Ich habe das Angebot bekommen, mir aus 2 Rechnern einen auszuwählen. Der 1. ist mit einem Pentium 4 HT mit 3,2GHz bestückt und der andere mit einem Athlon 64x2 4800+ , der mit 2,5GHz betrieben wird. RAM habe sie beide 1 GByte und auch die gleiche Grafikkarte. (Nvidia GF8400GS) Ich bin kein Fan von Computerspielen, es läuft nur Eagle, AVR-Studio und solche Sachen. Ab und zu höre ich Radio und sehe einen Film über Internet (Surfmusik und Bild-Kino) Frage: Wenn es nur nach der CPU ginge, welchen Rechner würdet ihr nehmen? MfG Paul
Der AMD ist der modernere der Beiden und hat 2 Kerne. Der P4 mit 3,2G ist eine veritable Hitzekachel und bietet nur Hyperthreading. Welche Chipsätze sind auf den MoBos?
Der Rechner 1 hat den Intel 945G Chipsatz. Es ist ein Gerät von HP mit dem schönen Namen DC7600. Der Rechner 2 hat das Motherboard Abit A-N68SV drin. Dort ist laut Datenblatt der Chipsatz NVIDIA® GeForce®7025/nForce 630a eingebaut. MfG Paul
Michael X. schrieb: > Der P4 mit 3,2G ist eine veritable Hitzekachel Jep, Leerlauftemperatur um die 60° -> abraten.
Naja, am Wärmsten werden in beiden Rechnern die Grafikarten. Ohne, daß ich etwas "Anstrengendes" machen lasse, haben beide fast 70 Grad Celsius. Das sagt das Programm "Speedfan" und wenn ich sie anfasse, dann stimmt das auch.... ;-) MfG Paul
Dann nimm den AMD und ersetze den Grafik-Heizkörper durch eine gebrauchte passiv gekühlte Lowend-Karte. Macht weniger Krawall und die Kosten hast du auf Dauer per Stromrechnung wieder drin.
Die Grafikarte hat ja keinen Lüfter, nur 2 dicke Alu-Kühlkörper. Das ist ja das Problem, daß das Ding seine Wärme nicht los wird. Also gut: Ich bedanke mich für Eure Ratschläge und Hinweise und werde mir den Rechner mit dem Athlon drin geben lassen. Für mich, der ich nur alte Rechner gewohnt war sind beide "Raketen"... ;-) MfG Paul
Die Grafikkarte ist gut, lass die bloß drin. Bei meiner Geforce 2 MX habe ich mir einen größeren Kühlkörper besorgt und dann einen besseren Lüfter hochgeschraubt. Der AMD-CPU bleibt kühl wenn man nichts damit macht und die zwei realen Kerne sind besser als zwei vorgetäuschte.
Paul Baumann schrieb: > Die Grafikarte hat ja keinen Lüfter, nur 2 dicke Alu-Kühlkörper. > Das ist ja das Problem, daß das Ding seine Wärme nicht los wird. Sofern seitlich genügend Platz ist, kann man da einen langsamdrehenden 80x80-Lüfter (1000-1500 rpm) dranbasteln oder alternativ im Gehäuse so platzieren, daß die Kühlkörper angeblasen werden. Es gibt auch Radiallüfter mit Slotblechmontage, die sind allerdings lauter.
ich habe auf meinem Board den selben Chipsatz, wenn man keine PCIe-Grafikkarte verbaut hat, hat man platz für einen ordentlichen Chipsatzkühler, z.B. von Thermalright, die kosten so um die 15.- http://www.thermalright.com/products/index.php?cat_id=8 Je nach Mainboard brauchst Du entweder den HR-05 oder den HR-05-SLI! (beim SLI sind die Kühlrippen nach hinten versetzt!)
Ähm, der Stromverbrauch geht durch bessere Kühlung nicht zurück.
>Ähm, der Stromverbrauch geht durch bessere Kühlung nicht zurück.
Ja eben. Ich werde die Grafikarte rausnehmen und die Onboard-Grafik
benutzen. Das reicht für meine Zwecke und ich setze nicht sinnlos
eine Menge Energie in Wärme um.
MfG Paul
wobei Du wirklich die Temp der Northbridge im Auge behalten solltest, nVidia hat da den Herstellern einen recht unterdimensionierten Kühlkörper empfohlen. Obwohl der 630-chipsatz sehr sparsam ist (vermutlich sogar derzeit der sparsamste Chipsatz!?), wird er mit dem Standardkühler sehr heiß!
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