischen 5v und masse gelegt um eine grundlast zu bilden
Basti schrieb: > das 5V signal > > bricht all2 20ms sehr kurz um 100mV ein. sorry, aber das hast du selbst geschrieben...
... schrieb: > Basti schrieb: >> das 5V signal >> >> bricht all2 20ms sehr kurz um 100mV ein. > > sorry, aber das hast du selbst geschrieben... joa hab aber bissl weiter unten dann genau angaben zum bild gemacht... hab mir erst dann das foto genauer angeschaut
Hallo? Oben schreibst Du noch was von Basti schrieb: > bricht all2 20ms sehr kurz um 100mV ein. Dann auf einmal 11 Hz. Abgesehen: Die Spannung darf das im Rahmen der Spezifikation. 100 mV bei 5 V sind gerade einmal 2 %. Was faselst Du da von Basti schrieb: > die messung wird erheblich verfälscht. ? Troll?
Vermutlich nutzt er direkt die 5V für seine Messung und ist deshalb auf eine Spannungsquelle angewiesen, die stabiler ist als für ein PC-Netzteil spezifiziert.
Karl schrieb: > Hallo? Oben schreibst Du noch was von > > Basti schrieb: >> bricht all2 20ms sehr kurz um 100mV ein. > > Dann auf einmal 11 Hz. Abgesehen: Die Spannung darf das im Rahmen der > Spezifikation. > > 100 mV bei 5 V sind gerade einmal 2 %. Was faselst Du da von > > Basti schrieb: >> die messung wird erheblich verfälscht. > > ? Troll? die Schaltung ist empfindlich. diese 100mV haben eine tempabweichung von 5°C zur folge. ich nenen das erheblich, vorallem wenn eine regelung nachgeschaltet ist.
Ich denke auch dass die 100mV der zulässige Rippel der 5V Spannung bei Belastung des 12V Kreises durch die Heizung ist. Eben eine Rückwirkung auf die 5V durch die Belastung des 12V Kreises. Kannst du die Schaltung nicht mit 3,3V versorgen und diese 3,3V mit einem LD-Regler aus den 5V erzeugen?
... schrieb: > Ich denke auch dass die 100mV der zulässige Rippel der 5V Spannung bei > Belastung des 12V Kreises durch die Heizung ist. Eben eine Rückwirkung > auf die 5V durch die Belastung des 12V Kreises. Kannst du die Schaltung > nicht mit 3,3V versorgen und diese 3,3V mit einem LD-Regler aus den 5V > erzeugen? Ja mitlerweise gebe ich dir recht. ich habe nun die 5V PC durch 5V aus einer LabViewkarte ersetzt. da bleibt es sehr stabil. Ich denke so ist es die einfachste wahl.
Die elegantere Lösung meiner Meinung nach wäre es, die Messchaltung unempfindlicher aufzubauen.
Stefan L. schrieb: > Die elegantere Lösung meiner Meinung nach wäre es, die Messchaltung > unempfindlicher aufzubauen. Dafür fehlen mir die zeit. die steht ja nun und groß was ändern möcht ich nich mehr. Software schreiben frist jetzt sowieso viel zeit
Ist doch eh alles Pfusch. Man steuert ein Peltierelement nicht per PWM, da das die Lebenszeit erheblich verkürzt. Du brauchst eine Strom- oder Spannungsregelung. Ansonsten ist das Teil kaputt, bevor deine Software stabil läuft.
Versorg die Messschaltung doch mal probehalber per 7805 (plus C's) aus den 12V. gk
Scrabble schrieb: > Ist doch eh alles Pfusch. Man steuert ein Peltierelement nicht per PWM, > da das die Lebenszeit erheblich verkürzt. Du brauchst eine Strom- oder > Spannungsregelung. Ansonsten ist das Teil kaputt, bevor deine Software > stabil läuft. Dann frag ich mich warum die profischaltungen von Maxim elektroniks PWM gesteuert sind, Natürlich mit LC-Tiefpass. Hie rim Forum wurde auch schon oft die PWM Variante bevorzugt diskutiert. Wenn du den strom glättest dann ist PWM kein problem, zumal bei hoher frequenz die Trägheit des Elements der sache zu gute kommt und der Thermische stress so veringert wird.
> Dann frag ich mich warum die profischaltungen > von Maxim elektroniks PWM gesteuert sind, Wird sie nicht. > Natürlich mit LC-Tiefpass. Also kein PWM, sondern ein Step-Down Schaltregler, der Gleichspannung und Gleichstrom liefert. Ein Peltier ist wie eine Diode, mit krummer Kennlinie. Bei PWM legt man gnadenlos Spannung an, die zu massiver Überschreitung aller Grenzwerte führt, und wundert sich dann, warum das Element nicht mehr kühlt und warum es so gnadenlos viel Leistung zieht.
Oh ja, das hatte ich auch mal so ähnlich: Heizung mit Heizelementen, die ordentlich Strom ziehen (ca. 15A DC). Immer wenn die Heizelemente eingeschaltet wurden, ergab sich eine Störung auf der Versorgungsspannung des Heizungsreglers (5V). Dadurch kam die Regelung total außer Tritt... Was mir damals geholfen hat, war die Versorgung aufzutrennen, also die 15V für die Heizelemente über ein entsprechend leistungsstarkes Labornetzteil extern zu versorgen.
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