Hallo zusammen, ich würde gerne regelbare 0-400 Volt= 0,5 Ampere max. aus 12 Volt= machen. Ue = 12 Volt aus einem modifiziertem Computernetzteil W1, W2 und W3 sind ein 230 / 12 Volt 80VA Ringkerntrafo. Die 12 Volt Wicklung bestand aus zwei paralellen Wicklungen ( W1 & W2 ) Erster Ansatz war ein Gegentaktwandler. Es ging aber die Regelung verfiel immer zyklisch auf die eine oder andere "Seite". Probleme mit der Symetrierung... Der gezeigte (Anhang) eintakt Durchflusswandler funktioniert besser und problemlos. Die 12 Volt Wicklung wurde getrennt und phasenrichtig für die Rückgewinnung der Magnetisierungs- und Streufeldenergie genommen. Bei erstaunlichen 12 KHz ( schneller bekomme ich das mit dem ATMEGA nicht hin ) bekomme ich für Ua = max 402 Volt ohne Last und max 40 Watt bei 190 Volt. Alles bleibt "cool" und gefällt mir... die Regelschwingungen sind auch weg. Bei dem Gegentaktwandler hatte ich eine Spannungsverdopplung an gegebenen Transformator und gegebene Ue gehängt. Die negative Halbwelle auf der Sekundärseite des Eintaktwandlers taugt aber nicht. Kann man Ua eines eintakt Durchflusswandlers auf der sekundärseite verdoppeln ? Kondensator ( 1/2 ) und dann x 4 ? Für jeden Hinweis / Anregung dankbar Werner
@ Werner (Gast) >ich würde gerne regelbare 0-400 Volt= 0,5 Ampere max. aus 12 Volt= >machen. >Ue = 12 Volt aus einem modifiziertem Computernetzteil Macht bei 400V/0,5A mehr als 17A, sagen wir ~20A mit Verlusten. >W1, W2 und W3 sind ein 230 / 12 Volt 80VA Ringkerntrafo. >Die 12 Volt Wicklung bestand aus zwei paralellen Wicklungen ( W1 & W2 ) Aha, und was bringt dich auf die Idee, normale 50 Hz Trafos für ein SCHALTNETZTEIL nutzen zu wollen? geht nicht, siehe [[Transformatoren und Spulen]]. >Erster Ansatz war ein Gegentaktwandler. >Es ging aber die Regelung verfiel immer zyklisch auf die eine oder >andere "Seite". Probleme mit der Symetrierung... Tja, ein Schaltnetzteil baut man nicht mal einfach so, schon gar nicht mit deinem Wissen. >Der gezeigte (Anhang) eintakt Durchflusswandler funktioniert besser und >problemlos. aha, "besser und problemlos" ;-) >nicht hin ) bekomme ich für Ua = max 402 Volt ohne Last und max 40 Watt >bei 190 Volt. Alles bleibt "cool" und gefällt mir... die >Regelschwingungen sind auch weg. naja, ein Anfang, aber mehr Glück als Design. >Bei dem Gegentaktwandler hatte ich eine Spannungsverdopplung an >gegebenen >Transformator und gegebene Ue gehängt. Wozu? > Die negative Halbwelle auf der >Sekundärseite des Eintaktwandlers taugt aber nicht. Logisch, das ist ja auch nur die Entmagnetisierung, da ist kein Dampf dahinter. >Kann man Ua eines eintakt Durchflusswandlers auf der sekundärseite >verdoppeln ? Wozu? Wenn man schon einen Trafo wickelt, dann so, daß die Spannung direkt erzeugt wird. >Für jeden Hinweis / Anregung dankbar -> Siehe Grundlagen von Schaltnetzteilen, da fehlt dir noch einiges. MFG Falk
>>ich würde gerne regelbare 0-400 Volt= 0,5 Ampere max. aus 12 Volt= >>machen.Ue = 12 Volt aus einem modifiziertem Computernetzteil > Macht bei 400V/0,5A mehr als 17A, sagen wir ~20A mit Verlusten. Das ist schon klar. Es geht um einen automatischen Messplatz für Röhren. Einige Gleichrichterröhren würden bei der Messung 300-500mA bei 50 bis 150Volt benötigen. Kandidaten bei 300 bis 400 Volt sind wohl eher mit 50 bis 100mA zufrieden. Dieses ATX Netzteil kam bis jetzt damit klar: http://www.razyboard.com/system/morethread-strom-fuer-das-wrd-atx-12volt-wiesollichnurheissen-1542510-5756591-0.html >>W1, W2 und W3 sind ein 230 / 12 Volt 80VA Ringkerntrafo. >>Die 12 Volt Wicklung bestand aus zwei paralellen Wicklungen ( W1 & W2 ) > Aha, und was bringt dich auf die Idee, normale 50 Hz Trafos für ein > SCHALTNETZTEIL nutzen zu wollen? geht nicht, siehe Transformatoren und > Spulen. Die Idee kam mir als ich einen Sinuswechselrichter der ETH sah ( den Link habe ich nicht mehr parat ). Die machten dort 19KHz PWM um einen 50Hz Sinus zu erzeugen. Mit einem Ringkerntrafo aus einer Halogenlampe. Seit einiger Zeit benutze ich diese Gegentaktwandler, sie laufen mit 225Hz: http://www.razyboard.com/system/morethread-wrd-ua-und-ug2-erzeugen-power-inverter-wechselrichter-wiesollichnurheissen-1542510-4307966-0.html Ich habe meine Optokoppler durch 6N136 ersetzt und siehe da auch meine Ringkerne fühlen sich bei einigen Kilohertz sehr wohl. >>Erster Ansatz war ein Gegentaktwandler. >>Es ging aber die Regelung verfiel immer zyklisch auf die eine oder >>andere "Seite". Probleme mit der Symetrierung... > Tja, ein Schaltnetzteil baut man nicht mal einfach so, schon gar nicht > mit deinem Wissen. Die vorhandenen (ursprünglichen) Wandler werden von einem ATMEGA gesteuert. Es wird die geglättete Gleichspannung nachgeführt, was durch den ADC und den Gyrator recht träge ist. Ich wollte es etwas schneller haben... Mit dem AnalogComparator, Interrupts und ein paar holprigen Assembler Zeilen, ohne Gyrator regle ich nun vor der Siebkette. Es klappt nur nicht über den gesamten Bereich, bei Einschltzeiten von 20- 45% war das so OK. 0-400Volt, da haben auch andere ... >> ... bekomme ich für Ua = max 402 Volt ohne Last und max 40 Watt >>bei 190 Volt. Alles bleibt "cool" und gefällt mir... die >>Regelschwingungen sind auch weg. > naja, ein Anfang, aber mehr Glück als Design. Im Moment stagniert die Stromaufnahme bei ~4A , die Speicherdrossel ( aus PC Schrott ) hat eine zu große Induktivität. Kann man ändern. >>Bei dem ( neuen ) Gegentaktwandler hatte ich eine Spannungsverdopplung an >>gegebenen Transformator und gegebene Ue gehängt. > Wozu? Weil sonst bei 250Volt Schluss ist und ich möchte 400. >>Kann man Ua eines eintakt Durchflusswandlers auf der sekundärseite >>verdoppeln ? > Wozu? Wenn man schon einen Trafo wickelt, dann so, daß die Spannung > direkt erzeugt wird. Ich wickele ja nichts, ich möchte vorhandene, leicht vetrfügbare Trafos nutzen. mfg Werner
@ Werner (Gast) >Das ist schon klar. Es geht um einen automatischen Messplatz für Röhren. >Einige Gleichrichterröhren würden bei der Messung 300-500mA bei 50 bis >150Volt benötigen. Kandidaten bei 300 bis 400 Volt sind wohl eher mit 50 >bis 100mA zufrieden. Solche Netzteile kann man fertig kaufen. >Die Idee kam mir als ich einen Sinuswechselrichter der ETH sah ( den >Link habe ich nicht mehr parat ). Die machten dort 19KHz PWM um einen >50Hz Sinus zu erzeugen. Mit einem Ringkerntrafo aus einer Halogenlampe. Da hst du möglicherweise etwas falsch verstanden, über den Trafe gehen sicher NICHT die 19 khZ drüber. >Seit einiger Zeit benutze ich diese Gegentaktwandler, sie laufen mit >225Hz: >http://www.razyboard.com/system/morethread-wrd-ua-... >Ich habe meine Optokoppler durch 6N136 ersetzt und siehe da auch meine >Ringkerne fühlen sich bei einigen Kilohertz sehr wohl. Wirklich? Klar, du macht ja quasi nur Leerlauf ;-) Warum Niederfrequenz (225/450Hz) ? * Netztrafos sind preiswert / verfügbar. * Niederfrequenz ist beherrschbar (Layout usw. ) * Das "Eisen" spielt nur bis rund 400Hz mit. Warum schreiben die das? >Es wird die geglättete Gleichspannung nachgeführt, was durch den ADC und >den Gyrator recht träge ist. Naja, Gytrator ist eigentlich was anderes. Und der Schaltplan hat auch einige Merkwürdigkeiten, vor allem fehlt eine Reihendrossel direkt nach dem Gleichrichter. Dieser komische Trafo mit Kondesator ist KEINE Drossel! >Im Moment stagniert die Stromaufnahme bei ~4A , die Speicherdrossel ( >aus PC Schrott ) hat eine zu große Induktivität. Kann man ändern. Nöö, du weißt gar nicht welche Wert die halt, Induktivität und Sättigungsstrom, siehe Artikel Spule. >Weil sonst bei 250Volt Schluss ist und ich möchte 400. Mit dem richtig dimensionierten Trafo + gescheite Schaltung geht das. Z.B. mit einer einfachen Mittelpunktgleichrichtung am Ausgang, damit hast du die doppelte Spannung. >Ich wickele ja nichts, ich möchte vorhandene, leicht vetrfügbare Trafos >nutzen. Kauf dir ein fertiges Netzteil. Der Eigenbau wird für dich langwierig und wird auch einiges kosten. MfG Falk
Werner schrieb: > Die vorhandenen (ursprünglichen) Wandler werden von einem ATMEGA > gesteuert. Fuer sowas gibt es seit Jahrzehnten Schaltregler ICs. Damit bekommst du eine schnellere Regelung als mit einem uC. Was ist den wenn der uC sich aufhaengt und den Schalttransistor dauernd einschaltet? >Ich wollte es etwas schneller haben... Eben drum. Auch solltes du dir mit den Grundlagen der Regelungstechnik mal vertraut machen. Ein gutes Buch dazu ist: http://www.amazon.com/Switch-Mode-Supplies-Simulations-Practical-Designs/dp/0071508589/ref=ntt_at_ep_dpi_1 >Ich wickele ja nichts, ich möchte vorhandene, leicht vetrfügbare Trafos >nutzen. Das ist schlecht. Ein Ringkerntrafo hat bei der Frequenz viel zu hohe Verluste. Da wirst du ums selber wicklen nicht drum rum kommen. Eine gute Seite dafuer ist diese hier: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html
Helmut Lenzen schrieb: >>Die Idee kam mir als ich einen Sinuswechselrichter der ETH sah ( den >>Link habe ich nicht mehr parat ). Die machten dort 19KHz PWM um einen >>50Hz Sinus zu erzeugen. Mit einem Ringkerntrafo aus einer Halogenlampe. > Da hst du möglicherweise etwas falsch verstanden, über den Trafe gehen > sicher NICHT die 19 khZ drüber. Helmut Lenzen schrieb: > Das ist schlecht. Ein Ringkerntrafo hat bei der Frequenz viel zu hohe > Verluste. Da wirst du ums selber wicklen nicht drum rum kommen. Es waren Steinbeisser :o) keine Schweizer. http://www.hoffelner.org/Andreas/Bakkalaureatsarbeit_2.pdf Meine 12 kHz gehen auch rüber und der Wirkungsgrad ist OK. 55 Watt rein 40 Watt raus (im fliegenden Aufbau mit was so gerade zur Hand ist). Helmut Lenzen schrieb: > Fuer sowas gibt es seit Jahrzehnten Schaltregler ICs. Damit bekommst du > eine schnellere Regelung als mit einem uC. Was ist den wenn der uC sich > aufhaengt und den Schalttransistor dauernd einschaltet? Das 12Volt Netzteil erweist sich als blitzschnell und unkaputtbar. Der Mikro hat sich auch noch nie aufgehängt. 16 Bit Hardware PWM mit internem TIMER1 ( phasen und frequenzrichtig ) Falk Brunner schrieb: > Warum Niederfrequenz (225/450Hz) ? > > > > * Netztrafos sind preiswert / verfügbar. > > * Niederfrequenz ist beherrschbar (Layout usw. ) > > * Das "Eisen" spielt nur bis rund 400Hz mit. > > > > Warum schreiben die das? Ich schrieb das, weil ich es so gelernt / gehört habe. Und es war falsch? Falk Brunner schrieb: >>Im Moment stagniert die Stromaufnahme bei ~4A , die Speicherdrossel ( >>aus PC Schrott ) hat eine zu große Induktivität. Kann man ändern. > Nöö, du weißt gar nicht welche Wert die halt, Induktivität und > Sättigungsstrom, siehe Artikel Spule. Yoh, sie ist aber nicht gesättigt. Ipeak = 3-4A , völlig gerader Verlauf. Sättigung kann man sehen / messen. Ist die 12Volt Wicklung eines ATX Netzteils. ... müssen ein paar weniger Windungen drauf Falk Brunner schrieb: > Solche Netzteile kann man fertig kaufen. Wo? Potentialfrei galvanisch getrennte PC Schnittstelle zu meinem Befehlssatz kompatibel fernsteuerbar Strom- und Spannungsmessung mit Ausgabe an den PC bezahlbar, ich brauche zwei mfg Werner
@ Werner (Gast) >http://www.hoffelner.org/Andreas/Bakkalaureatsarbeit_2.pdf >Meine 12 kHz gehen auch rüber und der Wirkungsgrad ist OK. Wie lange hast du das Ding laufen gelassen? Warum machen das die Profis nicht? >Das 12Volt Netzteil erweist sich als blitzschnell und unkaputtbar. >Der Mikro hat sich auch noch nie aufgehängt. Wenn du meinst. >Ich schrieb das, weil ich es so gelernt / gehört habe. >Und es war falsch? Ja. Siehe Transformatoren und Spulen >Yoh, sie ist aber nicht gesättigt. Ipeak = 3-4A , völlig gerader >Verlauf. >Sättigung kann man sehen / messen. OK. >> Solche Netzteile kann man fertig kaufen. >Wo? Keine Ahnung, aber es gibt unzählige Hersteller von Netzteilen. Selber bauen lohnt sich un in serh wenigen Fällen mit speziellen Anforderungen und wenn man Ahnung hat. >Potentialfrei Gibt es. >galvanisch getrennte PC Schnittstelle Dito. >zu meinem Befehlssatz kompatibel Nö, du musst dich schon dem Netzteil anpassen. >fernsteuerbar Ist das gleiche wie "galvanisch getrennte PC Schnittstelle" >Strom- und Spannungsmessung mit Ausgabe an den PC Wird es auch geben, kann man ggf. extern dazubauen. >bezahlbar, ich brauche zwei Was darf es kosten? Sag jetzt bitte nicht 50 EUR, weil das deine Ringkeren und bissel gemüse drum herum kosten. Ich schätze mal, das so ein Teil für um die 1000 EUR verfügbar ist. Und aus "Es geht um einen automatischen Messplatz für Röhren." schließe ich mal, dass es für eine Firma ist. Da ist so ein Rumgebastle erst recht unsinnig. MFG Falk
>Das 12Volt Netzteil erweist sich als blitzschnell und unkaputtbar. >Der Mikro hat sich auch noch nie aufgehängt. In einer kuschelig warmen Laborumgebung vielleicht. Aber was ist mit draussen im Feld? Da wirst du einige Schutzschaltungen daran bauen muessen die der Schaltregler Ics schon drin hat.
Hallo zusammen, danke für Eure Antworten. Das ist ein rein privates Projekt. Ich kann jetzt mal nur sagen es geht ja schon alles... Ich möchte die vorhandnene, trägen 225Hertzler durch schneller geregelte Netzteile´ersetzen. Im Gegentakt kann man (ich) die riesige Spanne nicht ohne Bereiche mit Regelschwingung abdecken. ( unsymetrische Belastungen im Trafo mit Hertz , wenige zehn Hertz Frequenz ) Für Teilbereiche ( Leistung )ginge es sehr stabil. Der eintakt Durchflusswandler hängt sehr brav an der Steuerung. Meine Frage ist eigentlich: Kennt jemand etwas um die positve, gepulste Gleichspannung zu verdoppeln? Dem Eintaktwandler fehlt die negative Halbwelle. mfg Werner P.S. Eintakt und Gegentakt habe ich dutzende Stunden mit 12kHz laufen lassen. Ohne Probleme ( eben unschöne Effekte im Gegentakt , die Regelung betreffend )
@ Werner (Gast) >Das ist ein rein privates Projekt. >Ich kann jetzt mal nur sagen es geht ja schon alles... Warum fragst du dann hier? ;-) >Ich möchte die vorhandnene, trägen 225Hertzler durch schneller geregelte >Netzteile´ersetzen. Dann baue ein RICHTIGES Schaltnetzteil, mit Ferritkerntrafo. >Im Gegentakt kann man (ich) die riesige Spanne nicht ohne Bereiche mit >Regelschwingung abdecken. Doch, kann man. Denn der ist nicht so viel anders als ein Eintakter ;-) Das Problem ist "nur" deine Regelung bzw. einige DInge im Leistungsteil. >Für Teilbereiche ( Leistung )ginge es sehr stabil. Mehr oder weniger Zufall oder Glück. >Kennt jemand etwas um die positve, gepulste Gleichspannung zu >verdoppeln? Du willst es nicht verstehen, oder? >Dem Eintaktwandler fehlt die negative Halbwelle. Nö. >lassen. Ohne Probleme ( eben unschöne Effekte im Gegentakt , die >Regelung betreffend ) U.a. weil eine echte Reihendrossel fehlt. MFG Falk
Hallo nochmal, ne, ich will das schon verstehen :0) Ich habe nun gemerkt dem Ding kann man bis 200mA entnehmen, erst dann macht der Trafo wie zu erwarten Ärger. Das größte Problem sind die kurzen Pulsbreiten bei kleinen Ausgangsspannungen. Der Wirkungsgrad wird sehr schlecht... Nun habe ich Phönix auf dem Tisch. Phönix hat zwei Trafos aus (alten) ATX Computernetzteilen. Die Trafos werden umgekehrt betrieben. Ursprüngliche 5 Volt Wicklung an 14 kHz 12 Volt. Aus der ursprünglicher Primärwicklung kommen 60 Volt. ( 120 Volt im Gegentakt ) Die Spulen sind die 12 Volt Wicklungen der ATX Speicherdrosseln. 1. Gang: T1 Eintakt Durchflusswandler 2. Gang: T1 Gegentakt Durchflusswandler 3. Gang: T1 Gegentakt Durchflusswandler mit Verdoppelung 4. Gang: T1 und T2 Gegentakt Durchflusswandler mit Verdoppelung. T1 speist T2 dabei über die ehemalige 12 V Wicklung Es schaltet sich "butterweich". Dank MWS ( Gast ( in diesem Forum )) sind die Probleme der Regelung des Gegentaktwandlers erledigt. Bevor ich aus dem Drahtverhau ein Layout mache würde mich Eure Meinung interessieren. Kennt jemand eine Quelle für diese allerwelt Trafos Ich kann nicht jedesmal zwei ATX Netzteile schlachten. Grüße Werner
Werner schrieb: > Kennt jemand eine Quelle für diese allerwelt Trafos > Ich kann nicht jedesmal zwei ATX Netzteile schlachten. Nun, das ist für fertige Trafos sicherlich die billigste Quelle. Insbesondere wenn Du defekte Netzteile nimmst. Du könntest natürlich auch in China 10000Stück bestellen. Normalerweise kauft man sich die Kerne und bewickelt sie passend zu den eigenen Anforderungen selbst. Eigentlich würde ich bei Deinen Anforderungen auch eher ein normales, analoges Netzteil nehmen, das an einem 50Hz-Trafo ange- schlossen wird. Gruss Harald
Hallo Harald, ich kenne ein gleiches und ein sehr ähnliches Projekt. Die beiden machen es analog bei 50Hz. Beide beschäfftigen sich doch recht viel mit geschossenen FETs. Extra angefertigte Netztrafos, viele Gedanken zu SOA und Versuche mit Thyristor Vorregelung und Parallelschalten von FETs. Probleme mit der riesigen Verlustleistung. Scheint mir alles nicht günstiger. Die Röhren können defekt sein oder während der Prüfung werden. Recht unzuverlässige Kandidaten. In meinen recht kleinen Elkos steckt ungleich weniger gespeicherte Energie. Der Strom im GAU fliesst nur durch Draht und Dioden. Ich denke so geht es besser. Mir ist noch kein FET geplatzt. Kann man dieses Standardteil wirklich nicht in kleinen Stückzahlen kaufen? Sagen wir einmal Hut ab vor den Chinesen, die wickeln sehr ordentlich. Kupferfolie, Schrimwicklungen, gute Isolation und mit Zertifikat möchte ich lieber fertig kaufen... mfg Werner
Werner schrieb: > Hallo Harald, > > ich kenne ein gleiches und ein sehr ähnliches Projekt. > Die beiden machen es analog bei 50Hz. > Beide beschäfftigen sich doch recht viel mit geschossenen FETs. Nun, die Probleme hatte ich vor ca. 35 Jahren auch, als ich das erste Mal Schaltnetzteile entwickelt habe. Inzwischen sind erstens die Transistoren robuster und zweitens weiss man heute besser, wie man Sie vor Überlastung schützen sollte. Im Prinzip kann man auch mit dem LM317 ein 400V-Netzteil bauen. Das ist dann aber nicht kurzschluss- sicher. > Extra angefertigte Netztrafos, viele Gedanken zu SOA Solche Überlegungen sind bei einem solch schwierigen Projekt normal. > Thyristor Vorregelung und Parallelschalten von FETs. > Probleme mit der riesigen Verlustleistung. Da Du anscheinend hohe Spannungen bei wenig Strom und niedrige Spannungen bei etwas höherem Strom brauchst, würde ich da auch eher entweder zwei Netzteile oder ein Umschaltbares bauen. > Die Röhren können defekt sein oder während der Prüfung werden. > Recht unzuverlässige Kandidaten. Naja, eine vernünftige Strombegrenzung oder Überstromabschaltung halte ich bei Deiner Anwendung für selbstverständlich. > In meinen recht kleinen Elkos steckt ungleich weniger gespeicherte > Energie. Wie gross Du Deine Elkos machst, hat mit der Art des Netzteils wenig zu tun... > Kann man dieses Standardteil wirklich nicht in kleinen Stückzahlen > kaufen? Du willst doch kein Standardteil, sondern einen sehr speziellen Trafo für Dein 400V-Netzteil. So etwas wickelt man sich typisch selbst, zumal bei HF-Trafos ja eher wenig Windungen gebraucht werden. > Sagen wir einmal Hut ab vor den Chinesen, die wickeln sehr ordentlich. > Kupferfolie, Schrimwicklungen, gute Isolation und mit Zertifikat möchte > ich lieber fertig kaufen... Naja, kommt ganz darauf an, bei wem man kauft. Ein Schaltnetzteil für Deine Anforderungen zu entwickeln ist jedenfalls wesentlich schwieriger, als das gleiche mit einem linearen Netzteil zu machen. Gruss Harald
OK, noch scheint mir das Schwierigste einen Trafo zu finden. Habe ich doch zwei mit denen geht was ich will. Ich bräuchte halt mehr davon und habe keine Ahnung woher. Ich habe noch drei defekte Netzteile aufgemacht. Form und Größe Der Hauptrafos sind ähnlich, Funktion identisch. Der Beinchenabstand und die Anzahl variiert, die Belegung stets anders. Ich verstehe das ja, für mein Layout ist das sehr hinderlich. Der z.Zt. benutzte Trafo stammt von SPI. SPI 8TG00034 23 Google bringt sogar etwas... siehe Anlage , aus einem Zertifikat für FSP Netzteile. Ich bin eine magnetischer Analphabet, nichteinmal die reale Pinbelegung kann ich aus den Angaben entnehmen. Ich habe sie aus der ursprünglichen ATX Platine "gelesen". Ja, einen habe ich auch geschlachtet, um dahinter zu kommen. Ich speise also 2 x 3 Windungen aus 12 / 24 Volt. Ich kopple über 2 x 4 Windungen die Trafos T1 und T2 Ich entnehme aus jeweils 2 x 19 Windungen ~ 60 / 120 Volt. Der Kern ist für 250 Watt ausgelegt. ( mehr als ich brauche ) Jetzt habe ich das alte Problem wo bekomme ich ein Kernmaterial PL-7 ( SAMWHA ) oder PC40 ( TDK ) in dieser Bauform oder etwas vergleichbares? Einen passenden Wickelkörper und base ? Von EPCOs habe ich das MDT heruntergeladen und verstehe garnichts. Bei Dr. Schmidt-Walter finde ich die oft empfohlene Trafoberechnug "on-line" nicht, nur etwas zur Kernwahl und Windungszahl von Drosseln? Das ist nur ein Bauteil von ganz vielen in meinem Projekt und ich möchte den Transformator nicht studieren, ich brauche ihn nur :0) Kann mich hier jemand belichten mit konkretem Kernmaterial und Bauform, Wickelkörper, footprint und Bezugsquelle? Wäre super ! Werner
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