Hallo zusammen! Ich habe ne Frage an euch, und zwar wollte ich diese Schaltung nachbauen: http://www.ds-electronics.de/index.php?option=com_content&task=view&id=129 Leider funktioniert diese Schaltung nur nicht , oder zumindest bei mir nicht. Also verstehen tue ich die Schaltung, es wird halt der 0,22µF Kondensator geladen, dadurch entsteht das erste Mal eine Zündspannung, dann glimmt die Lampe einmal und dadurch soll der Tyristor kurz durchschalten, sodass wieder Strom durch den Zündspule flieißen kann und es wieder zu einem Blitz kommt. Soweit verstehe ich ja die Schaltung, ich hoffe zumindest, dass es so richtig ist. Aber nun die Frage, warum funktioniert diese Schaltung nicht, ich habe sie 1:1 so aufgebaut. Und bevor einer meckert, ich weiß sehr wohl, dass diese Schaltung mit 230V läuft und nicht ungefährlich ist. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Gruß Alex
Weil die Schaltung absichtlich falsch gezeichnet wurde. G und K des Thyristors sind vertauscht. Aber das nützt dir ohne den Zündtrafo sowieso nichts. Die 2 x 0.68uV angeblich 400V Kondenstaoren sind überigens unzulässug, es müssten X2-Kondensatoren sein, parallel dazu 3 470k Widerstände in Reihe, und zumindest 100 Ohm/1W Sicherungswiderstand seriell davor.
Hi, Den Zündtrafo habe ich hier liegen. Wenn ich das G und K in der Schaltung tauche, müsste es denn denn funktionieren oder muss ich das mit den Kondensatoren auch direkt machen. Das mit den Kondensatoren habe ich sowieso nicht so ganz verstanden, kannst du mir das nochmal näher erläutern und wofür soll das gut sein? Gruß und Danke! Alex
@Alex wenn man den Tyristor richtig anschließt (siehe MaWin) dann wird der 0.22µ Kondensator langsam aufgeladen, dabei entsteht noch keine Zündspannung. Erreicht die Spannung am Kondensator die Zündspannung der Glimmlampe, geht diese an und zündet den Tyristor. Der sorgt dafür das sich der Kondensator mit hohem Strom über den Zündtrafo entladen kann, der dadurch an der Sekundärseite einen Impuls mit sehr hoher Spannung abgibt. Sascha
Die Schaltung funktionier dann, aber sie ist mie diesen Kondensatoren nicht betriebssicher. +--0.68uF--+ | | 230V --100 Ohm--+--0.68uF--+---.... | | 470k 470k | | +---470k---+ Als Kondensatoren X2-Typen (Conrad hat nur bis 0.47uF, also 3 parallel) http://www.conrad.de/ce/de/product/451051/KONDENS-MP3-X2-068F-275VAC-20 Als 470k Widerstände mindestens solche die 250V aushalten. Als 100 Ohm Widerstand ein 1 Watt Sicherungswiderstand, der im Notfall auch als Sicheung dient, oder ein normaler 1 Watt Widerstand und eine 0.125A MT Sicherung in Reihe.
Wenn ich den Tyristor jetzt umlöte (also G und K vertausche), was schlichtweg einer Drehung des Tyristors gleich kommt, dann müsste es ja eigentlich gehen. Kann es denn sein, dass der Tyristor vorher Schaden genommen hat, und deshalb jetzt die Schaltung nicht geht, weil ich habe ihn gedreht und es funktioniert trotzdem nicht. Oder gibt es noch eine andere Stelle die kaputt seien könnte? Gruß und Danke Alex
Lass es einfach bleiben...du bringst dich um, so wie es scheint...sorry!
> Kann es denn sein, dass der Tyristor vorher Schaden genommen hat
Unwahrscheinlich.
Es wird nur nie was geblitzt haben weder Glimmlampe noch Blitzröhre.
Hallo zusammen nochmal! Ich bin immer noch bei dem Problem, ich habe zwar einen Fehler gefunden ( ich hatte statt dem 180k einen 1,8k Widerstand eingelötet), aber auch nachdem ich das geändert habe, passiert weiterhin nichts, den Tyristor habe ich umgedreht und bei der Anschlussbelegung des Zündtrafos bin ich mir auch recht sicher. Habt Ihr eventuell noch weitere Vorschläge? Danke und Gruß Alex
Statt 180k nur 1k8 ? Und dann am Poti nach links und rechts gedreht, weil nichts passiert ? Und es hat nicht geraucht ? Du solltest nun mal messen, was kaputt gegangen ist. Erst kann man ncoh Bauteile messen, z.B. ob die Kondenstsoren und Widerstände nich 'gut' sind. Leider liegt die ganze Schaltung an Netzspannung. Also jemand zweiten holen der danebensteht und dich ins Krankenhaus fährt. Ein Trenntrfo davorklemmen. Nach dem einschalten mal messen ob ca. 80mA Strom in die Schaltung fliessen, man braucht ein Messgerät mit mA-Wechselstrommmessbereich. Dann messen ob der 22uF Elko auf ca. 325V aufgeladen wird. Im Gleichspannungsbereich, sonst knallt's wenn er noch auf mA~ stand. Dann mal messen, ob an den Röhrenkontakten auch diese 325V anliegen. Dann mal messen, ob zwischen A und K des Thyristors auch diese 230V anliegen (das wäre falsch, aber bei nicht-Funktion zu erwarten). Dann mal Strom aus, den Elko entladen, und umbauen: Glimmlampe von 220k (180k) an K vom Thyristor, Thyristor ausbauen, 0.22uF auch ausbauen falls der stört (kaputt ist, wenn er heile ist könnte er drinbleiben). Nun müsste beim Wiedereinschalten die Glimmlampe leuchten, spätestens wenn das Poti auf klein gedrhet wird.
Hallo zusammen! Ich habe gerade mal die Test von Mavin durchgeführt, die Kondensatoren scheinen alle heile zu sein, zumindest misst mein Multimeter immer ungefähr die Kapaziäten. Sie liegen in ihren Toleranzbereichen. Die beiden Rs sind auch heile, also sie haben ihren Widerstand. Dann habe ich den Strom gemessen, der ist am Anfang sehr hoch und geht dann langsam runter und geht nach ca 5 sekunden gegen null. Also es wird wohl nur einmal der Kondensator geladen. Sowohl an den Klemmen der Röhre, als auch am Kondensator liegen die 325 Volt an. Was den Thyristor betrifft, so liegen da, wie MaWin vermutet hatte ca 220Volt an zwischen A und K. Was MaWin mit der Glimmlampe und dem 220k genau vorhat, habe ich nicht so ganz verstanden, daher die Frage, was meinst du damit genau. Ich hoffe das ist nicht erheblich, aber ich habe statt vier Dioden, einfach einen 4 Weg Brückengleichrichter genommen. Wie im Schaltplan auch gezeichnet, ist "oben" (Annode vom Thyristor) Plus. Bezüglich des Thyristors nochmal, ich habe inzwischen sowohl einen c106 als auch einen Tic106 ausprobiert, ohne Erfolg. Was kann ich noch machen. Gruß und Danke Alex
> Was MaWin mit der Glimmlampe und dem 220k genau vorhat
--+--325V
| | <--- ggf. das 4MOhm Poti dazuwischen, dann halt klein
stellen
| 220k (180k)
22uF |
| Glimmlampe
| |
--+----+
Die Glimmlampe sollte leuchten.
Wo ist bei dir plus und minus ?
Vom Gleichrichter, vom Elko, vom Thyristor ?
In der Schaltung wird plus von den Dioden produziert,
so daß die Spannung oben am Elko anliegt, und
entsprechend ist A des Thyristors positiver als K.
Hallo zusammen! Erstmal ein dickes Danke für diese Hilfe hier, insbesondere an MaWin! Ich habe das von MaWin beschriebene gerade mal gemacht (dabei war der Thyristor ausgelötet). Wenn ich den Pori auf ganz groß stelle, dann blinkt die Glimmlampe, wenn ich ihn auf ganz klein stelle, leuchtet sie dauerhaft. Bezüglich der Sapnnung, so ist es genauso wie MaWin sagte, oben, wo auch beim Thyristor die Annode ist, liegen die 325V an. Entsprechend auch am Elko. Langsam verzweifele ich echt, habt ihr noch irgendeine Idee? Gruß und Danke Alex
Hallo @Alex: MaWin hatte dir geschrieben: > Weil die Schaltung absichtlich falsch gezeichnet wurde. > G und K des Thyristors sind vertauscht. Du schreibst du hast den Thyristor herum gedreht. Das bedeutet für mich A und K getauscht. Könnte das dein Fehler sein? Jochen
> dann blinkt die Glimmlampe
Ich kann dir jetzt nur eine andere Schaltung geben,
der Teil links von den 22u mit Gleichrichter und Kondenstaoren bleibt
gleich:
...+-------------------------+
| |
+--4M--220k--+--+----+ |
| | | | |
+ | Glimm | 0.22u |
| | |A | |
22u G +-Thy | +--O Blitzröhre
- | |K Z:Z |
| | | | |
...+---------------+----+-+--+
Das ist zwar fast genau das gleiche, aber verpolt aufgebaut.
ich sehe nicht, wie das auf der angebotenen Platine nur
durch umdrehen von ein paar Bauteilen entstehen kann,
sondern es hiet mir so aus, als ob man alle Bauteile
umverdrahten muss. Aber vielleicht bin ich da auch nur
blind, vielleicht liegt's wirklich an nur einem verdrehten
Teil.
Aber die Platine ist durch ihre unzuverlässige
Stromversorgung eh nicht so richtig brauchbar.
MaWin schrieb: > Weil die Schaltung absichtlich falsch gezeichnet wurde. > G und K des Thyristors sind vertauscht. Ich wollte schon fragen, wie die Schaltung funktionieren soll, wenn man nur diese Änderung macht, aber du hast die Antwort bereits gegeben: MaWin schrieb: > > ...+-------------------------+ > | | > +--4M--220k--+--+----+ | > | | | | | > + | Glimm | 0.22u | > | | |A | | > 22u G +-Thy | +--O Blitzröhre > - | |K Z:Z | > | | | | | > ...+---------------+----+-+--+ > > > Das ist zwar fast genau das gleiche, aber verpolt aufgebaut. Diese Schaltung entspricht sogar exakt der auf der Webseite, wenn man sich dort nur das Layout und das Foto anschaut. Der dortige Schaltplan ist aber maximalster¹ Übermurks. Da ist alles falsch gezeichnet, was man nur falsch zeichnen kann. Offensichtlich hat da jemand das Layout von irgendwoher abkekupfert und ohne jeglichen Sachverstand versucht, den Schaltplan reverse-zu-engineeren. ¹) Man möge mir diesen Hyperlativ verzeihen, in diesem Fall ist er aber wirklich angebracht.
So Erstmal vielen Danke für diese Schaltung, eine ähnliche hatte ich noch an anderer Stelle im Internet gefunden: http://knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/49/index.htm Die Schaltung läuft auch super mit meinen Komponenten, jedoch ist mir da der Blitz nicht schnell genug, habe aber da auch schon versucht, ob ich nicht einfach den Vorwiderstand verkleinern kann und den einen Widerstand vom Spannungsteiler weglassen kann (den nach minus), aber so richtige Erfolge konnte ich damit nicht erzielen. So, aber jetzt wieder zu der andren Schaltung Ich habe die Schaltung auf ne Platine geätzt, nur hat das ganz nur einmal geblitzt, dann ist etwas Kupfer verdampft und die Sicherung war raus. Gut, dachte ich mir, vielleicht hatte ich einen Lötklecks oder sowas übersehen, verdrahte ich eben neu. Und was passiert, es blitzt genau einmal und die Sicherung ist wieder draußen. Leider habe ich keine Daten mehr zu meinen Blitzröhren, kann es sein, dass die Blitzröhre Überspannung bekommen hat und dann floss einfach zu viel Strom oder wie kann es sein, dass die Sicherung rausfliegt, ohne das scheinbar ein Bauteil kaputt geht? Weder Gleichrichter, noch Thyristor war warm oder heiß, nein alles kalt! Was meint ihr dazu? Gruß und Danke Axel
Oh, peinlich, jetzt habe ich gerade auch noch meinen Namen falsch geschrieben. Wollte natürlich Gruß und Danke Alex schreiben
Hi! Manchmal kann es so wichtig sein, dass was kaputt geht ich habe meinen Fehler gefunden. Lag am Gleichrichter.... Naja, aber jetzt noch mal ne andere Frage. Es gibt ja diverse Blitzlröhren am Markt. Kann man dafür grundsätzlich immer die gleiche Schaltung nehmen und passt nur den 22µF Kondensator an? Also das die Energie die in ihm steckt genau auf die Blitzlampe angepasst wird? Oder gibt es sonst noch was zu beachten? Gruß und Danke Alex
> es blitzt genau einmal und die Sicherung ist wieder draußen. > Was meint ihr dazu? Dann waren wohl die beiden 0.68uF Kondensatoren schon kaputt.
Natürlich muss man die Schaltung an die Leistung der Blitzröhre (Impuls pro Blitz, Leisteung im Mittel auf Dauer) anpassen, sonst geht die Röhre kaputt.
das stimmt, die waren auch hinüber und der gleichrichter. Aber jetzt läuft das Dingen. Ich frage mich nur wie das mit verschiedenen Blitzröhren aussieht?
So, ich habe jetzt mal recherchiert, die Energie die in einem Kondensator gespeichert ist, hat ja diese Formel: W=0,5CU² Für meinen Fall wären das also: W= 0,5*22µ*(325V)²=1,162 Ws Reslutiert daraus, dass ich mit meiner jetzigen Schaltung nur eine Blitzröhre mit einer Blitzenergie von 1,162Ws voll ausschöpfe. Quasi, wenn ich eine blitzröhre mit 2,5Ws habe, würde diese nur knapp die Hälfe ihrer maximalen Blitzenergie bekommen und ist dementsprechend nicht so hell? Müsste ich daher den Kondensator so berechnen: C=2W/U² // das W bezieht sich dann natürlich auch die Blitzenergie pro Blitz Müsste ich also folglich um eine 2,5Ws Sekunden Lampe voll auszuschöpfen einen 47µF Kondensator einbauen? Den rest der Schaltung müsste ich doch eigentlich genauso lassen können. Oder habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler? Gruß und Danke Alex
Im Prinzip ja. Ob sich der Elko wirklich so weit auflädt oder vorher zündet, ist eine offene Frage. Die Blitzröhre hat sicher 2 Kennwerte: Maximale Energie pro Blitz und maximale Energie auf Dauer, und es wird nicht möglich sein, maximale Blitze ohne Abkühlung schnell nacheinander abzusetzen, ohne die Röhre zu überhitzen. Also KANN es sinnvoll sein, eine 2.5Ws max Röhre nur mit 1.1Ws blitzen zu lassen, dafür mehrmals pro Sekunde. Im Endeffekt bestimmen die beiden 0.68uF Kondensatoren, wie schnell der Elko wieder aufgeladen wird, also welche Leistung auf Dauer entnommen werden kann. Übrigens fahren leistungstärkere Blitze ihre Elkos auch mit höherer Spannung und ausgeklügelterer Zündelektronik und überwacht auch die Temperatur oder die Brennspannung an der Röhre als Kennzeichen ihrer Erwärmung und zählt die Blitze, denn nach einer gewissen Anzahl sind die Röhren verbraucht.
Hmmm Das klingt interesssant, was meinst du denn, bis zu wie vie Energie pro Röhre schafft man es mit dieser Schaltung? Wenn ich mir so bei Conrad die Blitzröhren angucke, gibt es, von denen die man auch mehr als 1 mal die sekunde blitzen lassen darf, eigentlich nur 3 Stück, eine mit 12 Ws, eine mit 45 und eine ohne Angabe. Die ohne Angebe und die mit 45Ws sind aber Ersatzbirnen für Stroboskope. Oder bekommt man wohl die mit 12Ws oder 45Ws noch vernüftig gezündet. Oder ist das mit dieser Schaltung nicht mehr möglich, sprich der Elko wird nicht schnell genug nachgeladen. Die maximale Dauerleistung habe ich bei keiner der Röhren gefunden. Und nochmal zu den 0,68µF Kondensatoren, wie berechnet man für diese die Größe eigentlich richtig? Wenn ich Kondensatoren mit größerer Kapazität nehmen würde, würde der Blindwiderstand ja kleiner, also würde ja auch der Elko schnell geladen. Wie werden diese Kondensatoren und auch die Parallelwiderstände dazu dimensioniert? Gruß und Danke Alex
> Oder bekommt man wohl die mit 12Ws oder 45Ws noch vernüftig gezündet. Das ist nicht das Problem. Der Elko sollte die Entladungen auch aushalten. > Oder ist das mit dieser Schaltung nicht mehr möglich, sprich der Elko > wird nicht schnell genug nachgeladen. Wäre ja auch egal, wenn man nur 1 Blitz braucht, kann ja 1 Stunde dauern. > Die maximale Dauerleistung habe ich bei keiner der Röhren gefunden. Schlechte Datenblätter. Eventuell 25 Watt: http://www.beaconlamps.com/deegee_xenon_flash_tubes.htm > Und nochmal zu den 0,68µF Kondensatoren, wie berechnet man für diese die > Größe eigentlich richtig? Wenn ich Kondensatoren mit größerer Kapazität > nehmen würde, würde der Blindwiderstand ja kleiner, also würde ja auch > der Elko schnell geladen. Richtig. Der Blindwiderstand wird auch noch behindert, weil der 22u Elko immer voller wird, die Spannungsdifferenz zum Netz immer kleiner, also die Ladekurve einer RC-Kurve folgt. > Wie werden diese Kondensatoren und auch die Parallelwiderstände dazu > dimensioniert? Damit sie laut irgendeiner DIN EN6010x in soundsoviel Sekunden auf unter soundsoviel Volt entalden werden (2 Sek unter 60 V?) damit man am Stecker keine gewischt bekommt.
MaWin schrieb: > Wäre ja auch egal, wenn man nur 1 Blitz braucht, kann ja 1 Stunde > dauern. Mein Ziel sind es so bis zu 15 Blitze die Sekunde zu erzeugen. Ich habe jetzt nochmal durchgerechnet, wenn ich eine Blitzröhre mit 45W Dauerlast habe, bei max. 12 Blitzen/sekunde. Dann entspricht das einer Blitzleistung von 3,75Ws. Um das voll auszunutzen bräuchte man eine Kondensator mit ca. 70µF. Wenn ich es jedoch wieder nur mit ca der Hälfe der Energie betreiben wollte, wären es 35µF. So aber jetzt die Frage, wie kann ich ausrechnen, wie schnell die Kondensatoren überhaupt noch geladen werden können. Weil ich habe eben schon festgestellt, als ich probehalber mal parallel zu meinem 22µF Kondensator einen weiteren 22µF Kondensator geschaltet habe, dass bei gleicher Einstellung des Poris und auch sonst ist alles gleich gebleiben, die Frequenz des Blitzes deutlich nach unten gegangen ist. Daraus habe ich geschlossen, dass die Spannung in den beiden Kondensatoren nocht nicht hoch genug war um die Blitzröhre zu zünden. Daraus habe ich geschlossen, dass der Blindwiderstand zu hoch ist. Wie kann ich soetwas vernüftig umgehen, sprich, gibt es einen Trick, dass ich die Blindwiederstände verkleinern darf, sodass die Kondensatoren schneller geladen werden können. Natürlich sollte es dabei noch betriebssicher sein und gleichzeitig soll der Wiederstand nicht zu klein sein, weil ja sonst die Sicherung rausfliegt. Gruß und Danke Alex
> dass bei gleicher Einstellung des Poris und auch sonst ist alles > gleich gebleiben Die Frequenz der Blitze ist nach unten gegangen, die Lichtmenge pro Blitz aber nach oben. Bei 50Hz ist der Blindwiderstand von 1.3uF ja definiert mit 2.5kOhm, und das wiederum gibt die Aufladekurve eines 22u Elkos an 325V vor, Zeitkonstante tau so 55 msec. Die Frage ist, bis zu welcher Spannung der 22u Elko aufgeladen wird. Hängt von Potieinstellung und Glimmlampe ab, so 220V. > Wie kann ich soetwas vernüftig umgehen, sprich, gibt es einen Trick, > dass ich die Blindwiederstände verkleinern darf, sodass die > Kondensatoren schneller geladen werden können Weitere Kondensatoren parallelschalten, ab einem bestimmten Wert ist ein echter Widerstand kleiner.
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