4049702004004 EAN 40 49702 00400 4 120420 LCD TC1602E-01(R) 16x2 gelb/grün 14 DIL-Pins rechts 4049702006992 EAN 40 49702 00699 2 120421 LCD TC1602A-08(R) 16x2 blau 16 SIL-Pins unten 120422 LCD TC1602A-09(R) 16x2 weiß 16 SIL-Pins unten Das LCD TC 1602 E - 01 hat eine nicht normgerechte Pinbelegung ! VDD und VSS sind vertauscht! Siehe Datenblatt www.mikrocontroller.net/attachment/43257/D120420D.pdf Der Platinen-Aufdruck ist ebenfalls so. Leider sind schon viele LCD deswegen kaputtgegangen bzw. funktionieren nicht, verschiedene Hinweise gab es schon: Beitrag "Re: LCD Display tc1602e: Vertauschte Versorgungs-Pins" Beitrag "Re: Warum geht das TC1602E Display nichtmal an?" Beitrag "Re: LCD-Modul TC1602E-01 von Pollin ansteuern" Beitrag "LCD WIRD HEIß" Beitrag "Re: Pollin RFID Entwicklungsboard": > 2.) kein Hersteller von LED-Modulen von der (vermutlich) weltweit > üblichen Pin-Belegung abweichende Displays auf den Markt bringt. Leider doch, genau das richtige für Sonderpostenhändler. Ist schon ärgerlich, dass z.B. bei Pollin nicht darauf hingewiesen wird. Im Gegenteil, im Katalog steht missverständlich: "integrierter Controller (Industriestandard)" Die freuen sich über den Umsatz und werden sagen: selber schuld, RTFM. Es wird u.a. teilweise im RFID125kHz-Bausatz 810059, im AVR Addon-Board V1.0 810038 und im UHF-PLL-Modulator-Bausatz 605063 verwendet. Dort sind die Anschlüsse für dieses LCD richtig, wehe wenn man dort ein normgerechtes Display anschließt! Wohl dem, der ein strombegrenzendes Netzteil hat.
Hi >Das LCD TC 1602 E - 01 hat eine nicht normgerechte Pinbelegung ! >VDD und VSS sind vertauscht! Wo ist die Norm veröffentlicht? >Ist schon ärgerlich, dass z.B. bei Pollin nicht darauf hingewiesen wird. >Im Gegenteil, im Katalog steht missverständlich: >"integrierter Controller (Industriestandard)" Was hat der Controller mit der Anschlussbelegung zu tun? Ich habe schon weitestgehend identische GLCDs mit gespiegelten Pinout gehabt. Wer Datenblätter liest ist glatt im Vorteil. MfG Spess
>Wohl dem, der ein strombegrenzendes Netzteil hat. Das wird kaum was bringen, wenn mA, z.B. falsch gepolt oder Überspannung schon reichen, um einen Chip zu killen. Da muss man auch Glück haben. >hat eine nicht normgerechte Pinbelegung ! Welche Norm sollte das denn sein? Wichtig ist, was im Datenblatt steht und wenn das falsch wäre bekäme der Hersteller oder Händler was zu hören. Jucken wird es von einem Bastler ohnehin nicht, aber wenn man es nicht versucht wird es sich nicht von allein bessern. Glücklicherweise kosten die Dinger nicht viel, ärgerlich wäre es aber, keine Frage.
Der Witz ist ja, dass die Pinbelegung auf dem Bestückungsdruck der Platine aufgedruckt ist. Man muss nur mal draufgucken.
>Ist schon ärgerlich, dass z.B. bei Pollin nicht darauf hingewiesen wird.
@eProfi
Mich wundert, dass Du da kaufst. Die Spötter scheinen sich dort ja auch
auszukennen :-)
Einen Standard gibt es nicht. Zu jedem LCD gilt allein die Pinbelegung laut Datenblatt. Transistoren haben sogar nur 3 Anschlüsse und da gibt es schon 6 mögliche Pinbelegungen. Peter
Pollin ist ein prima Laden für Sonderposten. Sonderposten sind aber etwas Besonderes, sie müssen nicht zwingend dem üblichen Standard entsprechen. So muss man sich nicht wundern, dass man dort Teile bekommt, die aus Fehlentwicklungen oder gar Fehlproduktionen stammen. Man muss sich die Teile eben anschaun und nicht einfach unbesehen einbauen und hoffen, dass es funktioniert. Ich hatte auch schon LCDs, bei deren Stiftleiste Pin 15 und 16 vor Pin 1 lag. ...
> VDD und VSS sind vertauscht! Darauf wird zwar im Artikel über den Controller hingewisen, http://www.mikrocontroller.net/articles/HD44780 nicht jedoch in den Tutorials http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_LCD http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/LCD-Ansteuerung
Ist auch nicht sichergestellt das Tutorials vom Autor aktualisiert
werden wenn sich mal was ändert. Bei Datenblättern würde ich das
erwarten.
@Hannes Lux
>Fehlentwicklungen oder gar Fehlproduktionen stammen.
...oder aus Fehlanschaffungen oder Überproduktion wäre auch denkbar.
Hab jetzt die Tutorials diesbezüglich ergänzt. Die werden ja meist von Anfängern gelesen.
Ich verstehe die Hektik garnicht. Wenn ich mir ein Display kaufe dann gilt mein erster Blick den Datenblatt, sofern verfügbar... der zweite auch... Erst dann belege ich die Pins. Somal bei diesen Displays: 1.: Ein Schaltplan zu Verfügung steht! und noch schlimmer für euch: 2.: Die Pinbelegung sogar unter den Pins steht auf der Platine! Dann gehört das schon in die Kategorie: Selber Schuld!
Eine einfache Möglichkeit ist es mit einem Durchgangsprüfer zwischen dem Metallrahmen und der Stiftleiste zu prüfen. So findet man schnell den Minuspol. Ist aber nur sinnvoll, wenn es keine Datenblätter gibt. Wozu wurden die Dinger denn sonst gedruckt?
Hä? schrieb: > Eine einfache Möglichkeit ist es mit einem Durchgangsprüfer zwischen dem > Metallrahmen und der Stiftleiste zu prüfen. Die Metallrahmen auf manchen Modulen sind nur mit Masse verbunden, wenn man zuvor eine Lötbrücke schließt. Alternativ ist Masse auf dem LCD-Modul immer mit den größten Kupferflächen verbunden.
Leo ... schrieb: > @Hannes Lux >>Fehlentwicklungen oder gar Fehlproduktionen stammen. > ...oder aus Fehlanschaffungen oder Überproduktion wäre auch denkbar. Na das sowiso, das sind ja die klassischen Restposten/Sonderposten, dazu kommt auch noch Konkursmasse, das ist doch so selbstverständlich, dass ich es für nicht erforderlich hielt, das nochmal extra zu betonen. ...
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