Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Umschaltzeiten beim Abwärtswandler


von Wolfgang D. (Gast)


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Moin, eine kurze Frage:
Wie beeinflusst die Umschaltzeit bei Abwärtswandler eines 
Schaltnetzteils den Wirkungsgrad? Beim Aufwärtswandler ist das klar, da 
kommt es beim abschalten auf jede Nanosekunde an.
Grund der Frage: Lohnt es sich, auch beim Abwärtswandler um jede ns der 
Umschaltzeit zu kämpfen. Nebenbei steigen mit steilerer Schaltflanke ja 
auch die Störungspannungen deutlich an (beim Aufwärtswandler sind die 
Störungspannungen ja teil des Nutzsignals.
Damit kein Missverständnis aufkommt: ich möchte die Schaltflanken nicht 
absichtlich flacher machen, aber evt. bei der Treiberstufe des Mosfet 
Bauteile und Platz einsparen.
Gruß,
Wolfgang

von Arno R. (Gast)


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Wolfgang D. schrieb:
> Wie beeinflusst die Umschaltzeit bei Abwärtswandler eines
> Schaltnetzteils den Wirkungsgrad? Beim Aufwärtswandler ist das klar, da
> kommt es beim abschalten auf jede Nanosekunde an.

Und beim Einschalten auch. Ist beim Abwärtswandler genauso, weil der 
Schalter während der Flanke viel Leistung verheizt.

von Wolfgang D. (Gast)


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Das Heizen in der Umschaltphase ist klar, ist ja quasi Linearbetrieb des 
Mosfet. Beim Step-up verheize ich mit zu langsamen Abschalten aber auch 
noch meine Magnetfeldenergie, das dürfte beim Step-down ja nicht so 
gravierend ins Gewicht fallen.

von Arno R. (Gast)


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Der Magnetisierungsstrom ist dem Schalterstrom immer überlagert, auch da 
gibt es keinen prinzipiellen Unterschied.

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