Hi Leutz, ich bekomme demnächst einen Kaffeevollautomaten von AEG... Jetzt ist das Gerät schwarz, aber meine Küche blau... Nun möchte ich die Maschine, wie oben in den Bildern, lackieren... Leider sind die Symbole des Bedienfeldes auf die Maschine aufgedruckt... beim Lackieren werden sie also übermalt... Wie kqnn ich die Symbole am besten wieder auf die Mqschine bekommen - mit der Hand zeichnen wird bei meinen Griffeln wohl nicht wirklich hin hauen... ich bitte um Ideen... Gruß Blacky... PS: das gezeigte Bedienfeld ist nur Veranschaulichung, ist nicht das Bedienfeld der Maschine...
Hallo, wie wäre es, das komplette Bedienfeld zu scannen oder ausmessen und selbst zeichnen und dann das Ganze auf eine slebstklebende Folie zu drucken? Eine andere Möglichkeit wäre auch, die Symbole vor dem Lackieren gravieren (lassen) und nach dem anmalen mit weißer Farbe zu füllen. Frank
Man könnte auch einfach das Bedienfeld schwarz lassen...
schwarz lassen sie irgendwie nicht proffessionell aus... gravieren lassen... hmmm... nach was sucht man da am besten???
Wenn du die Originalsymbole nicht genau nachbilden musst, sondern eine Beschriftung mit Buchstaben, Ziffern, Pfeilen u.ä. akzeptabel ist, könntest du es mit Anreibesymbolen (gibt es in schwarz oder weiß, je nachdem wie dunkel das Blau ist) versuchen. Um die Abriebfestigkeit zu erhöhen kannst du das ganze Gehäuse hinterher noch mit Klarlack überlackieren. Aber glaub mir: Egal mit welcher Methode du es versuchst, das Ergebnis wird hinterher so besch^H^H^H^H^Heiden aussehen, dass du es bereuen wirst, die Maschine nicht einfach im Originalschwarz belassen zu haben. Und das Problem fängt schon bei der Lackierung an: - Es ist nicht leicht, den Lack auf die matte Oberfläche so gleichmäßig aufzusprühen, dass sie hinterher nicht an manchen Stellen mehr glänzt als an anderen. - Nach ein paar Monaten intensiver Benutzung ist der blaue Lack an den beanspruchten Stellen (um die Bedienelemente herum, und an scharfen Kanten) abgenutzt, so dass der schwarze Untergrund zum Vorschein kommt - Ich kann mir auch nicht vorstellen dass Kaffe aus einer blauen Maschine schmeckt (psychischer Effekt). Das ist wie Rotwein aus blau eingefärbten Gläsern oder Bier aus rosaroten Flaschen. Zusammen mit den hingefrickelten Symbolen wird das Ganze wie die Laub- sägearbeit eines Erstklässlers aussehen. Streich doch einfach deine Küche(-nmöbel) schwarz an, dann sieht ebenfalls alles einheitlich aus ;-) Oder lass beide — Küche und Kaffemaschine — einfach so, wie sie sind. Schwarz und Blau beißen sich nicht. Und warum sollte eine Maschine, die schwarzen Kaffe erzeugt, nicht ebenfalls schwarz sein? Oder willst du etwa auch den Kaffee blau einfärben? ;-) Falls du das Abenteuer trotzdem wagst, kannst du ja hinterher ein paar Fotos posten :)
Danke für Deine Antwort... Die Maschine ist ein Testobjekt... Sie wird letztlich dazu dienen, Kaffee zu bereiten, wenn ein Umzug ansteht, oder für die Werkstatt, oder oder oder... Und wenn ich irgendwann einmal mit den µC weiter bin als bisher, wird die Maschine umgebaut werden, halt etwas zu spielen... Meinen Kaffee mache ich entweder mit meiner Jura F90 oder der Senseo, je nachdem, auf was ich gerade Lust hab... Die Symbole lasse ich mir wahrscheinlich auf das lackierte Gehäuse lasern, danach werde ich alles mit Klarlack überziehen... vllt. auch mehrmals... Auch werde ich an der Maschine ein Manometer anbringen, um den Druck der Pumpe kontrollieren zu können, die Heizung wird umgebaut werden auf ein stärkeres Modell, etc... Bin halt auf dem Basteltrieb... grins...
Björn C. schrieb: > ich bekomme demnächst einen Kaffeevollautomaten von AEG... Ach, und ich hatte mich beim Lesen des Subjects schon gewundert, wie du eine kernel virtual address lackieren willst. ;-) Das war die einzige Ausdeutung dieses Akronyms, die ich bisher kannte ...
Jörg Wunsch schrieb: > Ach, und ich hatte mich beim Lesen des Subjects schon gewundert, wie > du eine kernel virtual address lackieren willst. ;-) Das war die > einzige Ausdeutung dieses Akronyms, die ich bisher kannte ... Siehst Du, das kenn ich wiederum nicht... wikipedia meint: http://de.wikipedia.org/wiki/KVA also weder DU noch ich...
Björn C. schrieb: (kernel virtual address) > Siehst Du, das kenn ich wiederum nicht... Wundert mich nicht. ;-) Würde ich sicher auch nicht kennen, wenn ich nicht jahrelanger FreeBSD-Hacker wäre (ohne dass ich mich selbst ans VM-System irgendwie rantrauen würde). > wikipedia meint: > http://de.wikipedia.org/wiki/KVA Wobei Kilovoltampere "kVA" ist, nicht "KVA".
Jörg Wunsch schrieb: > Wobei Kilovoltampere "kVA" ist, nicht "KVA". kann ich nichts zu sagen, ich kenn aus betrieblichen Gründen nur MVA oder MW und MVAr... ;)
Björn C. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Wobei Kilovoltampere "kVA" ist, nicht "KVA". > > kann ich nichts zu sagen, ich kenn aus betrieblichen Gründen nur MVA > oder MW und MVAr... ;) Sollte man letzteres nicht Mvar schreiben? (Mir ist so, als würde var sich zur Unterscheidung von VA klein schreiben.)
Möglich... ich weiß nur, das auf dem PLS, welches wir im Betrieb haben, nur Großbuchstaben sind... entweder sind se zu doof auch Kleinbuchstaben zu nutzen, oder es ist schlichtweg einfach nicht möglich...
Björn C. schrieb: > schwarz lassen sie irgendwie nicht proffessionell aus... Na das ist ein merkwürdiges Argument... Daß das Ding umgespritzt überhaupt noch irgendwie aussieht, da habe ich so meine Zweifel.
Die Maschine ist leicht verkrazt... eswegen will ich sie lackieren... und die Beschriftung schwarz lassen sieht in dem Falle nicht wirklich gut aus...
Björn C. schrieb: > Die Maschine ist leicht verkrazt... Die wird auch noch mehr Kratzer bekommen, und eine selbst nachlackierte Oberfläche wird nicht gerade unempfindlicher. Das Leben ist eben hart...
Es geht hier ja auch nicht ums lackieren, sondern wie ich die Symbole wieder auf eine Lackierte Oberfläche bekomme... Außerdem hab ich noch ein weiteres Projekt, bei dem ich Symbole auf ein Gehäuse bekommen will - in diesem Falle jedoch eigene Symbole und Schriften...
Informiere Dich mal über die Möglichkeiten des Siebdrucks. Damit werden solche Beschriftungen üblicherweise angefertigt. http://www.siebdruckland.de/siebdruck-selber-machen/teil-1-ausruestung-zubehoer/ (Da geht es zwar um T-Shirts, aber das Konzept ist dasselbe)
Nur wird Siebdruck für ein Einzelexemplar wahrscheinlich teurer, als eine neue Kaffeemaschine.
Naja, man kanns ja auch selber machen ... Eine Alternative wäre eine bedruckte selbstklebende Folie, auf die wiederum blasenfrei(!) eine transparent-matte Folie aufgezogen wird. Diese dient als Abreibeschutz und sorgt für besseres Aussehen. Da weiß nicht mit üblichen Druckern druckbar ist, muss der Hintergrund exakt der Lackfarbe entsprechen, und obendrein darf die verwendete Druckfarbe nicht ausbleichen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Naja, man kanns ja auch selber machen ... Wobei allerdings das Gewicht auf Können liegt - anderenfalls sieht das Maschinchen hinterher aus, als sei es unter eine Sau gekommen...
Das tut es sowieso, wenn es mit ungeeignetem Lack und ungeeigneter Vorbereitung gespritzt wird. Bereits das muss man können.
Die Idee mit dem Siebdruck finde ich gut, kann man die Sets auch für andere "Drucke" nehmen... Somit ist der Verwendungszweck nicht mehr ganz so teuer... das Lasern der Symbole dürfte mich ca. 50 Euro kosten, hab leider noch keine Nachricht bekommen... Und Ideen für weitere Siebdrucke hab ich auch schon... ... ...
Björn C. schrieb: > Die Idee mit dem Siebdruck finde ich gut, kann man die Sets auch für > andere "Drucke" nehmen... Ich habe früher gesiebdruckt. Die Schablone fehlerfrei hinzubekommen geht ja noch aber das Drucken selbst muß man doch ausgiebig üben und selbst dann ist man vor Aussetzern im Farbfluß nicht gefeit. Wenn du nur ein einziges Exemplar hast, das du bedrucken kannst, dann ist das doch ein böses Vabanquespiel. Und hinterher kommt dann die große Reinigungsaktion, wenn du dein Siebdruck-Equipment mehrfach verwenden willst - das ist mindestens so eine Sauerei, wie eine Hunderterauflage zu drucken. Wenn der Druck auch noch abriebfest sein soll, dann sind das auch Farbrückstände auf Rakel und Sieb... Meine Empfehlung: Wenn du wirklich wissen willst, wie Siebdruck funktioniert, dann erkundige dich mal, ob irgendwo in deiner Umgebung ein Siebdruckkurs angeboten wird. Wenn du den gemacht hast kannst du die Sache besser beurteilen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Björn C. schrieb: >> Die Idee mit dem Siebdruck finde ich gut, kann man die Sets auch für >> andere "Drucke" nehmen... > > Ich habe früher gesiebdruckt. Die Schablone fehlerfrei hinzubekommen > geht ja noch aber das Drucken selbst muß man doch ausgiebig üben und > selbst dann ist man vor Aussetzern im Farbfluß nicht gefeit. Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Ich betreibe Modellsegeln (also ferngesteuerte Segelboote) und die Segeln müssen eine Segelnummer bekommen. Nach viele Versuchen haben wir auch mal Siebdruck ausprobiert. Die Ausrüstung war nicht billig, der Dreck war groß und das Ergebnis war ... ich habs mir besser vorgestellt. Aber vielleicht kennst du ja auch jemanden mit einem Schneidplotter in deiner Nähe (Druckerei, Werbeagentur, Autoveredler, ...). Der könnte dir die Symbole als Aufkleber aus weißer Selbstklebefolie ausschneiden. Wenn du ihm das sauber aufbereitest (CorelDraw oder AutoCAD Datei hast du schon mit), dann macht der dir das auf einem Folienrest für einen Heiermann nach Feierabend. Und wenn er dir dann auch noch den Trick verrät, wie man Foliensymbole aufbringt, dann kannst du sie auch sauber ausgerichtet, blasenfrei und nicht verzogen an genau die Position bringen, die du haben willst. Einfach vorher einen dünne Spülmittellösung auftragen und die Symbole ins Nasse setzen. Man kann sie auf dem Wasserfilm hin und herschieben. Erst wenn das Wasser in den nächsten Stunden verdunstet, beginnt dann die Klebeschicht zu greifen.
Eigentlich müßte doch Tampondruck (pad printing) für sowas besser geeignet sein. Insbesondere auch wegen der gewölbten Flächen. Ich vermute, die Originalsymbole sind ebenfalls auf diesem Weg auf die Kaffeemaschine gekommen.
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