Hallo, ich habe jetzt ca. eine Stunde in diesem Forum rumgelesen und bin der Überzeugung, dass genug Experten vorhanden sind. Vezeiht vorab, wenn ich evtl. etwas dumm nachfrage - ich will meistens nur verstehen. Die fünf regeln vor dem Anfassen von leitern kenne ich. Ich werde keine Dinge tun, für die meine Ausbildung nicht ausreicht (ich bin KEIN Elektriker). Also keine Panik, dass ich danach leuchtend im Schaltschrank oder an der Steckdose hänge. Ich beauftrage einen Elektriker, wenn ich vorher weiß, woran es liegen kann. Hatte schon zwei hier, die nicht besser rätseln, als ich selbst. Desahlb die Bitte nach Unterstützung im Expertenforum. Mein Hauptproblem: Unser Stromverbrauch ist zu hoch. Im Moment bewegt er sich bei ca. 35kWh pro Tag. Und er war schon höher. Wir sind in einem Haus (2 Erwachsene, zwei kleine Kinder), in dem nahezu nur Energiesparlampen oder neonröhren (Keller) verbaut sind. Es gibt einen Kühlschrank (ca.65W), einen nagelneuen Gefrierschrank (ca.28W) die immer am Netz sind. Daneben die Viessmann Ölheizung (Stromverbrauch unbekannt) und zwei Umwälzpumpen (55W + 70W) im Keller. Abgesehen von diesen größeren Vebrauchern gibt es einiges an Kleingeräten die immer online sind (Modem, Digitalwecker, Kabel BW Anschluss, Funktelefon mit in Summe < 50W). Wir haben einen normalen E-Herd mit backofen, einen trockner, eine Waschmaschine. Wir heizen nicht mit Strom - nirgends. Alle anderen Geräte (Fernseher, Videorekorder, WII, SAT Receiver, PC, Drucker) stehen nicht im Standby, wenn sie nicht benutzt werden. 1. Wir waren gerade 11 Stunden nicht im Haus und haben einen vebrauch von über 4kWh. Mir kommt das zu hoch vor. Wenn ich alle mir bekannten Vebraucher zusammenzähle komme ich nicht auf 400W. Wir haben auch schonmal alle Sicherungen rausgemacht, dann stand der Zähler auch still. Dachte am Anfang an einen "externen" Vebraucher, der wäre aber auch schwer festzustellen, wenn er keine konstante Last verursacht. 2. Kann die Elektrik in einem Haus so schräg verbastelt sein, dass die Gesamtsumme des Stroms der über den Zähler gezählt wird, höher ist als die Summe der Einzelströme? Meiner Meinung nach sollte das doch nicht möglich sein. Das Haus ist von 1974. Der Schaltschrank auch (kein FI Schalter drin!). Der Stromverbauch in dem Haus war schon immer (seit der Errichtung) gigantisch. Meines Wissens im letzten Jahr >20.000 kWh Jahresverbrauch mit 6 Personen. nein: kein beheizter Swimmingpool, kein Aquarium, keine Heizmatten. Wir rätseln. Ideen? Grüße der Nichtelektriker
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Die einzelne Sicherungen schalten und schauen wo der Strom fliesst. Dann die Einzelverbraucher an der Sicherung mit einem Energiemessgerät für 10.- aus dem Baumarkt durchmessen. Probeweise mal die Grossverbraucher Waschmaschine, Spuelmaschine, Trockner vom Netz nehmen und schauen wie schnell der Zählerring am Stromkasten dreht. Systematisch vorgehen dann wird der Fehler recht schnell lokalisiert, vielleicht auch ein defekt in einem Gerät...
1. Kühl- und Gefrierschrank. Diese Leistungsangaben sind genau so ein Marketinggeschwätz wie der Sprit-verbrauch beim Auto. Lassen sich irgendwie reproduzieren, sind aber meist völlig praxisfremd. 2. Bewegungsmelder bei der Aussenbeleuchtung. Bei einigen Billigmodellen kannst du die(Energiespar-)Lampe auch die ganze Nacht brennen lassen, das wird auch nicht teurer. Leckströme? Unwahrscheinlich. Abhilfe: E-Check vom Elektromeister. mfg.
Wow, um die Zeit schon Antworten. Vielen Dank. Die Verbräuche von den Kühlschränken habe ich gemessen (über mehrere Stunden / Tage). Also nicht nur am Schild abgelesen. Den Hauptstromzähler haben wir testweise vom Elektriker mal für eine Woche tauschen lassen - kein merklicher Unterschied. Unserer ist übrigens von 1974. Ein bewegungsmelder bei der Eingangstüre ist tatsächlich vorhanden. Habe ich vergessen. Werde ich mal prüfen (meinst Du den Konstantverbrauch?). Kann es sein, dass ein Wattmeter (hab ich in an der Hutschiene im Zählerkasten anbringen lassen, um die Verbräuche von Trockner und Waschmaschine einzeln zu messen) diese Lasten falsch misst? Mir kommt der Verbrauch dieser beiden geräte zu gering vor (Am Wattmeter abgelesen). Ich hatte sie mal an so einem Stromzähler den man in die Steckdose steckt und da waren höhrere verbräuche zu messen (soweit ich mich erinnere). grüße der NE
das sind ja gute 4000€ pro Jahr nur für Strom, seit wievielen Jahren ist das so? Ist bei euch eine Straßenlaterne oder ein anderer "Mitnutzer" angeklemmt?
.. übrigens: Ein Stromdieb (mitbenutzer) könnte ja auch hinter der Sicherung dran hängen. Das würdest Du dann durch trennen der Sicherung so nicht lokalisieren. Gruss Klaus
Kein Elektriker schrieb: > Ein bewegungsmelder bei der Eingangstüre ist tatsächlich vorhanden. Habe > > ich vergessen. Werde ich mal prüfen (meinst Du den Konstantverbrauch?). Der misst halt ständig, ob eine Wärmequelle vor ihm rumhampelt. Das gibt es nicht umsonst. Kein Elektriker schrieb: > Kann es sein, dass ein Wattmeter (hab ich in an der Hutschiene im > > Zählerkasten anbringen lassen, um die Verbräuche von Trockner und > > Waschmaschine einzeln zu messen) diese Lasten falsch misst? Eine alte Elektrikerweisheit besagt: Wer misst, misst Mist. Das kann immer eine Ursache sein. Es gibt Messgeräte, die den Namen auch verdienen, die kosten aber auch richtig. Und es gibt Schätzeisen. Damit kann man zwar feststellen, ob der Toaster oder die Kaffeemaschine mehr Strom verbraucht, aber exakt messen ist was anderes. mfg.
Hallo Johannes, Du hast es erfasst. Das ist seit Jahren so. Aber seit diesem Jahr bin ich verantwortlich dafür und das möchte ich nun abstellen. Es gestaltet sich aber schwieriger als erwartet. Es ist der Wurm drin und ich möchste herausfinden ob es ein Kupeferwurm ist. Grüße NE
Alle Sicherungen raus. Etwas warten (Stromzähler brauchen bis 1 Minute um sich anzupassen) Immer noch Strom ? Dann ist es nicht eurer. Ansonsten Sicherung für Sicherung wieder rein. Es kann sein: - Daß ein Erdkabel nass ist, manchmal auch eine Wand - Daß der Nachbar zu viel Strom braucht und bei euch kostenlos holt - eine Dauerleistung von 360 Watt, wie sie bei eurer Abwesenheit war, ist nicht so viel, daß man die bemerken würde, da reichen 2 PCs. Im Auto würde man sagen: Handschuhfachlampe brennt trotz Klappe zu. aber in 90% der Fälle sind es die Bewohner selbst, die so unglaublich viel Strom benötigen (z.B. täglich baden alle Leute per elektrischen Durchlauferhitzer oder sie haben die neueste Wärmepumpenheizung eingebaut).
Hallo Klaus, ja, das denke ich mir auch, deswegen ist es auch so schwierig (das Haus ist groß und die Leitungen nicht oder nur sehr schwer nachzuverfolgen). Deshalb gehe ich dazu über, per Wattmeter (siehe http://ecx.images-amazon.com/images/I/31M4ChMUmlL._SL500_AA300_.jpg) die einzelnen Leitungsschutzschalter abzumessen (über mehrere Tage). Aber wie gesagt, ich weiß nicht wie genau die Dinger sind. Grüße NE
Hallo MaWin, das mit dem Abschalten hatten wir mal gemacht. Der Zähler blieb stehen. (Test lief ne halbe Stunde). Aber wie gesagt, wenn es ein anderer Verbraucher ist - auch der hätte lastzyklen. Erdkabel nass - wäre das ne Idee? Wir haben Kabel, welche in der Erde verlegt sind. Gartenbeleuchtung (die ist aber seit monaten nicht angeschaltet worden). Duaerleistung 360 Watt ist schon viel, wenn der außer Kühlschrank, Heizung, Minigeräten wie Router u.ä. alles aus ist. Keine Durlauferhitzer, keine Wärmepumpe. Ich weiß, dass elektrisch aufgehiztes Wasser die größten Stromfresser sind. Das ist es nicht. Ratlos NE
P.S.: Wir sind seit 22:20 wieder im Haus. Kinder im Bett. Ich sitze seit ca. 3 Stunden mit dem laptop auf dem Schoß vor dem fernseher. Normaler Röhrenbildschirm mit externem SAT Receiver. DVD player ist auf standby. Ansonsten ausser Kühlschränken und Heizung alles aus. Seitdem (jetzt ist es 02:20) ist der Zähler um 2,4kWh weitergelaufen. Also 600Watt pro Stunde. Kann net sein.... Achso, in meinem Wohnzimmer brennen noch zwei Energiesparlampen á 10W. Ich dreh noch durch
Auf Zählern mit Drehscheibe kannst Du sehr genau beim Ausschalten von Stromkreisen (Sicherungen) beobachten, wo die Scheibe "rennt" und dort wird ordentlich verbraucht... Auf Steckernetzteile etc. brauchst Du nicht achten, hier wird in der Öffentlichkeit gelogen, was die Relevanz angeht. Interessanter sind Wärme/Kältegeräte, PC, Bildschirme etc. Gruß
Kein Elektriker schrieb: > Deshalb gehe ich dazu über, per Wattmeter (siehe > > http://ecx.images-amazon.com/images/I/31M4ChMUmlL....) die > > einzelnen Leitungsschutzschalter abzumessen (über mehrere Tage). Aber > > wie gesagt, ich weiß nicht wie genau die Dinger sind. Die Genauigkeit ist das Problem. Wenn du zehn Stück von diesen Dingern nebeneinander hängst, erhälst du auch zehn verschiedene Messwerte, also genau genommen Schätzwerte. Für 20 € gibt es keine Messgeräte. Ich kann dir nur nochmal den E-Check empfehlen. Der Elektriker hat die richtigen Messgeräte. Und wenn irgendwas fehlerhaft ist, findet der das auch. Und wenn er nichts findet, ist auch alles in Ordnung und du kannst wieder ruhig schlafen. Klaus De lisson schrieb: > .. übrigens: > > Ein Stromdieb (mitbenutzer) könnte ja auch hinter der Sicherung dran > > hängen. > > Das würdest Du dann durch trennen der Sicherung so nicht lokalisieren. Sowas habe ich allerdings auch schon mal gehabt. In einem völlig verbastelten, mehrfach umgebauten Mietshaus. Da war eine Leitung einfach in der Nachbarwohnung angeschlossen. Ohne das irgendwer davon wusste. mfg.
Hallo Thomas, über welche Ungenauigkeiten sprechen wir denn bei diesen geräten? Ich weiß, es gäbe sie auch in geeicht, aber dann kosten sie das 5-10 fache. Wenn es bis zu 10% Abweichung sind, das ist in meiner Toleranz. Anhand meiner Werte, die das Ding azeigt, welches fakturiert wird, kommt es auf 10% nicht an. Mein Problem liegt in größerer Dimension. Oder ich nehme richtige Stromzähler, die großen schwarzen, aber die nehmen soviel Platz weg. Den E-Check habe ich schon gegoogelt. Es waren auch schon zwei Elektriker da, aber der eine war 76 (mit entsprechendem Auftreten) und der andere kompetentwirkende hat auf meine Bitte nach einem neuen Zählerkasten inkl. neu Beschriftung alle LTGSchutzschalter mit der Zahl 5kEuro reagiert, was ich in die Schublade Unwillen geschoben habe. Kann ich Trockner und Waschmaschine an eine Steckdose hängen (Last?). Grüße NE
Elektriker bestellen der soll dir einen zweiten Zähler(kosten nicht viel) hinter deinen jetztigen hängen und dann sieht man schnell obs am defekten Zähler liegt. Die defekte Zähler Thematik wurde auch schonmal ein wenig reißerisch im Fernsehen gezeigt. Ansonsten hängt da noch Außenbeleuchtung mit dran? Oder eine Garage? Warmwasserboiler irgendwo versteckt. bei dem Stromverbrauch könnte man ja schon fast ne Hanfplantage beim Nachbarn vermuten;)
Der Threadersteller hatte doch schon geschrieben dass der Zähler bereits gegen einen anderen getauscht wurde, mit gleichem Ergebnis, oder täusche ich mich? Das mit den Messgeräten ist eine gute Idee gewesen, die Genauigkeit von den Dingern ist allemal ausreichend. So wie es aussieht ist da tatsächlich irgendetwas nicht in Ordnung.
Auf einen solchen Verbrauch kann man ohne Boiler bzw. elektr. Heizkörper nur schwer kommen. Deshalb systematisch vorgehen. An Waschmaschine und Trockner jeweils ein billiges Energiemessgerät (7 Euro). Der Fehler ist bei den vielen Kwh stink egal. Schauen ob ein elektrischer Durchlauferhitzer oder Boiler irgendwo vorhanden ist, und Wasser mit hoher Temperatur vorhält. Schauen was die Kinder so veranstalten, Heizlüfter, PC welcher dauernd läuft (trägt jedoch nur begrenzt zum Gesamten bei) Schauen ob der Verbrauch zwischen Sommer und Winter schwankt. Dringend schauen (!!!) ob an dem Viessmann Boiler eine elektrische Nachheizung verbaut ist!!! Es gab Viessmann Boiler, welche einen elektrischen Wärmmantel oder eine Heizpatrone zum Nachheizen hatten. Da kann dann schnell einiges zusammenkommen, insbesondere sofern sie falsch eingestellt sind.
Hallo txg, aber was??? ist nicht in Ordnung. Was würde in guter Elektriker tun, um das abzustellen. Es kann ja nicht sein, dass wir 8kWh "verbrauchen" wenn wir nicht im Haus sind. Vorgestern hatten wir 10 kWh im oberen Stockwerk, aber da wurde stundenlang gekocht (großer Abendessen und ein herd mit Backofen zieht Strom). Das kann ich ja noch nachvollziehen. Aber ca. 8-10kWh wenn wir außer Haus sind??? Das ist zuviel. Grüße NE
Eventuell gibt es noch eine Rohrbegleitheizung, die gerade in den kalten Zeit anspringt um Rohre vor dem einfrieren zu schützen. Da sind 360 Watt auch nichts. Im Haus abgeschaltete Aussenleitungen brauchen natürlich keinen Strom, aber eine Leitung zum Gartenhäuschen wo immer Strom wäre...
Hallo lokj, Definitiv kein Wärmetauscher in der Viessmann Heizung. Das mit der Waschmaschine und dem Trockner haben wir schon gemacht. Grüße NE P.S.: Jetzt ist wieder eine Stunde rum. Wie gesagt: fernsehr an, SAT Receiver, Kühschrank, Gefrierschrank, Heizung und die kleinen Dinge (Modem mit 14 Watt usw.). verbrauch in dieser stunde nachts um halb vier: 400 Watt. Hochgerechnet auf den Tag: über 9kWh ohne das jemand "lebt".
Ich würde erstmal abwarten was denn jetzt bei der Messung der einzelnen Schienen herauskommt, danach kannst du gezielter suchen. Ansonsten gibt es bei elv.de einen Datenlogger für den Stromzähler (funktioniert auch mit alten Zählern), damit könntest du den Stromverbrauch grafisch auswerten und daraus evtl. Rückschlüsse ziehen von welcher Art der Mehrverbrauch ist.
Rohrbegleitheizung ist mir nicht bekannt. Gartenhäuschen hat keinen Stromanschluss. ...
Hallo txg, das mit dem elv Zähler ist das nächste was ich mache (versuche gerade einen in der Bucht zu bekommen). Kostet neu mit PC Schnittstelle an die 80 Euro. Liest den alten Zähler per Fotodiode aus. Damit bekomme ich aber nur den grafischen Gesamtverbrauch. Besser als dieses 4 stündoge Abschreiben des Zählers. Was ich bisher ruasgefunden habe: Es ist nicht im Obergeschoss. Da wurden in 11 Stunden während unsere Abwesenheit ca. 1,3kW verbraucht (Zähler im Unterverteilerkasten). Wenn ich Kühlschrank, Router und Kleinkram zusammenzähle kommt das ungefäääähr hin - eigentlich nicht ganz). Fehlen aber immer noch 3,7 kW die rein therotisch nur auf Heizung und Gefrierschrank fallen können. Und das passt nicht, da der Gefrierschrank definitiv nur ca. 30W hat und die ÖlHeizung kann keine 330W verbrauchen. Die muss ich aber auch noch genauer messen. Drehstromzähler im Schaltschrank liegt bereits bereit. DS-Zähler weil im Keller eine DS Steckdose vorliegt. Grüße NE
ich geh jetzt ins Bett (meine Kleine macht morgen bei den Sternsingern mit). Danke für die Antworten - ich hoffe, ihr lasst mich nicht hängen und helft weiter bei der Spurensuche. Viele grüße und Gute Nacht NE
>und die ÖlHeizung kann keine 330W verbrauchen.
Tatsaechlich ? Pumpe, Kompressor, Controller ? Eine Frage der
Einschaltzeit.
http://www.heiz-tipp.de/ratgeber-267-stromverbrauch.html 500 kWh auf 4 Heizmonate wären 170W Deine beiden Umwälzpumpen und das passt, oder?
Hallo Hans, der Stromverbrauch hängt ja von der Einschaltzeit ab. Du rechnest jetzt den kompletten Ölverbrauch in 4 Monate rein. Dem ist aber nicht so. Zum einen läuft die Heizung bei den jetzigen Temperaturen relativ lange durch, zum anderen haben wir mehr als 4 Heizmonate und vor allen Dingen auch Warmwasser in den restlichen Monaten, wo die Maschine sicherlich öfters anspringt - was sogar mehr Leistung erfordert, als wenn sie durchläuft. Übers Jahr sind 500kWh halt auch nur so viel wie ein schlechter Kühlschrank. Das isses auch nicht. Hab grad wieder auf den Zähler geschaut. Von 03:20 heut nacht bis 13:20 Verbrauch im Obergeschoss ca 2kWh, im unteren Bereich (oder wo auch immer) 4kWh. Außer meinem Kleinen, der 3,5 Stunden WII gespielt hat, war nichts an. Grüße NE
Den Netzbetreiber informieren, die sollen herauskommen und den Zähler tauschen. Begründung: unrealistische Messwerte. Die sind dazu verpflichtet.
Klaus De lisson schrieb: > .. übrigens: > > Ein Stromdieb (mitbenutzer) könnte ja auch hinter der Sicherung dran > > hängen. > > Das würdest Du dann durch trennen der Sicherung so nicht lokalisieren. Das wäre die zweite Möglichkeit nach einem defekten Zähler. Da hilft nur ein Blick in die Verteilungen bzw. die Strompfade durchklingeln, weil durch neuen Zähler oder Sicherungen nicht zu erkennen.
Also ich würde mal die Heizung ins Visier nehmen. Das mit Obergeschoss/Untergeschoss bringt uns nicht viel, wir wissen ja nicht, was wo angeschlossen ist. Mach doch mal ein Liste/Tabelle mit deinen Ablesepunkten, Stromkreisen und Verbrauchern. Das ergibt einen Baum, da kannst Du dann an die entsprechenden Stellen Zahlen schreiben und wir haben auch eine Chance mitzudenken.
Kein Elektriker schrieb: > Wir sind in einem Haus btw. alleinstehendes Einfamilienhaus? Reihenhaus? Mehrfamilienhaus? Bei den letzteren beiden besteht natürlich theoretisch die Möglichkeit, dass der/die Nachbarn auf eure Kosten Strom beziehen.
@ TO: schau mal hier ( Beitrag "10,3 KWh Strom pro Tag für die Ölheizung ?" ); da hatte jemand ein ähnliches Problem. Bernhard
Geh mal an jede Steckdose, wo ein Gerät dran hängt und messe die Leistungsaufnahme (Standby und Betrieb). Dann bekommst Du eine genaue Aufstellung der möglichen Verbräuche. Dazu noch Verbraucher, die direkt angeschlossen sind (Heizung etc.). Besser geht das im Sommer, wenn man die Heizung mal ein paar Stunden abstellen kann. Ohne diese Werte ist alles Spökenkiekerei. Es gibt bei pollin.de schaltbare einzelne Steckdosen. Die sind nicht teuer und damit wird der Standby-Strom abgeschaltet.
Ich würde mal als erstes die Familie an einem Tag wegschicken. Dann den Verbrauch über den Zähler für genau 10min ermitteln. Nun die erste Sicherung raus und den Verbrauch wieder genau für 10min ermitteln. Sicherung wieder rein und warten. Danach die nächste Sicherung in Angriff nehmen. So kann man doch die Sicherung ermitteln, die mehr Verbrauch aufweist, als ihre Verbraucher haben solle. Dann kann man auch noch die Verbraucher einzeln abschalten und prüfen ob der Verbrauch entsprechen sinkt. Sind alle Verbraucher abgeschaltet und trotzdem noch der erhöhte Verbrauch würde ich die Verkabelung für diese Sicherung prüfen lassen. Oder mal alle Sicherungen raus und sehen ob der Verbrauch auf Null geht, wenn ja, kann kein Stromdieb vor der Sicherung hängen.
> Fehlen aber immer noch 3,7 kW die rein theoretisch nur auf > Heizung und Gefrierschrank fallen können. Und das passt nicht, > da der Gefrierschrank definitiv nur ca. 30W hat und die ÖlHeizung > kann keine 330W verbrauchen. Da würde ich tiefer suchen, ein Gefrierschrank mit 30W kann nicht sein. 30W Durchschnittsleistung über den Tag gerechnet, ja. Das sind aber 300W mit einer Einschaltdauer (ED) von 10%). Und 330W für ein paar Umwälzpumpen ist auch denkbar, gerade wenn es ältere sind. Was ergab der Test mit allen Sicherungen raus und jede 20 Sekunden eine weitere einschalten? Da sieht man doch gleich am Zähler, wenn ein 300W-Verbraucher eingeschaltet wird. Bei systematischer Suche ist die Ursache in einer Stunde gefunden. Bekannte von mir (zu zweit in komfortabler DHH, schauen nicht auf Stromverbrauch, aber keine el. Heizgeräte) haben 14 kWh pro Tag.
Ich habe irgendwo auch mal gehört, dass man sich bei Verbraucherschutzzentralen kostenlos solche Messgeräte leihen kann. Über die Qualität kann ich natürlich nichts sagen... Alternativ machen die auch Energieberatung, vielleicht findet der ja noch was, an das du noch nicht gedacht hast. Achso, im Baumerkt kann man solche Geräte oft auch leihen. Günstiger als kaufen...
eProfi schrieb: > 14 kWh pro Tag. = 5110kWh/a Etwas hoch aber passt doch. Kein Elektriker schrieb: > Im Moment bewegt er sich bei ca. 35kWh pro Tag. Und er war schon höher. Das sind 12775kWh/a. Für einen 4 Personen Haushalt wesentlich zu hoch.
Ich würde mal auf die Umwälzpumpen deiner Heizungsanlage tippen. Sofern die auch von 1974 sind (??) dann hättest Du ganz schöne Stromfresser. Bei älteren Anlagen laufen die häufig ungeregelt und bei geschlossenen Thermostaten gegen einen hohen Widerstand an => große Verluste. Wenn noch nicht geschehen, besorge dir druckgeregelte Pumpen mit Frequenzumrichter drin (z.B. von WILO).
Hallo Bernhard, ich hab mir den anderen thread mit der Heizung angeschaut. Das klingt wiklich sehr ähnlich. Wenn ich den Drehstromzähler (es gehen drei Phasen in den Heizungsraum) auf der Hutschiene habe, weiß ich was dieser Starng verbraucht. Dieser ist mein favorit. Zu oben und unten: Oben ist eine Wohnung, welche einen eigenen Unterverteiler hat. Dort hängt ein Hutschienen zähler schon dran. Oben ist eine Küche, Rechner, Lampen und Kleinkram. Der Verbrauch oben ist nachvollziehbar und realistisch. Der Rechner (Drucker, Monitor, Festplatte hängen an einer Master slave Steckdose). Der Router schaltet ab 3 - 6Uhr auf Energiesparen. Zum Haus: Es ist ein großes freistehendes Einfamilienhaus mit angeschlossenem Büro in einem eigenen Trakt. Dort wohnt ein älteres Paar (Büro wurde ausgebaut). Die haben ebenfalls einen Unterverteiler mit eigenem Zähler. Dieser hat ca. 8 - 9kwH pro Tag. Das ist o.k. Sind den ganzen tag in der Wohnung, deshalb für zwei Personen ein etwas höherer Verbrauch. Im Keller: Dort sind an größeren Geräten: Heizung mit drei Pumpen (eine WW Umwälzpumpe mit 25W, läuft aber nur ca. 60& der Zeit), eine Ladepumpe mit 40% für die WW zubereitung (weiß nicht wie lange die läuft, und eine nagelneue Grundfos Umwälpumpe für die heizung, ein A++ Gerät mit max.70W, läuft auch nicht immer. Dann ein Gefrierschrank mit ca.30W (wirklich gemessen). (Natürlich eher 330W mit 10% ED). Hebepumpe hängt am Drehstrom (Standby 1W), Waschmaschine und Trockner im standby mit 1W, KabelBW Anschluss hat 2,5 W, Wir haben zwei Siedle Sprechanlagen - da steht 41 W drauf, ich glaube aber nicht, dass das die Dauerleistung ist) im EG: Röhrenfernseher, Sat receiver, DVD Player, WII und ein paar Lampen. Verbrauch kenne ich nicht, hier hängt aber alles an schaltbaren steckdosen, d.h. die haben kein standby. Wenn ich mir die Durchschnittsverbräuche in diesem thread ansehe wird mir ganz schwindlig: Beitrag "Wie hoch war Euer Stromverbrauch 2007 ?" Davon können wir nur träumen. Grüße NE
Die Heizungsumwälzpumpe im Keller ist eine WILO Stratos 30 1-6 Hocheffizienzpumpe. Also das neueste was es gerade gibt. Die pumpt druckgesteuert, fährt bis auf 5 W runter und geht sogar aus. Max. Leistung ca. 70W. Grüße NE
Hallo mein lieber Kein Elektriker, irgendwie scheint es dich ja doch zu wurmen. Kannste nicht einfach mal einen Abend (3 bis 6 Std.) ein schönes Spiritus Fondue mit Glühwein und heisser Schokolade (Kinder) veranstalten? Dann schaltest Du alles "ALLES incl. Heizung " ab und schaust später dann nochmal auf den Zähler. Mach einfach mal einen Event für die Family draus Gruss Klaus
Hallo Klaus, Idee ist nicht schlecht. Meinst Du mit alles ausschalten die Sicherungen auszuknipsen oder die geräte abzuschalten. Das haben wir auch mal gemacht, also alle stecker aus den Steckdosen. Ich habe inwzwischen 4 Theorien: 1. Wir verbrauchen zu viert wirklich an die 10MwH pro Jahr 2. Es hängt jemand mit dran (hat aber auch nicht einen konstanten Verbrauch, d.h. mit kurz die Schalter aus geht nicht, deshalb müsste man so einen test länger laufen lassen. Jemand schrieb was von Leitungen durchklingeln - was bedeutet das? 3. Die Heizung ist der Übeltäter, das müsste sich demnächst rausstellen. Erklärt aber nicht den Vebrauch übers ganze Jahr (im Sommer ist ja die Heizpumpe usw. aus) 4. Der Zähler zählt falsch. Aber nicht aufgrund eines defekten Zählers (es war ja schon ein anderer testweise dran, sondern aufgrund einer komischen Schaltung (geht das überhaupt)? Wir haben nämlich beim Wasser das gleiche Problem. Nach dem hauptwasserzähler hängen an den drei einzigen Abgangsrohren jeweils drei kleinere Zähler (geeicht). Die Summe der drei ist kleiner als der große. habe gelesen, dass Wasserzähler bei ungünstigen Rohrleitungsquerschnitten auch falsch zählen, obwohl der Zähler im Labor dann richtig zählt. Unser Elektriker meinte übrignes, dass ein neuer Zähler unseres EVU ein digitaler wäre, der würde eher noch mehr anzeigen als der alte von 1974. Erschien mir etwas schräg die Aussage, oder? Es war der erste Elektriker, der hier war. Grüße NE
Er hat recht., weil die neue Zähler 4 quadranten Zähler sind und auch den Blindanteil berechnen. Ausserdem ist die Zählermiete deutlich höher!
> Das isses auch nicht.
Das ist Dein Problem. Du gehst einfach nicht systematisch vor!
Schicke Deine Familie für einen Tag weg, so ob 8:00 Uhr. Die sollen erst
wieder nach 22:00 Uhr zurück kommen.
Dann hast Du 14 Stunden Zeit alles genau und systematisch zu
protokollieren.
Alle Sicherungen raus. Dann jede Sicherung einzeln wieder rein und über
10 Minuten den Verbrauch am Zähler messen und notieren!
Am Schluss alle Sicherungen wieder rein und für 10 Minuten den Verbrauch
messen und notieren!
Nun dürfte die ersten ein, zwei Stunden raum sein. Je nachdem wieviele
Sicherungen im Hauptverteiler so sind.
Die Einzelmesswerte aufsummieren und mit dem Gesammtwert vergleichen.
Wenn die Abweichungen gering sind, ist alles bestens. Wenn nicht, hast
Du den ersten Punkt wo Du überlegen kannst: War zufällig ein starker
Verbraucher nur für 10 Minuten an? Etc...
Du kannst dann den Messintervall vergrößern, z.B. eine Stunde. Oder
mehrere Sicherungen, z.B. immer zwei etc. Je nach dem ist der erste Tag
rum. Aber Du hast ein belastbares Ergebnis.
Später geht es weiter. Je nach Messwerten. Z.B. Strang mit dem höchsten
Verbrauch. Alles in der Wohnung ausstecken. Nun jedes Gerät einzeln für
10 Minuten oder so messen.
Ist ja klar, dass Du einige Taschenlampe und/oder Stirnlampe brauchst.
Diese Tage wird es früh dunkel...
Nur mit kurz rumprobieren und hysterisch auf den Zähler gucken kommst Du
nicht weiter!
Tilo Lutz schrieb: > Er hat recht., weil die neue Zähler 4 quadranten Zähler sind und auch > den Blindanteil berechnen. Den Blindstrom muss man als Privatmann allerdings nicht bezahlen.
> Es hängt jemand mit dran Hörst du am aufjaulen, wenn du die Hauptsicherung rausmachst... (und hättest du gehört, als der Zähler ausgetauscht wurde, weil es bei dem dann dunkel und kalt wurde und der Rechner/Fernseher ausgeht). Wenn er jedoch VOR dem Zähler dranhängt, zählt der nicht und wäre nicht euer Problem. > Er hat recht., weil die neue Zähler 4 quadranten Zähler sind Dummfug. Privathaushalte zahlen keinen Blindstrom. Allerdings laufen die mechanischen Ferraris-Zähler nicht unbedingt bei 1 Watt schon an. Es ist jedoch zu befürchten, daß euer Haus nie unter 1 Watt zieht. Ich verstehe nicht, warum man nicht Schritt für Schritt die Sicherungen rausmacht. Wenn tausende Euros nicht genug sind, um sich mal 15 Minuten mit dem Sicherungskasten zu beschäftigen, dann fragt man sich, warum du hier überhaupt fragst. Was mir auffällt, ist eure extreme Auswahl an energiesparender Technik, von Lampen, Umwälzpumpen, Kühlgeräten etc. Scheint alles am falschen Ende gewesen zu sein.
@Experte: ich glaube ich habe das gleiche gemeint. Also entweder mal systematisch suchen und dies so machen, oder du hast es einfach nicht anders verdient und musst damit leben.
>Röhrenfernseher, Sat receiver, DVD Player, WII und ein paar Lampen.
Wie alt ist der Sat-receiver? Ältere mit analoger Spannungsaufbereitung
sind wahre Kocher! Ist da auch ein älterer Multischalter verbaut?
Hallo Leuts, bevor es wieder im Nirwana landet, weil manche nicht alles lesen wollen: Der TO hatte Anfangs schon erwähnt, dass beim Status "Alle Sicherungen Raus" der Zähler auch stehen bleibt. Zudem erwähnte er, dass ein alternativ eingebauter Zähler ein ähnliches Ergebnis brachte. .. und zu guter letzt... Ich hatte Ihn schon vermisst.. den Bestwisser mit seiner speziellen sozialen Intelligenz. Hoch gelobt soll er sein... lieber Mawin Gruss Klaus
Ergänzend zu meinem Beitrag vor diesem: Es ist wohl für TO etwas schwierig sehr systematisch vorzugehen, da ja die Familie immer Strom will. Ich bin hier nur zu 2 Personen und es zeigt sich schon eine gewisse Hemmschwelle meinerseits, wenn ich zu Testzwecken mal ankündigen muss, dass der Strom wohl für 5 Min oder so ausfallen wird. Und bei mir ist es nur 12 Volt Akku oder Solarstrom. Das könnte also einer Systematik entgegen wirken. Gruss again
Kein Elektriker schrieb: > P.S.: Jetzt ist wieder eine Stunde rum. Wie gesagt: fernsehr an, SAT > Receiver, Kühschrank, Gefrierschrank, Heizung und die kleinen Dinge > (Modem mit 14 Watt usw.). > > verbrauch in dieser stunde nachts um halb vier: 400 Watt. > > Hochgerechnet auf den Tag: über 9kWh ohne das jemand "lebt". Ich schließe mich „Hä?“ an. Diese Messungen sind unsystematisch. Du hast z.B. bisher noch nicht geschrieben, wie viel der Fernseher verbraucht, das sind je nach Größe bestimmt auch locker 200W. Und wenn du so alles aufsummierst, was du aufgelistet hast, wirst du locker auf die 400 Watt kommen.
Mal rechnen, im ersten Post ist von 20.000 KWh für 6 Personen die Rede. Laut Verivox verbrauchen Großfamilien so ca. 6.000 KWh. Also werden mindestens 10.000 KWh gesucht, die "irgendwo verschwinden". 10.000 KWh entsprechen ca. 2.000€. Das wäre es mir Wert, professionelle Hilfe in Anspruch (E-Check) zu nehmen... P.S.: Du hast nicht doch eine elektrische Fußbodenheizung im Bad? P.P.S.: 6000 KWh sind durchschnittlich 16,4 KWh pro Tag
Pete K. schrieb: > Das wäre es mir Wert, professionelle Hilfe in Anspruch (E-Check) zu > nehmen... Aha, da wird dann wieder der Pfuscher von nebenan gerufen und der stochert dann im Kaffeesatz rum und erzählt anschließend was vom Pferd. Aber wenn Du gern Geld zum Fenster rausschmeisst sag vorher Bescheid, ich komm dann da hin und sammle es auf. Es leben die Fachkräfte der Nation und alle die sich dafür halten. Gruß
Kein Elektriker schrieb: >Zum Haus: >Es ist ein großes freistehendes Einfamilienhaus mit angeschlossenem Büro >in einem eigenen Trakt. Dort wohnt ein älteres Paar (Büro wurde >ausgebaut). Die haben ebenfalls einen Unterverteiler mit eigenem Zähler. >Dieser hat ca. 8 - 9kwH pro Tag. Das ist o.k. Sind den ganzen tag in der >Wohnung, deshalb für zwei Personen ein etwas höherer Verbrauch. Hängt dieser Zähler nach deinem Zähler? Wenn JA dann hast du deinen 'Mehrverbrauch'.
Der typische e-check Elektriker ist meiner Meinung nach vollkommen unqualifiziert um so einen Verbraucher zu finden. Hohl dir keinen solchen ins Haus, der wird dir zwar ne risen Mängelliste schreiben, die wird deinen Fehler aber nicht beinhalten.
! schrieb: > Es leben die Fachkräfte der Nation und alle die sich dafür halten. Du scheinst der Obermeister von allen die sich dafür halten zu sein.
Kein Elektriker schrieb: > immer am Netz sind. Daneben die Viessmann Ölheizung (Stromverbrauch > unbekannt) Sollte auf dem Brennertypenschild stehen, mit rund 200W wirst du wohl schon rechnen müssen. Mein WH WL5-1b ist mit 0,42/0,2KW angegeben, von dem alten Bj79 Elco weiss ich nur noch das der einen 110W Motor hatte. (ohne Luftklappe u. Vorwärmung) Als noch kids im Haus waren lief das Teil bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gelegentlich schon gut 8-10 Stunden am Tag.
>> Der typische e-check Elektriker ist meiner Meinung nach vollkommen >> unqualifiziert um so einen Verbraucher zu finden. Das kommt mir auch oft so vor. Dieses Gefühl kommt aus meiner Jugend. Ich habe dann etwas technisches gelernt um diese Probs zu umgehen. Insofern macht es der "Kein Elektriker" ja vollkommen richtig. Er versucht die Probleme zuvor zu erkennen. Da das aber nicht immer einfach möglich ist, macht er vielleicht noch etwas Besseres.... ... er Falsifiziert! Er versucht herauszufinden, was es nicht sein kann. Dann ist er gewappnet gegen jede blöde Idee über die Ursache. Das finde ich Prima. Gruss Klaus p.s. Erst Grübeln .. dann Dübeln
> Autor: ich (Gast) > Hängt dieser Zähler nach deinem Zähler? Wenn JA dann hast du deinen > 'Mehrverbrauch'. Das könnte tatsächlich die richtige Fährte sein. > 1. Wir waren gerade 11 Stunden nicht im Haus und haben einen vebrauch > von über 4kWh. Mir kommt das zu hoch vor. Wenn ich alle mir bekannten > Vebraucher zusammenzähle komme ich nicht auf 400W. Da deine Mitbewohner wie du sagtest durchschnittlich 8-9kWh am Tag ziehen sollen, wäre das perfekt passend. Also NATÜRLICH Immer von dem Hauptzähler die dahintergeschalteten Nebenzähler abziehen.
Liegt der Öltank extern in der Erde? Ja, das Haus wurde 1975 gebaut. Da haben wir es! Also muss das Öl erwärmt werden, um es dünnflüssig zu bekommen. Das kostet schon ne Menge... tagein, tagaus.
Maulwurf schrieb: > Liegt der Öltank extern in der Erde? > Ja, das Haus wurde 1975 gebaut. > Da haben wir es! > Also muss das Öl erwärmt werden, um es dünnflüssig zu bekommen. > Das kostet schon ne Menge... tagein, tagaus. Nee. Das wäre ja schlimm, müsste den Tank beheizen. Ist ja kein Schweröl. Lediglich das sich vor der Düse befindliche Öl wird erwärmt, dadurch verschleisst diese weniger und es gibt weniger Russ bei der Zündung.
Das mit dem 2. Zähler klingt zwar auf den ersten Blick wie eine schnelle und einfache Erklärung, allerdings schreibt der TO auch, dass wenn alle Sicherungen raus sind der Zähler stehen bleibt. Zwei Dinge sind daraus zu lernen: 1. er hat schonmal alles stromlos gemacht - und er schreibt, die Mitbewohner seien den ganzen Tag da - also hätten die sich garantiert beschwert 2. der Zähler (also die ganzen 8-9kW) müßten über eine Sicherung gehen (könnte nat. auch ne dreiphasige sein) aber das würde denke ich eng werden - vorausgesetzt es handelt sich um "normale" 16A Automaten (1974 wurde sogar noch viel mit 10A gemacht). Was mich auch etwas verwundert ist die Vorgehensweise des TO. Er sucht den Fehler wirklich nicht konsequent und mit Plan. Er mutmaßt immer nur, dass alles was dranhängt NICHT schuld sein kann. Jede einzelne Sicherung raus und einzeln wieder rein. Das zu einer Zeit, die der TO schon mehrmals beschrieben hat - wenn keiner zuhause ist. So schwierig ist das bei leibe nicht, den oder die Stromfressen zu finden. Es braucht nur eine gut geplante Vorgehensweise und Zeit. Lieber TO, Dir wurde schon mehrmals beschrieben, wie Du den Stromfresser mit großer Wahrscheinlichkeit aufstöbern kannst ganz ohne fremde Hilfe. Es wäre klasse wenn Du aufhören würdest zu jammern und Mutmaßungen anzustellen und endlich mal den Tips hier Folge leisten würdest. Du würdest Dich wundern, wie schnell und einfach Du wirklich was rausfinden könntest. Wenn Du noch nicht verstanden hast, wie Du vorgehen sollst dann frag einfach nochmal nach, es wird Dir gerne nochmal erklärt - auch ich helfe da gerne. Beste Grüsse Michael
Ich muss es doch wissen, ob da geheizt wird, wohne nämlich nebendran. Bitte die Heizung nicht abschalten, ich müsste sonst ein anderes warmes Zuhause suchen, brrr, bei der Kälte jetzt.
Die Falsifizierung ist die einzig wissenschaftliche methode. Denn beweisen kann man nichts...
Habe mir das ganze mal durchgelesen. Könnte es nicht einfach so sein, das die U-Verteilungen falsch sind zB. das das Ehepaar des vermieteten zubaus 1 Leitung von euch mitbenutzen, ohne es zu wissen. Eventuell ein Elektriker falsch Angeklemmt etc.? Nur eine Vermutung
Es könnte ja sein dass deine Mitbewohner hinter irgendeiner Sicherung von dir hängen. Mach mal alle aus und frag ob drüben dass Licht geht g bzw... geh mit einem Staubsauger (so nen PS- (ähm KW)-Boliden rüber , schalte ihn ein und schau ob dein Zähler deutlich fixer läuft. So kannst du es recht fix feststellen. Gruß & gute Nacht
Maulwurf schrieb: > Ich muss es doch wissen, ob da geheizt wird, wohne nämlich nebendran. > Bitte die Heizung nicht abschalten, ich müsste sonst ein anderes warmes > Zuhause suchen, brrr, bei der Kälte jetzt. Na dann ab unter die Erde ;) Sollen schon schräge Vögel vom Himmel gefallen sein. Aber so abwegig wäre das bei einem -Aussentank- garnicht. http://www.isa-heinrich.de/PDF/Tankheizung.pdf
Hallo an alle, ich möchte nicht dass hier ein Streit ausbricht (e-check usw.). Es ist halt nicht so einfach wie ihr schreibt. Es sind 6 Personen im Haus. In der Nebenwohnung eine ältere Dame + Mann, der im OG noch ein Büro betreibt (selbständig). Der Stromverbrauch im OG ist nachvollziehbar, also ok. Den Strom komplett abzuschalten kann vielleicht jemand machen, der allein im Haus woht. Wenn man selbst arbeitet und Menschen im Haus hat, die nicht 10 Stunden ohne Strom oder gar Heizung bei dem Wetter bleiben wollen, dann ist das nicht so einfach zu bewerkstelligen. Und nicht systematisch vorzugehen kann ich auch nicht nachvollziehen. ich habe jeden Verbraucher, der sich aus der Doses ziehen lässt gemessen (o.k. ohne den Fernseher und den Sat receiver). Ich habe Unterzähler im OG verbaut und bei der Waschmaschine und dem trockner. Ich schreibe nahzu2 stündlich alle Werte auf um den verlauf bestimmen zu können. Und seit 2 Stunden ist ein Drehstromzähler an den drei Phasen die nachweislich in den Heizungsraum gehen (mindestens dahin, wenn kein verteiler irgendow dazwischenhängt). Verbruach an diesem Zähler in den letzten 2 Stunden: 400W Und dabei springt (hoffentlich) ab 22:00 die Nachtabsenkung an. Wir kommen dem ganzen also näher. Das Öl ist übrigens im Haus und natürlich nicht beheizt. Und dass ein Wechsle der Umwälzpumpe, ein Tasuch aller Birnen gegen Energiesparlampen und der Einsatz von Funksteckdosen zur Vermeidung von standy am falschen Ende angefangen sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich muss halt am lebenden Herzen operieren. Und stückchenweise vorgehen. Wenn ich jetzt an diesen drei Phasen, die in den Heizraum gehen, so an die 300 - 500 W finde, dann bin ich schon ein Stückchen weiter. Kann es sein, dass ein Hutschienen Wattmeter (link irgendwo oben) den Verbrauch einer Waschmaschine/Trockners nicht richtig misst (wegen Motorleistung)? Grüße NE
Du bist recht beratungsresistent. Dann tausch mal schön Glühbirnen ;) ...
> Du bist recht beratungsresistent. Dann tausch mal schön Glühbirnen ;)
Sehe ich auch so!
Man kann immer an Symptomen rummachen ohne die Ursache zu kennen.
Deinem Ursprungsposting entnahm ich zumindest zwischen den Zeilen die
Aussage, dass allen daran liegt (klar, geht ja auch um Geld - viel Geld)
den Stromfresser zu finden und somit auch alle an einem Strang ziehen
und auch mal ein paar Stunden (vor Allem wenn sie auch nicht im Haus
sind!) auf Strom verzichten.
Wenn dem aber nicht so ist dann hast es wahrlich schwer.
Nur dann ist das Ganze eben eine Kaffeesatzleserei.
Es wurde schon mehrmals angesprochen, dass es sich auch um Verbraucher
handeln kann, die NICHT in einer Steckdose eingesteckt sind daher kannst
im schlimmsten Fall Du solange alle Verbraucher in Steckdosen messen bis
Du schwarz wirst. DAS war der Kern vieler Aussagen.
Symptome zu bekämpfen und die Ursachen nicht zu kennen ist immer der
falsche Weg!
Neue Idee: ========= Es gibt solche elektrische "Nachheizungen" für das Warmwasser. Diese wurden eingebaut, wenn kein Kreislauf für das Warmwasser vorhanden ist, und trotzdem an einen Strang schnell (sofort) warmes Wasser da sein soll. Dabei ist das Warmwasser-Rohr mit einer Art Heizmatte umwickelt, ggf. noch eine einfache Isolierung oder Abdeckung obendrüber. Das bringt zwar warmes Wasser, aber frisst unheimlich viel Strom. Es heizt Tag und Nacht, 365 Tage ... --> Klären ob die Situation vorliegt.
Wenn der Elektriker nix findet, muß eben mal der "Buchhalter" aktiv werden. Mach für jedes Zimmer einen Zettel und schreibe ALLE Geräte mit ihrem Verbrauch auf und prüfe ob sie immer oder nur manchmal laufen. Pro alten Kühlschrank wäre z.B. 1 kWh pro Tag nicht unnormal.
In der Anfangsnacht war doch ein schönes beispiel, wenn alle sclafen und der hohe Stromverbrauch da ist, wiso bist da nicht losgegangen und has nch und nach mal die Sicherungen rausgemacht, schade. andere Möglichkeit wäre eine Stromzange, wenn du wieder beobachstest das im Moment der Stromverbrauch zu hoch ist könntest du schnell alle Leitungen messen. Auch für einen nicht Elektriker solte das Benutzen einer Stromzange nach kurzer Einweisung möglich sein. Und ein Zähler nach einem Zähler, was ist das bitte für eine Theorie ? Du kannst 5 Zähler hintereinander schalten, wenn alle richtig angeschlosen sind zeigen alle das gleich richtige an. Michael
@Michael
>wenn alle richtig angeschlossen sind zeigen alle das gleich richtige an.
...vorausgesetzt die Zähler sind in Ordnung. ;-)
Habt Ihr einen elektrischen Boiler zur Warmwasserbereitung in der Küche oder einem Badezimmer? Deren Verbrauch über den Tag summiert sich gerne. Eigentlich ließen sich die über Zeitschaltuhren auf die Hauptzeiten begrenzen.
Kein Elektriker schrieb: > Die fünf regeln vor dem Anfassen von leitern kenne ich. Ich werde keine > Dinge tun, für die meine Ausbildung nicht ausreicht (ich bin KEIN > Elektriker). Kein Elektriker schrieb: > ich habe jeden Verbraucher, der sich aus der Doses ziehen lässt gemessen > (o.k. ohne den Fernseher und den Sat receiver). Ich habe Unterzähler im > OG verbaut und bei der Waschmaschine und dem trockner. Ich schreibe > nahzu2 stündlich alle Werte auf um den verlauf bestimmen zu können. Hallo Kein Elektriker, wer hat denn nun den/die Hutschienen-Unterzähler angeschlossen?
Kein Elektriker schrieb: > Und dass ein Wechsle der Umwälzpumpe, ein Tasuch aller Birnen gegen > Energiesparlampen und der Einsatz von Funksteckdosen zur Vermeidung von > standy am falschen Ende angefangen sein soll, kann ich auch nicht > nachvollziehen. Und auch eine Funksteckdosen braucht Strom, da sie ja im Standby auf das Funksignal zum Einschalten wartet.
In meiner Kindheit gab es den WATTFRASS. Leider habe ich kein Bild, aber es sah schwarz aus und hatte Isolatoren als Ohren. Treibt sich etwa ein Nachkommen in dem Haus herum? Hab ihn doch gefunden, ganz unten auf der Seite: http://www.orlandos.de/coanfr_50jahre_1.htm
Hallo, ich frage nur ungern, weil schon fast eine gemeine Unterstellung - liest Du den Zähler richtig ab und hast die Kommastelle beachtet?
Also der war jetzt richtig gut! Kommastelle falsch gesetzt, vllt mal nicht so lange vor der Kiste hocken so früh nach Mitternacht? Und beim Zahlen macht der Ableser den gleichen Fehler, eine einfachere Lösung kann man sich ja nicht vorstellen. Vllt. hat er auch ein "schwrazes Loch" im Keller, was die Energie aus den Leitungen absaugt.
Heizung, Gartenteichpunpe, Klingeltrafo, Fäkalienhebeanlage - das alles braucht auch Strom. Die Heizung liegt oft bei >150W, wenn sie ältere Umwälzpumpen beteiligt sind sind.
Hallo! Jungejunge, wird hier hinundher-diskutiert. Der TO hat schon so viel von der technischen Ausrüstung seines Hauses beschrieben, das man bald schon einen Plan zeichnen könnte. ;-) Allerdings scheint mir, dass einige hier zwar gut gemeinte Ratschläge geben, die allersamt auch berechtigt und sehr sinnvoll sind, z.T. aber schon ein- bis mehrmals widerlegt und/oder bereits geklärt waren. Ich glaube nicht, dass das dem TO hilft. In einem älteren, größeren Haus kann alles möglich sein. Insofern muss man hier systematisch vorgehen und darf dabei NICHTS von vornherein ausschließen. Ein Verbrauch von ~20MWh/a in einem Haus OHNE elektrische Heizung ist definitiv zu hoch. Ich selber lebe mit 4 Personen in einem EFH ohne elektrische Heizgeräte und benötige 5000kWh/a. Dabei achten wir nicht sonderlich auf den Verbrauch und waschen täglich und trocknen viel... Du solltest auch alles Unmögliche in Betracht ziehen: Es gibt z.B. so verrückte Sachen wie Dachrinnenheizungen etc. Wenn da ein Thermostat Amok läuft spendierst Du den Vögelchen ein Thermalbad. Man kann im Bestand dann auch nicht wissen an welchem Stromkreis sowas hängt. Ich hatte mal das Problem, dass wir in einem MFH den Klingeltrafo nicht gefunden haben. Klingel gingen, Spannung korrekt. Alle (Gemeinschafts-)Sicherungen raus, Klingeln gingen aus. Bis heute wurde der Trafo selbst aber nicht gefunden... Ich kann mich daher nur dem ein oder anderen hier anschließen: Du musst systematische Langzeitmessungen (!) durchführen, da wirklich alles möglich ist. Die Idee mit den Strommesszangen finde ich ganz gut, da man dazu die Stromkreise nicht unterbrechen muss. Die Zangen gibt es sicherlich auch mit Datenlogger/Schnittstelle. Da kannst Du dann mal die Zange für 24Std. jeweils an einen anderen Stromkreis hängen und Dir die Daten grafisch aufbereitet anzeigen lassen. Ich wette fast auf enorme Peaks.... Wenn Du dann ein oder zwei Stromkreise isoliert hast, die den hohen Verbrauch verursachen, kannst Du dich auf die Dinge konzentrieren, die nach Deinem Kenntnisstand daran angeschlossen sind. Wenn diese Geräte alle OK sind (ALLE einzeln prüfen), gibt es wohl einen Großverbraucher (vielleicht ein Heizgerät) von dem Du nichts weißt. Viele Grüße Marc
@WATTfürneVerschwendung es gibt auch 230V Klingeln ;-)
Hallo! Wie cool - da würde ich als Mieter doch glatt mal den Klingelknopf feststellen und meinen Wäschetrockner an der Klingelleitung anschließen. :-) Scherz beiseite: Es waren ganz normale Klingeln... Viele Grüße Marc
>Den Hauptstromzähler haben wir testweise vom Elektriker mal für eine >Woche tauschen lassen - kein merklicher Unterschied. Unserer ist >übrigens von 1974 Welches Jahr steht auf dem gelben Eichsiegel Deines Zählers? Dieses Jahr sagt aus, wann die Eichung Deines Zählers abläuft. Alle 16 Jahre muss eine neue Eichung oder ein Austausch des Zählers erfolgen. Ist das nicht passiert, kannst Du von Deinem EVU einen neuen Zähler bzw eine neue Eichung verlangen. In Deinem Fall würde ich Dir raten, den Zähler unabhängig prüfen zu lassen. Das musst Du zwar erstmal zahlen, aber wenn eine Abweichung festgestellt wird, kannst Du alle Rechnungen seit Ablauf der Eichung (1974 wenn ich das richtig verstanden habe) korrigieren und die Differenz einklagen, wobei ich spätestens hier einen Anwalt einschalten würde, da ich denke, dass bei Dir ein ganz schöner Betrag zusammen kommen dürfte. Ach ja, ein solcher Zähler dreht sich auch nicht, wenn alle Verbraucher abgeschaltet sind. Er kann sich jedoch schneller drehen als er darf, da die Edelsteinlager sich im Laufe der Zeit einschleifen. Bei den Eltern meiner Partnerin war die Lage ähnlich. Da war die letzte Eichung '76. Nach dem Tausch brauchen sie plötzlich 2000 kWh weniger pro Jahr. Leider haben sie es versäumt, den Zähler nachprüfen zu lassen. Weitere Infos solltest Du beim zuständigen Eichamt deines Bundeslandes erhalten. An wie würde ich mich auch zuerst wenden! -> http://www.enwag.de/produkte/strom/mehr-infos/20070814_Eichpflicht_Stromzaehler.html Viele Grüße
Hallo! Da muss ich ja glatt mal nachfragen, wie man die Differenz bestimmen soll? Wird das geschätzt - von 1990 angefangen? Außerdem hat der TO hier geschrieben, dass testweise schon einmal ein anderer Zähler eingebaut wurde, der über eine Woche annähernd das gleiche Ergebnis lieferte. Siehe hier: [[Beitrag "Re: Stromverbrauch ohne Stromverbraucher möglich?"]] Viele Grüße Marc
Hans_Dampf schrieb: > Alle 16 > Jahre muss eine neue Eichung oder ein Austausch des Zählers erfolgen. Nein, muss nicht. Die Versorgungsunternehmen können auf die sogenannte Stichprobenprüfung ausweichen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stichprobenpr%C3%BCfung_f%C3%BCr_Verbrauchsmessger%C3%A4te Was sie in der Regel auch machen.
WATTfürneVerschwendung > Ein Verbrauch von ~20MWh/a in einem Haus OHNE elektrische Heizung ist > definitiv zu hoch. Ich selber lebe mit 4 Personen in einem EFH ohne > elektrische Heizgeräte und benötige 5000kWh/a. meinen Glückwunsch, aber hier bei uns liegt mit 3 (4) Personen der jährliche E-Verbrauch noch über 20 MWh, ganz ohne vorinstallierte elektr. Heizung. Der Gasverbrauch schlägt dann noch mal mit ein paar Tsd.€ jährlich zu Buche, obwohl ein E-Techniker hier u.a. seinen "Fachbereich" auslebt. Erklären muß man das sicher nicht, aber die Vermutung daß Strömlinge die verkehrten Wege gehen, habe ich auch schon aufgegeben. Alles eine reine Selbsterziehung und natürl. etwas Fachverstand (Mathe/Physik) was man aber als Realschulabsolvent locker draufhaben sollte.
Habe nicht alles durchgelesen. Deswegen die Frage, gibt es in diesem Haus einen FI bzw RCD? Also einen sogenannten Fehlerstromschutzschalter. Ich denke im Sinne von unkonventionellem Stromverbrauch auch an einen Nebenschluss, sprich Erdschluss hinter dem Zähler. Diesen -nutzlosen- "Fehlerstrom" müsste er berücksichtigen, weil er verrechnet wird. Ich verweise im Sinne von überhöhtem Stromverbrauch auch auf diesen Link. http://www.transistornet.de/viewtopic.php?f=30&t=7396 Bitte aufmerksam durchlesen und dabei beachten, den Zähler nicht in die Hände des Energieversorgers zu geben. Meist taucht dieser dann niemals mehr auf, oder ist für andere Nachweiserbringer von Zählerfehlern nicht mehr verwertbar! Da der beschriebene Fall in Transistornet eine gewisse Ähnlichkeit zum hier geposteten hat und bezüglich event. nachweislichem Zählerfehler noch Chancen bestehen, bringe ich diesen Beitrag ein.
Sven F. schrieb: > aber hier bei uns liegt mit 3 (4) Personen der > jährliche E-Verbrauch noch über 20 MWh Dann solltest du dir aber schon mal Gedanken darüber machen woher dieser zu hohe Stromverbrauch kommt. Auch wenn in der Regel nur durchschnittliche Verbrauche angegeben werden, ist deiner mit über das Doppelte zu hoch. http://de.wikipedia.org/wiki/Strombedarf Aber vielleicht ist dir das als Realschulabsolvent nicht aufgefallen.
Nachtrag: Eine parallele Messung mit einem "Kontrollzähler" macht nur langfristig Sinn. Ein ohne entsprechende Maßnahmen nicht erfassbarer "Fehlerstrom" wird durch solch eine Kontrollmessung wohl kaum ermittelbar. Ein höherer Stromverbrauch vor längerer Zeit im eigenen Haushalt konnte nur ermittelt werden, als ich über Stunden den Strom abstellen konnte und per Prüfung jedes einzelnen Stromkreises den Fehler ermitteln konnte. Es war das Thermostat der Tiefkühltruhe im Keller, das nicht mehr abgeschaltet hatte. War mein damaliger -kleiner- Mehrstromverbraucher.
...(Gast) , der Hinweis kommt etwas spät, denn mit Bekanntwerden der Umstände (Kosten) hier habe ich schon seit ein paar Jahren die Ursachenforschung abgeschlossen, und in meinem Text sollte man das auch so erkennen können. Wenn sich gewisse Leute einen Dreck drum scheren, weil denen der Sachverstand und die Kompetenz fehlt, oder ganz einfach weil sie wichtigeres zu tun haben > kosumgeile Neurotiker, und nach dem Motto leben "solange man das noch bezahlen kann, muß das wohl so sein, Wärme und Wohlstand kosten halt Geld", es finden sich ja immer wieder ein paar andere Leute denen man ihren Verschwendungsanteil mit anrechnen kann. Kein Knopf Geld in der Tasche aber auf dicke Hose machen, die bundesdeutsche Konsumgesellschaft (Banken und Kredite) machen das ja möglich. Man könnte hier noch so ein paar Fakten über Verschwendung, nicht nur von Geld Strom und Gas darlegen, aber ändern würde das hier sicher Nichts. Den Leuten hier geht es wohl noch viel zu gut, meistens bei solchen Menschen mit eingeschränktem Verstand (Verantwortung) nachzuvollziehen.
Hallo!
@Sven F.
>20MWh/a und nochmal ein paar (!!) Tausender für Gas? Ich fasse es nicht.
Vielleicht lässt Du Dir mal Fenster einbauen. :-)
Aber mal im Ernst: Was wollte uns Dein Posting sagen, insbesondere der
Hinweis auf den Realschulabsolventen? Dein Posting ist insgesamt recht
unverständlich und die Intention wird nicht klar. Besonders hilfreich
war er nicht, außer dass er dem TO offensichtlich zu vestehen geben
soll, dass ein so immens hoher Verbrauch legitim sei, weil es bei Dir
auch so ist. Aber vielleicht verstehe ich Deinen Beitrag ja falsch.
Viele Grüße
Marc
Sven F. schrieb: > Wenn sich gewisse Leute einen Dreck drum scheren, weil denen der > Sachverstand und die Kompetenz fehlt, oder ganz einfach weil sie > wichtigeres zu tun haben > kosumgeile Neurotiker, und nach dem Motto > leben "solange man das noch bezahlen kann, muß das wohl so sein, Wärme > und Wohlstand kosten halt Geld", es finden sich ja immer wieder ein paar > andere Leute denen man ihren Verschwendungsanteil mit anrechnen kann. Ich vermute das da ein/mehrere Mitbewohner existieren und Sven schon aufgegeben hat den/die zu überzeugen ;)
WATTfuerneVerschwendung , es soll auch ganz Gescheite geben, wie hier im Beitrag schon zu lesen, die daraus noch ein Geschäft machen - natürlich nur für sich und die EVN. Den Schulabschluß "Realschulabsolventen" gab es zu meiner damaligen Schulzeit und Region leider nicht, und ich gehe mal davon aus, daß dieser einer 10klassigen polytechnischen Oberschule entspricht. So einen Abschluß dürften wohl die meisten User hier im Forum mindestens haben, und es kamen auch schon Hinweise wie man einen MehrVerbrauch gezielt ermittelt. Die Leute über 50 oder 60 LebensJahre haben damit meistens ein Problem, das anhand von Einzelwerten zu erkennen oder zu ermitteln. Zu den Intentionen meines Postings im Klartext: es gibt Menschen welche die Realtionen noch erkennen, dann gibt es welche die daraus Lösungen suchen, und dann gibt es auch welche die durch solche Probleme für immer davon geheilt sind, vom Verschwendungswahn. Mein letztes Posting bezog sich NICHT mit HIER auf den Fall oder das Problem hier im Beitrag, sondern das bei mir persönlich. Damit ist das ein ganz gewaltiger Unterschied, ob man Probleme findet und erkennt und ob man sie nicht sieht und damit auch nicht lösen will.
Was ist daran eigentlich so schwer? 1. Stromzange organisieren und prüfen ob die realistische Werte anzeigt 2. Sicherungskasten aufmachen (und zwar den ersten nach dem Hauptanschluss) 3. Alle Sicherungen bleiben an (von wegen "Operation am offenen Herzen") 4. Jeder Abgang (von jeder Sicherung) wird einzeln gemessen* und notiert (jedes mal die gleiche Dauer, sagen wir 10+ Minuten, Messgerät im Peak-Hold-Modus) Jetzt muss mindestens ein Pfad auftauchen, der viel Strom zieht. Jetzt musst du prüfen, ob die gezogenen Ströme okay sind oder nicht. Falls nicht muss man weiter selektieren (Verbraucher aus Steckdose abziehen, abklemmen, etc.). Mehr als 6 Stunden braucht man nicht. *) Ideal wäre, wenn man alle Abgänge zeitgleich messen würde - das wäre aber eine Materialschlacht.
>Hallo! >Da muss ich ja glatt mal nachfragen, wie man die Differenz bestimmen >soll? Wird das geschätzt - von 1990 angefangen? Wie ich in meinem Post geschrieben habe, sollte durch eine entsprechende Stelle die Abweichung des Zählers ermittelt werden. Diese Abweichung ist Berechnungsgrundlage für eine Korrekturzahlung. Hierzu gibt es übrigens Urteile. Mir ist bewusst, dass das EVU nicht den Zähler automatisch nach 16 Jahren auswechselt. Jedoch hat der Endkunde ein Recht darauf, eine neue Eichung bzw. einen Austausch des Zählers zu verlangen. Einige Auszüge aus dem AVBEltVm (Verordnung über allg. Bedingungen für Elektrizitätsversorgung von Tarifkunden) Nach § 18 Abs.3 hat das EVU dafür Sorge zu tragen, das die Messeinrichtung in einem enwandfreien Zustand ist. §19 spricht dem Endkunden das Recht zu, jederzeit eine Nachprüfung der Messeinrichtung durch die Eichbehörde zu verlangen. Überschreitet die Abweichung die gesetzlichen Grenzen, muss das EVU für die Kosten der Prüfung aufkommen. Ich muss mich selber berichtigen, Du hast leider nur Ansprüche auf fehlerhaft berechnete Beträge jünger als 2 Jahre und nicht - wie von mir geschrieben - ab dem Zeitpunkt des Ablaufs der Eichung (§21 Abs. 2). Viele Grüße
Hans_Dampf schrieb: > §19 spricht dem Endkunden das Recht zu, jederzeit eine Nachprüfung der > Messeinrichtung durch die Eichbehörde zu verlangen. Überschreitet die > Abweichung die gesetzlichen Grenzen, muss das EVU für die Kosten der > Prüfung aufkommen. Mein Reden, aber da wurde ich ja von einem Spinner blöd angemacht: Beitrag "Stromverbrauch ohne Stromverbraucher möglich?"
zu recht. der mehrverbrauch tritt spitzenweise auf, nicht als offset.
Kein Elektriker schrieb: > ich habe jeden Verbraucher, der sich aus der Doses ziehen lässt gemessen > (o.k. ohne den Fernseher und den Sat receiver). Hallo habe mir das ganz Posting durchgelesen, auch die ganzen Meinungen und Ideen. Möchte auch noch eine beisteuern auf die ich mal gestossen bin. Ist die Sat-Anlage eine Gemeinschaftsanlage ? Ist diese Richtig installiert, hatte mal das Phänomen das eine falsch angeschlossene Steckdose für ein Satverstärker die gesamte Hauselektrik sporadisch durcheinander brachte. Das Haus hatte allerdings ein FI (oder RCD) der immer mal wieder auslöste. Nach diversen Messungen kam ich dahinter das über die Steuerspannung des LNB's ein großer Ausgleichsstrom floß (Da die Abschirmung ja auch geerdet ist). Vorschlag prüfe mal die Spannungen der 3 Phasen (mit Messgerät), je Phase gegen jede Phase, Phasen gegen Null, Phasen gegen Erde und Null gegen Erde (ja richtig gelesen). Schalte mal Probehalber Satreciever, Verstärker, Mutischalter, was immer es dort gibt aus und trenne das Satkabel vom Reciever !! P.S. In welchem Bundesland (oder Stadt) steht das Haus. Gruß Andreasgf
Vielelicht aber proportional zuviel. Schade das sich der TO nicht mehr meldet.
Michael H. schrieb: > der mehrverbrauch tritt spitzenweise auf, nicht als offset. Was hat das jetzt mit meinem Post zu tun? Ich hatte nur gesagt, dass der Netzbetreiber den Zähler auf verlangen überprüfen ggf. austauschen muss.
... schrieb: > Ich hatte nur gesagt, dass der > Netzbetreiber den Zähler auf verlangen überprüfen ggf. austauschen muss. Nur wenn bei der Überprüfung festgestellt wird, dass der Zähler ausserhalb der doppelten Eichfehlergrenze ist, zahlt der Netzbetreiber ! In der Regel trifft das auf weniger als 1% der Fälle zu. Deswegen würd ich vorher, z.B. mit einem dicken Heizöfchen mal testen, ob das wirklich am Zähler liegen kann. gk
gk schrieb: > Nur wenn bei der Überprüfung festgestellt wird, dass der Zähler > ausserhalb der doppelten Eichfehlergrenze ist, zahlt der Netzbetreiber ! Es ging nicht um die Kosten. Die werden dir in jedem Fall einen neuen Zähler einbauen, oder glaubst du für die Zeit der Überprüfung beim Eichamt schenken sie dir den Strom?
Warum sollte man ein zusätzliches Messgerät brauchen? Zum Lokalisieren des stärksten Verbrauchers reicht der eingebaute Stromzähler allemal (ob er nun richtig misst oder nicht) Für jedes Gerät gibt es im Internet Angaben für den normalen Jahresverbrauch, nur für die Heizung habe ich nichts gefunden (bei uns sinds 240Watt). Unser Stromzähler macht z. B. 150 Umdrehungen für 1kWh. Oben auf der Zählerscheibe ist eine Skala von 0...100. Mit einer Stoppuhr misst man z. b. die Zeit für 1/10 Umdrehung. z. B. 17 sec. also 170sec für eine Umdrehung = 3600/170 = macht also 21 Umdrehungenin 1 Stunde. 1000/150 x 21 = der Verbraucher zieht also ca. 140Watt. mit dieser Methode nacheinander alle Stromkreise ausmessen.
> mit dieser Methode nacheinander alle Stromkreise ausmessen.
und zwar 48h lang, weil die verbräuche ja alle nicht konstant sind.
ich zahl die 50cent die stunde und 2 watschn.
... schrieb: > Es ging nicht um die Kosten. Die werden dir in jedem Fall einen neuen > Zähler einbauen, oder glaubst du für die Zeit der Überprüfung beim > Eichamt schenken sie dir den Strom? ??? Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man als Kunde das Risiko hat, die Kosten für die Überprüfung des Zählers selbst zu tragen, weil in aller Regel die Abweichungen in 99% aller Fälle kleiner sind wie zulässig. Deshalb würde ich zunächst selbst die Abweichung azuschätzen. Erst wenn ich mir sicher wäre, dass der Zähler tatsächlich sinifikant zu meinen Ungunsten falsch geht, würde ich eine Überprüfung verlangen. Deswegen versteh ich den oben zitierten Text überhaupt nicht. Aber die Idee ist ja nicht schlecht, dass während der Überprüfung des Zählers keine Kosten entstehen, ist vielleicht noch keiner drauf gekommen ;-) gk
Kann es vielleicht sein, daß ein Drehstrom (3 Phasen) reinkommt, und eventuell nur eine Phase angeschlossen ist ? Hier das Zitat: >Wenn ich den Drehstromzähler (es gehen drei Phasen in den Heizungsraum) >auf der Hutschiene habe, weiß ich was dieser Starng verbraucht. Dieser Das würde dann z.B. ein Multiplikator auf 3x bedeuten und ein ausbalancieren der Leitungen könnte sich dann auch schon auszahlen.
Hallo, bin wieder da. Freut mich, dass sich so viele Leute Gedanken machen. Danke für die bisherigen Tips. Inzwischen kenn ich den Stromverbrauch des Heizraums (Viessmann Ölheizung, 40W Ladepumpe, Wilo Hocheffizienzumwälpumpe (0-75W), 25 W Warmwasserumwälzpumpe (60%ED), Hebeanlage für die Waschmaschine(Drehstrom) Es sind ziemlich genau 3,3kW pro Tag (mittels eines Hutschienendrehstromzählers seit Tagen gemessen. und des Fernsehers (inkl. SATReceiver, DVD Player und Videorecorder auf standby) Es sind 139,5W (Steckdosenmessgerät). Bin ein bischen schlauer, aber nichtsdetsotrotz zeigt der Zähler immer mehr an, als ich nachvollziehen kann. Ich muss also meine Messung auf die anderen Leitungsschutzschalter ausweiten. Etwas komisches habe ich im Schaltschrank entdeckt. Ein Relais, um die 3 Phasen welchen in den Heizraum gehen, zu schalten. Wozu benötigt man sowas? Die drei Phasen haben doch selbst je einen LTSS. Ich kenne das nur, um mit einem Schalter etwas dickere leitungen zu schalten. Dem ist hier aber nicht so. Die drei Phasen kommen im Heizraum mit max 2,5² an. Das relais wird übrigens warm (normal?) Auch die Schaltung des relais ist mir schleierhaft. Es gehen 3 Phasen und N rein und drei Phasen und blau raus. Wenn ich den LTSS, welcher das Relais schaltet, einschalte, haben die drei Phasen und das blaue Kabel Spannung. Hat sich da jemand bei der Installation vertan, oder gehört das so. Wenn ich das Relais stromlos schalte ist am Ausgang erwartungsgemäß alles aus. Kann man eigentlich Bilder ins Forum stellen? Ich hab mal das Relais genauer angeschaut: 1- Phase Ausgang (wenn an) 2- Phase Eingang 3- Phase Ausgang (wenn an) 4- Phase Eingang 5- Phase Ausgang (wenn an) 6- Phase Eingang 13, 14 nicht belegt b- Nulleiter (an der Schiene befestigt) a- blaues Kabel (stromführend, wenn Relais ein) Stimmt das so? Grüße der NE
Klingt wie ein Lastabwurfrelais. Normal bekommt der Heizraum Strom, es sei denn woanders wird viel Strom benötigt, dann kann diese Drehstromverbindung das Relais kappen. Ist oft so in Häusern mit 2 Durchlauferhitzern. Da du bisher mit keinem Wort darauf eingegangen bist, ob du von deine 12MWh schon die Verbräuche der beiden anderen Wohnungen abgezogen hast, ist dir nicht zu helfen.
Die Relaisbeschaltung klingt normal. Als hätte sich jemand den Mehrleiter-Automat zum Schalten sparen wollen. Dass es warm wird, ist normal. Du kannst den Strom einer einzelnen Ader (Achtung, nicht Kabel!) mit einer Stromzange messen. Dann sparst du dir schon mal das rumkabeln im Unterverteiler. Bilder kannst du als Dateianhang reinstellen. Mein Rat: lass dich von irgendwas benachrichtigen, wenn der Verbrauch gerade über einer bestimmten Schwelle liegt. Wenn dieser Zustand tiefnachts auftritt, hast du deinen seltsamen Verbraucher erwischt. Identifizieren kannst du ihn dann, wenn du mit dem Zangenmessgerät einigermaßen schnell die Leiter durchgehst.
Das Relais/schütz ist für den heizungsnotschalter...
>Die Leute über 50 oder 60 LebensJahre haben damit meistens ein Problem, >das anhand von Einzelwerten zu erkennen oder zu ermitteln. Spinnst du?
Wenn ich das recht in Erinnnerung habe schriebst du, es gäbe keinen FI (RCD) bei euch im Haus, die Beschreibung deines Relais deutet aber sehr stark daraufhin, denn ein Relais was den Null mitschaltet oder unterbricht in einem Netz ohne FI, also mit klassischer Nullung? wäre ein großes Risiko. Gibt es denn bei euch einen HPA = Hauptpotentialausgleich (Erdungsschine) worauf starre EinzelLeiter in grün/gelb angeschlossen oder zusammengeführt sind? Oder hat das betreffende Relais auch einen Steuerstromkreis, also Kontakte mit schwächerer Ausführung neben den Leistungs-Phasen? Ein Bild wäre natürlich mehrsagend als 1000 Worte. Daß die Hebeanlage tägl. 3,3 kWh verbraucht ist aber auch schon ganz schöne Verschwendung oder Überauslegung, das wären stündl. ca 140 Watt (3300 Wh / 24 Std. = 137,5 W)! Und das nur für die Waschmaschine ? Das wird dann aber eine richtig teure Wäsche. Oder läuft die etwa druchweg , die Hebeanlage natürl. ?
Michael_ schrieb >>Die Leute über 50 oder 60 LebensJahre haben damit meistens ein Problem, >>das anhand von Einzelwerten zu erkennen oder zu ermitteln. > Spinnst du? Schau dir mal deine 3 Beiträge an, sehr hilfreich und witzig !! Wenn du dich angesprochen fühlst, wird es wohl nicht so verkehrt gewesen sein! Bei dem Problem hier bei mir ist es jawohl so, daß der Verantwortliche über 60 das Problem nicht erkennt geschweige denn versteht, obwohl noch nicht senil oder demenz. Und ich muß mich korrigieren, das ist kein vermutlicher FI (RCD), hatte den Hinweis mit dem Steuerstromkreis überlesen. Was natürlich in einem Wohnhaus etwas seltsam wäre, die Heizung damit komplett abzuschalten (Heizungs-Not-Aus), verbraucht dann auch ständig Energie. Und sollte die Spule mal das zeitliche segnen wird es echt kalt ohne Heizung > Fehlplanung! bis zur Auswechslung.
Kein Elektriker schrieb: > Etwas komisches habe ich im Schaltschrank entdeckt. Ein Relais, um die > 3 Phasen welchen in den Heizraum gehen, zu schalten. Wozu benötigt man > sowas? Die drei Phasen haben doch selbst je einen LTSS. Ich kenne das > nur, um mit einem Schalter etwas dickere leitungen zu schalten. Dem ist > hier aber nicht so. Die drei Phasen kommen im Heizraum mit max 2,5² an. Das würde ich auch sehr komisch finden! Wozu braucht eine Ölheizung eine Leitung mit 3*3.5²? Doch nur dann, wenn man elektrisch heizen will! Da würde ich den Heizraum genau unter die Lupe nehmen.
Hallo Franz, > Daß die Hebeanlage tägl. 3,3 kWh verbraucht ist aber auch schon ganz > schöne Verschwendung oder Überauslegung, das wären stündl. ca 140 Watt IMHO du liest aber auch Sachen die so nicht da stehen. > Inzwischen kenn ich den Stromverbrauch des > Heizraums .... > Es sind ziemlich genau 3,3kW pro Tag (mittels eines > Hutschienendrehstromzählers seit Tagen gemessen Zusammen. (Viessmann Ölheizung, 40W Ladepumpe, Wilo Hocheffizienzumwälpumpe (0-75W), 25 W Warmwasserumwälzpumpe (60%ED), Hebeanlage für die Waschmaschine(Drehstrom) @ Kein Elektriker Das würde ich noch genauer betrachten. Der Brenner hat ein Typenschild, falls nicht Haube auf und auf den Motor schauen. Betriebstunden notieren
"Wenn ich das recht in Erinnnerung habe schriebst du, es gäbe keinen FI (RCD) bei euch im Haus, die Beschreibung deines Relais deutet aber sehr stark daraufhin, denn ein Relais was den Null mitschaltet oder unterbricht in einem Netz ohne FI, also mit klassischer Nullung? wäre ein großes Risiko. Gibt es denn bei euch einen HPA = Hauptpotentialausgleich (Erdungsschine) worauf starre EinzelLeiter in grün/gelb angeschlossen oder zusammengeführt sind? Oder hat das betreffende Relais auch einen Steuerstromkreis, also Kontakte mit schwächerer Ausführung neben den Leistungs-Phasen? Ein Bild wäre natürlich mehrsagend als 1000 Worte. Daß die Hebeanlage tägl. 3,3 kWh verbraucht ist aber auch schon ganz schöne Verschwendung oder Überauslegung, das wären stündl. ca 140 Watt (3300 Wh / 24 Std. = 137,5 W)! Und das nur für die Waschmaschine ? Das wird dann aber eine richtig teure Wäsche. Oder läuft die etwa druchweg , die Hebeanlage natürl. ?" Im Schaltschrank ist kein FI verbaut. Nur im Unterverteiler im Obergeschoss (oben ist auch ein Küche): der Zähler im OG kommt auf ca. 7,5kW pro Tag. Das ist o.k. Wir wohnen hauptsächlich oben (kochen dort). Ausserdem hängt oben auch das Büro dran. Ja es gibt einen HPA. Die Nebenwohnung hat im Schnitt ca.8-9kW pro Tag, hängt aber an einem eigenen EVU Zähler. Die betrachten wir nicht. Also: Wir (ohne Nebenwohnung) haben im Moment am Tag ca. 25 - 35 kW pro Tag. Davon im OG 7,5 kW/d Heizraum (da ist die Hebeanlage inkludiert) 3,5 kW/d Waschmaschine und Trockner ca. 2kW/d Fernseher (das einzige was wir nicht gezählt haben (geschätzt 140W x 10h = 1,4 kW) Was fehlt ist Licht und Bügeln. Seit Jahresbeginn: OG unser Wohnraum (Hutschienenzähler): 60kW Heizraum 30kW Waschmaschine & Trockner 20kW Fernseher EG 11,2kW Macht in Summe: 121kW Unser EVU Zähler zeigt aber 165kW Mir also unerklärlich allein seit Jahresbeginn: 44kW macht 5,5kW am Tag oder 230W Dauerlast Licht kommt durch Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhre. Da kommt man nicht auf 44kW in etwas über einer Woche. Wir haben mal alle Lampen gezählt, welche nicht an den oben mitgezählten Zählern hängen: ca.300W. Wir hätten also rund um die Uhr alle Lampen brennenlassen müssen, um auf die Summe zu kommen. Haben wir aber nicht. Ich werde in der nächsten Zeit noch einen Hutschienenzähler für den Raum, in dem gebügelt wird einsetzen lassen (Verwandter ist Energieanlagenelektroniker). Oder den von der Waschmaschine umhängen lassen. Ist das Relais notwendig, oder kann das weg? Die drei Phasen lassen sich ja einzeln abschalten. Habe in einem anderen thread gelesen, dass in Unterputzdosen schlecht verdrahtete Leitungen auch Strom verbrauchen. Soll ich meinen Verwandten mal alle Steckdosen und Unterputzdosen durchchecken lassen? Grüße NE
monnemer hast Recht, beim nochmaligen Lesen erkennt man dann doch den Zusammenhang, auch wenn er durch das Fehlen der Angabe für die Hebeanlage kurz davor doch ewtas mißverständlich rüberkam. Wobei das in der Summe pro Tag auch nicht gerade angemessen oder wenig ist, auch wenn die Heizung da mit reinzählt. Stündlich ca. 140 Watt im Schnitt, und die Pumpen laufen garantiert nicht durchweg.
das mit dem hohen Verbrauch im Heizungsraum ist PRIO 2. Mir kommt das auch zu hoch vor. Die Pumpen laufen (sollten nicht) immer laufen. Im Moment wäre ich schon glücklich, wenn ich alle Verbräuche nachvollziehen und steuern könnte. Komme dem ganzen aber näher. Zur Not haben halt je drei LSS einen Hutschienenzähler. Mit Kurzzeitmessungen bin ich nicht weit gekommen.
Läuft dein TV 10 Std. tägl.? Ein Bügeleisen braucht auch ganz schön Leistung so ab mind. 1 kW, aber dafür nicht so lang am Tag, Waschmaschine im Kochgang und wenn sie noch älter sind, elektr. Kochen ist stromlastig, elektr. Wäschetrockner genauso noch dazu Wasser! Aber 44kWh in einer Woche ohne Nachweis oder Erklärung ist ja mehr als ein Viertel deiner Aufsummierung. Wenn du 3 HutschienenZähler hast, und jeder geeicht ist oder beglaubigt, mit einer max. Last von über 25 A dann könnte man die einzeln in jede der drei Phasen nach dem Zähler einschleifen, und so den im Vergleich prüfen. Mit den schlechten Kontaktstellen halte ich für eine Fehlinfo, ohne Last kann da keine Energie verpuffen, nur wg. schlechter Kontakte. Auch würden in dem Fall diese Stellen sehr schnell dunkle Schmor-Stellen an den Dosen/ Wand erzeugen. Laß doch bitte eine Isolationsmessung in lastfreiem Zustand der einzelnen Stromkreise durchführen, wenn ihr schon keinen FI habt. Damit könnte man auf fehlerhafte Verkabelung und Leitungsverlust durch zu geringen R-Iso kommen. Nur 44kWh in einer Woche da würden dir die Kabel aus der Wand brennen, das ist auch unrealistisch, irgendwo versteckt sich ein noch nicht gefundener DauerVerbraucher oder der amtl. Zähler hat einen Defekt.
Moin, auch wenn das oben schonmal gefragt wurde, wo wohnst du (Bundesland). Wenn das in der Nähe von Karlsruhe ist, kann ich da als Elektrotechniker (noch studiernder Dipl-Ing) gerne mal draufschaun - aber nichts ändern. Das machen dann doch besser Leute mit Berufshaftpflicht.
Greife das grad nochmal auf, > Nur 44kWh in einer Woche da würden dir die Kabel aus der Wand brennen, Es wurden ja schon Beispiele angeführt, die Rohrbegleitheizung, Ölvorwärmung etc., selbstverständlich alles spekulativ von diesem Leitungsende aus. > das ist auch unrealistisch, irgendwo versteckt sich ein noch nicht > gefundener DauerVerbraucher Wenn es sich um eine feste Installation handelt, denkbar wäre z.b.auch eine Pumpe in einem Schacht in oder am Haus bei Grundwasserproblemen, evtl. mal einen Blick in ggf. noch vorhandene Bauunterlagen werfen. > oder der amtl. Zähler hat einen Defekt. tja
Michael H. schrieb: > Mein Rat: lass dich von irgendwas benachrichtigen, wenn der Verbrauch > gerade über einer bestimmten Schwelle liegt. Wenn dieser Zustand > tiefnachts auftritt, hast du deinen seltsamen Verbraucher erwischt. > Identifizieren kannst du ihn dann, wenn du mit dem Zangenmessgerät > einigermaßen schnell die Leiter durchgehst. nach wie vor...
Hallo, wie sieht es denn z.B. mit bisher unentdeckten Glühlampen auf dem Dachboden aus? Ist über dem eigentlichem Dachboden vielleicht noch ein Spitzboden, der unerwarteterweise auch beleuchtet ist? Solch eine Beleuchtung hatte ich neulich zufällig im Haus meiner Eltern entdeckt, aber glücklicherweise war sie nicht eingeschaltet gewesen. Ansonsten hätte sie auch bis zum Ausfall der Lampen leuchten können. In meinem eigenen Haus gibt es mehrere Schalter, darunter eine Zeitschaltuhr, deren Funktion völlig unklar ist. Ebenso gibt es auch Kabelenden, z.B. auch Steuerleitungen, von denen wir nicht wissen, wofür sie bestimmt waren und wo sie hinführen. Ich hatte beim Einzug rund zwei Tage damit verbracht, alles zu ermitteln, und war dann doch erfolglos. Ich hatte sogar einen Funktionsgenerator an die Leitungen angeschlossen, um per Radio eine Lokalisierung durchzuführen, was aber auch nicht klappte. Das größte Fiasko erlebten wir, als das Gartenhaus fertig war und ich feierlich den Strom einschaltete. Nix. Kein Strom. Einige Monate später unterhielt ich mich mit unseren Nachbarn über die lustigen Kabelfunde und unser Gartenhausproblem. Daraufhin meinte er, dass in seinem Haus auch ein komisches Erdkabel aus der Wand hinge... Naja, eine kurze Bastelaktion später hatten wir dann auch Strom im Gartenhaus. Gruß Andreas Schweigstill
@Kein Elektriker, dein Problem ist aber nicht ein Mehrverbrauch von 25% (evtl durch Fehlmessung bedingt). Du brauchst 3-4x soviel, wie normal, siehe: web484.login-27.hoststar.ch/.../Typischer_Haushaltstromverbrauch-SEV0719 .pdf Bei dir gibts einen noch unbekannten Verbraucher mit über 1000Watt und das 24/7
Super es geht schon wieder ans Lampenzählen statt Fehlersuche ?!?!
Tja Charly , dann mach mal´n Vorschlag, wie man da am geschicktesten rangeht! Oder meinst du hier ist ein Analytiker am Werk, der nur noch nicht weiß an welcher Stelle der Strom verschwindet?
Es wurden alle Tipps die zur Fehlersuche genügen gegeben. Hilft aber nichts wenn sie ignoriert werden.
Deine gesuchte Abweichung von 230W ist nicht gerade viel, 1A kann in Summe sonstwo fließen. Poste mal bitte die Spannungen : L1 <> L2, L1 <> L3, L2 <> L3, L1 <> N, L2 <> N, L3 <> N L1 <> PE, L2 <> PE, L3 <> PE, N <> PE
Hallo Kein Elektriker, schade, dass der thread hier etwas ausgeartet ist. Von mir noch ein paar Tipps: Hanfbauer: Eine NDL hat 600W und darf nicht direkt neu zünden, nachdem sie ausgegangen ist. Oft muss das manuell gemacht werden. D.h. direkt nach dem anschalten muss der Strom nicht ansteigen sondern erst, wenn derjenige bei sich den Schalter neu reindrückt. Energieerhaltungssatz: Du bist kein Elektriker, okay. Aber man kann trotzdem ein Gefühl dafür entwickeln wieviel xx W sind. Einfach mal auf Wikipedia nachschlagen. Am Ende wird elektrische Energie immer zu Wärme, und das kann man als Mensch spüren! Je größer die Oberfläche und Belüftung ist, destso schwieriger, aber es ist möglich! Deswegen auch die Kritik von vielen an deinen Energiesparlampen: Die werden nicht wirklich warm, d.h. sie verbrauchen auch kaum Energie. Im Vergleich dazu brauchen ein Deckenfluter oder Hofbeleuchtung extrem viel Energie. D.h. du solltest überprüfen, wo etwas warm wird. Nur dort wird auch richtig viel Energie umgewandelt. Wenn z.B. in dem Sicherungskasten 1kW abfällt würde man das schnell bemerken ;) Von vielen schon aufgezählt, aber hier nochmal extra: Trockner (3kWh/Trocknung!), Regenrinnenheizer, Frostschutz**, Heizüfter im Bad, Infrarotheizungen im Bad, Warmluftlampen, Halogenlampen > 200W, Fußheizer, Schuhtrockner. Schwierig ist Wasser: Wasser hat die höchste Wärmespeicherfähigkeit von allen Flüssigkeiten, das ist sehr unintuitiv. D.h. obwohl viel Energie in das Wasser hineingeht erwärmt es sich kaum. Verbraucher sind dann Frostschutz an Wasserleitungen, Wasserkocher, Boiler, Durchlauferhitzer, Kaffeemaschine, Pumpen. Das sind die Dinge, dir mir gerade eingefallen. Falls du wirklich so eingeschränkt bist was Stromausfälle angeht könntest du das über Nacht machen. Und auch wenn du Stromklau schon ausgeschlossen hast: Mach alle Sicherungen aus. Warte 10 Minuten. Geh zu deinen Nachbarn und sag, dass bei dir der Strom ausgefallen ist, und ob er bei ihnen ebenfalls ausgefallen ist. Dabei auf die "scheiß RWE" schimpfen. Menschen haben oft ein seltsames Gerechtigkeitsempfinden... Viel Erfolg noch!
@Kein Elektriker du schreibst: >Es sind 6 Personen im Haus.In der Nebenwohnung eine ältere Dame + Mann, >Den Strom komplett abzuschalten kann vielleicht jemand machen, der >allein im Haus wohnt. >Die Nebenwohnung hat im Schnitt ca.8-9kW pro Tag, hängt aber an einem >eigenen EVU Zähler. Die betrachten wir nicht. ...und warum geht dann dort das Licht aus, wenn du bei dir die Sicherungen abschaltest??? --------------------------------------------- DAS IST KEINE UNTERSTELLUNG SONDERN NUR EIN DENKANSTOSS !!!! ... sagen dir die Namen 'Kampusch' oder 'Fritzl' vielleicht etwas?... anders gesagt, gibt es Räume in den Haus die du vielleicht nicht kennst?
Vielleicht auch ein Nachtspeicherofen? Gut mit Speckstein getarnt.
Was ist los, warum hört man nichts mehr von 'Kein Elektriker' ? Hat ihm der (elektrische) Schlag getroffen, oder gräbt er jetzt seinen Garten um ?
Sind hier wohl einige scharf auf eine Job (Geschäft)? Die Stellenbörse ist aber unter ein anderen Rubrik!
Nö aber bei ein oder zwei Bier kann man da ja mal drüber schauen wenn´s auf´m weg liegt.
Ach, und das soll man / er dir so glauben? Das kannst du auch hier öffentlich oder über PN mit ihm klären! Wenn du alllerdings dafür einigen Aufwand in Kauf nimmst (wenns auf´m Weg liegt), wirst du mit diesem Argument schon jetzt unglaubwürdig! Von der lockeren Seite betrachtet auf dem Weg liegend würde ich selber solchen nichtssagenden Angeboten aber keine Bedeutung schenken.
>Mein Hauptproblem: Unser Stromverbrauch ist zu hoch. >Im Moment bewegt er sich bei ca. 35kWh pro Tag. Und er war schon höher. >Wir sind in einem Haus (2 Erwachsene, zwei kleine Kinder... Das wären also ca. mehr als 12.000 kWh im Jahr. Da sollten 4.000-6.000 üblich sein. Wenn die Ursache gefunden wird, wäre also mind. 1200 Euro pro Jahr einsparbar. --> Bitte nennen deinen Wohnort. Für 600 Euro suche ich dir den Fehler (die Ursache) im Umkreis von 100 km um meinen Wohnort, oder für 500.- + Fahrtkosten. Aufwand ca. 1 Tag, bringe alles notwendige mit.
Erich aus welcher Ecke von DE kommst du? Da waren ganz sicher schon einige kleverer als du, und haben per PN > Anmeldung das ähnliche Angebot schon vor ganz langer Zeit abgegeben. Und du vergißt wohl auch daß der TO schon so div. Erafhrungen mit gewieften Fachleuten (Elektrikern) aus seiner Umgebung gemacht hat. Und daß dies hier ein Hilfe-Forum ist und nicht die Plattform für Auftragsersteigerungen wie My-Hammer.
Hallo, bin wieder da. War beruflich unterwegs und hatte keine zeit mich um das Thema zu kümmern. Inzwischen habe ich einige Daten gesammelt: verbrauch in 6 Tagen: Heizung (die drei Phasen, welche in den Heizraum gehen: 24kW. Das wären 4kW pro Tag. Und so kalt war es die Woche nicht. Im Heizraum ist ein Unterverteiler, da werde ich mal mit einer Stromzange dran (ist bestellt). Für den EVU Zähler habe ich mir einen Funksensor von ELV besorgt, damit ich den Lastverlauf digital bekomme. Hab keine Lust mehr ständig zum Zähler zu gehen und die Werte aufzuschreiben. Warte nur noch auf das Netzteil (war blöderweise nicht in der Lieferung dabei). Der Trockner + Gefrierschrank hat in den letzten 6 Tagen 5kW verbraucht (erscheint mir ok) Die Waschmaschine hat 6kW gebraucht. Erscheint mir bei 6 Personen auch ok. Und im OG ist wie gesagt ein Schnitt von ca. 8kW pro Tag. Da spielt sich das meiste ab. Der Fernseher (+WII, SAT REC, VHS, DVD) benötigt braucht pro Tag ca, 900W. Das habe ich unterschätzt. Trotzdem: Macht in Summe ca. 4+8+1+1+0,9=14,9kW am Tag Das wären so um die 5,5MWh im Jahr. Damit wäre ich zufrieden. Bloß blöd, daß da noch 5-10 je nach Tagesform mehr auf dem EVU Zähler stehen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mal jemand Erfahrenen kommen zu lassen. Potenzial zur Verbesserung ist ja da. Aber 500 Euro am Tag verdiene ich auch nicht. Und wenn überhaupt jemanden Externen, dann nur erfolgsabhängig. Grüße der NE
Ach so: Ich wohne zwischen Heidelberg und Karlsruhe. Gruß NE
in der warmen Jahreszeit brauchst du viel weniger Strom (weniger Licht, weniger Heizung) kommst also auf max. 4000kWh, passt ja eh alles ;-)
smart meter bzw. per Web auslesbarer Stromzähler wäre evtl. sinnvoll
> smart meter bzw. per Web auslesbarer Stromzähler wäre evtl. sinnvoll
Bringt bei dem planlosen Konzept des Burschen auch nix.
Ich habe das Gefühl wir drehen uns hier im Kreis. :-|
"Drehen uns im Kreis?" Ich liebe Kritik. Ernsthaft. Nur dadurch wird man besser oder fühlt sich wohl (negativ/positiv). Aber einige Kommentare hier sind mir echt ein Rätsel. Wir haben ein Stromproblem (oben ausführlichst dokumentiert). Keiner widerspricht oder sagt ich wäre pingelig oder geizig. Die Zhal ist also zweifellos zu hoch. Ich zähle nahezu jedes Gerät auf, messe alles was in eine Steckdose geht über mehrere Tage und gehe nun sukzessive die LSS mit extra angeschafften Zählern auf der Hutschiene direkt vor dem EVU Zähler durch, um den Fehler oder Mehrverbrauchsstrang zu finden. Auch protokolliere ich den Verlauf euf dem EVU Zähler demnächst per Energiemonitor, um zu sehen, ob es sich um einen Konstantverbrauch handelt. Nein, ich bin nicht jeden Tag zuhause und habe anderes auch zu tun. Nein, ich kann den Strom nicht für Stunden abschalten. Nein, der Momenentanverbrauch über 10min auf einer Leitung nützt mir nicht viel. Alles schon geschrieben. Klar, es dauert länger (muss da sein, geräte müssen besorgt werden - und auch angeschlossen). Das dauert. Ich bin kein Elektriker und brauche deshalb sicherlich länger. Aber "planlos" finde ich etwas mutig. Ich lade deshalb den Herrn mit dem "im Kreis drehen" oder dem "planlos" gerne ein: Biete 100 Euro Stundenlohn (auch ohne Rechnung). Ich gebe aber nur eine Stunde. Für einen Experten sicherlich genug Zeit, bei der Vorarbeit. Findet er den Fehler nicht, geht er ohne die zwei Scheine und lässt mir einen Kasten Tannenzäpfle als Entschädigung für meine Zeit, den er vorsorglich mitbringen sollte. Interesse? Grüße NE
Bitte, es wird langsam Zeit, den Unterschied zwischen kW und kWh zu begreifen. Das ist so etwas Ähnliches wie der Unterschied zwischen km und km/h beim Auto. Auch als Nichtelektriker sollte man diesen Unterschied beachten. Den gefahrenen km entsprechen die kWh. Das ist also der Verbrauch, der in ct je kWh bezahlt werden muss. Das wird am Zähler in Ziffern angezeigt. Den km/h entsprechen die kW. Das ist die Leistung die momentan aus dem Netz gelutscht wird, erst über die Zeit hinweg wird daraus das, was bezahlt werden muss, die elektrische Arbeit. Die kW sind als Drehgeschwindigkeit der Anzeigescheibe am Zähler erkennbar. Da kann doch keine begriffliche Klarheit entstehen, wenn ständig die falschen Begriffe für die Maßeinheit benutzt werden. Übrigens: hängt es vielleicht mit dem wärmeren Wetter zusammen, dass der Verbrauch plötzlich die erwarteten Werte einhält? Da wäre die Fahndung nach Einfrier-Schutzvorrichtungen oder einem versteckten Speicherofen garnicht so verkehrt.
Hallo Peter, Du hast Recht. Ich kenne den Unterschied zwischen Leistung und Arbeit. Wenn Du sehen würdest, in welcher Lage ich meine Beiträge schreibe (Couch, liegend, laptop vor mir) verzeihst Du mir, wenn ab und an das h fehlt. Ich denk, man kann auch so erkennen was gemeint ist. Wenn der Zeitbegriff dabei ist (pro tag, Woche, Stunde) dann meine ich kWh. Wenn es um geräte geht (Fernsehr hat 139W) dann meine ich auch nur die Leistungsaufnahme. Werd mir aber Mühe geben. Hatte in der Schule einen sehr guten Physiklehrer, der schön erklärt hat, dass eine Parallelrechnung nur mit Einheiten genauso viel wert ist, wie die Rechnung selbst. Grüße NE
>Wenn Du sehen würdest, in welcher Lage ich meine Beiträge schreibe >(Couch, liegend, laptop vor mir) verzeihst Du mir, wenn ab und an das h Nein, setz Dich hin. Gast
Franz schrieb: > Und du vergißt wohl auch daß der TO schon so div. Erafhrungen mit > > gewieften Fachleuten (Elektrikern) aus seiner Umgebung gemacht hat. > > > > Und daß dies hier ein Hilfe-Forum ist und nicht die Plattform für > > Auftragsersteigerungen wie My-Hammer. echt !!! ich dacht ich könnte einen dicken Auftrag an land ziehen.
>>Wenn Du sehen würdest, in welcher Lage ich meine Beiträge schreibe >>(Couch, liegend, laptop vor mir) nicht vieleicht eine beheizte Massagecouch? Gruss K
100,-€/h und das in nur 1 Std. als Zielvorgabe, damit hast du dir deine Chance für fremde Hilfe zu nichte gemacht. Den Spezi möchte ich sehen, der deine E-Installation im Haus in nur 1 Std. durchleuchtet und da durchblicken soll, wenn du selbst das schon tagelang erfolglos versuchst. Aber da das ja nun eine geschäftl. Aufgabe wird, kannst du von den weiter weg wohnenden Fachleuten nun nicht mehr Hilfestellungen oder Tips erwarten. Da sollen die heißen Profis sich selber mal einen Kopf machen, und zeigen was sie können. Mir ist aus deinen letzten Infos schon ein sehr großer Zweifel aufgefallen. Jetzte ist aber der Übergang zu einer Quizfragerei mit Boni für die richtigen Tips daher gegeben. Viel Erfolg in der dann wärmeren Zeit beim Finden der Ursache.
Moin, es wurde hier zwar schon öfter angesprochen, Du bist aber nicht drauf eingegangen, deshalb nochmal: Kann es sein, dass der Zähler Deines älteren Mitbewohner-Ehepaars falsch angeklemmt ist und hinter Deinem Zähler hängt? Dann würde Dein Zähler den Strom dieser Wohnung nochmal mitzählen. Wenn Du hinter Deinem Zähler alle Sicherungen raus machst, bleibt Dein Zähler dann vollständig stehen?. Ist es dann bei dem älteren Ehepaar dunkel, läuft der Fernseher noch? Nochwas: Du kannst an Deinem Zähler den aktuellen Verbrauch ablesen, indem Du die Zeit für eine Umdrehung der Zählerscheibe stoppst. Überprüfe dann, ob das mit den Werten, die Du sonst zusammenrechnest/misst, zusammenpasst. Gehe auf jeden Fall davon aus, dass der Strom nicht an einer Steckdose verschwindet sondern Du irgendwo einen Verbraucher hast, der nicht an einer Steckdose angeklemmt ist. Mache Sicherungen deren Stromkreise Du Nachts/Tagsüber nicht brauchst, raus und überprüfe, ob der verbrauchte Strom dann sinkt. Michael
Is ja ned wahr. Wie kann man aus so einer Sache nen Monsterthread machen. Wo liegt das Problem? Zangenamperemeter und die einzelnen Ströme messen. Erst Hauptleitung, und dann die einzelnen Sicherungen/Kreise. Den laufenden Wert der Scheibe ausrechnen und mit dem Hauptströmen vergleichen. Und dann die einzelnen Kreise durchgehen und auf Plausibilität prüfen. Rumüberlegen und diskutieren bringt garnix. Da muss einfach ein Profi mit einem Messgerät ran. Der Fehler ist ja nicht sporadisch da sondern wohl dauerhaft. Somit ist das für einen guten Fachmann kein Problem festzustellen. 15min wenn die Kreise einigermaßen aufgeteilt sind. Tipp zur schnellen Fehlersuche (falls der nicht schon genannt wurde). Sicherungen DRIN lassen aber alle Verbraucher soweit möglich abstecken/abklemmen... so das in der Wohnung definitiv kein Strom mehr fliesen dürfte. Wenn sich nochwas bewegt => Suchen wo der Strom hingeht. Wieder plausibilität prüfen und gefundene Verbraucher wie Heizung "rausmessen" oder "rausrechnen". Jetzt auch evtl. die einzelnen Sicherungen mal rauswerfen um mal den bösen Sicherungskreis zu finden. Wenn alles draussen ist und doch noch Strom fliest definitiv mal die Verdrahtung prüfen lassen... dann hängt da ne andere Wohnung oder ähnliches drauf. Ach.. und guck doch bitte mal auf den Dachboden (oder Keller) ob da vieleicht das Licht eingeschaltet ist. ;) Ein absoluter Klassiker. Und einmal hatte ich sogar einen Kellerraum wovon der Mieter ganix wuste. Stand ein Schank vor der Tür. Die Birne hat unglaubliche 3 Jahre gebrannt. Starke Leistung für einen Glühfaden. :)
warum Fehler suchen, der Stromzähler funktioniert ja (zumindest 6 Tage lang), Ich kann mir keinen Zähler vorstellen, der sporadich das 3fache zählt. Wass zu suchen wäre, ist der grosse Verbraucher, der nur alle paar Tage eingeschaltet ist (immer dann, wenn Elektriker nicht auf seinen Zähler schaut) Und mit Licht alleine kann man so einen Mehrverbrauch nicht begründen. Unser gesamter Stromverbrauch für Beleuchtung (und wir haben es gerne sehr hell) liegt bei 1500kWh/Jahr.
> ...dass der Zähler Deines älteren Mitbewohner-Ehepaars falsch
angeklemmt ist und hinter Deinem Zähler hängt? Dann würde Dein Zähler
den Strom dieser Wohnung nochmal mitzählen.
Der 2te Zähler muß dahinter sitzen, ansonsten wäre der Untermieter beim
VersorgunsNetzBetreiber als Energiebezieher gemeldet und würde seine
eigene Zählermiete entrichten.
Hier mal zwei Bilder und eine Geschichte zur allgemeinen Belustigung! Ich habe hier ein Foto von meinem Unterverteiler der Mitswohnung in der ich wohne. Das Kabel da oben geht von der abgeschalteten Sicherung runter in einen Waschraum, den ich nicht nutze, da ich a) einen eigenen ausgebauten Raum habe, und b) dieser Waschraum von unseren Türken in beschlag genommen wurde. Geschichte: Da dieses Kabel bei mir angeklemmt ist, und meine Nachbarn munter ihre Waschmaschinen(!) darauf angeschlossen hatten, habe ich kurzerhand den Anschluss von der Sicherung abgeklemmt (das war vor 10 Jahren). Kurz darauf hin bekam ich Post vom Anwalt, ich müsse das Kabel wieder bei mir anschließen. Ich widersprach, da ich den Strom ja nicht für meine Nachbarn zahlen wollte, und sie ihre eigenen Steckdosen haben oder das Kabel solle bei denen angeklemmt werden. Per Eilverfahren wurde dann vom Richter entschieden die Veränderung rückgängig zu machen. Es sei mein Problem in welchen Raum das Kabel führe. Zudem dürfte ich niemandem den Strom abstellen, da Waschen ein Grundbedürftnis wäre (Hinweis: sie haben ihre eigenen voll funktionsfähigen Dosen auf ihrem Zähler laufen eine Dosenleiste weiter rechts). Also quasi wenn die von mir Strom klauen, habe ich das solange zu dulden und dafür zu zahlen bis jemand höherbemächtigtes anderweitig entscheidet. Zudem weigerten sie sich ihre Steckdose zu benutzen. Ein Umstecken auf ihre Dosen wurde mir auch noch untersagt! Ich knipste halt die Sicherung raus, da auf dieser nur meine Geschirrspülmaschine angeklemmt war. Sie drückten die Sicherung wieder rein. Ich machte sie wieder raus und klebte ein Iso-Band drüber (wie die eine Sicherung rechts daneben). Zack, Anwalt, Gerichtliches Eilverfahren, ich bekam eins aufn Deckel (Grundversorgung anderer dürfte nicht eingeschränkt werden, egal ob ich dafür zahlen müsse oder nicht). Die einzige Möglichkeit dem Legalen Stromklau entgegen zu wirken, war ein Fehler in der Elektrik. Seither steckt (Bild 2) ein Stecker mit ner Brücke in der Dose. So kann die Sicherung nicht mehr eingedrückt werden. Seither mussten sie den Strom von Ihrem Anschluss aus beziehen (Steckdose rechts neben meiner auf denen Ihr Namen stand, da meine Steckdose mit meinem Namen drauf nichtmehr funktionierte)! Mann war das ein Streit, weil ich den Strom ihrer Waschmaschine (und eigendlich allem was darauf angeklemmt war) nicht zahlen wollte^^
Schäm dich, welch Garstigkeit von dir. Du gönntest also deinen lieben Mitbewohnern ein Grundbedürfnis nicht. Es wird auch zum Gewohnheitsrecht ab einer gewissen Zeit. Ich fühle mit dir in Ohnmacht. Der Entscheid könnte vom Amtsgericht Frankfurt stammen.
@Kein Elektriker Betreff: Interesse? Wenn du den Flug (hin und retour) von Los Angeles auch zahlst können wir einen Termin ausmachen. Voraussichtlich 2. Quartal 2011. mfG Der sich mit dem Kreis dreht
Hallo elo, Zangenaperemeter ist bestellt. Deine Vorgehensweise klingt sehr vernünftig. Ich werde aber erst nächste Woche dazu kommen. Keine elektr. Fußbodenheizung, keine Massagematte. Wirklich nichts außergewöhnliches. Meine katze liegt auf meinen Beinen (ich liege wieder auf der Couch und verbrauche Strom durch meinen laptop und schaue gleichzeitg fern). Echt ein riesiger thread. Ich freue mich schon tierisch auf das Ergebnis. Hoffentlich nichts peinliches. Auf jeden Fall danke ich Euch allen schonmal, dass ihr Euch damit beschäftigt. Seid ihr eigentlich alle Elektriker (im Weitesten Sinne)? Grüße NE Achso: Die Frage war ja noch offen: Nein der zweite Zähler hängt nicht hinter meinem und ist selbst beim EVU gemeldet.
> > Seid ihr eigentlich alle Elektriker (im Weitesten Sinne)? > Der war gut.
Also ich währe krank, wenn ich in meinem eigenen Haus nicht wüsste, was da vor sich geht. Systematisch jede Leitung abklemmen und jeden Raum untersuchen. Ich hätte da keine Zeit auf dem Laptop zu klimpern und sich von der Katze den Bauch wärmen zu lassen. Bei mir kenne ich die Energiefresser, die ich aber zum Teil wegen des Gesetzgebers nicht reduzieren darf.
Michael_ schrieb: > Bei mir kenne ich die Energiefresser, die ich aber zum Teil wegen des > > Gesetzgebers nicht reduzieren darf. ? Kannst du das mal genauer beschreiben?
Ja, eine Vollbiologische Kläranlage. Stromkosten etwa 150 EUR pro Jahr.
> Hier mal zwei Bilder und eine Geschichte zur allgemeinen Belustigung!
Ja, immer diese schönen Geschichten über Menschen ausländischer
Herkunft... ich erzähle dir auch eine Geschichte: Bisher waren alle
Menschen die mich übers Ohr hauten oder es versuchten waschechte
Deutsche. Das erklärt vielleicht auch meine Abneigung ggü. der einen
oder anderen Bevölkerungsgruppe.
asd schrieb: > Ja, immer diese schönen Geschichten über Menschen ausländischer > Herkunft... ich erzähle dir auch eine Geschichte: Bisher waren alle mit dem unterschied, dass seine geschichte ohne wertung erzaehlt wurde. deine wertung deutscher ist klar ersichtlich... du bist also eher mehr diskriminierend, als der von dir angeprangerte. denk mal druber nach.
Es ist seine Sache, wem gegenüber er eine Abneigung hat oder nicht. - Was eigentlich bedenklicher ist, ist doch die Tatsache, dass Bevölkerungsgruppen über einen Kamm geschert werden. Es gibt Asis in jeder Bevölkerungsgruppe, das kann man nicht vermeiden und ist nun mal der Lauf der Dinge. Aber deswegen ist doch die eine oder andere Bevölkerungsgruppe nicht weniger schlecht oder besser als eine andere. Also heißt es jetzt: Warten auf den Nicht-Elektriker mit seinen Messungen ;)
Um sich mal so die Möglichkeiten des Handwerkes mit Goldenem Boden zu verdeutlichen, wobei ja Justizia eigentl. blind sein sollte. Nur was man da oben (Stromklau und private Bequemlichkeit) Lesen konnte trifft wohl sehr genau die juristische deutsche Realität. In Berlin ist das aber ein anderes Problem. Aber seht selbst Welcher Monteur war da wohl am Werk ? http://www.youtube.com/watch?v=dACF_GJ0f2o
an " @ asd " Da Du Dich anscheinend gerne über die Rechtschreibung anderer lustig machst, solltest Du Dein Posting nochmals durchlesen. Richtig wäre: ...goldenem Boden... ...lesen.. -> Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen!
Hans_Dampf , kannst du deine Behauptung > Da Du Dich anscheinend gerne über die Rechtschreibung anderer lustig > machst, irgendwie mal erklären ? Man glaubt eher du hast ein Problem mit der Orthografie anderer User hier, denn du beschreibst ein Adjektiv, was wahrlich klein geschrieben wird, bei mir könnte man auf eine Redewendung plaudieren, es fehlen bloß noch die " " drüber. Aber schon sehr aufmerksam und feinfühlig von dir, danke fürs Korrekturlesen. Daß man vllt. mal die Shifttaste im falschen Moment betätigt, kommt dir eventuell nicht in den Sinn? Die Jacke kannst du dir selber anziehen, von wegen sich lustig machen wg. der Rechtschreibung anderer. Und das muß man dann wohl auch nicht verstehen ? -> Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen!
Wahrscheinlich geniert er sich den Fehler bekannt zugeben, weil er so trivial ist.
wie kommts, dass grade dieser thread magisch pfosten wie euch anzieht?
Ich hätte die Steckdose spätestens beim 2. mal auf 400V geklemmt... Dann wird die Wäsche wenigstens Trocken beim schleudern. Wo wohnt denn der Threadersteller? Ich hätte ja grade lust mal ein wenig zu suchen...
Jetzt habe ich mich durch die ganzen Beiräge durchgequält und nun ist doch keien Lösung auftreten. Mir sind folgende Fragen offengeblieben: 1. Die Rentnerwohnung. Hängt deren Stromzähler nun HINTER dem Giga-Zähler oder nicht? Und die Frage wäre: Woher weiß NE, dass er NICHT dahinter hängt? Zahlen die Rentner selber ans EVU? Testvorschlag: Mit den Leuten reden und mal für ne Stunde DORT alle Verbraucher ausschalten. etc. etc. Also, bisher ein OFFENER Punkt. 2. Das ELV-Kästchen ist in diesem Fall sicher hilfreich. Messabstand ist 5 Minuten, man braucht nen PC dazu. Kostet weniger als 100 Euro. Allerdings steht bei ELV groß und breit dabei, dass KEIN Netzgerät mit dabei ist.... Das systematische Testen kann man dann auch machen, wenn das ELV-Kasterl da ist. 3. Die Zählerdiskussion berücksichtigt nicht, dass es vielleicht NACH dem Zähler eine Klau-Verkabelung gibt, die bisher nicht aufgefallen war. Da nützt dann auch der beste Zähler nix. 4. Strom-Klau bleibt unbemerkt, wenn der Bestohlene nur die Sicherung rausdreht - dann bleibt jeder Zähler stehen (na, fast jeder). Als nächstes möchte ich mal ein paar aussagekräftige Charts vom ELV sehen. Ach ja: wir haben mit 4 Leuten (2 erw. + Kind 17 + Kind 19) so was wie 6000 kWh "Verbrauch". Was mir auch hoch erscheint - aber das ist ein anderer Thread.
@Michael H. Es ist die reine Neugierde. Aber wieso bist Du hier und liest das Alles, bist Du Pfostenanwärter? ;-P
Das ist fraglich, wer hier ALLES liest. Michael Kraus ist es nicht, weil es die Antwort darauf bereits gab.
nun ja, ALLES habe ich nun auch nicht gelesen, sondern nach Stichwörtern gesucht, ob die Geschichte nun weitergeht. Wie gesagt, MIR sind unsere 6000 kWH/a auch schon zuviel, aber fündig geworden bin ich nicht.
Kein Elektriker schrieb: > Das Haus ist von 1974. Der Schaltschrank auch (kein FI Schalter drin!). Klassische Nullung und Erdschluss bringt sehr hohen Verbrauch. Selbst erlebt. Habe nicht alles gelesen. Wenn Antwort vorhanden i.O., wenn nicht ,gibt es keine Elektriker mehr.;-))) MfG
Juppi J. schrieb: > Klassische Nullung und Erdschluss bringt sehr hohen Verbrauch. > Selbst erlebt. sorry, ich bin tatsächlich KEIN Elektriker (sondern Physiker). Was ist eine klassische Nullung und was ist ein Erdschluss? Danke f. ne Erklärung Michael
Kein Elektriker schrieb: > Achso: Die Frage war ja noch offen: Nein der zweite Zähler hängt nicht > hinter meinem und ist selbst beim EVU gemeldet. @ Michael: Frage wurde bereits beantwortet. Grüße Patrick
Michael Kraus schrieb: > Was ist > > eine klassische Nullung und was ist ein Erdschluss? klssische Nullung: z.B. Früher hat man bei Installationen zwei Adrige Leitungen an Steckdosen gezogen und den PE und N gebückt. Erdschluss: z.B. Phase gegen Erde z.B. defektes Erdkabel, Wasser in Abzeigdose usw.
>Erdschluss: >z.B. >Phase gegen Erde z.B. defektes Erdkabel, Wasser in Abzeigdose usw. Beim Threadersteller sind mind. 6000 kWh jährlich zu viel ! Also permanent 700 Watt (24 Stunden, 360 Tage), wobei er schon schrieb daß "manchmal" der Zähler überhaupt nicht läuft über Stunden. Nur dann wenn er nicht drauf sieht, da müssen wohl dann 2 kW oder deutlich mehr laufen damit das aufgeht... Ein bischen Wasser in Abzweigdose kann es also nicht sein. Eher schon ein Pizzaofen oder Waschmaschiene + Trockner bei Hausmitbewohnern. Die immer peinlich darauf achten, wenn er ausser Haus ist.
Eventuell hat er eine Hebeanlage im Keller, wenn der Abwasserkanal höher ist als der tiefste Punkt im Haus. Wenn der Kerl mal Fotos von seinem Haus/Installation/Umfeld machen würde, könnte man auf Dinge kommen, die jetzt gerade nicht einfallen. Aber offenbar sind 2000Euro wohl nicht genug um mehr als nur "rumzuheulen".
Michael H. schrieb im Beitrag #2023910:
> trottel... was andres faellt mir da nicht ein.
bevor es hier zu emotionalen Mehrverbräuchen im MW-Bereich kommt: Ein
Bild sagt oft mehr als 1000 Worte.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Bild vom Verteilerkasten hilfreich
sein könnte.
Danke für die Erläuterungen zur Nullung und Erdschluss.
Ich geh mal davon aus, dass bei 5-adriger Zuleitung (zum Stromkasten)
und 3 Adern je Steckdose die schon modernere Variante vorhanden ist..
Wie würde man einen Erdschluss rausbekommen? Verbrauchsmessungen wären
ja wohl ungeeignet.
Man bräuchte wohl 5 Stromzangen gleichzeitig und schaut ob die Summe der
3 hinfließenden Ströme gleich der Anzeige auf dem N-Leiter ist und
(schlimmstenfalls noch was auf der Erde läuft), oder?
Ein Masse Schluss am Kühlschrank reicht.# ..und der Zähler läuft ...läuft ...läuft Es muß nicht Wasser in der Abzweigdose sein.
> Ein Masse Schluss am Kühlschrank reicht.#
und es würde sehr bald anfangen zu Stinken, das wäre nicht zu Übersehen
oder Überriechen.
eben, das musst du erst mal schaffen soviel strom zu verbraten ohne das es irgendwo glüht oder stinkt. Hast du schonmal geschaut wenn du sie Sicherungen rausmachst ob die Straßenbeleuchtung aus geht ?
Charly schrieb: > Hast du schonmal geschaut wenn du sie Sicherungen rausmachst ob die > Straßenbeleuchtung aus geht ? wäre ein konstanter verbrauch...
Franz schrieb: >> Ein Masse Schluss am Kühlschrank reicht.# > > und es würde sehr bald anfangen zu Stinken, das wäre nicht zu Übersehen > > oder Überriechen. wenn du einen Kühlschrank im Keller stehen hast, mit Erdschluss bis 5 A, dann muß nichts stinken,alles schon erlebt. ..das sind schon mehr als 24KWh am Tag. Rechnen kannst du selber! Zum besseren Verständnis:lege die Phase an ein Erdstab welcher schlechte Erdverbindung hat,so da nur Max5A fließen. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten des Erdschlusses, aber wenig Elektriker. MfG